DE19627041A1 - Verfahren zum Einstellen spezifischer Leistungsmerkmale einer Telekommunikations-Endeinrichtung - Google Patents

Verfahren zum Einstellen spezifischer Leistungsmerkmale einer Telekommunikations-Endeinrichtung

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DE19627041A1
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Harry Ing Grad Holderried
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Deutsche Telekom AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/247Telephone sets including user guidance or feature selection means facilitating their use
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/247Telephone sets including user guidance or feature selection means facilitating their use
    • H04M1/2471Configurable and interactive telephone terminals with subscriber controlled features modifications, e.g. with ADSI capability [Analog Display Services Interface]

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen spezifischer Leistungsmerkmale einer Telekommunikations- Endeinrichtung, insbesondere eines Telefons, mit einer alphanumerischen Tastatur gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs.
Um an bekannten Telefonen gerätespezifische Leistungsmerkmale einstellen zu können, muß häufig eine aufwendige Prozedur programmiert werden, indem eine umfangreiche Tastenfolge von Funktions- und Zifferntasten eingegeben werden muß. Ohne einen Blick in die Bedienungsanleitung ist jedoch die Einstellung eines bestimmten Leistungsmerkmals kaum möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Einstellen spezifischer Leistungsmerkmale einer Telekommunikations-Endeinrichtung zu erleichtern, so daß eine Bedienungsanleitung nicht mehr zu Hilfe gezogen werden muß.
Dieses technische Problem löst die Erfindung durch die Verfahrensschritte des Anspruchs.
Kern der Erfindung ist es, die aufwendige und somit fehleranfällige Eingabe von langen Tastenfolgen durch prägnante Buchstaben, Kürzel oder Akronyme zu ersetzen. Dazu werden vorbestimmten, über die Tastatur eingebbaren Buchstabenfolgen Steuersignale zum Aktivieren entsprechender Leistungsmerkmale zugeordnet. Beispiele für derartige Leistungsmerkmale sind: Dreier-Konferenz, Amtskennziffer programmieren, Hauptamtskennziffer programmieren, Wahlverfahren "Impulswahl" einstellen, Wahlverfahren "Tonwahl" einstellen, Rückfragetaste, "Hook-Flash" programmieren usw. Diese Leistungsmerkmale können in der Telekommunikations-Endeinrichtung selbst, einer Telekommunikations(TK)-Anlage oder einer Vermittlungseinrichtung implementiert sein. Nachdem an der Telekommunikations-Endeinrichtung der Programmiermodus aktiviert worden ist, wird eine vorbestimmte Buchstabenfolge zur Aktivierung des dazu gehörenden Leistungsmerkmals über die alpha-numerische Tastatur eingegeben.
Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft anhand einer Ausführungsform in Verbindung mit der beiliegenden Figur näher erläutert.
In der Figur ist das Blockschaltbild eines Telefons 10 dargestellt. Obwohl das Telefon 10 zum Anschalten an ein analoges Telekommunikationsnetz ausgebildet ist, kann die Erfindung selbstverständlich auch in einem digitalen, z. B. in einem ISDN-tauglichen Telekommunikations-Endgerät verwirklicht sein. Das Telefon 10 weist eine an sich bekannte Stromversorgung 20 auf. Eine an sich bekannte Einrichtung 30 zur Signalisierung eines ankommenden Rufes wird durch die Stromversorgung 20 gespeist. Das an ein analoges Telekommunikationsnetz angeschaltete Telefon 10 empfängt beispielsweise ein von einem Amt kommendes 25-Hz- Rufsignal, das in der Rufsignalisierungs-Einrichtung 30 detektiert wird. Ist das Telefon 10 beispielsweise über eine Euro-ISDN-Schnittstelle an ein digitales Telekommunikationsnetz angeschaltet, so empfängt die Rufsignalisierungs-Einrichtung 30 über einen Steuerkanal (D- Kanal eines ISDN-Basisanschlusses) ein Steuerzeichen, das einen ankommenden Anruf signalisiert. Ein programmierbarer Mikroprozessor 40 wird ebenfalls von der Stromversorgung 20 gespeist. Ganz allgemein gesprochen, übernimmt der Mikroprozessor 40 jegliche Steuer- und Überwachungsaufgaben in dem Telefon 10. Ein Speicher 50 enthält beispielsweise die geräte-spezifische Steuersoftware. Darüber hinaus können in dem Speicher 50 oder in einem separaten Speicher (nicht dargestellt) Steuersignale abgelegt werden, die, wie dies unten noch näher erläutert wird, zur Vereinfachung der Einstellmöglichkeit für geräte-spezifische Leistungsmerkmale benötigt werden. Eine Wahleinrichtung 60 ist über den Mikroprozessor 40 mit einer Tastatur 70 verbunden. Die Wahleinrichtung 60 ist derart ausgebildet, daß sie die über die Tastatur 70 eingegebene Rufnummer in entsprechende Steuersignale umsetzt und zu einer Vermittlungsstelle überträgt. Eine an sich bekannte Sprechschaltung 80 ist mit einem geräteinternen Lautsprecher 90 und einem internen Hörer 100 verbunden. Das Telefon 10 verfügt ferner über ein Display 110, auf dem beispielsweise die über die Tastatur eingegebenen Ziffern und/oder Buchstaben dargestellt werden können. Der Mikroprozessor 40 ist derart programmiert, daß er über die Tastatur 70 eingegebene Buchstabenfolgen als Steuersignale zur Aktivierung gerätespezifischer Leistungsmerkmale interpretieren kann, sofern der Programmiermodus aktiviert ist. Die Tastatur 70 verfügt über Buchstabentasten bzw. über Mehrfunktionstasten, die beispielsweise durch Umschalten auf eine Unterebene als Buchstabentasten benutzt werden können.
Zur Einstellung eines gerätespezifischen Leistungsmerkmals, z. B. das Leistungsmerkmal "Wahlverfahren Tonwahl einstellen" muß an einem herkömmlichen Telefon eine Folge von Funktions- und Zifferntasten eingegeben werden. Ohne einen Blick in die Bedienungsanleitung des Telefons werfen, ist es nicht möglich, derartige Programmiervorgänge vorzunehmen. Um die Einstellung spezifischer Leistungsmerkmale zu erleichtern, wird den Leistungsmerkmalen ein entsprechendes Buchstabenkürzel oder Schlüsselwort zugeordnet. Beispielsweise sei dem Leistungsmerkmal "Wahlverfahren Tonwahl einstellen" das Buchstaben-Kürzel MFV (Mehrfrequenzverfahren) zugeordnet. Der Benutzer des Telefons 10 muß nur noch die Programmiertaste betätigen und dann die mit den Buchstaben MFV belegten Tasten der Tastatur 70 betätigen. Anschließend wird die Programmtaste erneute betätigt und der Programmiervorgang ist abgeschlossen. Das Telefon 10 arbeitet nunmehr im Mehrfrequenzverfahren. Da jedem Leistungsmerkmal auf diese Weise Kurz- oder Schlüsselwörter zugeordnet werden können, die sich leicht einprägen lassen, kann ein Benutzer die Leistungsmerkmale einstellen, ohne in eine Bedienungsanleitung sehen zu müssen. Bei Parametern, die keine weiteren Eingaben wie z. B. die Eingabe der Amtskennziffer verlangen, wird der Programmiermodus nach der Eingabe des Kurzwortes abgeschlossen. Bei Parametern, die weitere Eingaben erfordern, werden diese Daten nach dem Eingeben des Schlüsselwortes einfach eingetippt. Anschließend wird der Programmiermodus beendet.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Einstellen spezifischer Leistungsmerkmale einer Telekommunikations-Endeinrichtung mit einer alpha­ numerischen Tastatur (70), gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    vorbestimmten, über die Tastatur (70) eingebbaren Buchstabenfolgen werden Steuersignale zum Aktivieren entsprechender Leistungsmerkmal zugeordnet, der Programmiermodus wird eingeleitet, und eine vorbestimmte Buchstabenfolge wird zur Aktivierung eines entsprechenden Leistungsmerkmals über die alpha­ numerische Tastatur eingegeben.
DE19627041A 1996-07-05 1996-07-05 Verfahren zum Einstellen spezifischer Leistungsmerkmale einer Telekommunikations-Endeinrichtung Ceased DE19627041A1 (de)

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DE10326807A1 (de) * 2003-06-13 2005-01-13 Siemens Ag Verfahren zum Betreiben eines Mobilteils sowie Mobilteil

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