DE10324412A1 - Maßgefertigte Aufspannvorrichtung zur Platzierung kieferorthopädischer Brackets und deren Herstellungs- und Anwendungsmethoden - Google Patents

Maßgefertigte Aufspannvorrichtung zur Platzierung kieferorthopädischer Brackets und deren Herstellungs- und Anwendungsmethoden

Info

Publication number
DE10324412A1
DE10324412A1 DE10324412A DE10324412A DE10324412A1 DE 10324412 A1 DE10324412 A1 DE 10324412A1 DE 10324412 A DE10324412 A DE 10324412A DE 10324412 A DE10324412 A DE 10324412A DE 10324412 A1 DE10324412 A1 DE 10324412A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jig
tooth
pin
orthodontic
clamping device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10324412A
Other languages
English (en)
Inventor
Craig A Andreiko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ormco Corp
Original Assignee
Ormco Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ormco Corp filed Critical Ormco Corp
Publication of DE10324412A1 publication Critical patent/DE10324412A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
    • A61C7/14Brackets; Fixing brackets to teeth
    • A61C7/146Positioning or placement of brackets; Tools therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B33ADDITIVE MANUFACTURING TECHNOLOGY
    • B33YADDITIVE MANUFACTURING, i.e. MANUFACTURING OF THREE-DIMENSIONAL [3-D] OBJECTS BY ADDITIVE DEPOSITION, ADDITIVE AGGLOMERATION OR ADDITIVE LAYERING, e.g. BY 3-D PRINTING, STEREOLITHOGRAPHY OR SELECTIVE LASER SINTERING
    • B33Y80/00Products made by additive manufacturing

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Abstract

Eine Aufspannvorrichtung zur Positionierung einer kieferorthopädischen Vorrichtung auf einem Zahn weist eine Aushöhlung in einem Aufspannvorrichtungskörper auf, die mit einem Teil der Kaufläche einer Zahnkrone übereinstimmt und deren Vertiefung mit einem wiederablösbaren Klebstoff überzogen ist, der die Aufspannvorrichtung am Zahn fixiert, während die Vorrichtung mit dem Zahn verbunden wird. Eine Verbindungsstruktur ist an dem Aufspannvorrichtungskörper befestigt und hat eine Federmetallspitze, die reibschlüssig in ein Loch in der Vorrichtung passt. Die Verbindungsstruktur kann die Form eines Zapfens haben, der in okklusal-gingivaler Richtung ausgerichtet ist, sodass eine Spitze aus dem Loch in dem Bracket gleitet, wenn die Aufspannvorrichtung okklusal zum Zahn bewegt wird, um die Aufspannvorrichtung zu entfernen, nachdem die Vorrichtung angebracht wurde. Ein Griff ist an einer allgemein ausbalancierten Stelle auf der entgegengesetzten Seite der Vertiefung in den Aufspannvorrichtungskörper eingearbeitet oder darauf aufgesetzt. Ein speziell gestaltetes Werkzeug ist dazu vorgesehen, die Kombination aus Aufspannvorrichtung und Vorrichtung auf einem Zahn zu platzieren oder um die Aufspannvorrichtung von der Vorrichtung und dem Zahn zu entfernen. Der Zapfen kann aus einem Streifen Federmetall entweder aus einer Schicht oder gefalzt mit einem gebogenen Teil gefertigt sein, dessen Federvorspannung die Tendenz hat, sich so zu entspannen, dass er gut in ein Loch in der ...

Description

  • Diese Anmeldung bezieht sich auf U. S. Patent Anmeldung Seriennummer 09/941,151, eingereicht am 28. August 2001 und dem internationalen Patent Anmeldungsnummer PCT/US00/35558, eingereicht am 29. Dezember 2000 und dem vorläufigen US Patentanmeldung Seriennummer 60/173,890, eingereicht am 29. Dezember 1999, auf die hier vollinhaltlich Bezug genommen wird.
  • Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Positionierung kieferorthopädischer Vorrichtungen an Zähnen, genauer auf Aufspannvorrichtungen zur Positionierung von Vorrichtungen und die Fertigung und Anwendung solcher, im besonderen maßgefertigter Aufspannvorrichtungen zur Positionierung kieferorthopädischer Vorrichtungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kieferorthopädische Vorrichtungen zur Ausrichtung der Zähne von Patienten L sind so entwickelt, dass sie mit den Zähnen des Patienten verbunden sind und auf diese Zähne Kräfte aufbringen, die bewirken, dass sich die Zähne in eine bestimmte Anordnung bewegen, die vom Kieferorthopäden als ideal angesehen wird oder auf andere Art und Weise zu einem zufrieden stellenden Behandlungsergebnis führt. Ziele der kieferorthopädischen Behandlung beinhalten, dass sich die Zähne eines Patienten so weit wie möglich an die als ideal angesehene Position heran bewegen, um das erwünschte Behandlungsergebnis zu erreichen, sodass der Zeitraum in dem der Patient die für die Behandlung vorgesehene Vorrichtung tragen muss, auf ein Minimum reduziert wird und dass der Zeitraum der Behandlung des Patienten für den Kieferorthopäden und den Patienten reduziert wird. All diese Ziele werden erreicht, indem das Maß an manueller Adjustierung der Vorrichtung verringert wird, den ein Kieferorthopäde während des Behandlungszeitraums eines Patienten mit einer Vorrichtung benötigt, wie zum Beispiel das Zurechtbiegen des Drahtes.
  • Die gängigste und effektivste Art der kieferorthopädischen Vorrichtung beinhaltet einem Satz Brackets, die an den jeweiligen Zähnen des Patienten befestigt werden, eine Stützfunktion ausüben und durch einen federsteifen Drahtbogen miteinander verbunden sind. Der Drahtbogen ist aus seiner entspannten Form elastisch verformt und übt durch die Brackets Kräfte auf die Zähne aus, da der Draht dazu tendiert in seine entspannten Ausgangsform zurückzukehren. Der Trend bei der Entwicklung oder Auswahl von Vorrichtungen ist es, einen Drahtbogen zu verwenden, der eine vorherbestimmte Form hat, sodass er, wenn er an den Brackets, die an den Zähnen in einer vorherbestimmten Position angebracht sind, montiert ist, diese Zähne in die Position bringt, die die Behandlung erfordert. Und dies ohne oder durch minimales Einwirken des Kieferorthopäden in Form von Zurechbiegen des Drahtes. Standardvorrichtungen die angepasst an anatomische Durchschnittswerte entwickelt werden, müssen typischerweise während des Behandlungszeitraumes eines Patienten immer wieder adjustiert werden. Maßgefertigte Vorrichtungen erübrigen oder minimieren idealerweise die Notwendigkeit einer Adjustierung. Um jedoch die Adjustierung des Drahtbogens zu minimieren oder zu erübrigen, müssen die Brackets akkurat auf den Zähnen des Patienten an den exakten Stellen angebracht werden, für die die Vorrichtung entworfen wurde.
  • Um kieferorthopädische Brackets akkurat auf den Zähnen des Patienten zu platzieren wurde die Verwendung von maßgefertigten Aufspannvorrichtungen zur Platzierung vorgeschlagen. Derartige Aufspannvorrichtungen wurden beispielsweise im U. S. Patent Nummer 5,368,478 und dem internationalen Patent Nummer PCT/US00/35558 beschrieben, von denen alle hiermit ausdrücklich eingetragen sind, zur Platzierung von Brackets kieferorthopädischer Vorrichtungen. Diese Aufspannvorrichtungen können eine maßgefertigte, exakt geformten Oberfläche beinhalten, die nach den Daten der Zahnkronenform angefertigt werden und zuvor durch scannen der Zähne des Patienten erfasst wurden. Jede dieser Oberflächen soll genau auf die Krone des jeweiligen Zahnes des Patienten passen und ein Bracket einer kieferorthopädischen Vorrichtung an die passende Auslegungsposition halten, während das Bracket an der Zahnoberfläche befestigt wird.
  • Zwar ist die Entwicklung solcher Aufspannvorrichtungen, die die oben bereits beschriebenen kieferorthopädischen Anforderungen bedienen weit fortgeschritten, jedoch bleibt die Notwendigkeit, die Funktion und die Handhabung dieser Aufspannvorrichtungen zu verbessern, um dem kieferorthopädischen Behandlungsziel besser gerecht zu werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eines der Hauptziele der vorliegenden Erfindung ist es, Aufspannvorrichtungen, zur Positionierung kieferorthopädischer Vorrichtungen an Zähnen zur Verfügung zu stellen, im besonderen Aufspannvorrichtungen, die leicht, effizient und zuverlässig von Kieferorthopäden angewendet werden können, um Vorrichtungen zu platzieren, die am Zahn des Patienten befestigt werden sollen. Ein besonderes Ziel der Erfindung ist es, eine Kombination aus kieferorthopädischer Vorrichtungen und Aufspannvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die leicht und akkurat von einem Kieferorthopäden am Zahn eines Patienten angebracht werden kann, deren Position auf dem Zahn einfach beibehalten werden kann, während die Vorrichtung befestigt wird und leicht von der Vorrichtung getrennt werden kann - die weiterhin auf dem Zahn bleibt -, während die Aufspannvorrichtung aus dem Mund des Patienten entfernt wird. Sie kann auch in dem Fall, dass die Vorrichtung während der Behandlung erneut angebracht oder auf dem Zahn neu positioniert werden muss, wieder verwendet werden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine effiziente Methode der Fertigung und Anwendung der Aufspannvorrichtungen zur Positionierung von Vorrichtungen zur Verfügung zu stellen.
  • Nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung wird eine Aufspannvorrichtung zur Positionierung einer kieferorthopädische Vorrichtung zur Verfügung gestellt, die eine Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche hat, die mindestens einem Teil der Krone mindestens eines Zahnes des behandelten Patienten entspricht. Die Aufspannvorrichtung wird mit einer Vorrichtungsverbindungsstruktur ausgestattet, um die Aufspannvorrichtung an der Vorrichtung zu halten, für die die Aufspannvorrichtung entworfen wurde, um die Vorrichtung am Zahn zu befestigen. Die Aufspannvorrichtung ist weiterhin mit einem Charakteristikum zur Verbindung mit der Krone ausgestattet, das die Kombination aus Aufspannvorrichtung und Vorrichtung lösbar am Zahn hält.
  • Nach bestimmten Ausführungsformen der Erfindung ist eine Aufspannvorrichtung zur Positionierung einer Vorrichtung des Weiteren mit Griff und Greifausstattung ausgestattet, die die Handhabung der Aufspannvorrichtung alleine oder die Kombination aus Aufspannvorrichtung und Vorrichtung vereinfachen, um die Effizienz des Vorgangs bei der Positionierung der Vorrichtung und die Genauigkeit der Positionierung der Vorrichtung zu verbessern. Die Ausstattungen im Einzelnen oder in verschiedenen Kombinationen helfen, diesen Zweck zu erfüllen. Ebenso vorgesehen sind die Herstellungsprozesse der Aufspannvorrichtung, die die Merkmale der Erfindung hat, als auch die Anwendung der Aufspannvorrichtung und Merkmale der Erfindung.
  • Nach Prinzipien der Erfindung sind bestimmte Anwendungsformen, wie sie hier dargestellt und beschrieben werden, vorgesehen. Diese beinhalten die Bereitstellung einer Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche überzogen mit einem wiederablösbaren Klebstoff, wie zum Beispiel eines druckempfindlichen oder eines anderen haftenden Klebstoffes, der die Aufspannvorrichtung vorübergehend am Zahn befestigt hält, während die Aufspannvorrichtung eine kieferorthopädische Vorrichtung hält, die in einer Position auf dem Zahn mit der Aufspannvorrichtung verbunden ist, um befestigt zu werden. Der wiederablösbare Klebstoff hält die Vorrichtung fixiert, während die Vorrichtung mit einem kieferorthopädischen oder anderem zahnmedizinischen Klebstoff am Zahn befestigt wird, ohne dass es nötig ist, dass der Anwender die Aufspannvorrichtung, während der Zeit, in der der zahnmedizinische Klebstoff abbindet oder aushärtet, mit der Hand hält.
  • Nach anderen Prinzipien der Erfindung ist die Aufspannvorrichtung mit einer Griffkonstruktion versehen, die aus der Aufspannvorrichtung heraussteht, auf ihr angebracht oder eingearbeitet ist, sodass das Halten und Ausrichten der Vorrichtung mit einer Pinzette, einem kieferorthopädischen Handwerkzeug oder anderem zahntechnischen Gerät zur Handhabung einer Vorrichtung, erleichtert ist. Somit kann die Vorrichtung zügig und akkurat auf dem Zahn des Patienten positioniert werden und die Aufspannvorrichtung kann leicht vom Zahn abgenommen und von der befestigten Vorrichtung getrennt werden. Die Griffstruktur ist so strukturiert und auf der Aufspannvorrichtung angebracht, dass die Kombination, wenn am Griff gehalten, ausbalanciert ist und auf die Weise, dass die Kräfte, die auf die Aufspannvorrichtung, die Vorrichtung und den Zahn aufgebracht werden, in einer ausgewogenen Weise kontrolliert werden können. Ebenso kann eine Einpassungsstruktur am Werkzeug angebracht sein, um den Griff besser fassen zu können. Die Griff- und Werkzeugausstattung erleichtern die Platzierung der Kombination aus Aufspannvorrichtung und Vorrichtung am Zahn, das Abnehmen des Aufspannvorrichtungskörpers von der Oberfläche des Zahnes und die Trennung der Aufspannvorrichtung von der Vorrichtung.
  • Nach weiteren Prinzipien der Erfindung wird eine Struktur verwendet, um die kieferorthopädische Vorrichtung auf eine Art und Weise zu verbinden, dass die Vorrichtung und die Aufspannvorrichtung zusammengehalten werden aber eine einfache Ablösung der Aufspannvorrichtung von der Vorrichtung ermöglicht wird, sobald die Vorrichtung auf dem Zahn positioniert und befestigt ist. In der beschriebenen Anwendungsform beinhaltet diese Struktur einem Zapfen, der am Körper der Aufspannvorrichtung angebracht ist. Der Zapfen ist so aufgebaut, dass er sich leicht von der Einpassungsstruktur auf der Vorrichtung löst, wenn die Aufspannvorrichtung von der Zahnkrone entfernt wird und die Vorrichtung am Zahn befestigt ist. Dort, wo der wiederablösbare Klebstoff verwendet wird, um die Aufspannvorrichtung vorübergehend an der Zahnkrone zu befestigen, entfernt ähnlich gerichtete Kraft, vorzugsweise ausgeübt durch den oben genannten Griff, sowohl den Aufspannvorrichtungskörper von der Zahnkrone, als auch den Zapfen der Aufspannvorrichtung von der Vorrichtung. Dort, wo eine Griffkonstruktion an der Aufspannvorrichtung angebracht ist, ist diese so strukturiert und positioniert, dass Kraft auf die Aufspannvorrichtung einwirkt, um auf eine ausbalancierte und stabile Art und Weise die Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche vom Zahn zu trennen und ebenfalls die Aufspannvorrichtung von der Vorrichtung zu lösen.
  • In einer der beschriebenen Anwendungsformen der Erfindung ist eine Maßgefertigte Aufspannvorrichtung zur Platzierung mit einem harten Schaumkörper ausgestattet der eine maßgefertigte Aushöhlung hat, die sich der Form der Zahnkrone anpasst, die in einem computerisierten dreidimensionalen Herstellungsverfahren geformt wurde, um mit der exakten Form der Kaufläche eines Zahnes des Patienten zusammenzupassen. Die Oberfläche der Aushöhlung ist mit einem Kontaktkleber, einem druckempfindlichen Klebstoff oder einem anderen wiederablösbaren Klebstoff überzogen, um die Aufspannvorrichtung am Zahn zu halten, während die Vorrichtung am Zahn befestigt wird.
  • Nach zusätzlichen Merkmalen der Erfindung ist zusätzliche Struktur über die natürlichen Merkmale eines einzelnen Zahnes hinaus vorgesehen, um die individuelle Positionierung der Aufspannvorrichtung auf der Krone des Zahnes zu erleichtern, was hilfreich in Situationen ist, in denen die Zahnkrone nicht genügend Merkmale hat, um die Aufspannvorrichtung zuverlässig auf dem Zahn zu erfassen. Nach einer der Anwendungsformen ist die Fassungskonstruktion eine Oberflächen- Variante, die auf der Zahnkrone des Patienten geformt wird, ebenso wie bei der Befestigung eines kleinen Vorsprungs oder beim Schneiden einer Nut. Bezüglich einer weiteren Anwendungsform ist die Aufspannvorrichtung so aufgebaut, dass sie angrenzende Zähne erfasst.
  • Da die Fassungskonstruktion am Zahn des Patienten befestigt ist, kann diese Fassungskonstruktion auf dem Zahn platziert werden, bevor ein Abdruck oder Scan der Zahnkrone gemacht wurde, mit der Absicht dreidimensionale Daten zu erheben, um die Aufspannvorrichtung anzufertigen. Die Fassungskonstruktion bleibt dann vorzugsweise an derselben Position am Zahn befestigt, bis die Vorrichtung am Zahn angebracht ist. Die Aushöhlung der Aufspannvorrichtung wird so angefertigt, dass sie die Fassungskonstruktion in Form der Aushöhlung beinhaltet und wenn die Aufspannvorrichtung auf dem Zahn platziert ist, sich die Fassungskonstruktion in die übrige Struktur der Zahnkrone einpasst, um in die Form der Aushöhlung der Aufspannvorrichtung einzugreifen. Nach Platzierung der Vorrichtung, kann die Fassungskonstruktion vom Zahn des Patienten entfernt werden. Diese Fassungskonstruktion kann auch die Form einer Rille oder eines anderen Merkmals haben, das auf dem Zahn geformt wird oder eine Markierung die auf den Zahn gedruckt wird, die mit einem Sensor zur Positionierung der Aufspannvorrichtung interagiert.
  • In der Anwendungsform, in der eine Aufspannvorrichtung die angrenzenden Zähne erfasst, wird der Körper der Aufspannvorrichtung über einen Zahn hinaus erweitert auf dem die Aufspannvorrichtung platziert werden muss und schließt einen oder beide angrenzenden Zähne mit ein, indem mit einer maßgefertigten, dreidimensionalen Aushöhlung, die in der erweiterten Form des Aufspannvorrichtungskörpers geformt ist, ein kleiner Teil der Zahnkrone des angrenzenden Zahnes erfasst wird. Die Fertigung der Aushöhlung für den angrenzenden Zahn wird während der Fertigung des maßgefertigten Aufspannvorrichtungskörpers aus dreidimensionalen Daten vorgenommen, die die ursprüngliche Fehlstellung der Zähne berücksichtigt, welche typischerweise die Position ist in der die Vorrichtung auf dem Zahn platziert wird. Um eine Wiederverwendung der Aufspannvorrichtung, im Fall dass, eine Vorrichtung, während der Behandlung erneut an einem Zahn befestigt werden muss und nachdem sich der Zahn eventuell von der ursprünglichen Stelle wegbewegt hat, zu erleichtern, kann der Aufspannvorrichtungskörper so hergestellt sein, dass jeder Teil des Aufspannvorrichtungskörpers, der einen angrenzenden Zahn berühren soll, vom Rest des Aufspannvorrichtungskörpers abgenommen werden kann, da der angrenzende Zahn kein zuverlässiger Beziehungspunkt mehr für die Aufspannvorrichtung ist.
  • Vorrichtungsverbindungsstruktur ist am Aufspannvorrichtungskörper angebracht. Die Vorrichtungsverbindungsstruktur ist so aufgebaut, dass sie die Vorrichtung in einer präzisen Auslegungsposition hält, um sie an der Zahnkrone zu befestigen, wenn die Aushöhlung auf dem Zahn sitzt und, um die Vorrichtung freizugeben, so dass die Aufspannvorrichtung einfach vom Zahn abgenommen werden kann, sobald die Vorrichtung am Zahn befestigt ist. Die Vorrichtungsverbindungsstruktur kann eine, in die Aufspannvorrichtung integrale Struktur sein oder ein separates Stück. Die integrale Struktur kann eine Erweiterung oder einen Vorsprung beinhalten, der in eine Nische der Vorrichtung einschnappt, oder ein elastischer Sockel oder eine andere Nische, in die ein Teil der Vorrichtung passt. Die separate Struktur kann einen Clip beinhalten, der die Aufspannvorrichtung an die Vorrichtung zwingt oder aus einem Zapfen der in ein Loch oder eine Nische der Vorrichtung passt.
  • In der illustrierten Anwendungsform besteht die Verbindungsstruktur aus einem Zapfen, der am Aufspannvorrichtungskörper fixiert ist und der so aufgebaut ist, dass er die Vorrichtung in einer präzisen Auslegungsposition hält, um sie an der Zahnkrone zu befestigen, wenn die Aushöhlung auf dem Zahn sitzt. Der Zapfen ist so aufgebaut, dass er die Vorrichtung abstützt, sich aber auch wieder leicht von der Vorrichtung trennen lässt, zum Beispiel indem er mit einer Federmetall-Spitze ausgestattet ist, die reibschlüssig in ein Loch in der Vorrichtung passt, aber wieder aus dem Loch herausgleitet, wenn die Aufspannvorrichtung okklusal von der Zahnkrone genommen wird. Bis zu diesem Zeitpunkt kann der Zapfen in okklusal-gingivale Richtung ausgerichtet werden, so dass seine Spitze aus dem Loch des Brackets herausgleitet, wenn die Aufspannvorrichtung in okklusale Richtung bewegt wird, um sie vom Zahn zu lösen, nachdem die Vorrichtung die mit dem Zapfen verbunden war, am Zahn befestigt wurde.
  • Ein Griff kann in einer allgemein ausgerichteten Position gegenüberliegend der Aushöhlung am Aufspannvorrichtungskörper vorgesehen sein, und eine speziell geformte Pinzette oder ein anderes Greifwerkzeug mit entgegengesetzten Klemmbacken oder anderes Handhabungswerkzeug steht dem Anwender zur Verfügung, um den Griff zu erfassen, und um die Kombination aus Aufspannvorrichtung und Vorrichtung zu tragen und auf einem Zahn zu platzieren oder die Aufspannvorrichtung von der Vorrichtung und dem Zahn zu entfernen.
  • Ebenso wird eine Methode zur Anfertigung Verbindungsstruktur in Form eines passenden Zapfens zur Verfügung gestellt. Der Zapfen kann angefertigt werden, indem er aus einem Streifen Federmetall ausgeschnitten wird und die zwei Hälften des Streifens gefalzt und zusammengeschweißt werden, so dass sein gefalztes Ende federnd gebogen ist, um lösbar in ein Loch in der Vorrichtung eingeführt zu werden, während das andere Ende des Zapfens sicher am Aufspannvorrichtungskörper angebracht ist. Der Zapfen ist vorzugsweise aus Federmetall gefertigt und wird geformt, indem ein Streifen des Metalls gefalzt wird, in der Form, dass sich die Spitze des Zapfens federartig nach außen dehnt, so dass der Zapfen die Vorrichtung durch Reibung an der Aufspannvorrichtung hält, wenn die gefalzte Spitze des Zapfens in ein Loch in der Vorrichtung eingepasst wird. Ein präziser Stopper ist an den Zapfen geformt, so dass die Vorrichtung an eine preziöse Stelle, die relativ zu der Aushöhlung ist, die in den Aufspannvorrichtungskörper geformt ist, gehalten wird. Die gegenüberliegenden Enden eines Streifens werden aufeinander gefalzt und punktgeschweißt; sie haben gezackte Kanten, die den Zapfen in einem Loch des Aufspannvorrichtungskörpers festhalten, so dass er nach der Montage nicht herausgleitet.
  • Eine geeignete Methode, mit der der Aufspannvorrichtungskörper gefertigt werden kann ist, die maßgefertigte Aushöhlung, die mit dem Zahn zusammenpasst auf einer Seite herauszufräsen und ein präzises Montageloch für den Zapfen mit Hilfe computerisierter Fräsmaschinen, welche die Aushöhlung formen, zu ermitteln, um dadurch zu gewährleisten, dass das Montageloch für den Zapfen und die Aushöhlung in einer bestimmten Relation zueinander stehen. Es können Laserschnitt-Methoden, Stereolithographische Methoden oder andere geeignete Fertigungsmethoden angewandt werden.
  • Die Kombination der Aufspannvorrichtung und der Vorrichtung wird zum Beispiel erreicht, indem der Aufspannvorrichtungskörper mit einem angebrachten Zapfen versehen ist, und die Aushöhlung des Aufspannvorrichtungskörpers mit wiederablösbarem Klebstoff überzogen wird. Eine kieferorthopädische Vorrichtung ist mit der Aufspannvorrichtung verbunden, indem ein präzise positioniertes Loch darin auf die Spitze des Zapfens passt und es auf den Zapfen aufgeschoben wird, bis der Stopper des Zapfens ein weiteres hineingleiten verhindert. Auf der gegenüberliegenden Seite der Aushöhlung des Aufspannvorrichtungskörpers befindet sich eine Griffstruktur, die es ermöglicht die Kombination aus Aufspannvorrichtung und Vorrichtung zu handhaben. Es können sowohl standardisierte als auch maßgefertigte kieferorthopädische Vorrichtungen mit der Aufspannvorrichtung platziert werden.
  • Der Kieferorthopäde verwendet die Aufspannvorrichtung, an der die Vorrichtung befestigt ist, vorzugsweise, indem er den Griff der Aufspannvorrichtung mit einer Pinzette, die eine spezielle Form hat, um den Griff effizient zu fassen, ergreift. Die Kombination wird mit der Pinzette auf die Krone einer der Zähne des Patienten gesetzt, für die sie entworfen wurde, was die Verbindungsbasis der Vorrichtung bildet, um sie auf der exakten Auslegungsposition auf der Oberfläche des Zahnes zu platzieren. Vor der Platzierung trägt der Kieferorthopäde entweder zahnmedizinischen Klebstoff auf das Unterteil der Vorrichtung auf oder verwendet eine Vorrichtung auf die bereits im vorhinein vom Hersteller Klebstoff aufgetragen wurde. Der zahnmedizinische Klebstoff ist typischerweise ein wärmeaushärtender Klebstoff, wie ein UV aushärtender Klebstoff, der, wenn ultraviolettem Licht ausgesetzt, aushärtet, oder kann ein Mehrkomponenten Klebstoff sein, wenn er vom Kieferorthopäden aufgetragen wird. Wenn die Aufspannvorrichtung auf der Zahnkrone platziert ist, wird sie von dem wiederablösbaren Klebstoff dort gehalten, was dem Anwender die Hände freihält. Sobald der zahnmedizinische Klebstoff ausgehärtet ist, ist die Vorrichtung sicher am Zahn befestigt. Anschließend kann die Aufspannvorrichtung vom Zahn abgenommen werden, indem der Griff mit der Pinzette erfasst wird und die Aufspannvorrichtung in okklusale Richtung bewegt wird. Dadurch wird der wiederablösbare Klebstoff von der Zahnkrone gelöst und der Zapfen von der Vorrichtung gezogen.
  • Die Erfindung stellt die effiziente und akkurate Platzierung kieferorthopädischer Vorrichtungen an den Zähnen von Patienten sicher.
  • Die hier beschriebenen Merkmale sind besonders hilfreich für maßgefertigte Aufspannvorrichtungen zur Platzierung, die wiederum hilfreich für die Anbringung von standardisierten oder maßgefertigten kieferorthopädischen Vorrichtungen sind. Des weiteren sind bestimmte Merkmale, die hier beschrieben sind ebenso hilfreich für Aufspannvorrichtungen zur Platzierung, die nicht maßgefertigt für individuelle Patienten sind.
  • Diese und andere Zielsetzungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden sofort anschaulicher durch die folgenden detaillierten Beschreibungen der Darstellungen, in welchen:
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufspannvorrichtung zur Anbringung eines kieferorthopädischen Brackets nach bestimmten Anwendungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Aufspannvorrichtung aus Fig. 1, dargestellt in Kombination mit einem kieferorthopädischen Bracket und zeigt, wie es übereinstimmend mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung auf einer Krone des Zahnes eines Patienten positioniert wird.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht, in der dargestellt wird, wie ein kieferorthopädisches Bracket mit einer Aufspannvorrichtung nach den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung wie in Fig. 2 gezeigt auf einem Zahn eines Patienten platziert wird.
  • Fig. 4 ist die perspektivische Explosionszeichnung, die den Zusammenbau der Aufspannvorrichtungs- und Bracket- Kombination aus Fig. 2 darstellt.
  • Fig. 5A ist eine Draufsicht auf eine Vielzahl von Zapfen in einem Blech aus Federmetall für die Aufspannvorrichtung aus Fig. 3 während des Herstellungsprozesses.
  • Fig. 5B ist eine perspektivische Ansicht eines Bleches Material aus Fig. 5A, in dem die Zapfen aus Fig. 5A im fortgeschrittenen Herstellungsprozess gezeigt werden.
  • Fig. 6A-6C sind perspektivische Teilansichten alternativer Griffbauart- und Greifwerkzeug Kombinationen für die Aufspannvorrichtung aus Fig. 1.
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Anwendungsform, die durch Verwendung einer Erkennungsstruktur zur Positionierung und Platzierung es erleichtert, die Aufspannvorrichtung auf dem Zahn anzubringen.
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Anwendungsform zu der aus Fig. 7, in der mittels Verwendung einer Struktur angrenzende Zähne erfasst werden um die Aufspannvorrichtung auf einem Zahn zu positionieren.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 stellt eine Aufspannvorrichtung zur Positionierung von Brackets 10 dar, die bei der Platzierung, maßgefertigter kieferorthopädischer Vorrichtungen zur Befestigung auf einem Zahn eines Patienten verwendet wird. Die Aufspannvorrichtung 10 beinhaltet einen Aufspannvorrichtungskörper 11, der aus einem einzigen Stück Material gefertigt ist. In den Aufspannvorrichtungskörper 11 ist ein Loch, eine Fassung oder eine konkave Aushöhlung 12 eingearbeitet. Die Wand der Aushöhlung 12 in Körper 11 fungiert für die Aufspannvorrichtung als Positionierungsfläche 13, die entworfen ist, um sich genau einem bestimmten Teil der Zahnkrone eines Patienten anzupassen, vorzugsweise einem Teil der Krone, der ungefähr zentral auf der Kaufläche des Zahnes liegt.
  • In Fig. 2 wird die Aufspannvorrichtung 10 dargestellt, in der die Positionierungsfläche 13 auf einer Fläche der Krone des Zahnes 20 positioniert ist, die ungefähr zentral auf der Bissfläche eines Zahnes des Patienten angebracht ist, der hier als unterer Schneidezahn des Patienten dargestellt ist. Die Aufspannvorrichtung 10 wird gezeigt, wie sie eine kieferorthopädische Vorrichtung in Form eines kieferorthopädischen Brackets 30 hält, welche eine Verbindungsfläche oder -unterseite 31 hat, zu der eine Drahtbogenhalterung 38 mit einem Schlitz zur Aufnahme eines Drahtbogens gehört. Die Aufspannvorrichtung 10 wird beim Halten des Brackets 30 mit dessen Verbindungsseite 31 gezeigt, die der Außenseite des Zahnes 20 zugewandt ist. Das Bracket 30 ist mit seiner Unterseite 31 dabei an der Position angebracht, für die es als Teil einer kieferorthopädischen Vorrichtung vorzugsweise maßgefertigt wurde, zur Behandlung eines bestimmten Patienten. Kieferorthopädische Brackets sind derzeit die Art Vorrichtung, von denen man am meisten erwartet, dass sie mit den hier beschriebenen Aufspannvorrichtungen angebracht werden; dennoch kann die Aufspannvorrichtung, obwohl sie hier für die Positionierung von Brackets beschrieben wird, auch für andere Arten von Vorrichtungen oder Vorrichtungssicherungen oder Ausrichtungsvorrichtungen auf Zähnen verwendet werden. Wenn das Unterteil eines solchen Brackets 30 am Zahn 20 in dieser Position befestigt ist, ist es typischerweise über einen (hier nicht gezeigten) kieferorthopädischen Drahtbogen des kieferorthopädischen Vorrichtungssets, von dem Bracket 30 eine Komponente ist, mit anderen Brackets verbunden, die ähnlich Bracket 30 für andere Zähne des Patienten entworfen und an diesen befestigt wurden.
  • Das Material, aus dem der Hauptteil 11 der Aufspannvorrichtung 10 hergestellt wird, kann jedes wirtschaftliche, steife Material sein, das kompatibel mit oralen kieferorthopädischen Behandlungen ist und mit hinreichender Präzision bearbeitet und zu angemessen geringen Kosten zu einer Aufspannvorrichtung geformt werden kann. Die Aufspannvorrichtung soll geeignet sein, in eine eindeutig vorbestimmte Position auf der Zahnkrone eines Patienten passen, wenn sie auf der Kronen platziert, und mit minimaler Kraft der Hand des Kieferorthopäden auf die Krone gedrückt wird. Schäume, wie z. B. Hartschaum oder ein nachgiebiger Schaum sind brauchbar. Ein Hartschaummaterial wie z. B. das Prototypmaterial, das von der General Plastics Mfg. Co. aus Tacoma, Washington, USA unter dem Namen LAST-A-FOAM verkauft wird, hat sich als brauchbar erwiesen. Dieser Schaum kann mit einem computergesteuerten Präzisionsschneidewerkzeug anhand dreidimensionaler Daten, die die Form der Zahnkrone wiedergeben, frästechnisch bearbeitet werden. Solche Daten können z. B. aus Scannersystemen gewonnen werden, auf die sich in den oben angesprochenen verwandten Anwendungen bezogen wird und die als Referenz eingetragen wurden. Alternativ kann der Körper 11 der Aufspannvorrichtung 10 gegossen und aus thermoplatischem Material gefertigt werden. Die Gussform kann wiederum von computergesteuerten Betriebsanlagen geformt werden, um der dreidimensionalen Zahnkrone des Patienten zu entsprechen.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird die Oberfläche 13 der Aushöhlung 12 von einer wiederablösbaren Klebebeschichtung 15 bedeckt. Die Aufspannvorrichtung 10 wird von der Klebebeschichtung 15 in der Position gehalten, in die sie vom Anwender auf der Zahnkrone 20 platziert wurde und hält somit die Unterseite 31 des Brackets 30 an der Oberfläche des Zahnes in der Position, in der es befestigt werden soll, sodass der Anwender die Kombination der beiden nicht halten muss, während der zur Fixierung am Zahn an der Unterseite 31 angebrachte Klebstoff 33 aushärtet. Der wiederablösbare Klebstoff kann von beliebiger Art sein, wie z. B. ein druckempfindlicher Klebstoff. Ein akzeptabler Klebstoff der zur Beschichtung 15 verwendet werden kann ist ein acrylhaltiger Emulsionsklebstoff, der unter dem Warenzeichen PROS-AIDE und PROS-AIDE II von Cybergraphic Designs, Inc. vertrieben wird.
  • Entsprechend einem anderen Merkmal der Erfindung ist die kieferorthopädische Vorrichtungsverbindungsstruktur starr mit dem Aufspannvorrichtungskörper 11 verbunden. Die Vorrichtungsverbindungsstruktur ist so aufgebaut, dass sie die Vorrichtung an der Aufspannvorrichtung für den Transport zum Zahn des Patienten gehalten wird. Sie löst sich jedoch von der Vorrichtung, sobald die Vorrichtung am Zahn befestigt ist, sodass sie sie am Zahn zurücklässt, wenn die Aufspannvorrichtung von der Zahnkrone entfernt wird. In der dargestellten Anwendungsform hat die Vorrichtungsverbindungsstruktur die Form eines Zapfens oder Stiftes 41, der aus einem Loch 32 in Bracket 30 hinein und heraus gleiten kann, wenn die Aufspannvorrichtung okklusal respektive gingival auf die Zahnkrone oder von ihr herunter und relativ zu einem Bracket 30 bewegt wird, das typischerweise in vertikaler Richtung in seiner Entwurfsposition auf der Zahnkrone aufgeklebt wurde. In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausrichtung, in denen der Zahn 20 ein Zahn des Unterkiefers ist, ist der Stift 41 ungefähr mit seinem Ende 42 am Aufspannvorrichtungskörper 11 fixiert und hat ein entferntes Ende 43, das ausgelegt ist sich mit den Seiten von Loch 32 in dem Bracket 30 reibschlüssig zu verbinden. In der gezeigten Anwendungsform wird das gegensätzliche Ende 43 von Zapfen 41 aus zwei Federmetallbauteilen 44a, 44b gebildet, die so gebogen sind, dass sie sich entgegengesetzt voneinander entspannen, wie im folgenden näher beschrieben wird. Das Loch 32 in Bracket 30 ist speziell für eine Hilfsstruktur auf der Vorrichtung entworfen, um mit dem Zapfenende 43 das Bracket 30 lösbar an der Aufspannvorrichtung zu tragen.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist der Körper 11 der Aufspannvorrichtung 10 mit einem Griff 50 versehen. Die Griffstruktur 50 ist auf einer Oberfläche 16 der Aufspannvorrichtung 11 angebracht, die gegenüber der Oberfläche 12 liegt. Die Griffstruktur 50 ist so beschaffen, dass sie vom Kieferorthopäden mit einer Pinzette oder einem anderen Handwerkzeug ergriffen werden kann. In Fig. 1 und 2 ist die Griffform 50 als ein größtenteils kugelförmiger Knauf oder Ball 51 dargestellt. Ein Stab 52 ist an dem Knauf oder Ball 51 fixiert, der diesen Ball 51 von der Oberfläche 16 des Aufspannvorrichtungskörpers 11 abhebt. Die Griffstruktur ist allgemein direkt über der okklusalen Ecke des Zahnes 20 oder leicht auf dessen Seite positioniert, sodass Kräfte am Griff auf oder abwärts aufgebracht werden können, ohne dass Aufspannvorrichtung und Vorrichtung beim Anbringen oder Entfernen auf dem Zahn um die horizontale Achse rotieren. Idealer-, aber nicht nötigerweise kann eine spezielle Pinzette 60 wie weiter unten beschrieben, verwendet werden um den Ball 51 der Griffstruktur 50 zu greifen. In Fig. 1-3 wird die Anwendung der Aufspannvorrichtung 10 zur Platzierung eines Brackets 30 auf einem Zahn 20 beschrieben, unter Verwendung einer Pinzette 60 mit halbkugelig ausgeführten Klemmbacken 62 an einem Federmetallgriff 63, der so beschaffen ist, dass die Klemmbacken 62 normalerweise geschlossen sind.
  • Bezogen auf Fig. 1, ist an einer Aufspannvorrichtung 10 mit einem knauf- oder ballförmigen Griff 50 ein kieferorthopädisches Bracket 30 angebracht, welches mit dem Aufspannvorrichtungskörper mittels eines Zapfens 41 verbunden ist. Das Bracket 30 ist allgemein so auf dem Zapfen 41 orientiert, dass die Unterseite 31 des Brackets 30 in Richtung der Aushöhlung 12 des Bracketkörpers 11 zeigt. Das Bracket 30 sitzt ein wenig lose auf dem Zapfen, sodass kleine Fehleinstellungen automatisch korrigiert werden, wenn die Positionierungsfläche 13 der Aufspannvorrichtung auf der geeigneten Zahnkrone platziert wird. Bevor die Unterseite 31 des Brackets 30 an einem Zahn 20 angebracht wird, wird sie mit einem beliebigen zahntechnischen Klebstoff 33 der zur Befestigung kieferorthopädischer Vorrichtungen verwendeten Arten überzogen. Solch ein Klebstoff könnte aufgetragen werden, bevor die Vorrichtung auf dem Zahn vom Anwender angebracht wird, er könnte aber auch bereits bei der Fertigung oder vom Hersteller kieferorthopädischer Vorrichtungen vor einer Bereitstellung dieser für den Kieferorthopäden aufgetragen werden.
  • Diese Kombination aus Aufspannvorrichtung 10 und Bracket 30 wird von einem Kieferorthopäden aufgenommen, der den Ball 51 mit den Klemmbacken 62 der Pinzette 60 greift und diese Kombination über der Krone des Zahnes 20 des Patienten positioniert. Dann senkt der Anwender die Verbindung auf den Zahn 20 und setzt die Vertiefung, welche vergleichbar mit einem Negativabdruck eines Abschnittes der okklusalen Oberfläche des Zahnes 20 ist, an einer eindeutigen Position und Ausrichtung auf der Krone des Zahnes 20 ab. Dabei befindet sich die Unterseite 31 des Brackets 30 in seiner korrekten Position, in der es an der Gesichtsseite des Zahnes 20 mit diesem verbunden werden soll, wie in Fig. 2 dargestellt.
  • Befindet sich die Aufspannvorrichtung 10 auf dem Zahn 20, hält der zähe Klebstoff 15 die Aufspannvorrichtung 10 am Zahn 20 fest. Während der Klebstoff auf der Unterseite 31 des Brackets 30 abbindet kann die Pinzette 60 entfernt werden. Dort, wo UVaushärtender Klebstoff verwendet wird, wird die Aushärtung dadurch erreicht, dass der Klebstoff ultraviolettem Licht durch eine, vom Anwender verwendeten Aushärtungskanone 34, ausgesetzt wird. Der zähe Klebstoff 15 hält die Aufspannvorrichtung 10 und das Bracket 30 in Position und hält dem Anwender somit die Hände frei.
  • Nachdem der zahntechnische Klebstoff 33 ausgehärtet und das Bracket 30 am Zahn 20 angebracht ist, kann der Anwender den Griff 51 der Aufspannvorrichtung 10 in die Klemmbacken 62 der Pinzette 60 einrasten lassen. Die Aufspannvorrichtung 10 kann, sobald sie mit der Pinzette 60 ergriffen wurde, okklusal vom Zahn wegbewegt werden, was bewirkt, dass sich der zähe Klebstoff 15 von der Krone des Zahnes 20 löst und das entfernte Ende 43 des Zapfens 41 aus dem Loch 32 im Bracket 30 heraus gleitet, wobei das Bracket 30 am Zahn 20 befestigt bleibt, wie in Fig. 3 gezeigt wird. Daraufhin kann der Anwender die Aufspannvorrichtung 10 aus dem Mund des Patienten entfernen.
  • Der Zapfen 41 der Aufspannvorrichtung 10 kann wie in Fig. 4 dargestellt, aus einem Streifen Federmetall 45 (siehe Fig. 5A und 5B) so ausgestanzt worden sein, dass zwei ebenbildliche Hälften 45a, 45b gebildet werden. Der Streifen 45 wurde gefaltet, sodass die Hälften 45a, 45b zwei Schichten formen, die zusammengefügt am Verbindungspunkt der Hälften 45a, 45b, die Spitze 46 des Zapfens 41 am entfernten Ende 43 des Zapfens 41 bilden.
  • Nahe dem Falz, der die Spitze 46 des Zapfens 41 bildet, sind glatte Federmetallabschnitte 44a, 44b der entsprechenden Hälften 45a, 45b. Die Abschnitte 44a, 44b formen einen, sich nach außen dehnenden Abschnitt des Zapfens 41, der in das Loch 32 des Brackets 30 passt. Aufgrund von Restspannungen, die nach der Faltung an der Spitze 46 der Hälften 45a, 45b zurückbleiben, haben die Abschnitte 44a, 44b die Tendenz sich federnd entgegengesetzt auszudehnen. Auf diese Weise bringen die Hälften 44a, 44b entgegengesetzte Normalkräfte an der Innenseite des Loches 32 des Brackets 30 auf, die den Zapfen 41 und das Bracket 30 reibschlüssig miteinander verbinden.
  • Die nach außen überstehenden Stopper 47, ausgestanzt oder auf andere Weise an den Seiten den Streifenhälften 45a, 45b geformt, begrenzen eindeutig die Strecke, die das entfernte Ende 43 des Zapfens 41 in das Loch 32 des Brackets 30 eindringen kann, womit die Position des Brackets 30 relativ zum Körper 11 der Aufspannvorrichtung 10 präzise kontrolliert werden kann. Die zwei Hälften 45a, 45b haben eine Punktschweißung 48, die sie in der Nähe der Stopper 47 miteinander verbindet.
  • An dem ungefähren Ende 42 des Zapfens 41 sind sägeförmige Auszackungen 49 in die Kanten der zwei Hälften 45a, 45b geformt. Diese sägeförmigen Auszackungen 49 dienen dazu, dass sie in das Material des Aufspannvorrichtungskörpers 11 greifen, wenn sie in ein Loch 59 des Körpers 11 gesteckt werden, um den Zapfen 41 im Körper 11 in einer mehr oder weniger permanenten Verbindung, also einer Verbindung, die den Zapfen 41 am Körper 11 sichert, zu halten, während das Bracket 30 auf das entfernte Ende 43 des Zapfens 41 gesteckt oder von diesem abgezogen wird. Ist der Zapfen 41 einmal mit dem Körper 11 der Aufspannvorrichtung 10 verbunden, indem das Ende 42 des Zapfens 41 in das Loch des Körpers 11 eingeführt ist, so kann der Zapfen 41 nicht mehr auf einfache Weise vom Körper 41 entfernt werden. Auf der anderen Seite bewirkt das Einfügen des entfernten Endes 43 des Zapfens 41 in das Loch 32 des Brackets 30 nur, dass während die Montage bewegt wird, das Bracket 30 mit ausreichend hoher Reibung an der Aufspannvorrichtung 10 gehalten wird, um das Abfallen des Brackets 30 vom Zapfen 41 zu verhindern, aber auch, um mit hinreichend kleiner Reibung die Aufspannvorrichtung 10 leicht vom Bracket 30 lösen zu können, wenn das Bracket 30 am Zahn 20 befestigt ist.
  • Der Zapfen 41 ist fest in einer präzisen Position relativ zur Aushöhlung 12 im Aufspannvorrichtungskörper 11 mit der Aufspannvorrichtung 10 verbunden. Die Aushöhlung 12 gibt die Position der Aufspannvorrichtung 10 auf der okklusalen Oberfläche der Krone des Zahnes 20 eindeutig vor. Die Unterseite 31 des Brackets 30 ist an einer präzisen Auslegungsposition und Ausrichtung relativ zum Loch 32 in der Drahtbogenhalterung 38 des Brackets 30 positioniert, sodass das Bracket 30 durch die Aufspannvorrichtung 10 in der vorbestimmten Position auf dem Zahn 20 platziert wird. Demnach bewirkt das Aufsetzen der Aufspannvorrichtung 10 auf den Zahn 20, über die eindeutige Anpassung der Aushöhlung 12 auf der Krone des Zahnes 20, dass die Unterseite 31 des Brackets 30 in seiner Auslegungsposition auf der Oberfläche der Krone des Zahnes 20 exakt positioniert wird, um es an dem Zahn zu befestigen.
  • Eine Methode die Zapfen 41 zu fertigen ist, eine Anzahl von Streifen 45 wie in Fig. 5A dargestellt, aus einem Blech Federmetall 70 auszustanzen. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, dass die Flächen 71 aus dem Federmetallblech 70 ausgeschnitten werden, damit die unmittelbar anschließenden Enden 42 der Hälften 45a, 45b der zusammenhängenden Streifen 45 jeweils mit ihren gegenüberliegenden Grenzsegmenten 72a, 72b der Kante 72 des Bleches 70 verbunden bleiben. Eine Schwachstelle 73 wird in das Metall geformt, z. B. mittels Photoätzen zwischen jedem unmittelbar anschließenden Ende 42 des Streifens 45 und jedem Grenzsegment 72a, 72b, um die Trennung der Streifen 45 vom Blech 70 zu erleichtern. Eine zusätzliche schwache Linie 74 wird in das Blech 70 eingebracht, um die beiden Grenzsegmente 72 zu trennen und eine Falzlinie zu definieren, an denen die Spitzen 46 der Streifen 45 geformt werden.
  • Das Blech 70 wird entlang der Linie 74 gefalzt, um alle Streifen 45 gleichzeitig entlang dem Falz an den Zapfenspitzen 46 zu falzen, womit Zapfen 41 aus zwei Schichten geformt werden, wie in Fig. 5B dargestellt. Einmal gefalzt können die Zapfen 41 an ihren Schweißpunkten 48 wie gezeigt punktgeschweißt werden. Daraufhin werden die Zapfen 41 vom Blech 70 an den Schwachstelle 73 der Grenzsegmente 72a, 72b abgebrochen.
  • Die Griffform 50 der Aufspannstruktur 10 kann viele Gestalten annehmen. Der oben beschriebene Knauf 51 ist in der Darstellung von Fig. 6A genauer abgebildet, in welcher die Klemmbacken 62 der Pinzette 60 konkave Griffflächen 64 haben, die eine Krümmung aufweisen, die sich der Außenfläche des Knaufs 51 anpasst. Diese Beschaffenheit erlaubt es dem Anwender die Ausrichtung der Aufspannvorrichtung 10 über einen breiten Winkel auszuwählen, während er sie mit der Pinzette hält. In der Darstellung in Fig. 6B hat die Griffstruktur 50 die Form eines Loches 55 im Aufspannvorrichtungskörper 11. Die Klemmbacken der Pinzette 60a sind halbzylindrische spreizerartige Klemmbacken 65 die in das Loch 55 passen und auseinander spreizen um den Aufspannvorrichtungskörper 11 zu greifen. Vorzugsweise ist die Pinzette so entworfen, dass sich ihre Klemmbacken 65 normalerweise auseinander spreizen, solange sie nicht vom Anwender zusammengedrückt werden. Alternativ kann die Griffform 50 im Aufspannvorrichtungskörper 11 die Form zweier Löcher 56 im Oberteil des Aufspannvorrichtungskörpers 11, oder ein Paar Nuten 57 in der Seite des Aufspannvorrichtungskörpers haben, wie in Fig. 6C dargestellt. Die Klemmbacken der Pinzetten 60b können dann die Form zweier Dübel 66 haben, die entworfen sind den Aufspannvorrichtungskörper 11 zwischen den zwei Dübeln 66 durch einrasten in die Löcher 56 oder Nuten 57 zu ergreifen.
  • Meist haben die Aufspannvorrichtungen 10, wie in Fig. 1-3 dargestellt, Aushöhlung 12, mit Oberflächen 13, die hinreichend sind um die Aufspannvorrichtung 11 akkurat und eindeutig auf einem Zahn 20 zu positionieren und auszurichten, an der Stelle, an der die Breite der Oberfläche 13 der Aufspannvorrichtung nur einen Teil der Breite der Krone des Zahnes 20 überspannt. An manchen Zähnen hat die Krone unzureichende Merkmale, an welchen die Aufspannvorrichtung ausgerichtet werden kann. Zum Beispiel hat die okklusale Spitze eines Eckzahnes 90 (Fig. 7 und 8) einen einzigen Höcker der relativ symmetrisch zur Achse des Zahnes ist und somit nur eine relativ runde Spitze liefert. Bei manchen Patienten mag diese Krone eine Form haben, die es der Aufspannvorrichtung erlaubt sich auf der Krone des Zahnes zu drehen. In solchen Situationen ist eine zusätzliche Struktur wünschenswert, mit denen die Aufspannvorrichtungen in ihrer geeigneten Ausrichtung erfasst werden können. Zwei Ausführungen einer Aufspannvorrichtung 10 sind, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt, mit solchen Eigenschaften versehen.
  • In Fig. 7 wird eine Aufspannvorrichtung 10a gezeigt, die mit einem Körper 11a versehen ist, der eine Aushöhlung 12a hat, die in derselben Weise geformt ist, wie die Aushöhlung 12 der oben beschriebenen Aufspannvorrichtungen 10. Die Aushöhlung 12a hat eine maßgefertigte dreidimensionale Oberfläche 13a, die übereinstimmend mit der Kontaktfläche 90 einer Zahnkrone geformt wurde. Vor der Erhebung der dreidimensionalen Daten der Zahnform, mit der die Aushöhlung 12a geformt werden soll, ist die Oberfläche des Zahnes 20 des Patienten mit einer zusätzlichen, erkennbaren Struktur 80, wie einem Vorsprung, einer Rille oder einer anderen lesbaren Markierung modifiziert worden. Die erkennbare Struktur 80 ist in Fig. 7 als Vorsprung dargestellt, der an der Zahnkrone so befestigt ist, dass er in dieser Position nicht die Bissstellung, wie z. B. auf der Zungenseite eines tieferen Zahnes oder der Gesichtsseite eines höheren Zahnes stört. Die Struktur 80 wird mit der Oberfläche des Zahnes eingescannt, wenn die dreidimensionalen Daten der Zahnform, die für die Herstellung der Aushöhlung 12a der Aufspannvorrichtung 10a benötigt werden, erhoben werden. Die Aufspannvorrichtung 10a wird dann in Übereinstimmung mit der dreidimensionalen Form der Zahnkrone zusammen mit der Struktur 80 gefertigt, sodass die mit dem Zahn übereinstimmende Oberfläche 13a der Aushöhlung 12a eine Form hat, die mit der Zahnkrone und der darauf liegenden Struktur 80 übereinstimmt. Die Oberfläche der Struktur 80 sollte parallel zur Achse des Zahnes oder gesichtsokklusal sein, sodass sie ohne Vorsprünge und Oberflächen auskommt, die zu einem Verhaken mit der entsprechenden Aufspannvorrichtungsoberfläche 12a führen würden und damit die Platzierung oder die Entfernung der Aufspannvorrichtung 10a auf bzw. vom Zahn verhindern würden.
  • In Fig. 8 ist eine Aufspannvorrichtung 10b dargestellt, die ein anderes Merkmal hat, das die Erfassung der Aufspannvorrichtung auf dem Zahn erleichtert. Die Aufspannvorrichtung 1 Ob ist mit einem breiten Körper 11b versehen, der einen zentralen Abschnitt 82 hat, mit einer Aushöhlung 12, ebenso geformt, wie die oben beschriebene Aufspannvorrichtung 10, mit einer Oberfläche 13, die mit der dreidimensionalen Form der Zahnkrone übereinstimmt. Zusätzlich ist der Körper 11b mit einer oder zwei Seitenerweiterungen 83 versehen, die entworfen sind, um einen Teil 91, 92 der Zahnkronen eines oder beider angrenzender Zähne zu erfassen. Jeder der beiden Seitenerweiterungen 83 hat eine Aushöhlung oder Vertiefung 84 mit einer Oberfläche darin, die wie die dreidimensionale Form des Teils einer der Kronen der anliegenden Zähne geformt ist. Dieser Teil 91, 92 der Krone eines angrenzenden Zahnes kann ein kleiner Teil an oder in der Nähe der mesialen oder distalen Kante des angrenzenden Zahnes sein.
  • Die Positionen der Vertiefungen 84 sind relativ zur zentralen Aushöhlung 12 auf dem Körper 11b platziert, basierend auf dreidimensionalen Scannerdaten der Zähne in ihrer prätherapeutischen Schlussbissstellung. Die Aufspannvorrichtung 10b mit den Abschnitten 83 ist nicht mehr dazu geeignet die Nebenzähne akkurat zur Erfassung zu verwenden, wenn sich die Zähne aus ihren Ausgangspositionen herausbewegen, was sie weniger nützlich bei nachfolgenden Positionierungen von Vorrichtungen, die später in der Behandlung wieder angebracht werden, macht. Solches Wiederanbringen könnte nötig werden, wenn eine Verbindung versagt oder wenn eine Vorrichtung entfernt und aus irgendeinem Grund ersetzt werden muss. Um Aufspannvorrichtungen 11b wieder verwendbar zu gestalten, werden die seitlichen Abschnitte 83 vom zentralen Abschnitt 82 des Körpers 11b über eine Nut 85 getrennt und sind mit dem zentralen Abschnitt 82 über ein enges Netz 86 verbunden, welches zerstört werden kann, um die seitlichen Abschnitte 83 vom zentralen Abschnitt 82 zu entfernen; dadurch wird die Aufspannvorrichtung 11b wieder verwendbar für Wiederanbringungen von Vorrichtungen im späteren Verlauf der Behandlung.

Claims (50)

1. Verfahren zur Erzeugung einer maßgefertigten Platzierungsaufspannvorrichtung zur Positionierung einer kieferorthopädischen Vorrichtung auf einem Zahn, dadurch gekennzeichnet,
dass aus einem Material für eine Aufspannvorrichtung ein Aufspannvorrichtungskörper geformt wird, der eine größtenteils konkave Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche entsprechend digitaler Daten, die die Gestalt mindestens eines Teils einer Krone eines einzelnen Zahnes eines kieferorthopädischen Patienten repräsentieren, besitzt;
dass die Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche mit einem wiederablösbaren Klebstoff überzogen ist; und
dass eine kieferorthopädische Vorrichtung mit einem Befestigungsunterbau abnehmbar mit dem Aufspannvorrichtungskörper verbunden ist.
2. Verfahren zur Anwendung der nach dem Verfahren des Anspruch 1 erzeugten Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufspannvorrichtungskörper dadurch auf der Zahnkrone positioniert wird,
dass die Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche mit einem wiederablösbaren Klebstoff abnehmbar auf der Zahnkrone angebracht wird und dabei größtenteils gleichzeitig die Vorrichtung auf der Zahnkrone platziert;
dass die positionierte Vorrichtung klebend an der Zahnkrone mit zahnärztlichem Klebstoff zwischen dem Zahn und der Befestigungsunterlage befestigt wird; und
dass wenn die Vorrichtung am Zahn befestigt ist, der Aufspannvorrichtungskörper vom Zahn dadurch entfernt werden kann, dass die
Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche von der Zahnkrone abgenommen und der Aufspannvorrichtungskörpers von der Vorrichtung getrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Griffstruktur auf dem Aufspannvorrichtungskörper gegenüberliegend von der Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche ausgebildet ist und entworfen wurde, um von einem Werkzeug ergriffen zu werden, um die Kombination zum Zahn des Patienten zu bewegen;
dass das Positionieren beinhaltet, dass die Griffstruktur mit dem Werkzeug ergriffen wird und die Aufspannvorrichtung transportiert wird, mit der Vorrichtung befestigt an der Zahnkrone des Patienten.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Entfernen des Aufspannvorrichtungskörpers vom Zahn beinhaltet, dass der Griff mit einem mit entgegen gesetzten Klemmbacken versehenen Greifwerkzeug ergriffen wird, womit der Aufspannvorrichtungskörper vom Zahn bewegt wird und dabei die Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche von der Zahnkrone abgenommen und der Aufspannvorrichtungskörper von der Vorrichtung getrennt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestaltung des Aufspannvorrichtungskörpers beinhaltet, dass eine Aufspannvorrichtungslokalisierungsfläche in den Körper aus dem Material geformt wird, aus dem die Aufspannvorrichtung geformt wird, infolge digitalisierter dreidimensionaler Daten der Gestalt mindestens eines Teils einer Zahnkrone eines einzelnen Zahnes, der von der Gestalt eines Zahnes eines kieferorthopädischen Patienten abgescannt wurde.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinden das starre Befestigen eines Zapfens mit seiner einen Seite an dem Aufspannvorrichtungskörper und das lösbare Verbinden des anderen Endes des Zapfens mit der kieferorthopädischen Vorrichtung mit geringerer Kraft, als der Zapfen an dem Aufspannvorrichtungskörper festgemacht ist, beinhaltet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen aus einem einzigen Blech Federmetall ausgeschnitten wird, das gefalzt wird um eine Vielzahl nach außen gebogener Bauteile zu formen, die entworfen sind um eine kieferorthopädische Vorrichtung an einer Aufspannvorrichtung zu halten, wenn die Bauteile in ein Loch in der Vorrichtung gesteckt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausschneiden der Zapfen das Formen sägeförmiger Auszackungen an den gegenüberliegenden Enden eines Materialstreifens beinhaltet; und dass der Zapfen an einer zentralen Stelle gefalzt wird, und dass das Ende mit den sägeförmigen Auszackungen in den Aufspannvorrichtungskörper eingeführt wird, um den Zapfen auf dem Aufspannvorrichtungskörper starr abzustützen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüber liegenden Enden verschweißt werden und ein Paar nach außen gebogener Teile zwischen der mittleren Position und den besagten Enden bestehen bleibt, die entworfen sind, um die kieferorthopädische Vorrichtung lösbar mit weniger Kraft am Zapfen zu halten als dieser am Aufspannvorrichtungskörper gehalten wird.
10. Aufspannvorrichtung zur Positionierung von kieferorthopädischen Vorrichtungen, dadurch gekennzeichnet,
dass in einen Aufspannvorrichtungskörper eine größtenteils konkave Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche geformt ist, die als Negativform der Krone eines Zahnes ausgebildet ist;
dass auf der Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche ein Überzug wiederablösbaren Klebstoffes besteht, der ausreicht um die Aufspannvorrichtung abnehmbar auf der Zahnkrone zu halten; und
dass für eine kieferorthopädische Vorrichtung eine Verbindungsstruktur besteht, die entworfen ist um eine kieferorthopädische Vorrichtung, wenn sie in Position zur Befestigung am Zahn ist, trennbar auf dem Körper abzustützen, sobald die Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche auf die Zahnkrone aufgesetzt ist.
11. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffstruktur auf dem Körper gegenüber der Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche so positioniert wird, dass sie Momente ausbalanciert, die eine Neigung der Aufspannvorrichtung auf dem Zahn verursachen würden, wenn eine Kraft in gingival-okklusale Richtung auf den Griff aufgebracht wird.
12. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die kieferorthopädische Verbindungsstruktur eine Konstruktion auf dem Aufspannvorrichtungskörper beinhaltet, die so aufgebaut ist, dass sie abnehmbar eine kieferorthopädische Anwendung, die in Befestigungsposition am Zahn ist, auf dem Körper abstützt, wenn die Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche des Körpers auf die Zahnkrone aufgesetzt ist; die Verbindungsstruktur ist entworfen um die Entfernung der Aufspannvorrichtung von der Vorrichtung zu erleichtern.
13. Kombination aus einer kieferorthopädischen Anwendung und der Aufspannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine kieferorthopädische Vorrichtung einen Verbindungsunterbau hat, der mit der Krone des Zahnes verbunden werden soll, wobei die Vorrichtung abnehmbar über die Verbindungsstruktur mit dem Aufspannvorrichtungskörper verbunden ist und relativ zur Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche um zur Verbindung an einer Position auf der Zahnkrone platziert zu werden.
14. Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsunterbau der Vorrichtung mit unausgehärtetem zahnärztlichen Klebstoff beschichtet ist.
15. Kombination nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Griffstruktur auf dem Aufspannvorrichtungskörper gegenüber von der Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche so konstruiert ist, dass sie von einem Werkzeug ergriffen und die Kombination zum Zahn des Patienten bewegt werden kann.
16. Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufspannvorrichtungskörper aus einem Stück mit Maschinen bearbeitbaren Material besteht;
dass die Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche in das besagte Material eingearbeitet ist, sodass sie als maßgefertigte Form der Krone eines einzelnen Zahnes des kieferorthopädischen Patienten entspricht.
17. Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstruktur der kieferorthopädischen Vorrichtung einen Zapfen hat, der auf seiner einen Seite starr mit dem Körper der Aufspannvorrichtung und an seiner anderen Seite lösbar mit der kieferorthopädischen Vorrichtung verbunden ist, die an dem Zapfen mit geringerer Kraft befestigt ist, als der Zapfen mit dem Körper der Aufspannvorrichtung.
18. Kombination nach Anspruch 13, worin die Aufspannvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Griffstruktur auf dem Körper gegenüber der angesprochenen Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche liegt und so aufgebaut ist, dass sie von einem Greifwerkzeug ergriffen werden kann, um die Aufspannvorrichtung zum Zahn des Patienten oder von ihm weg zu bewegen.
19. Kombination nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufspannvorrichtungskörper aus einem Stück mit Maschinen bearbeitbarem Material besteht;
dass die Aufspannvorrichtungspositionsierungsfläche in das besagte Material eingearbeitet ist, sodass sie als maßgefertigte Form der Krone eines einzelnen Zahnes des kieferorthopädischen Patienten entspricht; und
dass die Verbindungsstruktur der kieferorthopädischen Vorrichtung einen Zapfen hat, der auf seiner einen Seite starr mit dem Körper der Aufspannvorrichtung verbunden ist und an seiner anderen Seite lösbar mit der kieferorthopädischen Vorrichtung, die an dem Zapfen mit geringerer Kraft befestigt ist, als der Zapfen mit dem Körper der Aufspannvorrichtung.
20. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffstruktur auf dem Körper gegenüber der Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche liegt und so aufgebaut ist, dass sie von einem Greifwerkzeug ergriffen werden kann, um die Aufspannvorrichtung zum Zahn des Patienten oder von ihm weg zu bewegen.
21. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffstruktur einen Knauf besitzt, der aus dem Körper gegenüber der Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche heraussteht und so entworfen wurde, dass er von entgegengesetzt eingreifenden Klemmbacken eines Greifwerkzeuges ergriffen werden kann.
22. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffstruktur mindestens eine Aussparung in der Seite, die der Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche gegenüber liegt, hat und entworfen ist um entgegen gesetzte Greiffinger eines Greifwerkzeuges aufzunehmen.
23. Baukasten mit einer Aufspannvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkzeug für die Aufspannvorrichtung entgegengesetzte Arme hat, die so entworfen sind, dass sie, wenn sie von den entgegen gesetzten Fingern eines Anwenders zusammengepresst werden, die Griffstruktur der Aufspannvorrichtung greifen und ansonsten normalerweise die Aufspannvorrichtung loslassen.
24. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufspannvorrichtungskörper aus einem Stück mit Maschinen bearbeitbarem Material besteht;
dass die Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche in das besagte Material eingearbeitet ist, sodass sie als maßgefertigt Form der Krone eines einzelnen Zahnes des kieferorthopädischen Patienten entspricht; und
dass die Verbindungsstruktur der kieferorthopädischen Vorrichtung einen Zapfen hat, der auf seiner einen Seite starr mit dem Körper der Aufspannvorrichtung und an seiner anderen Seite lösbar mit der kieferorthopädischen Vorrichtung verbunden ist, die an dem Zapfen mit geringerer Kraft befestigt ist, als der Zapfen mit dem Körper der Aufspannvorrichtung.
25. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen aus einem einzigen Blech Federmetall ausgeschnitten ist, das gefalzt wird um eine Vielzahl nach außen gebogener Bauteile zu formen, die entworfen sind um eine kieferorthopädische Vorrichtung an einer Aufspannvorrichtung zu halten, wenn die Bauteile in ein Loch in der Vorrichtung gesteckt werden.
26. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen aus einem einzigen Blech Federmetall ausgeschnitten ist, das an einer zentralen Stelle mit den gegenüber liegenden Enden in unmittelbarer Nähe aufeinander gefalzt wird, um eine Vielzahl nach außen gebogener Bauteile zu formen, die entworfen sind um eine kieferorthopädische Vorrichtung an einer Aufspannvorrichtung zu halten, wenn die Bauteile in ein Loch in der Vorrichtung gesteckt werden; und dass die Enden wirksam den Zapfen am Körper halten, wenn die besagten Enden mit größerer Kraft in den Körper gesteckt werden, als die Bauteile, die die Vorrichtung lösbar am Zapfen fixieren.
27. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zapfen aus einem einzigen Blech Federmetall ausgeschnitten ist, das gefalzt wird um eine Vielzahl nach außen gebogener Bauteile zu formen, die entworfen sind um eine kieferorthopädische Vorrichtung an einer Aufspannvorrichtung zu halten, wenn die Bauteile in ein Loch in der Vorrichtung gesteckt werden; und
dass der Zapfen ein Ende besitzt, das, wenn es in den Körper gesteckt wird, den Zapfen wirksam mit größerer Kraft am Körper halten kann, als die Bauteile, die die Vorrichtung lösbar am Zapfen fixieren.
28. Aufspannvorrichtung zur Positionierung kieferorthopädischer Vorrichtungen, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Aufspannvorrichtungskörper eine größtenteils konkave Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche in dem Körper besitzt, die als Negativform der Krone eines Zahnes ausgebildet ist;
dass eine Griffstruktur auf dem Aufspannvorrichtungskörper gegenüber von der Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche ausgebildet ist und entworfen ist um von einem Werkzeug ergriffen zu werden, um die Aufspannvorrichtung zum oder vom besagten Zahn weg zu bewegen; und
dass für die kieferorthopädische Vorrichtung eine Verbindungsstruktur auf dem Körper besteht, die entworfen ist um eine kieferorthopädische Vorrichtung trennbar auf dem Körper abzustützen, wenn sie in Position zur Befestigung am Zahn ist, wenn die Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche des Körpers auf die Zahnkrone aufgesetzt ist.
29. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffstruktur einen Knauf besitzt, der aus dem Körper gegenüber der Aufspannvorrichtungsfläche heraussteht und so entworfen wurde, dass er von entgegengesetzt eingreifenden Klemmbacken eines Greifwerkzeuges ergriffen werden kann.
30. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffstruktur mindestens eine Aussparung in der Seite, die der Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche gegenüber liegt, hat und entworfen ist um entgegen gesetzte Greiffinger eines Greifwerkzeuges aufzunehmen.
31. Baukasten mit einer Aufspannvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkzeug für die Aufspannvorrichtung entgegen gesetzte Arme hat, die so entworfen sind, dass sie, wenn sie von den entgegen gesetzten Fingern eines Anwenders zusammengepresst werden, die Griffstruktur der Aufspannvorrichtung greifen und ansonsten normalerweise die Aufspannvorrichtung loslassen.
32. Verfahren zur Herstellung einer platzierbaren Aufspannvorrichtung zur Positionierung einer kieferorthopädischen Vorrichtung auf einem Zahn, dadurch gekennzeichnet,
dass aus einem Blech Federmetall zwei Grenzsegmente zugeschnitten werden, mit mindestens einem Streifen Metall, der sich zwischen den beiden Grenzsegmenten erstreckt und der einen Endabschnitt hat, der mit dem entsprechenden Grenzsegment verbunden ist und einem Stiftteil zwischen den Endabschnitten und den Grenzsegmenten;
dass die Stiftteile aus einer Mehrzahl von Oberflächen geformt sind, die gebogen sind und sich entgegen gesetzt elastisch ausdehnen,
dass die Steifen von den Grenzsegmenten getrennt werden, um aus dem abgetrennten Streifen einen Zapfen zu formen; und
dass durch Hineinstecken des Endteils des Zapfens in einen Aufspannvorrichtungskörper der Zapfen an dem Aufspannvorrichtungskörper gesichert wird.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Blech Federmetall so zugeschnitten wird, dass es zwei Grenzsegmente formt und sich mindestens ein Metallstreifen zwischen den beiden besagten Segmenten erstreckt, wobei der Streifen zwei Hälften hat, jeder der beiden Hälften mit einem Endabschnitt an dem entsprechenden Grenzsegment befestigt ist und einem Stiftteil, der sich zwischen dem Endteil der entsprechenden Hälfte und der anderen Hälfte erstreckt;
dass die Umformung beinhaltet, dass das Schneideblech so gefalzt wird, dass der Streifen an dem Verbindungspunkt der Stiftteile der beiden Hälften des Streifens gefalzt wird, sodass die Hälften parallel und in unmittelbarer Nähe zueinander liegen und sich elastisch entgegen gesetzt biegen;
dass das Trennen beinhaltet, dass der Streifen an den Endteilen von den Grenzsegmenten abgetrennt wird, um einen Zapfen aus dem getrennten Streifen zu formen; und
dass das Befestigen beinhaltet, dass der Zapfen durch Einführen der Endabschnitte des Zapfens in den Aufspannvorrichtungskörper sicher am Aufspannvorrichtungskörper befestigt wird.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte der Hälften zusammengeschweißt werden.
35. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuschneiden beinhaltet, dass ein Ausschnitt in das Blech geschnitten wird, wobei sich die Grenzabschnitte rundherum erstrecken und eine Vielzahl von Streifen zugeschnitten werden, die sich über den Ausschnitt erstrecken, das Zuschneiden beinhaltet weiterhin das Formen einer Schwachstelle über jeden Streifen, die gemeinsam in einer Linie fluchten, sodass wenn das Blech entlang dieser schwachen Linie gefalzt wird, die Hälften der einzelnen Streifen gefalzt werden.
36. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass eine kieferorthopädische Vorrichtung mit einer Befestigungsunterlage dadurch abnehmbar mit einem Aufspannvorrichtungskörper verbunden wird, dass der Stiftabschnitt der Aufspannvorrichtung in das Loch der Vorrichtung eingeführt wird.
37. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuschneiden beinhaltet, dass eine Schwachstelle über den Streifen zwischen den Stiftabschnitten der Hälften eingebracht wird.
38. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuschneiden beinhaltet, dass in die Seitenkanten der Endabschnitte sägeförmige Ausschnitte geschnitten werden, und die Seiten der Stiftabschnitte relativ glatt sind.
39. Aufspannvorrichtung zur Platzierung kieferorthopädischer Vorrichtungen hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 33.
40. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aushöhlung zur Positionierung der Aufspannvorrichtung in den Aufspannvorrichtungskörper geformt wird, und ein Griff auf der der Aushöhlung entgegen gesetzten Seite auf dem Aufspannvorrichtungskörper vorgesehen ist.
41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass ein Greifwerkzeug für die Aufspannvorrichtung vorgesehen ist, das Klemmbacken besitzt, die zum Greifen des Griffes entworfen sind, um die Aufspannvorrichtung auf einem Zahn zu positionieren oder zu entfernen.
42. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass eine kieferorthopädische Vorrichtung mit einem Loch versehen ist, um darin den Zapfen aufzunehmen, der die Vorrichtung und die Aufspannvorrichtung zusammenhält, wobei das Loch in der Vorrichtung und der Zapfen auf dem Aufspannvorrichtungskörper vorhanden ist, sodass die Vorrichtung an einem Entwurfspunkt auf dem Zahn positioniert wird, wenn die Aufspannvorrichtung auf den Zahn aufgesetzt wird.
43. Aufspannvorrichtung zur Positionierung einer kieferorthopädischen Vorrichtung auf einem Zahn, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Aufspannvorrichtungskörper eine größtenteils konkave Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche in dem Körper besitzt, die als Negativform der Krone eines Zahnes ausgebildet ist;
dass besagte Oberfläche mindestens zum Teil mit einem wiederablösbarem Klebstoff überzogen ist.
44. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass eine kieferorthopädische Vorrichtung eine Verbindung besitzt, die die kieferorthopädische Vorrichtung lösbar mit dem Aufspannvorrichtungskörper in einer vorher festgesetzten Beziehung zu der Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche verbindet.
45. Konstruktion aus Aufspannvorrichtung und kieferorthopädischer Vorrichtung, welche die Aufspannvorrichtung nach Anspruch 44 beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, dass eine kieferorthopädische Vorrichtung eine Verbindungsunterseite hat, die über eine Verbindung lösbar mit dem Aufspannvorrichtungskörper verbunden ist.
46. Verfahren zum Bereitstellen einer Aufspannvorrichtung zur Positionierung einer kieferorthopädischen Vorrichtung auf einem Zahn, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Aufspannvorrichtungskörper mit einer größtenteils konkaven Aufspannvorrichtungspositionierungsfläche in dem Körper geformt wird, die so geformt ist, dass sie auf die Krone eines Zahnes passt;
dass eine Erkennungsstruktur über die natürlichen Merkmale des bestimmten Zahnes heraus angebaut wurde, um die Aufspannvorrichtung auf dem Zahn auszurichten.
47. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungsstruktur durch Formen einer Veränderung in die Oberfläche der Krone des bestimmten Zahnes und ein abdrückliches Merkmal im Körper der Aufspannvorrichtung, vorgesehen wird.
48. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungsstruktur durch das Formen eines Vorsprungs auf der Oberfläche der Krone des bestimmten Zahnes und eine abdrückliche Vertiefung in dem Körper der Aufspannvorrichtung vorgesehen wird.
49. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungsstruktur durch das Formen eines oder mehrerer Anbauten auf dem Körper der Aufspannvorrichtung gebildet wird, die so konstruiert sind, dass sie einen oder mehrere benachbarte Zähne erfassen.
50. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungsstruktur durch das Formen eines oder mehrerer abnehmbarer Anbauten an dem Körper der Aufspannvorrichtung gebildet wird, die so konstruiert sind, dass sie einen oder mehrere benachbarte Zähne erfassen.
DE10324412A 2002-05-28 2003-05-28 Maßgefertigte Aufspannvorrichtung zur Platzierung kieferorthopädischer Brackets und deren Herstellungs- und Anwendungsmethoden Ceased DE10324412A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/156,162 US7094053B2 (en) 2002-05-28 2002-05-28 Custom jig for placing orthodontic brackets and methods of making and using same

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10324412A1 true DE10324412A1 (de) 2003-12-24

Family

ID=29582210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10324412A Ceased DE10324412A1 (de) 2002-05-28 2003-05-28 Maßgefertigte Aufspannvorrichtung zur Platzierung kieferorthopädischer Brackets und deren Herstellungs- und Anwendungsmethoden

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7094053B2 (de)
JP (1) JP4458771B2 (de)
DE (1) DE10324412A1 (de)
FR (1) FR2840192B1 (de)
MX (1) MXPA03004664A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011091794A1 (de) * 2010-01-26 2011-08-04 Thomas Halbich System zum positionieren orthodontischer bauteile
DE102009008384B4 (de) * 2009-02-11 2013-08-22 Markus Guntenhöner System zum indirekten Kleben für kieferorthopädische Behandlungsgeräte und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102011053533B4 (de) * 2011-05-12 2017-08-24 Bernhard Förster Gmbh Verfahren zum Zusammenstellen eines Satzes von Vorrichtungen für das Korrigieren einer Malokklusion eines Gebisses und ein Satz von Vorrichtungen für das Korrigieren der Malokklusion
DE102017113100A1 (de) * 2017-06-14 2018-12-20 Alexander Hohensee Bracket-Positionierungssystem zur Positionierung von mindestens einem Bracket an mindestens einem Zahn bzw. Verfahren zur Herstellung eines Bracket-Positionierungssystems

Families Citing this family (47)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6902396B2 (en) * 2001-10-16 2005-06-07 George Kyritsis Orthodontic bracket and positioning system
US10052177B2 (en) * 2002-05-28 2018-08-21 Ormco Corporation Custom orthodontic bracket placement jig and jig making method and apparatus
ATE291385T1 (de) * 2002-06-20 2005-04-15 Claus Dipl- Schendell-Groeling Montagehilfsmittel für die befestigung eines kieferorthopädischen bracket
US20050214707A1 (en) * 2004-03-25 2005-09-29 Kambiz Kohani Dental bracketing system and method
US7347688B2 (en) * 2004-04-15 2008-03-25 Cadent Ltd. Dental targetting device and method
WO2007069881A1 (en) * 2005-12-12 2007-06-21 Grotech B.V. Indirect bonding device for bonding orthodontic brackets on teeth, method for manufacturing such device and method for bonding orthodontic brackets on teeth
KR100865079B1 (ko) 2006-05-04 2008-10-24 주식회사 오라픽스 치열 교정용 브라켓 위치설정 지그 및 그 제조방법
EP2015699B1 (de) * 2006-05-04 2014-11-05 Orapix Co., Ltd. Positionierungsvorrichtung für ein bracket und system mit genannter positionierungsvorrichtung
GB0703141D0 (en) * 2007-02-19 2007-03-28 Materialise Dental Nv Dual transfer device for guided direct bonding
US20080305450A1 (en) * 2007-06-06 2008-12-11 Gestenco International Ab Placement jig for an orthodontic device
FR2918556B1 (fr) * 2007-07-12 2012-11-16 Ormco Corp Gabarit de mise en place de support orthodontique sur mesure et procede de fabrication du gabarit, et appareil
KR100899535B1 (ko) * 2007-08-09 2009-05-26 이준호 브래킷 또는 튜브용 이송 지그, 이의 제작법 및 사용법
JP5343199B2 (ja) * 2008-04-01 2013-11-13 康寛 斉宮 歯列矯正装置
JP5231069B2 (ja) * 2008-04-01 2013-07-10 康寛 斉宮 歯列矯正用冶具
TW201121516A (en) * 2009-12-31 2011-07-01 zheng-he Huang Structure and positioning method of dental bracket
EP2374429B1 (de) * 2010-04-08 2014-11-19 Wolfgang Heiser Montageanordnung mit Hilfsmittel und kieferorthopädischem Bracket
FR2959929B1 (fr) * 2010-05-17 2012-07-20 H 32 Gabarit individualise pour appareillage orthodontique, ensemble forme par ce gabarit, une base et une attache, et ses procedes de conception.
US8721329B2 (en) * 2011-07-13 2014-05-13 Bruce Willard Hultgren Gum tissue guide, systems and methods of producing and utilizing the same
CN102319124B (zh) * 2011-09-26 2013-09-25 杭州六维齿科医疗技术有限公司 用于正畸托槽间接粘接的数字化导向模板
JP5051561B1 (ja) * 2012-02-20 2012-10-17 和之 岡▲崎▼ 歯列矯正装置設置具
EP2914200B1 (de) 2012-10-30 2019-05-22 University of Southern California Kieferorthopädische vorrichtung mit eingeschnapptem rutschfestem bogendraht
US9707056B2 (en) 2013-03-06 2017-07-18 American Orthodontics Corporation Indirect bonding tray and method of manufacture thereof
DE102013010186B4 (de) * 2013-06-17 2018-10-31 Sonnenberg Consulting AG Vorrichtung, Anordnung und Verfahren zum Herstellen eines orthodontischen Apparats
WO2015042481A1 (en) 2013-09-20 2015-03-26 Owen Brandon Bracket system
US20160074139A1 (en) * 2014-03-06 2016-03-17 American Orthodontics Corporation Indirect Bonding Tray and Method of Manufacture Thereof
US9918807B2 (en) 2014-04-25 2018-03-20 Christopher C. Cosse Devices, systems, and methods for adjusting a prescription of a plurality of orthodontic brackets
US20160095670A1 (en) * 2014-10-07 2016-04-07 Orametrix, Inc. Tooth attachment placement device
CN105832433B (zh) * 2016-03-14 2018-06-08 四川大学 一种用于辅助唇侧托槽定位的导航装置及制作方法
EP3238850B1 (de) 2016-04-27 2019-10-23 Advanced Orthodontic Solutions Drahtbiegemaschine
WO2018030576A1 (ko) * 2016-08-09 2018-02-15 주식회사 디오 디지털 라이브러리를 이용한 치아교정용 디지털 브라켓 및 그의 제조방법
WO2018102588A1 (en) 2016-12-02 2018-06-07 Swift Health Systems Inc. Indirect orthodontic bonding systems and methods for bracket placement
CN106821519A (zh) * 2017-01-20 2017-06-13 上海爱圣美科技有限公司 辅助正畸托槽粘结的结构和数字化定位方法
WO2018144634A1 (en) 2017-01-31 2018-08-09 Swift Health Systems Inc. Hybrid orthodontic archwires
US10809697B2 (en) 2017-03-20 2020-10-20 Advanced Orthodontic Solutions Wire path design tool
US11612458B1 (en) 2017-03-31 2023-03-28 Swift Health Systems Inc. Method of tongue preconditioning in preparation for lingual orthodontic treatment
US20180071057A1 (en) * 2017-09-12 2018-03-15 Robert T Rudman Programmable orthodontic indexing guide and bracket pin assembly and method of use
US10575928B2 (en) 2017-09-21 2020-03-03 Brandon Owen Orthodontic bracket retention anchor
US11331165B2 (en) 2018-03-27 2022-05-17 Klowen Braces, Inc. Orthodontic treatment system
KR102063942B1 (ko) * 2018-04-05 2020-01-08 경북대학교 산학협력단 레이저를 이용한 치과용 브라켓 디본딩 장치
EP3581145B1 (de) 2018-06-12 2022-12-21 3C Anordnung zur platzierung eines kieferorthopädischen brackets und verfahren zur herstellung solcher anordnung
EP3581144A1 (de) 2018-06-12 2019-12-18 3C Verfahren zur herstellung eines kieferorthopädischen systems
EP3581143A1 (de) 2018-06-12 2019-12-18 3C Kieferorthopädisches system zur kieferorthopädischen behandlung der zähne eines patienten, verfahren zur platzierung eines geräts zur kieferorthopädischen behandlung der zähne eines patienten und eine verwendung des geräts solch eines kieferorthopädischen systems
CN111358583B (zh) * 2018-12-26 2022-09-20 无锡时代天使医疗器械科技有限公司 壳状牙科器械附件安装系统及方法
EP3930622A4 (de) 2019-03-01 2022-11-16 Swift Health Systems Inc. Indirekte bond-trays mit bissturbo- und orthodontischer hilfsintegration
JP2022530914A (ja) 2019-05-02 2022-07-04 ブリウス テクノロジーズ インコーポレイテッド 歯科用器具及び関連する製造方法
EP4240275A1 (de) * 2020-11-05 2023-09-13 Brius Technologies, Inc. Vorrichtungen zur behandlung von zähnen und zugehörige systeme und verfahren
CN114191123B (zh) * 2021-12-10 2023-08-15 杭州优易数齿科技有限公司 稳固定位的转移夹、托槽安装方法以及托槽转移导板

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4183141A (en) * 1977-12-05 1980-01-15 Dellinger Eugene L Method and apparatus for treating malocclusion
US4360341A (en) * 1981-03-16 1982-11-23 Dellinger Eugene L Orthodontic method for treating malocclusion
AT391614B (de) 1988-05-31 1990-11-12 Ronay Franz Verfahren sowie vorrichtung zur herstellung einer orthodontischen apparatur
US5368478A (en) 1990-01-19 1994-11-29 Ormco Corporation Method for forming jigs for custom placement of orthodontic appliances on teeth
NL9002792A (nl) * 1990-12-18 1992-07-16 Orthodontie Research Bv Werkwijze voor het aanbrengen van een tandheelkundig hulpmiddel alsmede een daarbij te gebruiken mal.
US5542842A (en) 1992-11-09 1996-08-06 Ormco Corporation Bracket placement jig assembly and method of placing orthodontic brackets on teeth therewith
NL9400968A (nl) * 1994-06-14 1996-01-02 Aptus Bv Inrichting voor het aanbrengen van een tandheelkundig hulpmiddel op ten minste één tand van ten minste één rij tanden.
JP2863093B2 (ja) * 1994-07-25 1999-03-03 チカミミルテック株式会社 歯列矯正装置を歯面に固定する際に用いるインディケータ
WO2001047405A2 (en) 1999-12-29 2001-07-05 Ormco Corporation Custom orthodontic appliance forming method and apparatus
US5863198A (en) * 1996-09-23 1999-01-26 Doyle; Walter A. Orthodontic bracket placement jig
US6123544A (en) 1998-12-18 2000-09-26 3M Innovative Properties Company Method and apparatus for precise bond placement of orthodontic appliances
US6193514B1 (en) * 1999-03-29 2001-02-27 Terrence L. Horan Adjustable dental instrument
US6554613B1 (en) * 2000-04-19 2003-04-29 Ora Metrix, Inc. Method and apparatus for generating an orthodontic template that assists in placement of orthodontic apparatus
US6447291B2 (en) 1999-12-31 2002-09-10 Joong Han Kim Orthodontic jig for attaching orthodontic brackets
JP2002102256A (ja) 2000-09-27 2002-04-09 Tatsu Omura 歯科矯正のインダイレクトボンディングにおけるブラケットのトランスファー装置

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009008384B4 (de) * 2009-02-11 2013-08-22 Markus Guntenhöner System zum indirekten Kleben für kieferorthopädische Behandlungsgeräte und Verfahren zu dessen Herstellung
WO2011091794A1 (de) * 2010-01-26 2011-08-04 Thomas Halbich System zum positionieren orthodontischer bauteile
DE102011053533B4 (de) * 2011-05-12 2017-08-24 Bernhard Förster Gmbh Verfahren zum Zusammenstellen eines Satzes von Vorrichtungen für das Korrigieren einer Malokklusion eines Gebisses und ein Satz von Vorrichtungen für das Korrigieren der Malokklusion
DE102017113100A1 (de) * 2017-06-14 2018-12-20 Alexander Hohensee Bracket-Positionierungssystem zur Positionierung von mindestens einem Bracket an mindestens einem Zahn bzw. Verfahren zur Herstellung eines Bracket-Positionierungssystems
DE102017113100B4 (de) 2017-06-14 2019-07-11 Alexander Hohensee Bracket-Positionierungssystem zur Positionierung von mindestens einem Bracket an mindestens einem Zahn bzw. Verfahren zur Herstellung eines Bracket-Positionierungssystems

Also Published As

Publication number Publication date
US7094053B2 (en) 2006-08-22
FR2840192A1 (fr) 2003-12-05
FR2840192B1 (fr) 2006-01-20
US20030224310A1 (en) 2003-12-04
MXPA03004664A (es) 2004-09-06
JP2004121817A (ja) 2004-04-22
JP4458771B2 (ja) 2010-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10324412A1 (de) Maßgefertigte Aufspannvorrichtung zur Platzierung kieferorthopädischer Brackets und deren Herstellungs- und Anwendungsmethoden
DE102007036549B4 (de) Kieferorthopädische Vorrichtungs-Setzlehre, Satz aus Setzlehren-Kombinationen,Herstellungsverfahren sowie Gerät zur Herstellung von Setzlehren
EP2374429B1 (de) Montageanordnung mit Hilfsmittel und kieferorthopädischem Bracket
DE2600380C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Zahnregulierungsvorrichtung
DE60320498T2 (de) Vorrichtung zur orthodonischen Korrektur
DE69530835T2 (de) Mittel zum befestigen eines elementes an einem zahnimplantat
DE68928796T2 (de) Orthodontisches Feinregulierungsgerät sowie Verfahren zu seiner Herstellung
EP1444963B1 (de) Verlängerungsstück für ein Dentalimplantat, Übertragungshilfe und Verfahren zum Erstellen einer Basis für ein Retentionselement
DE3327122A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum ermitteln und aufzeichnen von informationen betreffend die lagen der optimalen mittellinie, der vertikal- und horizontalbenen sowie der schneidlinie oder -kanten der vorderzaehne eines patienten
DE4011988A1 (de) Verstellbare, orthodontische spangenanordnung
DE102014105190A1 (de) Verfahren zur Bearbeitung von vorkonfektionierten Prothesenzähnen
DE60034686T2 (de) Vorrichtung zum halten einer elastischen schleife und herstellungsverfahren
DE2163292C3 (de) Orthodontische Vorrichtung
EP3285681B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur halterung von prothesenzähnen
WO2013068131A1 (de) Verfahren zum herstellen einer hilfsvorrichtung für das befestigen wenigstens eines angriffselements auf einem zahn
EP1728485B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines orthodontischen Brackets und einer Positionierhilfe für das Bracket
EP2783655A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Positionieren von Brackets
DE202007007461U1 (de) Positionierungshalter für eine kieferorthopädische Vorrichtung
EP3322374B1 (de) Positionsaufnahmevorrichtung für zahnimplantate
WO2014060577A1 (de) Segmentiertes dentalmodell
DE102006046273B3 (de) Basisplatte sowie Verfahren zur Herstellung einer Zahnprothese
DE102012103469B4 (de) Teleskopkrone
DE19540755C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines zur Korrektur einer Zahnfehlstellung dienenden Drahtbogens
DE102017104813A1 (de) Retainer
EP2331006B1 (de) Kieferorthopädisches bracket und zahnspange mit solchen brackets

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final