DE10320846A1 - Lenkungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Lenkungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen, mit einer Lenksäule (2), die durch Betätigen eines Lenkrades eine Drehbewegung ausführt, einem Lenkgetriebe (16), welches die Drehbewegung einer Eingangswelle (3), die mit der Lenksäule (2) in Wirkverbindung steht, in eine Schiebebewegung einer Spurstange (7) umsetzt, und einem Servomotor (5), der ein unterstützendes Lenkmoment erzeugt. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist bei der Lenkvorrichtung der Servomotor (5) konzentrisch zur Eingangswelle (3) angeordnet und steht mit dieser in Verbindung. DOLLAR A Anwendung in Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der Patentschrift DE 4101810 A1 ist eine Lenkung mit einer elektromechanischen Lenkkraftunterstützung bekannt. Die Lenkung weist ein Lenkrad, eine Lenksäule, ein Lenkgetriebe, einen elektrischen Servomotor samt Motorelektronik und alle weiteren Teile, die zur Übertragung des Lenkmomentes vom Lenkrad auf die gelenkten Räder erforderlich sind auf. Der Servomotor, der ein unterstützendes Drehmoment am Lenkrad erzeugt ist im Fahrgastraum positioniert. Ein Antriebsritzel des Servomotors kämmt mit einem im Lenkrad integrierten Zahnkranz.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Lenkungsvorrichtung mit einem Servomotor darzustellen, die eine kompakte Bauform ermöglicht und wenig Bauraum in Anspruch nimmt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Lenkungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lenkungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge zeichnet sich durch eine konzentrisch Anordnung des Servomotors zur Eingangswelle und eine kraft- und/oder formschlüssig Verbindung eines Läufers des Servomotors mit der Eingangswelle aus. Die Bauteile des Motors umschließen die Eingangswelle und sofern vorhanden weitere konzentrisch in und/oder außerhalb der Eingangswelle angeordnete Wellen. Der Läufer des Servomotors ist kraft- und/oder formschlüssig mit der Eingangswelle verbunden. Der Läufer überträgt ein Drehmoment über eine formschlüssige Verbindung z.B. über eine Passfeder, eine Verzahnung und/oder über eine reibschlüssige Verbindung wie z.B. ein Presssitz direkt auf die Eingangswelle. Damit lässt sich auf zusätzliche Elemente zur Kraftübertragung wie z.B. Zahnräder verzichten und der Servomotor ist in einem sehr kleinen Bauraum unterzubringen. Unter einem Servomotor ist ein Stellmotor zu verstehen, der über einen elektrischen- oder hydraulischen, gegebenenfalls auch pneumatische Antriebe verfügt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung steuert ein Steuergerät den Servomotor in Abhängigkeit von mindestens einem der Parameter wie Giergeschwindigkeit, Raddrehzahl, Querbeschleunigung, Lenk-, Verzögerungs- und Antriebsmomentenwunsch des Fahrers an. Das Steuergerät verarbeitet die von Sensoren erfassten Daten und berechnet, ob und in welcher Höhe eine Unterstützung des Fahrers beim Lenken erforderlich ist. Bei Lenkmanövern, die beispielsweise ein Ausbrechen des Fahrzeuges verhindern sollen, erhält der Fahrer eine aktive Lenkungsunterstützung. In vielen Kraftfahrzeugen sind die den Fahrzustand charakterisierenden Daten aus anderen Regelsystemanwendungen wie z.B. ESP oder ABS ohnehin vorhanden und in vorteilhafter Weise für die Lenkungsunterstützung nutzbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Gehäuse des Servomotors an einem Gehäuse des Lenkgetriebes befestigt. Zur Erleichterung der Montage der Lenkungsvorrichtung im Fahrzeug ist das Gehäuse des Lenkgetriebes und das Gehäuse des Elektromotors eine vorfertigbare Montageeinheit. Zu diesem Zwecke ist das Gehäuse des Servomotors mit dem Gehäuse des Lenkgetriebes vorzugsweise verschraubt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Lenkvorrichtung einen elektrischen Servomotor und eine hydraulische Lenkhilfsvorrichtung auf. Der elektrische Servomotor umfasst einen Läufer, einen Resolver zur Bestimmung des Drehwinkels des Läufers, einen Stator und ein Gehäuse. Die hydraulische Lenkhilfsvorrichtung arbeitet ausschließlich lastabhängig. Ein Verdrehwinkel eines Drehstabes gibt die Höhe der Lenkungsunterstützungskraft vor. Der elektrische Servomotor arbeitet nach Vorgaben eines Steuergerätes.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist eine zu der Eingangswelle konzentrisch angeordnete Steuerbuchse eines Lenkventils eine Öffnung auf, durch die ein Formschlusselement greift, das die Eingangswelle und den Läufer des Elektromotors miteinander koppelt. Die Steuerbuchse ist konzentrisch um die Eingangswelle und der Läufermotor konzentrisch um die Steuerbuchse angeordnet. An der Steuerbuchse sind Öffnungen vorgesehen durch die ein Formschlusselement greift, das den Läufer und die Eingangswelle miteinander verbindet. Das Formschlusselement ist z.B. eine Passfeder oder ein Mitnehmerstift.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Mitnehmerelemente einstückig mit der Eingangswelle ausgeführt. Die Mitnehmerelemente sind Bestandteile der Eingangswelle, daher sind keine zusätzlichen Bauteile für die Mitnehmerfunktion erforderlich.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bildet das Gehäuse des Elektromotors mit dem Lenkventilgehäuse eine Baueinheit.
  • Die Teile des Lenkventils und die des Servomotors sind in einem einteiligen Gehäuse angeordnet. Dadurch reduziert sich die Anzahl der Bauteile. Ferner ist die Baueinheit Lenkventil mit Servomotor als eigenständige Komponente vorfertigbar.
  • Weitere Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Konkrete Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 schematisierte Gesamtdarstellung einer Fahrzeuglenkung mit Servomotor
  • 2 vereinfachter Längsschnitt durch eine Servomotor/Ventileinheit
  • 3 Querschnitt durch ein Servomotor mit Wellen Gleiche Bauteile in den 1 bis 3 sind im folgenden mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Lenkungsanordnung eines nicht näher beschriebenen Kraftfahrzeuges. Eine Lenksäule 2 überträgt das von einem Fahrer auf ein Lenkrad 1 ausgeübte Lenkmoment auf eine Eingangswelle 3 eines Lenkgetriebes 16.
  • Das Lenkgetriebe 16 weist ein Gehäuse auf, dem ein Ritzel 8 und eine Zahnstange 9 zugeordnet ist. Das Ritzel 8 steht einerseits in Wirkverbindung mit der Eingangswelle 3 und andererseits im Eingriff mit der Zahnstange 9. Diese Anordnung setzt die Drehbewegung der Eingangswelle 3 bzw. des Ritzels 8 in eine Schiebebewegung der Zahnstange 9 um. Die Zahnstange 9 steht über eine linke und rechte Spurstange 7 mit den Vorderrädern 6 in Verbindung. Je nach Bewegungsrichtung der Zahnstange 9 lenken die Vorderräder 6 nach links oder rechts. Im Lenkgetriebe 16 ist des weiteren ein doppelseitiges Kolben-Zylinderaggregat 10 angeordnet, das mit der Zahnstange 9 gekoppelt ist. In Abhängigkeit des Lenkwellenmomentes und der Drehrichtung des Lenkrades 1 ist entweder die rechte oder die linke Kolbenseite zur Lenkungsunterstützung mit Druck beaufschlagt. Ein Lenkventil 4 steuert den erforderlichen Öldruck. Neben der schematischen Darstellung des Lenkventils 4 ist in der 1 zum besseren Verständnis der Funktion über einen Pfeil auf das symbolische Blockschaltbild des Lenkventils 4 verwiesen.
  • Eine mechanisch oder elektrisch angetriebene Lenkhelfpumpe 12 erzeugt einen für die Lenkungsunterstützung erforderlichen Öldruck. Die Lenkhelfpumpe 12 fördert Öl aus einem Tank 11 über eine Zulaufleitung und ein Rückschlagventil 13 zu dem Lenkventil 4 und von dort über Druckleitungen 15 zu dem Lenkgetriebe 16. Über eine Rücklaufleitung gelangt abgeregeltes Öl zurück in den Tank 11. In einer modifizierten Ausführungsform ist in dem Ölkreislauf ein Druckspeicher 14 angeordnet. Für den Fall, dass die Funktion der Lenkhelfpumpe 12 ausfällt, bleibt in diesem Fall die Lenkungsunterstützung noch eine gewisse Zeit erhalten.
  • Das Lenkventil 4 steuert den im Kolbenraum des Lenkgetriebes 16 anstehenden Öldruck in Abhängigkeit des Lenkmomentes.
  • 2 zeigt in einem Schnitt den Prinzipaufbau durch das Lenkventil 4, einen Servomotor 5 und das Lenkgetriebe 16. Ein in einem Lenkventilgehäuse 23 angeordneter Drehstab 26 ist einerseits fest mit der Eingangswelle 3 und andererseits mit dem Ritzel 8 des Lenkgetriebes 16 verbunden. Der Drehstab 26 tordiert sich unter Last, aufgrund dieser Torsion verdreht sich die Eingangswelle 3 gegenüber einer mit dem Ritzel 8 verbundenen Steuerbuchse 25. In der Eingangswelle 3 angeordnete Nuten 24 verdrehen sich gegenüber Zulauföffnungen, die in der Steuerbuchse 25 angeordnet und in der Zeichnung nicht weiter dargestellt sind. Mit einer Veränderung des öldurchströmten Querschnittes steuert damit das Lenkventil 4 den für die Lenkungsunterstützung erforderlichen Druck.
  • Zwischen dem Lenkgetriebe 16 und dem Lenkventil 4 ist der Servomotor 5 angeordnet. Der Servomotor 5 weist die Bauteile Stator 21, Läufer 28 und Resolver 29 auf, die in einem mit dem Lenkventil 4 gemeinsamen Gehäuse 23 angeordnet sind. Das Gehäuse 23 ist durch einen angeschraubten Deckel 20 verschlossen. Über den Deckel 20 ist wiederum die Servomotor/Lenkventil Baueinheit mit dem Lenkgetriebe 16 verschraubt. Drehfest mit dem Gehäuse 23 ist der Stator 21 und der Resolver 29 verbunden. Der Stator 21 induziert ein magnetisches Feld, das den Läufer 28 in Rotation versetzt. Der Resolver 29 erfasst den Positions-Istwert des Läufers, den ein Steuerrechner mit einem Sollwert vergleicht.
  • Wie in 3 gezeigt weist der Läufer 28 am Innendurchmesser Aussparungen 31 auf, in die die an der Eingangswelle 3 angeordnete Mitnehmerelemente 27 eingreifen. Die Steuerbuchse 25 ist konzentrisch zur Eingangswelle 3 angeordnet, die Mitnehmerelement 27 greifen durch in der Steuerbuchse 25 angeordnete Öffnungen 22. Diese Anordnung zeichnet sich dadurch aus, dass eine von dem Servomotor 5 aufgebrachte Unterstützungskraft direkt auf die mit dem Lenkrad in Verbindung stehende Eingangswelle 3 wirkt, ohne dass über die Verdrehung des Torsionsstabes 26 ein Rückwirkung der hydraulischen Lenkkraftunterstützung erfolgt.
  • Der Fahrer erhält bei großen Lenkmomenten wie z.B. bei Parkiervorgängen eine große Lenkungsunterstützung, hingegen bei kleinen Lenkmomenten wie z.B. bei leichter Kurvenfahrt ist die Lenkkraftunterstützung gering. Diese lastabhängige Steuerung vermittelt dem Fahrer einen guten Kontakt zur Strasse bei Lenkradstellungen um die Mittellage. Der Servomotor 5 unterstützt den Fahrer bei Lenkmanövern, die z.B. ein Ausbrechen des Fahrzeuges verhindern sollen. Der Fahrer kann damit schneller eine Lenkkorrektur vornehmen. Das Unterstützungsmoment des Servomotors 5 ist vorzugsweise auf 5 Nm begrenzt. Weicht die Lenkungsunterstützung des Servomotors 5 vom Fahrerwunsch ab, so besteht für den Fahrer aufgrund der Höhe des Unterstützungsmomentes die Möglichkeit, den Servomotor zu überdrucken. Um den Fahrer nicht zu entmündigen ist das Ziel kurzzeitig in kritischen Situationen Unterstützung zu leisten. Daher steht das Unterstützungsmoment nur zeitlich begrenzt an.
  • Der Servomotor 5 ist in Abhängigkeit von den Fahrzustand des Fahrzeuges kennzeichnenden Parametern angesteuert. Ein in 1 dargestelltes Steuergerät 17 verarbeitet von Sensoren erfasste Informationen wie z.B. Giergeschwindigkeit, Raddrehzahl und Querbeschleunigung und den Lenk-, Verzögerungs- und Antriebsmomentenwunsch des Fahrers, welche durch Lenkwinkel, Bremsdruck und Gaspedalstellung gekennzeichnet sind. Das Steuergerät 17 berechnet den aktuellen Fahrzustand und entscheidet in welcher Höhe eine Lenkungsunterstützung für den Fahrer erforderlich ist. In vorteilhafter Weise ist die Steuerfunktionalität für die elektrischen Lenkungsunterstützung in einem ESP Steuergerät mit integriert. Da beide Systeme Fahrdynamikunterstützung leisten und die Berechnungen im wesentlichen auf denselben Eingangsdaten beruhen ist es aufgrund von Teile und Kostenreduzierung vorteilhaft, die Ansteuerung für die Lenkungsunterstützung und ESP in einem gemeinsamen Steuergerät 17 zu integrieren.
  • In einem modifizierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das erläuterte Lenksystem mit einer die Hydraulik betreffende geschwindigkeitsabhängigen Lenkungsunterstützung ausgeführt. Durch Reduktion der hydraulische Lenkungsunterstützung bei hohen Geschwindigkeiten ist das Lenkgefühl des Fahrers verbessert.

Claims (7)

  1. Lenkungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, mit – einer Lenksäule (2), die durch Betätigen eines Lenkrades (1) eine Drehbewegung ausführt, – einem Lenkgetriebe (16), welches die Drehbewegung einer Eingangswelle (3), die mit der Lenksäule (2) in Wirkverbindung steht, in eine Schiebebewegung einer Spurstange (7) umsetzt und – einem Servomotor (5), der ein unterstützendes Lenkmoment erzeugt dadurch gekennzeichnet, dass – der Servomotor (5) konzentrisch zur Eingangswelle (3) angeordnet und ein Läufer des Servomotors (5) kraft- und/oder formschlüssig mit der Eingangswelle (3) verbunden ist.
  2. Lenkungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuergerät (17) den Servomotor (5) in Abhängigkeit von mindestens einem der Parameter wie Giergeschwindigkeit, Raddrehzahl, Querbeschleunigung, Lenk-, Verzögerungs- und Antriebsmomentenwunsch des Fahrers ansteuert.
  3. Lenkungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse des Servomotors (5) an einem Gehäuse (30) des Lenkgetriebes befestigt ist.
  4. Lenkungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkungsvorrichtung einen elektrischen Servomotor (5) und eine hydraulische Lenkhilfsvorrichtung (10) aufweist.
  5. Lenkungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine zu der Eingangswelle (3) konzentrisch angeordnete Steuerbuchse (25) eines Lenkventils (4) eine Öffnung (22) aufweist, durch die ein Mitnehmerelement (27) greift, das die Eingangswelle (3) und den Läufer des Servomotors (28) miteinander koppelt.
  6. Lenkungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mitnehmerelemente (27) einstückig mit der Eingangswelle (3) ausgeführt sind.
  7. Lenkungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (23) des Elektromotors mit einem Lenkventilgehäuse der Lenkhilfsvorrichtung eine Baueinheit bildet.
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