DE10320660A1 - Stellantrieb - Google Patents

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Erhard Franz
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Continental Automotive GmbH
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Siemens AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/02Lock casings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa

Abstract

Bei einem Stellantrieb ist in einem ersten Gehäuseteil (1) eine Spindel (3) mit einem, an ihrer einen Seite angeordneten Antriebsrad (3a) drehbar gelagert. Das Antriebsrad (3a) steht mit einem Ritzel (4a) eines Elektromotors (4), dessen Längsachse parallel zur Längsachse der Spindel (3) verläuft, in Eingriff. Die Spindel (3) greift in einem, mit zur Spindel (3) komplementären Gewinde versehenen Stößel (5) ein. Der Stößel (5) ist durch eine Bohrung (7) führbar gelagert, die vollständig unterhalb der Kante (8) des ersten Gehäuseteils (1) angeordnet ist. Gegenstand ist ferner die Verwendung des Stellantriebs als Vorrichtung zur Betätigung einer Zentralverriegelung eines Kraftfahrzeuges.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Stellantrieb sowie auf eine Verwendung des Stellantriebs. Stellantriebe sind bekannt. In der DE 195 35 437 A1 wird ein elektromotorischer Stellantrieb für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Zentralverriegelungen, mit einem Gehäuse, mit einem Elektromotor, der eine Welle mit Gewinde treibt, beschrieben. Dieser Stellantrieb zeichnet sich dadurch aus, dass die Länge eines Gegengewindes einer Schubstange mindestens gleich dem Hub der Schubstange gegenüber dem Gehäuse ist. Ferner ist die Länge des Gewindes einer Welle kleiner als die Länge des Gegengewindes der Schubstange. Bei anderen Stellantrieben sind zweiteilige Gehäuse vorgesehen, innerhalb derer ein mit Innengewinde versehener Stößel drehbar angeordnet ist. Dieser Stößel wird im zweiteiligen Gehäuse durch einen kreisförmig verlaufenden Bund geführt, dessen eine Hälfte Teil des ersten Gehäuseteils und dessen andere Hälfte Teil des zweiten Gehäuseteils ist. Um diesen Bund herum ist zum Schutz vor Verschmutzung ein Faltenbalg angeordnet. Im Bereich der Kanten des Bundes, in dem das erste Gehäuseteil am zweiten Gehäuseteil anliegt kommt es dabei in der Regel zu Problemen hinsichtlich der Dichtigkeit, so dass trotz der Anordnung des Faltenbalgs Verschmutzungen in das Innere des Stellantriebs gelangen können.
  • Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen Stellantrieb zu schaffen, der eine relativ hohe Dichtigkeit in seinem Inneren gegenüber der äußeren Umgebung aufweist. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Verwendung des Stellantriebs zu schaffen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch einen Stellantrieb gelöst, bei dem in einem ersten Gehäuseteil eine Spindel mit einem, an ihrer einen Seite angeordneten Antriebsrad drehbar gelagert ist, bei dem das Antriebsrad mit dem Ritzel des Elektromotors, dessen Längsachse parallel zur Längsachse der Spindel verläuft, im Eingriff steht, bei dem die Spindel in einen, mit zur Spindel komplementärem Innengewinde versehenen Stößel eingreift, der an seinem, dem Antriebsrad zugewandten Ende außen zwei gegenüberliegende Vorsprünge aufweist und durch das erste Gehäuseteil durch eine Bohrung führbar gelagert ist, die zwei gegenüberliegende Aussparungen aufweist, die komplementär zu den zwei gegenüberliegenden Vorsprüngen ausgebildet sind und bei der die Bohrung an der Außenseite des ersten Gehäuseteils durch einen, zum ersten Gehäuseteil gehörenden, kreisförmigen Bund verläuft, an dem ein Faltenbalg angeordnet ist und bei dem die Bohrung vollständig unterhalb der Kante des ersten Gehäuseteils angeordnet ist, die an einem zweiten Gehäuseteil anliegt. Das erste Gehäuseteil ist im Wesentlichen kastenförmig ausgebildet. Als Spindel kommen beispielsweise Gewindespindeln oder Zylinderschnecken zum Einsatz. Die Spindel und das angeordnete Antriebsrad weisen beide dieselbe Längsachse auf. Das Antriebsrad ist dabei in vorteilhafter Weise als Zahnrad ausgebildet. Die zwei gegenüberliegenden Vorsprünge sind kantig und gleichartig ausgebildet und haben im Betrieb des Stellantriebs eine Anschlagwirkung bei ausgefahrenem Stößel. Die zwei gegenüberliegenden Aussparungen sind zu den zwei gegenüberliegenden Vorsprüngen komplementär ausgebildet. Das bedeutet, dass die zwei gegenüberliegenden Vorsprünge durch die zwei gegenüberliegenden Aussparungen hindurchgeführt werden können. Der zum ersten Gehäuseteil gehörende kreisförmige Bund läuft nicht unterbrochen, sondern ist durchgängig ausgebildet. Unter der Kante des ersten Gehäuseteils ist die Verbindungslinie zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil zu verstehen. Das zweite Gehäuseteil hat dabei beispielsweise die Form eines Flachdeckels. Die Trennung zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil verläuft somit nicht durch den kreisförmigen Bund. Es hat sich in überraschender Weise gezeigt, dass sich durch die Anordnung des Faltenbalgs am nicht unterbrochenen kreisförmigen Bund die Dichtigkeit im Inneren des Stellantriebs merklich erhöhen lässt. Somit ist weitgehend gewährleistet, dass Verschmutzungen von außen nicht über den Bund in das Innere des Stellantriebs gelangen können. Dabei ist vorteilhaft, dass der Stellantrieb in besonders vorteilhafter Weise auch dann betriebssicher eingesetzt werden kann, wenn die äußere Umgebung größere Mengen an Verschmutzungen wie Staubpartikel oder Ölpartikel aufweist.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass am Ende der Spindel, das dem Stößel abgewandt ist, ein Federelement angeordnet ist. Als Federelement kommt dabei beispielsweise eine Spiralfeder mit den entsprechenden Anschlägen zum Einsatz. Das Federelement steht mit der Spindel im Eingriff. Dabei ist vorteilhaft, dass das Federelement beispielsweise beim Einfahren des Stößels in das Innere des Stellantriebs gespannt wird. Das Ausfahren des Stößels kann dann, beispielsweise bei Ausfall des Elektromotors, nachdem das Federelement gespannt ist, allein durch die Kraft des Federelements erreicht werden, was in vielen Fällen gewünscht ist. Dies gilt selbstverständlich auch in Hinblick auf eine möglicherweise gewünschte reversiblen Bewegung des Stößels.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen den Vorsprüngen und dem der Spindel abgewandten Ende des Stößels auf der Außenseite des Stößels zwei gegenüberliegende, im Winkel von 30° bis 90° zu den Vorsprüngen im Abstand zu diesen laufende weitere Vorsprünge angeordnet, die ebenfalls zu den Aussparungen komplementär ausgebildet sind und diese im Betrieb über die gesamte lineare, reversible Bewegung des Stößels bündig verschließen. Dies erfolgt in der Weise, dass die Aussparungen über die gesamte reversible Bewegung des Stößels verschlossen sind. Dadurch wird in vorteilhafter Weise die Dichtigkeit noch stärker verbessert.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass am der Spindel abgewandten Ende des Stößels ein weiterer Bund für den Faltenbalg angeordnet ist. Dieser weitere Bund ist in der Regel ebenfalls kreisförmig ausgebildet und kann ferner die Funktion eines Anschlages übernehmen. Auf diese Weise kann der Stellantrieb relativ kompakt ausgebildet werden, wobei gleichzeitig die Anordnung des Faltenbalgs optimiert wird.
  • Gegenstand ist schließlich die Verwendung des Stellantriebs als Vorrichtung zur Betätigung einer Zentralverriegelung eines Kraftfahrzeuges. Bei Zentralverriegelungen von Kraftfahrzeugen ist in der Regel ein Schutzgrad gegen Eindringen fester Fremdkörper von IP6K7 nach DIN 40050 erwünscht. Dieser Schutzgrad lässt sich in besonders vorteilhafter Weise mit dem erfindungsgemäßen Stellantrieb erreichen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung (1 bis 6) näher und beispielhaft erläutert.
  • 1 zeigt den Stellantrieb ohne Faltenbalg in Form einer Explosionszeichnung.
  • 2 zeigt den Stellantrieb ohne Faltenbalg mit eingebauter Spindel.
  • 3 zeigt den Stellantrieb mit Faltenbalg und eingebauter Spindel.
  • 4 zeigt den Stellantrieb in der Draufsicht gemäß 3 ohne das zweite Gehäuseteil mit ausgefahrenem Stößel.
  • 5 zeigt den Stellantrieb gemäß 4 mit eingefahrenem Stößel.
  • 6 zeigt einen Stellantrieb nach dem Stand der Technik.
  • In 1 ist der Stellantrieb ohne Faltenbalg in Form einer Explosionszeichnung dargestellt. Der Stellantrieb weist ein erstes Gehäuseteil 1 auf, in dem eine Spindel 3 mit einem, an ihrer einen Seite angeordneten Antriebsrad 3a drehbar gelagert ist. Das Antriebsrad 3a steht mit dem Ritzel 4a eines Elektromotors 4, dessen Längsachse parallel zur Längsachse zur Spindel 3 verläuft, im Eingriff. Die Spindel 3 ist als Gewindespindel mit einem Außengewinde ausgebildet und greift in einen, mit zur Spindel 3 komplementären Innengewinde versehenen Stößel 5 ein. Der Stößel 5 weist an seinem, dem Antriebsrad 3a zugewandten Ende außen zwei gegenüberliegende Vorsprünge 5a auf und ist durch das erste Gehäuseteil 1 durch eine Bohrung 7 führbar gelagert. Die Bohrung 7 weist zwei gegenüberliegende Aussparungen 7a auf, die komplementär zu den zwei gegenüberliegenden Vorsprüngen 5a ausgebildet sind. Die Bohrung 7 verläuft an der Außenseite des ersten Gehäuseteils 1 durch einen, zum ersten Gehäuseteil 1 gehörenden kreisförmigen Bund 6, an dem ein Faltenbalg (nicht dargestellt) angeordnet ist. Die Bohrung 7 verläuft dabei vollständig unterhalb der Kante 8 des ersten Gehäuseteils 1, die an dem zweiten Gehäuseteil 2 anliegt. Am Ende der Spindel 3, das dem Stößel 5 abgewandt ist, ist ein Federelement 9 angeordnet, das mit der Spindel 3 fest im Eingriff steht. Zwischen den Vorsprüngen 5a und dem der Spindel 3 abgewandten Ende des Stößels 5 sind auf der Außenseite des Stößels 5 zwei gegenüberliegende, im Winkel von 90° zu den Vorsprüngen 5a im Abstand zu diesen verlaufende weitere Vorsprünge 5b angeordnet, die ebenfalls zu den Aussparungen 7a komplementär ausgebildet sind und diese im Betrieb über die gesamte lineare, reversible Bewegung des Stößels 5 bündig verschließen. An dem der Spindel 3 abgewandten Ende des Stößels 5 ist ein weiterer Bund 12 für den Faltenbalg (nicht dargestellt) angeordnet. Die Montage des Stellantriebs erfolgt dabei in der folgenden Reihenfolge. Zunächst wird die Spindel 3 mit dem Antriebsrad 3a im ersten Gehäuseteil 1 angeordnet. Danach wird der Stößel 5 mit seinen zwei gegenüberliegenden Vorsprüngen 5a durch die Bohrung 7 und den zwei gegenüberliegenden Aussparungen 7a in das erste Gehäuseteil eingeführt und auf die Spindel 3 geschoben. Sobald die gegenüberliegende Vorsprünge 5a die zwei gegenüberliegenden Aussparungen 7a vollständig durchlaufen haben, wird der Stößel 5 um 90° gedreht, so dass die weiteren Vorsprünge 5b durch die gegenüberliegenden Aussparungen 7a der Bohrung 7 geführt werden können. Über die gesamte lineare, reversible Bewegung des Stößels 5 wird so ein bündiges Verschließen der Aussparungen 7a erzielt. Nachdem der Stößel 5 in das erste Gehäuseteil 1 eingeführt ist, wird der Elektromotor 4 in Pfeilrichtung in das erste Gehäuseteil 1 eingesetzt. Danach erfolgt das Einsetzen der Motorkontakte (nicht dargestellt), so dass der Elektromotor 4 über den Anschluss 10 mit elektrischem Strom beaufschlagt werden kann. Abschließend wird das zweite Gehäuseteil 2 mit dem ersten Gehäuseteil 1 verbunden. Sofern die Anordnung des Federelements 9 vorgesehen ist, wird dieses unter Vorspannung in das erste Gehäuseteil 1 eingesetzt und anschließend die Spindel 3 mit dem Antriebsrad 3a angeordnet. Die Anordnung des Faltenbalgs (nicht dargestellt) erfolgt durch Überstülpen über den kreisförmigen Bund 6 und über den weiteren Bund 12.
  • In 2 ist der Stellantrieb ohne Faltenbalg dreidimensional dargestellt, wobei die Spindel 3 mit dem Antriebrad 3a bereits eingebaut ist. Das Antriebsrad 3a greift direkt in das Ritzel 4a des Elektromotors 4, dessen Längsachse parallel zur Längsachse der Spindel 3 verläuft.
  • In 3 ist der Stellantrieb gemäß 2 mit Faltenbalg dargestellt. Bei dieser Darstellung ist der Stößel ausgefahren. Die zwei gegenüberliegenden Vorsprünge 5a wirken dann als Anschlag des Stößels an dem ersten Gehäuseteil 1.
  • In 4 ist der Stellantrieb in der Draufsicht gemäß 3 ohne das zweite Gehäuseteil 2 dargestellt.
  • In 5 ist der Stellantrieb gemäß 4 dargestellt, wobei jedoch der Stößel 5 im eingefahrenen Zustand gezeigt wird.
  • In 6 ist ein Stellantrieb dargestellt, der dem Stand der Technik zuzurechnen ist. Er weist ein bekanntes erstes Gehäuseteil 1' sowie ein bekanntes zweites Gehäuseteil 2' auf. Bei diesem bekannten Stellantrieb ist jedoch nachteilig, dass der kreisförmige Bund aus einem ersten hälftigen Teil 6'a, das dem bekannten zweiten Gehäuseteil 2' angehört, und einem zweiten hälftigen Teil 6'b, das dem ersten bekannten Gehäuseteil 1' angehört, gebildet wird. Trotz der Anordnung eines Faltenbalgs (nicht dargestellt) kommt es an der Verbindungskante 6* zu größeren Problemen bezüglich der Dichtigkeit, so dass Verschmutzungen aus der Umgebung in das Innere dieses bekannten Stellantriebs gelangen können. Dieser bekannte Stellantrieb erfüllt beispielsweise nicht den Schutzgrad IP6K7 gemäß DIN 40050 und ist somit nachteilig für den Einsatz in Zentralverriegelungen von Kraftfahrzeugen.

Claims (5)

  1. Stellantrieb, bei dem in einem ersten Gehäuseteil (1) eine Spindel (3) mit einem, an ihrer einen Seite angeordneten Antriebsrad (3a) drehbar gelagert ist, bei dem das Antriebsrad (3a) mit dem Ritzel (4a) eines Elektromotors (4), dessen Längsachse parallel zur Längsachse der Spindel (3) verläuft, im Eingriff steht, bei dem die Spindel (3) in einen, mit zur Spindel (3) komplementärem Innengewinde versehenen Stößel (5) eingreift, der an seinem, dem Antriebsrad (3a) zugewandten Ende außen zwei gegenüberliegende Vorsprünge (5a) aufweist und durch das erste Gehäuseteil (1) durch eine Bohrung (7) führbar gelagert ist, die zwei gegenüberliegende Aussparungen (7a) aufweist, die komplementär zu den zwei gegenüberliegenden Vorsprüngen (5a) ausgebildet sind, und bei der die Bohrung (7) an der Außenseite des ersten Gehäuseteils (1) durch einen, zum ersten Gehäuseteil (1) gehörenden, kreisförmigen Bund (6) verläuft, an dem ein Faltenbalg (11) angeordnet ist und bei dem die Bohrung (7) vollständig unterhalb der Kante (8) des ersten Gehäuseteils (1) angeordnet ist, die an einem zweiten Gehäuseteil (2) anliegt.
  2. Stellantrieb nach Anspruch 1, bei dem am Ende der Spindel (3), das dem Stößel (5) abgewandt ist, ein Federelement (9) angeordnet ist.
  3. Stellantrieb nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem zwischen den Vorsprüngen (5a) und dem der Spindel (3) abgewandten Ende des Stößels (5) auf der Außenseite des Stößels (5) zwei gegenüberliegende, im Winkel von 30° bis 90° zu den Vorsprüngen (5a) im Abstand zu diesen verlaufende weitere Vorsprünge (5b) angeordnet sind, die ebenfalls zu den Aussparungen (7a) komplementär ausgebildet sind und diese im Betrieb über die gesamte lineare, reversible Bewegung des Stößels (5) bündig verschließen.
  4. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem am der Spindel (3) abgewandten Ende des Stößels (5) ein weiterer Bund (12) für den Faltenbalg (11) angeordnet ist.
  5. Verwendung des Stellantriebs nach einem der Ansprüche 1 bis 4 als Vorrichtung zur Betätigung einer Zentralverriegelung eines Kraftfahrzeuges.
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