DE10324696B4 - Orientierbare Probenhalterung mit einer Nullpunktanzeige für ein Mikrotom - Google Patents

Orientierbare Probenhalterung mit einer Nullpunktanzeige für ein Mikrotom Download PDF

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Abstract

Probenhalterung (1) für ein Mikrotom mit einem Antrieb (2) zum Bewegen der Probenhalterung (1), der in einem Gehäuse (3) angeordnet ist, wobei die Probenhalterung (1) mittels des Antriebs (2) in wenigstens eine Raumrichtung kippbar ist, wobei der Antrieb (2) eine drehbar gelagerte Spindel (4) und eine auf der Spindel (4) laufende Mutter (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (5) ein die 0-Lage der Probenhalterung (1) kennzeichnendes Stellelement (6) aufweist und dem Stellelement (6) ein Anzeigemittel (7) zugeordnet ist, wobei das Anzeigemittel (7) dazu eingerichtet ist, die 0-Lage der Probenhalterung (1) zu signalisieren, wenn das Stellelement (6) und das Anzeigemittel (7) eine Wirkverbindung eingehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft Probenhalterung für ein Mikrotom, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 82 17 700 U1 ist ein in zwei Raumrichtungen verstellbarer Objektkopf bekannt, der von einem Bügel umschlossen wird. Die Verstellung des Bügels erfolgt über zwei übereinander angeordnete und gegeneinander verschiebliche Kulissenelemente. Zwei parallel zueinander angeordnete Spindeln, die jeweils einen Kulissenstein aufweisen, stehen in einer Wirkverbindung zu den Kulissenelementen. Dabei ist einer der Kulissensteine über ein Hebelgestänge mit dem ersten Kulissenelement verbunden. Der zweite Kulissenstein greift in ein schräg zur Spindelachse angeordnetes Langloch des zweiten Kulissenelements ein. Eine Anzeige für die 0-Stellung des Objektkopfes ist hier nicht vorgesehen.
  • Die DE 37 14 389 C1 zeigt eine Objekthalterung für ein Mikrotom. Dabei sind eine erste und eine zweite Einstelleinrichtungen vorgesehen, die zur Definition der horizontalen ”Null”-Stellung einer Objekteinspanneinrichtung der Objekthalteeinrichtung jeweils eine Markierung in Gestalt einer umlaufenden Rille aufweisen. In der horizontalen ”Null”-Stellung fluchtet die Markierung der ersten Einstelleinrichtung mit einer ringförmigen Stirnfläche der zweiten Einstelleinrichtung. Die Markierung der zweiten Einstelleinrichtung fluchtet dabei mit einer Vorderfläche des Gehäuses der Objekthalteeinrichtung.
  • Aus der DE 196 04 001 C2 ist eine Einrichtung zur Orientierung eines Objektkopfes in einem Mikrotom bekannt. Bei diesem Mikrotom ist der Objektkopf zur Orientierung mit einem Kugelgelenk fest verbunden. Das Kugelgelenk weist eine zwischen zwei Kugelhalbschalen angeordnete Kugel auf, die zur separaten X- Y-Orientierung des Objektkopfes mit einem innerhalb der beiden Kugelhalbschalen angeordneten Kreuzgelenk verbunden ist. Das Kreuzgelenk weist zwei senkrecht zueinander angeordnete Handhaben mit je einer Gewindespindel auf. Die Gewindespindeln sind drehbar in der Kugelhalbschale gelagert und mit je einer Mutter ausgestattet. Die Muttern sind jeweils mit einem Stift fest verbunden sind und die Stifte greifen in zwei senkrecht zueinander angeordnete Langlöcher des Kreuzgelenks ein. Eine Drehbewegung an den Handhaben wird über die Gewindespindeln auf die Muttern und die Stifte übertragen. Die Längsbewegung eines Stiftes wird auf das Kreuzgelenk übertragen, so dass der Objekthalter in Raumrichtung geschwenkt oder geneigt wird.
  • Diese Einrichtung hat sich in der Praxis bewährt, ist jedoch mit keiner Anzeige zur Erkennung der 0-Lage des Objekthalters ausgestattet. Durch die sehr kleinen maximalen Schwenkwinkel < = 8° ist es jedoch teilweise sehr schwierig die Probe genau auf das Schneidmesser auszurichten und die 0-Lage, d. h. die Lage zwischen zwei Endstellungen der Mutter, zu erkennen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannte Einrichtung zur Orientierung eines Objektkopfes für ein Mikrotom weiterzubilden und mit einer Anzeige zur Signalisierung der Lage des Objektkopfes auszustatten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Probenhalterung für ein Mikrotom gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Anzeige zur Signalisierung der Stellung der orientierbaren Probenhalterung am Mikrotom vorhanden und direkt mit dem Antrieb zum Bewegen der Probenhalterung verbunden ist. Der Antrieb umfasst eine drehbar gelagerte Spindel und eine auf der Spindel laufende Mutter. Die Mutter ist mit einem die 0-Lage kennzeichnenden Stellelement ausgestattet und diesem Stellelement ist ein Anzeigeelement zugeordnet. Die Anzeige wird so direkt von einem Stellelement des Antriebs abgeleitet.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Stellelement mechanisch ausgebildet. Zusammen mit der Mutter können als mechanische Elemente dabei beispielsweise Nocken, Fahnen, Hebel oder Nuten verwendet werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist das Stellelement als Reflektor einer Lichtschranke ausgebildet, der beispielsweise direkt auf der Mutter aufgeklebt sein kann. Damit wird eine berührungslose Übertragung der Stellung der Mutter bzw. der orientierbaren Probenhalterung am Mikrotom auf das Anzeigeelement ermöglicht.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist dem Stellelement ein Übertragungselement zum Übertragen der Lage der Mutter auf der Spindel auf das Anzeigeelement zugeordnet. Das Übertragungselement bildet dabei das Bindeglied zwischen dem Stellelement an der Mutter und dem Anzeigelement am Gehäuse.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Übertragungselement mechanisch ausgebildet. Zusammen mit der Mutter können als mechanische Elemente dabei beispielsweise Nocken, Fahnen, Hebel oder Nuten Verwendung finden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist das Übertragungselement entweder als elektrischer Schalter, der von einem mechanischen Stellelement betätigt wird, oder als Lichtschranke ausgebildet. Mit beiden elektrischen Übertragungselementen können dann elektrische und/oder akustische Anzeigen gesteuert werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist zur Signalisierung der Probenstellung das Anzeigemittel mechanisch ausgebildet. Dabei hat es sich als Vorteil erwiesen, das mechanische Anzeigemittel als längsbeweglichen, aus dem Gehäuse ragenden Anzeigestift auszubilden. Natürlich kann das Anzeigemittel auch als drehbare Scheibe ausgebildet und am Gehäuse angeordnet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Anzeigemittel elektrisch ausgebildet und weist beispielsweise eine akustische und/oder optische Anzeige aufweist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist dem an der Mutter angeordneten Nocken als Übertragungselement ein drehbeweglich gelagerter Hebel zugeordnet. Das eine Ende des Hebels weist dabei ein Drehlager auf und am anderen Ende des Hebels ist als Anzeigemittel ein Anzeigestift angeordnet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am Hebel ein Stößel vorgesehen. Dabei tragen sowohl der Nocken auf der Mutter und der Stößel am Hebel jeweils einen prismenförmigen Aufsatz mit einer Spitze.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung definieren die beiden sich gegenüberliegenden Spitzen der prismenförmigen Aufsätze, von Nocken und Stößel, die 0-Lage der Probenorientierung. Liegen sich beide Spitzen direkt gegenüber, ist die Ausgangslage bzw. die 0-Lage einer Achse der Probenhalterung erreicht. Diese Ausbildung hat auch den Vorteil, dass die mechanischen Teile nur in dieser bestimmten Stellung eine Wirkverbindung eingehen und so ein mechanischer Verschleiß durch aneinanderreibende Bauteile minimiert ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Anzeigestift so im Gehäuse angeordnet, dass dieser in der 0-Lage der Probenhalterung aus dem Gehäuse ragt. Dabei hat es sich von Vorteil erwiesen, den Umfang des Anzeigestiftes mit einer Signalfarbe auszustatten um so beispielsweise die 0-Lage der Probenhalterung eindeutig zu signalisieren.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind der Kopf des Anzeigestiftes als auch das Gehäuse in der gleichen Farbe ausgestattet. Damit wird erreicht, dass das Gehäuse und der im Gehäuse versenkte Anzeigestift eine einheitliche Fläche ohne farblichen Kontrast bilden.
  • Die Probenhalterung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der schematischen Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Ansicht der orientierbaren Probenhalterung mit Probe
  • 2: eine Ansicht des in einem Gehäuse angeordneten Antriebs
  • 3: einen Schnittdarstellung des Antriebs mit der Probenhalterung außerhalb der 0-Stellung
  • 4: eine Schnittdarstellung des Antriebs mit der Probenhalterung in 0-Stellung
  • Die 1 zeigt eine Ansicht der orientierbaren Probenhalterung 1 mit einer Probe 20. Die Probenhalterung 1 ist mit einem Klemmhebel 22 zur Fixierung der Probe 20 ausgestattet. Der Probenhalterung 1 ist ein Antrieb 2 zugeordnet, der in einem Gehäuse 3 untergebracht ist. Der Antrieb 2 ist mit zwei senkrecht zueinander angeordneten Drehknöpfen 23 ausgestattet. Über die beiden Drehknöpfe 23 lässt sich die Probenhalterung 1 separat in X- und Y-Richtung kippen. Die entsprechenden Verstellachsen X und Y sind durch die Doppelpfeile in der Nähe der Drehknöpfe 23 gekennzeichnet.
  • Das Gehäuse 3 ist über einen Verstellschlitten 27 mit einem Objektschlitten 21 verbunden und lässt sich über den Verstellschlitten 27 seitlich am Objektschlitten 21 verschieben. Zur Fixierung der dieser Verschiebung ist am Gehäuse 3 ein Arretierhebel 24 vorgesehen, über den das Gehäuse 3 gegen eine unbeabsichtigte Verstellung fixiert werden kann.
  • Am Gehäuse 3 sind ferner Anzeigemittel 7 zur Anzeige der Stellung der orientierbaren Objekthalterung 1 vorgesehen. Das Anzeigemittel 7 ist hier als Anzeigestift 11 ausgebildet. Der Anzeigestift 11 ist mit einem in der Gehäusefarbe gehaltenen Kopf 17 ausgestattet.
  • Über den in Doppelpfeilrichtung bewegbaren Objektschlitten 21 wird die Relativbewegung zwischen dem nicht mit dargestellten Schneidmesser eines Mikrotoms und der zu schneidenden Probe erzeugt.
  • Die 2 zeigt eine Ansicht des Gehäuses 3 für den Antrieb 2 mit einem Kugelstück 25. Das Kugelstück 25 ist über den Antrieb 2 separat in X- und Y-Richtung verstellbar und dient der Befestigung der hier nicht mit dargestellten Probenhalterung.
  • Die 3 zeigt eine Schnittdarstellung des Antriebs 2 mit einer Spindel 4, einer auf der Spindel 4 laufenden Mutter 5, dem Drehknopf 23 zum Bewegen der Spindel 4 und dem mit der Mutter 5 verbundenen Stellelement 6. Dem Stellelement 6 ist gegenüberliegend ein Übertragungselement 9 mit einem Aufsatz 15 zugeordnet. Das Übertragungselement 9 ist mit einem Anzeigemittel 7 verbunden, um die Stellung der Probenhalterung zu signalisieren.
  • Mit der Mutter 5 ist ein Bewegungsstift 27 bzw. 28 eines Kreuzgelenks 26 verbunden. Über das Kreuzgelenk 26 lässt sich das Kugelstück 25 in X- und Y-Richtung bewegen.
  • Die 4 zeigt eine weitere Schnittdarstellung des Antriebs 2 mit der Spindel 4 und der auf der Spindel 4 laufenden Mutter 5. Der Mutter 4 ist als Stellelement 6 ein Nocken 8 zugeordnet. Gegenüberliegend ist das Übertragungselement 9 mit einem Hebel 12 ausgestattet, dem eine Druckfeder 19 zugeordnet und der an seinem einen Ende mit einem Drehlager 13 ausgestattet ist. An seinem anderen Ende ist dem Hebel 12 der Anzeigestift 11 zugeordnet. Der Anzeigestift 11 trägt auf seinem Umfang 18 eine Signalfarbe.
  • Der Hebel 12 trägt einen als Stößel 14 ausgebildeten Aufsatz 15, der mit einer Spitze 16 ausgestattet ist. Beim Drehen der Spindel 4 bewegt sich die Mutter 5 mit dem Nocken 8 auf der Spindel 4. Liegen der Nocken 8 und die Spitze 16 des Stößels 14 direkt gegenüber, wird der Hebel 12 um das Drehlager 13 entgegen der Kraft der Feder 19 geschwenkt und dabei der Anzeigestift 11 aus dem hier nicht mit dargestellten Gehäuse bewegt.
  • Diese Stellung des Anzeigestiftes 11 entspricht der 0-Stellung des Probenhalters in der X- oder Y-Richtung. Ein nur teilweise aus dem Gehäuse ragender Anzeigestift 11 signalisiert nur eine geringe Abweichung der Stellung des Probenhalters von der 0-Stellung. Ein vollständig in das Gehäuse zurückgezogener Anzeigestift 11 signalisiert eine Schwenkstellung des Probenhalters außerhalb der 0-Stellung.
  • Mit der beschriebenen Einrichtung ist es somit möglich, den Probenhalter eines Mikrotoms über eine getriebliche Verbindung separat in X- und/oder Y-Richtung auszurichten und die Stellung des Probenhalters anzuzeigen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Probenhalterung
    2
    Antrieb
    3
    Gehäuse
    4
    Spindel
    5
    Mutter
    6
    Stellelement
    7
    Anzeigemittel
    8
    Nocken von 6
    9
    Übertragungselement
    10
    Nocken von 9
    11
    Anzeigestift
    12
    Hebel
    13
    Drehlager
    14
    Stößel
    15
    Aufsatz
    16
    Spitze
    17
    Kopf von 11
    18
    Umfang von 11
    19
    Feder
    20
    Probe
    21
    Objektschlitten
    22
    Klemmhebel für 20
    23
    Drehknopf
    24
    Arretierhebel
    25
    Kugelstück
    26
    Kreuzgelenk
    27
    Verstellschlitten
    28
    Bewegungsstift

Claims (20)

  1. Probenhalterung (1) für ein Mikrotom mit einem Antrieb (2) zum Bewegen der Probenhalterung (1), der in einem Gehäuse (3) angeordnet ist, wobei die Probenhalterung (1) mittels des Antriebs (2) in wenigstens eine Raumrichtung kippbar ist, wobei der Antrieb (2) eine drehbar gelagerte Spindel (4) und eine auf der Spindel (4) laufende Mutter (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (5) ein die 0-Lage der Probenhalterung (1) kennzeichnendes Stellelement (6) aufweist und dem Stellelement (6) ein Anzeigemittel (7) zugeordnet ist, wobei das Anzeigemittel (7) dazu eingerichtet ist, die 0-Lage der Probenhalterung (1) zu signalisieren, wenn das Stellelement (6) und das Anzeigemittel (7) eine Wirkverbindung eingehen.
  2. Probenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (6) mechanisch ausgebildet ist.
  3. Probenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (6) einen Reflektor einer Lichtschranke aufweist.
  4. Probenhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (6) einen Nocken (8) oder eine Fahne oder eine Nut aufweist.
  5. Probenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stellelement (6) ein Übertragungselement (9) zum Übertragen der Lage der Mutter (5) auf der Spindel (4) auf das Anzeigeelement (7) zugeordnet ist.
  6. Probenhalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (9) mechanisch ausgebildet ist.
  7. Probenhalterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (9) mit einem Nocken (10) oder einer Fahne oder einer Nut ausgestattet ist.
  8. Probenhalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (9) einen elektrischer Schalter oder eine Lichtschranke aufweist.
  9. Probenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemittel (7) mechanisch ausgebildet ist.
  10. Probenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemittel (7) elektrisch ausgebildet ist.
  11. Probenhalterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemittel (7) als längsbeweglicher, aus dem Gehäuse (3) ragender Anzeigestift (11) ausgebildet ist.
  12. Probenhalterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemittel (7) als drehbare Scheibe ausgebildet ist.
  13. Probenhalterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemittel (7) eine akustische und/oder optische Anzeige aufweist.
  14. Probenhalterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Nocken (8) ein drehbeweglich gelagerter Hebei (12) zugeordnet ist, an dessen einem Ende ein Drehlager (13) und an dessen anderem Ende ein Anzeigestift angeordnet ist.
  15. Probenhalterung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass am Hebel (12) ein Stößel (14) vorgesehen ist.
  16. Probenhalterung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (8) und der Stößel (14) jeweils einen prismenförmigen Aufsatz (15) mit einer Spitze (16) tragen.
  17. Probenhalterung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich gegenüberliegende Spitzen (16) der Aufsätze (15) die 0-Lage der Probenhalterung (1) definieren.
  18. Probenhalterung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in der 0-Lage der Anzeigestift (11) aus dem Gehäuse (3) ragt.
  19. Probenhalterung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Kopf (17) des Anzeigestiftes (11) als auch das Gehäuse (3) die gleiche Farbe aufweisen.
  20. Probenhalterung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang (18) des Anzeigestiftes (11) eine Signalfarbe aufweist.
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