DE10111001A1 - Fleischwolf - Google Patents

Fleischwolf

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DE10111001A1 DE2001111001 DE10111001A DE10111001A1 DE 10111001 A1 DE10111001 A1 DE 10111001A1 DE 2001111001 DE2001111001 DE 2001111001 DE 10111001 A DE10111001 A DE 10111001A DE 10111001 A1 DE10111001 A1 DE 10111001A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fleischwolf (1) mit mindestens einer Schraubenpumpe (2) und mindestens einem der Schraubenpumpe (2) nachgeordneten Schneidsatz (3, 3', 3''), wobei die Schraubenpumpe (2) mindestens zwei Förderschrauben (4, 4', 4'') aufweist, welche Förderräume (6) bilden, die durch ein Gehäuse (5) und ineinandergreifende Gewinde begrenzt sind und sich bei Drehung in Richtung mindestens eines Schneideinsatzes (3, 3', 3'') bewegen. DOLLAR A Im Stand der Technik ist es bekannt, die Gewinde von Förderschrauben (4, 4', 4'') derart auszubilden, daß diese genau ineinander verzahnt dicht zusammenpassende Flanken aufweisen. Dies ist technisch aufwendig und teuer. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fleischwolf (1) so auszubilden, daß er mit geringerem technischen Aufwand herstellbar ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gewinde keine exakte gegenseitige Anpassungen ihrer Flanken (30) aufweisen, die dadurch entstehenden Spalte zwischen den Förderräumen (6) jedoch so gering gehalten sind, daß sie durch stückiges Fleisch, wie gewachsen, auch bei hohem Druck abdichtbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Fleischwolf mit mindestens einer Schraubenpumpe und mindestens einem der Schraubenpumpe nachgeordneten Schneidsatz, wobei die Schraubenpumpe mindestens zwei Förderschrauben aufweist, welche Förderräume bilden, die durch ein Gehäuse und ineinandergreifende Gewinde begrenzt sind und sich bei Drehung in Richtung mindestens eines Schneidsatzes bewegen.
Aus der DE 196 42 232 C2 ist ein Zerkleinerungs- und Emulgierautomat bekannt, der einem Vorzerkleinerer nachgeordnet einen weiteren Zerkleinerer mit den Merkmalen des vorgenannten Fleischwolfs aufweist. Die durchgeführten Arbeitsgänge sind Vorzer­ kleinern, Feinzerkleinern, Mengen, Emulgieren, Portionieren und Abfüllen. Zwischen dem Vorzerkleinern und der Fertigbearbeitung ist eine Doppelschneckenpumpe angeordnet. Diese wird beschrieben als ein sehr dichtes System, welches keine Rohstoffquetschung zuläßt, sondern eine portionierte Förderung gewährleistet. Eine konkrete Ausgestaltung dieser Doppelschneckenpumpe ist der DE 196 42 232 C2 aller­ dings nicht zu entnehmen. Aufgrund der Beschreibung, insbesondere dem beschriebenen Abfüllen und Portionieren muß jedoch davon ausgegangen werden, daß es sich um die gleiche Pumpenausführung handelt, die auch in der WO 26/29878 beschrieben und abgebildet ist. Diese zeigt eine solche Doppelschneckenpumpe mit Förderschrauben und weist darauf hin, daß diese voneinander getrennte und gegeneinander abgedichtete Förderräume aufweisen müssen.
Derartige Pumpen mit dicht aufeinander abgestimmten Gewindeprofilen sind nur mit großem technischen Aufwand herstellbar, da eine Dichtigkeit der Gewindeflanken der beiden Förderschrauben nur erzielbar ist, wenn die Gewindeprofile genau ineinander verzahnt dicht zusammenpassende Flanken aufweisen, wobei sich die konvex verlaufende Kante einer Schraube an die Flanke der anderen Schraube, die konkav ausgebildet ist, anlegt. Dieser Bogen wird berechnet und danach werden ballige Schaftfräser hergestellt, die das Gewinde fräsen. Dieser Bogen verändert sich jedoch bei jedem Durchmesser und bei jeder Gewindesteigung, es muß also bei jeder Abweichung eine neue Berechnung und Werkzeugherstellung erfolgen. Jeder Fehler in einer der Flankenflächen führt zu einer Undichtigkeit oder zu einer Blockierung der Förderschrauben. Dieser technische Aufwand verteuert derartige Maschinen erheblich und verhindert, daß ein ausreichendes Sortiment von derartigen Pumpen mit unterschiedlichen Durchmessern und Steigungen der Förderschrauben hergestellt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fleischwolf der eingangs genannten Art verfügbar zu machen, der mit geringerem technischem Aufwand herstell­ bar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gewinde keine exakte gegenseitige Anpassungen ihrer Flanken aufweisen, die dadurch entstehenden Spalte zwischen den Förderräumen jedoch so gering gehalten sind, daß sie durch stückiges Fleisch, wie gewachsen, auch bei hohem Druck abdichtbar sind.
Derartige nicht exakt aufeinander abgestimmte Gewinde von Förderschrauben sind technisch wesentlich einfacher und damit preisgünstiger herzustellen als die beschrie­ benen dichten Gewinde. Durch die Zulässigkeit von Spalten könne die Profile mit einfachen handelsüblichen Werkzeugen hergestellt werden. Sie können mittels handels­ üblichen Schaftfräsern gefräst oder mit einfachen Drehmeißeln auf einer Drehbank hergestellt werden. So ist es auch möglich, Förderschrauben verschiedener Durchmesser und unterschiedlicher Steigungen mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand herzustellen und somit ein großes Sortiment Schraubenpumpen verfügbar zu machen, die auf verschiedene Einsatzzwecke und Leistungen optimiert sind. Die Anforderungen an die Toleranzen der Gewinde sind ganz wesentlich gesenkt und damit auch die Kosten.
Der Einsatz von Förderschrauben mit einfachen und üblichen Gewinden wurde durch die der Erfindung zugrundeliegende Erkenntnis ermöglicht, daß die erforderliche Dich­ tigkeit für die Förderräume nicht für jeden Einsatzzweck eine absolute Abdichtung erfordert, wie diese bei den eingesetzten Spezialgewindeprofilen erzielt wird. Der Stand der Technik geht dabei immer von der Verarbeitung einer fertigen Wurstmasse aus, die mit dichten Pumpen portioniert werden soll. Eine feine Wurstmasse geht auch durch schmale Spalte hindurch, was dazu führen würde, daß sich keine hohen Drücke aufbauen lassen, wenn derartige Spalte vorhanden sind. Außerdem geht dieser Stand der Technik von einer Portionierung der Wurstmasse für eine Wurstabfüllung aus, welche nur bei dichten Förderräumen genau arbeiten kann und eine berechenbare geförderte Menge liefert. Die Erfindung befaßt sich dagegen mit einem Industriefleischwolf zur Verarbeitung großer Mengen stückigen Fleisches, wie gewachsen, wobei im kontinu­ ierlichen Betrieb Mengen in der Größenordnung von 50 Tonnen verarbeitet werden. Einer solchen Maschinen können zwar ebenso Wurstabfüllmaschinen nachgeordnet werden, jedoch aufgrund der Leistung eines derartigen Industriefleischwolfs eine Viel­ zahl von Wurstabfüllmaschinen, wobei der Industriefleischwolf kontinuierlich läuft und der für die Wurstabfüllung nachgeordnete Stop- und Go-Betrieb erst mittels der nach­ geordneten Abfüllmaschinen erfolgt. Die Verarbeitung von Fleischstücken zu Wurst­ masse kann jedoch auch mit dem erfindungsgemäßen Fleischwolf vorgenommen werden, wobei auch sehr feine Wurstmasse herstellbar ist, da diese erst durch die Schneidsätze ihre Feinheit erhält. Portioniert und Abgefüllt wird mit separaten Füll­ maschinen mit dichten Pumpen, die über Rohrleitungen von dem Fleischwolf beschickt werden.
Die Erfindung wurde durch eine Erkenntnis ermöglicht, welche gewonnen wurde, als man das Verhalten von Fleisch untersuchte, das unter hohem Druck steht und gegen eine Lochscheibe gedrückt wird. Dabei hat sich herausgestellt, daß mit Druckerhöhung das Fleisch zunehmend mehr Zapfen bildend, in die Löcher der Lochscheibe gedrückt wird, daß sich jedoch ab einem bestimmten Druck diese Zapfen nicht mehr vergrößern. Es gibt also eine Fließgrenze für das Fleisch, ab der dieses die Lochscheiben völlig abdichtet, weil durch eine weitere Druckerhöhung das Fleisch nicht mehr weiter in die Löcher fließt. Durch diese Beobachtung konnte das Vorurteil überwunden werden, daß ein mit hohen Drücken arbeitender Fleischwolf unbedingt Förderschrauben mit absolut dichten Förderräumen aufweisen muß. Es wurde sogar festgestellt, daß das Fleisch, wie gewachsen, relativ große Spalte abdichtet. Dadurch ist es möglich, die Förderschrauben mit ganz normalen Gewinden zu versehen, welche sich auf einfache und preisgünstige Weise mit handelsüblichen Werkzeugen herstellen lassen.
Im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand wird auch beim Gegenstand der WO 26/29878 nicht stückiges Fleisch sondern Wurstmasse verarbeitet. Es handelt sich somit um keinen Fleischwolf, sondern um eine Füllmaschine mit Doppelspindelpumpe, die gegeneinander abgedichtete Förderkammern hat, die ein schonendes verschmierungs­ freies Fördern ermöglicht. Trotz diesem technischen Aufwand wurde dem Pump­ vorgang nachgeschaltet ein Schneidsatz angeordnet, um das Endprodukt noch einmal aufzumischen, um Marmorierungen und Ungleichmäßigkeiten in der Wurststruktur zu beseitigen. Dies zeigt sehr deutlich den unterschiedlichen Behandlungsbedarf zwischen Endprodukten und Rohmaterialien auf. Bei einem Fleischwolf können Quetschungen, Verschmierungen und eine Elastizität in der Förderung in Kauf genommen werden. Wenn das stückige Fleisch die Pumpe verläßt und im Schneidgehäuse einen Druck aufbaut, so werden auch die Fleischstücke komprimiert. Das komprimierte Fleisch hat mit zunehmenden Druck immer weniger die Möglichkeit, seine Form zu verändern, um in dünne Spalte einzudringen. Das bedeutet, bei der vorliegenden Erfindung wird die Pumpe nicht durch konstruktive Maßnahmen abgedichtet, sondern das zu pumpende Medium Fleisch ist die Dichtung.
Beim erfindungsgemäßen Fleischwolf sind die für große Industriefleischwölfe erforder­ lichen hohen Drücke ohne weiteres erzielbar und es können ohne Probleme 50 Tonnen pro Stunde verarbeitet werden, wobei die Fördermenge nicht nur durch Vergrößerung des Durchmessers der Förderschrauben erhöht werden kann, sondern auch dadurch, daß mehr als zwei Förderschrauben in einer Schraubenpumpe zusammenwirken können. Außerdem entsteht nicht der oftmals befürchtete Schmiereffekt. Dies ist dadurch bedingt, daß die Fleischstücke nicht durch die schmalen linienförmigen Spalte hindurchtreten können.
Durch mehrere Förderschrauben können auch mehr Materialflußwege in einer Schrau­ benpumpe erzielt werden, da diese Wege im dichten Bereich der Schraubenpumpen für jede Förderschraube durch das Fleisch völlig gegenseitig abgedichtet sind und daher auch separat durch verschiedene Schneidsätze und sonstige Bearbeitungseinrichtungen geleitet werden können. Es sind dabei so viele Materialflußwege wie Förderschrauben möglich.
Die Kombination von mehr als zwei Förderschrauben ist erst durch die einfache erfin­ dungsgemäße Herstellung der Förderschrauben mit gängigen Gewinden und wesentlich geringeren Toleranzansprüchen in wirtschaftlich vertretbarer Weise möglich. Die För­ derschrauben lassen sich dann in einer Reihe, sternförmig oder in anderen Anordnungen miteinander kombinieren. Selbstverständlich können die Förderschrauben auch separate Beschickungen aufweisen, so daß verschiedene Materialien verschieden verarbeitet und dann zusammengeführt werden können. Weiterbildungen der Erfindung mit ihren vorteilhaften Anwendungen werden nachfolgend beschrieben.
Die Realisierung der Erfindung ist mit verschiedenen Arten von Gewinden möglich. So können Flachgewinde vorgesehen sein, die sich zum Beispiel auf einfachste Weise mit gängigen Drehmeißeln auf jeder Drehbank herstellen lassen. Auch Trapezgewinde weisen diesen Vorteil auf. Weiterhin können für die Schraubenpumpe des erfindungs­ gemäßen Fleischwolfes Rundgewinde eingesetzt werden. Mit Rundgewinden ist es gar nicht möglich, eine exakte gegenseitige Anpassung der Flanken zu erzielen, da immer ein Zwickel freibleibt, der die Förderräume verbindet. Dieser Spalt ist jedoch in der Regel so gering, daß er in erfindungsgemäßer Weise durch stückiges Fleisch, wie gewachsen, auch bei hohem Druck abdichtbar ist. Die Erfindung macht also Rund­ gewinde überhaupt erst einsetzbar. Selbstverständlich sind jedoch auch andere Gewinde, wie Spitzgewinde, Sägegewinde usw. möglich.
Spalte, die zwischen 10 und 20% des Rillenquerschnittes ausmachen, sind zweckmäßig, wobei im jeweiligen Fall immer Spalte gewählt werden können, die so groß sind, daß eine Abdichtung noch sicher erzielbar ist. Dabei können an die Gewinde mit den größten Spalten die geringsten Qualitätsanforderungen gestellt werden. Diese sind auch am preiswertesten herzustellen und weisen keinerlei Nachteile für die Funktion auf.
Da Druckerhöhungen nicht zu einer Undichtigkeit führen, ist es möglich, durch die Förderschrauben Drücke am Ende der Schraubenpumpe zwischen 10 und 50 Bar und mehr aufzubauen. Diese Drücke treten nicht auf der ganzen Länge der Förderschnecken auf, sondern ausschließlich in dem Raum zwischen den Förderschnecken und dem oder den nachgeordneten Schneidsätzen.
Diese Tatsache ermöglicht es, für den Druckaufbau nur wenige Gewindegänge der Förderschrauben vorzusehen. Die davorliegenden Gewindegänge müssen lediglich für den Materialeinzug sorgen, deshalb sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, daß mindestens eine der Förderschrauben derart ausgebildet ist, daß sie nur in Bereichen, die den Schneidsätzen in Förderrichtung vorgeordnet sind, die unter Arbeits­ bedingungen dichte Förderräume bildet, jedoch in einem davorliegenden Beschickungs­ bereich immer relativ undichte Förderräume aufweist. Dabei ist es natürlich am zweck­ mäßigsten, wenn alle Förderschrauben derart ausgebildet sind, da die immer relativ undichten Förderräume noch wesentlich einfacher herstellbar sind als die Gewinde, welche unter Arbeitsbedingungen dichte Förderräume bilden. Vorzugsweise handelt es sich um einfache spiralförmige Stege, welche gegenseitig ein Spiel aufweisen. Dadurch ist die Anforderung an die Präzision der Herstellung nochmals wesentlich vermindert, damit auch der technische Aufwand und die Herstellungskosten. Relativ undicht heißt, daß weit größere als die oben genannten Spalten zulässig sind, wobei die großen nicht unter Druck stehenden Fleischbrocken trotzdem nicht durch diese Spalte hindurchtreten.
Die Formulierung, daß "mindestens eine" Förderschraube derart ausgebildet sein kann, daß sie immer relativ undichte Förderräume im Beschickungsbereich aufweist, trägt der Tatsache Rechnung, daß nicht denknotwendig alle Förderschrauben gleich ausgebildet sein müssen. Beispielsweise könnten von drei Förderschrauben eine äußere und die mittlere auf der gesamten Länge ein unter Arbeitsbedingungen dichtendes Gewinde­ profil aufweisen, die andere äußere Förderschraube nicht. Dadurch wäre die erst­ genannte in allen Bereichen unter Arbeitsbedingungen und Druck völlig dicht, die anderen beiden jedoch nicht, da sie sich gegenseitig auch unter Arbeitsbedingungen nicht völlig abdichten.
Die Ausgestaltung mit unter Arbeitsbedingungen dichten und immer relativ undichten Förderräumen, die größer sind als die erstgenannten, ermöglicht es, daß durch die letzteren das zu fördernde Gut, insbesondere wenn es großstückig ist, leichter in die Pumpe eingezogen wird, um dann den unter Arbeitsbedingungen dichten Förderräumen zugeführt zu werden. Um den Einzug von großstückigem Gut noch weiter zu erleich­ tern, ist es weiterhin zweckmäßig, wenn sich die Gehäusewandung der Beschickungs­ bereiche der Förderschrauben entgegen der Förderrichtung trichterförmig aufweitet.
Aus den bereits eingangs genannten Gründen ist es bei der konkreten Ausgestaltung des Fleischwolfs zweckmäßig, wenn die Schraubenpumpe mindestens drei zusammenwir­ kende Förderschrauben aufweist. Wie bereits erwähnt, können es selbstverständlich auch mehrere sein. Diese zweckmäßige Ausgestaltung wird unmittelbar durch die einfachere Herstellung und die geringeren Toleranzanforderungen an das Gewinde ermöglicht, da auf diese Weise mit vertretbarem Aufwand auch mehrere Förderschrau­ ben zueinander passend herstellbar sind.
Zweckmäßigerweise wird jeder Förderschraube mindestens ein Schneidsatz nachgeord­ net. Dadurch wird ein Materialdurchsatz in einer fortlaufenden Linie erzeugt und Engstellen sowie Reibungsverluste werden vermieden. Außerdem ist dies bezüglich der Mechanik ein einfacher und zweckmäßiger Aufbau, insbesondere wenn der Schneidsatz oder die Schneidsätze ein oder mehrere mit einem Zapfen der Förderschraube kraft­ schlüssig verbundene Messer und eine oder mehrere mit den Schneiden der Messer zusammenwirkende Lochscheiben aufweisen. Der Schneidsatz oder mehrere Schneidsätze können dadurch zusammen mit der Förderschraube angetrieben werden, so daß die Schnittleistung sich mit der Förderleistung an letztere angepaßt.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die Schneidsätze unterschiedlich aufgebaut sind. Eine derartige Unterschiedlichkeit kann darin bestehen, daß die Lochscheiben mehrer in Förderrichtung angeordneter Schneidsätze zunehmend feinere Löcher aufwei­ sen. Dies dient dazu, daß das Material in Stufen immer feiner bearbeitet werden kann und dadurch beispielsweise eine feine Wurstmasse aus dem groben Fleisch in einem Arbeitsgang herstellbar ist. Eine weitere Möglichkeit der Unterschiedlichkeit kann jedoch auch darin bestehen, daß die Schneidsätze unterschiedlich große Außenkonturen haben. Selbstverständlich müssen dann die Außenkonturen parallelliegender Schneid­ sätze aufeinander abgestimmt werden. Bei einem Fleischwolf mit mehreren Förder­ schrauben können jeder Förderschraube stufenweise mehrere Schneidsätze zugeordnet werden, wobei zweckmäßigerweise die Schneidsätze einer jeden Förderschraube, welche derselben Stufe zugehören, parallel liegen. Diese Anordnung wird noch anhand der Figur näher erläutert. Eine sehr zweckmäßige Ausgestaltung von unterschiedlichen Außenkonturen sieht vor, daß mindestens einer der mindestens einem vorgeordneten Schneidsatz nachgeordneten Schneidsätze in seiner Außenkontur derart vergrößert ist, daß er das vorzerkleinerte Gut aller vorgeordneten Schneidsätze der ihm zugeordneten Förderschrauben zur Weiterbearbeitung übernehmen kann. Auf diese Weise kann beispielsweise das Material nach einer Vorzerkleinerung durch separate Schneidsätze für eine Feinverarbeitung zu einem Schneidsatz zusammengeführt werden, welcher dann beispielsweise durch eine kraftschlüssige Verbindung mit der mittleren Förder­ schraube angetrieben wird (siehe dargestelltes Ausführungsbeispiel).
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß zwischen mindestens zwei Schneidsätzen mindestens ein Zwischenraum angeordnet wird. Es kann sich dabei um einen Zwischenraum handeln, der den gesamten Materialfluß umfaßt oder um einen Zwischenraum, bei dem die Materialflüsse verschiedener Förderschrauben voneinander getrennt sind. Dies hängt von dem Zweck des Zwischenraums ab, insbesondere davon, ob die verschiedenen Materialflüsse mittels des Zwischenraums gleich oder verschieden behandelt werden sollen. Dabei sind verschiedene Behandlungen möglich, von denen hier lediglich einige beispielhaft aufgezählt werden. So kann der Zwischenraum eine Zuführung für feste oder flüssige Stoffe aufweisen. Es können dann nach Bedarf Gewürze, Geschmackstoffe, Fett, Wasser oder sonstige Zugaben eingebracht werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der Zwischenraum eine Einrichtung zur Energieein- oder -ausbringung aufweist. Beispielsweise kann eine Temperatureinbrin­ gung durch Heizungselemente oder durch Erzeugung einer Reibung in dem Zwischen­ raum erfolgen. Selbstverständlich ist auch eine Kühlung durch Kühlelemente möglich, je nachdem wie das Material beeinflußt werden soll. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der Zwischenraum eine Mischeinrichtung aufweist. Diese kann beispiels­ weise dazu dienen, eine Emulsion herzustellen, möglicherweise in Verbindung mit einer Energieeinbringung. Weiterhin ist es möglich, daß der Zwischenraum mit einer Filter­ einrichtung ausgestattet ist. Mit Hilfe einer solchen können beispielsweise Flüssigkeiten oder weiche Stoffe aus dem Gut entfernt werden.
Um mehrere Förderschrauben mit unterschiedlichen Produkten beschicken zu können, kann vorgesehen sein, daß mindestens eine Förderschraube eine von den anderen Förderschraube getrennte Materialzufuhr aufweist. Auf diese Weise kann z. B. ver­ schiedenes Fleisch oder Fleisch und Speck getrennt verarbeitet und später zusammen­ geführt werden. Weisen dabei die Förderschrauben im Beschickungsbereich eine immer relativ undichte Ausgestaltung auf, so muß entweder eine gewisse Vermischung in Kauf genommen werden oder es ist erforderlich das Spiel dieser Bereiche so zu gestalten, daß das grobstückige Gut separat transportiert wird. Dies ist jedoch wegen der Grobstückig­ keit des in den Beschickungsbereich eingebrachten Fleisches und der Drucklosigkeit in diesem Bereich ohne hohe Anforderungen gut erzielbar.
Getrennt zugeführtes Material soll oft auch unterschiedlich bearbeitet werden oder es besteht der Bedarf, daß auch gleiches Material verschiedene Bearbeitungswege geht. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, daß der Materialfluß nach mindestens einem ersten Schneidsatz zumindest teilweise von den Materialflüssen der anderen Förder­ schrauben getrennt verläuft.
Oftmals ist es auch zweckmäßig, daß im Bereich nach dem ersten Schneidsatz minde­ stens eine Rücklaufleitung zu einer in Förderrichtung vorgeordneten Stelle angeordnet ist. So kann beispielsweise eine Rücklaufleitung an einem Zwischenraum angeordnet sein und zu einem vorgeordneten Zwischenraum führen oder auch zu einer der Förder­ schrauben, um die entsprechenden Arbeitsgänge nochmals zu durchlaufen. Dies ist dann zweckmäßigerweise eine Förderschraube mit separater Materialzufuhr, die dann nicht mit Material beschickt wird und daher für eine solche Zuführung frei ist. Durch die Rückführung kann ein weiteres Mischen, Schneiden oder auch Erwärmen erzielt werden.
Umgekehrt kann jedoch auch das Bedürfnis bestehen, einen Materialfluß abzuleiten, um ihn aus einem Teil der Bearbeitung herauszunehmen. Dies wird dadurch erzielt, daß der Materialfluß mindestens einer Förderschraube nach einem der Schneidsätze ableitbar oder mittels einer Parallelleitung später dem übrigen Gut wieder zuführbar ist. Dabei kann die Zuführung vor oder nach dem letzten Schneidsatz vorgenommen werden. Im letzteren Fall ist noch eine Mischeinrichtung zur Homogenisierung des Gutes erforder­ lich. Der Zweck kann beispielsweise darin bestehen, daß stückiges Gut mit emulgiertem Feinbrät gemischt wird.
Auch beim erfindungsgemäßen Fleischwolf kann vorgesehen sein, daß Lochscheiben und Messer mit Separier- beziehungsweise Trenneinrichtungen ausgestattet sind, um Knorpel, Sehnen, Knochen usw. aber auch Fett auszufiltern und von dem zerkleinerten Gut getrennt auszuleiten. Derartige Einrichtungen sind bekannt.
Der Fleischwolf ist zweckmäßigerweise derart ausgestaltet, daß das Gehäuse aus einzelnen flüssigkeitsdicht zusammenfügbaren Gehäuseelementen besteht. Für die Erzielung der Abdichtung können Dichtungen vorgesehen sein. Derartige Gehäuse­ segmente haben den Vorteil, daß mit einer gewissen Anzahl von Segmenten in einer Bauweise aus vorgegebenen Modulen unterschiedlich ausgestaltete Fleischwölfe aufbaubar sind. Auf diese Weise lassen sich eine verschiedene Anzahl und Ausgestaltung von Schneidsätzen, von Zwischenräumen, Zuführungen, Rücklaufleitungen, Parallelleitungen und sonstigem, je nach gewünschtem Verwendungszweck aufbauen, ohne daß hierfür Teile mit Sonderanfertigung notwendig sind. Dabei können die Gehäu­ sesegmente quer zur Förderrichtung zusammenfügbar sein oder es ist möglich, daß sie als Schalen ausgestaltet sind, die längs zur Förderrichtung zusammenfügbar sind. Eine sichere Verbindung kann durch Stifte und Schrauben sowie Flansche erzielt werden.
Mindestens eine Förderschraube einer Schraubenpumpe muß über einen Antrieb verfü­ gen, da es möglich ist, daß die anderen Förderschrauben durch die Formschlüssigkeit mit angetrieben werden. Es ist jedoch auch möglich, zur Minimierung der Reibung alle Förderschrauben anzutreiben.
Selbstverständlich ist es möglich, daß dem Fleischwolf Vorbearbeitungsgeräte zugeord­ net sind, wie beispielsweise ein oder mehrere Vorzerkleinerungswölfe mit oder ohne Mischvorrichtung, wobei diese fest oder lösbar mit oder ohne Vakuum arbeitend mit dem Fleischwolf in Wirkverbindung stehen können. Außerdem können dem Fleischwolf Nachbearbeitungsgeräte zugeordnet werden. So ist es möglich, daß das zerkleinerte Gut nach Verlassen der Endzerkleinerung mit einer oder mehreren Rohrleitungen zu einer oder mehreren weiterverarbeitenden Maschinen geführt wird. Mit diesen kann der Fleischwolf fest oder lösbar verbunden sein. Dabei kann es sich um Wurstabfüllmaschi­ nen, Formmaschinen zur Herstellung von Hamburgern oder ähnlichem handeln. Wegen der großen Leistung des Fleischwolfs können eine große Zahl von Nachbearbeitungs­ geräten einem Fleischwolf zugeordnet werden.
Zweckmäßigerweise wird mindestens ein Sensor zur Erfassung mindestens eines Para­ meters vorgesehen. Derartige Parameter können beispielsweise der Druck, die Tem­ peratur, der Massendurchsatz oder die Beschaffenheit des Gutes sein.
Auch eine Sicherheitseinrichtung kann vorgesehen sein, welche als Sensor ausgebildet ist oder auch als Sollbruchstelle beziehungsweise Abscherstift, um Überlastungen entgegenzuwirken oder Schäden durch Überlastungen zu minimieren. Dies kann durch eine Abschaltung oder durch eine Sollbruchstelle erzielt werden.
Die Pumpen der erfindungsgemäßen Fleischwölfe bauen einen sehr hohen Druck auf. Daher muß das Fördervolumen mit dem Schneidvermögen genau berechnet werden. Wenn die Schneidsätze das Fördervolumen nicht verarbeiten können, so würde es bestenfalls zu einem Stillstand der Maschine kommen, oft jedoch zu Brüchen der Maschine oder der Schneidwerkzeuge. Es müssen also besonders die Lochscheiben den Druckverhältnissen angepaßt werden, ebenso die Messer der Schnittmenge. Da jedoch unterschiedliches Gut, wie unterschiedliche Fleischsorten, unterschiedlicher Fettgehalt usw., auch unterschiedlich reagieren kann, dürfte es oftmals zweckmäßig sein, wenn eine Steuerung die Einhaltung vorgegebener Parameter steuert, wobei dies auf der Grundlage vorgenannter Berechnungen und der Erfassung der Parameter mittels Sensoren erfolgen kann. Am zweckmäßigsten wird der Massendurchsatz mit Hilfe des Antriebs derart gesteuert, daß kein kritischer Wert überschritten wird.
Die Schneidwerkzeuge müssen der Leistung und den Druckverhältnissen der Maschine angepaßt werden. Daher sollten die Lochscheiben mit Löchern von einem Durchmesser von 1,5 mm und größer, mindestens 30 mm dick sein. Lochscheiben mit kleineren Löchern können als Sandwich-Scheibe aus mehreren Teilen bestehen. Bei Lochscheiben mit Löchern von 6 mm und kleiner sollten die Wände zwischen den Bohrungen kleiner als 0,5 mm sein. Bei dickeren Wänden steigt der Widerstand und somit der Druck. Diese Maßnahmen sichern die Betriebssicherheit und verhindern Unfallgefahren, was wegen der hohen Drücke und der Größe der Maschine besonders wichtig ist.
Vorzugsweise werden die Schneidsätze (ihre Gehäuse, ihre Lochscheiben und/oder ihre Messer) mit einer Kennung versehen, welche durch eine Kennungserfassung des Fleischwolfs erfaßbar und der Steuerung übermittelbar ist.
Die Kennung kann beispielsweise aus einem Chip bestehen, dessen Information erfaßt und dadurch der Steuerung mitgeteilt wird, welche Schneidwerkzeuge in der Maschine sind, damit die Steuerung die Arbeitsweise der Maschine anpassen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels und einem Vergleich mit dem Stand der Technik erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines Gewindegangquerschnitts der Erfindung und
Fig. 3 einen Gewindegangquerschnitt des Standes der Technik.
In Fig. 1 ist ein Fleischwolf 1 mit einer Schraubenpumpe 2 dargestellt, die drei Förder­ schrauben 4, 4', 4" aufweist. Diese sind in einem unter Arbeitsbedingungen dichten Bereich 8 mit einem Flachgewinde 7 ausgestattet. Die Förderschrauben 4, 4', 4" befin­ den sich in einem Gehäuse 5 und weisen in dem Bereich 8 Förderräume 6 auf. Dabei erfolgt die Abdichtung der Förderräume 6 einerseits durch das Gehäuse 5, andererseits dadurch, daß die Profile der Flachgewinde 7 der Förderschrauben 4, 4', 4" ineinander verzahnt zusammenpassen. Erfindungsgemäß ist dies kein exaktes Zusammenpassen sondern es sind dabei Spalte von 10 bis 20% des Rillenquerschnitts 31 (siehe Fig. 2) zulässig. Da in den Förderräumen 6 stückiges Fleisch, wie gewachsen, transportiert wird, sorgt dieses für ein völliges Verschließen dieser Spalte, so daß unter Arbeits­ bedingungen völlig dichte Förderräume 6 entstehen. Diese Förderräume 6 reichen bei den beiden äußeren Förderschrauben 4 und 4" von der Verzahnung mit der Förder­ schraube 4' fast um den gesamten Umfang, bis die Verzahnung wieder erreicht ist. Die mittlere Förderschraube 4' weist dagegen die sichtbaren Förderräume 6 zwischen den Verzahnungen und an der Rückseite ebenso ausgebildete Förderräume 6 auf. Durch die Drehungen der Förderschrauben 4, 4', 4" wandern diese Förderräume 6 in Förderrich­ tung 9 und werden damit einem ersten Schneidsatz 3 zum Vorschneiden zugeführt.
Auf den Zapfen 13 der Förderschrauben 4, 4', 4" sind jeweils Messer 14 kraftschlüssig angebracht, wodurch zwischen den Schneiden 15 der Messer 14 und einer Lochscheibe 16 der Vorschnitt des ersten Schneidsatzes 3 erfolgt. Bei diesem sind relativ große Löcher 17 angeordnet. Durch die Förderräume 6 wird ein hoher Druck von 10 bis 50 Bar am Ende der Förderschrauben 4, 4', 4" aufgebaut, was dazu führt, daß das Fleisch in die Löcher 17 gepreßt wird und sich dabei Zapfen bilden, die von den Schneiden 15 der Messer 14 abgeschnitten werden. Entsprechend der Größe der Löcher 17 erfolgt ein mehr oder weniger grober Schnitt. Danach gelangt das Fleisch zu einem mittleren Schneidsatz 3', der in seiner Außenkontur derart groß ausgebildet ist, daß er das gesamte Material der drei Schneidsätze 3 der Förderschrauben 4, 4' und 4" übernimmt. Entsprechen 1 groß ist das Messer 14, dessen Schneiden 15 ebenfalls mit einer Loch­ scheibe 16 zusammenwirkend einen mittleren Schnitt ausführen. Dieser erfolgt nach dem oben erläuterten Prinzip. Dabei weist die Lochscheibe 16 kleinere Löcher 17' auf, um diesen mittleren Schnitt auszuführen. In entsprechender Weise arbeitet dann auch ein Schneidsatz 3", der noch feinere Löcher 17" für einen Feinschnitt aufweist. Die Anzahl der Schneidsätze 3, 3', 3" richtet sich dabei danach, wie fein ein Material geschnitten werden soll.
Der obere Teil des Fleischwolfs 1 weist einen Beschickungsbereich 10 auf, in dem die Förderschrauben 4, 4', 4" ein anderes Gewindeprofil aufweisen, durch das immer relativ undichte Förderräume 11 gebildet werden. Es kann sich bei diesem Gewinde­ profil um einfache wendelförmige Stege handeln. Diese bilden größere Förderräume 11 als die Förderräume 6, wodurch die großen Fleischbrocken besser eingezogen werden können. Dazu dient auch eine Gehäusewandung 12', die im Beschickungsbereich 10 trichterförmig ausgebildet ist. Die Gehäuseinnenwandung 12 geht dann erst in dem unter Arbeitsbedingungen dichten Bereich 8 in einen Gehäuseinnenwandungsteil 12" über, welcher dicht am Flachgewinde 7 anliegt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Materialzufuhr zu trennen. So erfolgt die durch den Pfeil 20 gekennzeichnete Materialzufuhr zu den Förderschrauben 4' und 4" und die durch den Pfeil 20' gekennzeichnete getrennte Materialzufuhr nur zur Förderschraube 4. Dazwischen befindet sich eine Trennwand 32. Bei einer Beschickung mit groben Fleischbrocken findet trotz der immer relativ undichten Förder­ räume 11 kein Materialübergang zwischen den Förderräumen 6 statt, da der Beschickungsbereich 10 völlig drucklos arbeitet. Derartige getrennte Materialzufuhren 20, 20' ermöglichen es auch, daß während der Beschickung der Förderschrauben 4' und 4" die Förderschraube 4 keine Beschickung erhält und dadurch einem noch zu beschreibenden Zweck dienen kann.
Zwischen dem Schneidsatz 3' und dem Schneisatz 3" befindet sich ein Zwischenraum 18, der für die bereits oben beschriebenen Zwecke dienen kann. Im Ausführungsbeispiel mündet in den Zwischenraum 18 eine Zuführung 19, mit der Zutaten zu dem gehackten Fleisch hinzugefügt werden können. Weiterhin ist es möglich, eine Rücklaufleitung 21 anzuordnen, welche beispielsweise gehacktes Fleisch in Richtung des Pfeils 26 zurück­ führt. Ein solcher Rücklauf kann beispielsweise in die Förderräume 6 einer Förder­ schraube 4 münden, der gerade kein Material zugeführt wird und die durch ihren Leer­ lauf dieses zurückgeführte Material übernehmen kann. Umgekehrt ist es auch möglich, von dem Zwischenraum 18 eine Parallelleitung 22 abzuzweigen, die dann an späterer Stelle dem Materialfluß wieder zugeführt wird. Selbstverständlich ist es zweckmäßig, derartige Abzweigungen, zumindest die Rücklaufleitung 21 und die Parallelleitung 22, möglichst an ihren Einmündungen verschließbar auszugestalten - dies ist nicht weiter dargestellt. Wird durch die Parallelleitung 22 Material erst nach dem letzten Schneidsatz 3" zugegeben, so ist dort eine weitere Mischeinrichtung zweckmäßig.
Mindestens eine der drei Förderschrauben 4, 4', 4" muß angetrieben werden. Es ist möglich, daß, wenn nur eine Förderschraube 4' angetrieben wird, diese die anderen Förderschrauben 4 und 4" mit antreibt. Deshalb ist nur an der Förderschraube 4' eine Antriebswelle 25 vorgesehen.
Das Gehäuse 5 wird zweckmäßigerweise aus Gehäusesegmenten 23 aufgebaut. Dabei ist es möglich, derartige Gehäusesegmente 23 schalenförmig auszubilden, wie dies beim Gehäuse der Schraubenpumpe 2 der Fall ist. Diese Schalen werden dann durch Längs­ flansche 29 zusammengehalten. Auch können die Gehäusesegmente 23 quer zur Förder­ richtung 9 verlaufen, in diesem Fall werden sie mittels Querflanschen 28 zusammenge­ fügt, wie dies beispielsweise bei den Schneidsätzen 3, 3', 3" der Fall ist. Der Fleisch­ wolf 1 weist sowohl oben als auch unten weitere Querflansche 28 auf, um ihn mit Vorbearbeitungsgeräten, Nachbearbeitungsgeräten oder mit Materialführungen zu verbinden.
Das Ausführungsbeispiel dient lediglich zu einer beispielhaften Erläuterung des Erfin­ dungsgegenstandes. Selbstverständlich läßt sich der erfindungsgemäße Fleischwolf 1 auch anders aufbauen. Beispielsweise kann die Schraubenpumpe 2 auch zwei Förder­ schrauben 4 und 4' oder mehr als drei Förderschrauben enthalten. Denkbar ist beispielsweise eine sternförmige Anordnung mit einer inneren und drei äußeren Förder­ schrauben. Auch andere Anordnungen von mehr als drei Förderschrauben, beispiels­ weise in einer Reihe liegend, sind denkbar.
Auch ist die Anordnung der Schneidsätze 3, 3', 3" lediglich beispielhaft. Es wäre auch möglich, das Material der Förderschrauben 4, 4', 4" noch nicht nach dem ersten Schneidsatz 3 zusammenzuführen, sondern weiterhin separate Materialführungen vorzusehen. Gegebenenfalls müßten dann die Messer 14 anders als beim Schneidsatz 3 dargestellt ausgeführt werden. Die Darstellung sieht nämlich vor, daß sich die Messer 14 teilweise in überschneidenden Bereichen bewegen. Werden die Messer 14 kleiner ausgeführt, kann in dem Raum, in dem die Messer 14 laufen, eine Trennwand vorgese­ hen sein und es ist möglich, den Materialfluß der Förderschrauben 4, 4', 4" zu trennen.
Es ist auch möglich, derartige Materialflüsse an beliebigen Stellen zusammenzuführen, wieder auseinander zu führen oder den Materialfluß einer oder mehrerer Förderschrau­ ben 4, 4', 4" leer laufen zu lassen oder separat mittels einer separaten Materialzufuhr 20' und einer entsprechenden Materialabfuhr zu betreiben. Viele weitere Ausgestal­ tungen sind möglich. Es wir diesbezüglich auf den Beschreibungsteil vor der Figuren­ beschreibung verwiesen.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gewindequerschnitts am Beispiel eines Flachgewindes 7. Dieses weist gerade Flanken 30 auf, welche mittels eines handelsüblichen Werkzeugs, beispielsweise eines geraden Zapfenfräsers oder eines Drehmeißels herstellbar sind. Durch die geraden Flanken 30 kommt es an einer Stelle, an der sich zwei Förderschrauben 4, 4' oder 4', 4" gegenseitig kämmen, zu keiner lückenlosen Abdichtung, da Spalte entstehen. Diese werden jedoch durch das stückige Fleisch, wie gewachsen, abgedichtet. Eine solche Abdichtung kann bis zu Spalten erzielt werden, die 20% eines Rillenquerschnitts 31 (unter der strichpunktierten Linie) betragen. Vorzugsweise liegen die Spalten zwischen 10% und 20% eines Rillen­ querschnitts 31.
Fig. 3 zeigt ein Gewindeprofil 33 des Standes der Technik. Um die Gewindeprofile 33 in dem Bereich, in dem sich zwei Förderschrauben 4,4' oder 4', 4" kämmen, völlig dicht zu bekommen, ist es erforderlich, daß das Gewinde 33 konkave Flanken 34 aufweist. Diese konkaven Flanken 34 beschreiben noch eine Kurve, die sich schrauben­ förmig um die Förderschraube 4 legt. Zur Herstellung ist ein Formfräser 35 erforderlich, der eine zu den konkaven Flanken 34 komplementäre konvexe Gestalt aufweist und die Rille unter Drehung des Förderschraubenrohlings fräst. Die konvexe Gestalt des Fräsers 35 muß für jede Gewindesteigung und jede Gewindegröße berechnet werden, wobei jeweils die Herstellung eines entsprechenden Formfräsers 35 erforderlich ist. Verändert ein Formfräser durch Abnutzung oder Nachschleifen seine Form, so ist er nicht mehr brauchbar. Dies verteuert Schraubenpumpen 2 des Standes der Technik erheblich. Durch die Erfindung wird ein derartiger Aufwand eingespart.
Für andere Gewindearten wie zum Beispiel Trapezgewinde gilt entsprechendes. Auch hier ersetzt die Erfindung (im Schnitt gesehen) konkave Flanken 34 durch gerade Flanken 30.
Bezugszeichenliste
1
Fleischwolf
2
Schraubenpumpe
3
,
3
',
3
" Schneidsatz
3
Schneidsatz zum Vorschneiden
3
' mittlerer Schneidsatz
3
" Schneidsatz zum Feinschneiden
4
,
4
',
4
" Förderschrauben
S Gehäuse
6
Förderräume (unter Arbeitsbedingungen dicht)
7
Flachgewinde
8
Bereiche (unter Arbeitsbedingungen dicht), die den Schneidsätzen vorgeordnet sind
9
Pfeil: Förderrichtung
10
Beschickungsbereich
11
Förderräume (immer relativ undicht)
12
Gehäuseinnenwandung
12
' Gehäuseinnenwandung (trichterförmig) des Beschickungsbereichs
12
" Gehäuseinnenwandung des dichten Bereichs
13
Zapfen der Förderschraube
14
Messer
15
Schneiden
16
Lochscheiben
17
,
17
',
17
" Löcher
17
Löcher zum Vorschnitt
17
' Löcher zum mittleren Schnitt
17
" Löcher zum Feinschnitt
18
Zwischenraum
19
Zuführung
20
Pfeil: Materialzufuhr
20
' Pfeil: getrennte Materialzufuhr
21
Rücklaufleitung
22
Parallelleitung
23
Gehäusesegmente
24
Mischeinrichtung
25
Antriebswelle
26
Pfeil: Rücklauf
27
Pfeil: paralleler Materialfluß
28
Querflansch
29
Längsflansch
30
Flanken der Gewindeprofile
31
Rillenquerschnitt
32
Trennwand für verschiedene Materialzufuhr
33
ein Gewindeprofil des Standes der Technik
34
konvexe Flanken eines Gewindeprofils des Standes der Technik
35
ein Formfräser zur Herstellung der Flanke
34

Claims (40)

1. Fleischwolf (1) mit mindestens einer Schraubenpumpe (2) und mindestens einem der Schraubenpumpe (2) nachgeordneten Schneidsatz (3, 3', 3"), wobei die Schraubenpumpe (2) mindestens zwei Förderschrauben (4, 4', 4") aufweist, welche Förderräume (6) bilden, die durch ein Gehäuse (5) und ineinander­ greifende Gewinde begrenzt sind und sich bei Drehung in Richtung mindestens eines Schneidsatzes (3, 3', 3") bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde keine exakte gegenseitige Anpassungen ihrer Flanken (30) aufweisen, die dadurch entstehenden Spalte zwischen den Förderräumen (6) jedoch so gering gehalten sind, daß sie durch stückiges Fleisch, wie gewachsen, auch bei hohem Druck abdichtbar sind.
2. Fleischwolf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde als Flachgewinde (7) ausgebildet sind.
3. Fleischwolf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde als Trapezgewinde ausgebildet sind.
4. Fleischwolf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde als Rundgewinde ausgebildet sind.
5. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte 10 bis 20% des Rillenquerschnitts (31) betragen.
6. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Förderschrauben (4, 4', 4") am Ende der Schraubenpumpe (2) aufgebaute Druck zwischen 10 und 50 Bar liegt.
7. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Förderschrauben (4, 4', 4") derart ausgebildet ist, daß sie nur in Bereichen (8), die den Schneidsätzen (3, 3', 3") in Förderrichtung (9) vorgeordnet sind, Förderräume (6) bildet, welche durch stückiges Fleisch, wie gewachsen, abdichtbar sind, jedoch in einem davorliegenden Beschickungs­ bereich (10) immer relativ undichte Förderräume (11) aufweist.
8. Fleischwolf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die immer relativ undichten Förderräume (11) größer sind als die unter Arbeitsbedingungen dichten Förderräume (6).
9. Fleischwolf nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gehäuseinnenwandung (12') der Beschickungsbereiche (10) entgegen der Förderrichtung (9) trichterförmig aufweitet.
10. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubenpumpe (2) mindestens drei zusammenwirkende Förderschrauben (4, 4', 4") aufweist.
11. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Förderschraube (4, 4', 4") mindestens ein Schneidsatz (3, 3', 3") nachgeordnet ist.
12. Fleischwolf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidsatz (3, 3', 3") ein mit einem Zapfen (13) der Förderschraube (4) kraftschlüssig verbundenes Messer (14) und eine mit den Schneiden (15) zusammenwirkende Lochscheibe (16) aufweist.
13. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidsätze (3, 3', 3") unterschiedlich aufgebaut sind.
14. Fleischwolf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheiben (16) mehrerer in Förderrichtung (9) angeordneter Schneidsätze (3, 3', 3") zunehmend feinere Löcher (17, 17', 17") aufweisen.
15. Fleischwolf nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidsätze (3, 3', 3") unterschiedlich große Außenkonturen haben.
16. Fleischwolf nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der mindestens einem vorgeordneten Schneidsatz (3, 3') nachgeordneten Schneidsatz (3', 3") in seiner Außenkontur derart vergrößert ist, daß er das vorzerkleinerte Gut aller vorgeordneten Schneidsätze (3 und/oder 3') der ihm zugeordneten Förderschrauben (4, 4', 4") zur Weiterbearbeitung übernehmen kann.
17. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens zwei Schneidsätzen (3, 3', 3") mindestens ein Zwischenraum (18) angeordnet wird.
18. Fleischwolf nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (18) eine Zuführung (19) für feste oder flüssige Stoffe aufweist.
19. Fleischwolf nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (18) eine Einrichtung zur Energieein- oder -ausbringung aufweist.
20. Fleischwolf nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (18) eine Mischeinrichtung (24) aufweist.
21. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (18) mit einer Filtereinrichtung ausgestattet ist.
22. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Förderschraube (4, 4', 4") eine von den anderen Förderschrauben (4, 4', 4") getrennte Materialzufuhr (20') aufweist.
23. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialfluß nach mindestens einem ersten Schneidsatz (3) zumindest teilweise von den Materialflüssen der anderen Förderschrauben (4, 4', 4") getrennt verläuft.
24. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich nach dem ersten Schneidsatz (3) mindestens eine Rücklaufleitung (21) zur einer in Förderrichtung (9) vorgeordneten Stelle angeordnet ist.
25. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialfluß mindestens einer Förderschraube (4, 4', 4") nach einem der Schneidsätze (3, 3', 3") ableitbar und mittels einer Parallelleitung (22) später dem übrigen Gut wieder zuführbar ist.
26. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß Lochschrauben (16) und Messer (14) mit Separier- beziehungsweise Trenneinrichtungen ausgestattet sind.
27. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) aus einzelnen flüssigkeitsdicht zusammenfügbaren Gehäuse­ segmenten (23) besteht.
28. Fleischwolf nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusesegmente (23) quer zur Förderrichtung (9) zusammenfügbar sind.
29. Fleischwolf nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusesegmente (23) längs zur Förderrichtung (9) zusammenfügbar sind.
30. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Förderschraube (4, 4', 4") einer Schraubenpumpe (2) über einen Antrieb verfügt.
31. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß ihm Vorbearbeitungsgeräte zugeordnet sind.
32. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß ihm Nachbearbeitungsgeräte zugeordnet sind.
33. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Sensor zur Erfassung mindestens eines Parameters vorgesehen ist.
34. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen ist, die Überlastungen entgegenwirkt.
35. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung die Einhaltung vorgegebener Parameter steuert.
36. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheiben (16) der Schneidsätze (3, 3', 3") eine Stärke von mindestens 30 mm aufweisen.
37. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheiben (16) mit Löchern (17, 17') von mindestens 1,5 mm Durchmesser aus einem Stück gefertigt sind.
38. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß bei Lochscheiben (16) mit Löchern (17, 17') von höchstens 6 mm Durchmesser die Wände zwischen den Löchern (17, 17') höchstens eine Stärke von 0,5 mm aufweisen.
39. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 36 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheiben (16) mindestens aus zwei Stücken bestehend in Sandwich- Bauweise aufgebaut sind.
40. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidsätze (3, 3', 3") eine Kennung tragen, welche durch eine Kennungserfassung des Fleischwolfs (1) erfaßbar und der Steuerung übermittelbar ist.
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