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Die
Erfindung betrifft ein elektrisches Kleingerät, insbesondere ein elektrisches
Reinigungsgerät
für einen
Rasierapparat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft
die Erfindung ein Verfahren zum Anschließen eines Anschlußkabels
an ein elektrisches Kleingerät,
insbesondere an ein elektrisches Reinigungsgerät für einen Rasierapparat gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 14.
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Es
ist bereits ein elektrisches Reinigungsgerät für einen Rasierapparat bekannt,
das von der Firma Braun unter der Handelbezeichnung Clean & Charge 5301 vertrieben
wird. Dieses Reinigungsgerät
verfügt über einen
Aufnahmeraum für
den Scherkopfbereich des Rasierapparats, der mittels einer elektrisch
betriebenen Pumpe mit einer Reinigungsflüssigkeit gefüllt wird.
Die Versorgungsspannung für die
Pumpe und weitere Komponenten wird dem Reinigungsgerät über eine
seitlich in das Gehäuse
des Reinigungsgeräts
eingelassene Anschlußbuchse
zugeführt,
in die ein Stecker eines Anschlußkabels eingeführt werden
kann. Die Anschlußbuchse
erstreckt sich ungefähr
senkrecht zur Gehäusewand
des Reinigungsgeräts
und somit im wesentlichen horizontal, wenn das Reinigungsgerät für den Reinigungsbetrieb aufgestellt
ist. Entsprechend ist der in die Anschlußbuchse eingesteckte Stecker
ebenfalls horizontal ausgerichtet und steht, soweit er nicht von
der Buchse aufgenommen wird, seitlich vom Gehäuse ab. Im Bereich des Steckers
ist das Anschlußkabel
besonders steif ausgebildet, um ein Knicken zu verhindern. Somit
steht zumindest auch dieser verstärkte Abschnitt des Anschlußkabels
in entsprechender Weise seitlich vom Gehäuse ab. Dies hat zur Folge,
daß ein relativ
großer
Freiraum zum Aufstellen des Reinigungsgeräts benötigt wird, was angesichts der
in der Regel sehr beengten Platzverhältnisse im Bereich der für die Plazierung
des Reinigungsgeräts
in Frage kommenden Ablageflächen
zu Problemen führen kann.
Außerdem
wird häufig
gewünscht,
das Reinigungsgerät
so aufzustellen, daß es
möglichst
nahe an einer Wand plaziert wird und das Anschlußkabel dem Reinigungsgerät von hinten
zugeführt
wird. Durch den seitlich vom Gehäuse
abstehenden Stecker und den sich daran anschließenden Kabelabschnitt ist es
allerdings erforderlich, bei einem rückseitigen Anschluß des Anschlußkabels
an das Reinigungsgerät
einen ausreichenden Mindestabstand von der Wand einzuhalten. Wird
das Reinigungsgerät so
gedreht, daß das
Anschlußkabel
von der Seite zugeführt
wird, so ist auf dieser Seite ein entsprechender Abstand zu sonstigen
Gegenständen
einzuhalten, so daß auch
in diesem Fall vom Reinigungsgerät eine
relativ große
Grundfläche
beansprucht wird.
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Aus
der
EP 0 989 635 A1 ist
ein Flachbildschirm mit einem gehäuseseitigen Verbindungselement
bekannt, wobei dieses gegenüber
dem Flachbildschirm verschwenkbar ausgeführt ist. Zur einfachen Kontaktierung
durch ein elektrisches Kabel ist das Verbindungselement aus einer
ersten Schwenkposition heraus in eine zweite Schwenkposition verschwenkbar,
in der das Kabel besonders leicht mit dem gehäuseseitigen Verbindungselement
verbunden werden kann.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Kleingerät, insbesondere
ein elektrisches Reinigungsgerät
für einen
Rasierapparat, so auszubilden, daß ein Anschlußkabel in
möglichst
optimaler Weise an das elektrische Kleingerät angeschlossen werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmalskombination der Ansprüche 1 und
14 gelöst.
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Das
erfindungsgemäße elektrische
Kleingerät
ist insbesondere als elektrisches Reinigungsgerät für einen Rasierapparat ausgebildet
und weist ein geräteseitiges
Verbindungselement zum Anschluß eines
an einem Anschlußkabel
angeordneten kabelseitigen Verbindungselements auf. Die Besonderheit des
erfindungsgemäßen elektrischen
Kleingeräts
besteht darin, daß das
geräteseitige
Verbindungselement zwischen einer ersten Schwenkposition und einer
zweiten Schwenkpositionen schwenkbar ausgebildet ist und in wenigstens
einer der Schwenkpositionen lösbar
einrastet.
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Durch
die beiden Schwenkpositionen wird es zum einen ermöglicht,
daß sich
das Anschlußkabel eng
an das elektrische Kleingerät
anschmiegt und dadurch die für
das Aufstellen des elektrischen Kleingeräts benötigte Fläche sehr gering gehalten werden kann.
Zum anderen ist das geräteseitige
Verbindungselement sehr gut zugänglich,
wenn das Anschlußkabel
mit dem elektrischen Kleingerät
verbunden und wieder von diesem getrennt werden soll. Im einzelnen
kann das erfindungsgemäße elektrische Kleingerät hierzu
so ausgebildet sein, daß das
geräteseitige
Verbindungselement für
das kabelseitige Verbindungselement in der ersten Schwenkposition besser
zugänglich
ist als in der zweiten Schwenkposition. Weiterhin kann das geräteseitige
Verbindungselement in der zweiten Schwenkposition so orientiert sein,
daß das
daran angeschlossene kabelseitige Verbindungselement inklusive Anschlußkabel näher an einem
Gehäuse
des elektrischen Kleingeräts
anliegt als in der ersten Schwenkposition.
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Um
das Zusammenführen
des geräteseitigen
und des kabelseitigen Verbindungselements zu erleichtern, kann durch
das geräteseitige
Verbindungselement eine Zwangsführung
für das
kabelseitige Verbindungselement ausgebildet werden. Dabei ist es
vorteilhaft, wenn in der ersten Schwenkposition die Richtung der
durch das geräteseitige
Verbindungselement gebildeten Zwangsführung in einem stumpfen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen senkrecht, zur Außenfläche des Gehäuses im Bereich des geräteseitigen
Verbindungselements verläuft.
Vorzugsweise verläuft
in der ersten Schwenkposition die Richtung der durch das geräteseitige Verbindungselement
gebildeten Zwangsführung
im wesentlichen horizontal, wenn das elektrische Kleingerät für den Betrieb
aufgestellt ist. Dadurch ist eine gute Zugänglichkeit des geräteseitigen
Verbindungselements gewährleistet.
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Um
ein enges Anschmiegen des Anschlußkabels an das Gehäuse des
erfindungsgemäßen elektrischen
Kleingeräts
zu ermöglichen,
ist es von Vorteil, wenn in der zweiten Schwenkposition die Richtung
der durch das geräteseitige
Verbindungselement gebildeten Zwangsführung in einem spitzen Winkel
zur Außenfläche des
Gehäuses
im Bereich des geräteseitigen
Verbindungselements verläuft. Insbesondere
kann in der zweiten Schwenkposition die Richtung der durch das geräteseitige
Verbindungselement gebildeten Zwangsführung in einem spitzen Winkel
zur Vertikalen verlaufen, wenn das elektrische Kleingerät für den Betrieb
aufgestellt ist.
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Das
geräteseitige
Verbindungselement ist vorzugsweise innerhalb des Gehäuses des
elektrischen Kleingeräts
angeordnet, wobei das Gehäuse im
Bereich des geräteseitigen
Verbindungselements eine längliche
Ausnehmung aufweist, deren Haupterstreckung quer zur Schwenkachse
des geräteseitigen
Verbindungselements verläuft.
Dabei kann das geräteseitige
Verbindungselement an einer Halterung an der Innenseite des Gehäuses schwenkbar aufgehängt sein.
Hierzu kann das geräteseitige
Verbindungselement beispielsweise zwei Achszapfen aufweisen, die
in je einer Aufnahme der Halterung drehbar gelagert sind. Weiterhin
kann das geräteseitige
Verbindungselement wenigstens ein federbelastetes Rastelement aufweisen,
das in wenigstens einer Schwenkposition in die Halterung einrastet
und dabei das geräteseitige
Verbindungselement formschlüssig
arretiert. Auf diese Weise lassen sich die gewünschten Funktionalitäten des
geräteseitigen Verbindungselements
mit relativ wenig Aufwand realisieren. Um unkontrollierte Schwenkbewegungen
zu verhindern, kann das geräteseitige
Verbindungselement so aufgehängt
sein, daß es
bei einem Schwenken über
die erste Schwenkposition hinaus und bei einem Schwenken über die
zweite Schwenkposition hinaus jeweils an das Gehäuse oder an die Halterung anschlägt.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zum Anschließen
eines Anschlußkabels
an ein elektrisches Kleingerät,
insbesondere an ein elektrisches Reinigungsgerät für einen Rasierapparat, zeichnet
sich dadurch aus, daß ein
am Kleingerät
angeordnetes geräteseitiges
Verbindungselement in eine erste Schwenkposition geschwenkt wird,
ein am Anschlußkabel
angeordnetes kabelseitiges Verbindungselement mit dem geräteseitigen
Verbindungselement verbunden wird und das geräteseitige Verbindungselement
zusammen mit dem kabelseitigen Verbindungselement in eine zweite
Schwenkposition geschwenkt wird.
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Das
geräteseitige
Verbindungselement kann wenigstens in der zweiten Schwenkposition
lösbar eingerastet
werden und dadurch gegen unbeabsichtigtes Verschwenken gesichert
werden. Zum Lösen der
Verbindung mit dem kabelseitigen Verbindungselement kann das geräteseitige
Verbindungselement in die erste Schwenkposition geschwenkt werden.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Das
Ausführungsbeispiel
bezieht sich auf ein elektrisches Reinigungsgerät für einen Rasierapparat.
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Es
zeigen:
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1 ein
erfindungsgemäß ausgebildetes elektrisches
Reinigungsgerät
für einen
Rasierapparat in einer perspektivischen Teilansicht,
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2 das
erfindungsgemäße Reinigungsgerät in einer
weiteren perspektivischen Teilansicht,
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3 das
erfindungsgemäße Reinigungsgerät in einer 1 entsprechenden
Darstellung, wobei sich allerdings die Steckerbuchse in einer anderen Schwenkposition
als bei 1 befindet,
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4 das
erfindungsgemäße Reinigungsgerät in einer ähnlichen
Darstellung wie in 2, wobei sich die Steckerbuchse
in der gleichen Schwenkposition wie in 3 befindet
und
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5 das
erfindungsgemäße Reinigungsgerät in einer 2 entsprechenden
Darstellung, wobei sich die Steckerbuchse in der gleichen Schwenkposition
wie in den 3 und 4 befindet.
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1 zeigt
ein erfindungsgemäß ausgebildetes
elektrisches Reinigungsgerät
für einen
Rasierapparat in einer perspektivischen Teilansicht. Um den Blick
auf eine auf der Innenseite eines Gehäuses 1 des Reinigungsgeräts angeordnete
Steckerbuchse 2 freizugeben, wurde das Gehäuse 1 teilweise
entfernt. Die Perspektive ist so gewählt, daß der im Inneren des Gehäuses 1 angeordnete
Teil der Steckerbuchse 2 sichtbar ist. Die Darstellung
umfaßt
nur die unmittelbare Umgebung der Steckerbuchse 2, so daß sonstige
Komponenten des Reinigungsgeräts nicht
figürlich
dargestellt sind. Eine weitere perspektivische Teilansicht ist in 2 dargestellt.
In dieser Teilansicht ist der Blick von außen auf das Reinigungsgerät gerichtet,
wobei wiederum lediglich die unmittelbare Umgebung der Steckerbuchse 2 dargestellt
ist.
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Die
Steckerbuchse 2 weist einen zur Außenseite des Reinigungsgeräts offenen
Buchsenkörper 3 auf,
in dem zwei parallel zur Längsachse
des Buchsenkörpers 3 orientierte
Steckkontakte 4 angeordnet sind. Seitlich am Buchsenkörper 3 sind
zwei Achszapfen 5 ausgebildet, die quer zur Längsachse
des Buchsenkörpers 3 orientiert
sind. Die beiden Achszapfen 5 sind in zwei Aufnahmen 6 einer
am Gehäuse 1 befestigten
Halterung 7 drehbar gelagert, so daß die Steckerbuchse 2 um
einer quer zur Längsachse des
Buchsenkörpers 3 und
in der Darstellung der 1 und 2 horizontal
angeordnete Achse schwenkbar ist. Die Steckerbuchse 2 weist
weiterhin zwei Federarme 8 auf, die seitlich gegen die
Halterung 7 drücken
und auf ihren Außenseiten
jeweils einen seitlich überstehenden
Vorsprung 9 aufweisen. Die Federarme 8 arretieren
die Steckerbuchse 2 mit Hilfe der Vorsprünge 9 in
bestimmten Schwenkpositionen formschlüssig, so daß ein Schwenken aus diesen
Schwenkpositionen nur unter Überwindung
der Federkraft der Federarme 8 möglich ist. Eine erste derartige
Schwenkposition der Steckerbuchse 2 ist in den 1 und 2 dargestellt.
In der ersten Schwenkposition ist die Längsachse des Buchsenkörpers 3 ungefähr senkrecht
zur benachbarten Außenfläche des
Gehäuses 1 und
im wesentlichen horizontal angeordnet. Die Steckerbuchse 2 durchdringt
das Gehäuse 1 im
Bereich einer Ausnehmung 10, die eine längliche Form aufweist und sich
ausgehend von der Steckerbuchse 2 nach unten erstreckt.
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3 und 4 zeigen
das Reinigungsgerät
jeweils in einer der 1 bzw. der 2 entsprechenden
Darstellung, wobei sich die Steckerbuchse 2 allerdings
nicht in der ersten Schwenkposition sondern in einer zweiten Schwenkposition
befindet. Um möglichst
viele Details zu veranschaulichen, wurde in 4 eine etwas
andere Perspektive als in 2 gewählt. Die
zweite Schwenkposition zeichnet ich dadurch aus, daß die Steckerbuchse 2 mit
der Öffnung des
Buchsenkörpers 3 nach
unten geschwenkt ist, so daß die
Längsachse
des Buchsenkörpers 3 einen spitzen
Winkel mit der Außenfläche des
Gehäuses 1 und
auch mit der Vertikalen einschließt. Auch in der zweiten Schwenkposition
arretieren die Vorsprünge 9 der
Federarme 8 die Steckerbuchse 2 formschlüssig. Die
Steckerbuchse 2 rastet somit in der ersten Schwenkposition
in einer im wesentlichen horizontalen Lage und in der zweiten Schwenkposition
in einer geringfügig
zur Vertikalen geneigten Lage ein.
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5 zeigt
das Reinigungsgerät
in einer 2 entsprechenden Darstellung.
Analog zu den 3 und 4 befindet
sich die Steckerbuchse 2 in der zweiten Schwenkposition.
In die Stec kerbuchse 2 ist eine passende Kupplung 11 eines
Anschlußkabels 12 eingesteckt.
Das Anschlußkabel 12 ist
in einem sich an die Kupplung 11 anschließenden Bereich
verstärkt,
um ein Knicken zu verhindern. Die Kupplung 11 und der verstärkte Bereich
des Anschlußkabels 12 sind
genauso orientiert wie die Steckerbuchse 2 und schließen demgemäß einen
spitzen Winkel mit der Vertikalen ein, so daß sich das Anschlußkabel 12 dicht
an das Gehäuse 1 anschmiegt
und damit nur wenig Platz beansprucht. Dabei taucht das Anschlußkabel 12,
das der Steckerbuchse 2 von unten zugeführt ist, in der Nähe der Steckerbuchse 2 teilweise
in die Ausnehmung 10 ein. Durch die zweite Schwenkposition
kann somit ein seitliches Abstehen des Anschlußkabels 12 vom Gehäuse 1 weitgehend vermieden
werden. Aus diesem Grund wird für
die Steckerbuchse 2 die zweite Schwenkposition gewählt, wenn
die Kupplung 11 in die Steckerbuchse 2 eingesteckt
ist. Allerdings ist abhängig
von der Geometrie der Steckerbuchse 2 und der Ausnehmung 10 ein
Einstecken der Kupplung 11 in die Steckerbuchse 2 und
ein Herausziehen der Kupplung 11 aus der Steckerbuchse 2 in
der zweiten Schwenkposition sehr schwierig oder gar unmöglich.
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Zum
Einstecken der Kupplung 11 wird die Steckerbuchse 2 daher
erfindungsgemäß zunächst in
die erste Schwenkposition geschwenkt und rastet dort ein. Ein Weiterschwenken über die
erste Schwenkposition hinaus wird dadurch verhindert, daß der Buchsenkörper 3 am
oberen Rand der Ausnehmung 10 anschlägt. Ebenso ist es auch möglich, die
Steckerbuchse 2 an die Halterung 7 anschlagen zu
lassen. Nach dem Einrasten in der ersten Schwenkposition wird die
Kupplung 11 horizontal in die Steckerbuchse 2 eingesteckt.
Dabei wird die Kupplung 11 durch den Buchsenkörper 3 zwangsgeführt. Da
die Steckerbuchse 2 in der ersten Schwenkposition eingerastet
ist, kann sie beim Einstecken der Kupplung 11 nicht ausweichen,
so daß sich
die Kupplung 11 bequem mit einer Hand einstecken läßt. Schließlich wird
die Steckerbuchse 2 inklusive der eingesteckten Kupplung 11 unter Überwindung
der Federkraft der Federarme 8 ausgerastet und von der ersten
Schwenkposition in die zweite Schwenkposition überführt. Ein Schwenken der Steckerbuchse 2 über die
zweite Schwenkposition hinaus wird dadurch verhindert, daß die Steckerbuchse 2 oberhalb der
Ausnehmung 10 an die Innenseite des Gehäuses 1 anschlägt. Alternativ
dazu kann auch vorgesehen werden, daß die Steckerbuchse 2 an
die Halterung 7 anschlägt.
Sobald die zweite Schwenkposition erreicht ist, rastet die Steckerbuchse 2 wieder
ein. Somit ist sichergestellt, daß die Steckerbuchse 2 in
der zweiten Schwenkposition verbleibt und nicht versehentlich in
eine andere Position geschwenkt wird.
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Soll
die Kupplung 11 aus der Steckerbuchse 2 herausgezogen
werden, so wird die Steckerbuchse 2 inklusive der eingesteckten
Kupplung 11 unter Überwindung
der Federkraft der Federarme 8 ausgerastet und von der
zweiten Schwenkposition in die erste Schwenkposition geschwenkt.
In der ersten Schwenkposition rastet die Steckerbuchse 2 ein
und die Kupplung 11 kann horizontal aus der Steckerbuchse 2 herausgezogen
werden.
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Die
Aufhängung
der Steckerbuchse 2 in der Halterung 7 muß nicht
notwendigerweise so ausgebildet sein, daß die Schwenkbewegung der Steckerbuchse 2 um
eine horizontale Achse ausgeführt
wird. Statt dessen ist beispielsweise auch eine Schwenkbewegung
um eine vertikale oder auch eine andere Achse möglich. Dabei ist allerdings
jeweils zu beachten, daß eine
Schwenkposition vorgesehen wird, in der die Steckerbuchse 2 für die Kupplung 11 leicht zugänglich ist
und eine weitere Schwenkposition, in der die Kupplung 11 und
der sich daran anschließende
Abschnitt des Anschlußkabels 12 möglichst
eng am Gehäuse 1 anliegen.
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Weiterhin
sind für
die Ausbildung der Steckerbuchse 2 nahezu beliebige andere
Varianten möglich,
wobei allerdings die Schwenkbarkeit zwischen der ersten Schwenkposition
und der zweiten Schwenkposition jeweils gewährleistet sein muß und die
Kupplung 11 jeweils entsprechend auf die Steckerbuchse 2 abzustimmen
ist. Unter Beachtung dieser Randbedingungen kann die Steckerbuchse 2 auch
durch ein andersartiges Verbindungselement ersetzt werden.