DE10326807A1 - Verfahren zum Betreiben eines Mobilteils sowie Mobilteil - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines, gemäß zumindest einem Funktelekommunikationsstandard funktionierenden, Mobilteils mit einem zumindest eine erste Taste aufweisenden Tastenfeld, wobei zumindest Teile von Funktionen des Mobilteils durch Auswahl zumindest eines Menüpunktes aus einem angebotenen Menü erfolgt, wird durch das Menü ein erster Menüpunkt angeboten, wobei durch Auswahl des ersten Menüpunktes ein erster Steuerungsvorgang derart folgt, dass jede der Auswahl des ersten Menüpunktes folgende am Mobilteil ausgelöste erste Aktion sowie die Reihenfolge des Auftretens der ausgelösten ersten Aktionen erfasst wird. Zudem wird durch das Menü ein zweiter Menüpunkt angeboten, wobei durch Auswahl des zweiten Menüpunktes der erste Steuerungsvorgang beendet wird. Des Weiteren wird die erste Taste mit einer Funktion derart belegt, dass durch Betätigen der ersten Taste im Anschluss an die Auswahl des zweiten Menüpunktes ein zweiter Steuerungsvorgang derart erfolgt, dass genau eine weitere der Auswahl des zweiten Menüpunktes folgende zweite Aktion am Mobilteil erfasst wird, wobei nach Erfassen der zweiten Aktion eine, eine Zuordnung der zweiten Aktion zu den ersten Aktionen enthaltende, Zuordnungsinformation gespeichert sowie der zweite Steuerungsvorgang beendet wird. Schließlich werden zu beliebigen späteren Zeitpunkten durch Durchführen der zweiten Aktion die ersten Aktionen durch das Mobilteil ausgelöst. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Mobilteil ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zum Betreiben eines Mobilteils gemäß Anspruch 1 sowie Mobilteil gemäß Anspruch 10.
  • Mobile Telekommunikationsendgeräte (Mobilteile) sind sowohl in zellularen Mobilfunksystemen, die beispielsweise in einem nach dem "Global System Mobile" (GSM) oder dem "Universal Mobile Telecommunications Standard" (UMTS) Standard ausgestaltet sind, oder auch in schnurlosen Systemen, die beispielsweise nach dem "Digital Enhanced Cordless Telecommunication" (DECT) ausgestaltet sind, in Verwendung. Zum Teil unterstützen diese Geräte auch eine Kommunikation nach mehreren dieser Standards – quasiparallel, parallel und/oder sequentiell – und ermöglichen damit beispielsweise sogenannte Multimode-, Multilink-Geräte. Bereits bei den sehr verbreiteten GSM- oder DECT-Endgeräten werden den Nutzern eine Vielzahl von Funktionen zur Verfügung gestellt, die neben dem Auslösen durch die jeweilige Taste, beispielsweise Gesprächsannahme-/abbruch-Taste, auch zum Teil nur über die Wahl eines oder mehrer Menüpunkte ausgelöst werden. Diese Menüpunkte sind zum Teil aufgrund einer verschachtelten Struktur der Menüabfrage sowie mit mehreren untergeordneten Menüebenen vielfach erst nach mehrmaligen Zwischenabfragen und dergleichen wählbar. Schon bei Geräten, die gemäß einem Funkstandard funktionieren, kann dies bei häufig genutzten Funktionen der untersten Menüebenen umständlich und für den Nutzer unkomfortabel sein. Da die Anzahl der mit einem Endgerät nutzbaren Funktionen sowie die Zahl der Menüebenen mit der Zahl der durch das Endgerät unterstützten Funkstandards steigt, wird dieser für den Nutzer unbefriedigende Zustand sogar noch häufiger auftreten.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es, ein Verfahren zum Betreiben eines Mobilteils sowie ein Mobilteil an zugeben, welche eine komfortablere Nutzung der bereitgestellten Funktionen erlauben.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Verfahrens gemäß Anspruch 1 sowie durch die Merkmale des Mobilteils gemäß Anspruch 10 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines, gemäß zumindest einem Funktelekommunikationsstandard funktionierenden, Mobilteils mit einem zumindest eine erste Taste aufweisendem Tastenfeld, wobei zumindest Teile von Funktionen des Mobilteils durch Auswahl zumindest eines Menüpunktes aus einem angebotenen Menü erfolgt, wird durch das Menü ein erster Menüpunkt angeboten, wobei durch Auswahl des ersten Menüpunkts ein erster Steuerungsvorgang derart folgt, dass jede der Auswahl des ersten Menüpunkts folgende am Mobilteil ausgelöste erste Aktion sowie die Reihenfolge des Auftretens der ausgelösten ersten Aktionen erfasst wird. Zudem wird durch das Menü ein zweiter Menüpunkt angeboten, wobei durch Auswahl des zweiten Menüpunkts der erste Steuerungsvorgang beendet wird. Des Weiteren wird die erste Taste mit einer Funktion derart belegt, dass durch Betätigen der ersten Taste im Anschluss an die Auswahl des zweiten Menüpunktes ein zweiter Steuerungsvorgang derart erfolgt, dass genau eine weitere der Auswahl des zweiten Menüpunktes folgende zweite Aktion am Mobilbeil erfasst wird, wobei nach Erfassen der zweiten Aktion eine, eine Zuordnung der zweiten Aktion zu den ersten Aktionen enthaltende, Zuordnungsinformation gespeichert sowie der zweite Steuerungsvorgang beendet wird. Schließlich werden zu beliebigen späteren Zeitpunkten durch Durchführen der zweiten Aktion die ersten Aktionen durch das Mobilteil ausgelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine Ausführung von durch Menüverschachtelung umständlich erreichbare nur durch langwierige Auswahlschritte auslösbare Funktionen durch Durchführung einer einzigen Aktion. Dies wird dadurch erreicht, dass das dem Nutzer dargebotene Menü des Mobilteils zwei Menüpunkte aufweist, mit denen ein Erfassen, der insbesondere durch einen speziellen Modus des Mobilteils angezeigt wird, aller notwendigen Auswahlschritte (erste Aktionen) zum Auslösen einer Funktion begonnen und abgeschlossen werden kann, wobei insbesondere hierzu in dem genannten Modus eine "Abschlussoption", beispielsweise am Display, angeboten wird. Damit nun mit möglichst wenig Aufwand eine (ersetzende, abkürzende) zweite Aktion festgelegt werden kann, deren Durchführen in Zukunft die erfassten Schritte automatisch ausführen lässt, ist es erfindungswesentlich vorgesehen, die Zuordnung der betreffenden ersetzenden Aktion durch Betätigen einer Taste vor Ausführen der Aktion zu kennzeichnen. Somit sind – abgesehen von den ersten Aktionen und der zweiten Aktion – insgesamt lediglich nur drei Eingaben des Nutzers notwendig, um die Zuordnung von ersten Aktionen zur zweiten Aktion herzustellen und (bis zu einem Löschungszeitpunkt) dauerhaft zu speichern.
  • Komfortabel und schnell lassen sich erste Aktionen durchführen, wenn die Zahl der für die zweite Aktion erforderlichen Schritte gering ist; zumindest jedoch geringer als die Anzahl der ersten Aktionen. Vorteilhaft ist es daher, wenn als zweite Aktion das Betätigen genau einer zweiten Taste erfasst wird. Zur späteren Durchführung der zweiten Aktion kann dann die zweite Aktion durch Betätigen, beispielsweise einer eine Kurzwahl auslösenden Taste, wie zum Beispiel der Gattertaste "#", und im Anschluss hieran die Betätigung der zweiten Taste ausgelöst werden. Dies hat den Vorteil, dass bereits bestehende Sondertasten genutzt werden und somit die Implementierung des Verfahrens weiter vereinfacht wird.
  • Wird als zweite Aktion eine Folge von Tastenbetätigungen erfasst, erhöht sich die Flexibilität bei der Programmierung, da eine beliebige, beispielweise für den Nutzer besser nachvollziehbare Tastenkombination als zweite Aktion zugeordnet werden kann. Zudem ist es hierdurch auch möglich, eine Alternative zur Nutzung von vorhandenen Sondertasten zur Einlei tung der zweiten Aktion zu implementieren, falls dies erwünscht oder erforderlich ist.
  • Alternativ oder ergänzend ist es von Vorteil, wenn als zweite Aktion das Sprechen genau eines Kommandos erfasst wird. Hierdurch kann der Nutzer einen für ihn die Funktion eindeutig kennzeichnenden Ausdruck sprechen, so dass ein Einprägen von Tastenzuordnungen nicht erforderlich ist.
  • Vorzugsweise wird das Ende der zweiten Aktion durch Detektieren einer Sprachpause beim Sprechen des Kommandos bestimmt. Hierdurch spart man sich die Notwendigkeit einer weiteren Eingabe zur Erzeugung der Zuordnung. Zudem wird der Nutzer hierdurch auch dazu veranlasst, genau einen Ausdruck und keine längeren Formulierungen als Kommando zu verwenden, so dass Rechenbedarf und Speicherplatz gespart und eine Erkennung des Kommandos vereinfacht wird bzw. weniger fehleranfällig ist.
  • Weist das Mobilteil bereits eine die Spracheingabe beendende Funktion auf, so ist es für eine Implementierung vorteilhaft, diese zu nutzen und das Ende der zweiten Aktion durch Auslösen dieser Funktion zu bestimmen.
  • Ein geringerer Implementierungsaufwand wird erzielt, wenn das Ende der zweiten Aktion durch erneutes Betätigen der ersten Taste erfasst wird. Zudem vereinfacht dies den Ablauf für den Nutzer, da er sich nur drei für die Zuordnung erforderliche Tasten merken muss.
  • Vorzugsweise wird mit Betätigen der ersten Taste als Erstfunktion ein Erfassen von einer zweiten Aktion ausgelöst, wobei unter Erstfunktion zu verstehen ist, dass diese Funktion bereits bei Betätigen der ersten Taste ohne ein vorheriges Betätigen einer Sonder- und/oder Funktionstaste erfolgt.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich, wenn ein dritter Menüpunkt angeboten wird, wobei durch Auswahl des dritten Menüpunkts ein Löschvorgang zu einer gespeicherten Zuordnung eingeleitet wird, durch Betätigen der ersten Taste und anschließendem Ausführen der zweiten Aktion, die zu löschende Zuordnung gekennzeichnet wird und die Zuordnung nach Ausführen der Aktion gelöscht und der Löschvorgang abgeschlossen wird. Hiermit wird dem Nutzer die Möglichkeit gegeben, Speicherplatz freizumachen, wenn er die Abkürzung zu einer Funktion nicht mehr benötigt oder eine seltener genutzten durch eine neue freigibt. Zudem besteht hierdurch auch eine Korrekturmöglichkeit.
  • Vorteilhaft kann es auch sein, wenn man ein Betätigen der ersten Taste vor Ausführen der zweiten Aktion als einleitende Sondertaste zur Ausführung der Abkürzung zu einer Funktion verwendet.
  • Das erfindungsgemäße Mobilteil zur Durchführung des Verfahrens weist Mittel zur Durchführung einer Erfassung von ersten Aktionen, eine erste Taste, die derart ausgestaltet ist, dass sie als Erstfunktion ein Erfassen von einer zweiten Aktion auslöst, Mittel zur Speicherung einer Zuordnung von ersten Aktionen zur zweiten Aktion sowie Mittel zum Auslösen der ersten Aktionen bei Durchführung der zweiten Aktion auf.
  • Durch das erfindungsgemäße Mobilteil wird eine einfach herzustellende, ein einfaches Implementieren des erfindungsgemäßen Verfahrens unterstützende, Plattform geboten. Vorzugsweise handelt es sich bei der ersten Taste dabei um eine eigens für die Zuordnung gemäß dem Verfahren reservierte Taste, die Bereits bei Betätigen ohne vorheriges Betätigen einer Sondertaste ausgelöst wird.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in der einzigen Figur gezeigten Darstellungen erläutert.
  • Diese zeigt
  • Zwei Abläufe als Teil des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Figur zeigt einen ersten Ablauf A1 "Shortcut definieren" sowie einen zweiten Ablauf A2 "Shortcut aufrufen", welche Teil des erfindungsgemäßen Verfahrens sind, welches in einem gängigen Mobilteil implementiert sein soll. Ein erster Ablauf geht von einem Zustand "Endgerät wartet auf Eingabe" in einem ersten Schritt S1 aus.
  • In diesem Zustand befindet sich das Mobilteil im Grunde ständig, da es stets auf irgendeine Form der Betätigung angewiesen ist.
  • In einem zweiten Schritt S2 erfolgt beispielsweise durch Aufruf eines gleichnamigen Menüpunktes "Shortcut definieren" durch einen Nutzer des Mobilteils ein Auslösen des erfindungsgemäßen Erfassens von ersten Aktionen.
  • Dass sich das Mobilteil in dem Erfassungszustand befindet, wird dem Nutzer in einem dritten Schritt S3 geeignet visualisiert. Dies geschieht beispielsweise dadurch, dass dem Benutzer ein (modifiziertes) Betreiberlogo angezeigt wird.
  • In diesem Erfassungszustand des Mobilteils wird nun in einem vierten Schritt S4 jede weitere Eingabe seitens des Nutzers erfasst sowie auch die Reihenfolge des Auftretens festgehalten. Der Nutzer kann daher sämtliche für die Ausführung einer Funktion, die nur umständlich, beispielsweise durch viele Einzeleingaben, erreichbar ist, erforderliche Eingaben durchführen; jedoch führen im Gegensatz zum ersten Zustand die Aktionen nicht zu einer Ausführung bzw. Änderung des Zustands des Gerätes, es werden lediglich die einzelnen Eingaben mitsamt Reihenfolge erfasst.
  • Gemäß dem gewählten Ausführungsbeispiel werden im vierten Schritt S4 von dem Nutzer die notwendigen Einzeleingaben/Auswahlvorgänge, bis man zu der im allgemeinen recht versteckten Funktion des Sprachtrainings gelangt, eingegeben.
  • Nach dieser Prozedur gelangt man in einem fünften Schritt S5 in einen Zustand "Shortcut beenden". Dies erfolgt durch Auswahl eines – ebenfalls im Display angezeigten – insbesondere gleichnamigen Menüpunktes.
  • In einem sechsten Schritt S6 befindet sich das Mobilteil nun in einem Zustand "Erfassen der Shortcuttaste". Dieser Zustand kann durch Betätigen einer eigens für das erfindungsgemäße Verfahren programmierten Taste erfolgen. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn durch dieses einmalige Betätigen dieser Taste sowohl die Erfassung der ersten Aktionen beendet als auch die Erfassung einer zweiten Aktion eingeleitet wird.
  • Diese Erfassung erfolgt in einem siebten Schritt S7. Gemäß dem Ausführungsbeispiel sei angenommen, dass der Nutzer dem Sprachtraining die Nummerntaste 3 zuordnet.
  • Damit ist nun eine Zuordnung eines Shortcuts für das Sprachtraining beendet, da gemäß dem Ausführungsbeispiel nur das Betätigen einer Taste erfasst wird.
  • In einem zweiten dargestellten Ablauf A2 "Shortcut aufrufen" wird gezeigt, wie die oben erläuterte Erzeugung der Zuordnung von ersten Aktionen (Auswahlschritte bis zum Sprachtraining) zur zweiten Aktion (Drücken der Nummerntaste 3) im weiteren Betrieb des Mobilteils genutzt werden kann.
  • Hierzu wird als Erstes in einem achten Schritt S8 zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt die als Shortcuttaste definierte Taste und anschließend in einem neunten Schritt S9 vormals dem Sprachtraining zugeordnete Taste "3" betätigt.
  • Alternativ bzw. ergänzend lässt sich auch die Eingabe eines Kommandos als Shortcut mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erreichen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel, dass beide Varianten einsetzt, ist es beispielsweise denkbar, die für die Wahl des Sprachtrainings notwendigen Schritte – wie oben erläutert – einem Shortcut zuzuordnen. Dieser kann dann für die Erzeugung von Shortcuts durch gesprochene Kommandos genutzt werden.
  • Es zeigt sich also, dass das erfindungsgemäße Verfahren dem Nutzer ein flexibles und komfortables Mittel zur Verfügung stellt, um seinen individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben eines, gemäß zumindest einem Funktelekommunikationsstandard funktionierenden, Mobilteils mit einem zumindest eine erste Taste aufweisendem Tastenfeld, wobei zumindest Teile von Funktionen des Mobilteils durch Auswahl zumindest eines Menüpunktes aus einem angebotenen Menü erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass a) durch das Menü ein erster Menüpunkt angeboten wird, wobei durch Auswahl (S1) des ersten Menüpunkts ein erster Steuerungsvorgang derart folgt, dass a1) jede der Auswahl des ersten Menüpunkts folgende am Mobilteil ausgelöste erste Aktion erfasst wird (S3, S4), a2) die Reihenfolge des Auftretens der ausgelösten ersten Aktionen erfasst wird, b) durch das Menü ein zweiter Menüpunkt angeboten wird, wobei durch Auswahl (S5) des zweiten Menüpunkts der erste Steuerungsvorgang beendet wird, c) die erste Taste mit einer Funktion derart belegt wird, dass durch Betätigen (S6) der ersten Taste im Anschluss an die Auswahl des zweiten Menüpunktes ein zweiter Steuerungsvorgang derart erfolgt, dass genau eine weitere der Auswahl des zweiten Menüpunktes folgende zweite Aktion am Mobilbeil erfasst wird (S7), d) nach Erfassen der zweiten Aktion d1) eine, eine Zuordnung der zweiten Aktion zu den ersten Aktionen enthaltende, Zuordnungsinformation gespeichert wird, d2) der zweite Steuerungsvorgang beendet wird, e) durch Durchführen der zweiten Aktion (S8, S9) zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt die ersten Aktionen durch das Mobilteil ausgelöst werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als zweite Aktion das Betätigen genau einer zweiten Taste erfasst wird (S7).
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als zweite Aktion eine Folge von Tastenbetätigungen erfasst wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als zweite Aktion das Sprechen genau eines Kommandos erfasst wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der zweiten Aktion durch Detektieren einer Sprachpause bestimmt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der zweiten Aktion durch Auslösen einer eine Spracheingabe beendenden Funktion des Mobilteils bestimmt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der zweiten Aktion durch erneutes Betätigen der ersten Taste erfasst wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Taste derart programmiert ist, dass sie als Erstfunktion ein Erfassen von einer zweiten Aktion auslöst.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass a) ein dritter Menüpunkt angeboten wird, wobei durch Auswahl des dritten Menüpunkts ein Löschvorgang zu einer gespeicherten Zuordnung eingeleitet wird, b) durch Betätigen der ersten Taste und anschließendem Ausführen der zweiten Aktion, die zu löschende Zuordnung gekennzeichnet wird, wobei die Zuordnung nach Ausführen der Aktion gelöscht und der Löschvorgang abgeschlossen wird.
  10. Mobilteil zur Durchführung des Verfahrens, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch, a) Mittel zur Durchführung einer Erfassung von ersten Aktionen, b) eine erste Taste, die derart ausgestaltet ist, dass sie als Erstfunktion ein Erfassen von einer zweiten Aktion auslöst, c) Mittel zur Speicherung einer Zuordnung von ersten Aktionen zur zweiten Aktion, d) Mittel zum Auslösen der ersten Aktionen bei Durchführung der zweiten Aktion.
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