DE10322004A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Stromkabels - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Stromkabels, mit am Umfang des Stromkabels angreifenden, in ihrem Abstand zueinander verstellbaren Klemmbacken (9, 10). Gemäß der Erfindung sind sämtliche Klemmbacken verstellbar. Vorzugsweise ist ein U-förmiger Trägerrahmen gebildet, an dessen Rahmenschenkeln (8, 13) Schenkel (6, 11) von Winkelteilen (4, 5) geführt sind, deren anderer, dazu senkrecht stehender Winkelschenkel den Klemmbacken (9, 10) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Stromkabels, mit am Umfang des Stromkabels angreifenden, in ihrem Abstand zueinander verstellbaren Klemmbacken.
  • Bekanntermaßen werden solche Vorrichtungen in Spleißkästen verwendet, in denen die gegeneinander isolierten Adern eines z.B. mehrere Zentimeter dicken Stromkabels elektrisch angeschlossen werden. Die genannte, am Außenmantel des Kabels angreifende Befestigungsvorrichtung bewahrt die elektrischen Anschlüsse vor hoher mechanischer Belastung. Zur Bildung von Klemmbacken dienen ein quer zum Kabel angeordneter Klemmriegel und ein im Spleißkasten ortsfest angebrachter Klemmbock. Auf beiden Seiten des Kabels stehen vom Klemmbock Gewindebolzen vor, welche durch Bohrungen im Klemmriegel hindurch geführt sind. Durch Drehung gegen den Klemmriegel anliegender Muttern auf den Gewindebolzen lässt sich der Klemmriegel gegen die Außenummantelung des Kabels und das Kabel gegen den Klemmbock drücken.
  • Durch die Erfindung wird eine neue, verbesserte Kabelbefestigungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sämtliche Klemmbacken verstellbar sind.
  • Durch diese Erfindungslösung lässt sich die Lage der Mittelachse des eingeklemmten Stromkabels unterschiedlichen Erfordernissen entsprechend anpassen.
  • Diese Erfindungslösung erlaubt es insbesondere, Stromkabel unabhängig von ihrem Durchmesser stets konzentrisch durch die Eintrittsöffnung eines Spleißkastens hindurch zu führen, so dass eine flexible, den Spleißkasten an der Eintrittsöffnung abschließende Ringdichtung gleichmäßig belastet und eine hohe Dichtwirkung erzielt wird, die vorgegebenen Normen entspricht. Die gleichmäßige Belastung erlaubt die Verwendung gleicher Ringdichtungselemente für Stromkabel mit unterschiedlichen Durchmessern. Die Beibehaltung der Kabelmittelachse erleichtert ferner die Führung der einzelnen Adern zu den Anschlusselementen für die Adern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind wenigstens zwei an einem ortsfesten Träger verschiebbare Klemmbacken vorgesehen, wobei es sich bei dem Träger vorzugsweise um einen Trägerrahmen handelt und die Klemmbacken entlang einander gegenüberliegender Rahmenschenkel verschiebbar sind. Das durch den Rahmen geführte, zwischen den Klemmbacken angeordnete Kabel lässt sich durch geeignete Verschiebung der Klemmbacken in einer solchen Position verklemmen, dass die Mittelachse des Kabels bezogen auf das Gehäuse eines Spleißkastens stets die gleiche Lage einnimmt.
  • Zweckmäßig ist der Trägerrahmen einseitig offen und weist eine U-Form auf, und die genannten Rahmenschenkel sind durch die U-Schenkel eines solchen Trägerrahmens gebildet. Diese Rahmenform erleichtert die Einführung des Kabels und die Anbringung von Klemmbacken am Rahmen.
  • Vorzugsweise sind zwei Klemmbacken jeweils durch einen Winkelschenkel eines ersten und zweiten Winkelteils gebildet, wobei die anderen Winkelschenkel des ersten und zweiten Winkelteils jeweils an einem der beiden einander gegenüberliegenden Rahmenschenkel geführt und zur Anpassung an unterschiedliche Kabeldurchmesser in entgegengesetzten Richtungen verschiebbar sind. Die den Klemmbacken bildenden Winkelschenkel stehen dann jeweils von den einander gegenüberliegenden anderen Winkelschenkeln in entgegengesetzten Richtungen vor.
  • Zweckmäßig weisen die einander gegenüberliegenden Rahmenschenkel eine den betreffenden anderen Winkelschenkel aufnehmende U-Profilschiene auf. Vorteilhaft kann die U-Profilschiene am freien Ende des Rahmenschenkels bzw. U-Schenkels offen sein, so dass die Schenkelteile beide von der Öffnungsseite des Rahmens her in den U-förmigen Rahmen einschiebbar sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der an einem Rahmenschenkel verschiebbar geführte Winkelschenkel von wenigstens einem der beiden Winkelteile auf einer dem Rahmenschenkel abgewandten Seite mit einer Führungsrille und/oder -schiene versehen, durch welche das freie Ende des den Klemmbacken bildenden Winkelschenkels des jeweils anderen Winkelteils geführt ist. Durch diese Maßnahme lässt sich eine merkliche Stabilisierung der Klemmvorrichtung erreichen, indem die durch jeweils einen Winkelschenkel der Winkelteile gebildeten Klemmbacken an beiden Enden in Richtung der Kabelmittelachse festgelegt sind.
  • Die Klemmbacken können unabhängig voneinander, ggf. durch getrennte Stellantriebe, oder/und gleichzeitig durch einen gemeinsamen Stellantrieb verstellbar sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zur Anklemmung und ggf. Verstellung jedes Klemmbackens eine den Klemmbacken bezogen auf die Klemm- bzw. Verschiebungsrichtung hintergreifende Schraube vorgesehen, welche in ein Gewinde am ortsfesten Träger eingreift.
  • Zweckmäßig weisen die an den Rahmenschenkeln geführten Winkelschenkel jeweils eine Längsbohrung für die Aufnahme einer solchen Schraube auf. Vorteilhaft sind beide Schrauben zur Drehung von der Öffnungsseite des Trägerrahmens her zugänglich und eine der beiden Schrauben weist einen den betreffenden Winkelteil in Verschiebungsrichtung hintergreifenden Ringvorsprung auf. Durch Betätigung der Schraube mit dem Ringvorsprung lässt sich einer der beiden Klemmbacken in einer Richtung und der andere Klemmbacken durch den Kopf der anderen Schraube in entgegengesetzter Richtung bewegen bzw. mit dem Kabel verspannen. Zweckmäßig weist wenigstens einer der Klemmbacken eine das Kabel senkrecht zur Klemmrichtung zentrierende Einbuchtung auf, z.B. in Dreieckform oder in Form einer Rundung.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1a bis 1d geschnittene und ungeschnittene Seitenansichten einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung mit in unterschiedlichen Positionen angeordneten Klemmbacken,
  • 2 eine Schnittdarstellung eines die Vorrichtung von 1 verwendenden Spleißkastens,
  • 3a und 3b ein in der Vorrichtung von 1 verwendetes Winkelteil in verschiedenen perspektivischen Darstellungen,
  • 4a und 4b ein weiteres in der Vorrichtung von 1 verwendetes Winkelteil in verschiedenen perspektivischen Darstellungen,
  • 5 einen in der Vorrichtung von 1 verwendeten, U-förmigen Trägerrahmen in einer Seitenansicht,
  • 6 eine Schnittdarstellung des Trägerrahmens von 5, und
  • 7 den Trägerrahmen von 5 in einer Draufsicht.
  • Eine zur Verwendung in einem Spleißkasten 2 vorgesehene, im wesentlichen aus Kunststoff bestehende Befestigungsvorrichtung 1 weist einen U-förmigen, im Spleißkasten ortsfest anbringbaren Trägerrahmen 3 und am Trägerrahmen 3 angebrachte, in entgegengesetzten Richtungen verschiebbare Winkelteile 4 und 5 mit zueinander senkrechten Winkelschenkeln auf.
  • Ein Winkelschenkel 6 des Winkelteils 4 sitzt in einer Führung 7, welche in einem Rahmenschenkel 8 des Trägerrahmens 3 gebildet ist. Der andere Winkelschenkel des Winkelteils 4 bildet einen ersten Klemmbacken 9, welchem ein zweiter, durch einen Winkelschenkel des Winkelteils 5 gebildeter Klemmbacken 10 gegenüberliegt.
  • Der andere Winkelschenkel 11 des Winkelteils 5 sitzt in einer Führung 12, welche in einem Rahmenschenkel 13 des Trägerrahmens 3 gebildet ist.
  • Die Führungen 7 und 12 weisen einen etwa U-förmigen Querschnitt auf. Die offenen Seiten der Führungen liegen einander gegenüber. Wie insbesondere 1d zu entnehmen ist, sind die Führungen 7, 12 am freien Ende der Rahmenschenkel 8, 13 des U-förmigen Trägerrahmens offen, so dass von der Öffnungsseite des Trägerrahmens 3 her die Winkelteile 4 und 5 in die Führungen einschiebbar sind.
  • Der Winkelschenkel 6 des Winkelteils 4 weist eine Längsbohrung 14 auf, in welche eine Schraube 15 eingeführt ist, die mit dem Gewinde eines aus Metall gebildeten Gewindebuchseneinsatzes 16 in Eingriff steht.
  • Der Winkelschenkel 11 des Winkelteils 5 ist mit einer Längsbohrung 17 versehen, in die eine Schraube 18 eingeführt ist, welche in das Gewinde eines Gewindebuchseneinsatzes 19 eingedreht ist.
  • Bei genügender Festigkeit des den Trägerrahmen bildenden Kunststoffmaterials können die Buchseneinsätze 16, 19 entfallen und Gewinde für die Schrauben 15, 18 direkt in das Kunststoffmaterial eingearbeitet werden.
  • Die metallischen Gewindebuchseneinsätze 16 und 19 sind mit dem Trägerrahmen 3 durch Einpressen oder Eingießen in das Kunststoffmaterial verbunden.
  • Im Unterschied zu der Schraube 15 ist die Schraube 18 kopflos und weist stattdessen einen Ringvorsprung 20 auf, welcher das Winkelteil 5 zum offenen Ende der Führung 12 hin bewegt.
  • Wie insbesondere 1b erkennen lässt, weist ein Endabschnitt des Winkelschenkels 11 des Winkelteils 5 eine Skala 21 auf.
  • Durch Schrauben 22, die durch Bohrungen 42 in einer einstückig an den Trägerrahmen 3 angeformten Bodenplatte 43 des Trägerrahmens geführt sind, lässt sich der Trägerrahmen an einer Bodenwand 23 des in 2 gezeigten Spleißkastens 2 befestigen.
  • Die einander gegenüberliegenden Klemmbacken 9 und 10 weisen auf ihrer dem Kabel zugewandten Seite eine gerundete Einbuchtung 24 auf, welche ein zwischen den Klemmbacken befestigtes Kabel in einer Richtung senkrecht zur Verschiebungsrichtung der Klemmbacken zentrieren.
  • Wie 3 und 4 erkennen lassen, sind die Winkelteile 4 und 5 nicht als massive Kunststoffblöcke sondern zur Meldung von Materialhäufungen teilweise hohl mit Längsstegen 25 und Querstegen 26 sowie Ausnehmungen 27 ausgebildet.
  • Der Winkelschenkel 11 des Winkelteils 5 weist auf seiner der Führung 12 abgewandten Seite zwei Führungsrillen 28 auf, in welche vom freien Ende des Klemmbackens 9 des Winkelteils 4 vorstehenden Nasen 29 eingreifen. Eine vorstehende Nase 33 am Klemmbacken 10 des Winkelteils 5 kann in eine kurze Führungsrille 48 am Winkelteil 4 eingreifen.
  • An einem Eckenausschnitt 30 des Winkelteils 5 ist eine zu der Längsbohrung 17 koaxiale Einsenkung 31 mit einem seitlichen Ausschnitt 32 gebildet. Die Einsenkung 31 mit dem Ausschnitt 32 nimmt in der in 1c gezeigten Stellung des Klemmbackens 10 einen den Buchseneinsatz 19 enthaltenden Teil des Trägerrahmens 3 auf. Zwei Rippen 34 am Eckenausschnitt 30 dienen der Verstärkung bzw. Meldung einer Materialhäufung.
  • Wie die 5 bis 7 erkennen lassen, weist der U-förmige Trägerrahmen 3 einen den Klemmbacken 10 aufnehmenden, einseitig offenen Hohlraum 35 auf, dessen Wandungen durch Rippenvorsprünge 36 bis 38 verstärkt sind. Weitere Rippenverstärkungen 39 bis 41 sind außen am Trägerrahmen 3 vorgesehen.
  • Wie insbesondere aus 7 hervorgeht, weisen die im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Führungen 7 und 12 jeweils an ihrer Öffnungsseite Randabwinklungen 51 auf, welche den geführten Winkelschenkel 6 bzw. 11 hintergreifen und damit fest in der Führung halten.
  • Zur Befestigung eines in 2 gezeigten Kabels 45 im Spleißkasten 2 wird das Kabelende mit einem darauf aufgezogenen Ringdichtungselement 44 gemäß Pfeil 46 durch eine Öffnung im Spleißkasten hindurch in den Spleißkasten eingeführt. Je nach Durchmesser des Kabels 45 ist die Ringdichtung mehr oder weniger stark aufgeweitet. Das Kabelende, von dem freigelegte Kabeladern 49 vorstehen, wird mit seinem die Außenummantelung 50 aufweisenden Ende in die Befestigungsvorrichtung eingelegt, wobei sich das Winkelteil 5 z.B. in der in 1a und 1c gezeigten Position befindet. Das Winkelteil 4 wird zweckmäßig aus der Vorrichtung 1 entfernt, um die Einführung des Kabels zu erleichtern. Je nach Durchmesser des Kabels 45 wird mit Hilfe der Schraube 17 der Klemmbacken 10 soweit verschoben, dass dessen Mittelachse 47 zur Mittelachse der Eintrittsöffnung bzw. Achse des Ringdichtungselements 44 ausgerichtet ist. Jedem Rohrdurchmesser entspricht ein bestimmter, an der Skala 21 einzustellender Wert.
  • Nach erfolgter Verschiebung des Klemmbackens 10 und Einlegung des Kabels in die Befestigungsvorrichtung 1 wird das Winkelteil 4 mit seinem Winkelschenkel 6 in die Führung 7 eingesetzt und die in die Längsbohrung 14 eingeführte Schraube 15 in den Gewindebuchseneinsatz 16 eingedreht, um das Kabel 45 zwischen den Klemmbacken 9, 10 zu verspannen. Zum Spannen können abwechselnd die Schraube 15 und die Schraube 18 gedreht werden, um eine gleichmäßige Belastung beider Winkelteile und beider Schenkel des Trägerrahmens zu erreichen.
  • Durch die Ausrichtung der Mittelachse der Kabel zur Achse 47 der Eintrittsöffnung bzw. Ringdichtung ist eine gleichmäßige Belastung der Ringdichtung und damit hohe Dichtheit des Gehäuses gesichert.
  • Vorteilhaft dringen die Längsstege 25 an den Klemmbacken 9, 10 in die Kabelaußenummantelung 50 ein, wodurch sich die Festigkeit der Klemmverbindung erhöht.
  • In 2 sind bei 1' und 1'' weitere Möglichkeiten zur Anordnung der Befestigungsvorrichtung 1 innerhalb des Spleißkastens 2 gezeigt.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Stromkabels (45) mit am Umfang des Stromkabels angreifenden, in ihrem Abstand zueinander verstellbaren Klemmbacken (9, 10), dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Klemmbacken (9, 10) verstellbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (9, 10) zur Anpassung an unterschiedliche Stromkabeldurchmesser unter Beibehaltung der Lage der Mittelachse (47) des jeweils befestigten Stromkabels (45) verstellbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei, an einem ortsfesten Träger (3) verschiebbare Klemmbacken (9, 10) vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein Trägerrahmen (3) ist und die Klemmbacken (9, 10) entlang einander gegenüberliegender Rahmenschenkel (8, 13) des Trägerrahmens (3) verschiebbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (3) einseitig offenen in U-Form ausgebildet ist und die genannten Rahmenschenkel (8, 13) durch die U-Schenkel des Trägerrahmens (3) gebildet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Klemmbacken (9, 10) jeweils durch einen Winkelschenkel eines ersten und zweiten Winkelteils (4, 5) gebildet sind, wobei die beiden anderen Winkelschenkel (6, 11) des ersten und zweiten Winkelteils (4, 5) jeweils an einem der beiden einander gegenüberliegenden Rahmenschenkel (8, 13) geführt und zur Anpassung an unterschiedliche Kabeldurchmesser in entgegengesetzten Richtungen verschiebbar sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden Rahmenschenkel (8, 13) eine den betreffenden anderen Winkelschenkel (6, 11) aufnehmende Führung (7, 12) mit einer vorzugsweise hinterschnittenen Führungsnut umfassen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der an einem Rahmenschenkel (13) verschiebbar geführte Winkelschenkel (11) von wenigstens einem (5) der beiden Winkelschenkel (4, 5) auf seiner dem Rahmenschenkel (13) abgewandten Seite eine Führungsrille (28) oder/und -schiene aufweist, welche mit entsprechenden Nasen (29) oder Rillen am freien Ende des den Klemmbacken (9) bildenden Winkelschenkels des jeweils anderen Winkelteils (4) im Eingriff stehen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (9, 10) unabhängig voneinander, ggf. durch getrennte Stellantriebe, oder/und gleichzeitig durch einen gemeinsamen Stellantrieb verstellbar sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anklemmung und ggf. Verstellung jedes Klemmbackens (9, 10) eine den Klemmbacken (9, 10) bezogen auf die Klemm- bzw. Verschiebungsrichtung hintergreifende Schraube (15, 18) vorgesehen ist, welche in ein Gewinde am ortsfesten Träger (3) eingreift.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die an einer der Rahmenschenkel (8, 13) geführten Winkelschenkel (6, 11) jeweils eine Längsbohrung (14, 17) für die Aufnahme der betreffenden Schraube (15, 18) aufweisen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 1 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schrauben (15, 18) zur Drehung von der Öffnungsseite des Trägerrahmens (3) her zugänglich sind und eine (18) der beiden Schrauben (15, 18) eine den betreffenden Winkelteil (5) in Verschiebungsrichtung hintergreifenden Ringvorsprung (20) aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Klemmbacken (9, 10) eine das Kabel (45) senkrecht zur Klemmrichtung zentrierende Einbuchtung aufweist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken zueinander im Abstand angeordnete, gegen die Kabelaußenummantelung (50) anliegende Stege (25) oder/und Kämme aufweist.
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