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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmeübertragung für den Einsatz
in Verbindung mit Absorptionskälteanlagen.
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Im
Stand der Technik werden unterschiedliche, zur Wärmeübertragung bzw. zur Wärmerückgewinnung
in Verbindung mit Absorptionskälteanlagen eingesetzte
Wärmetauscher
vorbeschrieben.
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So
beschreibt beispielsweise die
US 48 19 444 A ein Verfahren zur Wärmeübertragung
für den Einsatz
in beispielsweise mit der Abluft eines Dieselmotors betriebenen
Absorptionskälteanlagen,
wobei in einem Ausführungsbeispiel
die Abluft über
ein Rohrleitungssystem in Reihe nacheinander zunächst durch einen mit einem
Lösungsmittelzulauf
und einem Lösungsmittelablauf
versehenen Hochtemperaturgenerator und anschließend durch einen mit einem
Kühlwasserzulauf
und einen Kühlwasserablauf versehenen
Niedertemperaturwärmetauscher
hindurchgeleitet wird.
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Die
US 5 463 880 A beschreibt
einen in Absorptionskälteanlagen
eingesetzten Wärmetauscher mit
liegenden Rohrbündeln
welche beidseitig fest eingeschweißt sind.
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Bei
einer derartigen Ausführungsform
haben die aus der Wärmeausdehnung
resultierenden Materialspannungen beispielsweise eine verminderte
Lebensdauer des Wärmetauschers,
insbesondere infolge der während
des Dauerbetriebes auftretenden Spannungsrisse, zur Folge.
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Ein
anderer, in der
US 5
588 596 A vorbeschriebener, ebenfalls in Absorptionskälteanlagen eingesetzter
Wärmetauscher
mit liegenden Rohrbündeln
welche beidseitig in Rohrbögen
eingeschweißt sind,
hat nun den Nachteil, dass die aus der Wärmeausdehnung resultierenden
Längenunterschiede zwangsläufig einen
erhöhten
Bauraum erfordern.
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In
der
EP 0 949 466 A1 wird
nun unter anderem ein Wärmetauscher
mit zwei ineinander angeordneten, zylinderförmigen Ringrohrspiralen vorbeschrieben.
Bei dieser Ausführungsform
werden zwar die Nachteile der vorgenannten Bauform teilweise beseitigt,
jedoch treten auf Grund der erfindungsgemäßen Bauform hohen Strömungswiderstände auf, die
in Verbindung mit den daraus resultierenden hohe Strömungsverluste
in der zylinderförmigen
Ringrohrspirale zwangsläufig
einen hohen Abgasgegendruck zur Folge haben.
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Aus
der
DE 198 02 670
A1 ist darüber
hinaus eine weitere Bauform eines Wärmetauschers für den Einsatz
in Absorptionskältemaschinen
bekannt geworden, bei der die der Wärmeübertragung dienenden Rohre
als ebene Rohrspiralen ausgebildet sind, welche jeweils parallel übereinander
in einzelnen Ebenen angeordnet einerseits mit einem Verteilerrohr
und andererseits mit einem Sammelrohr verbunden sind.
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Mindestens
eines dieser beiden dem Zu- bzw. Ablauf dienenden Rohre muß dabei
konzentrisch zu den Rohrspiralen angeordnet sein, so dass sich je
nach Ausführungsform
der Rohrspiralen das zweite Rohr ebenfalls im Zentrum oder am Außendurchmesser
der Rohrspiralen befindet.
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Nachteile
dieser ebenen, parallel übereinander
angeordneten Spiralform ist, dass stets eines der beiden „Verbindungsrohre" konzentrisch angeordnet werden
muss.
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Treten
beispielsweise fertigungsbedingte Undichtheiten am Mittelrohr auf,
ist deren Beseitigung nur mit sehr großem Montageaufwand möglich.
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Um
diesen Nachteil zu beseitigen wurde in der
DE 101 16 949 A1 eine andere
Möglichkeit
der Übereinanderanordnung
von ebenen Rohrspiralen vorgeschlagen, welche wiederum einerseits
in ein gemeinsames Verteiler- und andererseits in ein gemeinsames
Sammelrohr münden.
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In
dieser Ausführungsform
sind die ebenen übereinander
angeordneten Rohrspiralen als Doppelspiralen ausgebildet die von
einem Punkt am Außenumfang
nach innen verlaufen, sich in der Nähe des Zentrums umkehren und
in den radialer Zwischenräumen
in gleicher Ebene wieder nach außen geführt werden.
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Mit
dieser Ausführungsform
werden auf möglichst
kleinstem Raum mit vertretbarem Montageaufwand eine Vielzahl von
Rohrspiralen angeordnet. Doch auch bei dieser Bauform treten in
den ebenen Ringrohrspiralen recht hohe Strömungswiderstände mit
den daraus resultierenden hohe Strömungsverlusten auf.
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Da
herkömmliche
Verbrennungsmotore einen maximalen Abgasgegendruck von 50–80 mbar zulassen
sind derartige im Stand der Technik vorbeschriebene Wärmetauscher
für den
Betrieb von Absorptionskälteanlagen
beispielsweise in Verbindung mit BHKW-Kopplungen geeignet.
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Die
JP 2000 082 477 AA beschreibt
nun eine Vorrichtung zur Wärmerückgewinnung
aus der Abluft einer Brennstoffzelle mittels eines dem gegenwärtigen Stand
der Technik entsprechenden Wärmetauschers.
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Um
jedoch mittels der Abgase einer Brennstoffzelle, deren Wärmeleistung
und deren Abgas-/Abluftmenge im Vergleich zu herkömmliche
Verbrennungsmotoren um bis zum Faktor drei größer ist und deren zulässiger Abgasgegendruck
sich gleichzeitig auf einen Wert unter 10 mbar verringert, selbst Absorptionskälteanlagen – einer
neuen Generation – betreiben
zu können,
ist es zugleich zwingend erforderlich auch die Gefahr der partiellen Überhitzung
zu unterbinden, um selbst bei fast gleichbleibendem Lösungsvolumenstrom,
beispielsweise einer Litihium-Bromidlösung, infolge der sehr viel
höheren
bereitstehenden Wärmemenge
eine aus einer partiellen Überhitzung
resultierende mögliche
Kristallisation zu vermeiden.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht nun darin eine Vorrichtung zur Wärmeübertragung
für den
Einsatz in Verbindung mit Absorptionskälteanlagen zu entwickeln, welche
mit der Abluft einer Brennstoffzelle betrieben werden kann und die
einerseits die Nachteile des Standes der Technik wie einen erhöhten Bauraum,
eine erhöhte
Wärmedehnung
und/oder die damit verbundenen Wärmespannungen
vermeidet, die Fertigungs-, Montage- und Instandhaltungskosten deutlich
senkt, gleichzeitig die zwangsläufig auftretende
Strömungsverluste
wesentlich minimiert, d.h. konkret den Abgasgegendruck auf maximal
10 mbar reduziert, darüber
hinaus gleichzeitig eine Kristallisation des Lösungsmittels vermeidet und
zudem das gleichzeitige Erzeugen von Kälte und Wärme so ermöglicht, dass im Teillastbetrieb
des Absorbers beispielsweise die nicht für die Kälteerzeugung benötigte Brennstoffzellenabwärme einem
Heizkreis zugeführt
werden kann, wobei stets ein gefahrloses Umschalten von voller Kälteleistung über kombinierten
Kälte-/Wärmebetrieb
bis hin zu reinem Wärmebetrieb
möglich
sein soll, darüber
hinaus soll gleichzeitig das mit bisherigen Absorptionskälteanlagen
maximal erreichbare Wärmeverhältnis, der
COP-Wert, von derzeit ca. 0,65 bis 0,75 deutlich erhöht werden.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Wärmeübertragung für den Einsatz
in Verbindung mit Absorptionskälteanlagen
und zur Rückgewinnung
der Wärme
aus der Abluft einer Brennstoffzelle gelöst, die sich dadurch auszeichnet, dass
in dieser ein mit einem Lösungsmittelzulauf (2) und
einem Lösungsmittelablauf
(3) versehener Hochtemperaturgenerator (1) und
ein mit einem Kühlwasserzulauf
(5) und einem Kühlwasserablauf
(6) versehener Niedertemperaturwärmetauscher (4) angeordnet
sind, welche derart aufgebaut sind, dass sowohl beim Hochtemperaturgenerator
(1), um einen mit einem Anschlußstutzen (7) versehenen
Innenzylinder (8) herum, wie auch beim Niedertemperaturwärmetauscher
(4), um einen mit zwei Anschlußstutzen (7) versehenen
Innenzylinder (8) herum, ein zylindrischer Wärmeübertragungsbehälter (9)
angeordnet ist, in dem eine Vielzahl von Rohrkreissegmenten (10)
mit jeweils einem Bogenwinkel im Bereich von 300° bis 330° derart übereinander und nebeneinander
angeordnet sind, dass diese mit ihren beiden freien Enden jeweils
gas- und flüssigkeitsdicht
in den Bohrungen zweier allseitig im Wärmeübertragungsringraum (11)
des Wärmeübertragungsbehälter (9) befestigten
Lochbleche (12), einem Einströmblech und einem Ausströmblech so
verbunden sind, dass die Ebenen dieser beiden radial am Innenzylinder
(8) im Wärmeübertragungsringraum
(11) angeordneten Lochbleche (12) zueinander einen
Winkel von 30° bis 60° einschließen, wobei
in dem nicht von Rohrkreissegmenten (10) überdeckten
Bereich des Wärmeübertragungsbehälters (9)
zwischen dem Anschlussbereich des Einströmbleches und dem Anschlussbereich
des Ausströmbleches
eine Aussparung (13) angeordnet ist, und am Außenmantel
des Wärmeübertragungsbehälters (9)
der Aussparung (13) des Innenzylinder (8) etwa
gegenüberliegend
ein Anschlussflansch (14) angeordnet ist, wobei in diesem nicht
von Rohrkreissegmenten (10) überdeckten Bereich des Wärmeübertragungsbehälter (9),
dem Strömungsleitraum
(15), ein Strömungsleitblech
(16) zwischen den Anschlussbereich eines Lochbleches (12) am
Innenzylinder (8) und dem Anschlussbereich des anderen
Lochbleches (12) am Außenmantel
(17) des Wärmeübertragungsbehälters (9)
derart angeordnet ist, dass die in den Strömungsleitraum (15)
eintretende Abluft erst nach dem Durchströmen der Rohrkreissegmente (10)
diesen wieder verlassen kann.
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Die
Abluft, beispielsweise der Brennstoffzelle, dient im Hochtemperaturgenerator
(1) der erfindungsgemäßen Vorrichtung
dabei der direkten Austreibung von Kältemittel beispielsweise aus
einer Lithium-Bromidlösung.
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Hierbei
wird die Abluft beispielsweise von ca. 450°C auf ca. 135°C abgekühlt.
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In
dem erfindungsgemäß dem Hochtemperaturgenerator
(1) nachgeschalteten Niedertemperaturwärmetauscher (4) wird
dann Heizwasser beispielsweise auf 90°C erwärmt, und die Abluft beispielsweise
bis auf 90°C
oder entsprechend der gewünschten
Heizwassertemperatur auch auf eine niedrigere Temperatur ausgekühlt.
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Bei
minimiertem Bauraum gewährleistet
die erfindungsgemäße Lösung die
Vermeidung einer erhöhten
Wärmedehnung
und gleichzeitig auch die Vermeidung von Wärmespannungen.
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Zudem
wird der Fertigungs-, Montage- und Instandhaltungsaufwand minimiert
und gleichzeitig der Abgasgegendruck auf maximal 10 mbar reduziert.
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Infolge
der erfindungsgemäßen Bauform kann
darüber
hinaus gleichzeitig eine Kristallisation des Lösungsmittels verhindert werden.
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In
der Gesamtheit bewirkt die erfindungsgemäße Lösung dabei eine stufenlose
Regelbarkeit der Kälteleistung
zwischen 0 % und 100 % unter dem Gesichtspunkt der anteiligen parallelen
Abwärmenutzung
zur Wärmeversorgung
von 100% bis 0%.
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Gleichzeitig
kann mittels der erfindungsgemäßen Lösung das
mit bisherigen Absorptionskälteanlagen
erreichbare Wärmeverhältnis, der COP-Wert,
von bisher ca. 0,65 bis 0,75 auf bis zu 1,15 erhöht werden.
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Das
bedeutet, dass mit der erfindungsgemäßen Anlage aus einer Wärmeleistung
von 100 kW eine Kälteleistung
von bis zu 115 kW erzeugt werden kann.
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Vorteilhaft
ist dabei auch, dass der Ablufteintritt (22) einerseits über ein
mit einer Havarieklappe (24) versehenes Rohrleitungssystem,
einer Abluftleitung (23) direkt mit dem Abluftaustritt
(28), und andererseits über
ein mit einer Systemeintrittsklappe (25) und einer Generatoreintrittsklappe
(26) versehenes Rohrleitungssystem, der Abluftleitung (23),
mit dem Anschlussflansch (14) des Hochtemperaturgenerators
(1) wie auch gleichzeitig über eine mit einer Niedertemperaturwärmetauscherklappe
(27) versehenen Abluftleitung (23) mit einem der
beiden Anschlussstutzen (7) des Niedertemperaturwärmetauschers
(4) verbunden ist, wobei der Anschlussstutzen (7)
des Hochtemperaturgenerators (1) über das Rohrleitungssystem,
die Abluftleitung (23), mit dem zweiten Anschlussstutzen
(7) des Niedertemperaturwärmetauschers (4) verbunden
ist und der Anschlussflansch (14) des Niedertemperaturwärmetauschers
(4) über
das Rohrleitungssystem, die Abluftleitung (23), mit dem
Abluftaustritt (28) verbunden ist.
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Im
Havariefall kann durch das Öffnen
Havarieklappe (24) und das Schließen den Systemeintrittsklappe
(25) die Abluft vom Ablufteintritt (22) direkt
zum Abluftaustritt (28) umgeleitet werden, um so eine Durchströmung des
Hochtemperaturgenerators (1) und/oder des Niedertemperaturwärmetauschers (4)
zu verhindern.
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Somit
kann die Abluft über
ein mit regelbaren Absperrklappen versehenes Rohrleitungssystem entweder
in Reihe nacheinander zunächst
durch einen mit einem Lösungsmittelzulauf
und einem Lösungsmittelablauf
versehenen Hochtemperaturgenerator (1) und anschließend durch
einen mit einem Kühlwasserzulauf
und einem Kühlwasserablauf
versehenen Niedertemperaturwärmetauscher
(4) hindurchgeleitet, oder gleichzeitig unter teilweiser
Umgehung des Hochtemperaturgenerators (1) aber auch unter
vollständiger
Umgehung des Hochtemperaturgenerators (1) ausschließlich nur
durch den Niedertemperaturwärmetauscher
(4) hindurchgeleitet werden.
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Dadurch
kann sowohl die Reihenschaltung des Hochtemperaturgenerators mit
dem Niedertemperaturgenerator wie auch eine Steuerung und mögliche bedarfsabhängige Aufteilung
des Volumenstromes realisiert werden.
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Eine
derartige Schaltungskombination ist weder mit herkömmlichen
Multieffekt-Anlagen
noch mit anderen bisher bekannten Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungsanlagen möglich.
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Mittels
der erfindungsgemäßen Lösung kann der
Absorber beispielsweise im Teillastbetrieb gefahren werden, wobei
die nicht für
die Kälteerzeugung benötigte Abwärme gleichzeitig
einem Heizkreis zugeführt
werden kann, so dass eine optimale Ausnutzung der Wärmeenergie
der Abluft gewährleistet
ist. Die hierbei eingesetzten Absperrklappen sind entsprechend dem
Stand der Technik ausgelegt und mechanisch und/oder elektrisch so
miteinander verkettet, dass ein gefahrloses Umsteuern von reinem
Kältebetrieb über kombinierten
Kälte-,
Wärmebetrieb
bis hin zu reinem Wärmebetrieb
möglich
ist. Selbstverständlich
wird der jeweilige Kühlmitteldurchsatz
entsprechend der abzuführenden
Wärmemenge
mit den im Stand der Technik gegebenen Möglichkeiten bedarfsangepasst
variiert.
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Weitere
Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles
in Verbindung mit den Ansprüchen
sowie den Zeichnungen zur erfindungsgemäßen Lösung.
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Nachfolgend
soll nun die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung
mit 9 Figuren näher
erläutert
werden.
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Dabei
zeigt die
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1: die erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Wärmeübertragung
und Wärmerückgewinnung
in der Gesamtseitenansicht;
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2: die erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Wärmeübertragung
und Wärmerückgewinnung aus 1 in der Draufsicht im Betriebszustand
zur Erzeugung einer maximalen Kälteleistung
bei kombiniertem Kälte-/Wärmebetrieb;
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3: die erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Wärmeübertragung
und Wärmerückgewinnung aus 1 in der Draufsicht im Betriebszustand
bei Teillastkältebetrieb;
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4: die erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Wärmeübertragung
und Wärmerückgewinnung aus 1 in der Draufsicht im Betriebszustand
bei reinem Wärmebetrieb;
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5: den erfindungsgemäße Hochtemperaturgenerator 1 im
Schnitt bei A-A gemäß 1, in der Seitenansicht;
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6: den erfindungsgemäße Hochtemperaturgenerator 1 im
Schnitt bei B-B gemäß 2, in der Seitenansicht;
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7: der erfindungsgemäße Niedertemperaturwärmetauscher 4 im
Schnitt bei C-C gemäß 2, in der Seitenansicht;
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8: eine Stützwandplatten 30 der
Rohrstützwände 29 mit
den gegenüberliegend
angeordneten halbkreisförmigen
Aussparungen 31;
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9: eine Fußplatte 32 der
Rohrstützwände 29.
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In
der 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Wärmeübertragung
und Wärmerückgewinnung
in der Gesamtseitenansicht dargestellt.
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Der
Hochtemperaturgenerator 1 wie auch der Niedertemperaturwärmetauscher 4 sind
mittels der Stützfüße 18 auf
einem Grundgestell 19 angeordnet.
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Der
Hochtemperaturgenerator 1 ist mit einem Dampfdom 20 und
einem an diesem angeordneten Dampfaustritt 21 versehenen.
Am Außenmantel 17 des
Hochtemperaturgenerators 1 wie auch am Außenmantel
des Niedertemperaturwärmetauscher 4 ist
jeweils ein Anschlussflansch 14 angeordnet.
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Am
Innenzylinder 8 des Hochtemperaturgenerators 1 ist
ein Anschlußstutzen 7 und
am Innenzylinder 8 des Niedertemperaturwärmetauschers 4 sind zwei
Anschlussstutzen 7 angeordnet.
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Der
Ablufteintritt 22 ist über
die mit Absperrklappen versehenen Abluftleitungen 23 einerseits
mit dem Anschlussflansch 14 des Hochtemperaturgenerator 1 und
andererseits mit einem der Anschlußstutzten 7 des Niedertemperaturwärmetauschers 4 verbunden.
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Der
Anschlußstutzen 7 am
Innenzylinder 8 des Hochtemperaturgenerators 1 ist
mit dem zweiten Anschlußstutzen 7 am
Innenzylinder 8 des Niedertemperaturwärmetauschers 4 ebenfalls über eine
Abluftleitung 23 verbunden.
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Zur
besseren Verdeutlichung der Abluftführung zeigt die 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Wärmeübertragung/Wärmerückgewinnung aus 1 in der Draufsicht.
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In
Verbindung mit dieser Figur soll eine Möglichkeit der Abluftführung durch
die mit Pfeilen versehene „Strich-Punkt-Linie" am Betriebszustand
zur Erzeugung einer maximalen Kälteleistung
bei kombiniertem Kälte-/Wärmebetrieb
näher erläutert werden.
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Wie
in der 2 dargestellt,
tritt die Abluft beispielsweise der Brennstoffzelle mit einer Temperatur
von ca. 400°C
bis 450°C über den
Ablufteintritt 22 in den erfindungsgemäßen Wärmetauscher ein.
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Bei
geschlossener Havarieknappe 24, geöffneter Systemeintrittsklappe 25,
geschlossener Niedertemperaturwärmetauschereintrittsklappe 27 und
geöffneter
Generatoreintrittsklappe 26 strömt die Abluft über die
zwischen den Absperrklappen angeordneten Abluftleitungen 23 vom
Ablufteintritt 22 zum Anschlußflansch 14 des Hochtemperaturgenerator 1.
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Dort
wird die Abluft über
den Wärmeübertragungsringraum 11 in
den Innenzylinder 8 des Hochtemperaturgenerator 1 geleitet
und verläßt diesen
mit beispielsweise 130 °C über den
unterhalb des Wärmeübertragungsringraumes 11 am
Innenzylinder 8 angeordneten Anschlußstutzen 7 des Hochtemperaturgenerators 1.
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Von
dort wird nun die beispielsweise auf 130°C abgekühlte Abluft über den
am Innenzylinder 8 des Niedertemperaturwärmetauschers 4 angeordneten
Anschlußstutzen 7 in
den Innenraum des Niedertemperaturwärmetauscher eingeleitet, steigt
dort auf, strömt
in den Wärmeübertragungsringraum 11 des Niedertemperaturwärmetauscher 4 und
verläßt über den
Anschlußflansch 14 den
Niedertemperaturwärmetauscher
mit beispielsweise 80° bis
85°C.
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Über die
am Anschlußflansch 14 des
Niedertemperaturwärmetauschers 4 angeordnete
Abluftleitung 23 strömt
die so abgekühlte
Abluft nun zum Abluftaustritt 28 des erfindungsgemäßen Systems.
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Das
jeweilige „Temperaturgefälle" der Abluft wird
sowohl im Hochtemperaturgenerator 1 wie auch im Niedertemperaturwärmetauscher 4 vom
jeweiligen Kühlmitteldurchsatz
bestimmt.
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Im
Betriebszustand der maximalen Kälteleistung
werden entsprechend der Anlagengröße zur Wärmeerzeugung beispielsweise
etwa 2 m2 Kühlwasser pro Stunde durch den
Niedertemperaturwärmetauscher 4 durchgesetzt.
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In
der 3 ist nun die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Wärmeübertragung
und Wärmerückgewinnung
aus der 1 in der Draufsicht
im Betriebszustand bei Teillastkältebetrieb
dargestellt.
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Zur
Verdeutlichung dieses Betriebszustandes ist die Abluftführung nun
in der 3, ebenso wie
bereits in 2, durch
eine mit Pfeilen versehene „Strich-Punkt-Linie" nun jedoch für den Betriebszustand
des Teillastkältebetriebes
dargestellt.
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Die
Abluft, beispielsweise der Brennstoffzelle, tritt wiederum mit einer
Temperatur von ca. 400°C bis
450°C über den
Ablufteintritt 22 in den erfindungsgemäßen Wärmetauscher ein.
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Bei
geschlossener Havarieklappe 24, geöffneter Systemeintrittsklappe 25,
teilweise geöffneter Niedertemperaturwärmetauschereintrittsklappe 27 und
teilweise geöffneter
Generatoreintrittsklappe 26 strömt nun die Abluft einerseits über die
zwischen den Absperrklappen angeordneten Abluftleitungen 23 vom
Ablufteintritt 22 zum Anschlußflansch 14 des Hochtemperaturgenerators 1.
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Dort
wird die Abluft, wie bereits zu 2 erläutert, über den
Wärmeübertragungsringraum 11 in den
Innenzylinder 8 des Hochtemperaturgenerator 1 geleitet
und verläßt diesen
mit beispielsweise 130 °C über den
am Innenzylinder 8 angeordneten Anschlußstutzen 7 des Hochtemperaturgenerators 1.
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Diese
nun auf beispielsweise 130°C
abgekühlte
Abluft wird von dort über
eine Abluftleitung 23 und den am Innenzylinder 8 des
Niedertemperaturwärmetauschers 4 angeordneten
Anschlußstutzen 7 in
den Innenraum des Niedertemperaturwärmetauscher 4 eingeleitet.
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Gleichzeitig
strömt
jedoch auch die ca. 400°C
bis 450°C
heiße,
vom Ablufteintritt 22 kommende Abluft über die entsprechend dem gewünschten
Betriebszustand der Anlage teilweise geöffnete Niedertemperaturwärmetauschereintrittsklappe 27 und
die an dieser angeordnete Abluftleitung 23 zum zweiten,
am Innenzylinder des Niedertemperaturwärmetauschers 4 angeordneten
Anschlußstutzen 7 und vermischt
sich dort mit der ebenfalls in den Innenzylinder eintretenden, vom
Wärmeübertragungsbehälter 9 des
Hochtemperaturgenerators 1 kommenden Abluft des Hochtemperaturgenerators 1,
steigt dabei auf, strömt über den
Wärmeübertragungsringraum 11 des
Niedertemperaturwärmetauschers 4 zum
Anschlußflansch 14,
und kühlt
sich dabei auf beispielsweise 80° bis
85°C ab. Über die
am Anschlußflansch 14 des
Niedertemperaturwärmetauschers 4 angeordnete
Abluftleitung 23 strömt
diese nun abgekühlte Abluft
zum Abluftaustritt 28 des erfindungsgemäßen Systems.
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Mittels
der erfindungsgemäßen Lösung kann der
Absorber, der Hochtemperaturgenerator 1, im Teillastbetrieb
gefahren werden und gleichzeitig kann die nicht für die Kälteerzeugung
benötigte
Abwärme einem
Heizkreis zugeführt
werden.
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Dadurch
ist stets eine optimale Ausnutzung der Wärmeenergie der Abluft gewährleistet.
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Die 4 zeigt nun die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Wärmeübertragung
und Wärmerückgewinnung
aus 1 in der Draufsicht
im Betriebszustand bei reinem Wärmebetrieb.
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Zur
Verdeutlichung dieses Betriebszustandes ist die Abluftführung wiederum
wie bereits in den 2 und 3, durch eine mit Pfeilen
versehene „Strich-Punkt-Linie", nun für den Betriebszustand
des reinem Wärmebetriebes,
dargestellt.
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Die
Abluft, beispielsweise der Brennstoffzelle, tritt wiederum mit einer
Temperatur von beispielsweise 400°C
bis 450°C über den
Ablufteintritt 22 in den erfindungsgemäßen Wärmetauscher ein.
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Bei
geschlossener Havarieknappe 24, geöffneter Systemeintrittsklappe 25,
vollständig
geöffneter Niedertemperaturwärmetauschereintrittsklappe 27 und
geschlossener Generatoreintrittsklappe 26 strömt nun die
gesamte Abluft über
die zwischen den Absperrklappen angeordneten Abluftleitungen r vom Ablufteintritt 22 zum
zweiten, am Innenzylinder des Niedertemperaturwärmetauschers 4 angeordneten Anschlußstutzen 7,
steigt im Innenzylinder des Niedertemperaturwärmetauschers auf und strömt über den
Wärmeübertragungsringraum 11 des
Niedertemperaturwärmetauscher 4 zum
Anschlußflansch 14 des
Niedertemperaturwärmetauschers 4.
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Über die
am Anschlußflansch 14 des
Niedertemperaturwärmetauschers 4 angeordnete
Abluftleitung 23 strömt
diese nun beispielsweise auf ca. 80° bis 85°C abgekühlte Abluft zum Abluftaustritt 28 des erfindungsgemäßen Systems.
In diesem Betriebszustand der maximalen Wärmeleistung werden zur Wärmeerzeugung
entsprechend der jeweiligen Anlagengröße (gleiche Anlagengröße bei den
Erläuterungen
zu den 1 bis 4 vorausgesetzt) beispielsweise
etwa 9 m2 Kühlwasser pro Stunde durch den
Niedertemperaturwärmetauscher 4 durchgesetzt.
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In
der 5 ist der erfindungsgemäße Hochtemperaturgenerator 1 im
Schnitt bei A-A gemäß 1 in der Seitenansicht dargestellt.
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Um
den Innenzylinder 8 herum, ist ein zylindrischer Wärmeübertragungsbehälter 9 angeordnet, in
dem eine Vielzahl von Rohrkreissegmenten 10 mit einer Bogenwinkel
von 315° übereinander
und nebeneinander derart angeordnet sind, dass diese mit ihren beiden
freien Enden jeweils gas- und flüssigkeitsdicht
in den Bohrungen zweier allseitig im Wärmeübertragungsringraum 11 des
Wärmeübertragungsbehälter 9 befestigten
Lochbleche 12 so verbunden sind, dass die Ebenen dieser
beiden radial am Innenzylinder 8 im Wärmeübertragungsringraum 11 angeordneten
Lochbleche 12 zueinander einen Winkel von 45° einschließen, wobei
der nicht von Rohrkreissegmenten 10 überdeckten Bereich des Innenzylinders 8 zwischen
dem Anschlussbereich des Einströmbleches
und dem Anschlussbereich des Ausströmbleches mit einer Aussparung 13 versehen ist,
und am Außenmantel 17 des
Wärmeübertragungsbehälters 9,
in etwa der Aussparung 13 des Innenzylinders 8 gegenüberliegend,
ein Anschlußflansch 14 angeordnet
ist, wobei in diesem nicht von Rohrkreissegmenten 10 überdeckten
Bereich des Wärmeübertragungsbehälter 9,
dem Strömungsleitraum 15,
ein Strömungsleitblech 16 zwischen
dem Anschlussbereich eines Lochbleches 12 am Innenzylinder 8 und
dem Anschlussbereich des anderen Lochbleches 12 am Außenmantel 17 des
Wärmeübertragungsbehälters 9 derart
angeordnet ist, dass die in den Strömungsleitraum 15 eintretende
Abluft erst nach dem Durchströmen
der Rohrkreissegmente 10 diesen wieder verlassen kann.
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Entsprechend
der jeweiligen Baugröße sind über den
Umfang verteilt Rohrstützwände 29 angeordnet,
in denen die Rohrkreissegmente 10 gleitend gelagert sind.
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Diese
Rohrstützwände 29 reichen
abwechselnd einerseits vom Boden bis in das obere Drittel der aus
Rohrkreissegmenten 10 gebildeten Wärmeübertragerbauhöhe (wie
u.a. in der 6 dargestellt), bzw.
andererseits von oberhalb der maximalen Füllhöhe bis in das zweite Drittel
der aus Rohrkreissegmenten 10 gebildeten Wärmeübertragerbauhöhe (wie
u.a. in der 7 dargestellt).
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Die
auf dem Boden aufstehenden Rohrstützwände 29 sind dabei
vorzugsweise mit Standfüßen versehen.
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Die
erfindungsgemäße teilweise „Überdeckung" der von unten, bzw.
von oben in den Wärmetauscherraum
hineinreichenden Rohrstützwände 29 bewirkt
eine optimale Strömungsführung des
Kühlmediums
und somit eine optimale Wärmeübertragung
bei gleichzeitiger, die Wärmedehnungen
zulassender Führung
der Rohrkreissegmente.
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Die 6 zeigt den erfindungsgemäße Hochtemperaturgenerator 1 im
Schnitt bei B-B gemäß 2 in der Seitenansicht.
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Der
Hochtemperaturgenerator 1 ist mit einem Dampfdom 20 und
einem an diesem angeordneten Dampfaustritt 21 versehen.
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Im
Dampfdom 20 befindet sich ein Tropfenabscheider 34.
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Um
einen Innenzylinder 8 herum, befindet sich der zylindrische
Wärmeübertragungsbehälter 9 in
dem eine Vielzahl von Rohrkreissegmenten 10 übereinander
und nebeneinander angeordnet sind, wobei diese mit ihren beiden
freien Enden jeweils gas- und flüssigkeitsdicht
in den Bohrungen zweier allseitig im Wärmeübertragungsringraum des Wärmeübertragungsbehälter 9 befestigten
Lochbleche 12 angeordnet sind.
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Die
Rohrkreissegmente 10 sind wiederum in Rohrstützwänden 29 gelagert
welche abwechselnd, wie in dieser 6 dargestellt,
vom Boden bis in das obere Drittel der aus Rohrkreissegmenten 10 gebildeten
Wärmeübertragerbauhöhe bzw.
von oberhalb der maximalen Füllhöhe bis in
das zweite Drittel der aus Rohrkreissegmenten 10 gebildeten
Wärmeübertragerbauhöhe reichen.
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Am
Außenmantel 17 des
Hochtemperaturgenerators 1 ist der Anschlussflansch angeordnet.
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Unterhalb
des Wärmeübertragungsbehälters 9 befindet
sich am Innenzylinder 8 des Hochtemperaturgenerators 1 ein
Anschlußstutzen 7.
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In
der 7 ist der erfindungsgemäße Niedertemperaturwärmetauscher 4 im
Schnitt bei C-C, gemäß 2, in der Seitenansicht
dargestellt.
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Am
Außenmantel 17 des
Niedertemperaturwärmetauscher 4 ist
ein Anschlussflansch 14 angeordnet.
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Die
Rohrkreissegmente 10 sind im Wärmeübertragungsbehälter wiederum
in Rohrstützwänden 29 gelagert
welche abwechselnd vom Boden bis in das obere Drittel der aus Rohrkreissegmenten 10 gebildeten
Wärmeübertragerbauhöhe bzw.,
wie in dieser 7 dargestellt,
von oberhalb der maximalen Füllhöhe bis in
das zweite Drittel der aus Rohrkreissegmenten 10 gebildeten
Wärmeübertragerbauhöhe reichen.
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Am
Innenzylinder 8 des Niedertemperaturwärmetauscher 4 sind
unterhalb des Wärmeübertragungsbehälters zwei
zueinander um jeweils 90° versetzte
Anschlußstutzen 7 angeordnet.
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Die 8 zeigt nun eine erfindungsgemäße Stützwandplatte 30 mit
den gegenüberliegend
angeordneten halbkreisförmigen
Aussparungen 31 zur Aufnahme der einzelnen Rohrkreissegmente.
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Mit
diesen Stützwandplatten 30 werden
die in der 5 und auch
in den 6 und 7 beschriebenen, über- und
nebeneinanderliegenden Rohrkreissegmente positioniert und in ihrer
Lage stabilisiert.
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Gleichzeitig
bewirkt die in der 5,
in Verbindung mit den 6 und 7 dargestellte, erfindungsgemäße Anordnung
von Rohrstützwänden 29 eine
optimale Strömung
des Kühlmittels
im Wärmeübertragungsbehälter.
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In
der 9 ist nun die in
Verbindung mit den 5 und 6 beschriebene erfindungsgemäße Fußplatte 32 einer
Rohrstützwand 29 dargestellt.
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Die
auf dem Boden des Wärmeübertragungsbehälters aufstehenden
Rohrstützwände 29 sind
an ihrem unteren Ende vorzugsweise mit einer solchen Fußplatte 32 versehen,
deren auf der Bodenfläche
des Wärmetauscherbehälters aufstehenden Standfüßen 33 eine
Verschiebung der Standfläche
in Abhängigkeit
von den jeweiligen Wärmedehnungen zulassen.
Die am unteren Rand mit Standfüßen 33 versehene
erfindungsgemäße Fußplatte 32 ist
an ihrem oberen Rand mit halbkreisförmigen Aussparungen 31 versehen
in die die einzelnen Rohrkreissegmente der unteren „Ebene" eingelegt werden.
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Vor
dem Auflegen der nächsten „Ebene" von Rohrkreissegmenten
werden die Fuß-
und Stützwandplatten
positioniert, untereinander ausgerichtet und übereinanderliegend im Randbereich
miteinander verbunden, z.B. verschweißt. Wesentlich ist in diesem
Zusammenhang auch, dass der Innendurchmesser der halbkreisförmigen Aussparungen 31 lediglich
etwas größer ist
als der Außendurchmesser
des Rohrquerschnittes der Rohrkreissegmente, so dass sich die Rohrkreissegmente
in der Rohrstützwand
zwar ausdehnungsbedingt verschieben können jedoch das Hindurchströmen des
Kühlmittels durch
die Rohrstützwand
sehr stark behindert ist.
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Mittels
der erfindungsgemäßen Lösung ist
es somit gelungen, eine Vorrichtung zur Wärmeübertragung für den Einsatz
in Verbindung mit Absorptionskälteanlagen
zu entwickeln, welche mit der Abluft einer Brennstoffzelle betrieben
werden kann und die einerseits die Nachteile des Standes der Technik
wie einen erhöhten
Bauraum, eine erhöhte
Wärmedehnung
und/oder die damit verbundenen Wärmespannungen
vermeidet, die Fertigungs-, Montage- und Instandhaltungskosten deutlich
senkt, gleichzeitig die zwangsläufig
auftretende Strömungsverluste
wesentlich minimiert, d.h. konkret den Abgasgegendruck auf maximal
10 mbar reduziert, darüber
hinaus gleichzeitig eine Kristallisation des Lösungsmittels vermeidet und
zudem das gleichzeitige Erzeugen von Kälte und Wärme so ermöglicht, dass im Teillastbetrieb
des Absorbers beispielsweise die nicht für die Kälteerzeugung benötigte Brennstoffzellenabwärme einem
Heizkreis zugeführt
werden kann, wobei stets ein gefahrloses Umschalten von voller Kälteleistung über kombinierten
Kälte-/Wärmebetrieb
bis hin zu reinem Wärmebetrieb
möglich
sein soll, darüber
hinaus soll gleichzeitig das mit bisherigen Absorptionskälteanlagen
maximal erreichbare Wärmeverhältnis, der
COP-Wert, von derzeit ca. 0,65 bis 0,75 deutlich erhöht werden.
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- 1
- Hochtemperaturgenerator
- 2
- Lösungsmittelzulauf
- 3
- Lösungsmittelablauf
- 4
- Niedertemperaturwärmetauscher
- 5
- Kühlwasserzulauf
- 6
- Kühlwasserablauf
- 7
- Anschlußstutzen
- 8
- Innenzylinder
- 9
- Wärmeübertragungsbehälter
- 10
- Rohrkreissegment
- 11
- Wärmeübertragungsringraum
- 12
- Lochblech
- 12a
- Einströmblech
- 12b
- Ausströmblech
- 13
- Aussparung
- 14
- Anschlußflansch
- 15
- Strömungsleitraum
- 16
- Strömungsleitblech
- 17
- Außenmantel
- 18
- Stützfuß
- 19
- Grundgestell
- 20
- Dampfdom
- 21
- Dampfaustritt
- 22
- Ablufteintritt
- 23
- Abluftleitung
- 24
- Havarieklappe
- 25
- Systemeintrittsklappe
- 26
- Generatoreintrittsklappe
- 27
- Niedertemperaturwärmetauschereintrittsklappe
- 28
- Abluftaustritt
- 29
- Rohrstützwand
- 30
- Stützwandplatte
- 31
- Aussparung
- 32
- Fußplatte
- 33
- Standfuß
- 34
- Tropfenabscheider