DE1032040B - Vorrichtung zur Verhuetung von Standriefenbildung in Rollenlagern von Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Verhuetung von Standriefenbildung in Rollenlagern von Maschinen

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DE1032040B
DE1032040B DES46460A DES0046460A DE1032040B DE 1032040 B DE1032040 B DE 1032040B DE S46460 A DES46460 A DE S46460A DE S0046460 A DES0046460 A DE S0046460A DE 1032040 B DE1032040 B DE 1032040B
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DE
Germany
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machines
shaft
roller bearings
bearing
scoring
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DES46460A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Albert Richter
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C41/00Other accessories, e.g. devices integrated in the bearing not relating to the bearing function as such
    • F16C41/04Preventing damage to bearings during storage or transport thereof or when otherwise out of use
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/54Systems consisting of a plurality of bearings with rolling friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verhütung von Standriefenbildung in Rollenlagern von Maschinen Als Standriefen werden axial verlaufende Vertiefungen in den Laufflächen von in Maschinen eingebauten Wälzlagern bezeichnet. Sie entstehen im Stillstand der Maschine, und zwar dann, wenn an der Maschine bei Transport auf einem Fahrzeug oder bei Aufbau auf vibrierendem Fundament Erschütterungen auftreten. Zur Vermeidung der Standriefenbildung sind mehrere Vorrichtungen bekannt, die entsprechend der bisherigen Vorstellung über die Entstehung der Riefen im wesentlichen bewirken, daß die Tragteile des Wälzlagers entlastet werden, bei Maschinen mit horizontaler Welle z. B. der umlaufende Teil angehoben wird, oder daß der umlaufende Teil am Lager festgeklemmt wird, so daß er sich von den Wälzkörpern nicht abheben kann. Man war nämlich bisher der Ansicht, daß die Standriefen durch radial wirkende Kräfte, d: h. bei Maschinen mit horizontaler Welle durch Wechselkräfte in vertikaler Richtung, also durch Schlag- oder Druckbeanspruchungen entstehen. Die bekannten Maßnahmen zur Verhütung der Standriefenbildung hatten daher alle den Zweck, eine Radialbewegung der Lagerteile gegeneinander zu verhindern. Dabei wurde die Welle teils mittels mehr oder weniger komplizierter, ausschließlich radial wirkenden Vorrichtungen, teils durch die radiale Spreizwirkung axial verschiebbarer Kegelflächen angehoben. Die praktische Ausführung dieser Entlastungsvorrichtungen machte große Schwierigkeiten, da der für das Anheben verfügbare Weg nicht größer sein darf als die radiale Lagerluft des Wälzlagers. Der radiale Verschiebungsweg liegt also je nach der Lagergröße im Bereich einiger hundertstel Millimeter. Alle im Endergebnis radial wirkenden Vorrichtungen als auch solche, bei denen die Radialverschiebung durch axial bewegliche Kegelflächen erreicht wird, erfordern daher größte Arbeitsgenauigkeit bzw. genaueste Einstellung des Verschiebungsweges, da bei Nichtbeachtung dieser Forderung die ursprüngliche Auflagefläche unter Umständen zwar entlastet, eine andere dafür aber belastet wird.
  • Die Erfindung geht von der neuen Erkenntnis aus, daß die Riefen nicht, wie bisher angenommen wurde, durch Radialbewegung der Lagerteile gegeneinander, also durch eine Schlag- bzw. Druckbeanspruchung, entstehen, sondern durch eine Axialbewegung des umlaufenden Teiles gegenüber dem stillstehenden Teil der Maschine. Durch diese Axialbewegung schaben sich, wenn kein Lagerteil eine Drehbewegung ausführt, die Lagerteile an den Auflageflächen ineinander ein, was zu ausgeprägten, strichförmigen Standriefen führt. Bei langsamer Drehbewegung eines oder mehrerer Lagerteile entstehen sogenannte Riefenbänder. Erfindungsgemäß ist die Maschine mit einer Vorrichtung versehen, die die Maschinenwelle gegenüber dem Gehäuse in axialer Richtung ohne Spiel verspannt. Sie besteht zweckmäßig aus einem über das Wellenende gestülpten Topf, gegen dessen Boden eine in die Wellenstirne eingeschraubte Spannschraube drückt und dessen Rand sich an Gehäuseteilen abstützt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Sie zeigt einen Längsschnitt durch eine elektrische Maschine.
  • Die Welle 1 der elektrischen Maschine ist auf der Antriebsseite in einem Wälzlager2 und auf der gegenüberliegenden Seite in einem Kugellager 3 gelagert. Über das Wellenende 4 ist ein Spanntopf 5 gestülpt, dessen Boden 6 mittels einer Spannschraube 7 in Richtung zur Wellenstirne gedrückt wird. Der Rand 8 des Spanntopfes stützt sich an dem äußeren Lagerdeckel 9 der Maschine ab.
  • Durch Anziehen der Spannschraube wird die Welle gegenüber dem feststehenden Gehäuse der Maschine so verspannt, daß sie keine Axialbewegung ausführen kann. An Stelle des Spanntopfes könnte auch ein etwa hufeisenförmiges Flacheisen oder ein federndes Zwischenstück vorgesehen werden. Es ist auch möglich, z. B. durch einen Keil zwischen der einen Wellenstirn und Lagerdeckel oder durch eine axial verspannte Klemmvorrichtung die Welle in axialer Richtung zu fixieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Verhütung von Standriefenbildung in Rollenlagern von Maschinen, beispielsweise elektrischen Maschinen, bei Transport auf einem Fahrzeug oder bei Aufstellung auf einer vibrierenden Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Maschinenwelle gegenüber dem Gehäuse in axialer Richtung ohne Spiel verspannt. 2, .Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem über das Wellenende gestülpten Topf besteht, gegen dessen Boden eine in der Wellenstirne eingeschraubte Spann schraube drückt und dessen Rand sich an Gehäuseteilen abstützt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 709 904, 479 836; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1709 354.
DES46460A 1955-11-24 1955-11-24 Vorrichtung zur Verhuetung von Standriefenbildung in Rollenlagern von Maschinen Pending DE1032040B (de)

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DES56040A DE1054286B (de) 1955-11-24 1957-11-26 Vorrichtung zur Verhuetung der Standriefenbildung in Waelzlagern von Maschinen
DES56041A DE1054287B (de) 1955-11-24 1957-11-26 Vorrichtung zur Verhuetung vnn Standriefenbildung in Waelzlagern von Maschinen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114576B (de) * 1959-08-18 1961-10-05 Continental Elektro Ind Ag Schutz von Waelzlagern elektrischer Maschinen beim Transport und waehrend laengeren Stillstandspausen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE479836C (de) * 1929-07-24 G & J Jaeger Akt Ges Sicherungsanordnung fuer Waelzlagerlaufbuechsen
DE709904C (de) * 1938-11-29 1941-08-29 Aeg Sicherung fuer auswechselbar auf einer Welle angeordnete Teile
DE1709354U (de) * 1955-08-20 1955-10-20 Kugelfischer G Schaefer & Co Transportsicherung bei waelzlagern.

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