DE10321890B4

DE10321890B4 - Befestigungsvorrichtung für einen Fahrzeugraum

Info

Publication number: DE10321890B4
Application number: DE10321890A
Authority: DE
Inventors: Klaus Haspel
Original assignee: BOS GmbH and Co KG
Current assignee: BOS GmbH and Co KG
Priority date: 2003-05-07
Filing date: 2003-05-07
Publication date: 2005-10-27
Anticipated expiration: 2023-05-08
Also published as: US7261504B2; DE10321890A1; US20040222260A1; US20060210372A1; US7097401B2

Abstract

Befestigungsvorrichtung für einen Fahrzeugraum mit wenigstens einer fahrzeugfest verankerten Aufnahmeschiene, wobei der Aufnahmeschiene (6 bis 6b) wenigstens ein zusätzliches Funktionsprofil (8, 9, 5, 5a, 16) zugeordnet ist, das zumindest nahezu einer Länge der Aufnahmeschiene (6 bis 6b) entspricht, und das wenigstens über einen Teilabschnitt flächig an der Aufnahmeschiene (6 bis 6b) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass als Funktionsprofil ein Deckprofil (5a) vorgesehen ist, das auf eine offene Seite der Aufnahmeschiene aufgesetzt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für einen Fahrzeugraum mit wenigstens einer fahrzeugfest verankerten Aufnahmeschiene, wobei der Aufnahmeschiene wenigstens ein zusätzliches Funktionsprofil zugeordnet ist, das zumindest nahezu einer Länge der Aufnahmeschiene entspricht, und das wenigstens über einen Teilabschnitt flächig an der Aufnahmeschiene anliegt.

Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist aus der DE 101 49 186 A1 bekannt. Die bekannte Befestigungsvorrichtung weist eine fahrzeugfest verankerte Aufnahmeschiene auf, in der ein C-förmiges Profil integriert ist, das mit Rastaussparungen versehen ist, um ein verschiebbares Befestigungselement lösbar in der Aufnahmeschiene arretieren zu können.

Eine andere Befestigungsvorrichtung ist für einen Personenkraftwagen allgemein bekannt. So sind insbesondere Fahrzeugsitze im Fahrzeuginnenraum an Aufnahmeschienen verschiebbar angeordnet. Die Aufnahmeschienen sind mit einem Fahrzeugboden verbunden und demzufolge fahrzeugfest verankert.

Es ist auch bekannt ( DE 100 47 542 A1 ), in einem Laderaumboden eines Personenkraftwagens mehrere Aufnahmeschienen zu verankern, die zur Aufnahme und Befestigung von Funktionskomponenten dienen können.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln eine hohe Funktionalität aufweist.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass als Funktionsprofil ein Deckprofil vorgesehen ist, das auf eine offene Seite der Aufnahmeschiene aufgesetzt ist. Vorzugsweise ist die wenigstens eine Aufnahmeschiene im Bereich eines Bodens eines Laderaumes angeordnet, der als Fahrzeugraum dient. Der Laderaum kann als Kofferraum von einem Fahrgastraum getrennt oder gemeinsam mit dem Fahrgastraum in einem Fahrzeuginnenraum integriert sein. Als Laderaum ist auch ein Raum eines Nutzfahrzeugs anzusehen. Es ist auch möglich, die wenigstens eine Aufnahmeschiene in einem als Fahrzeugraum dienenden Fahrgastraum vorzusehen. Das zusätzliche Funktionsprofil kann unlösbar oder lösbar mit der Aufnahmeschiene verbunden sein. Es kann form-, kraft- oder stoffschlüssig an der Aufnahmeschiene angeordnet sein. Die erfindungsgemäße Lösung ist insbesondere vorteilhaft, wenn die wenigstens eine Aufnahmeschiene in einem Laderaumboden versenkt angeordnet ist und das Deckprofil die offene Seite der Aufnahmeschiene vorzugsweise bodenbündig mit dem anschließenden Laderaumboden verschließt.

In Ausgestaltung der Erfindung ist das Deckprofil als winklig angesetzter Fortsatz eines Wandungsteiles des Fahrzeugraumes gestaltet. Diese Ausgestaltung ist insbesondere vorteilhaft, wenn die wenigstens eine Aufnahmeschiene sich in einem Eckbereich eines Laderaumes befindet. Das Deckprofil kann dann an einem Seitenwandungsteil des Laderau mes, vorzugsweise an dessen Übergangsbereich zu einem Laderaumboden, angeordnet sein. Vorzugsweise ist das Deckprofil scharnierartig an dem Wandungsteil angeformt.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch dadurch gelöst, dass als Funktionsprofil ein die Aufnahmeschiene umschließendes Hüllprofil, insbesondere aus Kunststoff, vorgesehen ist, an dem wenigstens eine Funktionsgeometrie vorgesehen ist. Eine Funktionsgeometrie kann in Form einer Befestigungsprofilierung, aber auch als anders gestalteter Funktions- oder Aufnahmeabschnitt gestaltet sein. Als Befestigungsprofilierung kann ein scharnierartiger Anlenkbereich, eine Linearführung längs des Hüllprofils zum verschiebbaren Einsetzen oder Herausnehmen eines Deckelementes oder eines anderen Funktionselementes, oder auch eine Rast- oder Steckprofilierung zum Einrasten oder Einstecken des Deck- oder Funktionselementes vorgesehen sein.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Hüllprofil Mittel zum formschlüssigen Verbinden mit der Aufnahmeschiene auf. Dadurch wird eine sichere und dauerhafte Verbindung mit der Aufnahmeschiene erzielt. Funktionsbereiche des Hüllprofils wie insbesondere eine Befestigungsprofilierung sind somit sicher mit der Aufnahmeschiene und damit mit dem Fahrzeug verbunden. Als Mittel zum formschlüssigen Verbinden sind insbesondere am Hüllprofil einstückig angeformte Profilierungen, Fortsätze oder ähnliches vorgesehen, die wenigstens einen Teilbereich des Funktionsprofils formschlüssig umgreifen. Auch separate Verbindungsmittel, die zeitweilig das Hüllprofil an der Aufnahmeschiene festlegen, sind bekannt.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Funktionsprofil eine Stützanformung für die Auflage eines Laderaumbodenabschnittes auf. Die Stützanformung bietet somit eine Stützfunktion für ein insbesondere rahmen- oder flächenförmiges Bodenteil des Laderaumbodens.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahmeschiene mit wenigstens einem Stützsteg zur Auflage eines Innenraumbodenteiles versehen. Bei dieser Ausgestaltung wird die Stützfunktion direkt durch einen entsprechenden Fortsatz an der Aufnahmeschiene erzielt.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahmeschiene unlösbar mit einer Karosserietragstruktur verbunden. Dadurch ist eine stabile Verankerung der Aufnahmeschiene gewährleistet.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahmeschiene als lastaufnehmender Teil der Karosserietragstruktur gestaltet. Hierdurch ist eine insbesondere crashsichere Verankerung der Aufnahmeschiene an der Karosserietragstruktur vorgesehen, so dass die Aufnahmeschiene auch schwere Lasten im Fahrzeug sicher fixieren kann, ohne aus ihrer festen Verbindung mit der Karosserietragstruktur herausgerissen zu werden. Die Aufnahmeschiene selbst ist so formstabil gestaltet, dass sie bei durch eine Fahrzeugaufprallbelastung bewirkten Zugbelastungen nicht oder nicht wesentlich verformt wird. Zudem ist die Verbindung der Aufnahmeschiene mit der Karosserietragstruktur derart lastaufnehmend ausgeführt, dass die Verbindung auch bei entsprechenden Zugbelastungen auf die Aufnahmeschiene mit der Karosserietragstruktur sicher verbunden bleibt.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Nachfolgend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
1 zeigt schematisch einen Auszug eines Laderaumes eines Kraftfahrzeugs mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
2 in vergrößerter Schnittdarstellung die Befestigungsvorrichtung für den Laderaum nach 1 im Schnittbereich II in 1,
3 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung ähnlich 2, und
4 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung ähnlich den 2 oder 3.
Ein Kraftfahrzeug in Form eines Personenkraftwagens weist einen Fahrzeuginnenraum auf, in dem heckseitig ein Laderaum 1 vorgesehen ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist der Laderaum 1 bis zu einem Dachhimmel offen. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung ist der Laderaum als Kofferraum gestaltet, der von dem Fahrzeuginnenraum getrennt und durch einen Kofferraumdeckel begrenzt ist. Der Laderaum 1 wird bei der Ausführungsform nach 1 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne durch eine Rückenlehnenanordnung 2 einer Fondsitzbank begrenzt. Zu gegenüberliegenden Fahrzeugseiten hin wird der Laderaum 1 durch jeweils eine Seitenwandung 3 eingeschlossen, die oberhalb einer nicht näher bezeichneten Fahrzeugbordkante mit einem Fensterausschnitt versehen ist. Der Laderaum 1 weist einen ebenen Laderaumboden 4 auf.
Die Seitenwandung 3 bildet ein Verkleidungsteil, das auf Höhe des Laderaumbodens 4 mit seiner Unterkante fahrzeugfest in einem als Funktionsprofil dienenden Stützprofil 8 abgestützt ist. Das Stützprofil 8 besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Es ist auch möglich, das Stützprofil 8 aus Metall und im Strangpressverfahren herzustellen. Das Stützprofil 8 ist an einer Aufnahmeschiene 6 eingehängt, die mit einer Karosserietragstruktur 7, vorzugsweise mit tragenden Teilen eines Karosseriebodens, verschweißt ist. Die Aufnahmeschiene 6 ist in Fahrzeuglängsrichtung im Laderaum 1 ausgerichtet und erstreckt sich über nahezu die ge samte Länge des Laderaumes 1. In nicht näher dargestellter Weise ist auf der gegenüberliegenden Laderaumseite an der anderen Seitenwandung 3 am Übergang zum Laderaumboden 4 eine weitere, fest mit der Karosserietragstruktur verbundene Aufnahmeschiene befestigt.
Die Aufnahmeschiene 6 ist als nach oben offenes Hohlprofil gestaltet und weist einen etwa U-förmigen Querschnitt auf. Die oberen Ränder der Aufnahmeschiene 6 sind jeweils seitlich nach außen gekröpft, wodurch Befestigungsprofilierungen in Form des Stützprofiles 8 und eines weiteren Stützprofiles 9 von oben her auf die Aufnahmeschiene 6 aufsteckbar sind, ohne dass die Steckabschnitte der Stützprofile 8, 9 den freien Querschnitt der Aufnahmeschiene 6 einengen. Es ist somit möglich, von oben her einen oder mehrere Befestigungsblöcke in die Aufnahmeschiene einzusetzen. Beide Stützprofile 8, 9 liegen von außen her flächig an Seitenschenkeln der Aufnahmeschiene 6 an und sind jeweils als Hohlprofile gestaltet. Beide Stützprofile 8, 9 entsprechen der Länge der Aufnahmeschiene 6 und weisen jeweils wenigstens eine Zusatzfunktion auf. Das in der Darstellung nach 2 linke Stützprofil 8 ist an seiner Oberseite mit einer Aufnahmenut 11 zum Einstecken des Verkleidungsteiles für die Seitenwandung 3 versehen. Zudem ist das Stützprofil 8 mit einer zylindrischen Aufnahmenut versehen, in die ein Schwenkscharnierabschnitt 10 eines Deckprofils 5 schwenkbeweglich einsetzbar ist. Das Deckprofil 5 erstreckt sich über die gesamte Länge der Aufnahmeschiene 6 und deckt die offene Seite der Aufnahmeschiene 6 flächenbündig zu dem Laderaumboden 4 ab. Sowohl das Stützprofil 8 als auch das Stützprofil 9 sind an ihrer Oberseite mit entsprechenden Auflagerändern für eine sichere Positionierung und Stützung des Deckprofils 5 in seiner die Aufnahmeschiene 6 verschließenden Position versehen. Das gegenüberliegende Stützprofil 9 weist eine Stützschulter 13 auf, auf der eine Bodenplatte des Laderaumbodens 4 aufliegt.
Die Ausführungsform nach 3 entspricht in wesentlichen Teilen der Ausführungsform nach den 1 und 2. Funktionsgleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung des Buchstabens a versehen. Wesentlicher Unterschied ist es, dass bei dieser Ausführungsform das Seitenwandverkleidungsteil 3a als Kunststoffteil gestaltet ist und etwa in vertikaler Verlängerung des einen Schenkels der U-förmigen Aufnahmeschiene 6a nach oben abragt. Das Seitenwandverkleidungsteil 3a liegt mit seinem unteren Rand auf der Oberkante des entsprechenden Schenkels der Aufnahmeschiene 6a auf. Das Seitenwandverkleidungsteil 3a ist als flächen- oder plattenartiges Kunststoffbauteil ausgeführt und weist im Bereich seines unteren Randes ein Filmscharnier 14 auf, mittels dessen das als Funktionsprofil dienende Deckprofil 5a etwa rechtwinklig an dem Seitenwandverkleidungsteil 3a angeformt ist. Das Deckprofil 5a liegt auf den oberen Längskanten der beiden Schenkel der Aufnahmeschiene 6a flächig auf und deckt den offenen Bereich der Aufnahmeschiene 6a ab. Das Deckprofil 5a ist an seiner Längsseite mittels des Filmscharniers 14 schwenkbeweglich gehalten, so dass es je nach Bedarf nach oben zum Seitenwandverkleidungsteil 3a hin aufgeklappt werden kann, um den Zugang zu dem Inneren der Aufnahmeschiene 6a zu ermöglichen.
Die Aufnahmeschiene 6a weist im Bereich ihres dem Seitenwandverkleidungsteil 3a gegenüberliegenden Schenkels als Stützsteg eine Stützschulter 15 auf, die durch Umkanten der vorzugsweise als Stahlprofil gestalteten Aufnahmeschiene 6a gebildet ist.
Auch bei der Befestigungsvorrichtung nach 4 sind funktionsgleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung des Buchstabens b versehen. Bei dieser Ausführungsform ist die Aufnahmeschiene 6b von einem aus Kunststoff hergestellten Hüllprofil 16 umschlossen. Das Hüllprofil 16 weist ähnlich den Stützprofilen 8 und 9 zwei Stegabschnitte 18 auf, die abgekröpfte Schenkelabschnitte der Aufnahme schiene 6b formschlüssig übergreifen. Das Hüllprofil 16 ist im wesentlichen U-förmig analog der Aufnahmeschiene 6b gestaltet. Strichpunktiert dargestellt ist ein Stütznutbereich, der alternativ oder ergänzend an dem Hüllprofil 16 angeformt sein kann, um ein Seitenwandverkleidungsteil 3b analog der Ausführungsform nach 2 aufzunehmen. An dem Hüllprofil 16 ist im Bereich einer Oberseite des Hüllprofiles 16 an einem Schenkel ein Deckprofil 5b mittels eines Filmscharnieres 19 einstückig angeformt, das an der Längsseite des Hüllprofiles 16 schwenkbeweglich gelagert ist. Das Deckprofil 5b verschließt die Aufnahmeschiene 6b bodenbündig zu einem Laderaumboden. An dem gegenüberliegenden Schenkel des Hüllprofiles 16 ist eine rechtwinklig nach außen abragende Stützschulter 17 angeformt, die als Auflagefläche für ein Laderaumbodenteil dient.
Jede der Aufnahmeschienen 6 bis 6b gemäß den 2 bis 4 weist im Bereich der gegenüberliegenden Schenkel jeweils eine Reihe von gleichmäßig zueinander beabstandeten und in Längsrichtung der Aufnahmeschiene 6 verlaufenden Aussparungen 12 auf, die als Rastaufnahmen zur formschlüssigen Aufnahme von Rastnasen 27 eines Befestigungsblockes 21 dienen. Der Befestigungsblock weist einen blockförmigen Grundkörper auf, dessen Höhe etwa der lichten Höhe der Aufnahmeschiene 6 und dessen Breite etwa der lichten Breite der Aufnahmeschiene 6 entspricht. Der lichte Querschnitt der Aufnahmeschiene 6 und der Querschnitt des Befestigungsblockes sind derart aufeinander abgestimmt, dass der Befestigungsblock innerhalb der Aufnahmeschiene 6 längsverschiebbar ist, solange er nicht durch Blockiermittel in den Rastaussparungen 12 fixiert ist.

Claims

Befestigungsvorrichtung für einen Fahrzeugraum mit wenigstens einer fahrzeugfest verankerten Aufnahmeschiene, wobei der Aufnahmeschiene (6 bis 6b) wenigstens ein zusätzliches Funktionsprofil (8, 9, 5, 5a, 16) zugeordnet ist, das zumindest nahezu einer Länge der Aufnahmeschiene (6 bis 6b) entspricht, und das wenigstens über einen Teilabschnitt flächig an der Aufnahmeschiene (6 bis 6b) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass als Funktionsprofil ein Deckprofil (5a) vorgesehen ist, das auf eine offene Seite der Aufnahmeschiene aufgesetzt ist.
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckprofil (5a) als winklig angesetzter Fortsatz eines Wandungsteiles (3a) des Fahrzeugraumes gestaltet ist.
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckprofil (5a) scharnierartig an dem Wandungsteil (3a) angeformt ist.
Befestigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Funktionsprofil ein die Aufnahmeschiene umschließendes Hüllprofil (16), insbesondere aus Kunststoff, vorgesehen ist, an dem wenigstens eine Funktionsgeometrie (17 bis 19) vorgesehen ist.
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hüllprofil (16) Mittel (18) zum formschlüssigen Verbinden mit der Aufnahmeschiene (6b) aufweist.
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hüllprofil (16) eine Stützanformung (17) für die Auflage eines Laderaumbodenabschnittes aufweist.
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschiene (6a) mit wenigstens einem Stützsteg (15) zur Auflage eines Innenraumbodenteils (4a) versehen ist.
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschiene unlösbar mit einer Karosserietragstruktur verbunden ist.
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschiene als lastaufnehmender Teil der Karosserietragstruktur gestaltet ist.