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Die vorliegende Anmeldung beansprucht
die ausländische
Priorität
der koreanischen Patentanmeldung Nr. 2002-78294, die am 10 Dezember
2002 eingereicht wurde, deren gesamter Inhalt hierin vollumfänglich durch
Bezugnahme enthalten ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Digitalfernseher (TV) und insbesondere einen Digitalfernseher
und ein Kanaleditierverfahren für
den Digitalfernseher, durch welches sich verschiedene Kanalinformationen
effizient editieren lassen.
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Im allgemeinen handelt es sich bei
einem Fernseher (TV) um eine Vorrichtung, die Rundfunksignale verarbeitet.
Jedes der Rundfunksignale trägt ein
Rundfunkprogramm (z. B. Sendeinhalte) und ermöglicht den Fernsehzuschauern,
das Rundfunkprogramm anzuschauen. Die TV-Zuschauer können verschiedene
Arten von Informationen durch Fernsehen erhalten. Fernsehen ist
eines der repräsentativsten Medien
unter den entwickelten Multimediavorrichtungen. Während sich
die Multimediatechnologie entwickelt, wird zunehmend die analoge
Weise durch die digitale Weise ersetzt.
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Ein Digitalfernseher spielt alle
Informationen für
Video, Audio und Daten von Rundfunkprogrammen ab, die digital in
den original Video- und Audio-Signalen verarbeitet werden. Ein derartiger
Digitalfernseher ist verglichen mit einem Analogfernseher immun
gegen Rauschen, erfordert eine geringe Übertragungsleistung, kann die
Fehlerkorrekturtechnologie einsetzen, und es ist leicht, Informationen
zu suchen, zu verarbeiten und zu editieren.
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Insbesondere kann die Anzahl von
Kanälen für den gegenwärtigen Digitalfernseher, über die Rundfunkprogramme übertragen
werden, auf das zehnfache von jener für Analogkanäle ausgeweitet werden. Die
TV-Zuschauer können
verschiedene Informationen über
jeden der Kanäle
betrachten, so dass der Wunsch der TV-Zuschauer nach bestimmten
Informationen vollständig
befriedigt werden kann.
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Wie oben beschrieben, kann der Digitalfernseher
die Rundfunkprogramme (Kanäle)
suchen, verarbeiten und editieren. Die TV-Zuschauer können Rundfunkprogramme
entsprechend ihrem Bedarf oder Wunsch eintragen oder löschen. Wann
immer es nötig
ist, kann ein TV-Betrachter
seine(n) oder ihre(n) favorisierten Kanal/Kanäle unter Verwendung einer Fernbedienung
eintragen und den favorisierten Kanal zu jeder Zeit anschauen.
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1 zeigt
ein Blockschaltbild eines allgemeinen Digitalfernsehers.
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In 1 enthält der allgemeine
Digitalfernseher einen einzigen Tuner 1 zum Auswählen eines Rundfunksignals,
einen Demultiplexer 2 zum Entbündeln (demultiplexing) des
durch den Tuner 1 ausgewählten Rundfunksignals (d. h.
eines im Zeitbereich gebündelten Übertragungsstroms),
einen Bildprozessor 3 zum Durchführen einer Bildverarbeitung,
um das Rundfunksignal, das durch den Demultiplexer 2 entbündelt wurde,
anzuzeigen, eine Anzeigeeinheit 4 (z. B. einen Schirm)
zum Anzeigen des verarbeiteten Bildsignals, eine Tasteneingabeeinheit 5 zum
Eingeben eines Nachfragebefehls und betriebsbezogener Befehle eines
Benutzers und einen Mikrocomputer 6 zum Ausgeben des Befehls,
der durch die Tasteneingabeeinheit 5 eingegeben wurde und
zum Steuern des Tuners 1, des Demultiplexers 2 und
des Bildprozessors 3 von 1.
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2 ist
ein Flussdiagramm, um ein allgemeines Kanaleditierverfahren für den Digitalfernseher
von 1 zu veranschaulichen.
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Bezug nehmend auf 2 wird festgestellt, ob ein Benutzer
ein Kanaleditiermenü unter
Verwendung einer Fernbedienung oder dergleichen ausgewählt hat
(S11). Der zuvor durch den Benutzer ausgewählte Kanal wird auf der Anzeigeeinheit 4 angezeigt,
bevor der Benutzer das Kanaleditiermenü auswählt (S14). Anders ausgedrückt, der
Kanal, den der Benutzer ausgewählt
hat, bevor der Digitalfernseher eingeschaltet wird, wird gespeichert.
Anschließend wird
der ausgewählte
Kanal eingestellt und auf der Anzeigeeinheit 4 angezeigt,
wenn der Digitalfernseher eingeschaltet wird.
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In Schritt S11, wird, wenn der Benutzer
das Kanaleditiermenü auswählt, ein
Kanaleditierschirm 24, wie der in 3 gezeigte, auf der Anzeigeeinheit 4 angezeigt
(S17). Mit anderen Worten wird, wie es in 3 gezeigt ist, eine Kanalliste 22,
die den momentanen Kanal und alle anderen Kanäle durch Kanalzahlen der Reihe
nach identifiziert, auf dem Kanaleditierschirm 24 angezeigt
(S20). Der momentane Kanal kann der Kanal sein, der gerade gesendet
wird, oder der Kanal, der durch den Benutzer geändert wurde, und er wird durch
eine Balkenhervorhebung identifiziert. Die Sendung in dem momentanen
Kanal wird in einem Kanalsendebereich 20 des Kanaleditierschirms 24 angezeigt.
Hier ist Kanal 2 als momentan ausgewählter Kanal identifiziert,
und das Programm von Kanal 2 wird in dem Kanalsendebereich 20 angezeigt.
Die Kanalzahlen, die durch eine automatische Suchlauffunktion oder
dergleichen gespeichert werden, werden nicht fett angezeigt, während die
Kanalzahlen, die nicht gespeichert werden, fett angezeigt werden.
In 3 werden zum Beispiel
die Kanalzahlen 2, 7, 13, 14 usw.
im Vergleich zu den anderen Kanalzahlen 3, 4, 5, 8, 9, 10 usw.
fett angezeigt. Gemäß dieser
Konfiguration kann der Benutzer sehen, dass die Kanalzahlen 3, 4, 5, 8, 9, 10 usw.
die gespeicherten Kanäle
oder verfügbaren
Kanäle
sind. Zusätzlich
können
die als favorisierte Kanäle
eingestellten Kanäle
eine vorbestimmte Markierung (v) neben ihren Kanalzahlen aufweisen.
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Wiederum in 2 wird, sobald der Kanaleditierschirm
in den Schritten S17 und S20 angezeigt wird, festgestellt, ob der
Benutzer irgendeine vorbestimmte Taste eingegeben hat (S23), um
eine der fettgedruckten Kanalzahlen (gespeicherte Kanäle) vom
Kanaleditierschirm auszuwählen.
Wenn die Taste für
die gewünschte
Kanalzahl eingegeben ist, wird das Rundfunksignal, das der durch
den Benutzer ausgewählten
Kanalzahl einspricht, eingestellt und im Kanalsendebereich 20 des
Kanaleditierschirms angezeigt (S26). Nur eine Kanalsendung kann
in dem Bereich 20 zu einem gegebenen Zeitpunkt angezeigt
werden. Im Beispiel von 3 hat
der Benutzer Kanal 2 ausgewählt. Das Rundfunkprogramm auf Kanal
2 wird somit im Sendebereich 20 des Kanaleditierschirms 24 angezeigt.
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Anschließend wird festgestellt, ob
eine Kanaleditiertaste (Funktion) durch den Benutzer eingegeben
wird (S29). Der Prozess kehrt zu Schritt S26 zurück, wenn die Kanaleditiertaste
nicht eingegeben wird.
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Wenn jedoch die Kanaleditiertaste
durch den Benutzer eingegeben wird, dann wird die Kanaleditierfunktion
gemäß der ausgewählten Kanaleditiertaste
durchgeführt
(S32). Diese Kanaleditierfunktionen können Speichern und Löschen von
ausgewählten
Kanalzahlen und Einstellen von favorisierten Kanälen enthalten.
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Wenn die Kanaleditierfunktion abgeschlossen
ist, wird eine Kanal-Ende-Taste durch den Benutzer eingegeben und
der Kanaleditierprozess wird beendet (S35).
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Bei der momentanen Rundfunkübertragung gibt
es 69 drahtlose Kanäle, 125 Kabelkanäle und 60 DTV-Kanäle. Demzufolge
zeigt, wie es in 3 gezeigt
ist, der Kanaleditierschirm 24 alle Kanalzahlen (2 – 46)
an, und die Helligkeit und Dunkelheit der Kanalzahlen zeigen an,
ob ein Rundfunkprogramm für den
entsprechenden Kanal zur Verfügung
gestellt wird oder nicht. Zusätzlich
sind vorbestimmte Markierungen bei den Kanalzahlen der vom Benutzer
unter den gespeicherten Kanälen
favorisierten Kanäle
angebracht, so dass der Benutzer schnell die vom Benutzer favorisierten
Kanäle
unter den anderen Kanälen
erkennen kann.
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Das oben diskutierte Kanaleditierverfahren weist
jedoch die folgenden Probleme auf.
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Erstens, wenn der Benutzer ein Kanaleditiermenü auswählt, werden
auf dem Kanaleditierschirm alle Kanäle in Form von Kanalzahlen
angezeigt, und das Sendebild (oder Programm) von nur einem einzigen
Kanal, der durch den Benutzer ausgewählt wurde, wird im Kanalsendebereich 20 angezeigt,
wie es in 3 gezeigt
ist. Rundfunkzustand/programm von anderen Kanälen können dann überhaupt nicht erkannt werden,
solange der Benutzer sie nicht durchgeht und jeden der gespeicherten
Kanäle
für sich vom
Kanaleditierschirm auswählt.
Als Ergebnis kann der Kanaleditierprozess nicht effizient gestaltet
werden.
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Zweitens, da es zahlreiche Kanäle aufgrund der
Medienvielfalt gibt, ist es für
den Benutzer hinsichtlich der Zeit und der Energie verschwenderisch, die
Kanalzahlen zu durchlaufen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Demgemäss ist die Erfindung auf einen
Digitalfernseher und ein Kanaleditierverfahren hierfür gerichtet,
die im wesentlichen ein oder mehrere der Probleme aufgrund von Einschränkungen
und Nachteilen der verwandten Technik beseitigen.
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Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
enthält
ein Verfahren zum Editieren einer Mehrzahl von Kanälen für eine Anzeigeeinrichtung: Anzeigen
von Rundfunksignalen für
die Mehrzahl von Kanälen
in einem Mehrfachfenster in einem Kanaleditiermodus; und Editieren
der Kanäle
unter Verwendung des Mehrfachfensters.
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Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
enthält
ein Verfahren zum Editieren einer Mehrzahl von favorisierten Kanälen für eine Anzeigeeinrichtung:
Anzeigen von Rundfunksignalen für
die Mehrzahl von favorisierten Kanälen in einem Mehrfachfenster
in einem Editiermodus für
favorisierte Kanäle;
und Editieren der favorisierten Kanäle unter Verwendung des Mehrfachfensters.
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Es sollte sich verstehen, dass sowohl
die vorangehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte
Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erläuternd sind
und gedacht sind, um eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung
zur Verfügung
zu stellen.
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Die beiliegenden Zeichnungen, die
enthalten sind, um eine weiteres Verständnis der Erfindung zu erreichen
und die in dieser Anmeldung enthalten und ein Teil von ihr sind,
zeigen Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung
des erfindungsgemäßen Prinzips.
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In den Zeichnungen:
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zeigt 1 ein
Blockschaltbild eines allgemeinen Digitalfernsehers;
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ist 2 ein
Flussdiagramm, das ein allgemeines Kanaleditierverfahren für den Digitalfernseher
von 1 zeigt;
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zeigt 3 ein
Beispiel für
einen Kanaleditierschirm des Digitalfernsehers aus 1 nach dem Verfahren von 2;
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ist 4A ein
Blockschaltbild eines Digitalfernsehers nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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zeigt 4B ein
Kanaleditierverfahren des Digitalfernsehers nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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zeigt 5 einen
Kanaleditierschirm des Digitalfernsehers aus 1 nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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ist 6 ein
Blockschaltbild eines Digitalfernsehers nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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ist 7 ein
Blockschaltbild eines Digitalfernsehers nach einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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zeigt 8 ein
Kanaleditierverfahren des Digitalfernsehers nach einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es wird nun im Detail auf die erfindungsgemäßen bevorzugten
Ausführungsformen
Bezug genommen, deren Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen
gezeigt sind. Dieselben oder die gleichen Bezugszeichen werden zum
Darstellen derselben oder der gleichen Elemente in den Zeichnungen
verwendet.
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4A ist
ein Blockschaltbild eines Digitalfernsehers nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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In 4A enthält der Digitalfernseher
nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform erste
und zweite Tuner 101 und 102 zum Einstellen (Tunen)
verschiedener Sendekanäle
von den Rundfunksignalen, die durch eine oder mehrere Antennen entsprechend
einer Benutzeranfrage eingegeben wurden; eine Umschalteinheit 103 zum
selektiven Ausgeben der Rundfunksignale, die durch die ersten und
zweiten Tuner 101 und 102 eingesteilt wurden; einen
ersten Signalprozessor 107 zum Verarbeiten des Rundfunksignals
des ersten Tuners 101, der durch die Umschalteinheit 103 ausgewählt wurde,
in ein Signal, das auf einer Anzeigeeinheit 110 wie einem
Schirm angezeigt werden kann; einen zweiten Signalprozessor 108 zum
Verarbeiten des Rundfunksignals des zweiten Tuners 102,
der durch die Umschalteinheit 103 ausgewählt wurde,
in ein Signal, das auf einer Anzeigeeinheit 110 wie einem
Schirm angezeigt werden kann; eine Tasteneingabeeinheit (Benutzereingabeeinheit) 104 zum
Eingeben von Anfragebefehlen eines Benutzers oder anderen Eingaben;
einen Mikrocomputer (Steuereinrichtung) 105 zum Ausgeben
von Steuersignalen im Ansprechen auf die Befehle des Benutzers (z.
B. ein Kanaleditierbefehl, ein Befehl zum Ausführen der Kanaleditierung, usw.);
einen Speicher 106 zum Speichern eines stehenden (nicht
bewegenden) Bildes eines Kanals, der automatisch durch den zweiten
Tuner 102 eingestellt wurde, und der eingestellten Kanalinformationen;
einen Bildprozessor 109 zum Verarbeiten von Ausgabesignalen
der ersten und zweiten Signalprozessoren 107 und 108 entsprechend
der Steuersignale des Mikroprozessors 105, um die Ausgabesignale
in Form eines Mehrfachfensters oder einzelnen Fensters zu implementieren;
und eine Anzeigeeinheit 110 zum Ausgeben eines Bildsignals,
das durch den Bildprozessor ausgegeben wurde. All diese Komponenten
des Digitalfernsehers sind operativ gekoppelt.
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Der erste Tuner 101 stellt
sich nur auf einen einzelnen Kanal ein, der durch den Benutzer (z.
B. Zuschauer) ausgewählt
wird. Der zweite Tuner 102 stellt sich entsprechend der
Steuersignale des Mikrocomputers 105 automatisch und nacheinander
(oder in einer vorbestimm ten Reihenfolge) auf alle andern verfügbaren Kanäle ein,
mit der Ausnahme des durch den Benutzer ausgewählten Kanals.
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Die Umschalteinheit 103 führt die
Ausgabe des ersten Tuners 101 und die Ausgabe des zweiten Tuners 102 selektiv
dem ersten Signalprozessor 107 bzw. dem zweiten Signalprozessor 108 zu.
Mit anderen Worten, das durch den ersten Tuner 101 ausgegebene
Rundfunksignal wird dem ersten Signalprozessor 107 zugeführt. Das
vom zweiten Tuner 102 ausgegebene Rundfunksignal wird an
den zweiten Signalprozessor 108 zugeführt.
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Der Mikrocomputer 105 steuert
die Bildsignale, die durch die ersten und zweiten Signalprozessoren 107 und 108 ausgegeben
werden, so dass sie in dem geteilten Mehrfachfenster im Ansprechen
auf einen Kanaleditierbefehl angezeigt werden, der durch die Tasteneingabeeinheit 104 eingegeben
wurde. Zusätzlich
steuert der Mikrocomputer 105 den zweiten Tuner 102,
so dass er sich automatisch auf alle anderen Kanäle einstellt als den Kanal,
der durch den Benutzer über
die Tasteneingabeeinheit ausgewählt 104 wurde.
In diesem Beispiel stellt sich der zweite Tuner 102 nacheinander
auf alle anderen verfügbaren
Kanäle
für eine
bestimmte Zeitdauer ein.
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Es wird die Arbeitsweise des in 4A gezeigten Digitalfernsehers
nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
beschrieben.
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Wenn der Benutzer ein Kanaleditiermenü unter Verwendung
der Tästeneingabeeinheit 104 (z.
B. einer Fernbedienung) während
des Fernsehens auswählt,
zeigt der Mikrocomputer 105 einen Mehrfachfensterschirm
in Form einer Kanalliste mit einer vorbestimmten Anzahl von Unterfenstern
auf der Grundlage von in dem Speicher 106 gespeicherten
Kanalinformationen im Ansprechen auf den durch den Benutzer eingegebenen
Kanaleditiermenübefehl
an.
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Ein Beispiel für einen solchen Mehrfachschirm
zur Kanaleditierung ist in 5 gezeigt.
Wie in 5 gezeigt ist,
enthält
ein Mehrfachfenster 40 eine Liste aller Kanalzahlen und
eine Mehrzahl von Unterfenstern 42, die jeweils einer der
Kanalzahlen entsprechen. Das Mehrfachfenster 40 zeigt ein Rundfunkprogramm
für jeden
von bestimmten verfügbaren Kanälen in dem
entsprechenden Unterfenster an. Verschiedene Schemata (z. B. verschiedene Farben,
verschiedene Markierungen, verschiedene Schriften usw.) können verwendet
werden, um die Kanalzahlen je nach Bedarf zu unterscheiden. Zum Beispiel
können
die Kanalzahlen in unterschiedlichen Farben auf dem Mehrfachfenster
angezeigt werden, um die eingestellten (gespeicherten) Kanäle von anderen
Kanälen
zu unterscheiden. In 5 weisen
die Unterfenster 42 jeweils eine Kanalidentifizierung 1-0, 2-0, 3-0, 4-0...15-0 auf,
die den verschiedenen Kanälen
entspricht. Die Kanalzahlen 1-0, 3-0, 4-0, 5-0, 6-0, 7-0 usw.
werden in rot als gespeicherte Kanäle angezeigt, die Kanalzahlen 2-0, 8-0, 10-0, 11-0, 12-0 usw. werden
in gelb als nichteingestellte Kanäle angezeigt. Die gelben Kanäle weisen
keine Programme auf, die im Augenblick angezeigt werden (z. B.,
weil es kein Rundfunksignal gibt, das von derartigen Kanälen empfangen
wird). Bei einem anderen Beispiel kann der Rand von jedem Unterfenster
in einer anderen Farbe angezeigt werden, um die eingestellten und
nichteingestellten Kanäle
anzudeuten.
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Die Kanalinformation der Rundfunksignale für den Digitalfernseher
kann sich instantan ändern. Zum
Beispiel kann im Augenblick ein Rundfunksignal für Kanal 3 verfügbar sein.
Es kann jedoch vorkommen, dass das Rundfunksignal für Kanal 3 nicht
detektiert oder verfügbar
wird, nachdem eine bestimmte Zeitperiode verstrichen ist. Um daher
den Sendezustand für
jeden Kanal zu bestimmen, wird jeder Kanal häufig eingestellt.
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Während
das Mehrfachfenster wie oben beschrieben angezeigt wird, wenn der
Benutzer eine Pfeiltaste der Tasteneingabeeinheit 104 betätigt, um die
momentane Kanalauswahl zu einem anderen Kanal zu bewegen, wird der
neu ausgewählte
Kanal durch den ersten Tuner 101 eingestellt. Alle anderen Kanäle werden
automatisch und nacheinander (oder in einer vorbestimmten Reihenfolge)
durch den zweiten Tuner 102 für eine vorbestimmte Zeitdauer
pro Kanal eingestellt. Die eingestellten Bildsignale werden in den
entsprechenden Unterfenstern 42 des Mehrfachfensters 40 angezeigt.
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Nach der ersten Ausführungsform
des Digitalfernsehers der vorliegenden Erfindung wird der momentan
ausgewählte
Kanal sukzessive durch den ersten Tuner 101 eingestellt
und in dem entsprechenden Unterfenster als bewegtes Bild angezeigt.
Alle anderen verfügbaren
Kanäle
werden automatisch und nacheinander durch den zweiten Tuner 102 für eine vorbe stimmte
Zeitdauer für
jeden Kanal eingestellt. Wenn zum Beispiel in 5 der momentan ausgewählte Kanal der Kanal 10-0 ist,
dann wird ein bewegtes Bild des Programms für den ausgewählten Kanal 10-0 im
Unterfenster für
Kanal 10-0 angezeigt. Zur selben oder einer anderen Zeit
wird von allen anderen Kanälen 1-0, 3-0, 4-0, 5-0 ...
usw. ein bewegtes Bild des Programms für Kanal 1-0 zuerst
in dem entsprechenden Unterfenster für eine bestimmte Zeitdauer
erscheinen, während
alle anderen Kanäle
(mit Ausnahme der Kanäle 1-0 und 10-0) nichts oder
dasselbe Standardbild in ihren Unterfenstern anzeigen werden. Nachdem
diese Zeitdauer endet, wird das Bild im Unterfenster für Kanal 1-0 statisch
(eingefrorener oder nicht-bewegender Zustand), während ein bewegtes Bild des
Programms für
den nächsten
verfügbaren
Kanal 3-0 in dem entsprechenden Unterfenster für eine bestimmte
Zeitdauer erscheinen wird. Nachdem diese Zeitdauer endet, wird das
Bild im Unterfenster für
Kanal 3-0 statisch,
während
ein bewegtes Bild des Programms für den nächsten verfügbaren Kanal 4-0 in
dem entsprechenden Unterfenster erscheinen wird. Diese Umschaltprozedur
von bewegtem Bild zu statischem Bild wird wiederholt, bis die Programme
aller verfügbaren
Kanäle
in den entsprechenden Unterfenstern in statischer Form angezeigt
werden. Dieser Prozess des Anzeigens die Kanalprogramme für alle verfügbaren Kanäle (mit
Ausnahme des momentan ausgewählten
Kanals) in den Unterfenstern wird hier als „Prozess von bewegtem Bild
zu statischem Bild" bezeichnet.
Während
dieses Prozesses wird das bewegte Bild des Programms für den momentan
ausgewählten
Kanal 10-0 kontinuierlich angezeigt.
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Durch Betrachten des in 5 gezeigten Mehrfachfensters
kann der Benutzer instantan und auf einfache Weise den momentanen
Sendezustand aller Kanäle
erkennen. Jeder verfügbare
Kanal, der automatisch durch den zweiten Tuner 102 eingestellt wird,
wird als bewegtes Bild angezeigt, wenn er erstmals eingestellt wird,
er wird jedoch als stehendes (statisches) Bild angezeigt, wenn der
nächste
verfügbare
Kanal durch den zweiten Tuner 102 eingestellt wird. Diese
Prozedur wird auf alle durch den zweiten Tuner 102 eingestellten
Kanäle
angewandt.
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4B zeigt
genauer ein Kanaleditierverfahren einer Anzeigeeinrichtung nach
der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Dieses Verfahren kann in dem Digitalfernseher von 4A oder anderen Anzeigeeinrichtungsarten
implementiert werden.
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Wenn, Bezug nehmend auf die 4A und 4B, der Digitalfernseher eingeschaltet
wird, wird das Rundfunksignal des Standardkanals oder es zuvor durch
den Benutzer ausgewählten
Kanals in der Anzeigeeinheit 110 angezeigt, bevor die Operation
der Kanaleditierung durchgeführt
wird.
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Wenn der Benutzer dann ein Kanaleditiermenü unter Verwendung
der Tasteneingebeeinheit 104 oder andere Mittel auswählt, interpretiert
der Mikrocomputer dies als Eingabe eines Kanaleditierbefehls durch
den Benutzer (S211).
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Wenn der Kanaleditierbefehl nicht
durch den Benutzer eingegeben wird, fährt der Mikrocomputer damit
fort, das Rundfunksignal des Standardkanals oder des zuvor durch
den Benutzer ausgewählten Kanals
auf der Anzeigeeinheit 110 anzuzeigen (S214).
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Wenn andererseits der Kanaleditierbefehl
(d. h. das Kanaleditiermenü)
durch den Benutzer ausgewählt
wird, zeigt der Mikrocomputer 105 einen Kanaleditierschirm,
der z. B. in 5 gezeigt
ist, auf der Grundlage der im Speicher 106 eingestellten
Kanalinformationen an (S217).
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Jetzt werden die Rundfunksignale
für den
zuvor angeschauten Kanal (vor der Auswahl des Kanaleditiermenüs) und alle
anderen gespeicherten (verfügbaren)
Kanäle
entsprechend dem oben erwähnten
Prozess von bewegtem zu statischem Bild auf dem Kanaleditierschirm
in Form eines Mehrfachfensters 40, das eine Mehrzahl von
Unterfenstern 42 enthält,
auf der Grundlage der eingestellten Kanalinformationen angezeigt
(S220). Zusätzlich
wird ein sich bewegender Cursor an einem der Unterfenster positioniert,
das dem Kanal entspricht, der angeschaut wurde, bis das Kanaleditiermenü ausgewählt wurde.
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Anschließend bestimmt der Mikrocomputer 105,
ob eine Taste oder eine andere Benutzereingabe durch den Benutzer
eingegeben wurde (S223). Wenn keine Taste durch den Benutzer für eine Zeit lang
eingegeben wird, läuft
der Prozess zu Schritt 5241. Wenn eine Benutzereingabe durch den
Benutzer eingegeben wurde, wird bestimmt, ob die eingegebene Taste
eine Pfeiltaste (nachfolgend erste Auswahltaste) (S229) ist. Die
ersten Auswahltasten wer den verwendet, um verschiedene Kanäle vom Kanaleditierschirm
zu durchlaufen und einen gewünschten Kanal
auszuwählen.
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Wenn die erste Auswahltaste eingegeben wird
(d. h. ein neuer Kanal ausgewählt
wurde), steuert der Mikrocomputer 105 den ersten Tuner 101,
um diesen neu ausgewählten
Kanal einzustellen, um das Programm des neu ausgewählten Kanals
auf dem entsprechenden Unterfenster 42 auf dem Schirm als bewegte
Bilder anzuzeigen (S232). Dementsprechend wird der durch den Benutzer
ausgewählte
Kanal in Schritt S229 durch den ersten Tuner 101 eingestellt,
um angezeigt zu werden, und alle anderen Kanäle werden zur Anzeige durch
den zweiten Tuner 102 eingestellt.
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Wenn in Schritt S229 festegestellt
wird, dass die durch den Benutzer eingegebene Taste keine Pfeiltaste
ist, wird festgestellt, ob die eingegebene Taste eine Editiertaste
(nachfolgend zweie Auswahltaste) ist oder nicht (S235). Die Editiertaste
wird verwendet, um die Kanaleditierfunktionen vom Kanaleditierschirm
zu steuern. Wenn die zweite Auswahltaste eingegeben wird, steuert
der Mikrocomputer 105, um geeignete Kanäle entsprechend der Auswahl
des Benutzers zu editieren (S238). Z. B. wird in Schritt 5238 nach
den Befehlen des Benutzers ein Kanal gespeichert, gelöscht und/oder
als favorisierter Kanal eingestellt. Dieser Kanaleditierschritt
wird gemäß bekannten
Techniken durchgeführt.
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Wenn der Benutzer eine Editier-Ende-Taste eingibt,
wird der Kanaleditierprozess beendet, und das Rundfunksignal, das
zuvor angeschaut wurde, wird auf dem gesamten Schirm (ohne Mehrfachfenster)
angezeigt (S241).
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Beim verwandten Stand der Technik
wird nur das bewegte Bild eines einzelnen durch den Benutzer ausgewählten Kanals
im Kanalsendebereich 20 des Editierschirms 24 angezeigt.
Bei der vorliegenden Erfindung wird jedoch ein Mehrfachfenster erzeugt
und angezeigt, in dem Programme auf allen verfügbaren Kanälen gleichzeitig oder im wesentlichen
gleichzeitig in entsprechenden Unterfenstern angezeigt werden. Durch
anschließendes
Betrachten des Mehrfachfensters kann der Benutzer fast instantan
erkennen, welcher Kanal verfügbar
ist, welcher Kanal der favorisierte Kanal ist, er kann einen gelöschten Kanal
und einen ge speicherten Kanal erkennen, er kann erkennen, welcher
Kanal momentan ausgewählt
ist usw.
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6 ist
ein Blockschaltbild eines Digitalfernsehers nach der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform
wird ein einzelner Tuner verwendet, um alle verfügbaren Kanäle einschließlich eines
durch den Benutzer ausgewählten
Kanals einzustellen.
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In 6 enthält der Digitalfernseher
nach der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform: einen
einzelnen Tuner 201 zum Einstellen auf verschiedene Rundfunkkanäle unter
den Rundfunkkanälen,
die durch einen oder mehrere Antennen nach Anfrage eines Benutzers
eingegeben wurden; einen Signalprozessor 207 zum Verarbeiten
der Rundfunksignale des Tuners 201 in Signale, die auf
einer Anzeigeeinheit 110 angezeigt werden können; eine
Tasteneingabeeinheit (Benutzereingabeeinheit) 104 zum Eingeben
von Eingabebefehlen eines Benutzers und irgendwelchen anderen Eingaben;
einen Mikrocomputer (Steuereinrichtung) 105 zum Ausgeben
von Steuersignalen im Ansprechen auf die Befehle des Benutzers (z.
B. einen Kanaleditierbefehl, einen Befehl zu Ausführung des
Kanaleditierens usw.); einen Speicher 106 zum Speichern
von stehenden (nicht bewegenden) Bildern von Kanälen, die durch den Tuner 201 eingestellt
wurden, und von eingestellten Kanalinformationen; einen Bildprozessor 109 zum
Verarbeiten von Ausgabesignalen des Signalprozessors 207 (z.
B. unter Steuerung der Mikrosteuereinrichtung), um die Ausgabesignale
in Form eines Mehrfachfensters oder eines einzelnen Fensters zu
implementieren; und eine Anzeigeeinheit 110 zum Ausgeben
eines Bildsignals, das durch den Bildprozessor 109 ausgegeben
wurde. All diese Komponenten des Digitalfernsehers sind operativ
gekoppelt.
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Wenn bei der zweiten Ausführungsform
der Benutzer ein Kanaleditiermenü auswählt, stellt
der Tuner 201 nacheinander (oder in einer vorbestimmten
Reihenfolge) auf alle verfügbaren
Kanäle
ein, einschließlich
des momentan durch den Benutzer ausgewählten Kanals. Der Tuner 201 stellt
nacheinander auf alle verfügbaren
(gespeicherten) Kanäle
ein, so dass die Programme auf diesen Kanälen in entsprechenden Unterfenstern
eines Mehrfachfensters zuerst in bewegten Bildern und dann in statischen
Bildern für
eine Zeitdauer angezeigt werden. Der Tuner 201 stellt zum
Beispiel auf einen ersten Kanal ein, um das erste Kanalpro gramm
in bewegten Bildern in dem entsprechenden Unterfenster anzuzeigen.
Anschließend,
nach Verstreichen einer bestimmten Zeitdauer, stellt der Tuner 201 auf
einen zweiten (nächsten)
Kanal ein, um das erste Kanalprogramm in statischen Bildern in dem
entsprechenden Unterfenster anzuzeigen und um das zweite Kanalprogramm
in bewegten Bildern im entsprechenden Unterfenster anzuzeigen. Dies
wird für
alle verfügbaren Kanäle wiederholt.
Wenn der Benutzer einen bestimmten Kanal vom Kanaleditierschirm
auswählt, stellt
der Tuner 201 auf den gewählten Kanal ein, so dass das
gewählte
Kanalprogramm in bewegten Bildern im entsprechenden Unterfenster
angezeigt wird und alle anderen verfügbaren Kanäle in statischen Bildern in
den entsprechenden Unterfenstern angezeigt werden. Zu Zeiten, in
denen keine Kanalauswahl erfolgt, kann der Tuner 201 dann
auf einen festgelegten Kanal (z. B. den letzten oder ersten Kanal auf
dem Kanaleditierschirm) eingestellt werden, so dass das Programm
in dem festgelegten Kanal in bewegten Bildern angezeigt wird, während die
Programme aller anderen Kanäle
in statischen Bildern angezeigt werden. Alle anderen Operationen
(z. B. Kanaleditieroperationen usw.) werden in derselben Weise wie
bei der ersten Ausführungsform
ausgeführt.
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Der Mikrocomputer 105 steuert
die Bildsignale, die durch den Signalprozessor 207 ausgegeben
werden, so dass sie im geteilten Mehrfachfenster im Ansprechen auf
einen Kanaleditierbefehl oder einen Kanalauswahlbefehl angezeigt
werden, die durch die Tasteneingabeeinheit 104 eingegeben
wurden.
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7 ist
ein Blockschaltbild eines Digitalfernsehers nach der dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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In 7 enthält der Digitalfernseher
nach der dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform: eine
Mehrzahl von Tunern 301, jeder zum Einstellen eines anderen
Rundfunkkanals unter den Rundfunksignalen, die durch eine oder mehrere
Antennen nach einer Benutzeranfrage eingegeben wurden; eine Umschalteinheit 303 zum
selektiven Ausgeben der Rundfunksignale, die durch die Tuner 301 eingegeben
wurden; eine Mehrzahl von Signalprozessoren 307 zum Verarbeiten
der Rundfunksignale der Tuner 301, die durch die Umschalteinheit 303 ausgewählt wurden,
in Signale, die auf einer Anzeigeeinheit 110 angezeigt
werden können;
eine Tasteneingabeeinheit (Benutzereingabeeinheit) 104 zum
Eingeben von Anfra gebefehlen eines Benutzers und irgendwelchen anderen
Eingaben; einen Mikrocomputer (Steuereinrichtung) 105 zum
Ausgeben von Steuersignalen im Ansprechen auf die Befehle des Benutzers
(z. B. einen Kanaleditierbefehl, einen Befehl zu Ausführung des
Kanaleditierens usw.) und zum Steuern der Elemente des Digitalfernsehers;
einen Speicher 106 zum Speichern von stehenden (nicht bewegenden) Bildern
von Kanälen,
die durch den Tuner 301 eingestellt wurden, und von eingestellten
Kanalinformationen; einen Bildprozessor 109 zum Verarbeiten
von Ausgabesignalen der Signalprozessoren 307 entsprechend
dem Steuersignal des Mikrocomputers 105, um die Ausgabesignale
in Form eines Mehrfachfensters oder eines einzelnen Fensters zu
implementieren; und eine Anzeigeeinheit 110 zum Ausgeben eines
Bildsignals, das durch den Bildprozessor 109 ausgegeben
wurde. All diese Komponenten des Digitalfernsehers sind operativ
gekoppelt. Die Tuner 301 werden auch als Mehrfachtuner
bezeichnet. Falls gewünscht,
kann die Umschalteinheit 303 fortgelassen werden, so dass
die Signale von den Tunern 301 gleichzeitig bereitgestellt
und durch die Signalprozessoren 307 entsprechend verarbeitet
werden, so dass sie in den Unterfenstern gleichzeitig in bewegten
Bildern angezeigt werden können.
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Bei dieser Ausführungsform sind die Tuner 301 so
konfiguriert, dass sie auf alle verfügbaren Kanäle entsprechend unter Steuerung
des Mikrocomputers 105 einstellen. Wenn ein Benutzer ein
Kanaleditiermenü auswählt, stellt
sich jeder der Tuner 301 auf einen anderen verfügbaren Kanal
so ein, dass die Programme auf allen verfügbaren Kanälen gleichzeitig eingestellt
und (selektiv oder fast gleichzeitig) als bewegte Bilder in den
entsprechenden Unterfenstern des Mehrfachfensters zu einem vorgegebenen
Zeitpunkt angezeigt werden. Wenn der Benutzer einen speziellen Kanal
vom Kanaleditierschirm auswählt, kann
die Einrichtung dann so konfiguriert werden, dass sie fortlaufend
das Programm auf dem gewählten
Kanal in bewegten Bildern anzeigt, während sie die Programme auf
allen anderen Kanälen
in statischen Bildern anzeigt. Bei einem weiteren Beispiel, in dem
der Benutzer einen besonderen Kanal vom Kanaleditierschirm auswählt, werden
alle Programme fortlaufend in den Unterfenstern in bewegten Bildern angezeigt,
jedoch wird das ausgewählte
Kanalprogramm für
den Benutzer unter Verwendung von irgendwelchen bekannten Mitteln
wie Markierungen, Unterlegungen, Fettdruck usw. identifiziert.
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Nach der vierten, fünften und
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden die Rundfunkprogramme nur für die favorisierten
Kanäle in
den Unterfenstern des Mehrfachfensters angezeigt. D. h., die vierten,
fünften
und sechsten Ausführungsformen
entsprechen den ersten, zweiten bzw. dritten Ausführungsformen
der Erfindung, die oben diskutiert wurden, mit der Ausnahme, dass
die Programme und Kanäle,
die in den Unterfenstern des Mehrfachfensters angezeigt werden,
die vom Benutzer favorisierten Kanäle und nicht nur die verfügbaren Kanäle sind.
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Nach der vierten Ausführungsform
wird der durch den Benutzer ausgewählte favorisierte Kanal durch
den ersten Tuner 101 eingestellt und als bewegtes Bild
angezeigt. Alle anderen favorisierten Kanäle, die nicht durch den Benutzer
ausgewählt
wurden, werden automatisch eingestellt und nacheinander (oder in
irgendeiner Reihenfolge) durch den zweiten Tuner 102 für eine bestimmte
Dauer pro Kanal eingestellt und nach dem Prozess von bewegten zu statischen
Bildern angezeigt.
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Als Beispiel zeigt 8 ein Kanaleditierverfahren für eine Anzeigeeinrichtung
nach der vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Dieses Verfahren kann im Digitalfernseher von 4A oder einer anderen geeigneten Einrichtung
implementiert werden und unterscheidet sich vom Verfahren nach 4B darin, dass dieses Verfahren
von 8 das Anzeigen von
lediglich den favorisierten Kanälen
in den Unterfenstern des Mehrfachfensters beinhaltet.
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Bezug nehmend auf 8 wird bestimmt, ob ein Benutzer ein
Menü für favorisierte
Kanäle
auswählt
(S311). Wenn der Benutzer das Menü für favorisierte Kanäle auswählt, wird
die im Speicher eingestellte Liste mit den favorisierten Kanälen in Form
eines Mehrfachfensters angezeigt, das eine Mehrzahl von Unterfenstern
enthält
(S314). Zum Beispiel werden alle Programme der favorisierten Kanäle in den entsprechenden
Unterfenstern der Mehrfachfenster angezeigt. Ein favorisierter Standardkanal
oder ein zuvor angescheuter favorisierter Kanal wird fortlaufend
in bewegten Bildern im entsprechenden Unterfenster angezeigt. Alle
anderen favorisierten Kanäle werden
automatisch und nacheinander (oder in irgendeiner Reihenfolge) in
den entsprechenden Unterfenstern nach dem Prozess von bewegtem zum statischen
Bild angezeigt. Das bedeutet, dass ein favorisiertes Kanalprogramm
in bewegten Bildern für eine
bestimmte Dauer gezeigt wird, während
das vorherige angrenzende favorisierte Kanalprogramm in statischen
Bildern gezeigt wird usw. Alle nicht ausgewählten favorisierten Kanalprogramme
werden auf diese Weise durch den Prozess von bewegtem zu statischem
Bild angezeigt.
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Wenn bei diesem Beispiel der Kanal,
der vor der Auswahl des favorisierten Kanalmenüs angeschaut wurde, sich in
der eingestellten Liste der favorisierten Kanäle befindet, wird ein sich
bewegender Cursor auf diesem Kanal positioniert. Wenn der Kanal
der vor der Auswahl des favorisierten Kanalmenüs angeschaut wurde, sich nicht
in der eingestellten Liste der favorisierten Kanäle befindet, wird ein sich
bewegender Cursor im linken oberen Unterfenster oder irgendeinem
festgelegten Unterfenster des Mehrfachfensters positioniert.
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Dann wird festgestellt, ob der Benutzer
eine Taste eingibt oder nicht (Benutzereingabe 5317). Wenn
der Benutzer eine Taste eingibt, wird festgestellt, ob die Taste
eine Pfeiltaste ist oder nicht, welche verwendet wird, um die verschiedenen
favorisierten Kanäle
auf dem Menü zum
Editieren der favorisierten Kanäle
zu durchlaufen und einen gewünschten
favorisierten Kanal aus der Liste der favorisierten Kanäle auszuwählen (S323).
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Wenn die durch den Benutzer eingegebene Taste
eine Pfeiltaste ist, wird ein neuer durch den Benutzer unter Verwendung
der Pfeiltaste ausgewählter favorisierter
Kanal durch den ersten Tuner 101 eingestellt und als bewegtes
Bild im entsprechenden Unterfenster des Mehrfachfensters angezeigt
(S326).
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Wenn andererseits die durch den Benutzer eingegebene
Taste keine Pfeiltaste ist, wird festgestellt, ob die eingegebene
Taste eine Editiertaste ist (S329). Wenn die Editiertaste eingegeben
wird, werden ausgewählte
Kanäle
editiert (z. B. gespeichert/gelöscht
usw.) (S332).
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Wenn andererseits der Benutzer keine
Taste in Schritt S317 eingibt, bewegt sich der Prozess zu Schritt
S335 weiter. In Schritt S335 wird festgestellt, ob eine/ein Editier-Ende-TasteBefehl für den favorisierten
Kanal durch den Benutzer eingegeben wird. Wenn ja, dann wird die
Operation zum Editieren des favorisierten Kanals beendet; wenn jedoch
nein, dann kehrt der Prozess zu Schritt S317 zurück.
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Die fünfe Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist zur zweiten Ausführungsform
identisch, mit der Ausnahme, dass alle in den Unterfenstern angezeigten
Kanäle,
die vom Benutzer favorisierten Kanäle sind. Die fünfte Ausführungsform
kann in der Einrichtung von 6 oder
einer anderen geeigneten Einrichtung implementiert werden.
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Wenn bei der fünften Ausführungsform der Benutzer ein
Menü zum
Editieren des favorisierten Kanals auswählt, stellt der Tuner 201 nacheinander (oder
in einer vorbestimmten Reihenfolge) auf alle favorisierten Kanäle eines
Benutzers ein, einschließlich
des momentan durch den Benutzer ausgewählten favorisierten Kanals
(oder des zuvor angeschauten favorisierten Kanals), um einen Schirm
zum Editieren des favorisierten Kanals anzuzeigen. Der Schirm zum
Editieren des favorisierten Kanals ist zu dem in 5 gezeigten Schirm ähnlich, mit der Ausnahme, dass
alle dort gezeigten Kanäle
die vom Benutzter favorisierten Kanäle sind. Der Tuner 201 stellt nacheinander
auf alle favorisierten Kanäle
des Benutzers ein, so dass die Programme auf diesen favorisierten
Kanälen
in entsprechenden Unterfenstern eines Mehrfachfensters zuerst in
bewegten Bildern und dann in statischen Bildern für eine Zeitdauer
angezeigt werden. Der Tuner 201 stellt zum Beispiel auf einen
ersten favorisierten Kanal ein, um das erste favorisierte Kanalprogramm
in bewegten Bildern in dem entsprechenden Unterfenster anzuzeigen.
Anschließend,
nach Verstreichen einer bestimmten Zeitdauer, stellt der Tuner 201 auf
einen zweiten (nächsten)
favorisierten Kanal ein, um das erste favorisierte Kanalprogramm
in statischen Bildern in dem entsprechenden Unterfenster anzuzeigen
und um das zweite favorisierte Kanalprogramm in bewegten Bildern
im entsprechenden Unterfenster anzuzeigen. Dies wird für alle favorisierten
Kanäle
des Benutzers wiederholt.
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Wenn der Benutzer einen bestimmten
favorisierten Kanal vom Schirm zum Editieren favorisierter Kanäle auswählt, stellt
der Tuner 201 auf den gewählten favorisierten Kanal ein,
so dass das gewählte
favorisierte Kanalprogramm in bewegten Bildern im entsprechenden
Unterfenster angezeigt wird und alle anderen favorisierten Kanäle in statischen
Bildern in den entsprechenden Unterfenstern angezeigt werden. Zu
Zeiten, in denen keine Kanalauswahl erfolgt, kann der Tuner 201 dann
auf einen festgelegten favorisierten Kanal (z. B. den letzten oder
ersten favorisierten Kanal auf dem Schirm zum Editieren favorisierter
Kanäle) eingestellt
werden, so dass das Programm in dem festgelegten Kanal in bewegten
Bildern angezeigt wird, während
die Programme aller anderen favorisierten Kanäle in statischen Bildern angezeigt
werden. Alle anderen Operationen (z. B. Kanaleditieroperationen
usw.) werden in derselben Weise wie bei der zweiten Ausführungsform
ausgeführt.
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Die sechste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist mit der dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform identisch, mit der
Ausnahme, dass alle Kanäle,
die in den Unterfenstern angezeigt werden, die favorisierten Kanäle des Benutzers
sind. Die sechste Ausführungsform
kann in die Einrichtung von 7 oder
eine andere geeignete Einrichtung implementiert werden.
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Bei der sechsten Ausführungsform
sind die Tuner 301 (Mehrfachtuner) so konfiguriert, dass
sie auf alle favorisierten Kanäle
eines Benutzers entsprechend unter Steuerung des Mikrocomputers 105 einstellen.
Wenn ein Benutzer ein Menü zum
Editieren favorisierter Kanäle
auswählt,
stellt sich jeder der Tuner 301 auf einen anderen favorisierten
Kanal so ein, dass die Programme auf allen vom Benutzer favorisierten
Kanälen
gleichzeitig eingestellt und (selektiv oder fast gleichzeitig) als
bewegte Bilder in den entsprechenden Unterfenstern des Mehrfachfensters auf
einem Schirm zum Editieren favorisierter Kanäle zu einem vorgegebenen Zeitpunkt
angezeigt werden. Der Schirm zum Editieren favorisierter Kanäle ist zu dem
in 5 gezeigten Schirm
identisch, mit der Ausnahme, dass alle dort gezeigten Kanäle favorisierte
Kanäle
des Benutzers sind.
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Wenn der Benutzer einen speziellen
favorisierten Kanal vom Schirm zum Editieren favorisierter Kanäle auswählt, kann
die Einrichtung dann so konfiguriert werden, dass sie fortlaufend
das Programm auf dem gewählten
favorisierten Kanal in bewegten Bildern anzeigt, während sie
die Programme auf allen anderen favorisierten Kanälen in statischen
Bildern anzeigt. Bei einem weiteren Beispiel, in dem der Benutzer
einen besonderen favorisierten Kanal vom Schirm zum Editieren favorisierter
Kanäle
auswählt, werden
alle favorisierten Kanäle
fortlaufend in den Unterfenstern in bewegten Bildern angezeigt,
jedoch wird das ausgewählte
favorisierte Kanalprogramm für
den Benutzer unter Verwendung von irgendwelchen bekannten Mitteln
wie Markierungen, Unterlegungen, Fettdruck usw. identifiziert.
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Wenn bei den oben diskutierten erfindungsgemäßen Ausführungsformen
ein Kanalprogramm zuerst in bewegten Bildern in dem entsprechenden Unterfenster
angezeigt und anschließend
zu statischen Bildern nach einer bestimmten Zeitdauer umgeschaltet
wird, kann diese Dauer kurz genug sein, so dass der Benutzer Programme
auf allen verfügbaren/favorisierten
Kanälen
gleichzeitig oder fast gleichzeitig in den Unterfenstern eines Mehrfachfensters
betrachten kann. Wie auch in 5 gezeigt ist,
können
unterschiedliche Laschen 50 vorgesehen sein, um Programme
oder Videos von unterschiedlichen Quellen anzuzeigen. 5 zeigt Programme von einer
TV-Quelle, die durch die aktivierte "TV"-Lasche 50 angedeutet
wird.
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Wie oben erwähnt, haben die Digitalfernseher
und Kanaleditierverfahren nach der vorliegenden Erfindung die folgenden
Vorteile.
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Erstens, da ein Kanaleditiersehirm
in einem Mehrfachfenster konfiguriert ist, kann der Sendestatus
aller relevanten Kanäle,
einschließlich
der ausgewählten
Kanals der favorisierten Kanäle
und der nicht verfügbaren
Kanäle
fast instantan erkannt werden.
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Zweitens, der zuvor gespeicherte
Kanal kann mit dem momentan gespeicherten Kanal verglichen werden,
damit der Benutzer einfacher erkennen kann, ob die Sendung läuft oder
nicht.
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Drittes, da das Rundfunksignal jedes
verfügbaren
Kanals im Mehrfachfenster angezeigt wird, kann der Benutzer schnell
die Kanäle
ohne Rundfunksignale erkennen.
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Viertens, da nach der vierten, fünften und sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nur die favorisierten Kanäle mit Ausnahme
aller anderen Kanäle
editiert werden können,
kann der Benutzer leichter die favorisierten Kanäle des Benutzers einstellen,
die für
seine oder ihre Anfragen oder Vorzüge geeignet sind.
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Den Fachleuten wird klar, dass verschiedene Modifikationen
und Variationen bei der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden
können.
Es ist daher beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen
und Variationen der Erfindung abdeckt, vorausgesetzt, diese liegen
im Umfang der folgenden Ansprüche
und ihrer Äquivalente.