DE10329589B4 - Elektrisches Kleingerät, insbesondere elektrisches Reinigungsgerät für einen Rasierapparat - Google Patents

Elektrisches Kleingerät, insbesondere elektrisches Reinigungsgerät für einen Rasierapparat Download PDF

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    • A45D27/00Shaving accessories
    • A45D27/46Devices specially adapted for cleaning or disinfecting shavers or razors

Abstract

Elektrisches Kleingerät, insbesondere elektrisches Reinigungsgerät für einen Rasierapparat, mit einem geräteseitigen Verbindungselement (2), das zwischen einer ersten Schwenkposition und einer zweiten Schwenkpositionen schwenkbar ausgebildet ist, zum Anschluß eines an einem Anschlußkabel (12) angeordneten kabelseitigen Verbindungselements (11), dadurch gekennzeichnet, daß das geräteseitige Verbindungselement (2) in wenigstens einer der Schwenkpositionen lösbar einrastet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kleingerät, insbesondere ein elektrisches Reinigungsgerät für einen Rasierapparat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Anschließen eines Anschlußkabels an ein elektrisches Kleingerät, insbesondere an ein elektrisches Reinigungsgerät für einen Rasierapparat gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
  • Es ist bereits ein elektrisches Reinigungsgerät für einen Rasierapparat bekannt, das von der Firma Braun unter der Handelbezeichnung Clean & Charge 5301 vertrieben wird. Dieses Reinigungsgerät verfügt über einen Aufnahmeraum für den Scherkopfbereich des Rasierapparats, der mittels einer elektrisch betriebenen Pumpe mit einer Reinigungsflüssigkeit gefüllt wird. Die Versorgungsspannung für die Pumpe und weitere Komponenten wird dem Reinigungsgerät über eine seitlich in das Gehäuse des Reinigungsgeräts eingelassene Anschlußbuchse zugeführt, in die ein Stecker eines Anschlußkabels eingeführt werden kann. Die Anschlußbuchse erstreckt sich ungefähr senkrecht zur Gehäusewand des Reinigungsgeräts und somit im wesentlichen horizontal, wenn das Reinigungsgerät für den Reinigungsbetrieb aufgestellt ist. Entsprechend ist der in die Anschlußbuchse eingesteckte Stecker ebenfalls horizontal ausgerichtet und steht, soweit er nicht von der Buchse aufgenommen wird, seitlich vom Gehäuse ab. Im Bereich des Steckers ist das Anschlußkabel besonders steif ausgebildet, um ein Knicken zu verhindern. Somit steht zumindest auch dieser verstärkte Abschnitt des Anschlußkabels in entsprechender Weise seitlich vom Gehäuse ab. Dies hat zur Folge, daß ein relativ großer Freiraum zum Aufstellen des Reinigungsgeräts benötigt wird, was angesichts der in der Regel sehr beengten Platzverhältnisse im Bereich der für die Plazierung des Reinigungsgeräts in Frage kommenden Ablageflächen zu Problemen führen kann. Außerdem wird häufig gewünscht, das Reinigungsgerät so aufzustellen, daß es möglichst nahe an einer Wand plaziert wird und das Anschlußkabel dem Reinigungsgerät von hinten zugeführt wird. Durch den seitlich vom Gehäuse abstehenden Stecker und den sich daran anschließenden Kabelabschnitt ist es allerdings erforderlich, bei einem rückseitigen Anschluß des Anschlußkabels an das Reinigungsgerät einen ausreichenden Mindestabstand von der Wand einzuhalten. Wird das Reinigungsgerät so gedreht, daß das Anschlußkabel von der Seite zugeführt wird, so ist auf dieser Seite ein entsprechender Abstand zu sonstigen Gegenständen einzuhalten, so daß auch in diesem Fall vom Reinigungsgerät eine relativ große Grundfläche beansprucht wird.
  • Aus der EP 0 989 635 A1 ist ein Flachbildschirm mit einem gehäuseseitigen Verbindungselement bekannt, wobei dieses gegenüber dem Flachbildschirm verschwenkbar ausgeführt ist. Zur einfachen Kontaktierung durch ein elektrisches Kabel ist das Verbindungselement aus einer ersten Schwenkposition heraus in eine zweite Schwenkposition verschwenkbar, in der das Kabel besonders leicht mit dem gehäuseseitigen Verbindungselement verbunden werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Kleingerät, insbesondere ein elektrisches Reinigungsgerät für einen Rasierapparat, so auszubilden, daß ein Anschlußkabel in möglichst optimaler Weise an das elektrische Kleingerät angeschlossen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination der Ansprüche 1 und 14 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße elektrische Kleingerät ist insbesondere als elektrisches Reinigungsgerät für einen Rasierapparat ausgebildet und weist ein geräteseitiges Verbindungselement zum Anschluß eines an einem Anschlußkabel angeordneten kabelseitigen Verbindungselements auf. Die Besonderheit des erfindungsgemäßen elektrischen Kleingeräts besteht darin, daß das geräteseitige Verbindungselement zwischen einer ersten Schwenkposition und einer zweiten Schwenkpositionen schwenkbar ausgebildet ist und in wenigstens einer der Schwenkpositionen lösbar einrastet.
  • Durch die beiden Schwenkpositionen wird es zum einen ermöglicht, daß sich das Anschlußkabel eng an das elektrische Kleingerät anschmiegt und dadurch die für das Aufstellen des elektrischen Kleingeräts benötigte Fläche sehr gering gehalten werden kann. Zum anderen ist das geräteseitige Verbindungselement sehr gut zugänglich, wenn das Anschlußkabel mit dem elektrischen Kleingerät verbunden und wieder von diesem getrennt werden soll. Im einzelnen kann das erfindungsgemäße elektrische Kleingerät hierzu so ausgebildet sein, daß das geräteseitige Verbindungselement für das kabelseitige Verbindungselement in der ersten Schwenkposition besser zugänglich ist als in der zweiten Schwenkposition. Weiterhin kann das geräteseitige Verbindungselement in der zweiten Schwenkposition so orientiert sein, daß das daran angeschlossene kabelseitige Verbindungselement inklusive Anschlußkabel näher an einem Gehäuse des elektrischen Kleingeräts anliegt als in der ersten Schwenkposition.
  • Um das Zusammenführen des geräteseitigen und des kabelseitigen Verbindungselements zu erleichtern, kann durch das geräteseitige Verbindungselement eine Zwangsführung für das kabelseitige Verbindungselement ausgebildet werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn in der ersten Schwenkposition die Richtung der durch das geräteseitige Verbindungselement gebildeten Zwangsführung in einem stumpfen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen senkrecht, zur Außenfläche des Gehäuses im Bereich des geräteseitigen Verbindungselements verläuft. Vorzugsweise verläuft in der ersten Schwenkposition die Richtung der durch das geräteseitige Verbindungselement gebildeten Zwangsführung im wesentlichen horizontal, wenn das elektrische Kleingerät für den Betrieb aufgestellt ist. Dadurch ist eine gute Zugänglichkeit des geräteseitigen Verbindungselements gewährleistet.
  • Um ein enges Anschmiegen des Anschlußkabels an das Gehäuse des erfindungsgemäßen elektrischen Kleingeräts zu ermöglichen, ist es von Vorteil, wenn in der zweiten Schwenkposition die Richtung der durch das geräteseitige Verbindungselement gebildeten Zwangsführung in einem spitzen Winkel zur Außenfläche des Gehäuses im Bereich des geräteseitigen Verbindungselements verläuft. Insbesondere kann in der zweiten Schwenkposition die Richtung der durch das geräteseitige Verbindungselement gebildeten Zwangsführung in einem spitzen Winkel zur Vertikalen verlaufen, wenn das elektrische Kleingerät für den Betrieb aufgestellt ist.
  • Das geräteseitige Verbindungselement ist vorzugsweise innerhalb des Gehäuses des elektrischen Kleingeräts angeordnet, wobei das Gehäuse im Bereich des geräteseitigen Verbindungselements eine längliche Ausnehmung aufweist, deren Haupterstreckung quer zur Schwenkachse des geräteseitigen Verbindungselements verläuft. Dabei kann das geräteseitige Verbindungselement an einer Halterung an der Innenseite des Gehäuses schwenkbar aufgehängt sein. Hierzu kann das geräteseitige Verbindungselement beispielsweise zwei Achszapfen aufweisen, die in je einer Aufnahme der Halterung drehbar gelagert sind. Weiterhin kann das geräteseitige Verbindungselement wenigstens ein federbelastetes Rastelement aufweisen, das in wenigstens einer Schwenkposition in die Halterung einrastet und dabei das geräteseitige Verbindungselement formschlüssig arretiert. Auf diese Weise lassen sich die gewünschten Funktionalitäten des geräteseitigen Verbindungselements mit relativ wenig Aufwand realisieren. Um unkontrollierte Schwenkbewegungen zu verhindern, kann das geräteseitige Verbindungselement so aufgehängt sein, daß es bei einem Schwenken über die erste Schwenkposition hinaus und bei einem Schwenken über die zweite Schwenkposition hinaus jeweils an das Gehäuse oder an die Halterung anschlägt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Anschließen eines Anschlußkabels an ein elektrisches Kleingerät, insbesondere an ein elektrisches Reinigungsgerät für einen Rasierapparat, zeichnet sich dadurch aus, daß ein am Kleingerät angeordnetes geräteseitiges Verbindungselement in eine erste Schwenkposition geschwenkt wird, ein am Anschlußkabel angeordnetes kabelseitiges Verbindungselement mit dem geräteseitigen Verbindungselement verbunden wird und das geräteseitige Verbindungselement zusammen mit dem kabelseitigen Verbindungselement in eine zweite Schwenkposition geschwenkt wird.
  • Das geräteseitige Verbindungselement kann wenigstens in der zweiten Schwenkposition lösbar eingerastet werden und dadurch gegen unbeabsichtigtes Verschwenken gesichert werden. Zum Lösen der Verbindung mit dem kabelseitigen Verbindungselement kann das geräteseitige Verbindungselement in die erste Schwenkposition geschwenkt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein elektrisches Reinigungsgerät für einen Rasierapparat.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes elektrisches Reinigungsgerät für einen Rasierapparat in einer perspektivischen Teilansicht,
  • 2 das erfindungsgemäße Reinigungsgerät in einer weiteren perspektivischen Teilansicht,
  • 3 das erfindungsgemäße Reinigungsgerät in einer 1 entsprechenden Darstellung, wobei sich allerdings die Steckerbuchse in einer anderen Schwenkposition als bei 1 befindet,
  • 4 das erfindungsgemäße Reinigungsgerät in einer ähnlichen Darstellung wie in 2, wobei sich die Steckerbuchse in der gleichen Schwenkposition wie in 3 befindet und
  • 5 das erfindungsgemäße Reinigungsgerät in einer 2 entsprechenden Darstellung, wobei sich die Steckerbuchse in der gleichen Schwenkposition wie in den 3 und 4 befindet.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäß ausgebildetes elektrisches Reinigungsgerät für einen Rasierapparat in einer perspektivischen Teilansicht. Um den Blick auf eine auf der Innenseite eines Gehäuses 1 des Reinigungsgeräts angeordnete Steckerbuchse 2 freizugeben, wurde das Gehäuse 1 teilweise entfernt. Die Perspektive ist so gewählt, daß der im Inneren des Gehäuses 1 angeordnete Teil der Steckerbuchse 2 sichtbar ist. Die Darstellung umfaßt nur die unmittelbare Umgebung der Steckerbuchse 2, so daß sonstige Komponenten des Reinigungsgeräts nicht figürlich dargestellt sind. Eine weitere perspektivische Teilansicht ist in 2 dargestellt. In dieser Teilansicht ist der Blick von außen auf das Reinigungsgerät gerichtet, wobei wiederum lediglich die unmittelbare Umgebung der Steckerbuchse 2 dargestellt ist.
  • Die Steckerbuchse 2 weist einen zur Außenseite des Reinigungsgeräts offenen Buchsenkörper 3 auf, in dem zwei parallel zur Längsachse des Buchsenkörpers 3 orientierte Steckkontakte 4 angeordnet sind. Seitlich am Buchsenkörper 3 sind zwei Achszapfen 5 ausgebildet, die quer zur Längsachse des Buchsenkörpers 3 orientiert sind. Die beiden Achszapfen 5 sind in zwei Aufnahmen 6 einer am Gehäuse 1 befestigten Halterung 7 drehbar gelagert, so daß die Steckerbuchse 2 um einer quer zur Längsachse des Buchsenkörpers 3 und in der Darstellung der 1 und 2 horizontal angeordnete Achse schwenkbar ist. Die Steckerbuchse 2 weist weiterhin zwei Federarme 8 auf, die seitlich gegen die Halterung 7 drücken und auf ihren Außenseiten jeweils einen seitlich überstehenden Vorsprung 9 aufweisen. Die Federarme 8 arretieren die Steckerbuchse 2 mit Hilfe der Vorsprünge 9 in bestimmten Schwenkpositionen formschlüssig, so daß ein Schwenken aus diesen Schwenkpositionen nur unter Überwindung der Federkraft der Federarme 8 möglich ist. Eine erste derartige Schwenkposition der Steckerbuchse 2 ist in den 1 und 2 dargestellt. In der ersten Schwenkposition ist die Längsachse des Buchsenkörpers 3 ungefähr senkrecht zur benachbarten Außenfläche des Gehäuses 1 und im wesentlichen horizontal angeordnet. Die Steckerbuchse 2 durchdringt das Gehäuse 1 im Bereich einer Ausnehmung 10, die eine längliche Form aufweist und sich ausgehend von der Steckerbuchse 2 nach unten erstreckt.
  • 3 und 4 zeigen das Reinigungsgerät jeweils in einer der 1 bzw. der 2 entsprechenden Darstellung, wobei sich die Steckerbuchse 2 allerdings nicht in der ersten Schwenkposition sondern in einer zweiten Schwenkposition befindet. Um möglichst viele Details zu veranschaulichen, wurde in 4 eine etwas andere Perspektive als in 2 gewählt. Die zweite Schwenkposition zeichnet ich dadurch aus, daß die Steckerbuchse 2 mit der Öffnung des Buchsenkörpers 3 nach unten geschwenkt ist, so daß die Längsachse des Buchsenkörpers 3 einen spitzen Winkel mit der Außenfläche des Gehäuses 1 und auch mit der Vertikalen einschließt. Auch in der zweiten Schwenkposition arretieren die Vorsprünge 9 der Federarme 8 die Steckerbuchse 2 formschlüssig. Die Steckerbuchse 2 rastet somit in der ersten Schwenkposition in einer im wesentlichen horizontalen Lage und in der zweiten Schwenkposition in einer geringfügig zur Vertikalen geneigten Lage ein.
  • 5 zeigt das Reinigungsgerät in einer 2 entsprechenden Darstellung. Analog zu den 3 und 4 befindet sich die Steckerbuchse 2 in der zweiten Schwenkposition. In die Stec kerbuchse 2 ist eine passende Kupplung 11 eines Anschlußkabels 12 eingesteckt. Das Anschlußkabel 12 ist in einem sich an die Kupplung 11 anschließenden Bereich verstärkt, um ein Knicken zu verhindern. Die Kupplung 11 und der verstärkte Bereich des Anschlußkabels 12 sind genauso orientiert wie die Steckerbuchse 2 und schließen demgemäß einen spitzen Winkel mit der Vertikalen ein, so daß sich das Anschlußkabel 12 dicht an das Gehäuse 1 anschmiegt und damit nur wenig Platz beansprucht. Dabei taucht das Anschlußkabel 12, das der Steckerbuchse 2 von unten zugeführt ist, in der Nähe der Steckerbuchse 2 teilweise in die Ausnehmung 10 ein. Durch die zweite Schwenkposition kann somit ein seitliches Abstehen des Anschlußkabels 12 vom Gehäuse 1 weitgehend vermieden werden. Aus diesem Grund wird für die Steckerbuchse 2 die zweite Schwenkposition gewählt, wenn die Kupplung 11 in die Steckerbuchse 2 eingesteckt ist. Allerdings ist abhängig von der Geometrie der Steckerbuchse 2 und der Ausnehmung 10 ein Einstecken der Kupplung 11 in die Steckerbuchse 2 und ein Herausziehen der Kupplung 11 aus der Steckerbuchse 2 in der zweiten Schwenkposition sehr schwierig oder gar unmöglich.
  • Zum Einstecken der Kupplung 11 wird die Steckerbuchse 2 daher erfindungsgemäß zunächst in die erste Schwenkposition geschwenkt und rastet dort ein. Ein Weiterschwenken über die erste Schwenkposition hinaus wird dadurch verhindert, daß der Buchsenkörper 3 am oberen Rand der Ausnehmung 10 anschlägt. Ebenso ist es auch möglich, die Steckerbuchse 2 an die Halterung 7 anschlagen zu lassen. Nach dem Einrasten in der ersten Schwenkposition wird die Kupplung 11 horizontal in die Steckerbuchse 2 eingesteckt. Dabei wird die Kupplung 11 durch den Buchsenkörper 3 zwangsgeführt. Da die Steckerbuchse 2 in der ersten Schwenkposition eingerastet ist, kann sie beim Einstecken der Kupplung 11 nicht ausweichen, so daß sich die Kupplung 11 bequem mit einer Hand einstecken läßt. Schließlich wird die Steckerbuchse 2 inklusive der eingesteckten Kupplung 11 unter Überwindung der Federkraft der Federarme 8 ausgerastet und von der ersten Schwenkposition in die zweite Schwenkposition überführt. Ein Schwenken der Steckerbuchse 2 über die zweite Schwenkposition hinaus wird dadurch verhindert, daß die Steckerbuchse 2 oberhalb der Ausnehmung 10 an die Innenseite des Gehäuses 1 anschlägt. Alternativ dazu kann auch vorgesehen werden, daß die Steckerbuchse 2 an die Halterung 7 anschlägt. Sobald die zweite Schwenkposition erreicht ist, rastet die Steckerbuchse 2 wieder ein. Somit ist sichergestellt, daß die Steckerbuchse 2 in der zweiten Schwenkposition verbleibt und nicht versehentlich in eine andere Position geschwenkt wird.
  • Soll die Kupplung 11 aus der Steckerbuchse 2 herausgezogen werden, so wird die Steckerbuchse 2 inklusive der eingesteckten Kupplung 11 unter Überwindung der Federkraft der Federarme 8 ausgerastet und von der zweiten Schwenkposition in die erste Schwenkposition geschwenkt. In der ersten Schwenkposition rastet die Steckerbuchse 2 ein und die Kupplung 11 kann horizontal aus der Steckerbuchse 2 herausgezogen werden.
  • Die Aufhängung der Steckerbuchse 2 in der Halterung 7 muß nicht notwendigerweise so ausgebildet sein, daß die Schwenkbewegung der Steckerbuchse 2 um eine horizontale Achse ausgeführt wird. Statt dessen ist beispielsweise auch eine Schwenkbewegung um eine vertikale oder auch eine andere Achse möglich. Dabei ist allerdings jeweils zu beachten, daß eine Schwenkposition vorgesehen wird, in der die Steckerbuchse 2 für die Kupplung 11 leicht zugänglich ist und eine weitere Schwenkposition, in der die Kupplung 11 und der sich daran anschließende Abschnitt des Anschlußkabels 12 möglichst eng am Gehäuse 1 anliegen.
  • Weiterhin sind für die Ausbildung der Steckerbuchse 2 nahezu beliebige andere Varianten möglich, wobei allerdings die Schwenkbarkeit zwischen der ersten Schwenkposition und der zweiten Schwenkposition jeweils gewährleistet sein muß und die Kupplung 11 jeweils entsprechend auf die Steckerbuchse 2 abzustimmen ist. Unter Beachtung dieser Randbedingungen kann die Steckerbuchse 2 auch durch ein andersartiges Verbindungselement ersetzt werden.

Claims (15)

  1. Elektrisches Kleingerät, insbesondere elektrisches Reinigungsgerät für einen Rasierapparat, mit einem geräteseitigen Verbindungselement (2), das zwischen einer ersten Schwenkposition und einer zweiten Schwenkpositionen schwenkbar ausgebildet ist, zum Anschluß eines an einem Anschlußkabel (12) angeordneten kabelseitigen Verbindungselements (11), dadurch gekennzeichnet, daß das geräteseitige Verbindungselement (2) in wenigstens einer der Schwenkpositionen lösbar einrastet.
  2. Elektrisches Kleingerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geräteseitige Verbindungselement (2) für das kabelseitige Verbindungselement (11) in der ersten Schwenkposition besser zugänglich ist als in der zweiten Schwenkposition.
  3. Elektrisches Kleingerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das geräteseitige Verbindungselement (2) in der zweiten Schwenkposition so orientiert ist, daß das daran angeschlossene kabelseitige Verbindungselement (11) inklusive Anschlußkabel (12) näher an einem Gehäuse (1) des elektrischen Kleingeräts anliegt als in der ersten Schwenkposition.
  4. Elektrisches Kleingerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch das geräteseitige Verbindungselement (2) eine Zwangsführung für das kabelseitige Verbindungselement (11) ausgebildet wird.
  5. Elektrisches Kleingerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Schwenkposition die Richtung der durch das geräteseitige Verbindungselement (2) gebildeten Zwangsführung in einem stumpfen Winkel, Vorzugsweise im wesentlichen senkrecht, zur Außenfläche des Gehäuses (1) im Bereich des geräteseitigen Verbindungselements (2) verläuft.
  6. Elektrisches Kleingerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Schwenkposition die Richtung der durch das geräteseitige Verbindungselement (2) gebildeten Zwangsführung im wesentlichen horizontal verläuft, wenn das elektrische Kleingerät für den Betrieb aufgestellt ist.
  7. Elektrisches Kleingerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Schwenkposition die Richtung der durch das geräteseitige Verbindungselement (2) gebildeten Zwangsführung in einem spitzen Winkel zur Außenfläche des Gehäuses (1) im Bereich des geräteseitigen Verbindungselements (2) verläuft.
  8. Elektrisches Kleingerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Schwenkposition die Richtung der durch das geräteseitige Verbindungselement (2) gebildeten Zwangsführung in einem spitzen Winkel zur Vertikalen verläuft, wenn das elektrische Kleingerät für den Betrieb aufgestellt ist.
  9. Elektrisches Kleingerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das geräteseitige Verbindungselement (2) innerhalb des Gehäuses (1) angeordnet ist, wobei das Gehäuse (1) im Bereich des geräteseitigen Verbindungselements (2) eine längliche Ausnehmung (10) aufweist, deren Haupterstreckung quer zur Schwenkachse des geräteseitigen Verbindungselements (2) verläuft.
  10. Elektrisches Kleingerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das geräteseitige Verbindungselement (2) an einer Halterung (7) an der Innenseite des Gehäuses (1) schwenkbar aufgehängt ist.
  11. Elektrisches Kleingerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das geräteseitige Verbindungselement (2) zwei Achszapfen (5) aufweist, die in je einer Aufnahme (6) der Halterung (7) drehbar gelagert sind.
  12. Elektrisches Kleingerät nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das geräteseitige Verbindungselement (2) wenigstens ein federbelastetes Rastelement (8) aufweist, das in wenigstens einer Schwenkposition in die Halterung (7) einrastet und dabei das geräteseitige Verbindungselement (2) formschlüssig arretiert.
  13. Elektrisches Kleingerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das geräteseitige Verbindungselement (2) so aufgehängt ist, daß es bei einem Schwenken über die erste Schwenkposition hinaus und bei einem Schwenken über die zweite Schwenkposition hinaus jeweils an das Gehäuse (1) oder an die Halterung (7) anschlägt.
  14. Verfahren zum Anschließen eines Anschlußkabels (12) an ein elektrisches Kleingerät, insbesondere an ein elektrisches Reinigungsgerät für einen Rasierapparat, wobei ein am Kleingerät angeordnetes geräteseitiges Verbindungselement (2) in eine erste Schwenkposition geschwenkt wird, ein am Anschlußkabel (12) angeordnetes kabelseitiges Verbindungselement (11) mit dem geräteseitigen Verbindungselement (2) verbunden wird und das geräteseitige Verbindungselement (2) zusammen mit dem kabelseitigen Verbindungselement (11) in eine zweite Schwenkposition geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das geräteseitige Verbindungselement (2) wenigstens in der zweiten Schwenkposition lösbar eingerastet wird und dadurch gegen unbeabsichtigtes Verschwenken gesichert wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das geräteseitige Verbindungselement (2) zum Lösen der Verbindung mit dem kabelseitigen Verbindungselement (11) in die erste Schwenkposition geschwenkt wird.
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