DE10323605B4 - Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einem Flächengebilde, das alternativ in eine etwa vertikale Schutzposition oder in eine etwa horizontale Schutzposition überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (6, 7; 6a, 7a, 10; 4b, 11) zum Verändern der Lichtdurchlässigkeit des Flächengebildes (3, 3a, 3b) vorgesehen sind, die mit Steuermitteln (5, 6, 7; 5a, 6a, 7a) gekoppelt sind, die in Abhängigkeit von einer räumlichen Verlagerung des Flächengebildes (3, 3a, 3b) zwischen den Schutzpositionen die Mittel zum Verändern der Lichtdurchlässigkeit ansteuern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einem Flächengebilde, das alternativ in eine etwa vertikale Schutzposition oder in eine etwa horizontale Schutzposition überführbar ist.
  • Schutzvorrichtungen für Laderäume von Kombi-Personenkraftwagen sind allgemein bekannt. Eine derartige Schutzvorrichtung weist ein Kassettengehäuse auf, das im Bereich einer Rückenlehnenanordnung einer Fondsitzbank positioniert ist. Das Kassettengehäuse weist zwei Flächengebilde auf, die jeweils auf einer eigenen Wickelwelle aus- und einziehbar gelagert sind. Das eine Flächengebilde ist etwa horizontal ausziehbar und dient als Laderaumabdeckung. Das andere Flächengebilde ist etwa vertikal ausziehbar und dient als Trennvorrichtung zwischen dem Laderaum und einem Fahrgastraum des Kombi-Personenkraftwagens. Das Flächengebilde der Trennvorrichtung ist lichtdurchlässig gestaltet, indem es als Trennnetz ausgebildet ist. Das als Laderaumabdeckung fungierende Flächengebilde ist blickdicht und damit im wesentlichen lichtundurchlässig ausgebildet, damit in der ausgezogenen Schutzposition der Laderaumabdeckung von außerhalb des Fahrzeugs keine Einblicke auf den Inhalt des Laderaumes möglich sind.
  • Aus der DE 100 31 294 A1 ist eine Spiegelfolie bekannt, die als Mikrokompartimentfolie gestaltet ist. In entsprechenden Kavitäten der Mikrokompartimentfolie sind elektrophoretisch mobile Partikel in einer Suspensionsflüssigkeit enthalten. Die Spiegelfolie besitzt zwei Steuerelektroden, die eine Bewegung der elektrophoretisch mobilen Partikel durch elektrische Schaltvorgänge erzielt. Dadurch ist es zum Einen möglich, eine Totalreflexion des einfallenden Lichtes zu erzielen, zum Anderen aber auch, eine zumindest teilweise Lichtdurchlässigkeit zu schaffen. Die Veränderung der Lichtdurchlässigkeit erfolgt durch eine entsprechende Strombeaufschlagung.
  • Die CH 324 584 offenbart eine mechanische Vorrichtung zur Veränderung der Lichtdurchlässigkeit. Es ist eine Vielzahl steuerbarer Lamellen nach Art eines Lamellenrollos vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln variable Schutzfunktionen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass Mittel zum Verändern der Lichtdurchlässigkeit des Flächengebildes vorgesehen sind, die mit Steuermitteln gekoppelt sind, die in Abhängigkeit von einer räumlichen Verlagerung des Flächengebildes zwischen den Schutzpositionen die Mittel zum Verändern der Lichtdurchlässigkeit ansteuern. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, ein einzelnes Flächengebilde sowohl als horizontales als auch als vertikales Schutzgebilde einzusetzen. Es ist somit eine Laderaumabdeckungsfunktion erzielbar, in der das Flächengebilde insbesondere einen Sicht- oder Blickschutz für unterhalb der etwa horizontal aufgespannten Laderaumabdeckung befindliches Ladegut bildet. In der etwa vertikal aufgespannten Schutzposition ist die Lichtdurchlässigkeit des Flächengebildes erhöht, so dass eine Trennvor richtung zwischen Laderaum und Fahrgastraum erzielbar ist, ohne dass für einen Fahrer ein Blick nach hinten, insbesondere durch einen Rückspiegel, stark behindert ist. Erfindungsgemäß wird vorzugsweise die jeweilige Position und/oder eine Verlagerungsbewegung des Flächengebildes innerhalb des Laderaumes erfasst. Über die Steuermittel wird zwangsläufig der erfasste Zustand ausgewertet und der entsprechenden Lichtdurchlässigkeitsanforderung zugeordnet. Anschließend werden die Mittel zum Verändern der Lichtdurchlässigkeit in geeigneter Weise angesteuert. Vorzugsweise erfolgt die Erfassung der Position des Flächengebildes und die Ansteuerung wie auch die Veränderung der Lichtdurchlässigkeit des Flächengebildes mechanisch. Es ist auch möglich, eine elektrische und/oder elektronische, eine pneumatische, eine hydraulische oder eine anders gestaltete Erfassung, Kopplung und Ansteuerung sowie Lichtdurchlässigkeitsänderung vorzusehen. Eine entsprechende Lösung kann auch Kombinationen der genannten Betriebsweisen umfassen. Zur Erfassung der Position oder der Verlagerungsbewegung des Flächengebildes kann eine mechanische Zwangsführung vorgesehen sein, die eine mechanische Kopplung und Bewegungsübertragung mit den Mitteln zum Verändern der Lichtdurchlässigkeit des Flächengebildes vorsieht. Alternativ ist es möglich, Sensormittel zur Positionsänderung des Flächengebildes vorzusehen, die mit einer Steuereinheit zur Ansteuerung der Mittel zum Verändern der Lichtdurchlässigkeit des Flächengebildes gekoppelt ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist das Flächengebilde zwei parallele Flächenstrukturabschnitte auf, die parallel verlagerbar zueinander angeordnet sind. Die parallele Verlagerbarkeit der beiden Flächenstrukturabschnitte zueinander erfolgt vorzugsweise durch die Mittel zum Verändern der Lichtdurchlässigkeit des Flächengebildes.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Flächengebilde wenigstens zwei in Längsrichtung des Flächengebildes aneinanderschlie ßende Flächenstrukturabschnitte auf, die unterschiedliche Lichtdurchlässigkeitswerte aufweisen. Die Gesamtlänge des Flächengebildes aus den wenigstens zwei aneinanderschließenden Flächenstrukturabschnitten ist wesentlich länger als die jeweils wirksame und in Funktion befindliche Länge in einer der beiden Schutzpositionen. Dadurch ist es möglich, wahlweise das Flächengebilde so zu positionieren, dass jeweils der gewünschte Flächenstrukturabschnitt mit definierter Lichtdurchlässigkeit sich in aufgespannter Schutzfunktion befindet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Flächengebilde eine bahnförmige Flächenstruktur auf, die wenigstens eine Funktionswelle wenigstens über einen begrenzten Umfangsabschnitt umschlingt. Dabei kann die Flächenstruktur über eine Funktionswelle als Umlenkwelle so umgelenkt sein, dass sich die zwei zueinander parallelen Flächenstrukturabschnitte ergeben. Alternativ ist es möglich, die Flächenstruktur auf wenigstens einer als Wickelwelle gestalteten Funktionswelle auf- und abzuwickeln, wodurch zum einen die Länge des jeweils wirksamen Flächenstrukturabschnittes und zum anderen der jeweils einzusetzende Abschnitt bei Abschnitten mit unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit ausgewählt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwei zueinander parallel beabstandete Funktionswellen vorgesehen, mit denen das Flächengebilde in Verbindung steht. Dadurch ist es insbesondere möglich, bei Gestaltung der Funktionswellen als Wickelwellen eine Auf- und Abwicklung des Flächengebildes entsprechend einem Filmspulenprinzip vorzunehmen. Hierdurch können Flächenstrukturabschnitte mit unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit wahlweise in ihren Funktions- oder ihren aufgewickelten Ruhezustand überführt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die parallelen Flächenstrukturabschnitte durch Umlenkung der bahnförmigen Flächenstruktur um eine als Umlenkwelle dienende Funktionswelle geschaffen. Durch die vorzugsweise um 180° erfolgende Umlenkung ist eine äußerst enge Parallelführung der Flächenstrukturabschnitte erzielbar. Für eine enge Parallelführung kann zudem entweder die Umlenkwelle selbst einen geringen Durchmesser aufweisen, oder es sind unmittelbar benachbart zur Umlenkwelle Mittel zum Zusammenführen der Flächenstrukturabschnitte vorgesehen, die vorzugsweise nach Art einer Klammer die Flächenstrukturabschnitte auf Berührung oder berührungslos eng zusammenführen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Flächenstruktur reibungslos um die Umlenkwelle geführt. Ein Durchrutschen der Flächenstruktur auf der Umlenkwelle soll hierdurch vermieden werden. Die reibungslose Umlenkung kann durch geeignete Materialwahl des Mantels der Umlenkwelle oder auch durch zusätzliche Profilierungen, wie Verzahnungen oder ähnliches, erzielt werden, wobei die Verzahnungen in korrespondierende Lochreihen oder Lochbilder des Flächengebildes eingreifen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Flächenstrukturabschnitte aufeinander abgestimmte Muster von transparenten und nicht transparenten Bereichen auf, und die Flächenstrukturabschnitte sind derart parallel zueinander verlagerbar, dass das Flächengebilde abhängig vom Überlagerungszustand der jeweiligen Flächenstrukturabschnitte eine veränderte Lichtdurchlässigkeit aufweist. Vorzugsweise wirkt das Flächengebilde somit wahlweise transparent, teiltransparent oder nicht transparent. Als Muster sind insbesondere Netz-, Loch- oder Streifenmuster vorgesehen, die einander überdeckend oder versetzt zueinander positioniert sein können und so die gewünschte unterschiedliche Lichtdurchlässigkeit erzielen. Als Flächenstruktur kann ein textiles Material wie ein Web- oder Maschenwarenmaterial oder auch eine Folienbahn oder auch ein aus unterschiedlichen Flächenstrukturteilen zusammengesetztes Flächengebilde vorgesehen sein. Unterschiedliche Flächenstrukturteile können insbesondere durch Lamellen gebildet sein. Vor zugsweise steuern die Steuermittel die Mittel zum Verändern der Lichtdurchlässigkeit des Flächengebildes derart an, dass in einer etwa horizontalen Schutzposition das Flächengebilde eine reduzierte Lichtdurchlässigkeit und in der etwa vertikalen Schutzposition eine erhöhte Lichtdurchlässigkeit aufweist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bilden die wenigstens zwei aneinander schließenden Flächenstrukturabschnitte mit unterschiedlichen Lichtdurchlässigkeitswerten eine gemeinsame Flächenstrukturbahn, die mit ihren gegenüberliegenden Endbereichen auf zwei als Wickelwellen gestalteten, parallel zueinander angeordneten Funktionswellen auf- oder abwickelbar gehalten sind. Hierdurch wird eine Funktion nach dem Filmspulenprinzip geschaffen. Vorzugsweise sind die beiden Wickelwellen durch Synchronisierungsmittel synchronisiert zueinander drehbar. Die Synchronisierungsmittel können an entsprechende Antriebseinheiten für eine oder beide Wickelwellen gekoppelt sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Flächengebilde durch mehrere Lamellen gebildet, die durch Führungsmittel derart gehalten sind, dass die Lamellen ihre Ausrichtung relativ zueinander verändern können. Die Lamellen bilden Flächenstrukturteile, die vorzugsweise unabhängig voneinander oder miteinander gekoppelt beweglich sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungsmittel an die Steuermittel gekoppelt, um eine positionsabhängige Lamellensteuerung zu erzielen. Vorzugsweise werden die Lamellen für die etwa horizontale Schutzposition so angesteuert, dass sie im wesentlichen flächig und bündig aneinander liegen, wohingegen sie in der etwa vertikalen Schutzposition vorzugsweise parallel zueinander ausgestellt sind, um zwischen jeweils benachbarten Lamellen entsprechende Sehschlitze erzeugen zu können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eine Funktionswelle an gegenüberliegenden Stirnenden in einer Linearführungsanordnung zwischen der etwa horizontalen und der etwa vertikalen Schutzposition zwangsgeführt, wobei der Linearführungsanordnung die Steuermittel zur Ansteuerung der Mittel zum Verändern der Lichtdurchlässigkeit des Flächengebildes zugeordnet sind. Dies ist eine mechanische Zwangssteuerung, die vorzugsweise so ausgeführt ist, dass der etwa rechte Winkel zwischen der etwa horizontalen Schutzposition und der etwa vertikalen Schutzposition ausgenützt wird, um durch entsprechend gleichgeführte Zwangssteuerung eine Veränderung der Lichtdurchlässigkeit von einer erhöhten zu einer stark reduzierten oder umgekehrt zu erzielen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind auf das Flächengebilde wirkende Ausgleichsmittel vorgesehen, die die Länge des Flächengebildes beim Übergang von der einen in die andere Schutzposition derart angleichen, dass in beiden Schutzpositionen eine strafte Ausrichtung des Flächengebildes erzielt wird. Hierdurch wird ein Längenausgleich geschaffen, der insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn die Länge des Flächengebildes für die horizontale Schutzposition größer ist als für die vertikale Schutzposition. Dies ist insbesondere bei Kombi-Personenkraftwagen oder Großraumlimousinen der Fall, bei denen der Laderaum regelmäßig in Fahrzeuglängsrichtung gesehen länger ist als die Höhe eines oberen Laderaumabschnittes ungefähr zwischen einer Fahrzeugbordkante und einem Dachhimmel des Laderaumes.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Nachfolgend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Laderaum für ein Kraftfahrzeug, der mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung versehen ist,
  • 2 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt eines Flächengebildes der Schutzvorrichtung in unterschiedlichen Schutzpositionen,
  • 3 in einem Ausschnitt eine Ansicht des Flächengebildes nach 2 in der etwa vertikalen Schutzposition in Richtung des Pfeiles B,
  • 4 in einem Ausschnitt eine Ansicht des Flächengebildes nach 2 in einer horizontalen Schutzposition in Richtung des Pfeiles A,
  • 5 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung innerhalb eines Laderaumes eines Kraftfahrzeugs, wobei das Flächengebilde sich in einer horizontalen Schutzposition befindet,
  • 6 die Schutzvorrichtung nach 5 mit einem in eine etwa vertikale Schutzposition überführten Flächengebilde,
  • 7 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt des Flächengebildes für die Schutzvorrichtung nach den 5 und 6,
  • 8 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs und
  • 9 das Flächengebilde der Schutzvorrichtung nach 8 in vergrößerter, perspektivischer Darstellung.
  • Ein Laderaum 1 für einen Personenkraftwagen, vorliegend für einen Kombi-Personenkraftwagen oder einen ähnlichen Personenkraftwagen mit großem Laderaum, weist einen nicht näher bezeichneten Laderaumboden auf. Der Laderaum 1 ist im dargestellten Zustand nach vorne durch eine Rückenlehnenanordnung einer Fondsitzbank begrenzt. Zu den Seiten hin erfolgt eine Begrenzung durch jeweils eine Fahrzeugseitenwand. Nach hinten wird der Laderaum 1 durch eine Heckklappe begrenzt. Der Laderaum 1 ist durch eine Schutzvorrichtung sicherbar. Die Schutzvorrichtung weist vorliegend ein Kassettengehäuse 2 auf, das im Bereich der Rückenlehnenanordnung fahrzeugseitig befestigt ist. In dem Kassettengehäuse 2 ist in nicht näher dargestellter Weise eine Wickelwelle drehbar gelagert, auf der ein Flächengebilde 3 auf- und abwickelbar gehalten ist. Die Wickelwelle ist durch eine Rückholanordnung, vorliegend in Form einer Rückholfeder, in Aufwickelrichtung des Flächengebildes 3 kraftbeaufschlagt. Das Flächengebilde 3 ist zwischen einer ersten Schutzposition, in der der Laderaum 1 etwa horizontal abgedeckt ist (1), und einer zweiten Schutzposition, in der das Flächengebilde 3 etwa vertikal zu einem Dachhimmel des Kraftfahrzeugs hin aufgespannt ist, beweglich gelagert.
  • Das Flächengebilde 3 weist an seinem in Auszugrichtung vorderen Stirnendbereich eine Umlenkwelle 4 auf, die mit ihren gegenüberliegenden Stirnenden in einer durch zwei Führungsschienen auf jeder Fahrzeugseite gebildeten Linearführungsanordnung 5 gehalten ist. Die Stirnenden der Umlenkwelle 4 sind jeweils hammerkopfartig mit Schlittensteinen versehen, die in den Führungsnuten der Führungsschienen der Linearführungsanordnung 5 linear verschiebbar und damit gleit- oder rollbeweglich gehalten sind. Die Stirnenden der Umlenkwelle 4 sind somit innerhalb der Führungsnuten nicht verdrehbar, sondern lediglich linear verschiebbar. Jede Führungsnut weist für die etwa horizontale Schutzposition und die etwa vertikale Schutzposition des Flächengebildes jeweils einen Endbereich 6, 7 auf, der in 1 zur näheren Erläuterung vergrößert dargestellt ist. Wie anhand der 1 erkennbar ist, sind die Endbereiche 6, 7 jeder Führungsnut 5 rechtwinklig zueinander ausgerichtet. Die Umlenkwelle 4 vollführt daher im Verlauf der Führungsnuten zwischen den beiden Endbereichen 6, 7 ebenfalls eine 90°-Verschwenkung, falls sie von dem einen Endbereich 7 in den anderen Endbereich 6 überführt wird. Der Sinn dieser 90°-Verschwenkung wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Das Flächengebilde 3 wird gemäß den 1 und 2 durch eine bahnförmige Flächenstruktur in Form einer Folienbahn gebildet, die in gleich mäßigen Abständen mit lichtundurchlässigen Streifen versehen ist, die sich über die gesamte Breite des Flächengebildes 3 erstrecken. Die Folienbahn ist gedoppelt, indem sie die Umlenkwelle 4 umschlingt. Es ergeben sich zwei zueinander parallele Flächenstrukturabschnitte. Beide Flächenstrukturabschnitte sind im Bereich der Wickelwelle in dem Kassettengehäuse 2 gemeinsam auf die Wickelwelle auf- und abrollbar gehalten. Die Umlenkwelle 4 spannt das Flächengebilde 3. Die Folienbahn wird reibungsfrei um die Umlenkwelle 4 umgelenkt. Bei der Verlagerungsbewegung der Umlenkwelle 4 zwischen der vertikalen Schutzposition im Endbereich 6 der Führungsschienen und der horizontalen Schutzposition im Endbereich 7 der Führungsschienen rollt die Umlenkwelle 4 innerhalb der durch die Folienbahn gebildeten Schlinge um die Viertelumdrehung ab. Das Flächenmuster der Streifen 8 ist so gewählt, dass die Abstände zwischen zwei benachbarten Streifen der Dicke jeweils eines Streifens entsprechen. Die Abrollbewegung der Umlenkwelle 4 um eine Viertelumdrehung entspricht vorzugsweise ebenfalls einem Abrollweg, der der Dicke eines Streifens 8 entspricht. Die beiden zueinander parallelen Flächenstrukturabschnitte der Folienbahn, d.h. des Flächengebildes 3, sind so durch die Umlenkwelle 4 und die Rückholkraft der Rückholanordnung innerhalb des Kassettengehäuses gespannt, dass in der horizontalen Schutzposition die Streifen 8 des oberen und des unteren Flächenstrukturabschnittes jeweils um eine Teilung versetzt zueinander angeordnet sind. Bei einem Blick von oben auf das Flächengebilde 3 ergibt sich somit die Ansicht gemäß 4. Dies bedeutet, dass das Flächengebilde 3 in dieser Position weitgehend lichtundurchlässig und demzufolge nicht transparent ist. Hierdurch wird der gewünschte Sichtschutz bei der Funktion des Flächengebildes 3 als horizontale Laderaumabdeckung geschaffen. Nach einer Überführung in die etwa vertikale Schutzposition hat die Umlenkwelle 4 innerhalb der Umschlingung durch die Folienbahn eine Viertelumdrehung vollführt. Da diese Viertelumdrehung der Teilung der Streifen 8 entspricht, haben die Flächenstrukturabschnitte der Folienbahn sich zwangsläufig relativ zu einander parallel verschoben, so dass die Streifen 8 des vorderen und des hinteren Flächenstrukturabschnittes fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Dadurch ergeben sich bei einer Draufsicht auf das Flächengebilde 3 in Richtung des Pfeiles B gemäß 3 parallele Sehschlitze, d.h. transparente Streifenbereiche. In der etwa vertikalen Schutzposition ist daher ein Durchblick durch das Flächengebilde 3 möglich.
  • Bei der Ausführung nach den 5 bis 7 ist eine Schutzvorrichtung für einen Laderaum 1a eines Kraftfahrzeugs dargestellt, die von Aufbau und Funktion her im wesentlichen der zuvor beschriebenen Ausführungsform nach den 1 bis 4 entspricht. Funktionsgleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung des Buchstabens a versehen. Ergänzend wird daher auf die Offenbarung zu der Ausführungsform nach den 1 bis 4 verwiesen.
  • Wesentlicher Unterschied bei der Ausführungsform nach den 5 bis 7 ist es, dass das Flächengebilde 3a durch mehrere voneinander getrennte Flächenstrukturteile in Form von Lamellen 9 gebildet wird. Das Flächengebilde 3a weist an seinem in Auszugrichtung vorderen Stirnende eine Auszugleiste 4a auf, die mit ihren Stirnenden analog der Umlenkwelle 4 der Ausführungsform gemäß den 1 bis 4 geführt ist. Die Lamellen 9 sind durch Zugmittel 10 geführt und miteinander verbunden. Die Zugmittel 10, die vorzugsweise als Schnüre oder Fäden, insbesondere reißfeste Kunststoffschnüre, gebildet sind, sind endseitig mit der Auszugstange 4a verbunden. Die Lamellen sind auf jeder Seite durch jeweils ein mittleres Zugmittel und durch zwei äußere Zugmittel miteinander verbunden. Die Zugmittel 10 dienen zur Verlagerung der Lamellen 9 relativ zueinander. In der etwa horizontalen Schutzposition liegen die Lamellen 9 bündig und flächig aneinander, so dass sie eine durchgängige, nicht transparente Fläche bilden. In der etwa vertikalen Schutzposition hingegen sind sie parallel übereinander ausgerichtet, wodurch sich zwischen den einzelnen Lamellen 9 Sehschlitze ergeben. Die Lamellen 9 sind gemeinsam mit den Zugmitteln 10 so ausgeführt, dass sie auch bei einem Fahrzeugaufprall einen sicheren Rückhalt für Ladegut im Laderaum ermöglichen.
  • Bei der Ausführungsform nach 8 ist ebenfalls eine Schutzvorrichtung dargestellt, die ein Flächengebilde 3b aufweist, das sowohl in einer etwa horizontalen Schutzposition als auch in einer etwa vertikalen Schutzposition aufspannbar ist. An einem in Auszugrichtung vorderen Stirnendbereich des Flächengebildes 3b ist eine Wickelwelle 4b vorgesehen, die mit ihren gegenüberliegenden Stirnenden in den Führungsschienen 5b der Linearführungsanordnung verlagerbar ist. Die Umlenkwelle 4b ist trotz ihrer Linearführung drehbar gelagert. Das Flächengebilde 3b ist durch eine Folienbahn gebildet, die aus zwei in Längsrichtung aneinandergesetzten Flächenstrukturabschnitten 12 und 13 besteht. Der Flächenstrukturabschnitt 12 ist nicht transparent ausgeführt. Der Flächenstrukturabschnitt 13 hingegen ist transparent, d.h. lichtdurchlässig, gestaltet. Die Folienbahn ist zum einen auf der Wickelwelle 4b und zum anderen auf einer Wickelwelle 11 auf- und abwickelbar gehalten, die in dem Kassettengehäuse 2b drehbar gelagert ist. Die beiden Wickelwellen 4b und 11 sind synchronisiert zueinander drehbar, indem beiden Wickelwellen 4b, 11 jeweils eine Rückholanordnung zugeordnet ist, die Rückzugkräfte in entgegengesetzten Richtungen aufbringen. Der zwischen den Wickelwellen 11 und 4b gespannte Flächengebildeabschnitt ist somit immer gestrafft gehalten. Je nachdem, ob ein nicht transparenter Flächengebildeabschnitt für die Funktion der horizontalen Laderaumabdeckung oder ein transparenter Flächengebildeabschnitt für die Funktion der vertikalen Trennwand geschaffen werden soll, sind die Wickelwellen 4b und 11 entsprechend antreibbar, um den transparenten Flächengebildeabschnitt 13 oder den nicht transparenten Flächengebildeabschnitt 12 aufzuspannen und den jeweils anderen Flächengebildeabschnitt 12, 13 aufzuwickeln. Vorzugsweise ist beiden Wickelwellen 4b, 11 eine elektrische Antriebsvorrichtung zugeordnet, die vorzugsweise jeweils durch eine Steuereinheit angesteuert wird. Für die Endbereiche der Linearführungsanordnung 5b, die die horizontale und die vertikale Schutzposition definieren, sind Sensormittel vorgesehen. Sensormittel erfassen die jeweils von der Wickelwelle 4b eingenommene horizontale oder vertikale Schutzposition längs der Linearführungsanordnung 5b und geben entsprechende Signale an die Steuereinheit weiter. Die Steuereinheit kann dann die gewünschte Transparenz oder Nichttransparenz des Flächengebildes ansteuern.
  • Alternativ ist es auch möglich, ohne elektrische Antriebe, eine Steuereinheit oder Sensormittel die Wickelwelle 4b manuell längs der Linearführungsanordnung 5b zu verlagern und manuell auf- oder abzuwickeln, um den gewünschten Flächengebildeabschnitt 12, 13 aufzuspannen.

Claims (15)

  1. Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einem Flächengebilde, das alternativ in eine etwa vertikale Schutzposition oder in eine etwa horizontale Schutzposition überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (6, 7; 6a, 7a, 10; 4b, 11) zum Verändern der Lichtdurchlässigkeit des Flächengebildes (3, 3a, 3b) vorgesehen sind, die mit Steuermitteln (5, 6, 7; 5a, 6a, 7a) gekoppelt sind, die in Abhängigkeit von einer räumlichen Verlagerung des Flächengebildes (3, 3a, 3b) zwischen den Schutzpositionen die Mittel zum Verändern der Lichtdurchlässigkeit ansteuern.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (3) zwei parallele Flächenstrukturabschnitte aufweist, die parallel verlagerbar zueinander angeordnet sind.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (3b) wenigstens zwei in Längsrichtung des Flächengebildes aneinanderschließende Flächenstrukturabschnitte (12, 13) aufweist, die unterschiedliche Lichtdurchlässigkeitswerte besitzen.
  4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde eine bahnförmige Flächenstruktur (3, 3b) aufweist, die wenigstens eine Funktionswelle (4; 4b, 11) wenigstens über einen begrenzten Umfangsabschnitt umschließt.
  5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander parallel beabstandete Funktionswellen (4b, 11) vorgesehen sind, mit denen das Flächengebilde (3b) in Verbindung steht.
  6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Flächenstrukturabschnitte durch Umlenkung der bahnförmigen Flächenstruktur (3) um eine als Umlenkwelle (4) dienende Funktionswelle geschaffen sind.
  7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenstruktur (3) reibungslos um die Umlenkwelle (4) geschlungen ist.
  8. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenstrukturabschnitte (3) aufeinander abgestimmte Muster von transparenten und nicht transparenten Bereichen (8) aufweisen, und dass die Flächenstrukturabschnitte derart zueinander parallel verlagerbar sind, dass das Flächengebilde eine veränderte Lichtdurchlässigkeit aufweist.
  9. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei aneinander schließenden Flächenstrukturabschnitte (12, 13) mit unterschiedlichen Lichtdurchlässigkeitswerten eine gemeinsame Flächenstrukturbahn (3b) bilden, die mit ihren gegenüberliegenden Endbereichen auf zwei als Wickelwellen (4b, 11) gestalteten, parallel zueinander angeordneten Funktionswellen auf- oder abwickelbar gehalten sind.
  10. Schutzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wickelwellen nach dem Filmspulenprinzip synchronisiert zueinander drehbar sind.
  11. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel mit einer Antriebseinrichtung für wenigstens eine Wickelwelle derart verbunden sind, dass in einer etwa horizontalen Schutzposition das Flächengebilde eine reduzierte Lichtdurchlässigkeit und in der etwa vertikalen Schutzposition eine erhöhte Lichtdurchlässigkeit aufweist.
  12. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde durch mehrere Lamellen (9) gebildet ist, die durch Führungsmittel (4a, 10) derart gehalten sind, dass die Lamellen (9) ihre Ausrichtung relativ zueinander verändern können.
  13. Schutzvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel an die Steuermittel gekoppelt sind, um eine positionsabhängige Lamellensteuerung zu erzielen.
  14. Schutzvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Funktionswelle (4) an gegenüberliegenden Stirnenden in einer Linearführungsanordnung (5, 6, 7) zwischen der etwa horizontalen und der etwa vertikalen Schutzposition zwangsgeführt ist, wobei der Linearführungsanordnung (5) die Steuermittel (6, 7) zur Ansteuerung der Mittel zum Verändern der Lichtdurchlässigkeit des Flächengebildes zugeordnet sind.
  15. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Flächengebilde wirkende Ausgleichsmittel vorgese hen sind, die die Länge des Flächengebildes bei einem Übergang von der einen in die andere Schutzposition derart angleichen, dass in beiden Schutzpositionen eine straffe Ausrichtung des Flächengebildes erzielt wird.
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