DE1032696B - Selbsttaetige Wende- und Stapelvorrichtung zum Ordnen von rechteckigen flaechenhaften Gegenstaenden - Google Patents

Selbsttaetige Wende- und Stapelvorrichtung zum Ordnen von rechteckigen flaechenhaften Gegenstaenden

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Publication number
DE1032696B
DE1032696B DEB23595A DEB0023595A DE1032696B DE 1032696 B DE1032696 B DE 1032696B DE B23595 A DEB23595 A DE B23595A DE B0023595 A DEB0023595 A DE B0023595A DE 1032696 B DE1032696 B DE 1032696B
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DE
Germany
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stacking
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upright
automatic turning
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Pending
Application number
DEB23595A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Max Peek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • B07C1/20Sorting according to orientation, e.g. according to position of stamp

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

PATENTAMT
KL.81e 147
INTERNAT. KL. B 65 g
ANMELDETAG:
B 23595 XI/81e
30. DEZEMBER 1952
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 19>. J U N I 195S
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Wende- und Stapelvorrichtung zum Ordnen von rechteckigen fiächenhaften Gegenständen nach der Lage eines aufgebrachten Kennzeichens zum Anbringen des Entwertungsstempels.
Die durch die Briefkastenleerung zu den Briefabgangsämtern gelangenden Postsendungen werden dort bisher an einfachen Tischen oder an Aufstellbandanlagen so von Hand geordnet, daß sie alle gleichmäßig lesegerecht mit der Briefmarke in der rechten oberen Ecke übereinanderzuliegen kommen. Dann werden die für die Stempelmaschinen geeigneten Sendungen von Hand oder über eine Bandanlage den Stempelmaschinen und die hierfür nicht geeigneten Sendungen in gleicher Weise den Handstempelplätzen zugeleitet.
Es ist bereits ein Verfahren zur Automatisierung dieser Vorgänge bekanntgeworden, bei dem die Briefmarke od. dgl. mit magnetischem, magnetisierbarem oder stromleitendem Werkstoff versehen und das Vorhandensein bzw. die Stellung der Briefmarke auf elektromagnetischem Wege durch Abtastung fest-
gestellt wird. Von dem Abtastorgan werden dann «
über nachgeschaltete Mechanismen die abzutastenden
Gegenstände in gewünschter Richtung gesteuert. Bei 25 nachfolgenden Wendevorrichtungen derart gedreht, diesem Verfahren werden lediglich Briefe einer be- daß sie gleichfalls das Kennzeichen an der unteren vorzugten Lage ausgesondert. Alle übrigbleibenden Längskante tragen. In der nachfolgenden Hauptstrecke Sendungen können danach noch verschiedene Lagen werden sie ebenfalls ausgesondert und im fortlaufeneinnehmen. Sie werden dadurch nacheinander aus der den Arbeitsgang den Stapelbehältern zur lesegerechten Menge ausgesondert, daß sie erneut am Abtastkopf 30 Ablage zugeführt.
vorbeilaufen. Es sind also mehrere Ordnungsprozesse Die Erfindung bezweckt also, die Ordnungsarbeit
erforderlich. für die mit der Maschine zu stempelnden Sendungen
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird eben- durch eine selbsttätig wirkende Vor richtung ausführen falls die Lage eines Kennzeichens als Kriterium für zu lassen, die auch gleichzeitig die Stempelung vordie Aussonderung benutzt; zur Aussonderung bedarf 35 nimmt,
es jedoch keiner sich mehrfach wiederholenden Durch- Im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren werden
Selbsttätige
Wende- und Stapelvorrichtung
zum Ordnen von rechteckigen
flächenhaften Gegenständen
Anmelder:
Deutsche Bundespost,
vertreten durch den Präsidenten
des Fernmeldetechnischen Zentralamts,
Darmstadt, Rheinstr. 110
Dipl.-Ing. Max Peek, Darmstadt,
ist als Erfinder genannt worden
Schleusung durch die Abtastvorrichtung wie bei dem bekannten Verfahren. Die rechteckigen fiächenhaften Gegenstände gelangen bei der Erfindung zunächst in bekannter Weise nach Durchlaufen einer Schüttelvorrichtung auf den Längskanten der Rechteckflächen nebeneinanderstehend auf eine Hochkantförderstrecke. Wesentliches Kennzeichen der Erfindung ist nun, daß die Hochkantförderstrecke in zwei durch Wendevorrichtungen verbundene Hauptstrecken unterteilt ist, die jeweils aus wenigstens zwei aufeinanderfolgenden, aus Abtastorgan, Rollenstempel und Hochkantweiche zusammengesetzten Sortiereinheiten bestehen, hinter deren Weichen weitere zu Stapelvorrichtungen führende Hochkantförderstrecken abzweigen können. In der ersten Hauptstrecke werden die Gegenstände abgetastet, gestempelt und ausgesondert, die das Kennzeichen an der unteren Längskante tragen. Die verbleibenden Gegenstände werden in den durch die Vorrichtung nach der Erfindung also die zu ordnenden Sendungen in einem Arbeitsgang auf unmittelbar aneinander anschließenden Teilen der Gesamtförderstrecke durch eine Verbindung von Hochkantweichen und Wendevorrichtungen gedreht und unter der Voraussetzung, daß das Kennzeichen ordnungsgemäß angebracht war, lesegerecht gestapelt.
Die Arbeitsweise mit einer solchen Einrichtung zum Ordnen von flächenhaften Sendungen nach der Erfindung ist folgende:
Die ausgeschütteten, ungeordnet neben- und übereinanderliegenden Sendungen werden, nachdem die wegen ihrer Größe oder ihres sonstigen Zustandes für eine maschinelle Bearbeitung nicht geeigneten Sendungen ausgeschieden worden sind, zunächst so zusammengefaßt, daß sie mit ihren langen bzw. kurzen •Kanten unabhängig von der Lage der Anschrift oder des Wertzeichens übereinanderliegen. Diese Arbeit
809 557/271
wird in bekannter Weise mittels einer Schüttelrinne ausgeführt, die z. B. aus zwei rechtwinklig zueinander stehenden geneigten Anlageflächen besteht. Die derart im Stapel nebeneinander, weder lese- noch stempelgerecht liegenden Sendungen werden zusammengefaßt und auf die Stapelplatte gegeben, von der sie vorteilhafterweise mit einer der bekannten Anzugsvorrichtungen, beispielsweise einer Rollenabzugsvorrichtung, auf den ersten Teil der Hochkantförderstrecke gelan-
- wendet, so kann man, nach einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung, nunmehr alle Sendungen der vier verschiedenen Lagen schließlieh in einer Rinne vereinen und nur einer gemein5 samen Stapelvorrichtung zuleiten.
Beim Zusammenlaufen der aus verschiedenen Richtungen kommenden, d. h. gewendeten und ungewendeten Briefe oder Postkarten ist es bei der Weiterführung in nur einer Hochkantrinne zweckmäßig und gen. Sie werden dabei einzeln mit entsprechend be- ίο für den gegebenenfalls dort vorgesehenen Stempelmessenem Abstand vom Stapel abgezogen und von Vorgang notwendig, eine gegenseitige Blockierungsder Hochkantförderstrecke, z. B. in einer Rinne oder einrichtung vorzusehen, die jeweils nur Sendungen zwischen Rollen oder Bändern, weiterbewegt. Auf der aus der einen oder der anderen Richtung in die geersten Hochkantförderstrecke werden die Sendungen meinsame Hochkantführungsrinne einlaufen läßt und an einer links und rechts kurz über dem Rinnenboden~ 15 die andere während dieser Zeit sperrt. Es wird da- oder dem Rinnenband angebrachten, entweder mecha- durch erreicht, daß die Sendungen tatsächlich einzeln nisch oder elektrisch, magnetisch oder elektromagne- die Stempelvorrichtung passieren und die weitertisch oder auch auf eine andere Art wirkenden Ab- führende Rinne nicht mit Sendungen verstopft wird, tastvorrichtung oder gegebenenfalls an mehreren Außer Unterscheidungen nach Lage der Marke im
solchen Vorrichtungen nacheinander vorbeigeführt, 20 Stapel ist es möglich, weitere Ausscheidungen nach mittels deren an Hand eines Kriteriums, beispiels- anderen Unterscheidungsmerkmalen, z. B. der Helligweise des Wertzeichens oder besonderer aufgedruck- keit oder Farbe der Wertzeichen oder nach Hellig- ' ter Merkmale, die Lage des flächenhaften Gegenstandes, keitsunterschieden zwischen Vorder- und Rückseite d.h. die Lage der Anschriftseite und die Leserichtung, der Sendungen oder nach z. B. auf der Anschriftseite festgestellt wird. Mit Hilfe dieser Abtastvorrichtungen 25 die Anschrift oder den Bestimmungsort verschlüsselt werden Sendungen, deren Wertzeichen mit geringem ' enthaltenden, von Dienstpersonen oder bereits vom Abstand auf der rechten oder linken Seite über dem Absender angebrachten Kennzeichnungen, mittels Rinnenboden liegen, von Stempelköpfen, beispiels- besonderer Abtastorgane zu unterscheiden, weise Rollenstempeln, entwertet und über entsprechend An Stelle der optischen Unterscheidungsmerkmale
gesteuerte Weichen den Stapel vorrichtungen zugeführt, 30 können zum Zwecke der Unterscheidung der Sendunin denen die Sendungen nunmehr lesegerecht in Hoch- gen nach den Laufrichtungen oder Bestimmungsorten kantstapelvorrichtungen abgelegt werden. in manchen Fällen in bekannter Weise auch magnet
Sendungen, deren Wertzeichen bzw. kennzeichnen- tisch wirkende, mechanisch oder auf andere Art wirdes Merkmal sich nicht durch den Wirkungsbereich kende Kennzeichnungen, wie Ausstanzungen, Stempeder Abtastvorrichtungen der ersten Hauptstrecke hin- 35 lungen usw., verwendet werden.
durch bewegt haben, das heißt z. B. solche, bei denen Zur Ordnung von Briefen und Postkarten ist es
die Marken oder Kennzeichen anstatt unmittelbar außerdem zweckmäßig, anstatt die Sendungen in über dem Rinnenboden oben links und in der Bewe- Stapelbehältern abzulegen, sie besonderen Hochkantgungsrichtung hinten bzw. oben rechts und vorn an- verteilwerken zuzuführen, wo die Sendungen an Hand gebracht sind, oder auch Sendungen ohne Wertzeichen 40 der bereits auf ihnen angebrachten Merkmale für den werden also nicht davon erfaßt und laufen hindurch, Bestimmungsort und Leitweg zu weiter unterschiedeohne den S temp el Vorgang und das Ausschleusen zu nen Stapelstellen auszuschleusen sind. Die einmal auf bewirken. Sie werden über eine Wendevorrichtung den Briefen angebrachten Merkmale können dann an geleitet und dort in eine derartige Lage gebracht, daß anderen Orten oder Umschlagstellen in ähnlich funksie nunmehr ebenfalls mit den Marken oder anderen 45 tionierenden Verteilwerken verwendet werden, um sie Kriterien den Wirkungsbereich einer folgenden Ab- dem Bestimmungsziel zuzuführen, tastvorrichtung durchlaufen, d. h. diese sich gleich- Für das Ordnen von rechteckigen flächenhaften
falls kurz über dem Rinnenboden im Bereich einer Gegenständen, wie Briefen, Postkarten usw., ist es Abtastvorrichtung entlang den Stempelrollen bewegen. zweckmäßig, daß unmittelbar im Zusammenhang mit Anschließend, werden sie der folgenden Hauptstrecke 50 dem Ordnungsvorgang der Entwertungsstempel auf zugeführt. den durchlaufenden Sendungen in Abhängigkeit von
Sendungen, die auch beim zweiten Ordnungs- und der Lage des Kriteriums maschinell, z. B. durch Stempel Vorgang nicht ausgeschieden worden sind, Rollenstempel, angebracht wird, wobei es auch mögz. B. Sendungen ohne Wertzeichen, werden vorteil- lieh ist, die Stempelung hinter die Ausscheidungshaft einer Endstapelvorrichtung, die z. B. wiederum 55 weichen zu verlegen und dadurch entsprechend den durch eine die Förderstrecke abschließende Hochkant- vorbeschriebenen Ausführungsformen der Ordnungsstapelvorrichtung gebildet wird, zugeführt. einrichtungen und der verminderten Anzahl von
Es ist ferner nach einer weiteren Ausführungsform Stapelstellen Stempelköpfe einzusparen, der Erfindung möglich und wirtschaftlich zweck- In den Abb. 1 bis 3 sind einige der möglichen Ausmäßig, die vor der Wendevorrichtung ausgeschiedenen 60 führungsformen der Einrichtung nach der Erfindung Sendungen mit den Sendungen in einer Rinne und zu und in den Abb. 4 bis 7 Teile dieser Einrichtungen einer Stapelvorrichtung zu vereinen, die nach der schematisch dargestellt.
Drehung die gleiche Lage des Wertzeichens bzw. der DieAbb. 1 zeigt dieAnlage mit vier Stapelbehältern
Anschrift haben. Bei dieser Art der Ausführung sind für die gestempelten Sendungen. Vom Hochkantfür die vier möglichen Lagen der Sendungen nur noch 65 stapelbehälter St0 werden die ungeordnet im Stapel zwei Stapelvorrichtungen erforderlich. liegenden Sendungen einzeln durch Abziehrollen einem
Wird außer einer Vorrichtung, die die Briefe oder Hochkantförderer F1 übergeben und hier zunächst an flächenhaften Gegenstände um die in Laufrichtung dem Abtastorgan A1 vorbeigeführt. Sendungen mit liegende Längsachse dreht, noch eine zweite Wende- der Briefmarke vorn unten links (Lage 1) werden vorrichtung benutzt, die die Briefe hochkant stehend 70 zwischen dem Stempelkopf S1 und der Gegendruck-
rolle D1 gestempelt und über die Weiche W1 dem Stapelbehälter St1 zugeführt.
Sendungen mit der Marke hinten unten rechts (Lage 2) werden nach Abtastung durch das Abtastorgan A2 über den Stempelkopf S2 gestempelt und über die Weiche W2 dem Stapelbehälter St2 zugeleitet.
Sendungen, die die Marken oben tragen (Lage 3 und 4), werden zunächst über die Wendeanlage WA so gedreht, daß sich die Marken in dem anschließenden Hochkantförderer F2 ebenfalls kurz über dem Rinnenboden befinden. In diesem Hochkantförderer F2 werden die Sendungen nunmehr in derselben Weise wie im Hochkantförderer F1 über Abtastorgane A3 und A^ abgetastet, durch die Stempelköpfe S3 und Si gestempelt und je nach Lage der Marke (Lage3 und 4) über die Weichen W3 und Wi den Stapelbehältern Sts und Sti zugeführt.
Sendungen, die ohne Marken sind, 5, laufen in den Stapelbehälter St1, der die FörderstreckeF2 abschließt.
Abb. 2 zeigt eine Anlage mit nur zwei Stapelbehältern für die ausgeschiedenen, gestempelten Sendungen. Die Anlage unterscheidet sich im Prinzip nur dadurch von der in Abb. 1 dargestellten, daß die Ausscheidungen 1 und 3 und 2 und 4 in je einer Förderrinne F3 und F4 zusammengefaßt und den beiden Stapelbehältern St2 und St1 zugeführt werden.
Abb. 3 zeigt eine Anlage, in der alle ausgeschleusten, gestempelten Sendungen über eine Rinne F3 einem Stapelbehälter St1 zugeführt werden. Diese Anlage unterscheidet sich von der Anlage nach Abb. 2 dadurch, daß die in der Rinne F4 nach der Ausscheidung und Stempelung zusammengefaßten Sendungen (Lage der Marke 2 und 4) über den Umkehrkopf U in die Förderrinne F5 unter Umkehrung ihrer Bewegungsrichtung übergeleitet und von hier über eine Umleitung von 180° in die Förderrinne F3 übergeführt werden, durch die alle vier Ausscheidungen dann einem Stapelbehälter zugeführt werden.
Abb. 4 und 5 zeigen vergrößert den Stapelbehälter St0 mit der Abziehrolle Ra, der Trennrolle Rg, dem Abtastorgan A, der Stempelanlage S, der Ausschleusweiche W und dem Stapelbehälter St1.
Abb. 6 zeigt das Beispiel einer Wendevorrichtung.
Abb. 7 zeigt den Umlenkkopf U.
45

Claims (5)

PATENTANSPKOCHE:
1. Selbsttätige Wende- und Stapelvorrichtung zum Ordnen von rechteckigen flächenhaften Gegenständen nach der Lage eines aufgebrachten Kennzeichens, zum Anbringen des Entwertungsstempels und zur lesegerechten Ablage, bei der die flächenhaften Gegenstände nach Durchlaufen einer Schüttelvorrichtung auf den längeren Kanten der Rechteckflächen nebeneinanderstehend auf eine Hochkantförderstrecke gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochkantförderstrecke in zwei durch eine Wendevorrichtung (WA) verbundene Hauptstrecken (F1, F2) unterteilt ist und die Hauptstrecken jeweils aus zwei aufeinanderfolgenden, aus Abtastorgan (A), Rollenstempel (S) und Hochkantweiche (W) zusammengesetzten Sortiereinheiten bestehen, wobei in der ersten Hauptstrecke (F1) die Gegenstände abgetastet, gestempelt und ausgesondert werden, die das Kennzeichen an der unteren Längskante tragen, die verbleibenden Gegenstände in der nachfolgenden Wendevorrichtung (WA) derart gedreht werden, daß sie dann gleichfalls das Kennzeichen an der unteren Längskante tragen, in der nachfolgenden zweiten Hauptstrecke (F2) ausgesondert und im fortlaufenden Arbeitsgang den Stapelbehältern zur lesegerechten Ablage zugeführt werden und entsprechend ihren vier möglichen Lagen zu vier Sammelstellen (.Sf1. . . St1 in Abb. 1) über Weichen ausgeschleust und gestapelt werden und ferner die nicht nach den benutzten Kriterien ausscheidbaren Gegenstände mindestens einem Endstapelbehälter (Stf) zugeführt werden.
2. Selbsttätige Wende- und Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Wendevorrichtung (WA) ausgeschiedenen Sendungen mit den Sendungen, die nach der Drehung die gleiche Lage des Kennzeichens aufweisen, in einer Rinne und zu einer Stapelvorrichtung vereint werden.
3. Selbsttätige Wende- und Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wegen unrichtiger Lage auf eine besondere Hochkantförderstrecke (F4 in Abb. 3) übergeleiteten Gegenstände (2 und 4) über einen Umkehrkopf (U in Abb. 7) mit umgekehrter Bewegungsrichtung von einer besonderen Hochkantförderstrecke (F5) zurückgeführt und nach einer Hochkantumleitung um 180° einer für alle aussortierten Sendungen gemeinsamen Transportstrecke (F5) mit gleicher Lage der Kennzeichen zugeführt und in einem gemeinsamen Stapelbehälter gesammelt werden.
4. Selbsttätige Wende- und Stapelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelung erst in der für alle aussortierten Sendungen gemeinsamen Transportstrecke (F5) vorgenommen wird.
5. Selbsttätige Wende- und Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blockierungssystem an den Stellen vorgesehen ist, an denen die Sendungen von mehreren Transportwegen zusammenlaufen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 821 477.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 557/271 6.58
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821477C (de) * 1948-03-22 1951-11-19 Andriessen Tech Nv Verfahren und Einrichtung zum Aufstellen und Richten von Gegenstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE821477C (de) * 1948-03-22 1951-11-19 Andriessen Tech Nv Verfahren und Einrichtung zum Aufstellen und Richten von Gegenstaenden

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