DE10326635A1 - Heizvorrichtung für einen Wolf - Google Patents

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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wolf, insbesondere einen Fleischwolf mit einem Förderaggregat und einem Schneidsatz, die in einem Wolfsgehäuse angeordnet sind und die von einem Antriebsmittel antreibbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wolf, insbesondere einen Fleischwolf mit einem Förderaggregat und einem Schneidsatz, die in einem Wolfsgehäuse angeordnet sind und die von einem Antriebsmittel antreibbar sind.
  • Wölfe der gattungsgemäßen Art sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt und werden zur Zerkleinerung von Lebensmitteln, insbesondere Fleisch, eingesetzt. Sie weisen in der Regel ein Förderaggregat, beispielsweise eine Schnecke und einen Schneidsatz, der zumindest aus einer Lochscheibe und einem rotierenden Schneidmesser besteht, auf. Das zu zerkleinernde Lebensmittel wird von dem Förderaggregat in Richtung des Schneidsatzes transportiert und dort von dem rotierenden Messer und der Lochscheibe zerkleinert. In derartigen Wölfen können sowohl frische als auch gefrorene Lebensmittel zerkleinert werden. Insbesondere beim Verarbeiten von gefrorenem Fleisch tritt immer wieder die Problematik auf, dass das Förderaggregat bzw. das Wolfsgehäuse im Bereich des Förderaggregates bzw. des Schneidsatzes so stark abgekühlt wird, dass eine gute Förderung der Lebensmittel bzw. deren gute Zerkleinerung nicht mehr gewährleistet ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Wolf zur Verfügung zu stellen der die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Wolf gemäß Patentanspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wolfes sind in den Unteransprüchen 2–7 beschrieben.
  • Erfindungsgemäß ist das Wolfsgehäuse im Bereich des Förderaggregates und/oder im Bereich des Schneidsatzes, zumindestens abschnittsweise, mit der Abwärme des Antriebsmittel beheizbar. Abschnittsweise im Sinne der Erfindung bedeutet, dass die Beheizung nicht über die gesamte Länge und nicht über den gesamten Umfang des jeweiligen Bereiches erfolgen muss. Vorzugsweise wird jedoch bei einer bestimmten Länge der gesamte radiale Umfang beheizt.
  • Es war für den Fachmann überaus erstaunlich und nicht zu erwarten, dass der erfindungsgemäße Wolf im Bereich des Förderaggregates und/oder Schneidsatzes nicht mehr zu stark unterkühlt wird. Für die Beheizung des Wolfsgehäuses muss keine zusätzliche Energie zur Verfügung gestellt werden. Die Kälteenergie des zu zerkleinernden Lebensmittels kann zur Kühlung des Schmierstoffes des Antriebes eingesetzt werden, so dass dafür keine zusätzliche Energie zur Verfügung gestellt werden muss. Der erfindungsgemäße Wolf ist einfach und kostengünstig herzustellen und sehr kostengünstig und energieoptimiert zu betreiben.
  • Vorzugsweise ist an dem Wolfsgehäuse ein Mittel angeordnet, mit dem ein Heizmedium um das Gehäuse leitbar ist. Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Mittel um eine Ummantelung, so dass das Heizmedium um vorzugsweise den gesamten Umfang des Wolfsgehäuse strömen kann. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Mittel um einen Wärmetauscher, der um das Wolfsgehäuse angeordnet ist. Die Länge des Mittels bestimmt auf welcher Länge der Umfang des Wolfsgehäuses beheizt werden soll.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Heizmedium um das Schmiermittel des Antriebsmittels, das zwischen dem Mittel, mit dem das Heizmedium um das Wolfsgehäuse leitbar ist, und dem Antriebsmittel zirkuliert.
  • Vorzugsweise erfolgt die Zirkulation mit einer Rohrleitung von einem Fördermittel, das das Schmiermittel zwischen dem Antriebsmittel und dem Wolfsgehäuse im Kreis pumpt.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Antriebsmittel 1 um ein Getriebe, das das Förderaggregat bzw. das Schneidmesser des Schneidsatzes antreibt. Das Getriebe wird wiederum von einem Motor angetrieben.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von 1 erläutert. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
  • 1 zeigt den erfindungsgemäßen Wolf 8, der ein Förderaggregat 5 und einen Schneidsatz 6 (nur symbolisch dargestellt) aufweist. Der Schneidsatz 6 besteht in dem vorliegenden Fall aus einer Lochscheibe und einem Messer (jeweils nicht dargestellt), das auf der Welle 9 angeordnet ist. Die Welle 9 ist drehfest und mit der rotierenden Schnecke 5 verbunden, die wiederum von dem Antriebsmittel 1, in dem vorliegenden Fall ein Getriebe, angetrieben wird. In dem Bereich des Schneidsatzes 6 und bezogen auf die Förderrichtung im vorderen Bereich der Schnecke 5 ist das Wolfsgehäuse mit einer Ummantelung versehen, die sich um den gesamten Umfang des Wolfsgehäuses erstreckt und an zwei Stellen mit Rohrleitungen 2 verbunden ist. Die Rohrleitungen führen von der Ummantelung 4 zu dem Getriebe 1 bzw. von dem Getriebe 1 zu der Ummantelung 4. Durch die Rohrleitung 2 und damit durch die Ummantelung strömt das Öl des Getriebes 1, das von der Pumpe 3 im Kreis gefahren wird. Die Wärme des angewärmten Öl wird beim Umströmen des Wolfsgehäuses zumindestens teilweise an dieses abgegeben und das Öl strömt dann aus dem Gehäuse gekühlt wiederum zu dem Getriebe. Da das Wolfsgehäuse 7 aus einem wärmeleitenden Material, in dem vorliegenden Fall Metall gefertigt, ist, wird die Wärme durch das Wolfsgehäuse hindurch in Richtung der Innenwand des Gehäuses geleitet. Damit wird erreicht, dass das zu zerschneidende Gut nicht an der Innenwand des Wolfsgehäuses anhaftet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, dass zum einen das Wolfsgehäuse nicht zu stark abgekühlt wird und dass zum anderen keine Kühlung für das Schmiermittel des Getriebes vorgesehen werden muss. Des weiteren hat der erfindungsgemäße Wolf den Vorteil, dass für die Heizung des Wolfsgehäuses keine zusätzliche Wärme zur Verfügung gestellt werden muss. Die Heizung des Wolfsgehäuses ist in gewisser Weise adaptiv, weil bei gefrorenem Fleisch eine höhere Leistung des Antriebsaggregates erforderlich ist und damit auch mehr Wärme in dem Getriebe erzeugt wird, die dann zur Erwärmung des Wolfsgehäuses zur Verfügung steht. Im übrigen kann der Grad der Beheizung des Wolfsgehäuses auch durch die Pumpe 3 geregelt werden, da bei einer erhöhten Strömungsgeschwindigkeit des Öls mehr Wärme an das Wolfsgehäuse übertragbar ist.
  • 1
    Antriebsmittel
    2
    Rohrleitung
    3
    Fördermittel
    4
    Ummantelung
    5
    Förderaggregat
    6
    Schneidsatz
    7
    Wolfsgehäuse
    8
    Wolf
    9
    Welle

Claims (5)

  1. Wolf (8) mit einem Förderaggregat (5) und einem Schneidsatz (6), die in einem Wolfsgehäuse (7) angeordnet sind und die von einem Antriebsmittel (1) antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Wolfsgehäuse (7) im Bereich des Förderaggregates (5) und/oder im Bereich des Schneidsatzes (6) zumindest abschnittsweise mit der Abwärme des Antriebsmittels (1) beheizbar ist.
  2. Wolf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Wolfsgehäuse (7) ein Mittel (4) angeordnet ist, in dem ein Heizmedium um das Wolfsgehäuse leitbar ist.
  3. Wolf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizmedium ein Schmiermittel des Antriebsmittel (5) ist, das zwischen dem Mittel (4) und dem Antriebsmittel (1) zirkuliert.
  4. Wolf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zirkulation mittels einer Rohrleitung (2) und einem Fördermittel (3) erfolgt.
  5. Wolf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel (1) ein Getriebe ist.
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WO2018233189A1 (zh) * 2017-06-18 2018-12-27 王建忠 一种肉块切碎挤压保温推送装置

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