DE10329854B4 - Luftkanal für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Luftkanal (30, 50) für ein Fahrzeug, der zwischen einem Außenluft-Einlassbereich, der hinter einer Klappe (2) vorgesehen ist, die einen oberen Abschnitt eines Motorraums (R1) des Fahrzeugs abdeckt, und einer Öffnung (8h, 49h) angeordnet ist, die in einem Trennbereich vorgesehen ist, der einen Motorraum (R1) von einem Fahrgastraum (R2) trennt, und die in der Lage ist, Außenluft in einen Fahrgastraum (R2) einzuführen, wobei
der Außenluft einführende Luftkanal (30, 50) an seinem oberen Ende mit einem Klappentrageabschnitt (31d, 50d) versehen ist, der ein hinteres Ende der Klappe (2) stützt, und der Luftkanal (30, 50) an seinem unteren Ende mit einem Anbringabschnitt am unteren Ende versehen ist, der an einem Umfang der Öffnung (8h, 49h) angebracht ist,
wobei sich der Luftkanal (30, 50), wenigstens der Klappentrageabschnitt (31d, 50d) bezüglich des Umfangs der Öffnung (8h, 49h) mit wenigstens einer vertikalen Richtungskomponente bewegen kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Gestaltung eines Luftkanals für ein Fahrzeug zum Einführen von Außenluft in einen Fahrgastraum.
  • Technischer Hintergrund
  • In herkömmlicher Weise gibt es als einen Luftkanal zum Einführen von Außenluft in einen Fahrgastraum in einem Fahrzeug, wie zum Beispiel einem Automobil, einen wohl Bekannten, der unterhalb eines gitterartigen Außenluft-Einlassbereichs angeordnet ist, der hinter einer Klappe vorgesehen ist, die einen oberen Abschnitt eines Motorraumes des Fahrzeugs abdeckt (das heißt zwischen einem vorderen Ende eines Vorderfensterglases und der Klappe) (vergleiche beispielsweise die japanische Patentveröffentlichung mit der Veröffentlichungs-Nr. JP 6-270663 A).
  • Ein derartiger Luftkanal zum Einführen von Außenluft ist üblicherweise an eine Instrumententafel derart befestigt, dass ein oberes Ende des Luftkanals an den Außenluft-Einlassbereich befestigt ist, und ein unteres Ende des Luftkanals in Verbindung mit einer Öffnung gebracht wird, die in einer vertikale Stahlwand (der sogenannten Instrumententafel) gebracht wird, welches den Motorraum und den Fahrgastraum trennt. Im allgemeinen ist der Luftkanal eine Art eines festen Körpers, der aus einer Stahlplatte oder Kunstharz ausgeführt ist, und die Instrumententafel ist also ein fester Körper, der aus einer Stahlplatte ausgeführt ist. Im allgemeinen sind diese beide fest miteinander mittels einer Schraube oder Schweißen gekoppelt.
  • Wenn ein Unfall, bei dem ein Fußgänger durch einen vorderen Abschnitt eines sich bewegenden Automobils getroffen wird, passiert, wird der Fußgänger durch die Wucht der Kollision über die Klappe geschleudert, und der Fußgänger fällt auf die Klappe, so dass er in einigen Fällen durch die Klappe getroffen wird. In einem derartigen Fall ist es, um, soweit wie möglich, die Schäden am Körper (insbesondere am Kopf) des Fußgängers zu mildern, der auf die Klappe trifft, wünschenswert, eine Stoßkraft wirksam zu absorbieren, die von der Klappe aufgenommen wird, wenn der hochgeschleuderte Fußgänger auf die Klappe fällt.
  • Da jedoch die Klappe üblicherweise aus einer Stahlplattentafel mit einer hohen Festigkeit ausgeführt ist, ist die Fähigkeit der Klappe selbst, einen Stoß zu absorbieren, begrenzt. In dem Fall eines Fahrzeugs, bei dem ein Luftkanal zum Einführen von Außenluft zwischen einem Außenluft-Einlassbereich an der Rückseite der Klappe und einer Öffnung in der Instrumententafel angeordnet ist, ist im allgemeinen ein Teil des oberen Endes des Luftkanals unmittelbar unterhalb des rückwärtigen Endes der Klappe angeordnet. Da jedoch der Luftkanal und die Instrumententafel steife Körper, wie oben beschrieben sind, und sie fest aneinander gekoppelt sind, wie dies bei der herkömmlichen Technik gemacht wird, kann die Fähigkeit, einen Stoß zu absorbieren, durch den Tragemechanismus der Klappe nicht erwartet werden.
  • Ferner sind gemäß der herkömmlichen Technik der Luftkanal zum Einführen von Außenluft und die Instrumententafel fest miteinander gekoppelt. Deshalb besteht, wenn der Luftkanal zwischen dem Außenluft-Einlass und der Öffnung der Instrumententafel angeordnet ist, ein Problem, das die Herstellung betrifft, dass nämlich ein Fehler erzeugt wird, wenn Teile hergestellt werden, und eine Positionsabweichung zwischen dem Außenluft-Einlass und der Instrumententafel erzeugt wird, und mit diesem Fehler und einer Positionsabweichung können unvermeidbare Größenfehler nicht absorbiert werden, und der Montagevorgang wird äußerst schwierig.
  • Aus der DE 39 23 307 C2 geht eine Vorrichtung zur Frischluftzufuhr zum Fahrgastraum eines Fahrzeugs mit einem Kanal hervor, der unterseitig der Motorhaube ausgebildet ist und nicht abgefedert ist. Darüber hinaus besteht der Nachteil, dass der Kanal endseitig offen ist, so dass sein Ende bei geschlossener Motorhaube die Anschlussöffnung des Luftführungskastens formschlüssig überdeckt.
  • Die DE 29 22 893 A1 beschreibt eine Bugpartie eines Kraftfahrzeugs, die zwischen den Seitenteilen und der Motorhaube zumindest örtlich energieabsorbierend ausgebildet ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des oben genannten technischen Problems gemacht, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Schaden zu mildern, der durch einen Fußgänger aufgenommen wird, wenn ein Fahrzeug gegen den Fußgänger kollidiert, indem eine Gestaltung eines Luftkanals zum Einführen von Außenluft entwickelt wird, und ferner die Montierbarkeit des Luftkanals in das Fahrzeug zu verbessern.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung einen Luftkanal für ein Fahrzeug, der zwischen einem Außenluft-Einlassbereich, der hinter einer Klappe vorgesehen ist, die einen oberen Abschnitt eines Motorraums des Fahrzeugs abdeckt, und einer Öffnung angeordnet ist, die in einem Trennbereich vorgesehen ist, der einen Motorraum von einem Fahrgastraum trennt, und die in der Lage ist, Außenluft in einen Fahrgastraum einzuführen, wobei der Außenluft einführende Luftkanal an seinem oberen Ende mit einem Klappentrageabschnitt versehen ist, der ein hinteres Ende der Klappe stützt, und der Luftkanal an seinem unteren Ende mit einem Anbringabschnitt am unteren Ende versehen ist, der an einem Umfang der Öffnung angebracht ist, wobei sich der Luftkanal, wenigstens der Klappentrageabschnitt bezüglich des Umfangs der Öffnung mit wenigstens einer vertikalen Richtungskomponente bewegen kann.
  • In diesem Fall wird bevorzugt, dass ein Bewegungsraum, in dem sich wenigstens der Klappentrageabschnitt bewegen kann, zwischen dem Umfang der Öffnung und dem Klappentrageabschnitt vorgesehen ist.
  • Ferner wird in diesem Fall bevorzugt, dass ein elastischer Körper in dem Bewegungsraum angeordnet ist.
  • In der oben genannten Gestaltung kann der Luftkanal eine Kombination mehrerer geteilter Körper aufweisen, wobei wenigstens einer der Eingriffsabschnitte der geteilten Körper mit dem Bewegungsraum versehen ist.
  • Gemäß dem Luftkanal der vorliegenden Erfindung kann sich wenigstens der Klappentrageabschnitt, der an dem oberen Ende des Luftkanals vorgesehen ist, bezüglich des Umfangs der Öffnung des Trennbereichs bewegen, während wenigstens die vertikale Richtungskomponente vorliegt. Deshalb kann, wenn ein Unfall passiert, bei dem ein Fußfänger durch einen Vorderabschnitt eines sich bewegenden Automobils getroffen wird, auch wenn der Fußgänger durch die Wucht der Kollision über die Klappe geschleudert wird, und der Fußgänger auf die Klappe fällt, so dass er durch die Klappe getroffen wird, da der Klappentrageabschnitt des Luftkanals, welcher das hintere Ende der Klappe trägt, sich nach unten bewegt, wirksam die Stoßkraft absorbiert werden, die erzeugt wird, wenn der hochgeschleuderte Fußgänger auf die Klappe fällt, und es ist möglich, die Schäden für den Körper des Fußgängers zu mildern. Ferner ist es, wenn der Luftkanal zwischen einem Außenluft-Einlassbereich und der Öffnung der Instrumententafel angeordnet ist, da wenigstens der Klappentrageabschnitt am oberen Ende des Luftkanals sich bezüglich des Umfangs der Öffnung bewegen kann, während wenigstens die vertikale Richtungskomponente vorliegt, möglich, die unvermeidbaren Größenfehler zu absorbieren, die zwischen diesen erzeugt werden, und die Montierbarkeit des Luftkanals, der Außenluft einführt, an das Fahrzeug zu verbessern.
  • In diesem Fall ist es, indem der Bewegungsraum zwischen dem Umfang der Öffnung des Trennbereichs und dem Klappentrageabschnitt vorgesehen wird, möglich, verlässlich wenigstens den Klappentrageabschnitt zu bewegen.
  • Ferner kann in diesem Fall, insbesondere da der elastische Körper in diesem Bewegungsraum angeordnet ist, auch wenn ein Unfall passiert, bei dem ein Fußgänger durch einen Vorderabschnitt eines sich bewegenden Automobils getroffen wird, die Stoßkraft, die den Fußgänger von der Klappe trifft, weiter wirksam absorbiert werden.
  • Ferner ist es, indem der elastische Körper angeordnet wird, möglich, die Beweglichkeit des Klappentrageabschnitts des Luftkanals in der vertikalen Richtung sicherzustellen, den Bewegungsraum luftdicht zu schließen, und Luft daran zu hindern, dass sie aus dem Luftkanal ausfließt.
  • In dem oben genannten Fall ist es, da der die Außenluft einführende Luftkanal eine Kombination mehrerer geteilter Körper aufweist, auch wenn die Form des Luftkanals kompliziert ist, vergleichsweise einfach, den Luftkanal selbst zu erzeugen. Ferner ist es, indem wenigstens einer der Eingriffsabschnitte der geteilten Körper mit dem Bewegungsraum versehen wird, vergleichsweise leicht, den Bewegungsraum einzustellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine vertikal geschnittene, erläuternde Ansicht zur Darstellung eines Luftkanals für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und zur Darstellung einer Anbringstruktur des Luftkanals an ein Fahrzeug.
  • 2 ist eine erläuternde Draufsicht einer Frontscheibe und ihrer Umgebungen des Fahrzeugs mit dem Luftkanal zum Einführen von Außenluft.
  • 3 ist eine erläuternde Schnittansicht entlang der Linie Y3-Y3 in 2.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines montierten Zustandes des Luftkanals.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines montierten Zustands eines Zwischenkanals und eines unteren Kanals des Luftkanals.
  • 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Zwischenkanals und des unteren Kanals.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines oberen Kanals des Luftkanals.
  • 8 ist eine vertikale, erläuternde Schnittansicht zur Darstellung eines Luftkanals für ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und zur Darstellung einer Anbringstruktur des Luftkanals an ein Fahrzeug.
  • 9 ist eine erläuternde Schnittansicht zur Darstellung eines Beispiels eines Layouts, wenn ein Bewegungsraum zwischen zwei Rohren geschaffen wird, und ein elastischer Körper dort angeordnet ist.
  • 10 ist eine erläuternde Schnittansicht zur Darstellung eines weiteren Beispiel eines Layouts, wenn ein Bewegungsraum zwischen zwei Rohren geschaffen wird, und ein elastischer Körper dort angeordnet ist.
  • 11 ist eine erläuternde Schnittansicht zur Darstellung eines weiteren Beispiel eines Layouts, wenn ein Bewegungsraum zwischen zwei Rohren geschaffen wird, und ein elastischer Körper dort angeordnet ist.
  • 12 ist eine erläuternde Schnittansicht zur Darstellung eines weiteren Beispiel eines Layouts, wenn ein Bewegungsraum zwischen zwei Rohre geschaffen wird, und ein elastischer Körper dort angeordnet ist.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. 1 ist eine vertikale, erläuternde Schnittansicht zur Darstellung eines Luftkanals für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform, und zur Darstellung einer Anbringstruktur des Luftkanals an ein Fahrzeug.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist in dieser Ausführungsform ein vertikales rahmenartiges Gitter (ein Stirngitter) 6 als ein Außenluft-Einlassbereich hinter einer Klappe 2 (von dem in 1 nur ein hinteres Ende gezeigt ist) angebracht, die einen oberen Abschnitt eines Motorraums R1 abdeckt, und zwar derart, dass der Motorraum R1 geöffnet und geschlossen werden kann. Das bedeutet, ein Stirngitter ist in einem Zwischenraum zwischen einem hinteren Ende der Klappe 2 und einem vorderen Ende einer Windschutzscheibe 4 angebracht.
  • Dieses Stirngitter 6 ist im wesentlichen das gleiche wie das bekannte Gitter, und ist in eine vorbestimmte Plattenform beispielsweise aus Stahlplatte oder Kunstharz geformt. Das Stirngitter 6 führt Außenluft von einer großen Anzahl streifenartiger Räume in den Fahrgastraum R2 ein. Das Stirngitter 6 entspricht einem "Außenluft-Einlassbereich", der in den Ansprüchen der Anmeldung beschrieben ist.
  • Eine vertikale Wand 8 (eine sogenannte Instrumententafel) als ein Trennbereich zum Trennen des Motorraums R1 und des Fahrgastraums R2 ist etwas rückwärtig und unterhalb des Stirngitters 6 angeordnet. Die Instrumententafel 8 ist aus Stahlplatte ausgeführt, und ein Fensterelement 12 mit einem geschlossenen Querschnitt ist an einen Vorderabschnitt am oberen Ende der Instrumententafel befestigt. Dieses Fensterelement 12 trägt ein vorderes Ende (ein unteres Ende) der Windschutzscheibe 4, und ist durch Kombinieren gepresster Stahlplatten ausgeführt. Ein vorderes (ein unteres Ende) der Windschutzscheibe 4 ist an eine diagonal obere Fläche des Fensterelements 12 unter Anwendung von Haftmittel (Haftmittelschicht D1) befestigt.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt ist, ist bevorzugt ein Anschlag 5 zum Begrenzen einer Bewegung eines Fensterglases 14 nach unten vorderhalb (unterhalb) des Umgebungsabschnittes entgegengesetzter Enden der Windschutzscheibe 4 in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Das bedeutet, dass der Umgebungsabschnitt der entgegengesetzten Enden des Fensterelements 12 in der Breitenrichtung des Fahrzeugs mit flachen, sich plattenartig erstreckende Abschnitten 12a ausgebildet sind, die sich nach vorne erstrecken, und der Anschlag 5 ist an eine obere Fläche der sich erstreckenden Abschnitte 12a beispielsweise mittels Haftmittel befestigt. Indem der Anschlag vorgesehen wird, kann eine Windschutzscheibe verlässlicher getragen werden.
  • Ein Vorderabschnitt am oberen Ende einer Instrumententafel 14, die an einem Vorderabschnitt des Fahrgastraums R2 angeordnet ist, wird durch einen hinteren oberen Abschnitt des Fensterelements 12 getragen. Ein vorderer oberer Abschnitt der Instrumententafel 14 ist mit einer Entfrosteröffnung 14h ausgebildet, die Klimaanlagenluft zum Verhindern des Beschlagens der Innenfläche der Windschutzscheibe 4 ausgibt. Ein Entfroster-Klimaanlagenkanal 16 ist an die Entfrosteröffnung 14h angeschlossen.
  • Ein Luftkanal 30 zum Einführen von Außenluft in den Fahrgastraum ist unterhalb des Stirngitters 6 angeordnet. Der Luftkanal 30 führt Außenluft in den Fahrgastraum ein. Eine Öffnung 8a, die an eine (nicht gezeigte) Klimaanlage angeschlossen ist, in dem Fahrgastraum R2 ist in einem vorbestimmten Abschnitt der Instrumententafel 8 ausgebildet, und der Luftkanal 30 ist zwischen der Öffnung 8h, die in der Instrumententafel 8 ausgebildet ist, und dem Stirngitter 6 angeordnet.
  • Ein Teil eines oberen Endes des Außenluft einführenden Luftkanals 30 trägt ein hinteres Ende der Klappe 2, und ein unteres Ende des Außenluft einführenden Luftkanals ist an einem Umfang der Öffnung 8h der Instrumententafel 8 angebracht.
  • Insbesondere weist, wie ebenso in 4 bis 7 gezeigt, der Außenluft einführende Luftkanal 30 einen oberen Kanal 31, der unmittelbar unterhalb des Stirngitters 6 angeordnet ist, einen unteren Kanal 33, der an die Instrumententafel 8 befestigt ist, und einen Zwischenkanal 32 auf, der zwischen den oberen und unteren Kanalelementen 31 und 33 angeordnet ist. Sämtliche der drei Kanalelemente 31, 32, 33 werden durch Formen von Kunstharzmaterial erhalten.
  • Wie in 7 im einzelnen gezeigt ist, besteht der obere Kanal 31 aus einem Kanalzylinder 31b, der mit einem Lüftungsabschnitt 31a darin ausgebildet ist, und einem plattenartigen, das Gitter aufnehmenden Abschnitt 31c, der integral an einem oberen Ende des Kanalzylinders 31b ausgebildet ist und sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Ein vorderer Flanschabschnitt 31d und ein hinterer Flanschabschnitt 31e, die sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstrecken, sind integral an den vorderen und hinteren Ende des das Gitter aufnehmenden Abschnitts 31c ausgebildet. Der hintere Flanschabschnitt 31e ist an ein vorderes Ende des Fensterelements 12 durch (nicht gezeigte) Bolzenelemente befestigt und fixiert, die durch die Bolzenöffnungen 31g (vergleiche 1) eingesetzt sind.
  • Der vordere Flanschabschnitt 31d ist mit einem Vorderabschnitt des Stirngitters 6 durch Bolzenelemente 29 (vergleiche 1) verbunden, die jeweils durch die Bolzenöffnung 31f eingesetzt sind. Ein Wetterstreifen 34 aus elastischem Material (beispielsweise Gummimaterial) ist an Vorderseiten von Anschlussabschnitten des vorderen Flanschabschnitts und des Stirngitters befestigt. Ferner wird ein hinteres Ende der Klappe 2 durch den vorderen Flanschabschnitt 31d des oberen Kanals 31 durch diesen Wetterstreifen 34 getragen.
  • Ein unteres Ende des oberen Kanals 31 ist integral mit einem Eingriffsabschnitt 31j versehen, der mit dem Zwischenkanal 32 entlang eines Umfangs des Kanalzylinders 31b in Eingriff zu bringen ist.
  • Ein vorderer Flanschabschnitt 31d des oberen Kanals 31 ist entsprechend ein "Klappentrageabschnitt", der in den Ansprüchen der Anmeldung beschrieben ist.
  • Wie in 6 im einzelnen gezeigt ist, ist der Zwischenkanal 32 mit einen Kanalzylinder 32b, der mit einem Lüftungsabschnitt 32a darin ausgebildet ist, und einem Flanschabschnitt 32c versehen, der integral an einem unteren Ende des Kanalzylinders 32b ausgebildet ist. Ferner ist ein oberes Ende des Kanalzylinders 32b integral mit einem Eingriffsabschnitt 32j vorgesehen, der mit dem oberen Kanal 31 entlang eines Umfangs des Kanalzylinders 31b in Eingriff zu bringen ist.
  • Wie in 6 im einzelnen gezeigt ist, ist der untere Kanal 33 integral mit einem Kanalzylinder 33b, der mit einem Lüftungsabschnitt 33a darin ausgebildet ist, mit einem Verbindungs-Flanschabschnitt 33c, der mit dem Flanschabschnitt 32c des Zwischenkanals 32 verbunden ist, und einem festen Flanschabschnitt 33d ausgebildet, der an einen Umfang der Öffnung 8h der Instrumententafel 8 befestigt ist.
  • Der feste Flanschabschnitt 33d wird in Anlage gegen den Umfang der Öffnung 8h der Instrumententafel 8 gebracht, und Bolzenöffnungen 8g (vergleiche 1), die in dem Umfang der Bolzenöffnungen 33g des festen Flanschabschnitts 33d ausgebildet sind, werden miteinander ausgerichtet, und dann wird der feste Flanschabschnitt 33d an die Motorraumseite der Instrumententafel 8 unter Verwendung von (nicht gezeigten) Bolzenelementen befestigt und fixiert.
  • Der Verbindungs-Flanschabschnitt 33 wird mit dem Flanschabschnitt 32c des Zwischenkanals 32 am unteren Ende kombiniert, die Bolzenöffnungen 33h und 32h derselben werden miteinander ausgerichtet, und sie werden miteinander unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Bolzenelements miteinander verbunden.
  • Der feste Flanschabschnitt 33d, der an dem Umfang der Öffnung 8h der Instrumententafel 8 an der Seite des Motorraums befestigt und fixiert ist, entspricht einem "unteren Anbringabschnitt", wie er in den Ansprüchen der Anmeldung beschrieben ist.
  • Bei dieser Ausführungsform sind bevorzugt der Zwischenkanal 32 und der untere Kanal 33 derart montiert, dass sie Untereinheiten 32, 33 (vergleiche 5) bilden und nachfolgend wird der feste Flanschabschnitt 33d des unteren Kanals 33 an die Instrumententafel 8 befestigt, wodurch die Untereinheiten 32, 33 an die Instrumententafel 8 befestigt werden.
  • Dann wird der das Gitter aufnehmende Abschnitt 31c des oberen Kanals 31 an das Fensterelement 12 und das Stirngitter 6 gekoppelt, wodurch der obere Kanal 31 unmittelbar unterhalb des Stirngitters 6 angebracht ist. Zu diesem Zeitpunkt werden der Eingriffsabschnitt 31j des oberen Kanals 31 und der Eingriffsabschnitt 31j des Zwischenkanals 32 miteinander derart kombiniert, dass der Eingriffsabschnitt 31j und der Eingriffsabschnitt 32j aneinander in einer Neigungsrichtung gemäß 1 anliegen, und sie werden aneinander angeschlossen.
  • Nachfolgend wird eine Verbindungsstruktur zwischen dem oberen Kanal 31 und dem Zwischenkanal 32 erläutert. Bei dieser Ausführungsform wird, wenn der Eingriffsabschnitt 31j des oberen Kanals 31 und der Eingriffsabschnitt 32j des Zwischenkanals 32 miteinander in der Neigungsrichtung gemäß 1 kombiniert werden, ein vorbestimmter Zwischenraum zwischen den eingreifenden Endflächen 31k und 32k der Eingriffsabschnitte 31j und 32j ausgebildet. Deshalb kann sich der oberen Kanal 31 in der Neigungsrichtung (d.h. mit einer vertikalen Richtungskomponente) bewegen, die eine Kombinationsrichtung ist, während der oben genannte Zwischenraum als ein Bewegungsraum bezüglich des Zwischenkanals 32 verwendet wird. Mit anderen Worten kann sich der vordere Flanschabschnitt 31d des oberen Kanals 31 in der Neigungsrichtung bewegen (d.h. mit einer vertikalen Richtungskomponente), die eine Kombinationsrichtung ist, während der oben genannte Zwischenraum als ein Bewegungsraum bezüglich des festen Flanschabschnitts 33d des unteren Kanals 33 verwendet wird (folglich bezüglich des Umfangs der Öffnung 8h der Instrumententafel).
  • Der vordere Flanschabschnitt 31d des oberen Kanals 31, der das hintere Ende der Klappe 2 trägt, kann sich bezüglich des Umfangs der Öffnung 8h der Instrumententafel 8 bewegen, und zwar mit der vertikalen Richtungskomponente. Deshalb kann, wenn ein Unfall passiert, bei dem ein Fußgänger durch einen Vorderabschnitt eines sich bewegenden Automobils getroffen wird, auch wenn der Fußgänger durch die Wucht der Kollision über die Klappe 2 geschleudert wird, und der Fußgänger auf die Klappe 2 fällt, so dass er durch die Klappe 2 getroffen wird, da ein Klappentrageabschnitt (der vordere Flanschabschnitt 31d des oberen Kanals 31) des Luftkanals 30, der das hintere Ende der Klappe 2 stützt, sich nach unten bewegt, die Stoßkraft wirksam absorbiert werden, die erzeugt wird, wenn der hochgeschleuderte Fußgänger auf die Klappe 2 fällt, und es ist möglich, die Schäden für den Körper des Fußgängers zu mildern.
  • Ferner kann, wenn der Außenluft einführende Luftkanal zwischen dem Stirngitter 6 und der Öffnung 8h der Instrumententafel 8 angeordnet ist, wenigstens der Klappentrageabschnitt am oberen Ende (der vordere Flanschabschnitt 31d des oberen Kanals 31) des Luftkanals 30 sich bezüglich des Umfangs der Öffnung 8h der Instrumententafel 8 bewegen, an welcher der Anbringabschnitt am unteren Ende (der feste Flanschabschnitt 33d des unteren Kanals 33) angebracht ist, wobei wenigstens die vertikale Richtungskomponente vorliegt. Deshalb ist es möglich, die unvermeidbaren Größenfehler zu absorbieren, die zwischen diesen erzeugt werden, und die Montierbarkeit des Luftkanals 30 an das Fahrzeug zu verbessern.
  • Ferner ist bei dieser Ausführungsform, wenn der Eingriffsabschnitt 31j des oberen Kanals 31 und der Eingriffsabschnitt 32j des Zwischenkanals 32 miteinander in der Neigungsrichtung gemäß 1, wie oben beschrieben, kombiniert werden, ein elastischer Körper 35 aus elastischem Material, wie zum Beispiel Styrofoam-Urethan-Harz in dem Zwischenraum angeordnet, der zwischen den in Eingriff befindlichen Endflächen 31k und 32k der Eingriffsabschnitte 31j und 32j ausgebildet ist.
  • Der elastische Körper 35 ist beispielsweise an dem Eingriffsabschnitt 32j des Zwischenkanals 32 befestigt, und wenn der elastische Körper 35 mit dem Eingriffsabschnitt 31j des oberen Kanals 31 kombiniert wird, wird der elastische Körper 35 elastisch zwischen der in Eingriff befindlichen Endfläche 32k des Zwischenkanals 32 und der in Eingriff befindlichen Endfläche 31k des oberen Kanals 31 komprimiert. Hierdurch kann die Beweglichkeit des Klappentrageabschnitts (des vorderen Flanschabschnitts 31d des oberen Kanals 31) des Luftkanals 30 in der vertikalen Richtung sichergestellt werden, und der Bewegungsraum kann luftdicht verschlossen werden. Im Ergebnis ist es möglich, ein Luftausfließen von dem Außenluft führenden Luftkanal 30 zu verhindern.
  • Da der elastische Körper 35 in den Bewegungsraum (den Zwischenraum) zwischen der in Eingriff befindlichen Endfläche 32k des Zwischenkanals 32 und der in Eingriff befindlichen Endfläche 31k des oberen Kanals 31 angeordnet ist, kann, auch wenn ein Unfall passiert, bei dem ein Fußgänger durch einen Vorderabschnitt eines sich beweglichen Automobils getroffen wird, die Stoßkraft, die der Fußgänger aufnimmt, von der Klappe weiter wirksam durch die elastische Wirkung des elastischen Körpers 35 absorbiert werden.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der Außenluft führende Luftkanal 30 durch eine Kombination von (drei) geteilten Körpern (dem oberen Kanal 31, den Zwischenkanal 32 und dem unteren Kanal 33) gebildet. Deshalb ist es, auch wenn die Form des Luftkanals 30 kompliziert ist, vergleichsweise einfach, den Luftkanal 30 selbst herzustellen (zu formen). Ferner ist es, indem wenigstens einer der Eingriffsabschnitte der geteilten Körper mit dem Bewegungsraum versehen wird, vergleichsweise leicht, den Bewegungsraum einzustellen.
  • Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. In der nachfolgenden Erläuterung sind Elemente, die im wesentlichen die gleiche Struktur und Wirkung wie diejenigen bei der in 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform (der ersten Ausführungsform) aufweisen, mit dem gleichen Symbol bezeichnet, und eine Beschreibung derselben ist weggelassen.
  • In der zweiten Ausführungsform ist eine Instrumententafel 48 zwischen dem Motorraum R1 und dem Fahrgastraum R2 unterhalb einer Umgebung eines vorderen Endabschnitts des Stirngitters 6 angeordnet, und eine vordere untere Fläche der Stirnbox 49, die sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt, ist an ein oberes Ende der Instrumententafel 48 angeschlossen.
  • Das bedeutet, bei der zweiten Ausführungsform ist die Instrumententafel 48 an einer erheblich weiter hinten liegenden Stelle, verglichen mit der ersten Ausführungsform, angeordnet, und die Instrumententafel 48 und die Stirnbox 49 bilden einen "Trennbereich", der in den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung beschrieben ist.
  • Die Stirnbox 49 ist beispielsweise unter Verwendung einer gepressten Stahlplatte ausgebildet, so dass ein vertikaler Querschnitt derselben in eine im wesentlichen U-Form ausgebildet ist, und ein Flanschabschnitt an einem hinteren oberen Ende der Stirnbox ist an ein vorderes Ende eines Fensterelements 47 angeschlossen.
  • Die Stirnbox 49 ist unterhalb des Stirngitters 6 angeordnet. Die Stirnbox 49 ist an ihrer Unterfläche mit einer Öffnung 49a ausgebildet, die an eine (nicht gezeigte) Klimaanlage in dem Fahrgastraum R2 angeschlossen ist. Ein Außenluft einleitender Luftkanal 50 zum Einführen von Außenluft in den Fahrgastraum ist zwischen der Öffnung 49a und dem Stirngitter 6 angeordnet.
  • Der Luftkanal 50 wird durch ein einziges Teil mit der gleichen Form gebildet, wie derjenigen des oberen Kanals 31 bei der ersten Ausführungsform. Der Luftkanal 50 ist darin mit einem Kanalzylinder 50b, der mit einem Lüftungsabschnitt 50a darin ausgebildet ist, und mit einem plattenartigen, das Gitter aufnehmenden Abschnitt 50c versehen, der integral an einem oberen Ende des Kanalzylinders 50b ausgebildet ist, und der sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Der das Gitter aufnehmende Abschnitt 50c ist integral an seinem vorderen Ende und hinteren Ende mit einem vorderen Flanschabschnitt 50d und einem hinteren Flanschabschnitt 50e ausgebildet, die sich jeweils in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstrecken. Der hinter Flanschabschnitt 50e ist an ein vorderes Ende des Fensterelements 47 beispielsweise durch ein (nicht gezeigtes) Bolzenelement befestigt und fixiert.
  • Der vordere Flanschabschnitt 50d des Luftkanals 50 ist an ein vorderes Ende des Stirngitters 6 durch ein Bolzenelement 29 angeschlossen. Ein hinteres Ende der Klappe 2 wird durch den vorderen Flanschabschnitt 50d gestützt, und diese Stützstruktur ist die gleiche wie diejenige bei der ersten Ausführungsform.
  • Ferner ist der Luftkanal 50 an seinem unteren Ende integral mit einem Eingriffsabschnitt 50j versehen, der mit der Stirnbox 49 entlang eines Umfangs des Kanalzylinders 50b in Eingriff zu bringen ist.
  • Ein Umfang der Öffnung 49h der Stirnbox 49 ist mit einem Vorsprung 49j mit einer vorbestimmten Höhe ausgebildet. Indem der das Gitter aufnehmende Abschnitt 50c des Luftkanals 50 an das Fensterelement 47 und das Stirngitter 6 angeschlossen ist, ist der Luftkanal 50 unmittelbar unterhalb des Stirngitters 6 angebracht. Zu diesem Zeitpunkt werden der Eingriffsabschnitt 50j des Luftkanals 50 und der Vorsprung 49j der Stirnbox 49 miteinander derart verbunden, dass der Eingriffsabschnitt 50j und der Vorsprung 49j miteinander in der vertikalen Richtung kombiniert werden.
  • In diesem verbundenen Zustand ist ein vorbestimmter Zwischenraum zwischen einem vorderen Ende des Vorsprungs 49j der Stirnbox 49 und eine in Eingriff befindlichen Endfläche 50k des Eingriffsabschnitts 50j des Luftkanals 50 ausgebildet. Deshalb kann sich der Luftkanal 50, d.h. der vordere Flanschabschnitt 50d des Luftkanals 50 in der vertikalen Richtung bewegen, welches die Kombinationsrichtung ist, während der Zwischenraum als der Bewegungsraum bezüglich des Vorsprungs 49j verwendet wird, d.h. bezüglich des Umfangs der Öffnung 49h der Stirnbox 49.
  • Ein elastischer Körper 51, der ähnlich zu demjenigen in der ersten Ausführungsform ist, ist in einem Zwischenraum (Bewegungsraum) angeordnet, der zwischen der in Eingriff befindlichen Endfläche 50k des Luftkanals 50 und einem vorderen Ende des Vorsprungs 49j der Stirnbox 49 ausgebildet ist.
  • Der elastische Körper 51 ist beispielsweise an den Vorsprung 49j befestigt, und wenn er mit dem Eingriffsabschnitt 50j des Luftkanals 50 kombiniert wird, wird der elastische Körper 51 elastisch zwischen der in Eingriff befindlichen Endfläche 50k und dem Vorsprung 49j komprimiert. Deshalb kann die Beweglichkeit des Außenluft führenden Luftkanals 50 in der Vertikalrichtung des Klappentrageabschnitts (des vorderen Flanschabschnitts 50c) sichergestellt werden, während der Bewegungsraum luftdicht verschlossen werden kann, und ein Luftausfließen verhindert werden kann.
  • Deshalb wird die Montierbarkeit des Außenluft führenden Luftkanals 50 in das Fahrzeug verbessert, und wenn das Fahrzeug mit einem Fußgänger kollidiert, ist es möglich, die Stoßkraft wirksam zu absorbieren, die den Fußgänger von der Klappe 2 trifft. Was diesen Punkt angeht, ist es möglich, im wesentlichen die gleiche Wirkung, wie diejenige der ersten Ausführungsform zu erzielen.
  • Ferner kann in diesem Fall, da der Luftkanal 50 durch ein einziges Teil ausgebildet werden kann, der Luftkanal 50 leichter hergestellt und in das Fahrzeug montiert werden, und ein Lüftungswiderstand des Kanals kann verringert werden.
  • 9 bis 12 zeigen verschiedene Strukturen, wenn ein Bewegungsraum mit wenigstens einer vertikalen Richtungskomponente zwischen zwei rohrartigen Körpern (Kanalelementen) vorgesehen wird, und der elastische Körper in dem Bewegungsraum angeordnet ist. Wenn der elastische Körper 35 oder 51 in der ersten oder zweiten Ausführungsform angeordnet ist, können diese Strukturen alternativ verwendet werden.
  • Ein in 9 gezeigtes Beispiel stellt eine Struktur dar, die im allgemeinen die gleiche ist wie diejenige bei der ersten Ausführungsform. Ein elastischer Körper E1 ist zwischen einer in Eingriff befindlichen Endfläche S1k eines oberen Rohres S1 und einer in Eingriff befindlichen Endfläche T1k eines unteren Rohres T1 angeordnet.
  • Ein in 10 gezeigtes Beispiel stellt eine Struktur dar, die ein wenig ähnlich zu derjenigen der zweiten Ausführungsform ist. Ein elastischer Körper E2 ist zwischen einem vorderen Ende T2j eines unteren Rohrs T2 und einem Eingriffsabschnitts S2j eines oberen Rohres S2 angeordnet. In diesem Fall ist eine Außenumfangsfläche des elastischen Körpers E2 in eine Innenumfangsfläche des Eingriffsabschnitts S2j des oberen Rohres S2 gefügt, und ein oberer Abschnitt der inneren Umfangsfläche verjüngt sich.
  • In einem in 11 gezeigten Beispiel ist ein elastischer Körper E2 zwischen einer Innenumfangsfläche des oberen Rohres S3 und einer äußeren Umfangsfläche eines unteren Rohres T3 angeordnet. Beide Rohre S3 und T3 können bezüglich einander durch den elastischen Körper E3 gleiten, und der Bewegungsraum kann auf einen großen Wert eingestellt werden. Ferner können die Eingriffsabschnitte beider Rohre S3 und T3 am einfachsten in der Form sein.
  • Bei einem in 12 gezeigten Beispiel ist ein Eingriffsabschnitt S4j eines oberen Rohres S4 in einer Flanschform ausgebildet, und ein elastischer Körper E4 ist zwischen einer Flanschfläche S4k dieser Flanschform und eine in Eingriff befindlichen Endfläche T4k eines unteren Rohres T4 angeordnet.
  • Bei jeder der ersten und zweiten Ausführungsform ist der Bewegungsraum, der wenigsten den Klappentrageabschnitt bewegen kann, zwischen den Umfang der Öffnung des Trennbereichs und dem Klappentrageabschnitts des Luftkanals vorgesehen, und der elastische Körper ist in dem Bewegungsraum angeordnet. Anstelle dieser Gestaltung kann ein Abschnitt des Luftkanals in eine faltenbalgartige Form ausgebildet werden, und der Klappentrageabschnitt des Luftkanals an der Vertikalrichtung durch den Ausdehnungs- und Kontraktionseffekt dieses Faltenbalgabschnitts beweglich sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt, und verschiedene Verbesserungen und Gestaltungsveränderungen können innerhalb eines Bereichs gemacht werden, der sich innerhalb des Gegenstands der Erfindung bewegt.

Claims (4)

  1. Luftkanal (30, 50) für ein Fahrzeug, der zwischen einem Außenluft-Einlassbereich, der hinter einer Klappe (2) vorgesehen ist, die einen oberen Abschnitt eines Motorraums (R1) des Fahrzeugs abdeckt, und einer Öffnung (8h, 49h) angeordnet ist, die in einem Trennbereich vorgesehen ist, der einen Motorraum (R1) von einem Fahrgastraum (R2) trennt, und die in der Lage ist, Außenluft in einen Fahrgastraum (R2) einzuführen, wobei der Außenluft einführende Luftkanal (30, 50) an seinem oberen Ende mit einem Klappentrageabschnitt (31d, 50d) versehen ist, der ein hinteres Ende der Klappe (2) stützt, und der Luftkanal (30, 50) an seinem unteren Ende mit einem Anbringabschnitt am unteren Ende versehen ist, der an einem Umfang der Öffnung (8h, 49h) angebracht ist, wobei sich der Luftkanal (30, 50), wenigstens der Klappentrageabschnitt (31d, 50d) bezüglich des Umfangs der Öffnung (8h, 49h) mit wenigstens einer vertikalen Richtungskomponente bewegen kann.
  2. Luftkanal (30, 50) für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei ein Bewegungsraum, in dem sich wenigstens der Klappentrageabschnitt (31d, 50d) bewegen kann, zwischen dem Umfang der Öffnung (8h, 49h) und dem Klappentrageabschnitt (31d, 50d) vorgesehen ist.
  3. Luftkanal (30, 50) für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei ein elastischer Körper (35, 51) in dem Bewegungsraum angeordnet ist.
  4. Luftkanal (30, 50) für ein Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Luftkanal (30, 50) eine Kombination mehrerer geteilter Körper aufweist, und wobei wenigstens einer der Eingriffsabschnitte (31j, 32j, 50j) der geteilten Körper mit dem Bewegungsraum versehen ist.
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