DE10325292B4 - Verfahren und Apparatur zur Bestimmung der Aktivität und des Alterungsverhaltens eines Katalysators - Google Patents

Verfahren und Apparatur zur Bestimmung der Aktivität und des Alterungsverhaltens eines Katalysators Download PDF

Info

Publication number
DE10325292B4
DE10325292B4 DE10325292A DE10325292A DE10325292B4 DE 10325292 B4 DE10325292 B4 DE 10325292B4 DE 10325292 A DE10325292 A DE 10325292A DE 10325292 A DE10325292 A DE 10325292A DE 10325292 B4 DE10325292 B4 DE 10325292B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
combustion
catalyst
burner
gases
exhaust
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE10325292A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10325292A1 (de
Inventor
Jürgen Dr. Gieshoff
Egbert Dr. Lox
Hartmut Finkbeiner
Thomas Dr. Kreuzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Umicore AG and Co KG
Original Assignee
Umicore AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE10325292A priority Critical patent/DE10325292B4/de
Application filed by Umicore AG and Co KG filed Critical Umicore AG and Co KG
Priority to EP04739570A priority patent/EP1631735A1/de
Priority to BRPI0410901-5A priority patent/BRPI0410901A/pt
Priority to KR1020057023039A priority patent/KR20060027318A/ko
Priority to PCT/EP2004/006005 priority patent/WO2004109061A1/en
Priority to CA002527593A priority patent/CA2527593A1/en
Priority to JP2006508263A priority patent/JP4608485B2/ja
Priority to CNB2004800154837A priority patent/CN100402803C/zh
Priority to US10/559,555 priority patent/US20060216202A1/en
Publication of DE10325292A1 publication Critical patent/DE10325292A1/de
Priority to ZA200509671A priority patent/ZA200509671B/en
Application granted granted Critical
Publication of DE10325292B4 publication Critical patent/DE10325292B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N11/00Monitoring or diagnostic devices for exhaust-gas treatment apparatus, e.g. for catalytic activity
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D11/00Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N2550/00Monitoring or diagnosing the deterioration of exhaust systems
    • F01N2550/02Catalytic activity of catalytic converters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N2550/00Monitoring or diagnosing the deterioration of exhaust systems
    • F01N2550/20Monitoring artificially aged exhaust systems
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/40Engine management systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Exhaust Gas Treatment By Means Of Catalyst (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Non-Biological Materials By The Use Of Chemical Means (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)
  • Testing Of Engines (AREA)

Abstract

Verfahren zur Bestimmung von Aktivität und Alterungsverhalten eines Katalysators durch Erzeugen eines Stromes heißer Verbrennungsabgase mit definierter Schadstoff-Zusammensetzung durch Vermischen eines ersten Teilstromes heißer Verbrennungsabgase mit einem zweiten Teilstrom heißer Verbrennungsabgase, Leiten der Verbrennungsabgase über den zu prüfenden Katalysator und Bestimmen der vom Katalysator bewirkten Schadstoffumsetzungen, wobei die Temperatur des ersten Teilstromes der Verbrennungsabgase vor dem Vermischen mit dem zweiten Teilstrom der Verbrennungsabgase auf einen Wert zwischen 800 und 200°C vermindert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Vorrichtung und eine Apparatur zur Bestimmung der katalytischen Aktivität und des Alterungsverhaltens eines Katalysators für die Reinigung der Abgase von Verbrennungsmotoren.
  • Aktivitätsuntersuchungen an Abgasreinigungskatalysatoren von Verbrennungsmotoren werden gewöhnlich in sogenannten Modellgasanlagen oder direkt am Motor durchgeführt.
  • Modellgasanlagen bestehen aus einem Reaktor, der den zu untersuchenden Katalysator enthält, einer Gasmischeinrichtung und einer Analyseeinheit. Die Gasmischeinrichtung erlaubt es, eine begrenzte Zahl verschiedener Gase wie zum Beispiel Sauerstoff, Stickstoff, Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Stickstoffmonoxid, gasförmige Kohlenwasserstoffe und Wasserdampf zu einem künstlichen Abgas zusammenzumischen, um damit die Umsetzung der verschiedenen Schadstoffe durch den Katalysator zu überprüfen. Nachteilig ist hierbei allerdings, daß das künstliche Abgas das reale Abgas eines Verbrennungsmotors nur unzureichend nachbildet. Die Modellgas-Untersuchungen können daher keine verläßliche Aussage über das Verhalten des Katalysators am Motor machen und sind daher nur während der Entwicklungsphase zur Beurteilung des Einflusses von Änderungen in der Katalysatorformulierung geeignet.
  • Die von der Abgasgesetzgebung geforderte Einhaltung bestimmter Grenzwerte für die von einem Motor emittierten Schadstoffe kann nur durch Anpassung der Katalysatorformulierung an den jeweils betrachteten Motortyp erfüllt werden. Zu diesem Zweck werden sogenannte Motor-Prüfstände verwendet. Ein Motor-Prüfstand enthält einen Motor des betrachteten Motortyps mit allen seinen Versorgungsaggregaten, Steuerungselementen und der Abgasanlage, in die der zu prüfende Katalysator eingebaut wird.
  • Die Prüfung am Motor arbeitet naturgemäß mit realen Abgaszusammensetzungen, ist jedoch nur in beschränktem Maße für das schnelle Überprüfen verschiedener Katalysatorformulierungen während der Entwicklung neuer Katalysatoren geeignet. Darüber hinaus sind Motor-Prüfstände teuer in der Anschaffung sowie im Betrieb und in der Wartung. Ein weiterer Nachteil eines Motor-Prüfstandes ist die ungenügende Reproduzierbarkeit der Betriebsbedingungen. Außerdem ist die Abgaszusammensetzung eine Funktion des Lastzustandes des Motors und somit von den weiteren Prüfparametern abhängig.
  • Zur Bestimmung des Einflusses des Motoröls auf die Alterung eines Katalysators wurde schon vorgeschlagen, das Motorabgas mit Hilfe eines Brenners zu simulieren (Forschungsbericht 08–9217 des Southwest Research Institute, San Antonio, Texas). Außerdem werden Brenner verwendet, um die thermische Belastbarkeit kompletter Abgasanlagen zu untersuchen.
  • Die US 2001/0 054 281 A1 betrifft ein System zur schnellen Alterung einer Auspuffkomponente, das nicht auf einem Motor basiert und eine Brennkammer, die mit einer Luft- und Treibstoffzufuhr verbunden ist, und einen ersten Abgasanalysator aufweist, der mit der Brennkammer verbunden ist, wobei der erste Abgasanalysator und die Brennkammer ferner in Fluidverbindung mit der Auspuffkomponente angeordnet werden können und das System bei einem Luft-zu-Treibstoff-Verhältnis von etwa 7 bis etwa 16 arbeiten kann. GB 2 356 826 A beschreibt ebenfalls ein Verfahren zum Altern eines Katalysators zur Verwendung bei der Entwicklung und Erprobung von Fahrzeugen. In der US 2003/0 079 520 A1 werden allgemein Vorrichtungen und Verfahren zum Testen der Leistung von Katalysatoren für Automobile unter Bedingungen, die während ausgedehnten Fahrbedingungen auftreten. In der Veröffentlichung von Manfred Knebel et al. in MTZ Motortechnische Zeitschrift 62, (2001) 2, Seiten 166 bis 175 ist die NOx-Verminderung in Dieselabgasen mit Harnstoff-SCR bei tiefen Temperaturen beschrieben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Apparatur zur Bestimmung der Katalysatoraktivität anzugeben, welche es gestatten, ein Motorabgas für die Prüfung eines Katalysators kostengünstig möglichst realitätsnah und reproduzierbar nachzubilden.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der selbständigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sieht vor, daß ein Strom heißer Verbrennungsabgase mit definierter Schadstoff-Zusammensetzung durch Vermischen eines ersten Teilstromes heißer Verbrennungsabgase mit einem zweiten Teilstrom heißer Verbrennungsabgase erzeugt wird. Der Gesamtstrom der Verbrennungsabgase wird dann über den zu prüfenden Katalysator geleitet und die vom Katalysator bewirkten Schadstoffumsetzungen werden ermittelt.
  • Der erste Verbrennungsprozess liefert eine relativ hohe Abgastemperatur von über 700°C. Um zu vermeiden, daß beim Vermischen der beiden Verbrennungsabgase die oxidierbaren Bestandteile des zweiten Teilstromes der Verbrennungsabgase verbrannt werden, wird die Temperatur des ersten Teilstromes der Verbrennungsabgase auf Werte von zum Beispiel unter 800 bis 200°C abgekühlt, bevor die beiden Abgasströme miteinander vermischt werden. Die Kühlung muß sicherstellen, daß die Zündtemperatur des erzeugten Gasgemisches nicht überschritten wird.
  • Erfindungsgemäß werden zwei Teilströme von Verbrennungsabgasen aus zwei voneinander unabhängigen Verbrennungsprozessen erzeugt und vor dem Kontakt mit dem Katalysator vermischt. Der erste Teilstrom der Verbrennungsabgase liefert den Hauptanteil am Massenstrom der vermischten Verbrennungsabgase. Seine Heizleistung liegt gewöhnlich oberhalb von 10 kW. Seine Zusammensetzung, insbesondere seine Schadstoffzusammensetzung, läßt sich technisch sinnvoll nur in engen Grenzen beeinflussen. Um dennoch eine definierte Schadstoffzusammensetzung einstellen zu können, wird der erste Teilstrom der Verbrennungsabgase mit einem zweiten, kleineren Teilstrom von Verbrennungsabgasen gemischt, die einem leicht einstellbaren beziehungsweise regelbaren Verbrennungsprozess entstammen.
  • Bevorzugt beträgt der Massenstrom des ersten Teilstromes heißer Verbrennungsabgase 60 bis 95, insbesondere 80 bis 95%, des gemeinsamen Massenstromes beider Teilströme und wird bevorzugt durch Verbrennen eines Motorkraftstoffes mit einer ersten Verbrennungsluft erzeugt. Der verwendete Motorkraftstoff sollte dem späteren Anwendungsfall des Katalysators entsprechen. Für die Prüfung eines Dieselkatalysators wird daher ein Dieselkraftstoff und für die Prüfung von Katalysatoren für Ottomotoren ein Ottokraftstoff eingesetzt.
  • Der Verbrennungsprozess zur Bildung des ersten Teilstromes der Verbrennungsabgase sollte in einem möglichst stabilen Betriebspunkt betrieben werden. Bevorzugt wird seine Luftzahl Lambda größer als 1 gewählt, das heißt er wird mager betrieben, um eine Rußbildung zu vermeiden.
  • Unter der Luftzahl Lambda versteht man das auf stöchiometrische Bedingungen normierte Luft/Kraftstoff-Verhältnis. Das Luft/Kraftstoff-Verhältnis für eine stöchiometrische Verbrennung von üblichen Motorkraftstoffen liegt etwa bei 14,6, das heißt es werden 14,6 Kilogramm Luft für die vollständige Verbrennung von einem Kilogramm Kraftstoff benötigt. Die Luftzahl Lambda ist in diesem Punkt gleich 1. Lambda-Werte unter 1 werden als fett und Lambda-Werte über 1 als mager bezeichnet.
  • Die für den ersten Verbrennungsprozess einzustellende Luftzahl hängt wesentlich von der Art des zu untersuchenden Katalysators ab. Für die Prüfung eines Dreiweg-Katalysators muß eine Luftzahl nahe eins gewählt werden. Für die Untersuchung der Aktivität von Dieselkatalysatoren werden Luftzahlen von 1,5 und größer benötigt. Gerade in diesem Anwendungsfeld ist die Bereitstellung ausreichend hoher Schadstoffkonzentrationen durch einen einzelnen Verbrennungsprozess nahezu unmöglich.
  • Der zweite Teilstrom der Verbrennungsabgase wird bevorzugt durch Verbrennen gasförmiger Kohlenwasserstoffe mit einer zweiten Verbrennungsluft erzeugt. Ein solcher Verbrennungsprozess läßt sich in der Regel wesentlich leichter regeln als die Verbrennung flüssiger Brennstoffe. Diese Eigenschaft ist für die definierte Einstellung der Schadstoffzusammensetzung des vermischten Abgasstromes von Bedeutung. So kann ein solcher Verbrennungsprozess auch im fetten Bereich stabil betrieben werden. Der bevorzugte Regelbereich für die Luftzahl dieses Verbrennungsprozesses liegt zwischen 0,5 und 3. Hierdurch sind die gebildeten Schadstoffkomponenten (Kohlenmonoxid CO, Kohlenwasserstoffe HC und daraus folgend Wasserstoff Hz) in geeigneten Konzentrationen darstellbar. Schon bei kleinen Abweichungen vom stöchiometrischen Punkt werden Schadstoffkonzentrationen im Prozentbereich erhalten. Eine wesentliche Aufgabe des zweiten Verbrennungsprozesses ist die Erzeugung ausreichender Mengen von Kohlenmonoxid als Schadstoffkomponente im vermischten Abgas.
  • Zur weiteren Beeinflussung der Schadstoffzusammensetzung der vermischten Verbrennungsabgase können der Verbrennungsluft und dem Brennstoff des jeweiligen Verbrennungsprozesses bestimmte Additive zugefügt werden. Diese Additive können zum Beispiel dem jeweiligen Brennstoff in gewünschten Konzentrationen zugemischt sein oder dem Brennstoff kurz vor Eintritt in den Verbrennungsprozess zudosiert werden.
  • So kann es zur Erhöhung der Stickoxid-Konzentration im ersten und/oder zweiten Teilstrom der Verbrennungsabgase zweckmäßig sein, der ersten und/oder zweiten Verbrennungsluft Ammoniak oder Ammoniakwasser zuzufügen. Zur Prüfung des Einflusses von Vergiftungselementen wie Blei, Zink, Phosphor, Calcium und Schwefel auf die katalytische Aktivität und Alterungsstabilität des Katalysators können diese Elemente in Form von entsprechenden Vorläuferverbindungen, zum Beispiel in Form von Motoröl oder einem Additivpackage (Additive, die dem Motoröl zugemischt werden), dem Brennstoff des ersten Verbrennungsprozesses zugefügt werden.
  • Bei extrem fetten Betriebszuständen (Lambda kleiner als 0,8) des zweiten Verbrennungsprozesses kann der zweiten Verbrennungsluft Wasser zugefügt werden, um eine Rußbildung zu unterdrücken. Zur Erhöhung des Anteiles von unverbrannten Kohlenwasserstoffen im Verbrennungsabgas können dem Brennstoff oder dem Abgas des zweiten Verbrennungsprozesses schwer oxidierbare Kohlenwasserstoffe beigemischt werden.
  • Die Abgastemperatur ist ein wichtiger Parameter bei der Prüfung der katalytischen Aktivität des Katalysators. Daher ist es zweckmäßig, die Temperatur der Abgase nach der Vermischung den Prüferfordernissen anzupassen und die Abgastemperatur vor dem Kontakt mit dem Katalysator auf einen definierten Wert einzustellen. Das kann entweder eine weitere Abkühlung der Abgase oder sogar eine erneute Anhebung der Abgastemperatur bedeuten.
  • Das Verfahren erlaubt darüber hinaus, daß den vermischten Abgasen vor dem Kontakt mit dem Katalysator Kohlenwasserstoffe, Öladditive oder weitere gasförmige oder verdampfbare Komponenten zudosiert werden. So kann den vermischten Abgasen Ammoniak zudosiert werden, um die Aktivität von SCR-Katalysatoren zu untersuchen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der 1 und 2 und einem Praxisbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: möglicher Aufbau einer Apparatur zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens
  • 2: Gemessene Emission von Kohlenmonoxid nach einem Oxidationskatalysator für verschiedene Temperaturen des Abgases
  • 1 zeigt den möglichen Aufbau einer Apparatur (10) für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Apparatur enthält einen ersten Brenner (30) zur Erzeugung des ersten Teilstromes der Verbrennungsabgase. Der Brenner (30) weist eine Abgasleitung (40) auf, in der der zu prüfende Katalysator (20) eingebaut ist. Erfindungsgemäß enthält die Apparatur (10) einen zweiten Bremer (50) zur Erzeugung des zweiten Teilstromes der Verbrennungsabgase. Der zweite Brenner (50) weist die Abgasleitung (60) auf, die vor dem Katalysator (20) am Punkt (70) in die Abgasleitung (40) des ersten Brenners (30) mündet.
  • Der erste Brenner (30) ist bevorzugt als ein Flüssigbrennstoff-Brenner ausgebildet, der über die Zuführungsleitung (32) mit einem Motorkraftstoff als Brennstoff und über die Zuführungsleitung (31) mit einer ersten Verbrennungsluft versorgt wird. Der zweite Brenner (50) ist bevorzugt als Gasbrenner ausgebildet und wird über die Zuführungslei tung (52) mit einem gasförmigen Brennstoff und über die Zuführungsleitung (51) mit einer zweiten Verbrennungsluft versorgt.
  • Zur Einstellung der Luftzahlen der Verbrennungsabgase ist in den beiden Abgasleitungen (40) und (60) jeweils eine Lambda-Sonde (41) und (61) angeordnet, die über entsprechende Regelkreise zur Regelung der Luftzahlen eingesetzt werden.
  • Vor der Einmündung der Abgasleitung (60) des zweiten Brenners (50) in die Abgasleitung (40) des ersten Brenners (30) ist in der Abgasleitung (40) des ersten Brenners (30) ein Wärmetauscher (42) angeordnet, der die in der Regel sehr hohe Abgastemperatur des ersten Brenners (30) auf einen Wert unter 800°C abkühlt, um die Beeinflussung der Abgaszusammensetzung des zweiten Brenners (50) durch den ersten Brenner (30) zu vermindern. Zur Regelung diese Vorganges ist hinter dem Wärmetauscher (42) ein Temperatursensor (43) vorgesehen.
  • Die Anpassung der Abgastemperatur an die Prüferfordernisse des Katalysators (20) erfolgt durch einen weiteren Wärmetauscher (44), der kurz vor dem Katalysator (20) in der Abgasleitung (40) angeordnet ist. Temperatursensor (45) misst die Abgastemperatur vor Eintritt in den Katalysator (20). Zur Analyse der vom Katalysator (20) bewirkten Schadstoffumsetzungen sind vor und hinter dem Katalysator (20) geeignete Schadstoffsensoren (Q1) und (Q2) oder Analyseeinrichtungen angeordnet.
  • Mit der beispielhaften Apparatur von 1 kann das weiter oben vorgeschlagene Verfahren durchgeführt werden. Der erste Bremer (30) dient dazu, einen Abgasstrom mit motorähnlicher Charakteristik bezüglich der wesentlichen Abgaskomponenten zu erzeugen. Dabei ist vorteilhaft, daß dieser Brenner (30) mit motortypischen Kraftstoffen betrieben wird. Mit diesem Brenner (30) ist es allerdings nur schwer möglich, gezielt Schadstoffkonzentrationen einzustellen. Außerdem liegen aufgrund der hohen Verbrennungstemperaturen dieses Brenners (30) die Schadstoffkonzentrationen insbesondere von CO und HC nicht im motorüblichen Rahmen.
  • Der zweite Brenner (50) ist von der Leistung deutlich kleiner dimensioniert. Aufgabe dieses Brenners (50) ist die Erzeugung von CO und HC unter „fetten" Abgasbedingungen. Dies läßt sich sehr einfach durch einen Gasbrenner (Flüssiggas, Erdgas und ähnliche kohlenstoffstämmige Brenngase) erzeugen. Ein solcher Gasbrenner kann unter verschiedenen Luftzahlen stabil betrieben zu werden.
  • Hinter dem Einmündungspunkt (70) ergibt sich aufgrund der verschiedenen Volumenströme und Gaskonzentrationen ein Gasgemisch, dessen Zusammensetzung in weiten Bereichen sehr stabil einstellbar ist.
  • Durch seine Flexibilität bietet des vorgeschlagene Verfahren einen Untersuchungsbereich bezüglich der Schadstoffzusammensetzung, des Abgasmassenstromes und der Temperatur, der am Motor nur unter größeren Schwierigkeiten erreichbar ist. Typische Anwendungsfälle für das vorgestellte Verfahren und die Apparatur (10) sind Katalysatoruntersuchungen während der Entwicklungsphase und das Aufstellen eines Katalysatormappings für die Katalysatormodellierung und Steuergeräteprogrammierung.
  • Durch die erfindungsgemäße Verwendung zweier Brenner (30, 50) ist es möglich, ein motorisches Abgas mit hoher Reproduzierbarkeit nachzubilden.
  • Beispiel:
  • Es wurde die Aktivität eines Dieseloxidationskatalysators bezüglich der Oxidation von Kohlenmonoxid in Abhängigkeit von der Temperatur des Abgases unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens untersucht.
  • Der Katalysator (20) wies auf einem Wabenkörper aus Cordierit mit einer Zelldichte von 62 cm–2 (400 cpsi) und einer Wandstärke der Strömungskanäle von 0,2 mm (8 mil) eine platinhaltige Beschichtung mit einer Platinbeladung von 3,2 g pro Liter (90 g/ft3) Wabenkörper auf. Der Katalysator (20) wurde im frischen Zustand getestet.
  • Zu diesem Zweck wurde der erste Brenner (30) stationär mit einer Heizleistung von 30 kW bei einer Luftzahl von 1,5 betrieben. Der Luftmassenstrom betrug 56,5 kg/h. Als Brennstoff wurde Dieselkraftstoff verwendet. Der zweite Brenner (50) wurde mit Flüssiggas betrieben. Seine Heizleistung betrug 3 kW, das heißt nur 10% der Heizleistung des ersten Brenners (30). Er erzeugte ein Abgas mit einem CO-Gehalt von 300 vppm (gemessen mit einem NDIR-Analysator).
  • Die Temperatur des vermischten Abgases vor dem Wärmetauscher (44) betrug während der ganzen Messdauer 364°C. Sie wurde mit dem Wärmetauscher (44) vor dem Eintritt in den Katalysator (20) von 250°C mit einer Rate von etwa 6°C/min auf 70°C heruntergekühlt. Nach Verlassen des Katalysators (20) wurde die im Abgas vorhandene Konzentration an Kohlenmonoxid gemessen. Die Raumgeschwindigkeit bezüglich des Katalysators (20) betrug während der Messungen etwa 61000 h–1.
  • Diese Belastungswerte sind in der Größenordung vergleichbar mit einem Standard Light-Off-Test, wie er an typischen Motorprüfständen zur Bestimmung der Katalysatoraktivität Verwendung findet. Zusätzlich ergibt sich aber der prinzipielle Vorteil einer definierten und von der Temperatur unabhängigen Einstellung der Schadgaskonzentrationen, während bei Motortests die Temperatur in der Regel über eine Laständerung eingestellt wird. Diese Laständerung hat auch Emissionsänderungen zur Folge.
  • Die Ergebnisse dieser Messungen sind in 2 dargestellt.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Bestimmung von Aktivität und Alterungsverhalten eines Katalysators durch Erzeugen eines Stromes heißer Verbrennungsabgase mit definierter Schadstoff-Zusammensetzung durch Vermischen eines ersten Teilstromes heißer Verbrennungsabgase mit einem zweiten Teilstrom heißer Verbrennungsabgase, Leiten der Verbrennungsabgase über den zu prüfenden Katalysator und Bestimmen der vom Katalysator bewirkten Schadstoffumsetzungen, wobei die Temperatur des ersten Teilstromes der Verbrennungsabgase vor dem Vermischen mit dem zweiten Teilstrom der Verbrennungsabgase auf einen Wert zwischen 800 und 200°C vermindert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teilstrom heißer Verbrennungsabgase 80 bis 95% des gemeinsamen Massenstromes beider Teilströme beträgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teilstrom heißer Verbrennungsabgase durch Verbrennen eines Motorkraftstoffes mit einer ersten Verbrennungsluft und der zweite Teilstrom heißer Verbrennungsabgase durch Verbrennen gasförmiger Kohlenwasserstoffe mit einer zweiten Verbrennungsluft erzeugt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teilstrom heißer Verbrennungsabgase eine Luftzahl Lambda größer als 1 aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten und/oder zweiten Verbrennungsluft Ammoniak oder Ammoniakwasser zudosiert wird, um die Stickoxid-Konzentration in den Verbrennungsabgasen zu erhöhen.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Motorkraftstoff Vergiftungselemente in Form von Vorläuferverbindungen zudosiert werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzahl Lambda des zweiten Teilstromes der Verbrennungsabgase auf einen Wert zwischen 0,5 und 3 eingestellt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Verbrennungsluft Wasser zudosiert wird, um bei extrem fetten Betriebszuständen eine Rußbildung zu vermeiden.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß den gasförmigen Kohlenwasserstoffen schwer oxidierbare Kohlenwasserstoffe zudosiert werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den vermischten Verbrennungsabgasen vor dem Kontakt mit dem Katalysator Kohlenwasserstoffe, Öladditive oder weitere gasförmige oder verdampfbare Komponenten zudosiert werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der vermischten Verbrennungsabgase vor dem Kontakt mit dem Katalysator auf einen definierten Wert eingestellt wird.
  12. Apparatur (10) zur Bestimmung der Aktivität und des Alterungsverhaltens eines Katalysators (20), welche einen ersten Brenner (30) mit einer Abgasleitung (40), wobei der Katalysator in der Abgasleitung (40) angeordnet ist, und einen zweiten Brenner (50) mit einer Abgasleitung (60) aufweist, die vor dem Katalysator (20) in die Abgasleitung (40) des ersten Brenners (30) mündet, wobei in der Abgasleitung (40) des ersten Brenners (30) vor der Einmündung der Abgasleitung (60) des zweiten Brenners (50) ein erster Wärmetauscher (42) und ein erster Temperatursensor (43) vorgesehen sind, wobei der erste Wärmetauscher (42) dazu eingerichtet ist, die Abgastemperatur des ersten Brenners (30) auf eine Temperatur zwischen 800 und 200°C zu vermindern.
  13. Apparatur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Brenner (30) ein Flüssigbrennstoff-Brenner ist, der über die Zuführungsleitung (32) mit einen Motorkraftstoff als Brennstoff und über die Zuführungsleitung (31) mit einer ersten Verbrennungsluft versorgt wird.
  14. Apparatur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Brenner (50) ein Gasbrenner ist, der über die Zuführungsleitung (52) mit einem gasförmigen Brennstoff und über die Zuführungsleitung (51) mit einer zweiten Verbrennungsluft versorgt wird.
  15. Apparatur nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß beide Abgasleitungen Lambda-Sonden (41) und (61) enthalten.
  16. Apparatur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abgasleitung (40) des ersten Brenners (30) hinter der Einmündung der Abgasleitung (60) des zweiten Brenners (50) ein zweiter Wärmetauscher (44) und ein zweiter Temperatursensor (45) angeordnet sind.
  17. Vorrichtung zur Bestimmung von Aktivität und Alterungsverhalten eines Katalysators zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit: einer Einrichtung zum Erzeugen eines Stromes heißer Verbrennungsabgase mit definierter Schadstoffzusammensetzung, wobei die Erzeugungseinrichtung eine erste Einrichtung zum Bereitstellen eines ersten Teilstromes heißer Verbrennungsabgase, eine zweite Einrichtung zum Bereitstellen eines zweiten Teilstromes heißer Verbrennungsabgase und eine Einrichtung zum Vermischen des ersten und des zweiten Teilstromes aufweist, einer Einrichtung zum Leiten der Verbrennungsabgase über den zu prüfenden Katalysator, einer Einrichtung zum Bestimmen der vom Katalysator bewirkten Schadstoffumsetzung, und einer Einrichtung zum Vermindern der Temperatur des ersten Teilstromes der Verbrennungsabgase vor dem Vermischen mit dem zweiten Teilstrom der Verbrennungsabgase auf einen Wert zwischen 800 und 200°C.
DE10325292A 2003-06-04 2003-06-04 Verfahren und Apparatur zur Bestimmung der Aktivität und des Alterungsverhaltens eines Katalysators Expired - Lifetime DE10325292B4 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10325292A DE10325292B4 (de) 2003-06-04 2003-06-04 Verfahren und Apparatur zur Bestimmung der Aktivität und des Alterungsverhaltens eines Katalysators
US10/559,555 US20060216202A1 (en) 2003-06-04 2004-06-03 Method and apparatus for determining the activity and aging behavior of a catalyst
KR1020057023039A KR20060027318A (ko) 2003-06-04 2004-06-03 촉매의 활성 및 노화 작용을 결정하는 방법 및 그 장치
PCT/EP2004/006005 WO2004109061A1 (en) 2003-06-04 2004-06-03 Method and apparatus for determining the activity and aging behavior of a catalyst
CA002527593A CA2527593A1 (en) 2003-06-04 2004-06-03 Method and apparatus for determining the activity and aging behavior of a catalyst
JP2006508263A JP4608485B2 (ja) 2003-06-04 2004-06-03 触媒の活性及びエイジング挙動を測定するための方法及び装置
EP04739570A EP1631735A1 (de) 2003-06-04 2004-06-03 Verfahren und vorrichtung um die aktivität und alterungsverhalten eines katalysators zu bestimmen
BRPI0410901-5A BRPI0410901A (pt) 2003-06-04 2004-06-03 método e aparelho para determinar a atividade e comportamento de envelhecimento de um catalisador
CNB2004800154837A CN100402803C (zh) 2003-06-04 2004-06-03 测定催化剂的活性和老化行为的方法及设备
ZA200509671A ZA200509671B (en) 2003-06-04 2005-11-29 Method and apparatus for determining the activity and aging behaviour of a catalyst

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10325292A DE10325292B4 (de) 2003-06-04 2003-06-04 Verfahren und Apparatur zur Bestimmung der Aktivität und des Alterungsverhaltens eines Katalysators

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10325292A1 DE10325292A1 (de) 2005-01-13
DE10325292B4 true DE10325292B4 (de) 2008-08-14

Family

ID=33494826

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10325292A Expired - Lifetime DE10325292B4 (de) 2003-06-04 2003-06-04 Verfahren und Apparatur zur Bestimmung der Aktivität und des Alterungsverhaltens eines Katalysators

Country Status (10)

Country Link
US (1) US20060216202A1 (de)
EP (1) EP1631735A1 (de)
JP (1) JP4608485B2 (de)
KR (1) KR20060027318A (de)
CN (1) CN100402803C (de)
BR (1) BRPI0410901A (de)
CA (1) CA2527593A1 (de)
DE (1) DE10325292B4 (de)
WO (1) WO2004109061A1 (de)
ZA (1) ZA200509671B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006025259A1 (de) * 2006-05-31 2007-12-06 Volkswagen Ag Bivalente Brennkraftmaschine und Verfahren zum Betrieb einer bivalenten Brennkraftmaschine
GB0822626D0 (en) * 2008-12-12 2009-01-21 Univ Belfast Method and apparatus for ageing a catalytic converter
CN102527449B (zh) * 2010-12-09 2014-03-26 中国石油化工股份有限公司 一种催化裂化催化剂的老化方法和设备
CN103033591B (zh) * 2012-12-20 2015-02-18 中国船舶重工集团公司第七一八研究所 一种催化剂消氢性能的测试系统及测试方法
CN113465938A (zh) * 2021-06-17 2021-10-01 无锡威孚环保催化剂有限公司 引入机油消耗维度的催化剂台架快速老化装置及老化方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2356826A (en) * 1999-12-01 2001-06-06 Jaguar Cars Method and apparatus for ageing a catalyst
US20010054281A1 (en) * 2000-05-01 2001-12-27 Adams Joseph M. Non-engine based exhaust component rapid aging system
US20030079520A1 (en) * 2001-08-06 2003-05-01 Ingalls Melvin N. Method and apparatus for testing catalytic converter durability

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5865568U (ja) * 1981-10-27 1983-05-04 三菱自動車工業株式会社 触媒活性試験装置
JPS6020146A (ja) * 1983-07-14 1985-02-01 Horiba Ltd ガス分析装置における触媒の検査方法
DE4027207A1 (de) * 1990-08-28 1992-03-05 Emitec Emissionstechnologie Ueberwachung der katalytischen aktivitaet eines katalysators im abgassystem einer brennkraftmaschine
US5832721A (en) * 1996-10-15 1998-11-10 Ford Global Technologies, Inc. Method and system for estimating a midbed temperature of a catalytic converter in an exhaust system having a variable length exhaust pipe
JPH11183462A (ja) * 1997-12-22 1999-07-09 Tokyo Gas Co Ltd 触媒活性測定方法及び装置
US6490858B2 (en) * 2001-02-16 2002-12-10 Ashley J. Barrett Catalytic converter thermal aging method and apparatus

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2356826A (en) * 1999-12-01 2001-06-06 Jaguar Cars Method and apparatus for ageing a catalyst
US20010054281A1 (en) * 2000-05-01 2001-12-27 Adams Joseph M. Non-engine based exhaust component rapid aging system
US20030079520A1 (en) * 2001-08-06 2003-05-01 Ingalls Melvin N. Method and apparatus for testing catalytic converter durability

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
KOEBEL,M., ELSENER,M., MADIA,G.: NOx-Verminderung in Dieselabgasen mit Harnstoff-SCR bei tiefen Tem- peraturen. In: MTZ Motortechnische Zeitschrift. 62 (2001) 2, S.166-175, insbesondere Abs. 4.1
KOEBEL,M., ELSENER,M., MADIA,G.: NOx-Verminderung in Dieselabgasen mit Harnstoff-SCR bei tiefen Temperaturen. In: MTZ Motortechnische Zeitschrift. 62 (2001) 2, S.166-175, insbesondere Abs. 4.1 *
WEBB,C.: Development of a Methodology to Separate Termal from Oil Aging of a Catalyst Using a Gaso- line-Fueled Burner System. Southwest Research Ins- titute. 08-9217, 2001
WEBB,C.: Development of a Methodology to Separate Termal from Oil Aging of a Catalyst Using a Gasoline-Fueled Burner System. Southwest Research Institute. 08-9217, 2001 *

Also Published As

Publication number Publication date
CA2527593A1 (en) 2004-12-16
CN100402803C (zh) 2008-07-16
ZA200509671B (en) 2006-10-25
DE10325292A1 (de) 2005-01-13
JP2006526772A (ja) 2006-11-24
WO2004109061A1 (en) 2004-12-16
EP1631735A1 (de) 2006-03-08
CN1798906A (zh) 2006-07-05
KR20060027318A (ko) 2006-03-27
JP4608485B2 (ja) 2011-01-12
US20060216202A1 (en) 2006-09-28
BRPI0410901A (pt) 2006-06-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US6983645B2 (en) Method for accelerated aging of catalytic converters incorporating engine cold start simulation
DE3006525A1 (de) Verfahren und geraet zum messen des brennstoff-/luftverhaeltnisses eines gemisches, das einem verbrennungssystem zugefuehrt wird
EP0492165A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung eines Katalysators
DE102013223993A1 (de) Diagnosebetriebsstrategie für die Ermittlung eines Alterungsniveaus eines Dieseloxidationskatalysators unter Verwendung einer NO2-Interferenz von NOx-Sensoren
WO2018104425A1 (de) Verfahren und steuergerät zur durchführung von diagnosen eines abgassystems eines verbrennungsmotors
EP1521903A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum künstlichen altern einer katalysatoreinrichtung
DE4341632C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Prüfung und Regelung von Kraftfahrzeugen
EP1831510B1 (de) Verwendung einer apparatur zur erzeugung eines stromes heisser verbrennungsabgase zur gezielten alterung von katalysatoren
EP0530655B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung eines Otto-Motors und Prüfung eines ihm nachgeschalteten Katalysators
DE10325292B4 (de) Verfahren und Apparatur zur Bestimmung der Aktivität und des Alterungsverhaltens eines Katalysators
DE60108013T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur direkten Überwachung des Wirkungsgrads eines Konditionierungskatalysators
DE102013224016A1 (de) Ermittlung eines Alterungsniveaus eines Dieseloxidationskatalysators unter Verwendung einer NO2-Interferenz eines NOX-Sensors
DE3917746C2 (de)
EP0298240B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen des Schadstoffgehaltes von Abgasen bei Brennkraftmaschinen
DE2261456B2 (de) Pyrolytische analyse von fluessigkeiten
DE102017201742A1 (de) Verfahren zum Aufheizen und Regenerieren eines Partikelfilters im Abgas eines Ottomotors
DE69416308T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur verbesserung des verbrennungsprozesses
DE1300315B (de) Verfahren zur Messung des CO-Gehaltes in Abgasen von Verbrennungsmotoren
DE102022114800A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Charakterisieren eines Katalysators zu verschiedenen Alterungszeitpunkten
DE19804985C1 (de) Anordnung und Verfahren zur Abgasuntersuchung für Verbrennungsmotoren und Verwendung des Verfahrens
DE2462540A1 (de) Einrichtung zur ueberpruefung von gasen
DE4323879A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung der Luft/Brennstoff-Verhältniszahl Lambda
CN115077880A (zh) 柴油汽车尾气催化转化器快速老化测试用尾气模拟发生器及其模拟方法
WO2004106706A1 (en) Method for accelerated aging of catalytic converters incorporating engine cold start simulation
DE10148803A1 (de) Senkung der Emission durch zylinderspezifische Bestimmung von Abgaswerten am Kraftfahrzeugmotor

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right