DE10330068A1 - Härtungsverfahren und -vorrichtung mit Verwendung von Laserstrahlen - Google Patents

Härtungsverfahren und -vorrichtung mit Verwendung von Laserstrahlen Download PDF

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Abstract

Ein Material, wie zum Beispiel ein Schienenelement für eine lineare Bewegungsführung, das mehrere Bahnen von zu härtenden Bereichen aufweist, die sich thermisch beeinflussen, wird gehärtet, indem Laserstrahlen in der Weise ausgesandt werden, dass sie mehrere Bahnen der zu härtenden Bereiche des Materials gleichzeitig bestrahlen, und die Laserstrahlen, die die Bahnen der zu härtenden Bereiche bestrahlen, relativ zu den zu härtenden Bereichen in deren Längsrichtung bewegt werden. Bei diesem Härtungsprozess erfolgt die Laserbestrahlung in der Weise, dass in einer zur optischen Achse des Laserstrahls senkrechten Schnittebene die Abmessung eines Laserbestrahlungsflecks in Längsrichtung des zu härtenden Bereichs größer ist als die Abmessung des Flecks senkrecht zu der Längsrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Härtungsverfahren und eine Härtungsvorrichtung mit Verwendung von Laserstrahlen, wobei ein Laserstrahl eine Oberfläche eines Roh- (oder Grund-)Materials bestrahlt.
  • Wenn der Laserstrahl die Oberfläche des Grundmaterials bestrahlt, steigt die Temperatur der örtlichen Oberfläche des Materials infolge der vom Laserstrahl dargestellten Wärmequelle hoher Energiedichte in kurzer Zeit auf einen zur Wärmebehandlung geeigneten Wert an. Wenn die Erwärmung beendet wird, wird die Wärme ins Innere des Materials übertragen, und dann wird das Material rasch abgeschreckt, wodurch eine Härtungsbehandlung oder -bearbeitung erfolgt. Eine den Laserstrahl verwendende Härtungstechnik kann dahingehend Vorteile erzielen, dass es möglich ist, einen örtlichen Härtungsprozess ausschließlich auf einen erforderlichen Bereich des Materials auszuüben, und außerdem wird kein Öl, Wasser oder dergleichen zum Kühlen benötigt, und durch die Wärmebehandlung wird nur eine kleine Belastung verursacht.
  • Im Stand der Technik bestimmter technischer Gebiete wird ein Laserstrahl verwendet, um ein Rohmaterial (nachstehend einfach als "Material" bezeichnet) zu bestrahlen, das mehrere Bahnen von zu härtenden Bereichen aufweist, die sich gegenseitig thermisch beeinflussen. Als Beispiel für ein solches Material wird eine Fahrschiene einer linearen Bewegungsführung bereitgestellt, und zwei Bahnen von Kugellaufflächen, die sich in Längsrichtung der Fahrschiene erstrecken, werden mit den Laserstrahlen bestrahlt.
  • Die beiden Bahnen von Kugellaufflächen sind, wie in 9 gezeigt, nahe aneinander Rücken an Rücken zu beiden Seiten eines vorspringenden Abschnitts 1 ausgebildet. Bei einer solchen Anordnung wird zuerst eine der Kugellaufflächen, 1a, bestrahlt, um den ersten Härtungsvorgang durchzuführen und dadurch eine im ersten Durchgang gehärtete Schicht 2a zu erzielen, und dann wird die andere Kugellauffläche, 1b, bestrahlt, um den zweiten Härtungsvorgang durchzuführen und dadurch eine im zweiten Durchgang gehärtete Schicht 2b zu erzielen.
  • Dieses Härtungsverfahren erfordert eine zweimalige Laserbestrahlung und somit viel Zeit- und Arbeitsaufwand. Zusätzlich zu diesem Mangel kann es dazu kommen, dass die gehärtete Schicht 2a der einen Kugellauffläche 1a, die schon einmal (beim ersten Durchgang) gehärtet wurde, durch die zweite Laserbestrahlung erneut erwärmt und erweicht wird (in einem Situation, wie sie in 9 durch die Bezugsziffer 3 veranschaulicht ist), oder dass durch die im ersten Durchgang verursachte Belastung ein Arbeitsabstand für den zweiten Durchgang verschoben wird, was zu einer Verringerung der Härtungsqualität führt und somit ebenfalls Mängel zur Folge hat.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, Mängel und Nachteile, die beim vorgenannten Stand der Technik angetroffen werden, im wesentlichen zu beseitigen und ein mit Laserstrahl arbeitendes Härtungsverfahren und eine mit Laserstrahl arbeitende Härtungsvorrichtung anzugeben, die in der Lage sind, mit einem Laserstrahl ein Material zu bestrahlen, das in einer Mehrzahl von Bahnen zu härtende Bereiche aufweist, die sich gegenseitig beeinflussen.
  • Vorstehendes Ziel kann erfindungsgemäß erreicht werden, indem allgemein ausgedrückt in einer zur optischen Achse des Laserstrahls senkrechten Schnittebene die Abmessung eines Laserbestrahlungsflecks in Längsrichtung des zu härtenden Bereichs größer gewählt wird als die Abmessung des Flecks senkrecht zu der Längsrichtung, solange mehrere Laserstrahlen mehrere Bahnen von zu härtenden, sich thermisch beeinflussenden Bereichen bestrahlen.
  • Genauer ausgeführt, kann das vorstehend genannte Ziel erreicht werden, indem gemäß einem Gesichtspunkt ein Härtungsverfahren bereitgestellt wird, das einen Laserstrahl zum Härten eines Materials verwendet, welches mehrere Bahnen von zu härtenden Bereichen aufweist, die sich thermisch beeinflussen, wobei das Härtungsverfahren folgende Schritte aufweist:
    Laserstrahlen werden in der Weise ausgesandt, dass sie mehrere Bahnen von zu härtenden Bereichen des Materials gleichzeitig bestrahlen; und
    die Laserstrahlen, die die Bahnen von zu härtenden Bereichen bestrahlen, werden relativ zu den zu härtenden Bereichen in Längsrichtung der zu härtenden Bereiche bewegt,
    wobei in einer zur optischen Achse des Laserstrahls senkrechten Schnittebene die Abmessung eines Laserbestrahlungsflecks in Längsrichtung des zu härtenden Bereichs größer ist als die Abmessung des Flecks senkrecht zu der Längsrichtung.
  • Dank diesem Härtungsverfahren kommt es nicht zu einem Problem oder Mangel, der auftreten kann, wenn mehrere Bahnen von zu härtenden Bereichen mit zeitlichem Unterschied gehärtet oder abgeschreckt werden, etwa einem Mangel in der Hinsicht, dass eine gehärtete Schicht eines gehärteten Bereichs durch Aufbringen von Wärme (thermischer Energie) auf einen anderen zu härtenden Bereich erweicht wird. Da die zu härtenden mehreren Bereiche sind bei der Wärmeeinwirkung gegenseitig beeinflussen, kann außerdem die zum Erwärmen der zu härtenden Bereiche erforderliche Gesamtenergie im Vergleich zu dem Fall, in dem die Härtungsvorgänge zu unterschiedlichen Zeiten auf die mehreren Bereiche ausgeübt werden, verringert werden.
  • Zwar werden die Laserstrahlen, die die zu härtenden mehreren Bereiche bestrahlen, in der Weise eingestellt, dass sie soweit wie möglich übereinstimmen, um in Bewegungsrichtung des Laserstrahls keine Lageverschiebung zu verursachen, jedoch kann es vorkommen, dass aus irgendeinem Grund eine Lageverschiebung auftritt. In einer Situation, in der die auf die zu härtenden Bereiche einzuwendende Gesamtenergie gleich ist, kann die Energie eines zwischen den beiden parallelen Laserstrahlen versetzten Bereichs ("e" in 3) verringert werden, indem die Abmessung des Laserbestrahlungsflecks in Längsrichtung des zu härtenden Bereichs größer gewählt wird als die Abmessung des Flecks senkrecht zu der Längsrichtung. Dementsprechend kann das Problem oder der Mangel ausgeschaltet werden, der in dem Fall auftritt, dass der Härtungsvorgang auf die mehreren Bereiche mit einem zeitlichen Unterschied ausgeübt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist erwünscht, dass der Laserstrahl von einer Laserdiode ausgesandt wird.
  • Die Laserdiode sendet im allgemeinen einen Laserstrahl aus, der eine längliche rechteckige Form hat, und dementsprechend ist es leicht, die Abmessung des Laserbestrahlungsflecks in Längsrichtung des zu härtenden Bereichs größer zu machen als die Abmessung des Flecks senkrecht zur Längsrichtung.
  • Ferner kann das zu härtende Material vorzugsweise ein Schienenelement einer Bewegungsführungsanordnung sein, bei der ein bewegliches Element relativ zum Schienenelement beweglich ist und die zu härtenden Bereiche Wälzkörper-Laufflächen sind, auf denen Wälzkörper rollen, die zwischen dem Schienenelement und dem beweglichen Element angeordnet sind. Das Schienenelement hat im Querschnitt eine spiegelsymmetrische Gestalt, die mehreren Bahnen von zu härtenden Bereichen sind im Querschnitt des Schienenelements spiegelsymmetrisch ausgebildet, und die symmetrischen mehreren Bahnen von Bereichen werden zur gleichen Zeit mit Laserstrahlen bestrahlt.
  • Dank einer solchen bevorzugten Ausführungsform wird das Schienenelement durch den Härtungsvorgang sogar weniger gebogen.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt wird auch eine Härtungsvorrichtung angegeben, die einen Laserstrahl zum Härten eines Materials verwendet, das mehrere Bahnen von zu härtenden Bereichen aufweist, die sich thermisch beeinflussen, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale umfasst:
    einen Arbeitstisch, auf den das Material gelegt wird;
    eine Laserbestrahlungseinrichtung zum gleichzeitigen Aussenden von Laserstrahlen zu den mehreren Bahnen von zu härtenden Bereichen; und
    eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der bestrahlenden Laserstrahlen relativ zu den zu härtenden Bereichen in deren Längsrichtung,
    wobei in einer zur optischen Achse des Laserstrahls senkrechten Schnittebene die Abmessung eines Laserbestrahlungsflecks in Längsrichtung des zu härtenden Bereichs größer ist als die Abmessung des Flecks senkrecht zu der Längsrichtung.
  • Bei diesem Gesichtspunkt ist es wünschenswert, dass die Laserbestrahlungseinrichtung eine Laserdiode ist.
  • Das Wesen und die weiteren charakteristischen Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus nachstehender Beschreibung deutlicher hervor, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen erfolgt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungsfiguren
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer linearen Führung, auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist;
  • 2 ist eine schematische Ansicht einer einen Laserstrahl verwendenden Härtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Schnitt senkrecht zur Längsrichtung eines Schienenelements in der Härtungsvorrichtung;
  • 3 eine Darstellung von Laserflecken zur Bestrahlung von zwei Bahnen von Kugellaufnuten, die am Schienenelement ausgebildet sind;
  • 4 eine vergrößerte Schnittansicht einer gehärteten Schicht der Kugellaufnut;
  • 5 eine Darstellung von Vergleichsbeispielen für Laserbestrahlungsflecken;
  • 6 eine vergrößerte Schnittansicht eines Vergleichsbeispiels der gehärteten Schicht der Kugellaufnut; 7 eine schematische Schnittansicht einer Situation, in der eine kugelgelagerte Profilwelle gehärtet wird;
  • 8 eine schematische Schnittansicht einer Situation, in der eine kugelgelagerte Gewindespindel gehärtet wird; und
  • 9 eine Schnittansicht einer Fahrschiene, auf die ein herkömmliches Härtungsverfahren angewandt wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele Das Härtungsverfahren und die Härtungsvorrichtung mit Verwendung eines Laserstrahls nach der vorliegenden Erfindung werden für einen Härtungsprozess eingesetzt, bei dem der Laserstrahl ein Roh- oder Grundmaterial (nachstehend einfach als "Material" bezeichnet) bestrahlt, das eine Mehrzahl von Bahnen von zu härtenden Bereichen besitzt, die sich gegenseitig beeinflussen. Als Beispiele für solche Materialien lassen sich ein Schienenelement einer Bewegungsführungsvorrichtung, etwa einer linearen Führungsanordnung, eine kugelgelagerte Profilwelle oder eine kugelgelagerte Spindel anführen.
  • 1 stellt eine lineare Führungsanordnung dar, die ein langgestrecktes Schienenelement 6 und ein bewegliches Element 7 aufweist, das bezüglich des Schienenelements 6 linear verschieblich ist. Das Schienenelement 6 ist mit einer Mehrzahl von Kugellaufnuten 6a, 6a, 6b, 6b versehen, die als eine Mehrzahl von Laufflächen für Wälzkörper dienen und jeweils in Längsrichtung des Schienenelements 6 verlaufen. Andererseits ist das bewegliche Element 7 mit einer Mehrzahl von Kugelumlaufkanälen versehen, die mit Kugeln gefüllte Laufnuten umfassen, welche den Kugellaufnuten des Schienenelements 6 entsprechen (gegenüberliegen). In den Kugelumlaufkanälen sind eine Anzahl von Kugeln in der Weise angeordnet, dass sie ihre Rollbewegung jeweils in einem Kugellaufkanal vollführen, der durch die Kugellaufnuten 6a, 6a, 6b, 6b des Schienenelements 6 und die kugelgefüllten Laufnuten des beweglichen Elements 7 gebildet ist.
  • Das Schienenelement ist in der Weise ausgebildet, dass es im Querschnitt spiegelsymmetrische Gestalt hat, und dementsprechend sind die mehreren Bahnen von Kugellaufnuten 6a, 6a, 6b, 6b spiegelsymmetrisch an dem Schienenelement 6 ausgebildet, genauer ausgeführt sind im Querschnitt gesehen an der linken Seite und an der rechten Seite des Schienenelements 6 jeweils zwei Bahnen von Kugellaufnuten ausgebildet. Insgesamt sind an den beiden Seiten des Schienenelements 6 vier Kugellaufnuten 6a, 6a, 6b, 6b ausgebildet. Diese Kugellaufnuten 6a, 6a, 6b, 6b stellen zu härtende (oder abzuschreckende oder thermisch zu härtende) Bereiche dar, wobei die Härtung mittels Laserstrahlen erfolgt.
  • An jeder der beiden Seiten des Schienenelements 6 sind zwei Bahnen von Kugellaufnuten 6a und 6b in der Weise ausgebildet, dass sie zueinander Rücken an Rücken liegen und dabei zwischen sich einen Vorsprung (vorstehenden Grat) 8 bilden. Der Vorsprung 8 ist in der Weise ausgebildet, dass er eine relativ geringe Dicke hat. Die Laserbestrahlung erfolgt auf dem Vorsprung 8, der eine so kleine Wärmekapazität hat, dass Wärme, die durch die Laserbestrahlung auf einer Kugellaufnut 6a erzeugt wird, eine Verringerung der Härte (d.h. eine Erweichung) der anderen Kugellaufnut 6b verursacht, auf der der Härtungsvorgang bereits erfolgte.
  • 2 veranschaulicht eine mit Laserstrahl arbeitende Härtungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 2 umfasst diese Härtungsvorrichtung einen Arbeitstisch 9, auf den das Schienenelement 6 gelegt wird, ein Paar von Laser(strahl)generatoren 11, 11 als Laserbestrahlungseinrichtung zum Aussenden der Laserstrahlen an eine Mehrzahl von auf dem Schienenelement 6 ausgebildeten Kugellaufnuten 6a, 6a, 6b, 6b, ein Paar von Spektroskopeinheiten 14, 14 (die nachstehend einfach Spektroskope genannt werden können), und einen Antriebsmechanismus 10, wie zum Beispiel eine (schematisch dargestellte) Kugelspindel, zum relativen Bewegen der mehreren Laserstrahlen, die die Kugellaufnuten 6a, 6a, 6b, 6b bestrahlen, in deren Längsrichtung.
  • An der linken Seite und an der rechten Seite des Schienenelements 6 ist jeweils einer der beiden Lasergeneratoren 11, 11 und eines der beiden Spektroskope 14, 14 angeordnet. Von jedem der Lasergeneratoren 11, 11 und der Spektroskope 14, 14 werden gleichzeitig zwei Pfade von Laserstrahlen erzeugt und ausgesandt, so dass sie die beiden Bahnen von Kugellaufnuten 6a und 6b auf jeder Seite des Schienenelements 6 bestrahlen, und somit werden von den beiden Lasergeneratoren 11, 11 und Spektroskopen 14, 14 zu beiden Seiten des Schienenelements 6 gleichzeitig vier Pfade von Laserstrahlen erzeugt und ausgesandt.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird als Lasergenerator 11 eine Laserdiode verwendet. Die Verwendung der Laserdiode vergrößert das Absorptionsverhältnis des Laserstrahls eines Materials und erhöht den Wirkungsgrad der Laserstrahlschwingung, so dass der Härtungsvorgang mit weniger Energie durchgeführt werden kann. Darüber hinaus kann die Aufstellfläche für die Vorrichtung verkleinert und die Wartung der Vorrichtung leicht durchgeführt werden, was vorteilhaft ist. Außerdem können auch CO2-Laser, YAG-Laser oder dergleichen verwendet werden.
  • Jedes der Spektroskope 14 umfasst einen spektroskopischen Spiegel 12 zum Teilen des vom Lasergenerator 11 erzeugten Laserstrahls in zwei Strahlen und ein Paar von Reflexionsspiegeln 13, 13 zum Reflektieren der geteilten Laserstrahlen, um die beiden Bahnen der Kugellauf nuten 6a bzw. 6b zu bestrahlen.
  • Der spektroskopische Spiegel 12 besitzt zu beiden Seiten seiner Firstkante 12a je eine reflektierende Oberfläche 12b, und diese reflektierenden Oberflächen 12b, 12b bilden einen im wesentlichen rechten Winkel (90 Grad), um den vom Lasergenerator 11 horizontal erzeugten Laserstrahl in zwei Strahlen in Vertikalrichtung zu teilen, wie ersichtlich. Die Laserbestrahlungswinkel an diesen reflektierenden Oberflächen 12b, 12b und den reflektierenden Oberflächen 13a, 13a können gemäß der Gestalt zum Beispiel des zu härtenden Schienenelements 6 geändert werden.
  • Der Reflexionsspiegel 13 ist in der Weise aufgebaut, dass der Neigungswinkel der Reflexionsoberfläche 13a einstellbar ist, um die Laserstrahlen zu den Kugellauf nuten 6a und 6b des Schienenelements 6 zu senden. Um die Härtungsbreite der Kugellaufnuten 6a und 6b zu vergrößern, kann der Reflexionsspiegel 13 schwingungsfähig gestaltet sein, um die die Kugellaufnuten 6a und 6b bestrahlenden Laserstrahlen durch Schwingung mit vorgegebener Frequenz und Amplitude in Breitenrichtung der Kugellaufnuten 6a und 6b schwingen zu lassen.
  • Die Lasergeneratoren 11, 11 und die Spektroskope 14, 14 sind mittels Lagertischen oder Stützträgern 18, 18 gelagert, und der Antriebsmechanismus 10 besteht aus einem Antriebsmotor, einem Kugelspindelmechanismus (2), einem Linearmotor oder dergleichen, um im Betrieb den Lagertisch 18 relativ zum Arbeitstisch 9 in Längsrichtung der Kugellaufnuten 6a und 6b zu bewegen.
  • 3 zeigt den Laserbestrahlungsfleck auf den beiden Bahnen der Kugellaufnuten 6a und 6b des Schienenelements 6. Ferner ist die Konstellation der Laserbestrahlung so eingestellt, dass sie in einem zur optischen Achse des Laserstrahls senkrechten Schnitt eine rechteckige Lichtfleckform hat, und ferner ist die Länge L des Bestrahlungsflecks in Längsrichtung der Kugellaufnut 6a (6b) so eingestellt, dass sie größer ist als die Breite W senkrecht zur Längsrichtung. Infolge dessen hat, wie in 3 gezeigt, der jeweilige Laserstrahlfleck, der die beiden Bahnen der Kugellaufnuten 6a und 6b bestrahlt, eine rechteckige Form, die in Längsrichtung gestreckt ist. In dem Fall, wo die Laserdiode als Lasergenerator 11 verwendet wird, kann eine solche rechteckige Bestrahlungskonstellation im allgemeinen erzielt werden. Die beiden Kugellaufnuten 6a und 6b weisen im wesentlichen die gleiche Bestrahlungsform und im wesentlichen die gleiche Energiedichte auf.
  • Die auf die Kugellaufnuten 6a bzw 6b gerichteten Laserstrahlen werden relativ zu den Nuten 6a und 6b in deren Längsrichtung bewegt. Dank dieser Vorgehensweise erfolgt der Härtungsprozess nur bezüglich der Oberflächenschicht entlang der Umrisse der Kugellaufnuten 6a und 6b, wie in 4 gezeigt. Bei diesem Härtungsprozess wird die Tiefe der gehärteten Schichten 16a und 16b gemäß der Ausgangsleistung des Lasergenerators 11 und der Vorschubgeschwindigkeit des Antriebsmechanismus bestimmt.
  • Ferner haben die Kugellaufnuten 6a und 6b unebene Oberflächen, so dass der Abstand (d.h. Arbeitsabstand) vom Lasergenerator 11 zum Werkstück in verschiedenen Abschnitten unterschiedlich sein kann, und entsprechend dem Unterschied des Arbeitsabstands ändert sich die Energiedichte des Laserstrahls. Nach dem vorliegenden Gesichtspunkt dieses Ausführungsbeispiels wird der Laserstrahl geteilt, um die beiden Bahnen der Kugellaufnuten 6a und 6b zu bestrahlen. Dementsprechend kann die Schwankung des Arbeitsabstands spürbar verringert werden, und der Härtungsprozess kann im Vergleich zu einem Fall, bei dem der Laserstrahl bei der Bestrahlung nicht geteilt wird, mit gleichmäßiger Qualität durchgeführt werden, und die Kugellaufnuten 6a und 6b werden aus bezüglich der Nuten 6a und 6b schrägen Richtungen gleichzeitig bestrahlt.
  • Wie in 3 gezeigt, erfolgen die Laserbestrahlungen der beiden Bahnen der Kugellauf nuten 6a und 6b möglichst im Gleichtakt miteinander, was ihre jeweilige Lage in Bewegungsrichtung des Lasers anbelangt. Jedoch kann es aus bestimmten unvermeidlichen Gründen zu einer Lageverschiebung (einem Versatz), wie zum Beispiel dem in 3 gezeigten Versatz "e" kommen. In einer solchen Situation wird, wie oben erwähnt, bei der beschriebenen Ausführungsform die Länge L des Laserbestrahlungsflecks größer gewählt als die Breite W, so dass die Fläche des Verschiebungsbereichs (W × e) relativ klein wird im Verhältnis zur bestrahlten Gesamtfläche (W × L). Dementsprechend wird in einem Fall, bei dem die auf die Kugellaufnuten aufgebrachten Gesamtenergien bei jeder Bestrahlung gleich groß sind, die Energie des zwischen den beiden parallelen Laserstrahlen bestehenden Verschiebungsbereichs "e" klein werden. Somit wird es weniger zu der nachteiligen Situation kommen, dass die gehärtete Schicht einer der Kugellaufnuten durch die anschließend auf die andere Kugellaufnut ausgeübte Wärme erweicht wird.
  • In obigem Zusammenhang stellen die 5 und 6 den Fall eines Laserbestrahlungsflecks dar, der sich von dem in den 3 und 4 gezeigten Fleck unterscheidet.
  • Bei diesem Vergleichsbeispiel wird der Laserbestrahlungsfleck in der Weise eingestellt, dass er eine kreisförmige Gestalt hat. Wenn es bei diesem Beispiel zwischen den parallelen Laserstrahlen zum Lageversatz "e" kommt, wird das Flächenverhältnis des Verschiebungsabschnitts zur Gesamtfläche der Bestrahlung groß, und daher wird die Energie des zwischen den beiden parallelen Laserstrahlen bestehenden Verschiebungsabschnitts "e" im Vergleich zum Fall der 3 groß. Somit entsteht in der gehärteten Schicht 16a einer (6a) der Kugellauf nuten leicht ein erweichter Bereich 17 infolge der Wärme, die anschließend auf die andere Kugellaufnut 6b aufgebracht wird.
  • Der Bestrahlungsfleck des Laserstrahls ist nicht auf die oben genannte rechteckige Form beschränkt, sondern kann auf eine elliptische Form oder eine Form, bei der halbkreisförmige Abschnitte an die beiden Enden eines im Mittelabschnitt rechteckigen Bereichs gesetzt sind, eingestellt werden, solange die Abmessung L der Laserbestrahlung in Längsrichtung größer als ihre Breite W ist. Ferner können zwar auch der CO2- oder der YAG-Laser als solcher Laserstrahl verwendet werden, doch zeitigen diese Laserstrahlen für gewöhnlich kreisförmige Bestrahlungsflecken, so dass es im Einzelfall erforderlich sein kann, eine Schlitzblende oder einen Spezialspiegel zu verwenden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die zu beiden Seiten je zwei, insgesamt also vier, Kugellaufnuten 6a, 6a, 6b, 6b des Schienenelements 6 gleichzeitig mit vier Laserstrahlen bestrahlt. Wenn die Nuten 6a und 6b nur einer Seite bestrahlt werden, ist zu befürchten, dass das Schienenelement 6 sich durch die Laserbestrahlung nachteilig verbiegt, und wenn das Schienenelement 6 verbogen ist, ändert sich auch der Arbeitsabstand, was zu einer Senkung der Härtungsqualität führt oder nach der Bestrahlung eine Korrektur an dem gebogenen Abschnitt erforderlich macht. Diese Mängel konnten ausgeschaltet werden, indem die vier Kugellaufnuten 6a, 6a, 6b, 6b zu beiden Seiten des Schienenelements 6 gleichzeitig mit Laserstrahlen bestrahlt wurden, um dadurch zu verhindern, dass das Schienenelement 6 gebogen wird.
  • 7 stellt ein Beispiel für einen Fall dar, dass eine kugelgelagerte Profilwelle 21 als Schienenelement einer Bewegungsführungsanordnung gehärtet wird.
  • Wie in 7 gezeigt, ist die Profilwelle 21 mit drei vorspringenden Rippen 22, 22, 22 ausgebildet, die in Axialrichtung verlaufen und entlang des Außenumfangs der Profilwelle 21 in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind. Zu beiden Seiten jeder Rippe 22 ist je eine Kugellaufnut 22a bzw. 22b ausgebildet, die zueinander Rücken an Rücken liegen. Die Profilwelle 21 ist im Querschnitt spiegelsymmetrisch, und in dieser spiegelsymmetrischen Anordnung sind insgesamt sechs Bahnen von Kugellaufnuten 22a... und 22b... ausgebildet. In Übereinstimmung mit der Anordnung dieser drei Paare von Kugellaufnuten 22a und 22b sind auch drei Lasergeneratoren und Spektroskope in der Weise vorhanden, dass jeweils ein Lasergenerator und ein Spektroskop ein Paar von Kugellaufnuten 22a und 22b gleichzeitig bestrahlen. Insgesamt werden sechs Bahnen von Kugellaufnuten 22a... und 22b... durch drei Lasergeneratoren und Spektroskope gleichzeitig bestrahlt. Ferner ist der Aufbau der Lasergeneratoren und Spektroskope bei der vorliegenden Ausführungsform der gleiche wie in 2, daher werden Einzelheiten des Aufbaus hier nicht mehr beschrieben.
  • Bei diesem Beispiel werden die die Kugellaufnuten 22a und 22b bestrahlenden Laserstrahlen in ihrer Längsrichtung relativ bewegt, und der Bestrahlungsfleck des Laserstrahls in der Schnittebene senkrecht zur optischen Achse des Laserstrahls wird in der Weise eingestellt, dass er in Längsrichtung der Kugellaufnut länger ist als die Abmessung des Bestrahlungsflecks senkrecht zu seiner Längsrichtung.
  • 8 veranschaulicht ein Beispiel für den Fall, dass eine kugelgelagerte Gewindespindel 25 als Schienenelement einer Bewegungsführungsanordnung gehärtet wird. Die Gewindespindel 25 ist mit einer Kugellaufnut 26 ausgebildet. Die Kugellaufnuten 26a und 26b, die jeweils 1/4 (ein Viertel) eines Kreisbogenabschnitts bilden, liegen Rücken an Rücken bezüglich einer Gewinderippe 27. Bei diesem Beispiel werden Lasergeneratoren und Spektroskope ähnlicher Art wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen verwendet, um mit dem Laserstrahl jeweils den Viertelkreisbogenabschnitt der Kugellaufnuten 26a und 26b gleichzeitig zu bestrahlen.
  • Bei diesem Beispiel wird der die Kugellaufnuten 26a und 26b bestrahlende Laserstrahl in deren Längsrichtung, d.h. entlang der Wendel der Nuten, relativ bewegt. Genauer ausgeführt wird der Laserstrahl entlang der Nutwendel relativ bewegt, indem die Gewindespindel 25 in ihrer Axialrichtung bewegt und dabei gedreht wird.
  • Der Bestrahlungsfleck des Laserstrahls in der Schnittebene senkrecht zur optischen Achse des Laserstrahls wird wiederum in der Weise eingestellt, dass er in Längsrichtung der Kugellaufnut länger ist als die Abmessung des Bestrahlungsflecks senkrecht zu seiner Längsrichtung.
  • Falls im übrigen mehrere Bahnen der Gewindespindel gehärtet werden sollen, werden entsprechend der Anzahl von Gewinderippen der Gewindespindel eine Mehrzahl von Lasergeneratoren und Spektroskope angeordnet. Damit sich die Gewindespindel nicht verbiegt, ist es wünschenswert, dass die mehreren Lasergeneratoren und Spektroskope in Umfangsrichtung der Gewindespindel in gleichem Abstand voneinander angeordnet werden.
  • Ferner sei bemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern zahlreiche weitere Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können; ohne den Umfang der beiliegenden Ansprüche zu verlassen.
  • Zum Beispiel ist das Rohmaterial nicht auf das Schienenelement der Bewegungsführungsanordnung beschränkt, solange das Material eine Mehrzahl von in einer Reihe liegenden zu härtenden Bereichen aufweist, die sich thermisch beeinflussen. Darüber hinaus ist die Laufoberfläche für den Wälzkörper der Bewegungsführungsanordnung nicht auf die Kugellaufnut beschränkt und kann durch irgendeine Laufoberfläche ersetzt werden, längs der die Wälzkörper abrollen. Außerdem kann ein Aufbau gewählt werden, bei dem das Schienenelement relativ zum Laserstrahl bewegt wird, anstatt den Laserstrahl bezüglich des Schienenelements zu bewegen.

Claims (6)

  1. Härtungsverfahren, das einen Laserstrahl zum Härten eines Materials verwendet, welches mehrere Bahnen von zu härtenden Bereichen aufweist, die sich thermisch beeinflussen, wobei das Härtungsverfahren folgende Schritte aufweist: Laserstrahlen werden in der Weise ausgesandt, dass sie mehrere Bahnen von zu härtenden Bereichen des Materials gleichzeitig bestrahlen; und die Laserstrahlen, die die Bahnen von zu härtenden Bereichen bestrahlen, werden relativ zu den zu härtenden Bereichen in Längsrichtung der zu härtenden Bereiche bewegt, wobei in einer zur optischen Achse des Laserstrahls senkrechten Schnittebene die Abmessung eines Laserbestrahlungsflecks in Längsrichtung des zu härtenden Bereichs größer ist als die Abmessung des Flecks senkrecht zu der Längsrichtung.
  2. Härtungsverfahren nach Anspruch 1, wobei der Laserstrahl von einer Laserdiode ausgesandt wird.
  3. Härtungsverfahren nach Anspruch 1, wobei das zu härtende Material ein Schienenelement einer Bewegungsführungsanordnung ist, bei der ein bewegliches Element relativ zum Schienenelement beweglich ist und die zu härtenden Bereiche Wälzkörper-Laufflächen sind, auf denen Wälzkörper rollen, die zwischen dem Schienenelement und dem beweglichen Element angeordnet sind.
  4. Härtungsverfahren nach Anspruch 3, wobei das Schienenelement im Querschnitt eine spiegelsymmetrische Gestalt hat, die mehreren Bahnen von zu härtenden Bereichen im Querschnitt des Schienenelements spiegelsymmetrisch ausgebildet sind und die symmetrischen mehreren Bahnen von Bereichen zur gleichen Zeit mit Laserstrahlen bestrahlt werden.
  5. Härtungsvorrichtung, die einen Laserstrahl zum Härten eines Materials verwendet, das mehrere Bahnen von zu härtenden Bereichen aufweist, die sich thermisch beeinflussen, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale umfasst: einen Arbeitstisch, auf den das Material gelegt wird; eine Laserbestrahlungseinrichtung zum gleichzeitigen Aussenden von Laserstrahlen zu den mehreren Bahnen von zu härtenden Bereichen; und eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der bestrahlenden Laserstrahlen relativ zu den zu härtenden Bereichen in deren Längsrichtung, wobei in einer zur optischen Achse des Laserstrahls senkrechten Schnittebene die Abmessung eines Laserbestrahlungsflecks in Längsrichtung des zu härtenden Bereichs größer ist als die Abmessung des Flecks senkrecht zu der Längsrichtung.
  6. Härtungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Laserbestrahlungseinrichtung eine Laserdiode ist.
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