DE10320350B3 - Hochfeste weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung - Google Patents

Hochfeste weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung Download PDF

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Abstract

Es wird eine hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierungsauswahl vorgestellt, die aus 35,0 Co 55,0 Gew.-%, 0,75 V 2,5 Gew.-%, 0 Ta + 2 È x Nb 0,8 Gew.-%, 0,3 < Zr 1,5 Gew.-%, Rest Fe sowie erschmelzungsbedingten und/oder zufälligen Verunreinigungen besteht. Diese zirkonhaltige Legierungsauswahl weist exzellente mechnische Eigenschaften, insbesondere eine sehr hohe Streckgrenze, hohe Induktionswerte und besonders niedrige Koerzitivfeldstärken auf. Sie eignet sich hervorrangend als Werkstoff für Rotoren in elektrischen Maschinen und Magnetlager, insbesondere im Flugzeugbau.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine hochfeste weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung, die insbesondere für elektrische Generatoren, Motoren und magnetische Lager in Flugzeugen eingesetzt werden kann. Elektrische Generatoren, Motoren und magnetische Lager in Flugzeugen müssen neben einer möglichst kleinen Baugröße auch ein möglichst kleines Gewicht haben. Deshalb werden für diese Anwendungen weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierungen eingesetzt, die eine hohe Sättigungsinduktion aufweisen.
  • Die binären Eisen-Kobalt-Legierungen mit einem Kobaltgehalt zwischen 33 und 55 Gew.% sind außerordentlich spröde, was auf die Bildung einer geordneten Überstruktur bei Temperaturen unterhalb 730°C zurückzuführen ist. Der Zusatz von ungefähr 2 Gew.% Vanadium beeinträchtigt den Übergang in diese Überstruktur, so dass eine relativ gute Kaltverformbarkeit nach Abschrecken auf Raumtemperatur von der Temperaturen oberhalb 730°C erreicht werden kann.
  • Als ternäre Grundlegierung ist demnach eine Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung bekannt, die 49 Gew.% Eisen, 49 Gew.% Kobalt und 2 Gew.% Vanadium enthält. Diese Legierung ist seit langer Zeit bekannt und wird beispielsweise in "R. M. Bozorth, Ferromagnetism, van Nostrand, New York (1951)" ausführlich beschrieben. Diese vanadiumhaltige Eisen-Kobalt-Legierung zeichnet sich durch ihre sehr hohe Sättigungsinduktion von ca. 2,4 T aus.
  • Eine Weiterentwicklung dieser ternären vanadiumhaltigen Kobalt-Eisen-Grundlegierung ist aus der US 3,634,072 bekannt. Dort wird bei der Herstellung von Legierungsbändern ein Abschrecken des warmgewalzten Legierungsbandes von einer Temperatur oberhalb der Phasenübergangstemperatur von 730°C be schrieben. Dieser Prozess ist notwendig, damit die Legierung hinreichend duktil für das anschließende Kaltwalzen ist. Mit dem Abschrecken wird die Ordnungseinstellung unterdrückt. Fertigungstechnisch ist das Abschrecken jedoch sehr kritisch, da es bei den sogenannten Kaltwalzstichen sehr leicht zu Bandbrüchen kommen kann. Deshalb wurden erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Duktilität der Legierungsbänder zu steigern und damit die Fertigungssicherheit zu erhöhen.
  • Die US 3,634,072 schlägt daher als duktilitätssteigernde Zusätze eine Zugabe von 0,02 bis 0,5 Gew.% Niob und/oder 0,07 bis 0,3 Gew.% Zirkon vor.
  • Niob, das im Übrigen auch durch das homologe Tantal ersetzt werden kann, hat im Eisen-Kobalt-Legierungssystem nicht nur die Eigenschaft, den Ordnungsgrad stark zu unterdrücken, was beispielsweise von R. V. Major und C. M. Orrock in "High saturation ternary cobalt-iron based alloys", IEEE Trans. Magn. 24 (1988), 1856-1858, beschrieben worden ist, sondern es hemmt auch das Kornwachstum.
  • Die Zugabe von Zirkon in den in der US 3,634,072 vorgeschlagenen Mengen von maximal 0,3 Gew.% hemmt ebenfalls das Kornwachstum. Beide Mechanismen verbessern wesentlich die Duktilität der Legierung nach dem Abschrecken.
  • Neben dieser aus der US 3,634,072 bekannten hochfesten niob- und zirkonhaltigen Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung sind des Weiteren noch zirkonfreie Legierungen aus der US 5,501,747 bekannt.
  • Dort werden Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierungen vorgeschlagen, die ihre Anwendung in schnelldrehenden Flugzeuggeneratoren und Magnetlagern finden. Die US 5,501,747 baut auf der Lehre der US 3,364,072 auf und schränkt den dort gelehrten Niobgehalt auf 0,15 – 0,5 Gew.% ein. Des Weiteren wird dort eine besondere magnetische Schlussglühung empfohlen, bei der die Legierung nicht länger als ungefähr vier Stunden, vorzugsweise nicht länger als zwei Stunden, bei einer Temperatur von nicht über 740°C getempert werden kann, um einen Gegenstand herzustellen, der eine Streckgrenze von mindestens ungefähr 620 MPa aufweist. Dies ist sehr einschränkend und auch sehr ungewöhnlich, da normalerweise die weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierungen bei Temperaturen oberhalb 740°C und unterhalb 900°C geglüht werden.
  • Mit der Glühtemperatur lassen sich die magnetischen und mechanischen Eigenschaften einstellen. Beide Eigenschaften sind für den Einsatz der Legierungen entscheidend. Die gleichzeitige Optimierung dieser beiden Eigenschaften ist jedoch sehr schwierig, da die Eigenschaften gegenläufig sind:
    • 1. Wird die Legierung bei einer höheren Temperatur geglüht, so erhält man ein gröberes Korn und damit gute weichmagnetische Eigenschaften. Die dabei erzielten mechanischen Eigenschaften sind in der Regel jedoch relativ schlecht.
    • 2. Glüht man die Legierung hingegen bei niedrigeren Temperaturen, so erzielt man bessere mechanische Eigenschaften aufgrund eines feineren Korns. Das feinere Korn jedoch bewirkt schlechtere magnetische Eigenschaften.
  • Ein großer Nachteil bei der in der US 5,501,747 gelehrten Legierungsauswahl liegt in der Notwendigkeit der oben genannten Kurzzeitglühung, die lediglich ungefähr ein bis zwei Stunden bei einer Temperatur in der Nähe der Phasengrenze ungeordnet/geordnet durchgeführt werden darf, um brauchbare magnetische und mechanische Eigenschaften zu erzielen.
  • Für eine große Menge an Glühgut ist aufgrund unterschiedlicher Aufheizzeiten und aufgrund von Temperaturschwankungen innerhalb des Glühgutes eine Fertigungssicherheit damit nur sehr schwer zu realisieren. Es kommt im großtechnischen Maßstab in der Regel zu nicht tolerierbaren Streuungen in Bezug auf die die mechanischen Eigenschaften charakterisierenden Streckgrenzen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine neue hochfeste weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierungsauswahl bereitzustellen, die sich durch sehr gute mechanische Eigenschaften, insbesondere durch sehr hohe Streckgrenzen auszeichnen.
  • Die Legierungen sollen ferner auch bei längeren Glühzeiten von mindestens zwei Stunden mit einer hohen Fertigungssicherheit Streckgrenzen von über 600 MPa, vorzugsweise von über 700 MPa, aufweisen.
  • Die Legierungen sollen darüberhinaus gleichzeitig hohe Sättigungsinduktionswerte und möglichst niedrige Koerzitivfeldstärken aufweisen, d.h. ein hervorragendes weichmagnetisches Verhalten zeigen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierungsauswahl gelöst, welche im Wesentlichen aus
    35,0 ≤ Co ≤ 55,0 Gew.%,
    0,75 ≤ V ≤ 2,5 Gew.%,
    0 ≤ (Ta + 2 × Nb) ≤ 0, 8 Gew.%,
    0,3 < Zr ≤ 1,5 Gew.%,
    Ni ≤ 5,0 Gew.%, Rest Fe sowie erschmelzungsbedingten und/oder zufälligen Verunreinigungen besteht.
  • Unter dem Begriff „besteht im Wesentlichen aus" wird hier und im Folgenden verstanden, dass die erfindungsgemäße Legierungsauswahl neben den angegebenen Hauptbestandteilen an Co, V, Zr, Nb, Ta und Fe lediglich erschmelzungsbedingte und/oder zufällige Verunreinigungen in einer solchen Menge aufweisen kann, die weder die mechanischen noch die magnetischen Eigenschaften signifikant beeinträchtigt.
  • Es hat sich völlig überraschend gezeigt, dass Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierungen mit Zirkongehalten oberhalb 0,3 Gew.% wesentlich bessere mechanische Eigenschaften unter gleichzeitiger Erzielung hervorragender magnetischer Eigenschaften aufweisen als die eingangs genannten Legierungen aus dem Stand der Technik.
  • Dies lässt sich wahrscheinlich darauf zurückführen, dass es durch die Zugabe von Zirkon in Mengen oberhalb 0,3 Gew.% innerhalb des Gefüges mitunter zur Ausbildung einer bisher nicht bekannten kubischen Laves-Phase zwischen den einzelnen Körnern kommt, die einen sehr positiven Einfluss auf die mechanischen und magnetischen Eigenschaften nimmt. Diese kubische Laves-Phase ist vom Standpunkt der Metallurgie und der Kristallographie nicht mit der in der US 5,501,747 beschriebenen hexagonalen Laves-Phase zu verwechseln. Es besteht lediglich eine Namensteilidentität. Dieser signifikante Zirkonzusatz bewirkt insbesondere im Zusammenspiel mit Niob und/oder Tantal eine signifikante Verbesserung in den mechanischen Eigenschaften.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung einen Zirkoniumgehalt von 0,5 ≤ Zr ≤ 1,0 Gew.%, idealerweise einen Zirkoniumgehalt von 0,6 ≤ Zr ≤ 0,8 Gew.% auf.
  • Typischerweise beträgt der Kobaltgehalt 48,0 ≤ Co ≤ 50,0 Gew.%. Aber auch mit Legierungen, deren Kobaltgehalt zwischen 45,0 ≤ Co ≤ 48,0 Gew.% liegt, sind sehr gute Ergebnisse erzielbar. Der Gehalt an Nickel sollte Ni ≤ 1,0 Gew.%, idealerweise Ni ≤ 0,5 Gew.% betragen.
  • In einer typischen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist die erfindungsgemäße weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung einen Vanadiumiumgehalt von 1,0 ≤ V ≤ 2,0 Gew.%, idealerweise einen Vanadiumgehalt von 1,5 ≤ V ≤ 2,0 Gew.% auf.
  • Zur Erzielung besonders guter hoher Streckgrenzen sind nach der vorliegenden Erfindung Niob- und/oder Tantal-Gehalte von 0,04 ≤ (Ta + 2 × Nb) ≤ 0,8 Gew.%, idealerweise von 0,04 ≤ (Ta + 2 × Nb) ≤ 0,3 Gew.%, vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäßen weichmagnetischen hochfesten Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierungen weisen außerdem dabei einen Gehalt an erschmelzungsbedingten und/oder zufälligen metallischen Verunreinigungen von:
    Cu ≤ 0,2, Cr ≤ 0,3, Mo ≤ 0,3, Si ≤ 0,5, Mn ≤ 0,3 und Al ≤ 0,3;
    vorzugsweise von:
    Cu ≤ 0,1, Cr ≤ 0,2, Mo ≤ 0,2, Si ≤ 0,2, Mn ≤ 0,2 und Al ≤ 0,2;
    idealerweise von:
    Cu ≤ 0, 06, Cr ≤ 0, 1, Mo ≤ 0, 1, Si ≤ 0, 1, Mn ≤ 0,1; auf .
  • Des Weiteren liegen nichtmetallische Verunreinigungen typischerweise im Bereich von:
    P ≤ 0,01, S ≤ 0,02, N ≤ 0,005, O ≤ 0,05 und C ≤ 0,05;
    vorzugsweise im Bereich von:
    P ≤ 0,005, S ≤ 0,01, N ≤ 0,002, O ≤ 0,02 und C ≤ 0,02;
    idealerweise im Bereich von:
    S ≤ 0,005, N ≤ 0,001, O ≤ 0,01 und C ≤ 0,01.
  • Des weiteren sind auch Spuren von Calcium, Magnesium, Bor und/oder Cermischmetall unbedenklich.
  • Die erfindungsgemäßen Legierungen können mittels verschiedener Verfahren erschmolzen werden. Grundsätzlich sind alle gängigen Techniken, wie zum Beispiel das Erschmelzen an der Luft oder Herstellen über Vakuuminduktionsschmelzen (VIM = Vacuum Induction Melting) möglich.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen weichmagnetischen Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierungen wird jedoch das VIM-Verfahren bevorzugt, da die relativ hohen Zirkonium-Gehalte besser ein zustellen sind. Beim Schmelzen an der Luft weisen zirkoniumhaltige Legierungen einen hohen Abbrand auf, so dass sich unerwünschte Zirkoniumoxide und andere Verunreinigungen bilden. Insgesamt ist bei der Verwendung des VIM-Verfahrens der Zirkoniumgehalt besser einzustellen.
  • Die Legierungsschmelze wird dann in Kokillen abgegossen. Nach dem Erstarren wird der Schmelzblock abgedreht und anschließend bei einer Temperatur zwischen 900°C und 1300°C zu einer Bramme gewalzt.
  • Alternativ kann auch auf das Abdrehen der Oxidhaut auf der Oberfläche der Schmelzblöcke verzichtet werden. Stattdessen muss dann die Bramme entsprechend an ihrer Oberfläche bearbeitet werden.
  • Die resultierende Bramme wird danach bei ähnlichen Temperaturen, das heißt also bei Temperaturen oberhalb 900°C, zu einem Band warmgewalzt. Das dann erhaltene warmgewalzte Legierungsband ist für einen weiteren Kaltwalzprozess zu spröde. Demzufolge wird das warmgewalzte Legierungsband von einer Temperatur oberhalb des Phasenübergangs geordnet/ungeordnet, welches bekanntlich bei einer Temperatur von ungefähr 730°C liegt in Wasser, vorzugsweise in Eissalzwasser, abgeschreckt.
  • Durch diese Behandlung ist das Legierungsband nun hinreichend duktil. Nach Entfernung der Oxidhaut auf dem Legierungsband, welches beispielsweise durch Beizen oder Strahlen erfolgen kann, wird das Legierungsband beispielsweise auf eine Dicke von ungefähr 0,35 mm kaltgewalzt.
  • Anschließend werden aus dem kaltgewalzten Legierungsband die gewünschten Formen gefertigt. Diese Formbearbeitung erfolgt in der Regel durch Stanzen. Weitere Verfahren sind Laserschneiden, Drahterodieren, Wasserstrahlschneiden oder dergleichen.
  • Vor dieser oder nach dieser Formbearbeitung erfolgt die wichtige magnetische Schlussglühung, wobei durch die Variation der Glühdauer und der Glühtemperatur die magnetischen Eigenschaften und die mechanischen Eigenschaften des Endprodukts präzise eingestellt werden können.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und Vergleichsbeispielen erläutert. Die Unterschiede der einzelnen Legierungen bezüglich ihrer mechanischen und magnetischen Eigenschaften werden anhand der 1 bis 8 veranschaulicht, die jeweils die Koerzitivfeldstärke Hc als Funktion der Streckgrenze Rp0,2 zeigen.
  • Alle Ausführungsbeispiele und alle Vergleichsbeispiele wurden hergestellt, indem Schmelzen unter Vakuum in Flachkokillen abgegossen wurden. Die auf den Schmelzblöcken vorhandene Oxidhaut wurde anschließend abgefräst.
  • Anschließend wurden die Schmelzblöcke bei einer Temperatur von 1150°C auf eine Dicke von d=3,5 mm warmgewalzt.
  • Die resultierenden Brammen wurden danach in Eiswasser abgeschreckt. Die abgeschreckten, warmgewalzten Brammen wurden schließlich auf eine Dicke d'=0,35 mm kaltgewalzt. Anschließend wurden Zugproben und Ringe gestanzt. An den entstandenen Zugproben und Ringen wurden die jeweiligen magnetischen Schlussglühungen durchgeführt.
  • Sämtliche Legierungsparameter, magnetische Messergebnisse und mechanische Messergebnisse sind in den Tabellen 1 bis 26 wiedergegeben.
  • Zur Untersuchung der mechanischen Eigenschaften wurden Zug- versuche durchgeführt, bei denen der Elastizitätsmodul E, die Streckgrenze Rp0,2, die Zugfestigkeit Rm, die Bruchdehnung AL sowie die Härte HV gemessen wurden. Als wesentlicher mechanischer Parameter wurde dabei die Streckgrenze Rp0,2 erachtet.
  • Die magnetischen Eigenschaften wurden an den gestanzten Ringen untersucht. An den gestanzten Ringen wurde dabei die statische B-H-Neukurve sowie die statische Koerzitivfeldstärke Hc bestimmt.
  • Vergleichsbeipiele:
  • Es wurden unter der Bezeichnung Charge 93/5973 sowie unter den Bezeichnungen Charge 93/5969 und 93/5968 Legierungen gemäß dem Stand der Technik hergestellt. Die Charge 93/5973 entspricht einer Legierung, wie sie der eingangs erwähnten US 3,634,072 (Ackermann) entnehmbar ist, d. h. also einer hochfesten, weichmagnetischen Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung mit einem geringen Zirkon-Zusatz unterhalb 0,3 Gew.%..
  • Der Zirkonzusatz betrug exakt 0,28 Gew.%.
  • Die Chargen 93/5969 sowie 93/5968 waren Legierungen, wie sie der eingangs erwähnten US 5,501,747 (Masteller) entsprechen. Es handelte sich dabei um hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierungen, die zirkonfrei waren.
  • Die Eigenschaften dieser Legierungen sind den Tabellen 1, 4, 15, 21 sowie 24 zu entnehmen.
  • Diese Tabellen geben die Eigenschaften der erschmolzenen Legierungen unter verschiedenen Schlussglühungen wieder.
  • Dabei wurden die Zeitdauer der Schlussglühungen sowie die Glühtemperaturen variiert. Die Glühtemperaturen wurden von 720°C bis zu 800°C variiert. Die Dauer der Schlussglühungen wurde von einer Stunde bis vier Stunden variiert.
  • Eine graphische Zusammenfassung der gefundenen Ergebnisse bei diesen drei Legierungen aus dem Stand der Technik liefern die 1, 2 und 3. Wie diesen Figuren zu entnehmen ist, ist mit diesen Legierungen eine hohe Streckgrenze, d. h. eine Streckgrenze Rp0,2 oberhalb 700 MPa nur dann erzielbar, wenn merkliche Einbußen im weichmagnetischen Verhalten hingenommen werden. Alle drei Legierungen zeigen im Bereich von 700 MPa und höher bereits ein deutlich schlechtes weichmagnetisches Verhalten, d. h. eine Koerzitivfeldstärke Hc von mehr als 5,0 A/cm.
  • Als Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung wurden fünf verschiedene Legierungschargen hergestellt, die unter den Chargenbezeichnungen 93/6279, 93/6284, 93/6285, 93/6655 sowie 93/6661 in den Tabellen 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 16, 17, 22, 23, 25 sowie 26 aufgelistet sind.
  • Bei den Legierungen wurde zum Einen der Zirkongehalt variiert, zum Anderen wurden der Zirkongehalt zusammen mit den anderen für die mechanischen Eigenschaften verantwortlichen Legierungsbestandteilen Niob und Tantal variiert.
  • Auch mit diesen Legierungschargen wurden sowohl die Glühtemperaturen bei den magnetischen Schlussglühungen als auch die Schlussglühzeiten variiert. Die Schlussglühzeiten wurden zwischen einer Stunde und vier Stunden variiert. Die Schlussglühtemperaturen wurden zwischen 720°C und 800°C variiert.
  • Eine graphische Zusammenfassung der einzelnen Ergebnisse ist den 4 bis 8 zu entnehmen. In diesen Figuren ist ebenfalls die Koerzitivfeldstärke Hc als Funktion der Streckgrenze Rp0,2 gezeigt. Im Gegensatz zu den Legierungen aus dem Stand der Technik, die oben unter den Vergleichsbeispielen diskutiert wurden, zeigen die Legierungen gemäß der vorliegenden Erfindung sehr hohe Streckgrenzen unter gleichzeitigem sehr guten weichmagnetischen Verhalten.
  • Dies ist insbesondere den 7 und 8 zu entnehmen. Die dort gezeigten Legierungen weisen im Bereich der Streckgrenze Werte von über 700 MPa auf bei Koerzitivfeldstärken von ungefähr 5,0 A/cm.
  • Insbesondere aus der 3 ist zu entnehmen, dass beim Einsatz von Zirkongehalten unter 0,30 Gew.%, wie sie die US 3,634,072 lehrt, in der Tat keine wirklich hochfesten Legierungen herstellbar sind.
  • Die Legierungen nach der vorliegenden Erfindung eignen sich insbesondere hervorragend für Magnetlager, insbesondere für die Rotoren von Magnetlagern, wie sie in der US 5,501,747 beschrieben sind, sowie als Werkstoff für Generatoren und für Motoren.
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Claims (20)

  1. Hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung bestehend aus 35,0 ≤ Co ≤ 55,0 Gew.%, 0,75 ≤ V ≤ 2,5 Gew.%, 0 ≤ (Ta + 2 × Nb) ≤ 1,0 Gew.%, 0,3 < Zr ≤ 1,5 Gew.%, Ni ≤ 5,0 Gew.%, Rest Fe sowie erschmelzungsbedingten und/oder zufälligen Verunreinigungen.
  2. Hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung nach Anspruch 1, wobei der Zirkoniumgehalt 0,5 ≤ Zr ≤ 1,0 Gew. beträgt.
  3. Hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung nach Anspruch 2, wobei der Zirkoniumgehalt 0,6 ≤ Zr ≤ 0,8 Gew. beträgt.
  4. Hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Kobaltgehalt zwischen 45,0 ≤ Co ≤ 50,0 Gew.% beträgt.
  5. Hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung nach Anspruch 4, wobei der Kobaltgehalt zwischen 48,0 ≤ Co ≤ 50,0 Gew.% beträgt.
  6. Hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Vanadiumgehalt zwischen 1,0 ≤ V ≤ 2,0 Gew.% beträgt.
  7. Hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Vanadiumgehalt zwischen 1,5 ≤ V ≤ 2,0 Gew.% beträgt.
  8. Hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Gehalt an Niob und/oder Tantal zwischen 0,04 ≤ (Ta + 2 × Nb) ≤ 0,8 Gew.% beträgt.
  9. Hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung nach Anspruch 8, wobei der Gehalt an Niob und/oder Tantal zwischen 0,04 ≤ (Ta + 2 × Nb) ≤ 0,5 Gew.% beträgt.
  10. Hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung nach Anspruch 9, wobei der Gehalt an Niob und/oder Tantal zwischen 0,04 ≤ (Ta + 2 × Nb) ≤ 0,3 Gew.% beträgt.
  11. Hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Nickelgehalt Ni ≤ 1,0 Gew.% beträgt.
  12. Hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung nach Anspruch 11, wobei der Nickelgehalt Ni ≤ 0,5 Gew.% beträgt.
  13. Hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Gehalt an erschmelzungsbedingten und/oder zufälligen metallischen Verunreinigungen Cu ≤ 0,2, Cr ≤ 0,3, Mo ≤ 0,3, Si ≤ 0,5, Mn ≤ 0,3 und Al ≤ 0,3 beträgt.
  14. Hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung nach Anspruch 13, wobei der Gehalt an erschmelzungsbedingten und/oder zufälligen metallischen Verunreinigungen Cu ≤ 0, 1, Cr ≤ 0, 2, Mo ≤ 0, 2, Si ≤ 0, 2, Mn ≤ 0, 2 und Al ≤ 0, 2 beträgt.
  15. Hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung nach Anspruch 14, wobei der Gehalt an erschmel zungsbedingten und/oder zufälligen metallischen Verunreinigungen Cu ≤ 0,06, Cr ≤ 0,1, Mo ≤ 0,1, Si ≤ 0,1 und Mn ≤ 0,1 beträgt.
  16. Hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Gehalt an erschmelzungsbedingten und/oder zufälligen nichtmetallischen Verunreinigungen P ≤ 0,01, S ≤ 0,02, N ≤ 0,005, O ≤ 0,05 und C ≤ 0,05 beträgt.
  17. Hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung nach Anspruch 16, wobei der Gehalt an erschmelzungsbedingten und/oder zufälligen nichtmetallischen Verunreinigungen P ≤ 0,005, S ≤ 0,01, N ≤ 0,002, O ≤ 0,02 und C ≤ 0,02 beträgt.
  18. Hochfeste, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung nach Anspruch 17, wobei der Gehalt an erschmelzungsbedingten und/oder zufälligen nichtmetallischen Verunreinigungen S ≤ 0,005, N ≤ 0,001, O ≤ 0,01 und C ≤ 0,01 beträgt.
  19. Verwendung einer hochfesten, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, als Werkstoff für Magnetlager.
  20. Verwendung einer hochfesten, weichmagnetische Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, als Werkstoff für Rotoren.
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