DE10327273A1 - Modul zur Steuerung eines Kochfeldes - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Modul zur Steuerung eines Kochfeldes, mit einem Netzspannungseingang, mit zumindest einem Ausgang zur Versorgung des Kochfeldes mit elektrischer Leistung, mit einem Leistungssignaleingang für Leistungssteuerungssignale und mit einer Regeleinheit zur Regelung der elektrischen Leistung entsprechend der Leistungssteuerungssignale und ein dementsprechendes Kochfeld, sowie einen Herd mit einem Leistungssignalausgang für Leistungssteuerungssignale zur Regelung der elektrischen Leistung in dem Modul zur Steuerung eines Kochfeldes. DOLLAR A Das Modul weist zumindest eine erste Signalschnittstelle für Steuersignale von und/oder zu dem Kochfeld auf. Das Kochfeld weist zumindest eine Signalschnittstelle für Steuersignale von und/oder zu dem Modul auf. Der Herd weist zumindest eine Programmierschnittstelle zur Programmierung einer Mikroprozessor-Software auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Modul zur Steuerung eines Kochfeldes, mit einem Netzspannungseingang, mit zumindest einem Ausgang zur Versorgung des Kochfeldes mit elektrischer Leistung, mit einem Leistungssignaleingang für Leistungssteuerungssignale und mit einer Regeleinheit zur Regelung der elektrischen Leistung entsprechend der Leistungssteuerungssignale und ein dementsprechendes Kochfeld, sowie einen Herd mit einem Leistungssignalausgang für Leistungssteuerungssignale zur Regelung der elektrischen Leistung in dem Modul zur Steuerung eines Kochfeldes.
  • Es ist bekannt, unterschiedliche Kochfelder mit einem Herd zu kombinieren, wobei das Kochfeld über Bedienelemente des Herdes bedient werden kann. Dazu ist es notwendig, dass Schnittstellen des jeweiligen Kochfeldes und des Herdes derart an einander angepasst sind, dass eine Leistungssteuerung einzelner Kochstellen des Kochfeldes über die Bedienelemente des Herdes möglich ist.
  • Aus DE 198 35 141 A1 ist ein Herd mit einem Kochfeld bekannt, bei dem an einer Bedienblende Steuermodule mit je zwei Steuerelementen zum Bedienen von elektrisch beheizten Kochstellen des Kochfeldes vorgesehen sind. In diesen Steuermodulen werden über Bedienelemente der Bedienblende Steuersignale erzeugt. Diese Steuersignale werden einer Leistungseinheit für jedes Bedienelement über eine separate Signalleitung zugeführt. Die Leistungseinheit wird über ein Spannungsversorgungsnetz mit Netzspannung versorgt und erzeugt anhand der Steuersignale aus der Netzspannung individuell für jede der Kochstellen des Kochfeldes die elektrische Leistung, die einer durch die Bedienelemente vorgegeben Heizstufe entspricht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für unterschiedliche Kombinationen von Kochfeldern mit Herden eine möglichst universelle und einfach handhabbare Schnittstelle zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Modul der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Modul zumindest eine erste Signalschnittstelle für Steuersignale von und/oder zu dem Kochfeld aufweist. Des weiteren wird die Aufgabe durch ein Kochfeld der eingangs genannten Art dadurch gelöst, das Kochfeld zumindest eine Signalschnittstelle für Steuersignale von und/oder zu dem Modul aufweist.
  • Dadurch dass das Modul mit dem Kochfeld über die erste Signalschnittstelle verbunden werden kann, ist es möglich eine Verarbeitung der Steuersignale aus dem Kochfeld in das Modul oder in einen an das Modul angeschlossenen Herd auszulagern. Dies hat den Vorteil, dass eine Steuerelektronik im Kochfeld reduziert werden kann und somit mehr Platz für eine designgemäße Gestaltung des Kochfeldes zur Verfügung steht, wodurch die Variationsmöglichkeit unterschiedlich gestalteter Kochfelder erhöht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Modul eine Steuerelektronik zur Verarbeitung und/oder Erzeugung der Steuersignale umfasst. Auf diese Weise kann die Steuerelektronik in dem Kochfeld entsprechend reduziert werde, wodurch mehr Platz für Anzeigeelemente, Bedienelemente und/oder Sensoren in dem Kochfeld zur Verfügung steht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Umgebungstemperatur für die Steuerelektronik in dem Modul geringer ist als in dem Kochfeld, wodurch die Lebensdauer der Steuerelektronik erhöht wird.
  • Um den Aufwand für eine Anpassung des Moduls an verschiedene Ausführungsformen des Kochfeldes möglichst gering zu halten, ist in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass das Modul zumindest eine Programmierschnittstelle zur Programmierung einer Mikroprozessor-Software aufweist. Ebenso ist vorgesehen, dass der Herd zumindest eine Programmierschnittstelle zur Programmierung einer Mikroprozessor-Software aufweist. Über die Programmierschnittstelle kann auf einfache Weise das Modul sowie der Herd an unterschiedliche elektronische Ausstattungen und/oder Steuerungsanforderungen des Kochfeldes angepasst werden, wodurch eine Hardwareänderung sowohl in dem Modul, wie auch in dem Herd vermieden werden kann.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Modul ein Niederspannungsnetzteil. Auf diese Weise kann sowohl das Kochfeld, wie auch der Herd von dem Modul aus mit Niederspannung versorgt werden, wodurch sich die Schaltungstechnik vereinfacht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Modul zumindest eine zweite Signalschnittstelle für Steuersignale von und/oder zu einem Herd auf. Ebenso ist vorgesehen, dass der Herd zumindest eine Signalschnittstelle für Steuersignale zu und/oder von dem Modul aufweist. Dies hat den Vorteil, dass durch Steuersignale von dem Herd beispielsweise Anzeigeelemente in dem Kochfeld angesteuert werden können und dass umgekehrt, der Herd über Bedienelemente des Kochfeldes bedient werden kann. Ebenso kann das Kochfeld über Bedienelemente des Herdes bedient und Anzeigeelemente des Herdes von dem Kochfeld aus angesteuert werden. Ist die Steuerelektronik in dem Modul angeordnet, so können die entsprechenden Steuersignale von Bedienelemente und/oder Sensoren des Kochfeldes und/oder des Herdes über die entsprechenden Schnittstellen in das Modul übertragen und diese Bediensignale und/oder Sensorsignale dort in der Steuerelektronik verarbeitet werden. Des weiteren können Steuersignale für Anzeigeelemente des Kochfeldes und/oder des Herdes in der Steuerelektronik des Moduls erzeugt und diese Anzeigesignale über die Schnittstellen in das Kochfeld und/oder den Herd übertragen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Signalschnittstelle und/oder die zweite Signalschnittstelle des Moduls eine digitale Signalschnittstelle. Entsprechend ist die Signalschnittstelle des Kochfeldes und/oder die Signalschnittstelle des Herdes als eine digitale Signalschnittstelle vorgesehen. Auf diese Weise können die Steuersignale mit geringem Aufwand an Verschaltung zwischen Modul und Kochfeld und/oder Modul und Herd übertragen werden, insbesondere wenn die digitale Schnittstelle eine serielle Schnittstelle ist. Vorteilhafterweise umfasst die erste Signalschnittstelle und/oder die zweite Signalschnittstelle und/oder der Leistungssignaleingang des Moduls zumindest eine Kabel- und/oder Funk- und/oder Infrarotschnittstelle. Entsprechend umfasst die Signalschnittstelle (11) des Kochfeldes und/oder des Herdes eine Kabel- und/oder Funk- und/oder Infrarotschnittstelle.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert:
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung von einem Kochfeld, einem Modul zur Steuerung des Kochfeldes und einem Herd,
  • 2 eine schematische Darstellung des Moduls zur Steuerung des Kochfeldes.
  • In 1 ist schematisch ein Kochfeld 1 mit einem Modul 2 zur Steuerung des Kochfeldes 1 und mit einem Herd 3 gezeigt. Das Kochfeld 1 weist vier Kochstellen 4 mit einer unterschiedlichen Anzahl von Kochzonen 5 verschiedener Form und Größe auf, wobei auch eine andere Anzahl an Kochstellen 4 mit anderen Kochzonen 5 vorgesehen sein kann. In einem vorderen Bereich 6 des Kochfeldes 1 befindet sich ein Anzeigeelement 7 und Bedienelemente 8, wobei Position und Anzahl sowohl des Anzeigeelementes 7 wie auch der Bedienelemente 8 variieren können. Im Bereich der Kochzonen 5 sind Sensoren 9 z.B. zur Kochgefäßerkennung vorgesehen. Des weiteren umfasst das Kochfeld 1 eine Signalschnittstelle 10 für Steuersignale von und/oder zu dem Modul 2 und einen Leistungseingang 11 insbesondere für eine Versorgung der Kochzonen 5 mit elektrischer Heizleistung.
  • Das Modul 2 weist einen Netzspannungseingang 12 auf, über den das Modul 2 mit elektrischer Leistung versorgt werden kann. Des weiteren umfasst das Modul 2 einen ersten Ausgang 13 zur Versorgung der Kochzonen 5 mit elektrischer Leistung, die insbesondere zum Heizen der Kochzonen 5 dient und einen zweiten Ausgang 14 zur Versorgung des Herdes 3 mit elektrischer Leistung. Weiterhin weist das Modul 2 einen Leistungssignaleingang 15 auf für Leistungssteuerungssignale zur Steuerung der elektrischen Heizleistung der vier Kochstellen 4 des Kochfeldes 1. Darüber hinaus umfasst das Modul 2 eine erste Signalschnittstelle 16 für Steuersignale von und/oder zu dem Kochfeld 1 und eine zweite Signalschnittstelle 17 für Steuersignale von und/oder zu dem Herd 3. In einer alternativen Ausführungsform kann zur Übertragung der Leistungssteuerungssignale die zweite Signalschnittstelle 17 genutzt werden, so dass der separate Leistungssignaleingang 15 eingespart werden kann.
  • Der Herd 3 weist eine Blende 18 mit einem Anzeigeelement 19 und einem ersten Bedienelement 20 zur Bedienung des Herdes 3 und vier weiteren Bedienelemente 21 zur Bedienung der vier Kochstellen 4 des Kochfeldes 1 auf. An einer oberen Deckfläche 22 des Herdes 3 ist eine Aufnahmeeinheit 23 für das Modul 2 vorgesehen. Die Aufnahmeeinheit 23 weist einen Netzspannungsausgang 24 zur Versorgung des Moduls 2 mit Netzspannung und einen Eingang 25 zur Versorgung des Herdes 3 mit elektrischer Leistung, insbesondere mit Niederspannung von beispielsweise 9.6 Volt auf. Des weiteren umfasst die Aufnahmeeinheit 23 einen Leistungssignalausgang 26 für Leistungssteuerungssignale zur Steuerung der elektrischen Heizleistung der vier Kochstellen 4 des Kochfeldes 1, die entsprechend der Bedienelemente 21 in einer Bedieneinheit des Herdes 3 erzeugt werden können. Weiterhin umfasst die Aufnahmeeinheit 23 eine Signalschnittstelle 27 für Steuersignale von und/oder zu dem Herd 3.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist zur Verbindung des Netzspannungseingangs 12 des Moduls 2 mit dem Netzspannungsausgang 24 des Herdes 3 eine Netzspannungsleitung 28 vorgesehen, so dass das Modul 2 über den Herd 3 mit Netzspannung versorgt werden kann, wenn dieser an ein Spannungsversorgungsnetz angeschlossen ist. Anstelle der Netzspannungsleitung 28 kann der Netzspannungseingang 12 des Moduls 2 mit dem Netzspannungsausgang 24 des Herdes 3 auch durch Steckverbindungen verbunden werden. In einer alternativen Ausführungsform kann der Netzspannungseingang 12 des Moduls 2 auch direkt mit dem Spannungsversorgungsnetz verbunden werden. In diesem Fall kann dann der Herd 3 von dem Modul 2 mit Netzspannung versorgt werden, wozu der Eingang 25 des Herdes 3 über eine Netzspannungsleitung 29 oder alternativ über Steckkontakte mit dem Ausgang 14 des Moduls 2 verbunden werden kann. Der Ausgang 14 des Moduls 2 zur Versorgung des Herdes 3 mit elektrischer Leistung und der entsprechende Eingang 25 des Herdes 3 können insbesondere auch dazu dienen den Herd 3 mit Niederspannung zu versorgen.
  • Zur Übertragung der Leistungssteuerungssignale von dem Leistungssignalausgang 26 des Herdes 3 zu dem Leistungssignaleingang 15 des Moduls 2 ist in 1 eine Signalleitung 30 vorgesehen. Anhand der Leistungssteuerungssignale wird in dem Modul 2 die Leistungsversorgung der einzelnen Kochzonen 5 des Kochfeldes 1 geregelt. Zur Versorgung des Kochfeldes 1 mit der entsprechenden elektrischen Leistung ist der Leistungseingang 11 des Kochfeldes 1 mit dem Ausgang 13 des Moduls 2 über eine Verbindungsleitung 31 verbunden, die insbesondere für jede Kochzone 5 eine separate Leitungsader umfasst, so dass die Leistung jeder der Kochzonen 5 separat zugeführt werden kann.
  • Die erste Signalschnittstelle 16 des Moduls 2 kann über eine Signalleitung 32 mit der Signalschnittstelle 10 des Kochfeldes 1 verbunden werden, so dass Bediensignale der Bedienelemente 8 und/oder Steuersignale der Sensoren 9 von dem Kochfeld 1 zu dem Modul 2 und/oder Anzeigesignale für das Anzeigeelement 7 von dem Modul 2 zu dem Kochfeld 1 übertragen werden können. Auf diese Weise kann die Leistungszufuhr zu den einzelnen Kochzonen 5 durch Sensoren 9 und/oder Bedienelemente 8 des Kochfeldes 1 beeinflusst werden, beispielsweise eine Zuschaltung von Kochzonen 5 mittels eines Sensors 9 zur Kochgefäßerkennung. Des weiteren kann die zweite Signalschnittstelle 17 des Moduls 2 über eine Signalleitung 33 mit der Signalschnittstelle 27 des Herdes 3 verbunden werden, so dass beispielsweise Anzeigesignale für das Anzeigeelement 19 von dem Modul 2 zu dem Herd 3 übertragen werden können. Alternativ können z.B. auch Bediensignale des Bedienelementes 20 des Herdes 3 von dem Herd 3 zu dem Modul 2 übertragen werden, die in dem Modul 2 in Anzeigesignale für das Anzeigeelement 7 des Kochfeldes 1 verarbeitet und an das Kochfeld 1 übertragen werden. Somit kann das Anzeigeelement 7 des Kochfeldes 1 zur Anzeige von Anzeigesignalen des Herdes 3 und umgekehrt das Anzeigeelement 19 des Herdes 3 zur Anzeige von Anzeigesignalen des Kochfeldes 1 verwendet werden. Ebenso können die Bedienelemente 8 des Kochfeldes 1 zur Bedienung des Herdes 3 verwendet werden.
  • In 2 ist gezeigt, dass das Modul 2 eine Elektronikplatine 34 mit einer Regeleinheit 35 aufweist, die Relais 36 oder alternativ Leistungshalbleiter zur Umsetzung der Leistungssteuerungssignale in entsprechende elektrische Leistung umfasst, so dass die Heizleistung der einzelnen Kochzonen 5 des Kochfeldes 1 entsprechend der Leistungssteuerungssignale geregelt werden kann. Des weiteren ist in dem Modul 2 eine Steuerelektronik 37 mit einem Mikroprozessor 38 vorgesehen, so dass Steuersignale von und/oder zu dem Kochfeld 1 und/oder von und/oder zu dem Herd 3 in dem Modul 2 verarbeitet werden können. Insbesondere sind die erste Signalschnittstelle 16, die zweite Signalschnittstelle 17 des Moduls 2, die Signalschnittstelle 10 des Kochfeldes 1, die Signalschnittstelle 27 des Herdes 3 und der Leistungssignaleingang 15 bzw. der Leistungssignalausgang 26 digitale Schnittstellen, so dass digitale Steuersignale übertragen werden können. Die digitalen Schnittstellen können serielle oder parallele Schnittstellen sein, die synchron oder asynchron betrieben werden. Ein Beispiel für serielle, asynchrone Schnittstellen bietet die LIN-Spezifikation. Anstelle der Signalleitungen 30, 32 und 33 können die Steuersignale auch über Funk- und/oder Infrarotschnittstellen übertragen werden.
  • Zur Versorgung der Steuerelektronik 37 des Moduls 2 mit Niederspannung ist in dem Modul 2 ein Niederspannungsnetzteil 39 vorgesehen, welches die am Netzspannungseingang 12 anliegende Netzleistung in Niederspannung umwandelt. Dieses Niederspannungsnetzteil 39 kann auch zur Versorgung des Kochfeldes 1 und/oder des Herdes 3 mit Niederspannung verwendet werden. Eine alternative Ausbildungsform besteht darin, dass im Herd 3 das Niederspannungsnetzteil 39 zur Transformation der Hochspannung in Niederspannung vorgesehen ist und sowohl das Modul 2 wie auch das Kochfeld 1 über das Modul 2 vom Herd 3 aus mit Niederspannung versorgt wird. Um das Kochfeld 1 und/oder das Modul 2 bzw. den Herd 3 mit Niederspannung zu versorgen, können auch die entsprechenden Signalschnittstellen 10, 15, 16, 17, 26, 27 jeweils einen Niederspannungsanschluss umfassen.
  • Des weiteren weist das Modul 2 eine Programmierschnittstelle 40 auf, über die der Mikroprozessor 38 durch eine entsprechende Software an unterschiedliche elektronische Ausstattungen und/oder Steuerungsanforderungen des Kochfeldes 1 und/oder des Herdes 3 angepasst werden kann. Auf diese Weise kann für verschiedene Ausführungsformen des Kochfeldes 1 und/oder des Herdes 3 das gleiche Modul 2 zur Steuerung verwendet werden. Ebenso ist vorgesehen, dass der Herd 3 zumindest eine Programmierschnittstelle (nicht gezeigt) zur Programmierung einer Mikroprozessor-Software aufweist. Die Anpassung an unterschiedliche elektronische Ausstattungen und/oder Steuerungsanforderungen kann auch durch eine entsprechende Parameterwahl vorgenommen werden.
  • 1
    Kochfeld
    2
    Modul
    3
    Herd
    4
    Kochstelle
    5
    Kochzone
    6
    vorderer Bereich des Kochfeldes
    7
    Anzeigeelement
    8
    Bedienelement
    9
    Sensor
    10
    Signalschnittstelle des Kochfeldes
    11
    Leistungseingang des Kochfeldes
    12
    Netzspannungseingang
    13
    erster Ausgang für elektrische Leistung
    14
    zweiter Ausgang für elektrische Leistung
    15
    Leistungssignaleingang
    16
    erste Signalschnittstelle des Moduls
    17
    zweite Signalschnittstelle des Moduls
    18
    Blende
    19
    Anzeigeelement
    20
    Bedienelement zur Bedienung des Herdes
    21
    Bedienelement zur Bedienung der Kochstellen
    22
    obere Deckfläche des Herdes
    23
    Aufnahmeeinheit für das Modul
    24
    Netzspannungsausgang
    25
    Eingang für elektrische Leistung
    26
    Leistungssignalausgang
    27
    Signalschnittstelle
    28
    Netzspannungsleitung
    29
    Netzspannungsleitung
    30
    Signalleitung
    31
    Verbindungsleitung
    32
    Signalleitung
    33
    Signalleitung
    34
    Elektronikplatine
    35
    Regeleinheit
    36
    Relais
    37
    Steuerelektronik
    38
    Mikroprozessor
    39
    Niederspannungsnetzteil
    40
    Programmierschnittstelle

Claims (27)

  1. Modul zur Steuerung eines Kochfeldes (1), mit einem Netzspannungseingang (12), mit zumindest einem Ausgang (13) zur Versorgung des Kochfeldes (1) mit elektrischer Leistung, mit einem Leistungssignaleingang (15) für Leistungssteuerungssignale und mit einer Regeleinheit (35) zur Regelung der elektrischen Leistung entsprechend der Leistungssteuerungssignale, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (2) zumindest eine erste Signalschnittstelle (16) für Steuersignale von und/oder zu dem Kochfeld (1) aufweist.
  2. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (2) eine Steuerelektronik (37) zur Verarbeitung und/oder zur Erzeugung der Steuersignale umfasst.
  3. Modul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (2) zumindest eine Programmierschnittstelle (40) zur Programmierung einer Mikroprozessor-Software aufweist.
  4. Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (2) ein Niederspannungsnetzteil (39) umfasst.
  5. Modul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinheit (35) zumindest ein Relais (36) und/oder einem Leistungshalbleiter zur Schaltung von zumindest einer Kochzone (5) des Kochfeldes (1) umfasst.
  6. Modul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (2) einen Leistungsausgang (14) zur Versorgung eines Herdes (3) mit elektrischer Leistung aufweist.
  7. Modul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (2) zumindest eine zweite Signalschnittstelle (17) für Steuersignale von und/oder zu einem Herd (3) aufweist.
  8. Modul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Signalschnittstelle (16) und/oder die zweite Signalschnittstelle (17) eine digitale Signalschnittstelle ist.
  9. Modul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Signalschnittstelle (16) und/oder die zweite Signalschnittstelle (17) und/oder der Leistungssignaleingang (15) zumindest eine Kabel- und/oder Funk- und/oder Infrarotschnittstelle umfasst.
  10. Modul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leistung anhand der Steuersignale regelbar ist.
  11. Modul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersignale Anzeigesignale und/oder Sensorsignale und/oder Bediensignale umfassen.
  12. Kochfeld mit einem Modul (2) zur Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld (1) zumindest eine Signalschnittstelle (10) für Steuersignale von und/oder zu dem Modul (2) aufweist.
  13. Kochfeld nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalschnittstelle (10) eine digitale Signalschnittstelle ist.
  14. Kochfeld nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld (1) zumindest ein Bedienelement (21) aufweist, dessen Steuersignale von dem Modul (2) verarbeitbar sind.
  15. Kochfeld nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld (1) zumindest einen Sensor (9) aufweist, dessen Steuersignale von dem Modul (2) verarbeitbar sind.
  16. Kochfeld nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld (1) zumindest ein Anzeigeelement (7) aufweist, das durch Steuersignale von dem Modul (2) steuerbar ist.
  17. Kochfeld nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalschnittstelle (10) eine Kabel- und/oder Funk- und/oder Infrarotschnittstelle umfasst.
  18. Herd mit einem Leistungssignalausgang (26) für Leistungssteuerungssignale zur Regelung der elektrischen Leistung in dem Modul (2) zur Steuerung eines Kochfeldes (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Herd (3) zumindest eine Programmierschnittstelle zur Programmierung einer Mikroprozessor-Software aufweist.
  19. Herd nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmierschnittstelle zur Anpassung einer Bedieneinheit des Herdes (3) und/oder der Leistungssteuerungssignale an das Kochfeld (1) verwendbar ist.
  20. Herd nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Herd (3) zumindest einen Leistungseingang (25) zur Versorgung des Herdes (3) mit elektrischer Leistung von dem Modul (2) aus aufweist.
  21. Herd nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistungseingang (25) ein Niederspannungseingang ist.
  22. Herd nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Herd (3) zumindest eine Signalschnittstelle (27) für Steuersignale zu und/oder von dem Modul (2) aufweist.
  23. Herd nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalschnittstelle (27) eine digitale Signalschnittstelle ist.
  24. Herd nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersignale Leistungssteuerungssignale zur Regelung der elektrischen Leistung für den Herd (3) umfassen.
  25. Herd nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersignale Anzeigesignale umfassen.
  26. Herd nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalschnittstelle (25, 26) eine Kabel- und/oder Funk- und/oder Infrarotschnittstelle umfasst.
  27. Herd nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Herd (3) eine Aufnahmeeinheit (23) für das Modul (2) aufweist.
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