DE10324545A1 - Wickelwelle mit externem Federantrieb - Google Patents

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    • B60J1/208Arrangement of blinds in vehicles specially adapted for fixed windows for rear windows

Abstract

Bei einer Aufwickelvorrichtung für Fensterrollos, Laderaumabdeckungen und Trenngitter ist die Wickelwelle durch einen Federantrieb im Sinne des Aufwickelns der Rollobahnen bzw. Trenngitter vorgespannt. Die Federeinrichtung befindet sich außerhalb der Wickelwelle und ist über eine Kupplungseinrichtung mit der Wickelwelle verbunden, um die Wickelwelle im Aufwickelsinne in Umdrehungen versetzen zu können. Die Federeinrichtung bringt hierzu entweder eine Zugkraft oder ein Drehmoment auf.

Description

  • Der Antrieb von Wickelwellen bei Fensterrollos in Kraftfahrzeugen geschieht üblicherweise mit Hilfe eines Federmotors, der in der Wickelwelle angeordnet ist. Wie beispielsweise in der DE 100 57 760 A1 gezeigt, wird als Federmotor eine Schraubenfeder verwendet, die bezüglich ihrer Längsachse auf Torsion beansprucht ist um das erforderliche Drehmoment zu erzeugen.
  • Ein Ende der Schraubenfeder ist innerhalb der Wickelwelle festgelegt, während das andere Ende karosserieseitig verankert ist.
  • Denselben Aufbau zeigen die Wickelwellen beispielsweise von Laderaumabdeckungen, soweit sie ähnlich einem Springrollo aufgebaut sind, oder auch die Wickelwellen von Trenngittern, die dazu verwendet werden, den Fahrgastraum gegen den Laderaum soweit abzuschotten, dass bei einem Auffahrunfall Gegenstände aus dem Laderaum nicht in den Fahrgastraum geschleudert werden können.
  • Bei diesen Anordnungen wird angestrebt, die Kraft, mit der die Rollobahn bzw. das Netz wieder eingezogen werden, über den Auszugsweg möglichst konstant zu halten. Die Kraft soll zum Ende hin, also in Richtung auf maximalen Auszug, möglichst wenig ansteigen. Eine solche Kennlinie erfordert eine verhältnismäßig weiche Feder, die bereits im voll aufgewickelten Zustand ein entsprechendes Maß an Vorspannung zeigt. Aus dieser Randbedingung ergibt sich eine Feder, die bei eingefahrener Rollobahn schon einige Umdrehungen aufgezogen ist und die durch das Ausfahren des Rollos nur wenig weiter aufgezogen wird.
  • Die genannte Bedingung lässt sich nur erreichen, wenn verhältnismäßig lange Federn verwendet werden, die sich ein gutes Stück in die jeweilige Wickelwelle hinein erstrecken. Solche Federn neigen dazu, in der Wickelwelle zu schwingen und gegen die Wickelwelle anzuschlagen, was Klappergeräusche hervorruft.
  • Außerdem ändert sich der Außendurchmesser der Schraubenfeder zwischen dem stärker gespannten und dem weniger stark gespannten Zustand beträchtlich, was ein Festlegen der Schraubenfeder in der Wickelwelle erheblich erschwert.
  • Die Schwingungen, die in der Schraubenfeder auftreten, werden über die Wickelwelle eingeleitet, und zwar an jenem Punkt, an dem die Wickelwelle mit der Feder verbunden ist.
  • Eine genauere Betrachtungssituation zeigt überdies, dass die eigene Schwingneigung der Wickelwelle stark davon abhängig ist, ob die Rollobahn auf die Wickelwelle aufgewickelt ist und dämpfend wirkt, oder ob die Rollobahn abgewickelt ist und der dämpfende Wickel auf der Wickelwelle fehlt. Obendrein ändert sich die Eigenresonanz der Anordnung aus Wickelwelle und daran befindlicher Rollobahn, weil sich die Masse des Wickels, der sich auf der Rollobahn befindet, beim Abziehen der Rollobahn verändert.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung ein Fensterrollo, eine Laderaumabdeckung oder ein Trenngitter für Kraftfahrzeuge zu schaffen, die weniger empfindlich für Klappergeräusche sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Anordnungen mit den Merkmalen 1, 2, 3 oder 18 gelöst.
  • Bei den neuen Anordnungen wird eine Wickelwelle verwendet, die im Inneren keinen Federmotor mehr enthält. Die Federeinrichtung, mit der die Wickelwelle im Aufwickelsinne der Rollobahn oder des Trenngitters vorgespannt ist, befindet sich außerhalb der Wickelwelle, was außerdem erheblich die Montage vereinfacht. Es besteht keine Notwendigkeit mehr, die Federeinrichtung in Gestalt der Schraubenfeder in der Wickelwelle unterzubringen und dort zu verankern.
  • Da die Federeinrichtung außerhalb der Wickelwelle untergebracht ist, wird sie durch Schwingungen der Wickelwelle nicht angeregt. Es besteht die Möglichkeit die Feder ohne weiteres in geeigneter Weise zu dämpfen, wozu ortsfeste Dämpfungseinrichtungen herangezogen werden können.
  • Es entfällt die Notwendigkeit, die Feder in dem ver hältnismäßig engen Raum der Wickelwelle gegen Klappern zu schützen, was üblicherweise durch eine erhebliche Menge Fett als Dämpfungsmasse bewerkstelligt wird.
  • Je nach Art der Einrichtung kann die Rollobahn eine Rollobahn sein, die als Sonnenschutz wirkt, eine absolut lichtundurchlässige Rollobahn, wie sie bei Laderaumabdeckungen Verwendung findet, oder eine netzartige Struktur aufweisen, im Falle von Trenngittereinrichtungen.
  • Die Federeinrichtung kann wahlweise als Zugfeder ausgebildet sein, oder es kann sich um eine Schraubenfeder handeln, die bezüglich der Längsachse auf Torsion beansprucht wird.
  • Eine sehr raumsparende Anordnung ergibt sich, wenn die Federeinrichtung mit ihrer Längsachse parallel zu der Wickelwelle ausgerichtet ist.
  • Als Kupplungseinrichtung zwischen der Federeinrichtung und der Wickelwelle kommen Seile oder Bänder in Frage. Dabei haben Bändern den Vorteil einen eindeutigen Wickel zu geben, während Seile hinsichtlich der Umlenkung etwas einfacher zu handhaben sind. Im Falle der Verwendung von Schraubenfedern als Torsionsfedern ist die Verwendung einer Kupplungseinrichtung in Gestalt von Bändern von Vorteil, da ohnehin die Torsionsachse der Schraubenfeder parallel zu der Achse der Wickelwelle ausgerichtet ist.
  • Bei der Verwendung von Seilen oder schmalen Bändern kann durch die spezielle Gestaltung der Seilrolle das Übersetzungsverhältnis so geändert werden, dass die Einzugskraft, mit der die Rollobahn zurückgeholt wird, konstant ist oder mit zunehmender Auszugslänge sogar abnimmt.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, zwei Federeinrichtungen zu verwenden, von denen jede über eine eigene Kupplungseinrichtung mit dem Ende der Wickelwelle verbunden ist.
  • Das Ausziehen der Rollobahn kann entweder von Hand oder elektromotorisch erfolgen.
  • Im Übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen. Bei dem Studium der Ausführungsbeispiele wird auch klar, dass eine Reihe von Abwandlungen möglich sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 einen PKW in einer Rückansicht unter Veranschaulichung eines ausgezogenen, erfindungsgemäßen Heckscheibenrollos,
  • 2 den Antrieb des Heckscheibenrollos nach 1 in einer vereinfachten schematisierten Darstellung,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel zum Antreiben der Wickelwelle des Rollos nach 2, unter Verwendung eines Seiles und einer Zugfeder,
  • 4 eine Antriebseinrichtung für das Rollo nach 2 unter Verwendung eines Bands,
  • 5 eine Antriebseinrichtung für das Rollo nach 2 unter Verwendung eines Zahnriemens,
  • 6 eine Antriebseinrichtung für das Rollo nach 2 unter Verwendung von Stirnzahnrädern
  • 7 eine Antriebseinrichtung für das Rollo nach 2 unter Verwendung einer Spiralfeder und
  • 5 eine schematisierte Darstellung eines aufgebrochenen PKW unter Veranschaulichung eines Trenngitters und einer Laderaumabdeckung, bei denen Wickelwellen und Antriebe gemäß den 2-4 verwendet sind.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung die Rückansicht eines PKW 1 mit einem Dach 2, einem Kofferraum 3 sowie zwei C-Säulen 4 und 5.
  • Zwischen den beiden C-Säulen 4 und 5 befindet sich eine Heckfensteröffnung 6, die nach oben von einer Dachhinterkante und nach unten von einer Fensterbrüstung 8 begrenzt ist. In der Heckfensteröffnung 6 sitzt in bekannter Weise eine Heckscheibe.
  • Im Inneren des PKW 1 befindet sich vor der Innenseite der Heckscheibe eine Hutablage 9, die sich zwischen der Fensterunterkante 8 und eine in der Figur nicht erkennbaren Rücksitzlehne horizontal erstreckt. In der Hutablage 9 verläuft ein gerader Auslaufschlitz 11. Der Auslaufschlitz 11 gehört zu einem Heckfensterrollo 12, das in 2 stark schematisiert in einer Draufsicht gezeigt ist.
  • Zu dem Heckfensterrollo 12 gehören zwei Führungsschienen 13 und 14, die neben der Fensterkante in den C-Säulen 4 und 5 versenkt angeordnet sind. Die Führungsschienen enthalten jeweils eine Führungsnut 15, die sich über einen Schlitz 16 in Richtung auf die jeweils gegenüber liegende Führungsschiene 13 bzw. 14 öffnet.
  • Zu dem Heckfensterrollo 12 gehört ferner eine Rollobahn 17, die an einer Kante 18 zu einer schlauchförmigen Tasche umgeformt ist, in der ein Auszugsprofil 19 steckt.
  • Das Heckscheibenrollo 12 umfasst ferner eine Wickelwelle 21, die unterhalb des Auslaufschlitzes 11 unter der Hutablage 9 drehbar gelagert ist. Die Einrichtung zum drehbaren Lagern der Wickelwelle 21 sind nicht weiter veranschaulicht.
  • Das Auszugsprofil 19 ist teleskopartig zusammengesteckt und deswegen in axialer Richtung zu verlängern und zu verkürzen. Die am weitesten außen liegenden Enden tragen Führungsglieder 22, die in den Nuten 15 längsverschieblich geführt sind. Mit einem verjüngten Halsabschnitt ragt das Führungsprofil 19 durch die Schlitze 16 hindurch, die sich im Anschluss daran erweitern, so dass die Führungsglieder 22 durch den in Längsrichtung verlaufenden Schlitzes 16 nicht herausziehbar sind.
  • Um die Rollobahn 17 auszuziehen, ist eine Antriebseinrichtung 23 vorgesehen, die einen Getriebemotor 24 umfasst, der einen permanent erregten Gleichstrommotor 25 sowie ein Getriebe 26 aufweist. Auf einer Ausgangswelle 27 sitzt drehfest ein Ritzel 28. Tangential an dem Ritzel 28 führen zwei Bohrungen 29 und 30 vorbei, die als Führung für bieg same Schubglieder 31 und 32 dienen. Die Schubglieder, sogenannte Suflexwellen, setzen sich aus einem Kern mit kreisförmigem Querschnitt zusammen, der auf seiner Außenumfangsfläche eine schraubenförmig verlaufende Rippe trägt. Auf diese Weise ähneln die Schubglieder 31 und 32 schräg verzahnten Zahnstangen, wobei sich allerdings die Verzahnung um den gesamten Umfang herum erstreckt. Die Teilung dieser Verzahnung ist an die Verzahnung des Ritzels 28 angepasst. Zwischen den Schubgliedern 31 und 32 und dem Ritzel 28 ist ein formschlüssiges Zusammenwirken gewährleistet. Die Bohrungen 29 und 28 verlaufen auf diametral gegenüberliegenden Seiten, so dass die mit dem Ritzel 28 kämmenden Schubglieder 31 und 32 zu entgegen gesetzten Seiten vorgeschoben werden, wenn das Ritzel 28 in Umdrehung versetzt wird.
  • Die beiden Schubglieder 31 uns 32 führen von dem Ritzel 28, geführt durch Führungsrohre 33 und 34, jeweils zu dem unteren Ende der zugehörigen Führungsschiene 13 bzw. 14. Mit Hilfe der Führungsrohre 33 und 34 sind die Schubglieder 31 und 32 ausknickfest geführt und können so eine Schubkraft übertragen. Mit Ihren Enden wirken sie auf die Führungsglieder 22 ein.
  • Die Vorspannung für die Rollobahn 17 erzeugt eine Federeinrichtung 35, die über eine Kuppeleinrichtung 36 mit der Wickelwelle 21 gekuppelt ist.
  • Die Federeinrichtung 35 umfasst eine Schraubenfeder 37, die als Zugfeder wirkt. Sie ist bei 38 karosseriefest verankert. Ihr anderes Ende ist mit einem Seil 39 verbunden, dass Teil der Kupplungseinrichtung 36 ist. Das Seil 39 führt um eine Umlenkrolle 41 herum und von dort auf eine zylindrischen Seilrolle 42, die mit der Wickelwelle 21 koaxial verbunden ist. An der Seilrolle ist das andere Ende des Seils 39 befestigt. Die Achse der Umlenkrolle 41 liegt rechtwinkelig zu der Drehachse der Wickelwelle 21.
  • Wie gezeigt, liegt die Schraubenfeder 37 mit ihrer Längsachse parallel zu der Längsachse der Wickelwelle 21. Das Seil 39 führt in Verlängerung der Schraubenfeder 37 zunächst ein Stück weit ebenfalls parallel zu der Wickelwelle 21, ehe es in Richtung radial zu der Wickelwelle 21 umgelenkt wird. Die Seilrolle 42 ist koaxial zu der Wickelwelle 21 ausgerichtet und mit dieser drehfest verbunden. Im gezeichneten Fall handelt es sich bei der Seilrolle 42 um einen Zapfen mit einem Durchmesser, der geringfügig kleiner ist, als der Durchmesser der Wickelwelle 21. Im Anschluss an die Seilrolle 42 ist die Wickelwelle 21 mit einem Lagerzapfen 43 versehen. Mit Hilfe des Lagerzapfens 43 ist die Wickelwelle 21 in einem nicht gezeigten Lagerbock auf der einen Seite gelagert. Die Lagerung an dem anderen Ende sieht entsprechend aus mit der einzigen Einschränkung, dass dort keine Seilrolle 42 vorhanden ist.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist wie folgt:
    die Zugfeder 37 ist ständig bestrebt, so viel Seil 39 wie irgend möglich von der Seilrolle 42 abzuziehen. Hierdurch wird die Seilrolle 42 so lange in Umdrehungen versetzt bis die Rollobahn 17 eine weitere Drehung der Wickelwelle 21 blockiert. Die Blockade entsteht, weil das Auszugsprofil 19 mit den Führungsgliedern 22 an dem freien Ende der beiden Schubglieder 31 und 32 anliegt. Diese werden durch das angehaltene Ritzel 28 in ihrer jeweiligen Stellung fest gebremst.
  • Zum Ausfahren der Rollobahn 17 setzt der Benutzer über nicht weiter gezeigte Schalter die Antriebseinrichtung 23 in der entsprechenden Richtung in Gang. Dies bewirkt beispielsweise, dass das Ritzel 28 in der gezeigten Ausführungsform Umdrehungen im Uhrzeigersinn vollführt. Hierdurch werden die beiden Schubglieder 31 und 32 in die jeweilige Führungsschiene 13, 14 vorgeschoben. Sie schieben dabei die Führungsglieder 22 des Auszugsprofils 19 vor sich her. Dies bewirkt, dass zwangsweise Rollobahn 17 von der Wickelwelle 21 herunter gewickelt wird. Gleichzeitig damit wird zunehmend Seil 39 auf der Seilrolle 42 aufgewickelt und hierdurch wird die Feder 37 gespannt.
  • Wenn der Benutzer die Rollobahn 17 einfahren will, setzt er den Antriebsmotor 25 mit der umgekehrten Drehrichtung in Gang. Das Ritzel 28 zieht die Schubglieder 31, 32 zurück. Dieser Einfahrbewegung folgen die Führungsglieder 22, da die Zugfeder 37 ständig bestrebt ist, Seil 39 von der Seilrolle 42 herunter zu ziehen. Hierdurch wird das notwendige Drehmoment erzeugt, dass die Rollobahn 17 unter Spannung hält.
  • Ersichtlicherweise wirkt die Federeinrichtung 35 zusammen mit der Kupplungseinrichtung 36 in der Weise, dass eine Längskraft, hervorgerufen durch die Zugfeder 37 in ein Drehmoment für die Wickelwelle 21 umgesetzt wird, das die Rollobahn 17 spannt.
  • Die Anordnung nach 2 zeigt die klassische Federkennlinie. Mit zunehmendem Auszug der Rollobahn 17 steigt auch das Drehmoment, das die Zugfeder 37 zusammen mit der Seilrolle 42 erzeugt. Dem wirkt die Verminderung des Wickeldurchmessers des Ballens am Rolloballen 17 auf der Wi ckelwelle 21 etwas entgegen. Dennoch steigt die Vorspannung in der Rollobahn 17 zunehmend an.
  • Wenn dieses Ansteigen als unzweckmäßig empfunden wird, kann die Anordnung nach 3 verwendet werden. Die zylindrische Seilrolle 42 ist hier durch eine kegelförmige Seilrolle 42 ersetzt, die Seilführungsnuten 44 enthält. Wie der Figur zu entnehmen ist, läuft der Aufwickelpunkt des Seils 39 auf die Seilrolle 42 beim Abwickeln der Rollobahn 17 von links nach rechts in Richtung auf den kleineren Durchmesser. Obwohl die Zugfeder 37 zunehmend gespannt wird, sinkt das Drehmoment, das sie erzeugen kann, weil der Hebelarm, unter dem das Seil 39 an der Seilrolle 42 angreift, kleiner wird.
  • Bei den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen wurde als Kupplungseinrichtung 36 das Seil 39 verwendet. 4 zeigt stark schematisiert ein Ausführungsbeispiel, bei der die Kupplungseinrichtung 36 im Wesentlichen durch ein Band 45 gebildet ist.
  • Die Wickelwelle 21 ist verlängert und bildet eine Wickelrolle 46, an der mit einer Kante das Band 45 befestigt ist. Das andere Ende des Bandes 45 ist an einer Wickelrolle 47 verankert, die achsparallel zu der Wickelwelle 21 drehbar gelagert ist. Die Lagerung der Wickelrolle 47 geschieht beispielsweise mittels eines Lagerzapfens 48, der in einem nicht weiter gezeigten Lagerbock oder beispielsweise dem nicht gezeigten Gehäuse, das die Wickelwelle 21 aufnimmt, drehbar gelagert ist. Die Wickelrolle 47 kann fliegend gelagert sein, oder am anderen Ende durch ein weiteres, nicht gezeigtes Lagermittel.
  • Um das Drehmoment zu erzeugen, ist wiederum eine Schraubenfeder 37 vorhanden, die bei 38 festegelegt ist. Die Schraubenfeder 37 wirkt allerdings abweichend zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel insgesamt als Torsionsfeder, bei der sich die Enden bezüglich der Längsachse der Schraubenfeder gegeneinander verdrehen.
  • Mit Hilfe der als Torsionsfeder arbeitenden Schraubenfeder 47 wird die Wickelrolle 47 so vorgespannt, dass sie bestrebt ist, das Band 45 aufzuwickeln. Über das Band 45 wird das Drehmoment auf die Wickelrolle 46 und von dort auf die Wickelwelle 21 übertragen.
  • Wenn die Rollobahn 17 durch das Auszugsprofil 19 nicht festgehalten würde, würde das Aufwickeln des Bandes 45 auf der Wickelrolle 47 zur Folge haben, dass die Rollobahn 17 ebenfalls auf der Wickelwelle 21 aufgewickelt wird.
  • Die Schraubenfeder 37 erzeugt also ständig ein Drehmoment, durch das die Wickelwelle 21 im Sinne des Aufwickelns der Rollobahn 17 vorgespannt wird. Insoweit ähnelt dies funktionstechnisch der Anordnung nach dem Stand der Technik allein mit dem Unterschied, dass die Schraubenfeder 37 nicht in der Wickelwelle 21 selbst, sondern achsparallel daneben untergebracht ist.
  • Das Drehmoment, das die Schraubenfeder 37 ausübt, kann nicht nur mit Hilfe des Bands 45 auf die Wickelwelle übertragen werden, sondern wie 5 erkennen lässt, auch mit Hilfe eines endlosen Zahnriemens 49. Zu diesem Zweck sitzt drehfest auf der Wickelwelle 21 eine erste Zahnriemenscheibe 50, zu der achsparallel eine zweite Zahnriemenscheibe 51 angeordnet ist. Die Zahnriemenscheibe 51 ist durch den schematisch angedeuteten Zapfen 48 achsparallel zu der Wickelwelle 21 karosseriefest gelagert. Um die beiden miteinander fluchtenden Zahnriemenscheiben 50 und 51 läuft der endlose Zahnriemen 49 herum. Die Zahnriemenscheibe 51 ist drehfest mit der bereits erläuterten Schraubenfeder 37 verbunden, die das notwendige Drehmoment erzeugt, um die Rollobahn 17 anzutreiben bzw. vorzuspannen.
  • Die Anordnung nach 5 hat den Vorteil, sehr leise zu laufen.
  • An Stelle des Zahnriemens 49 ist es, wie 6 zeigt, auch möglich, das Drehmoment der Schraubenfeder 37, die wiederum insgesamt als Torsionsfeder wirkt, über zwei Zahnräder 52 und 53 auf die Wickelwelle zu übertragen. Hierzu ist die Schraubenfeder 37 mit dem in der Karosserie oder der Kassette des Rollos ortsfest gelagerten Stirnzahnrad 53 verbunden. Das Stirnzahnrad 53 kämmt mit dem Zahnrad 52, das koaxial auf der Wickelwelle 21 angeordnet ist.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele verwenden die Schraubenfeder 37 entweder als Zugfeder oder als Torsionsfeder. Zwischen der Feder 37 und der Wickelwelle 21 ist jeweils eine Kuppeleinrichtung angeordnet, die entweder die Linearbewegung in eine Drehbewegung überträgt oder die das Drehmoment der Feder auf die Wickelwelle überträgt. Im jedem Fall kuppelt sie die Wickelwelle 21 kinematisch mit der Schraubenfeder 37.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der mit der Wickelwelle 21 eine Spiralfeder 54 verbunden ist. Die Spiralfeder 54 ist mit ihrer inneren Federwindung 55 mit der Wickelwelle 21 unbeweglich verbunden. Ihr außen liegendes Federende 56 ist wiederum an einer karosseriefesten Verankerungsstelle 57 eingehängt.
  • Die Spiralfeder 54 ist als Blattfeder ausgeführt, um das notwendige Drehmoment zu erzeugen. Sie wirkt ähnlich wie die Uhrwerksfeder in einem Uhrwerk. Bei dieser Ausführung ist eine zusätzliche Kupplungseinrichtung entbehrlich.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, dass die gezeigten Wickelwellenanordnungen in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen für die Feder und die Kupplungseinrichtung nicht nur darauf beschränkt ist, lediglich eine Seite der Wickelwelle 21 anzutreiben. Es bedarf keiner zeichnerischen Darstellung um zu begreifen, wie in entsprechender Ausführung die Wickelwelle 21 an beiden Seiten angetrieben werden kann, was den Vorteil einer geringeren Torsion der Wickelwelle, insbesondere bei langen und schlanken Wickelwellen zur Folge hat.
  • Außerdem ist ohne weiteres einleuchtend, wie die Wickelwellenanordnung in Verbindung mit den außerhalb der Wickelwelle 21 angeordneten Vorspanneinrichtungen außer bei Fensterrollos auch beispielsweise für Trenngitter oder Laderaumabdeckungen verwendet werden können. Lediglich der Vollständigkeit halber ist in 5 ein PKW aufgebrochen dargestellt.
  • 5 zeigt einen Ausschnitt aus einer Heckpartie 58 eines Kombi-PKW. In der Figur ist eine Rücksitzlehne 59, einer Rücksitzbank zu erkennen, auf der mehrere Kopfstützen 60 angeordnet sind. Ferner zeigt die Figur einen Blick auf die Innenseite der rechten Seitenwand mit einer dort vorhandenen C-Säule 61, einem hinteren Seitenfenster 62 und einer D-Säule 63, die gleichzeitig einen Teil einer Berandung einer Heckklappenöffnung 64 ist. Die Heckklappe selbst ist nicht dargestellt. Unterhalb des hinteren Seitenfensters 62 befindet sich eine Ladebucht 65, die von der Rückseite der Rücksitzlehne 59 bis zu der Hecköffnung 64 reicht und nach oben durch die Unterkante der beiden Seitenfenster 62 begrenzt ist. Die Unterkante des Seitenfensters 62 entspricht etwa der Oberkante der Rücksitzlehne 59.
  • Um die Ladebucht 65 nach oben gegen Einblicke zu schützen ist eine Laderaumabdeckungseinrichtung 66 vorgesehen. Zu der Laderaumabdeckungseinrichtung 66 gehören eine Kassette 67 sowie eine Abdeckplane 68, die von Hand ausziehbar ist, wie der Handgriff 69 erkennen lässt.
  • Zum Aufwickeln der Abdeckplane 68 ist in der Kassette 67 eine zugehörige Wickelwelle ähnlich der Wickelwelle 21 drehbar gelagert. Die Wickelwelle verläuft quer zur Fahrzeuglängsrichtung. Um die Wickelwelle im Sinne des Aufwickelns der Abdeckplane 68 vorzuspannen ist eine Federeinrichtung entsprechend der Federeinrichtung 35 und eine Kuppeleinrichtung 36 nach den vorherigen Ausführungsbeispielen vorgesehen.
  • In der Kassette 67 befindet sich ferner eine zweite Wickelwelle für ein Trenngitter 70. Auch dieses Trenngitter 70 ist mit einer eigenen Wickelwelle ähnlich der Wickelwelle 21 aus dem vorherigen Ausführungsbeispiel ausgerüstet. Die Wickelwelle des Trenngitters 70 wird mit einer Federeinrichtung 35 und einer Kuppeleinrichtung 36 im Aufwickelsinne des Trenngitters 32 vorgespannt. Die freie Kante des Trenngitters 70 ist mit einer Zugstange 71 versehen, deren pilzförmige Enden 72 in karosseriefester Aufnahmetaschen 73 unterhalb des Daches eingehängt werden können.
  • Bei einer Aufwickelvorrichtung für Fensterrollos, Laderaumabdeckungen und Trenngitter, ist die Wickelwelle durch einen Federantrieb im Sinne des Aufwickelns der Rollobahnen bzw. Trenngitter vorgespannt. Die Federeinrichtung befindet sich außerhalb der Wickelwelle und ist über eine Kupplungseinrichtung mit der Wickelwelle verbunden, um die Wickelwelle im Aufwickelsinne in Umdrehungen versetzen zu können. Die Federeinrichtung bringt hierzu entweder eine Zugkraft oder ein Drehmoment auf.

Claims (19)

  1. Fensterrolloeinrichtung (12) für Kraftfahrzeuge, mit einer aufwickelbaren Bahn (17), die zwei voneinander beabstandete Kanten aufweist mit einer drehbar gelagerten Welle (21), an der mit einer Kante die aufwickelbare Bahn (17) befestigt ist, mit wenigstens einer Federeinrichtung (35), die außerhalb der Wickelwelle (21) angeordnet ist und durch die die Wickelwelle (21) im Sinne des Aufwickelns der aufwickelbaren Bahn (17) vorgespannt ist, und mit wenigstens einer Kupplungseinrichtung (36), die kinematisch zwischen der Wickelwelle (21) und der Federeinrichtung (35) angeordnet ist um die Wickelwelle (21) bei Bedarf in Umdrehungen zu versetzen.
  2. Laderaumabdeckeinrichtung für Kraftfahrzeuge, mit einer aufwickelbaren Bahn (68), die zwei voneinander beabstandete Kanten aufweist mit einer drehbar gelagerten Welle (21), an der mit einer Kante die aufwickelbare Bahn (68) befestigt ist, mit wenigstens einer Federeinrichtung (35), die außerhalb der Wickelwelle (21) angeordnet ist und durch die die Wickelwelle (21) im Sinne des Aufwickelns der aufwickelbaren Bahn (68) vorgespannt ist, und mit wenigstens einer Kupplungseinrichtung (36), die kinematisch zwischen der Wickelwelle (21) und der Federeinrichtung (35) angeordnet ist um die Wickelwelle (21) bei Bedarf in Umdrehungen zu versetzen.
  3. Trenngittereinrichtung für Kraftfahrzeuge, mit einer aufwickelbaren Bahn (70), die zwei voneinander beabstandete Kanten aufweist mit einer drehbar gelagerten Welle (21), an der mit einer Kante die aufwickelbare Bahn (70) befestigt ist, mit wenigstens einer Federeinrichtung (35), die außerhalb der Wickelwelle (21) angeordnet ist und durch die die Wickelwelle (21) im Sinne des Aufwickelns der aufwickelbaren Bahn (70) vorgespannt ist, und mit wenigstens einer Kupplungseinrichtung (36), die kinematisch zwischen der Wickelwelle (21) und der Federeinrichtung (35) angeordnet ist um die Wickelwelle (21) bei Bedarf in Umdrehungen zu versetzen.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aufwickelbare Bahn (17, 68) eine Rollobahn ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aufwickelbare Bahn (17, 68) eine lichtundurchlässige Rollobahn ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aufwickelbare Bahn (70) eine netzartige Struktur aufweist.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (35) eine Zug- oder Druckfeder (37) aufweist.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (35) eine Schraubenfeder (37) ist, die bezüglich der Längsachse auf Torsion beansprucht wird.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (35) mit ihrer Längsachse parallel zu der Wickelwelle (21) ausgerichtet ist.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (36) ein Seil (39) aufweist.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (36) ein Band (45) aufweist.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (36) wenigstens eine kegelförmige Seilrolle (42) aufweist.
  13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die kegelförmige Seilrolle (42) Seilführungsnuten (44) enthält.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (36) miteinander kämmende Zahnräder (52, 53) aufweist.
  15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (36) einen Zahnriemen (49) aufweist.
  16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Federeinrichtungen (35) vorgesehen sind, die über zugehörige Kupplungseinrichtungen (36) mit den beiden Enden der Wickelwelle (21) gekuppelt sind.
  17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auszieheinrichtung (23, 69) vorhanden ist, die an der von der Wickelwelle (21) abliegenden Kante der aufwickelbaren Bahn (17, 68, 70) angreift um die aufwickelbare Bahn (17, 68, 70) gegen die Wirkung der Federeinrichtung (35) von der Wickelwelle (21) abzuziehen.
  18. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszieheinrichtung (23) einen Elektromotor (25) aufweist.
  19. Rollo- oder Trenngittereinrichtung (12) für Kraftfahrzeuge, mit einer aufwickelbaren Bahn (17), die zwei voneinander beabstandete Kanten aufweist, mit einer drehbar gelagerten Welle (21), an der mit einer Kante die aufwickelbare Bahn (17) befestigt ist, mit wenigstens einer Spiralfeder (54), die außerhalb der Wickelwelle (21) angeordnet ist und durch die die Wickelwelle (21) im Sinne des Aufwickelns der aufwickelbaren Bahn (17) vorgespannt ist.
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