DE102008045232A1 - Bedienelement für ein elektrisches oder elektronisches Gerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bedienelement für ein elektrisches oder elektronisches Gerät, mit wenigstens zwei gegeneinander drehbeweglichen Gehäuseteilen, wobei ein erstes Gehäuseteil eine Rastkontur aufweist, und wobei an einem zweiten Gehäuseteil in wenigstens einer kanalartigen Ausnehmung ein federbelasteter Rastbolzen geführt ist, der an der Rastkontur des ersten Gehäuseteils anliegt, wobei mindestens eine von den Gehäuseteilen unabhängig entformte Rastbolzenführung vorgesehen ist, die wenigstens eine kanalartige Ausnehmung zur Führung eines federbelasteten Rastbolzens aufweist, und wobei die Rastbolzenführung drehfest mit dem zweiten Gehäuseteil mechanisch verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bedienelement für ein elektrisches oder elektronisches Gerät, mit wenigsten zwei gegeneinander drehbeweglichen Gehäuseteilen, wobei ein erstes Gehäuseteil eine Rastkontur aufweist, und wobei an einem zweiten Gehäuseteil in wenigstens einer kanalartigen Ausnehmung ein federbelasteter Rastbolzen geführt ist, der an der Rastkontur des ersten Gehäuseteils anliegt.
  • Ein derartiges Bedienelement ist aus der deutschen Patentanmeldung DE 10 2006 007 600 A1 bekannt. Das Dokument zeigt einen Drehsteller mit federbelasteten Rastbolzen, die mit der Rastkontur eines Stellelements zusammenwirken. Die Kraftcharakteristik zum Betätigen des Stellelements kann durch einen Aktuator, der den Verschiebebereich der Rastbolzen verändert, bis hin zu einem Blockieren des Stellelements beeinflusst werden. Das bekannte Bedienelement weist zwei gehäuseartige Komponenten auf, an die jeweils Führungshülsen für federbelastete Rastbolzen einstückig angeformt sind.
  • Die Führungshülsen weisen jeweils eine kanalartige Ausnehmung auf, die zur Aufnahme einer Schraubendruckfeder und mindestens ein Rastbolzen vorgesehen ist, wobei der federbelasteter Rastbolzen ein Stück weit aus der kanalartigen Ausnehmung herausragt, und beispielsweise an der Rastkontur anliegt.
  • Die genannten gehäuseartigen Komponenten sind relativ aufwendig herzustellen, da die Entformungsrichtungen der kanalartigen Ausnehmungen senkrecht zur allgemeinen Entformungsrichtung dieser Komponenten ausgerichtet ist. Hierdurch gestaltet sich die Entformung, etwa in einer Spritzgießvorrichtung, als relativ kompliziert und kostenaufwendig.
  • Es stellte sich die Aufgabe, ein besonders einfach und kostengünstig herstellbares Bedienteil zu schaffen, dessen Bestandteile auf besonders einfache Weise entformbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mindestens eine von den Gehäuseteilen unabhängig entformte Rastbolzenführung vorgesehen ist, die wenigstens eine kanalartige Ausnehmung zur Führung eines federbelasteten Rastbolzens aufweist, und dass die Rastbolzenführung drehfest mit dem zweiten Gehäuseteil mechanisch verbindbar ist.
  • Die Erfindung sieht somit vor, statt einer aufwendig zu entformenden Komponente zwei einfach zu entformende Komponenten zu fertigen, die anschließend miteinander zu verbinden sind. Durch eine geeignete Ausgestaltung der beiden Komponenten kann der Fertigungsaufwand gegenüber einer einstückig ausgeführten Komponente deutlich reduziert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das zweite Gehäuseteil einen hohlzylinderförmigen Abschnitt auf, dessen Wand wenigstens einen Durchbruch besitzt. Die Rastbolzenführung ist im Inneren des hohlzylinderförmigen Abschnitts derart angeordnet, dass wenigstens ein Rastbolzen den Durchbruch durchragt und an der Rastkontur des ersten Gehäuseteils anliegt. Die Rastkontur des ersten Gehäuseteils und die Wand des hohlzylinderförmigen Abschnitt sind gegeneinander verdrehbar angeordnet.
  • Zur Befestigung der Rastbolzenführung innerhalb des hohlzylinderförmigen Abschnitts ist es besonders vorteilhaft, wenn die Rastbolzenführung Rastmittel aufweist, so dass sie mit dem zweiten Gehäuseteil über eine Rast- oder Klipsverbindung verbunden werden kann. Eine derartige Verbindung ist besonders einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Selbstverständlich können diesbezüglich auch andersartige Verbindungsarten vorgesehen werden, etwa Kleb- oder Schraubverbindungen oder eine Verbindung durch Warmverstemmen.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Rastbolzenführung an ihren Endabschnitten jeweils eine Sackbohrung aufweist, so dass zwei federbelastete Rastbolzen an der Rastbolzenführung angeordnet sein können.
  • Vorteilhaft ist auch, in einem mittleren Abschnitt der Rastbolzenführung senkrecht zu ihrer axialen Erstreckung einen Freiraum vorzusehen, der von einer Lichtquelle durchleuchtbar ist, die zur Beleuchtung einer Fläche oder einer Symboldarstellung am Bedienteil geeignet ist.
  • Hinsichtlich einer einfachen Montage ist es vorteilhaft, wenn der Rastbolzen untrennbar aber verschieblich an der Rastbolzenführung gelagert ist.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung dargestellt und näher erläutert werden. In den verschiedenen Ausführungsformen sind gleich bzw. vergleichbar wirkende Teile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden.
  • Es zeigen
  • 1 ein Bedienelement in einer Schnittansicht,
  • 2 eine Rastbolzenführung,
  • 3 und 4 Bedienelemente nach dem Stand der Technik,
  • 5 ein schematisch dargestelltes erfindungsgemäßes Bedienelement,
  • 6 und 7 jeweils eine schematisch dargestellte Rastbolzenführung.
  • Zwei Bedienelemente nach dem Stand der Technik sind in den 3 und 4 in jeweils einer Schnittansicht dargestellt.
  • Beide Bedienelemente weisen ein Rotorgehäuseteil 1 und ein Statorgehäuseteil 2 auf. Die Statorgehäuseteile 2 besitzen jeweils eine hohlzylinderförmige Anformung 8, um die das im wesentlichen zylinderförmig ausgebildete Rotorgehäuseteil 1 drehbar angeordnet ist.
  • Das Rotorgehäuseteil 1 kann mittels eines Drehknopfes 14 gegenüber dem Statorgehäuseteil 2 gedreht und in mehrere Raststellungen gebracht werden. Hierzu weist jedes Rotorgehäuseteil 1 eine angeformte Rastkontur 3 auf, die mit federbelasteten Rastbolzen 4 zusammenwirken kann. Die Rastbolzen 4 können als massive Stifte oder, wie in der Zeichnung darstellt als eine hohlzylinderförmige Hülse ausgebildet sein. Um Reibungskräfte zu reduzieren sind die Rastbolzen 4 paarweise angeordnet, damit beaufschlagte Federkräfte nicht zusätzliche Reibungskräfte in den Lagerstellen erzeugen.
  • Die Rastbolzen 4 sind zusammen mit jeweils einer Feder 7, die vorzugsweise als Schraubendruckfeder ausgeführt sein kann, in kanalartigen Ausnehmungen 5 gelagert, die in das Statorgehäuseteil 2 eingeformt sind.
  • Die beiden dargestellten Bedienelemente unterscheiden sich dadurch, dass die federbelasteten Rastbolzen 4 bei der in der 3 dargestellten Ausführung an einer Rastkontur 3 an der Außenseite des Rotorgehäuseteils 1 anliegen, während bei der Ausführung nach der 4 die federbelasteten Rastbolzen 4 an eine Rastkontur 3 angepresst sind, die an Innenflächen des Rotorgehäuseteils 1 angeformt ist.
  • Die kanalartigen Ausnehmungen 5 sind entsprechend an unterschiedlichen Stellen in das jeweilige Statorgehäuseteils 2 eingebracht, und zwar im Fall der 3 an äußeren Gehäuseabschnitten und im Fall der 4 innerhalb des hohlzylinderförmigen Abschnitts 8.
  • Bei beiden Ausführungen ergeben sich Entformungsprobleme, da die kanalartigen Ausnehmungen 5 in horizontaler Richtung und damit senkrecht zur allgemeinen Entformungsrichtung in das Statorgehäuseteil 2 eingebracht werden müssen. Dies führt zu einem erheblichen Aufwand bei der Herstellung bzw. konstruktiv zu starken Einschränkungen beim Design des Statorgehäuseteils 2.
  • In der 6 ist ein erfindungsgemäß aufgebautes Bedienelement skizziert. Dieses entspricht in seinem Aufbau weitgehend dem in der 4 dargestellten Bedienelement, unterscheidet sich aber von diesem dadurch, dass hier eine Rastbolzenführung 6 als ein separates Bauteil vorgesehen ist, welches mit dem Statorgehäuseteil 2, vorzugsweise durch Verrasten, verbunden ist.
  • Die Rastbolzenführung 6 kann dabei im Prinzip als ein einfacher zylinder- oder quaderförmiger Körper ausgebildet sein, wie er in der 7 dargestellt ist. Diese Rastbolzenführung 6 besitzt eine durchgängige kanalartige Ausnehmung 5, die senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung einen vieleckigen oder kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  • Wie die 5 andeutet, ist innerhalb der kanalartigen Ausnehmung 5 eine Schraubendruckfeder 7 angeordnet, die zwei Rastbolzen 4 mit einer Federkraft beaufschlagt, wodurch die Rastbolzen 4 aus der Rastbolzenführung 6 herausragen und mit ihren vorderen Abschnitten gegen die Rastkontur 3 am Rotorgehäuseteil 1 gepresst werden. Das Rotorgehäuseteil 1 kann dadurch durch eine Betätigung des Drehknopfes 14 rastend gegenüber dem Statorgehäuseteil 2 verdreht werden.
  • Ein Ausführungsvariante der Rastbolzenführung 6 ist in der 7 schematisch dargestellt. Diese Rastbolzenführung 6 besitzt statt einer durchgehenden Ausnehmung an ihren beiden Endabschnitten jeweils eine Sackbohrung 17, in der jeweils ein Rastbolzen 4 verschieblich gelagert ist. Entsprechend ist jedem Rastbolzen 4 auch eine eigene Schraubendruckfeder 7 zugeordnet. In ihrem mittleren Bereich weist die Rastbolzenführung 6 einen Durchbruch 10 auf. Dieser Durchbruch 10 kann beispielsweise durch eine nicht dargestellte Lichtquelle unterhalb der Rastbolzenführung 6 durchleuchtet werden, um etwa den Drehknopf 14 zu hinterleuchten.
  • Ein Vergleich der 4 und 5 verdeutlicht, dass bei der erfindungsgemäßen Ausführung entsprechend der 5 die untere Seite des Statorgehäuseteils 2 einen frei zugänglich Bereich 9 aufweist, durch den die Rastbolzenführung 6 an das Statorgehäuseteil 2 angefügt werden kann. Damit entfällt die, bei den Bedienelementen nach den 3 und 4 bestehende, Notwendigkeit, kanalartige Ausnehmungen 5 in das Statorgehäuseteil 2 einzubringen, was den Aufwand zur Herstellung der vorbekannten Bedienelemente erheblich vergrößert.
  • Eine realitätsnähere Abbildung der Rastbolzenführung 6, allerdings ohne Darstellung der Rastbolzen und Schraubendruckfedern, zeigt die 2. Die im wesentlichen hülsenartige Rastbolzenführung 6 weist an ihren Endabschnitte jeweils eine kastenförmige Anformung 15 auf, die stabil in eine entsprechend geformte Aufnahme des Statorgehäuseteils 2 eingesetzt werden kann. Eine formschlüssige Verbindung zum Statorgehäuseteil 2 kann mittels an der Rastbolzenführung 6 angeformter Rastlaschen 13 hergestellt werden. Die Rastbolzenführung 6 weist des weiteren mehrere Anformungen (11, 12) zur Abstützung und Zentrierung am Statorgehäuseteil 2 und gegebenenfalls weiteren Bauelementen auf.
  • Die 1 zeigt in einer Schnittansicht ein Bedienelement, bestehend aus einem Rotorgehäuseteil 1, einem Statorgehäuseteil 2 und mit einer Rastbolzenführung 6, die mit dem Statorgehäuseteil 2 verbunden ist. In zwei Sackbohrungen 17 in der Rastbolzenführung 6 ist jeweils eine Schraubendruckfeder 7 eingesetzt, die einen hülsenartigen Rastbolzen 4 gegen einem am Rotorgehäuseteil 1 angeformte Rastkontur presst. Die Rastbolzen 4 durchragen hierbei einen Durchbruch 10 in dem hohlzylinderförmigen Abschnitt 8 des Statorgehäuseteils 2.
  • Es sei angemerkt, dass die Bezeichnung der Gehäuseteile als ”Statorgehäuseteil” und ”Rotorgehäuse” hier willkürlich gewählt sind, motiviert durch die in den Ausführungsbeispielen vorgesehene Verdrehbarkeit eines Gehäuseteils durch einen Drehknopf. Selbstverständlich kann im Sinne einer kinematischen Umkehr auch vorgesehen sein, dass das hier als Statorgehäuseteil bezeichnete zweite Gehäuseteil drehbar gegenüber dem festgehaltenen ersten, hier als Rotorgehäuseteil bezeichneten, ersten Gehäuseteil angeordnet sein kann. Die Rastbolzenführung ist folglich nicht zwingend an einem feststehenden Gehäuseteil anzubringen, sondern kann auch mit dem drehbeweglichen Gehäuseteil verbunden sein.
  • 1
    erstes Gehäuseteil (Rotorgehäuseteil)
    2
    zweites Gehäuseteil (Statorgehäuseteil)
    3
    Rastkontur
    4
    Rastbolzen
    5
    kanalartigen Ausnehmung
    6
    Rastbolzenführung
    7
    (Schraubendruck-)Feder
    8
    hohlzylinderförmiger Abschnitt
    9
    frei zugänglicher Bereich
    10
    Durchbruch
    11
    Anformung
    12
    Anformung
    13
    Rastlaschen
    14
    Drehknopf
    15
    kastenförmige Anformung
    16
    Freiraum
    17
    Sackbohrungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006007600 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Bedienelement für ein elektrisches oder elektronisches Gerät, mit wenigsten zwei gegeneinander drehbeweglichen Gehäuseteilen, wobei ein erstes Gehäuseteil eine Rastkontur aufweist, und wobei an einem zweiten Gehäuseteil in wenigstens einer kanalartigen Ausnehmung ein federbelasteter Rastbolzen geführt ist, der an der Rastkontur des ersten Gehäuseteils anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine von den Gehäuseteilen (1, 2) unabhängig entformte Rastbolzenführung (6) vorgesehen ist, die wenigstens eine kanalartige Ausnehmung (5, 17) zur Führung eines federbelasteten Rastbolzens (4) aufweist, und dass die Rastbolzenführung (6) drehfest mit dem zweiten Gehäuseteil (2) mechanisch verbindbar ist.
  2. Bedienelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (2) einen hohlzylinderförmige Abschnitt (8) aufweist, dessen Wand wenigstens einen Durchbruch (10) aufweist, und dass die Rastkontur (3) entlang des Umfangs der Wand verdrehbar ist, und dass die Rastbolzenführung (6) im Inneren des hohlzylinderförmigen Abschnitts (8) mit dem zweite Gehäuseteil (2) verbunden ist, wobei der Rastbolzen (4) den Durchbruch (10) in der Wand durchragt und an der Rastkontur (3) anliegt.
  3. Bedienelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastbolzenführung (6) mit dem zweiten Gehäuseteil (2) durch Klebung, Verschraubung, Rastung, Verklipsung oder Warmverstemmung verbunden ist.
  4. Bedienelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastbolzenführung (6) als ein im wesentlichen zylinder- oder quaderförmiger länglicher Körper ausgebildet ist.
  5. Bedienelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastbolzenführung (6) entlang ihrer Haupterstreckungsrichtung eine von einem zum anderen Endabschnitt durchgehende kanalartige Ausnehmung (5) aufweist.
  6. Bedienelement nach Anspruch 1, dass die Rastbolzenführung an wenigsten einem Endabschnitt eine in ihrer Haupterstreckungsrichtung ausgerichtete Sackbohrung (17) aufweist.
  7. Bedienelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die kanalartige Ausnehmung (5) oder in die wenigstens eine Sackbohrung (17) eine Feder (7) eingesetzt ist, die einen Rastbolzen (4) aus der Rastbolzenführung (6) herausdrückt.
  8. Bedienelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zur axialen Erstreckung der Rastbolzenführung (6) in die Rastbolzenführung (6) ein Freiraum (16) eingebracht ist.
  9. Bedienelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lichtquelle vorgesehen ist, die den Freiraum (16) in der Rastbolzenführung (6) durchleuchtet.
  10. Bedienelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastbolzen (4) untrennbar aber verschieblich in der Rastbolzenführung (6) gelagert ist.
  11. Bedienelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastbolzen (4) als ein massiver Stift geformt ist.
  12. Bedienelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastbolzen (4) als eine Hülse geformt ist.
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