DE10327656B4 - Elektrohandwerkzeuggerät mit einem gegenüber dem Gehäuse festgelegten Lagerflansch - Google Patents

Elektrohandwerkzeuggerät mit einem gegenüber dem Gehäuse festgelegten Lagerflansch Download PDF

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Abstract

Elektrohandwerkzeuggerät (2) mit einem Gehäuse (4), einem Elektromotor (8), einer Ankerwelle (18) und einem abtriebsseitigen Wellenlager (16) für die Ankerwelle (18) und einem gegenüber dem Gehäuse (4) festgelegten Lagerflansch (14), durch den sich die Ankerwelle (18) hindurcherstreckt und an welchem das Wellenlager (16) angeordnet ist, wobei das Wellenlager (16) von einem form- und/oder klemmschlüssig am Lagerflansch (14) montierbaren Sicherungselement (24) in seiner Montageposition gegen axiale Verschiebung gesichert gehalten ist, wobei das Sicherungselement (24) quer zur Richtung der Ankerwelle (18) auf den Lagerflansch (14) aufschiebbar ist und Führungsmittel (48) aufweist, die mit komplementär ausgebildeten Führungsmitteln (46) am Lagerflansch (14) zusammenwirken und die von aus der Ebene des Sicherungselements (24) herausgebogenen Laschen (28) gebildet sind, die beim Aufschieben quer zur Richtung der Ankerwelle (18) eine Längsführung mit Hintergriff bilden, und wobei das Sicherungselement (24) durch das Gehäuse (4) in seiner Montageposition am Lagerflansch (14) gegen ein Lösen gesichert ist.

Description

  • Die Erfindung geht von einem Elektrohandwerkzeuggerät aus, wie es aus DE 41 00 979 A1 bekannt ist.
  • Bei Elektrohandwerkzeuggeräten der genannten Art ist man bestrebt, die Motor- und Getriebekomponenten kompakt und einfach zusammenbaubar auszubilden. Man möchte insbesondere die Zahl der bei der Endmontage miteinander zu verbindenden Teile und den hierbei anfallenden Montageaufwand so gering wie möglich halten. Vormontierte Baugruppen, sind daher wünschenswert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Elektrohandwerkzeuggerät der genannten Art die Montage des abtriebsseitigen Wellenlagers für die Ankerwelle einfach und kostengünstig auszugestalten, wobei das Wellenlager gegen axiale Verschiebung gesichert sein soll.
  • Es wäre beispielsweise möglich, das Wellenlager in eine entsprechende Ausnehmung des Lagerflanschs einzupressen, so dass es dort klemmschlüssig gehalten ist. Dies erfordert ein hohes Maß an präzisionsgenauer Bearbeitung des Lagerflanschs, was als aufwendig und damit nachteilig anzusehen ist. Bei der Anordnung von DE 41 00 979 A1 muss eine Federringscheibe aufwendig montiert werden.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird die genannte Aufgabe durch ein Elektrohandwerkzeuggerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Sicherungselement durch das Gehäuse, also durch Gehäusekomponenten, beispielsweise Gehäusehalbschalen oder ein topfförmiges Gehäuse, in seiner Montageposition am Lagerflansch gegen ein Lösen gesichert ist. Durch die bloße Anordnung der Motor- und Getriebekomponenten in dem Gehäuse kann nach diesem Erfindungsgedanken das Sicherungselement gegen ein Lösen zusätzlich gesichert sein.
  • Auf die erfindungsgemäße Weise kann ein Wellenlager, insbesondere ein Rillenkugellager oder ein Gleitlager, durch das form- und/oder klemmschlüssig am Lagerflansch montierbare Sicherungselement ebenfalls am Lagerflansch angeordnet, insbesondere vormontiert werden. Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn die Anordnung des Sicherungselements am Lagerflansch werkzeuglos erfolgen kann. In besonders bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist das Sicherungselement schnappend, rastend oder in sonstiger Weise hintergreifend am Lagerflansch festlegbar.
  • Das Sicherungselement kann aus an sich beliebigen Materialien hergestellt werden, sofern sich diese zur Aufnahme entsprechender axialer Kräfte eignen. Es erweist sich als vorteilhaft, wenn das Sicherungselement ein Blechteil ist. Auf diese Weise besteht größtmögliche Gestaltungsfreiheit, und auch die Stabilität kann durch ein Blechteil bestmöglichst zur Verfügung gestellt werden. Das Blechteil kann in der erforderlichen Weise gebogen oder tiefgezogen werden.
  • Beispielsweise könnten beidseits des Blechteils nach oben umgebogene und dann leicht nach innen kragende Laschen vorgesehen werden, die dann einen Hintergriff mit einem in Längsführungsrichtung erstreckten Steg des Lagerflanschs ausbilden.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken sind die Führungsmittel so ausgebildet, dass das Sicherungselement beim Montagevorgang gegenüber dem Lagerflansch beschränkt verkippbar ist, bevor es in seiner Montageposition festgelegt wird. Dies erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn in der bestimmungsgemäßen Montageposition Kräfte von dem Sicherungselement auf den Lagerflansch übertragen werden, welche Kräfte die Montage des Sicherungselements, also beispielsweise beim Aufschieben, behindern würden.
  • Es erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn das Sicherungselement im montierten Zustand unter Vorspannung gegen das Wellenlager anliegt und dieses dadurch gegen axiale Kräfte sichert. Nach diesem Erfindungsgedanken ist das Sicherungselement so ausgebildet, dass es das Wellenlager in seiner Montageposition am Lagerflansch unter Vorspannung hält, so dass dieses sich in axialer Richtung nicht bewegen kann. Es wäre auch denkbar, dass die Vorspannung derart ist, dass eine Bewegung des Wellenlagers in radialer Richtung verhindert wird; dies ist aber dann nicht erforderlich, wenn der Lagerflansch eine Aufnahme für das Wellenlager aufweist, welches dieses in radialer Richtung schon gegen Bewegung sichert.
  • Es wäre ferner denkbar, insbesondere wenn das Sicherungselement auf den Lagerflansch aufschiebbar ausgebildet ist, dass das Sicherungselement in seiner Montageposition zusätzlich gegen ein Zurückschieben oder im weitesten Sinne eine Bewegung in Freigaberichtung gesichert ist. Dies könnte beispielsweise durch eine Verrastung erreicht werden.
  • Des Weiteren erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Sicherungselement flächenhaft ausgebildet ist und eine insbesondere allseitig geschlossene Durchtrittsöffnung für die Ankerwelle oder ein Ritzel der Ankerwelle aufweist. Eine allseits geschlossene Durchtrittsöffnung verleiht dem Sicherungselement eine Verwindungsstabilität.
  • In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens weist die Durchtrittsöffnung des Sicherungselements einen unrunden, d. h. sich in einer Richtung verkleinernden lichten Querschnitt auf. Dies ermöglicht beispielsweise, dass im Zuge der Montage des Sicherungselements und des Wellenlagers das Wellenlager durch den größeren Bereich der Durchtrittsöffnung hindurchgesteckt werden kann. Es ist solchenfalls nicht zwingend erforderlich, dass das Wellenlager zuerst am Lagerflansch angeordnet wird, bevor das Sicherungselement montiert wird.
  • In besonders bevorzugter Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist das Sicherungselement so gegenüber dem Lagerflansch lageveränderbar, dass das Wellenlager in einer ersten Stellung des Sicherungselements durch dessen Durchtrittsöffnung hindurchsteckbar ist und in einer zweiten Stellung des Sicherungselements gegen Herausfallen gesichert ist. Solchenfalls können die Sicherungselemente zuerst am Lagerflansch angeordnet werden. Sie werden dann in die erste Stellung gebracht, in der das Wellenlager durch deren Durchtrittsöffnung hindurchgesteckt wird, und dann wird das Sicherungselement in die zweite Stellung gebracht, in der das Wellenlager gesichert ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Elektrohandwerkzeuggerät in Form einer Bohrmaschine, wobei eine Gehäusehalbschale weggelassen wurde, um die Ansicht auf das Innere des Elektrohandwerkzeuggeräts freizugeben;
  • 2a bis e verschiedene Ansichten auf ein Winkelgetriebe mit Lagerflansch des Elektrohandwerkzeuggeräts nach 1;
  • 3a bis d verschiedene Ansichten eines Lagerflanschs mit einem Sicherungselement; und
  • 4a bis d verschiedene Ansichten des Sicherungselements.
  • 1 zeigt ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnetes Elektrohandwerkzeuggerät in Form einer Bohrmaschine. Man erkennt ein Gehäuse 4 in Form der Stirnseite einer Gehäusehalbschale 6 (die andere Gehäusehalbschale wurde weggelassen). Im Inneren des Gehäuses 4 ist ein Elektromotor 8 mit Getriebekomponenten 10, insbesondere einer Winkelgetriebeanordnung 12, dargestellt. Dabei ist ein gemeinsamer Lagerflansch 14 vorgesehen, der in der Seitenansicht L-förmig ausgebildet ist und sowohl ein Wellenlager 16 für eine Ankerwelle 18 als auch ein Lager 20 für eine Spindelantriebswelle (Antriebswelle 22) hält.
  • Das Wellenlager 16 für die Ankerwelle 18 ist durch ein Sicherungselement 24 am Lagerflansch 14 gegen axiale Verschiebung und axiales Herausfallen gesichert.
  • Das Sicherungselement 24 ist im Einzelnen in den 4a bis 4d dargestellt; seine Gestalt, Anordnung und Funktion ist auch aus den 2 und 3 im Zusammenhang mit dem Lagerflansch 14 dargestellt.
  • Das Sicherungselement 24 ist ausgehend von einem ebenen Blech (Blechteil 26) gebildet. Wie aus den Figuren ersichtlich, weist das Sicherungselement 24 an einem Längsende aus der Ebene des Blechteils 26 beidseits nach oben herausgebogene Laschen 28 auf, die an ihrem oberen Ende aufeinander zu nach innen gebogen sind und so einen hintergreifenden Bereich 30 bilden. An seinem den Laschen 28 gegenüberliegenden Längsende 32 ist das Sicherungselement 24 über die gesamte Breite nach oben und mit dem oberen Ende in Richtung auf die Laschen 28 nach innen gebogen. Auch hier ist ein hintergreifender Bereich 34 gebildet.
  • In dem Sicherungselement 24 ist eine unrunde Durchtrittsöffnung 36 ausgebildet, mit einem lichten Querschnitt 38, der sich in eine Richtung verjüngt. Im durchmessergrößeren runden Bereich ist die Durchtrittsöffnung 36 so ausgebildet, dass das Wellenlager 16 gerade hindurchgesteckt werden kann. Der verjüngte Bereich des lichten Querschnitts 38 ist jedoch kleiner als der Durchmesser des Wellenlagers 16, so wie dies aus 2d ersichtlich ist.
  • Montage und Anordnung des Wellenlagers 16 und des Sicherungselements 24 am Lagerflansch 14 werden nachfolgend anhand der 3a bis 3d erläutert. Wie aus 3a ersichtlich, weist der Lagerflansch 14 am Ende 40 eines seiner Schenkel 42 einen in Richtung des Schenkels 42 erstreckten Steg 44 auf. Dieser Steg 44 bildet ein Führungsmittel 46, welches, wie aus den 3a bis 3d ersichtlich ist, etwa komplementär zu den Laschen 28 des Sicherungselements 24 ausgebildet ist. Die Laschen 28 bilden mithin ein mit dem Führungsmittel 46 zusammenwirkendes Führungsmittel 48. Wie aus 3a ersichtlich ist, kann das Sicherungselement 24 gegenüber der Ebene 50 des Schenkels 42 verkippt werden (ca. 10 bis 40°) und mit seinem Führungsmittel 48 auf das stegförmige Führungsmittel 46 des Schenkels 42 des Lagerflanschs 14 aufgeschoben werden, und zwar in Richtung des Pfeils 52 in 3a. Die Verkippbarkeit des Sicherungselements 24 beim Aufschieben resultiert zum einen aus der geringen Breite der Laschen 28 und zum anderen daraus, dass die Höhe h der Laschen 28 größer ist als die Höhe des Stegs 44, was insbesondere aus 3b ersichtlich ist.
  • Sobald der hintergreifende Bereich 34 (3a) hinter dem Schenkel 42 des Lagerflanschs 14 freikommt, kann das Sicherungselement 24 in Richtung des Pfeils 54 verschwenkt werden und anschließend kann das Sicherungselement 24 entgegen der Richtung des Pfeils 52 wieder geringfügig nach hinten verschoben werden, so dass der hintergreifende Bereich 34 einen hintergreifbaren Auflageabschnitt 56 des Lagerflanschs 14 belastet. In der dargestellten Montageposition ist das Sicherungselement 24 an sich schon verliersicher am Lagerflansch 14 gehalten, und zwar aufgrund des Hintergriffs der Führungsmittel 46, 48, aber auch klemmschlüssig durch eine Hemmung, die dadurch erzeugt wird, dass das Sicherungselement 24 in der Montageposition unter Vorspannung gegen den Lagerflansch 14 anliegt. Dies wird dadurch erreicht, dass das Sicherungselement 24, wie aus den Figuren ersichtlich ist, eine leichte bogenförmige Wölbung 58 aufweist, mit der das Sicherungselement 24 dann federnd gegen die Oberfläche des Wellenlagers 16 und/oder gegen die ihm zugewandte Oberfläche des Schenkels 42 des Lagerflanschs 14 drückt, und zwar dann, wenn das Sicherungselement 24 in die in den 1 und 2a dargestellte Position gebracht wird.
  • Wenn sich das Sicherungselement 24 in der in 1 und 2a dargestellten Position befindet, ist es gegenüber dem Wellenlager 16, so wie aus 3c ersichtlich, positioniert. Der runde Bereich der Durchtrittsöffnung 36 ist gegenüber dem Wellenlager 16 versetzt, so dass dieses nicht in axialer Richtung herausfallen kann. Bei der Montage des Wellenlagers 16 wird das Sicherungselement 24 ausgehend von der in 1 und 2a dargestellten Position etwas in Richtung des Pfeils 52 gegenüber dem Lagerflansch 14 verschoben, so dass sich der runde Teil der Durchtrittsöffnung 36 des Sicherungselements 24 mit einer Lageraufnahme des Lagerflanschs 14 deckt. Dann kann das Wellenlager 16 durch die Durchtrittsöffnung 36 hindurch in die Lageraufnahme eingesetzt werden und anschließend wird das Sicherungselement 24 entgegen der Richtung des Pfeils 52 in seine in 1 und 2a dargestellte Montageposition zurückverschoben. Die Montage von Wellenlager 16 und Sicherungselement 24 ist damit beendet.
  • Zur Endmontage der Komponenten in das Gehäuse 4 sind innen in den Gehäusehalbschalen 6 entsprechende komplementäre Formausnehmungen vorgesehen, so dass die Lage des Lagerflanschs 14 bezüglich des Gehäuses 4 des Elektrohandwerkzeuggeräts 2 definiert ist. Wie man aus 1 entnimmt, bildet die Gehäusehalbschale 6 durch einen Anlagebereich 60 ein Lagesicherungsmittel für das Sicherungselement 24 und sichert dies vor einer Bewegung in Richtung des Pfeils 52 (3a).
  • Insgesamt wird eine werkzeuglose Montierbarkeit des Wellenlagers 16 am Lagerflansch 14 ermöglicht. Die Ankerwelle 18 braucht dann mit ihrem ritzelseitigen Ende nur noch durch die Öffnung des Wellenlagers 16 hindurchgesteckt zu werden, und die Komponenten brauchen in der Gehäusehalbschale 6 nur noch angeordnet zu werden.

Claims (10)

  1. Elektrohandwerkzeuggerät (2) mit einem Gehäuse (4), einem Elektromotor (8), einer Ankerwelle (18) und einem abtriebsseitigen Wellenlager (16) für die Ankerwelle (18) und einem gegenüber dem Gehäuse (4) festgelegten Lagerflansch (14), durch den sich die Ankerwelle (18) hindurcherstreckt und an welchem das Wellenlager (16) angeordnet ist, wobei das Wellenlager (16) von einem form- und/oder klemmschlüssig am Lagerflansch (14) montierbaren Sicherungselement (24) in seiner Montageposition gegen axiale Verschiebung gesichert gehalten ist, wobei das Sicherungselement (24) quer zur Richtung der Ankerwelle (18) auf den Lagerflansch (14) aufschiebbar ist und Führungsmittel (48) aufweist, die mit komplementär ausgebildeten Führungsmitteln (46) am Lagerflansch (14) zusammenwirken und die von aus der Ebene des Sicherungselements (24) herausgebogenen Laschen (28) gebildet sind, die beim Aufschieben quer zur Richtung der Ankerwelle (18) eine Längsführung mit Hintergriff bilden, und wobei das Sicherungselement (24) durch das Gehäuse (4) in seiner Montageposition am Lagerflansch (14) gegen ein Lösen gesichert ist.
  2. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (24) schnappend, rastend oder in sonstiger Weise hintergreifend am Lagerflansch (14) festlegbar ist.
  3. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (24) ein Blechteil (26) ist.
  4. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (48) so ausgebildet sind, dass das Sicherungselement (24) beim Montagevorgang gegenüber dem Lagerflansch (14) beschränkt verkippbar ist, bevor es in seiner Montageposition festgelegt wird.
  5. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (24) im montierten Zustand unter Vorspannung gegen das Wellenlager (16) anliegt und dieses dadurch gegen axiale Kräfte sichert.
  6. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (24) flächenhaft ausgebildet ist und eine insbesondere allseitig geschlossene Durchtrittsöffnung (36) für die Ankerwelle (18) oder ein Ritzel der Ankerwelle (18) aufweist.
  7. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (36) des Sicherungselements (24) einen unrunden, sich in einer Richtung verkleinernden lichten Querschnitt (38) aufweist.
  8. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (24) so gegenüber dem Lagerflansch (14) lageveränderbar ist, dass das Wellenlager (16) in einer ersten Stellung des Sicherungselements (24) durch dessen Durchtrittsöffnung (36) hindurchsteckbar ist und in einer zweiten Stellung des Sicherungselements (24) gegen Herausfallen gesichert ist.
  9. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerflansch (14) zugleich die Antriebswelle (22) der Arbeitsspindel lagert.
  10. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerflansch (14) in der Seitenansicht L-förmig ausgebildet ist, wobei der Winkel zwischen den Schenkeln (42) der L-Form größer als 90° ist.
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