DE10326608A1 - Spannvorrichtung zur lösbaren Festlegung eines Klemmgutes - Google Patents
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Abstract
Spannvorrichtung zur lösbaren Festlegung eines Klemmgutes, umfassend eine Grundplatte (6) sowie ein an der Grundplatte (6) um eine Schwenkachse (S) schwenkbar gelagertes Klemmmittel (1), wobei das Klemmmittel (1) von einer Aufnahmeposition, in der das Klemmgut der Spannvorrichtung zuführbar ist, in eine Klemmposition, in der das Klemmgut in der Spannvorrichtung festlegbar ist, überführbar ist, wobei das Klemmmittel (1) mindestens einen Zufuhrabschnitt (3) umfasst, wobei der Zufuhrabschnitt (3) eine Aussparung (4) aufweist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zur lösbaren Festlegung eines Klemmgutes, umfassend eine Grundplatte sowie ein an der Grundplatte um eine Schenkachse schwenkbar gelagertes Klemmmittel, wobei das Klemmmittel von einer Aufnahmeposition, in der das Klemmgut der Spannvorrichtung zuführbar ist, in eine Klemmposition, in der das Klemmgut in der Spannvorrichtung festlegbar ist, überführbar ist.
- Eine Spannvorrichtung der zuvor genannten Art ist aus der
DE 29 45 949 A1 bekannt. Die in dieser Druckschrift beschriebene Spannvorrichtung umfasst eine auf einer Grundplatte angeordnete U-förmige Gabel sowie ein Klemmmittel, das an der Gabel schwenkbar gelagert ist. Das Klemmmittel weist einen unter Federspannung stehenden Arm auf und eine zur Verriegelung dienende Nase. In der Spannposition der Spannvorrichtung wird die Nase aufgrund der auf den Arm wirkenden Federkraft gegen die Grundplatte gedrückt. Ein zwischen der Grundplatte und dem Klemmmittel geführtes Klemmgut wird zwischen der Nase und der Grundplatte klemmend festgelegt. Um die Spannvorrichtung zu lösen, wird der Arm gegen die Federkraft in Richtung der Grundplatte bewegt. Die Bewegung des Arms in Richtung der Grundplatte bewirkt eine Beabstandung der Nase von der Grundplatte, wodurch die Klemmung gelöst wird. - Als nachteilig bei dieser Spannvorrichtung erweist sich, dass die Spannvorrichtung relativ kompliziert aufgebaut ist und eine beidhändige Betätigung erforderlich macht, da in der Aufnahmeposition der Arm zur Zuführung des Klemmgutes stets entgegen der Federkraft in Richtung der Grundplatte gedrückt werden muss. Zudem führt die mechanische Beanspruchung der Feder und des Arms zu erhöhtem Verschleiß der beiden Teile, was bei einer wiederholten Betätigung der Spannvorrichtung deren Nutzungsdauer herabsetzt. Die auf das Klemmgut einwirkende Klemmkraft wird durch die Federkraft bestimmt, deren Größe derart gewählt ist, dass die Spannvorrichtung durch Jedermann ohne großen Kraftaufwand bedienbar ist. Somit eignet sich die Spannvorrichtung nicht zur klemmenden Festlegung eines unter einer Zugspannung stehenden Klemmgutes, die größer ist als die Federkraft, da die Gefahr des Durchrutschens des Klemmgutes besteht. Insbesondere gestaltet sich das Einfädeln des Klemmgutes bei Spannvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik als schwierig, wodurch die Montagedauer zunimmt.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spannvorrichtung zur lösbaren Festlegung eines Klemmgutes bereitzustellen, die eine einfache Zuführung des Klemmgutes in die Spannvorrichtung und eine einfache und schnelle Montage der Spannvorrichtung ermöglicht.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Klemmmittel mindestens einen Zufuhrabschnitt umfasst, wobei der Zufuhrabschnitt eine Aussparung aufweist. Durch die Aussparung an dem Zufuhrabschnitt wird die Zufuhr des Klemmgutes in die Spannvorrichtung vereinfacht und ist so schneller durchführbar, wodurch die Montagedauer der Spannvorrichtung reduziert wird. Insbesondere erleichtert die erfindungsgemäße Spannvorrichtung die Zuführung von Klemmgut, insbesondere von Seilen, Drähten, Ketten oder dergleichen für Jalousien, Rollos, Gardinen oder dergleichen. Die Spannvorrichtung und insbesondere die Aussparung kann an den Durchmesser des jeweils zuzuführenden Klemmgutes angepasst sein, um einen möglichst flexiblen Einsatz der Spannvorrichtung zu gewährleisten. Insbesondere können durch die erfindungsgemäße Spannvorrichtung herkömmliche Befestigungssysteme, die die Festlegung des Klemmgutes beispielsweise durch Verknoten, Verschrauben oder dergleichen bewirken, ersetzt werden. Die Aussparung führt in der Aufnahmeposition der Spannvorrichtung ein zuzuführendes Ende des Klemmgutes zwischen dem Klemmmittel und der Grundplatte, wobei das Klemmgut in der Aufnahmeposition verschiebbar ist.
- Vorzugsweise kann die Aussparung einen zumindest abschnittsweise halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen. Diese Querschnittsform ist an die Querschnittsform des zuzuführenden Klemmgutes wie ein Seil oder ein Draht angepasst. Die Aussparung kann jedoch auch einen Querschnitt mit einer an die Querschnittsform des Klemmgutes angepasste Form aufweisen, die von der erwähnten Querschnittsform abweicht.
- Insbesondere kann das Klemmmittel mindestens einen Klemmabschnitt aufweisen. Vorteilhafterweise kann die Längsachse des Klemmabschnitts im Wesentlichen exzentrisch zur Schwenkachse des Klemmmittels angeordnet sein, wobei die Schwenkachse und die Längsachse in der Aufnahmeposition im Wesentlichen auf einer Ebene in der Horizontalen liegen. Die Klemmwirkung wird durch das Verschwenken des Klemmmittels um dessen Schwenkachse erzielt. In der Aufnahmeposition des Klemmmittels ist der Klemmabschnitt zur Grundplatte derart beabstandet, dass das Klemmgut zwischen dem Klemmmittel und der Grundplatte durch die Aussparung hindurchführbar ist, während in der Klemmposition das Klemmmittel so um seine Schwenkachse gedreht ist, dass der Klemmabschnitt der Grundplatte zugewandt ist und das in die Spannvorrichtung eingebrachte Klemmgut zwischen der Grundplatte und dem Klemmabschnitt klemmend festgelegt ist. Die exzentrische Anordnung der Längsachse des Klemmabschnitts zur Schwenkachse ermöglicht eine einfache, sichere und exakte Positionierung des Klemmgutes. Der einfache Aufbau erlaubt ebenso eine kleine Bauweise der Spannvorrichtung.
- Vorzugsweise kann der Klemmabschnitt einen zumindest abschnittsweise kreisabschnittförmigen Querschnitt aufweisen. Diese Form des Klemmabschnitts ermöglicht eine gleichmäßige Flächenpressung, die auf das Klemmgut und die Grundplatte ausgeübt wird, ohne das Klemmgut durch eine Nase, wie sie im Stand der Technik vorgesehen ist, abzuknicken, was bei wiederholter Betätigung der Spannvorrichtung zu einer Beschädigung des Klemmgutes führen kann. Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung ist beliebig oft betätigbar, ohne das es zu einer Beschädigung des Klemmgutes kommt.
- Vorteilhafterweise kann die Aussparung in der Aufnahmeposition des Klemmmittels im Wesentlichen der Grundplatte zugewandt sein. Auf diese Weise wird eine einfache Zuführbarkeit des Klemmgutes zwischen dem Klemmmittel und der Grundplatte hindurch erreicht, was die Handhabbarkeit der Spannvorrichtung vereinfacht.
- Des Weiteren kann die Aussparung in der Klemmposition des Klemmmittels im Wesentlichen von der Grundplatte abgewandt sein, so dass ein Durchrutschen des Klemmgutes in der Klemmposition des Klemmmittels verhindert wird.
- Weiterhin kann das Klemmmittel einen Hebel aufweisen. Der Hebel ermöglicht die einfache Betätigung des Klemmmittels, um das Klemmmittel von der Aufnahmeposition in die Klemmposition durch eine Schwenkbewegung zu überführen. Dabei kann sich der Hebel im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse des Klemmmittels erstrecken. Vorteilhafterweise kann die Anordnung des Hebels an dem Klemmmittel derart gewählt sein, dass das Klemmgut an dem Hebel vorbeiführbar ist, ohne das der Hebel versehentlich durch das Ziehen an dem Klemmgut betätigt wird.
- Insbesondere kann der Hebel zumindest abschnittsweise U-förmig ausgebildet sein. Diese Ausführungsform ermöglicht das Führen des Klemmgutes durch den U-förmigen Hebel, so dass das Klemmgut unter einem Winkel zur Grundplatte um das Klemmmittel umlenkbar ist. Somit wird die ungewollte Betätigung des Hebels in der Spannvorrichtung vermieden, was das Lösen des klemmend festgelegten Klemmgutes zur Folge hätte.
- Insbesondere kann der Hebel auf der von dem Zufuhrabschnitt abgewandten Seite im Wesentlichen versetzt zur Aussparung angeordnet sein. Dazu ist der Hebel vorzugsweise außerhalb einer Ebene senkrecht zu der Schwenkachse angeordnet, in welcher die Aussparung liegt.
- Vorteilhafterweise kann die Spannvorrichtung eine Abdeckung aufweisen. Die Abdeckung schützt die Spannvorrichtung vor Verschmutzungen und kann zugleich als Dekoration dienen. Zudem verhindert die Abdeckung eine unbeabsichtigte Betätigung der Spannvorrichtung. Des Weiteren kann die Abdeckung lösbar auf der Grundplatte anbringbar sein. Somit ist das Klemmmittel auf einfache Weise zugänglich. Insbesondere kann die Abdeckung mindestens eine Öffnung aufweisen, durch die das Klemmgut hindurchführbar ist.
- Vorzugsweise kann das Klemmmittel zwei Klemmabschnitte aufweisen, deren Längsachsen im Wesentlichen exzentrisch zur Schwenkachse des Klemmmittels angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, dass der Hebel in zwei Richtungen betätigbar ist, um die Festlegung des Klemmgutes zu erreichen.
- Des Weiteren können die Komponenten der Spannvorrichtung zumindest teilweise als Spritzgussteile ausführbar sein. Insbesondere kann die Spannvorrichtung im Wesentlichen aus Kunststoff bestehen, wodurch eine einfache und kostengünstige Fertigung der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung möglich ist.
- Vorteilhafterweise kann die Grundplatte Mittel zur Befestigung der Spannvorrichtung aufweisen. Hierbei kann vorgesehen sein, die Grundplatte mit Bohrungen zu versehen, die das Anschrauben der Spannvorrichtung ermöglichen. Ebenso kann zur werkzeuglosen Anbringung der Spannvorrichtung ein Teil eines Klettverschlusses auf der von dem Klemmmittel abgewandten Seite der Grundplatte vorgesehen sein. Des Weiteren kann die Grundplatte sowohl die horizontale als auch die vertikale Anordnung der Spannvorrichtung an einem Untergrund ermöglichen.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
-
1 eine Vorderansicht eines Klemmmittels einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung; -
2 eine Seitenansicht des Klemmmittels gemäß1 ; -
3 eine Ansicht der Spannvorrichtung von unten; -
4 eine Vorderansicht der Spannvorrichtung in Aufnahmeposition; -
5 eine Seitenansicht der Spannvorrichtung in Klemmposition; -
6 eine Vorderansicht eines Klemmmittels einer zweiten Ausführungsform der Spannvorrichtung; -
7 eine Seitenansicht der Spannvorrichtung mit einer Abdeckung; -
8 eine Draufsicht auf die Spannvorrichtung in Klemmposition mit einem Klemmmittel gemäß6 ; -
9 eine Seitenansicht der Spannvorrichtung in Klemmposition gemäß8 . - Zunächst wird auf die
1 und2 Bezug genommen. Die Darstellungen zeigen ein Klemmmittel1 einer Spannvorrichtung, das zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Klemmabschnitte2 sowie einen sich im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse S des Klemmmittels1 erstreckenden Hebel5 aufweist. Das Klemmmittel1 ist mittels des Hebels5 ausgehend von einer Aufnahmeposition der Spannvorrichtung in eine Klemmposition der Spannvorrichtung überführbar. - Die Klemmabschnitte
2 weisen einen zumindest abschnittsweise kreisabschnittförmigen Querschnitt auf. Die Anordnung der Klemmabschnitte2 zueinander ist derart, dass die Längsachsen der Klemmabschnitte2 auf einer Ebene mit der Schwenkachse S des Klemmmittels1 liegen und exzentrisch zur Schwenkachse S angeordnet sind. - Auf der von dem Hebel
5 abgewandten Seite des Klemmmittels1 ist ein Zufuhrabschnitt3 angeordnet, der eine sich abschnittsweise über den Zufuhrabschnitt3 erstreckende Aussparung4 aufweist. - In
3 ist eine Grundplatte6 der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung dargestellt. Die Grundplatte6 dient der Befestigung der Spannvorrichtung an einem im Wesentlichen ebenen Untergrund, beispielsweise an einer Wand oder dergleichen. Die Grundplatte6 weist einen im Wesentlichen rechteckförmigen Grundriss auf. Es können von dieser Grundrissform abweichende Ausführungsformen der Grundplatte6 vorgesehen sein, die an die Form des Untergrunds, an dem die Spannvorrichtung angebracht werden soll, angepasst sind. - In
4 ist die Spannvorrichtung in der Aufnahmeposition dargestellt, in der ein Klemmgut der Spannvorrichtung zuführbar ist. Das Klemmmittel1 ist um dessen Schwenkachse S schwenkbar an der Grundplatte6 gelagert. Hierzu sind auf der Grundplatte6 zwei im Wesentlichen U-förmige Lagerabschnitte10 vorgesehen, zwischen denen das Klemmmittel1 schwenkbar angeordnet ist. Die Schenkel der Lagerabschnitte10 erstrecken sich in Richtung auf die Grundplatte6 und umschließen abschnittsweise das Klemmmittel1 . In der Aufnahmeposition steht der Hebel5 im Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Grundplatte6 . Der Zufuhrabschnitt3 ist der Grundplatte5 zugewandt und ermöglicht das Hindurchführen des Klemmgutes durch die der Grundplatte6 zugewandte Aussparung4 zwischen der Grundplatte6 und dem Klemmmittel1 . In der Aufnahmeposition der Spannvorrichtung sind die Klemmabschnitte2 im Wesentlichen zur Grundplatte6 beabstandet. -
5 stellt die Spannvorrichtung in der Klemmposition dar, in der das Klemmgut in der Spannvorrichtung festgeklemmt ist. Das in der Aufnahmeposition der Spannvorrichtung zugeführte Klemmgut wird in der Klemmposition durch das Schwenken des Hebels5 um die Schwenkachse S des Klemmmittels1 in Richtung auf die Grundplatte6 zwischen der Grundplatte6 und dem Klemmabschnitt2 festgeklemmt. In der Klemmposition der Spannvorrichtung liegt einer der beiden Klemmabschnitte2 im Wesentlichen an der Grundplatte6 an und klemmt dabei das Klemmgut fest. -
6 stellt ein Klemmmittel1 einer zweiten Ausführungsform der Spannvorrichtung dar. Bei dieser Ausführungsform ist der Hebel 5 im Wesentlichen U-förmig ausgeführt. Das in die Spannvorrichtung eingebrachte Klemmgut kann zwischen den Schenkeln des U-förmigen Hebels5 hindurchgeführt werden, so dass das Klemmgut unter einem Winkel zur Grundplatte6 um das Klemmmittel1 umlenkbar ist. - In
7 ist die Spannvorrichtung mit einer Abdeckung7 versehen dargestellt. Die Abdeckung7 ist an der Grundplatte6 lösbar angeordnet, wobei sich die Abdeckung7 derart über die Grundplatte6 erstreckt, dass die Grundplatte6 von der Abdeckung im Wesentlichen abgedeckt ist. Oberhalb der Lagerabschnitte10 weist die Abdeckung7 zwei Öffnungen8 auf, die der Hindurchführung des der Spannvorrichtung zugeführten Klemmgutes dienen. Die Abdeckung7 schützt die Spannvorrichtung vor einer versehentlichen Betätigung wie auch vor Verschmutzungen. - Die
8 und9 stellen die zweite Ausführungsform der Spannvorrichtung in einer Draufsicht und einer Seitenansicht dar. Die Grundplatte6 ist mit zwei Bohrungen9 versehen, mittels derer die Spannvorrichtung an einem zumindest abschnittsweise ebenen Untergrund befestigbar ist. Die Befestigung der Spannvorrichtung ist beispielsweise ebenfalls mittels eines Klettverschlusssystems, durch eine Steckverbindung, durch Verschrauben, Kleben oder dergleichen möglich. Eine Befestigung der Spannvorrichtung an einer Gardine oder dergleichen ist insbesondere durch Nähen oder Kleben möglich.
Claims (18)
- Spannvorrichtung zur lösbaren Festlegung eines Klemmgutes, umfassend eine Grundplatte (
6 ) sowie ein an der Grundplatte (6 ) um eine Schenkachse (S) schwenkbar gelagertes Klemmmittel (1 ), wobei das Klemmmittel (1 ) von einer Aufnahmeposition, in der das Klemmgut der Spannvorrichtung zuführbar ist, in eine Klemmposition, in der das Klemmgut in der Spannvorrichtung festlegbar ist, überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmmittel (1 ) mindestens einen Zufuhrabschnitt (3 ) umfasst, wobei der Zufuhrabschnitt (3 ) eine Aussparung (4 ) aufweist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (
4 ) einen zumindest abschnittsweise halbkreisförmigen Querschnitt aufweist. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmmittel (
1 ) mindestens einen Klemmabschnitt (2 ) aufweist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt (
2 ) einen zumindest abschnittsweise kreisabschnittförmigen Querschnitt aufweist. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse des Klemmabschnitts (
2 ) im Wesentlichen exzentrisch zur Schwenkachse (S) des Klemmmittels (1 ) angeordnet ist. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (
4 ) in der Aufnahmeposition des Klemmmittels (1 ) im Wesentlichen der Grundplatte (6 ) zugewandt ist. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (
4 ) in der Klemmposition des Klemmmittels (1 ) im Wesentlichen der Grundplatte (6 ) zugewandt. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmmittel (
1 ) einen Hebel (5 ) aufweist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
5 ) sich im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse (S) des Klemmmittels (1 ) erstreckt. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
5 ) im Wesentlichen U-förmig ausgeführt ist. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
5 ) auf der von dem Zufuhrabschnitt (3 ) abgewandten Seite im Wesentlichen versetzt zur Aussparung (4 ) angeordnet ist. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung eine Abdeckung (
7 ) aufweist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (
7 ) mindestens eine Öffnung (8 ) aufweist, durch die das Klemmgut hindurchführbar ist. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (
7 ) lösbar auf der Grundplatte (6 ) anbringbar ist. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmmittel (
1 ) zwei Klemmabschnitte (2 ) aufweist. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten der Spannvorrichtung zumindest teilweise als Spritzgussteile ausführbar sind.
- Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung im Wesentlichen aus Kunststoff besteht.
- Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (
6 ) Mittel zur Befestigung der Spannvorrichtung aufweist.
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