DE10319007B4 - Anschlußarmatur für die Luftzu- und/oder -abführung eines Raumlüftungsgerätes - Google Patents

Anschlußarmatur für die Luftzu- und/oder -abführung eines Raumlüftungsgerätes Download PDF

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Abstract

Anschlußarmatur für eine Luftzu- und/oder -abführung sowie Mauerwerksdurchführung für ein Raumlüftungsgerät, mit einer profilierten Mauerwerksdurchführung in welcher ein Rohr-(3) eingebracht ist, bei dem im Inneren eine Trennwand (11) für eine getrennte Führung der Zu- bzw. Abluft vorgesehen ist, wobei auf der nach außen ins Freie weisenden Seite ein Endstück (4) auf dem Rohr (3) befestigt ist und dieses Endstück (4) nach außen hin mit einer, Durchbrüche für die Luftzuführung und Luftabführung aufweisenden Abschlußkappe (8) abgeschlossen ist, sowie eine Montagehilfe (10) für eine vollständige Montage von Innen her, dadurch gekennzeichnet, dass in dem nach außen weisenden Bereich der Abluftführung ein Übergang von einem halbmondförmig ausgebildeten Querschnitt (3a) auf einen kreisförmigen Querschnitt (4a) vorgesehen ist und die Zuluftführung in Richtung Rauminneres einen Übergang von einem kreisringförmigen Querschnitt (4b) auf einen halbmondförmig ausgebildeten Querschnitt (3b) aufweist, wobei der kreisringförmige Querschnitt (4b) für die Zuluftführung um den kreisförmigen Querschnitt (3a) der Abluftführung angeordnet ist...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlußarmatur für eine Luftzu- und/oder -abführung sowie die Mauerwerksdurchführung für ein Raumlüftungsgerät, sowie eine Montagehilfe für diese.
  • Allgemein ist es bekannt, dass für die Luft-, Zu- und/oder -Abführung für Raumlüftungs- oder auch Raumheizgeräte je ein Mauerwerksdurchbruch geschaffen wird, in dem ein entsprechend passendes Rohr eingeführt ist, durch welches die Zuluft bzw. die Abluft von außen nach innen bzw. umgekehrt geführt wird.
  • Diese Art der Luft-, Zu- und/oder -Abführung ist zwar recht einfach zu realisieren, weist jedoch den Nachteil auf, dass einmal zwei Mauerdurchbrüche gebohrt und dass zwei Stücke Rohr eingesetzt und abgedichtet werden müssen. Des Weiteren sind außen zwei Abschlußstücke anzubringen.
  • Es ist weiterhin ein Luftführungssystem für ein Gas-Außenwandheizgerät bekannt, bei welchem in nur einem Mauerwerksdurchbruch die Zu- und Abluftführung integriert ist.
  • Bei der Montage eines derartigen Zu- und Abluftführungssystems muß von außen die Abdichtung erfolgen, was relativ umständlich auszuführen ist, insbesondere wenn das Gerät in einem höher gelegenen Stockwerk zum Einsatz gebracht werden sollte.
  • Derartige Heizgeräte können dann nur in unmittelbarer Fensternähe aufgestellt werden um über das Fenster nach außen an die Anschlußarmatur gelangen zu können. Anderenfalls muß der Monteur mittels geeigneter Montagehilfen, wie z. B. einem Gerüst oder einer Hebebühne, einer Leiter oder einem Aufzug in die entsprechende Montagehöhe gelangen.
  • Aus der DE 11 08 401 B ist eine Vorrichtung zum Be- und Entlüften von Innenräumen bekannt, welche einen in die Außenwand des Innenraumes einsetzbaren Kasten, der zwei übereinanderliegende getrennte Durchlässe für die zuströmende Kaltluft und die abströmende Warmluft aufweist, wobei der die beiden Luftdurchlässe enthaltende Kasten in bei Belüftungskästen mit nur einem Luftdurchlaß bekannter Weise aus zwei ineinander verschiebbaren Teilkästen besteht und diese beiden Teilkästen durch horizontale, beim Verschieben der Teilkästen dicht aneinander gleitende Zwischenwände in zwei Luftkammern unterteilt sind, deren Ein- und Auslaßöffnungen durch mit den beiden Kästen fest verbundene vertikale Stege teilweise abgeschlossen und voneinander getrennt sind.
  • In der DE 296 11 516 U1 wird ein Auskleidungs-Rohreinsatz für den Einbau in Wanddurchbrüche angegeben, welcher mit zwei einander benachbart liegenden Strömungskanälen für den Zuluft- und den Abluftstrom eines im Rauminneren angeordneten und einen Wärmerückgewinner enthaltenden Zwangslüftungsgerätes ausgestattet ist, wobei die die Strömungskanäle gegeneinander abgrenzenden Wandungen des Rohreinsatzes aus einem gut leitenden Werkstoff, insbesondere aus einem Metall, bestehen und als in Strömungsrichtung der Zuluft wirksamer Zusatz- bzw. Vorwärmetauscher zum Zwangslüftungsgerät vorgesehen sind.
  • Diese konstruktiven Ausführungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Montage der Luftführungen nach außen hin nicht vollständig vom Rauminneren her erfolgen kann, sondern die Abdichtung der Anschlußarmatur zur Außenwandung hin nur von außen her erfolgen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein montagefreundliches Luft-, Zu- und/oder -Abführungssystem für ein Raumlüftungsgerät zu schaffen, welches vollständig vom Rauminneren her montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die Vorteile, die durch die Erfindung erreicht werden, bestehen darin, dass durch die konstruktive Ausführung der Luftführung, insbesondere im Bereich der außenliegenden Frischluft-Ansaugöffnungen und der Abluft-Ausblasöffnungen eine Trennung beider Luftströme erreicht wird, so dass eine Vermischung vermieden wird und damit die ausgeblasene Abluft nicht wieder mit der angesaugten Frischluft in den Raum eingebracht werden kann.
  • Die außen auf dem Rohr angeordneten Stege ermöglichen dass der Einbau zentriert, d. h. mit gleichem Abstand zum durchbrochenen Mauerwerk erfolgen kann.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung wird darin gesehen, dass die Trennung der Zuluftführung und der Abluftführung einen zusätzlichen, wenn auch geringen, Wärmetausch-Effekt bewirkt, weil ein Teil des Wärmevolumens des Abluftstromes auf den Zuluftstrom übertragen wird.
  • Die Anordnung mehrerer Wasserrücklaufkanäle in dem Endstück ist dahingehend von Vorteil, dass, obwohl die Abschlußkappe einen gewissen Schutz gegen auftreffenden Schlagregen und Spritzwasser bietet, eventuell durch extreme Wetterverh1tnisse eingedrungenes Wasser bzw. sich im Rohrinneren gebildetes Kondenswasser über die vorgesehenen Durchbrüche in der Abschlußkappe abfließen kann.
  • Die Abdichtung des Mauerwerkdurchbruchs, von außen her gesehen, mittels eines elastischen Elementes in Form einer an der Mauerwandung anliegenden Manschette kann vollständig vom Gebäudeinneren her erfolgen, wobei die innerhalb der Manschette angeordneten abgewinkelten Anschlagelemente, welche jeweils aus einem elastischen Innenteil und einem das Innenteil beidseitig übergreifenden starren Teil bestehen, vor der Montage von der Montagehilfe in einem zusammengedrückten Zustand gehalten sind.
  • Nach dem Durchfahren der Anschlußarmatur mit der Montagehilfe durch den Mauerwerkdurchbruch und dem Einrichten der Anschlußarmatur sowie dem Entfernen der Montagehilfe federn die elastischen Innenteile auf und bilden durch Anlegen derselben an dem starren Teil einen Endanschlag gegenüber dem Mauerwerk. Dadurch wird eine ausreichende Festigkeit gegen ein axiales Verschieben in Richtung Rauminneres nach Abschluß der Montage der Anschlußarmatur bewirkt.
  • Der Einsatz der Montagehilfe, mit welcher das vormontierte Luft- Zu- und/oder -Abführungssystem vor Beginn der Montage eingeschlossen wird, wobei sowohl die Manschette als auch die Anschlagelemente von der Montagehilfe in einem zusammengedrückten Zustand gehalten sind, ermöglicht in vorteilhafter Weise die vollständige Montage, insbesondere auch der außen an der Mauerwandung anliegenden, abdichtenden Bauelemente, vom Rauminneren her.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den übrigen Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnungen prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel ersichtlich.
  • Dabei zeigt
  • 1 eine Darstellung der Anschlußarmatur im vormontierten Zustand als Längsschnitt;
  • 2 eine Längsschnitt-Darstellung der Anschlußarmatur im montierten Zustand;
  • 3 eine Darstellung der Anschlußarmatur im montierten Zustand als Außenansicht.
  • Die 1 zeigt die Anschlußarmatur im vormontierten Zustand, dargestellt in einem Längsschnitt.
  • Die Anschlußarmatur 1 ist als Bausatz insoweit vormontiert, dass auf dem Rohr 3 das Endstück 4 aufgepreßt ist, und auf der nach außen ins Freie weisenden Seite des Endstückes 4 ist die Manschette 5 aufgeschoben. Diese wird mittels beispielsweise einer Schraubschelle 6 auf dem Endstück 4 befestigt. Unter dem abgewinkelten Bereich der Manschette 5 sind mehrere Anschlagelemente 7 gleichmäßig auf den Umfang des auf dem Endstück 4 aufliegenden Bereiches der Manschette 5 angeordnet.
  • Sowohl die Manschette 5 als auch die freien Schenkel 7a der Anschlagelemente 7 sind in Richtung auf das Rohr 3 bzw. dem darauf aufgepreßten Endstück 4 zurückgebogen. Eine Abschlußkappe 8 ist von der nach außen ins Freie weisenden Seite her mittels Schraubverbindungen 9 mit dem Endstück 4 verbunden und schließt die Anschlußarmatur 1 nach außen hin ab.
  • Mittels der Montagehilfe 10 wird der zurückgebogene Zustand der Manschette 5 und der Anschlagelemente 7 für die Dauer der Montage gewährleistet.
  • Damit ist es möglich von der Gebäudeinnenseite die gesamte Anschlußarmatur 1 einschließlich den sich außen im Freien befindlichen Bauelementen problemlos zu montieren.
  • Des Weiteren wird es durch die Montagehilfe 10 ermöglicht, dass eventuell noch vorhandene Bohrrückstände des Mauerwerkes die Montage nicht behindern.
  • Ferner kann die Anschlußarmatur 1 nach dem Durchfahren des Mauerwerksduchbruches noch problemlos in ihrer Lage dahingehend korrigiert werden, dass die Trennwand 11 zwischen der Führung der Abluft und der Führung der Zuluft senkrecht ausgerichtet ist.
  • Nach dem Einschieben der von der Montagehilfe 10 umschlossenen Anschlußarmatur 1 und dem erfolgten Ausrichten wird die Montagehilfe 10 wieder zurück in das Rauminnere gezogen. Hierfür sind in der Montagehilfe 10 an dem in das Rauminnere weisenden Bereich Öffnungen als Griffpartien 12 eingearbeitet. Gleichzeitig mit dem Zurückziehen der Montagehilfe 10 öffnen sich die Manschette 5 und die freien Schenkel 7a der Anschlagelemente 7. Sollte die vormontierte Anschlußarmatur 1 noch nicht weit genug nach außen vorgeschoben worden sein und sich deshalb die Manschette 5 bzw. die freien Schenkel 7a der Anschlagelemente 7 noch nicht öffnen, so kann die Anschlußarmatur 1 noch so weit nach außen geschoben werden, bis sich die freien Schenkel 7a der Anschlagelemente 7 geöffnet haben.
  • Die Anschlußarmatur 1 wird im ungespannten Zustand geliefert und erst unmittelbar vor dem Einbringen in den Mauerwerksdurchbruch mit der Montagehilfe 10 in den montagefähigen Zustand gebracht. Die Montagehilfe 10 ist in diesem Fall als ein definiert gefalteter Flachkörper beigefügt und wird vor dem Überstreifen über die Anschlußarmatur 1 in seine zylindrische Form gebracht.
  • Wie die 2 in einer Längsschnitt-Darstellung zeigt, ist die Anschlußarmatur 1 in den Mauerwerksdurchbruch 2 soweit eingeschoben und die Montagehilfe zurückgezogen, dass sich die Manschette 5 und die freien Schenkel 7a der Anschlagelemente 7 geöffnet haben.
  • Um nun eine saubere und dichte Anlage der Manschette 5 an die Außenwandung des Mauerwerkes 2 zu erreichen, wird die Anschlußarmatur 1 um einen geringen Betrag zurück in das Rauminnere gezogen. Dieses Zurückziehen geht ohne einen größeren Kraftaufwand bis die freien Schenkel 7a der Anschlagelemente 7 an der Außenwandung des Mauerwerkes 2 anliegen. Ein Überbiegen der freien Schenkel 7a bei einem weiteren Zurückziehen der Anschlußarmatur 1 ist auf Grund des beidseitig übergreifenden starren Teils 7b der Anschlagelemente nur mit einem wesentlich größeren Kraftaufwand möglich, so dass deutlich zu merken ist, wann der freie Schenkel 7a an der Außenwandung anliegt.
  • Auf die so eingebaute Anschlußarmatur 1 wird nunmehr von innen ein Stützring 18 aufgeschoben, welcher mehrere Spreizelemente 19 aufweist. Dieser Stützring wird soweit aufgeschoben bis dieser das Rohr 3 in das Mauerwerk 2 eingespannt.
  • Auf dem Rohr 3 sind auf seiner dem Mauerwerk 2 zugewandten Seite mehrere Stege 13 angeordnet. In vorteilhafter Weise ist das Rohr 3 aus Kunststoff, so dass die Stege 13 bereits beim Extrudiervorgang des Rohres mit angeformt werden können.
  • Diese Stege 13 ermöglichen es, dass der Einbau zentriert, d. h. mit gleichem Abstand zum durchbrochenen Mauerwerk 2 erfolgen kann.
  • Das Endstück 4 weist drei Wasserrücklaufkanäle 17 auf und ist nach innen hin konisch ausgeführt, so dass eventuell unter äußerst ungünstigen Bedingungen dennoch eintretendes Regen- oder Spritzwasser oder auch von innen ausfließendes Kondenswasser, was sich über dem Rohr bilden kann, nach außen abgeleitet werden kann.
  • Die äußere Abschlußkappe 8 weist in ihrem Zentrum eine Vielzahl von Öffnungen 14 auf, durch die die Abluft ins Freie ausgeblasen wird.
  • Die Zuluft wird über die im Außenbereich der Abschlußkappe 8 vorgesehenen vertikalen Durchbrüche 15 angesaugt. Die äußere Abschlußkappe 8 weist weiterhin mehrere Durchbrüche 16 auf, durch die eventuell durch extreme Wetterverhältnisse doch eingedrungenes Wasser bzw. sich im Rohrinneren gebildetes Kondenswasser abfließen kann.
  • Die maßliche Gestaltung der äußeren Abschlußkappe 8 ist so gewählt, dass zum Einen eine ansprechende gestalterische Form gegeben ist und dass zum Anderen insbesondere die Durchbrüche bzw. Öffnungen 14, 15 und 16 so gestaltet sind, dass Insekten nicht in das Innere der Anschlußarmatur gelangen können.
  • Über das nach innen ragende Rohr wird bei der nachfolgenden Montage eines Raumlüftungsgerätes eine zeichnerisch nicht dargestellte Wandschiene geschoben, welche eine Öffnung in derselben Form wie das Profilrohr aufweist. Ferner ist auf dem Rohr 3 ein Zentriersteg 20 vorgesehen, welcher sowohl in das Endstück 4 als auch in den Stützring 18 und in die zeichnerisch nicht dargestellte Wandschiene reicht, sich genau in der gleichen Lage befindet wie die Trennwand 11 in dem Rohr 3 und damit automatisch eine senkrechte Ausrichtung möglich ist.
  • Die Wandschiene wird lotrecht gerichtet und entsprechend den vorgesehenen Anschraublöchern an die Wand angebohrt. Damit steht auch die Trennwand 11 im Rohr 3 senkrecht und es ist somit gewährleistet, dass das anzuschließende Grundmodul des Raumlüftungsgerätes über seinen Anschlußstutzen, welcher die selbe Geometrie hinsichtlich der Trennwand 11 und damit der Zu- und Abluftführung aufweist, ebenfalls lotrecht ausgerichtet ist. Die Wandschiene wird nun noch mittels Stützschrauben senkrecht zur Wand ausgerichtet und mit Befestigungsschrauben gegeneinander verspannt.
  • Das nun noch in das Rauminnere überstehende Rohr 3 wird mit der Wandschiene bündig abgeschnitten.
  • Über vorgesehene Öffnungen in der Wandschiene und dem Stützring 18 wird der verbleibende Zwischenraum zwischen dem Mauerwerk 2 und der äußeren Kontur des Rohres 3 mit einem handelsüblichem Bauschaum ausgespritzt.
  • Die 3 zeigt eine Darstellung der Anschlußarmatur im montierten Zustand als Außenansicht.
  • Hier soll insbesondere die im Rohr 3 angeordnete Trennwand 11 zwischen der Zuluftführung und Abluftführung verdeutlicht werden.

Claims (8)

  1. Anschlußarmatur für eine Luftzu- und/oder -abführung sowie Mauerwerksdurchführung für ein Raumlüftungsgerät, mit einer profilierten Mauerwerksdurchführung in welcher ein Rohr-(3) eingebracht ist, bei dem im Inneren eine Trennwand (11) für eine getrennte Führung der Zu- bzw. Abluft vorgesehen ist, wobei auf der nach außen ins Freie weisenden Seite ein Endstück (4) auf dem Rohr (3) befestigt ist und dieses Endstück (4) nach außen hin mit einer, Durchbrüche für die Luftzuführung und Luftabführung aufweisenden Abschlußkappe (8) abgeschlossen ist, sowie eine Montagehilfe (10) für eine vollständige Montage von Innen her, dadurch gekennzeichnet, dass in dem nach außen weisenden Bereich der Abluftführung ein Übergang von einem halbmondförmig ausgebildeten Querschnitt (3a) auf einen kreisförmigen Querschnitt (4a) vorgesehen ist und die Zuluftführung in Richtung Rauminneres einen Übergang von einem kreisringförmigen Querschnitt (4b) auf einen halbmondförmig ausgebildeten Querschnitt (3b) aufweist, wobei der kreisringförmige Querschnitt (4b) für die Zuluftführung um den kreisförmigen Querschnitt (3a) der Abluftführung angeordnet ist und die vertikalen Öffnungen (15) für den Eintritt der Zuluft in der Abschlußkappe (8) gegenüber den im Zentrum der Abschlußkappe (8) eingebrachten Öffnungen (14) für den Austritt der Abluft rechtwinklig und rückwärtig versetzt angeordnet sind und in dem Endstück (4) mehrere Wasserrücklaufkanäle (17) angeordnet sind und für den Austritt des sich ansammelnden Wassers Öffnungen (16) in der Abschlußkappe (8) vorgesehen sind.
  2. Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mauerwerksdurchbruch von außen her mittels eines elastischen Elements in Form einer an der Mauerwandung anliegenden Manschette (5) verschlossen ist, wobei die Manschette (5) auf dem nach außen weisenden Bereich des Endstückes (4) mittels einer Schelle (6) befestigt ist.
  3. Anschlußarmatur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Manschette (5) mehrere Anschlagelemente (7) angeordnet sind, welche jeweils aus einem elastischen Innenteil (7a) und einem das Innenteil beidseitig übergreifenden starren Teil (7b) bestehen.
  4. Anschlußarmatur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das vormontierte Luft-, Zu- und/oder -Abführungssystem mittels einer Montagehilfe (10) eingeschlossen ist, wobei sowohl die Manschette (5) als auch die elastischen Innenteile (7a) von der Montagehilfe (10) in einem zusammengedrückten Zustand gehalten sind, und sich die elastischen Innenteile (7a) nach dem Entfernen der Montagehilfe (10) auf ein Stützmaß im Endanschlag durch Abstützen an dem starren Teil (7b) gegenüber dem Mauerwerk (2) ausbilden.
  5. Anschlußarmatur nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehilfe (10) rohrförmig ausgebildet ist und der Querschnitt geringfügig kleiner als der Gebäudedurchbruch ausgeführt ist.
  6. Anschlußarmatur nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehilfe (10) im Transport- und Lagerzustand als Flachkörper definiert gefaltet ist.
  7. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehilfe (10) an der dem Rauminneren zugewandten Seite mindestens eine Griffpartie (12) aufweist.
  8. Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (3) auf seiner dem Mauerwerk (2) zugewandten Seite mehrere Stege (13) und einen Zentriersteg (20) aufweist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1108401B (de) * 1957-02-22 1961-06-08 Josef Kuenzli Vorrichtung zum Be- und Entlueften von Innenraeumen
DE29611516U1 (de) * 1996-07-02 1996-10-24 Siegenia-Frank Kg, 57074 Siegen Auskleidungs-Rohreinsatz für den Einbau in Wanddurchbrüche

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