DE10318828A1 - Vorderschaft aus Kunststoff - Google Patents

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Norbert Fluhr
Jürgen GABLOWSKI
Wolfgang Bantle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/16Forestocks; Handgrips; Hand guards

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Vorderschaft (1) aus Kunststoff, der an einer Handfeuerwaffe in Bezug auf deren Lauf im wesentlichen lagefest anbringbar ist. DOLLAR A In diesen Vorderschaft (1) ist an mindestens einer der Längsseiten mindestens eine selbstsichernde Gewindebüchse (11) aus Metall zur Befestigung mindestens einer Zusatzeinrichtung (4, 15) eingespritzt. DOLLAR A Der erfindungsgemäße Vorderschaft kann bevorzugt als Austauschteil anstelle des ursprünglichen Vorderschaftes rasch und einfach angebracht werden und steigert die Einsatzmöglichkeiten der Handfeuerwaffe.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Vorderschaft aus Kunststoff, der an einer Handfeuerwaffe in Bezug auf deren Lauf im wesentlichen lagefest anbringbar ist (Oberbegriff des Anspruchs 1) .
  • In diesen Unterlagen betreffen Lagebezeichnungen, wie "oben" oder "vorne" stets die in normaler Schußhaltung gehaltene Waffe, bei der die Seelenachse horizontal verläuft und die Schußrichtung nach vorne erfolgt.
  • Vorderschäfte sind bei vielen Gewehren, Maschinenpistolen, leichten Maschinengewehren und sogar Pistolen anzutreffen. Moderne Ordonnanzwaffen haben in der Regel Vorderschäfte aus Kunststoff, die den Lauf und gegebenenfalls den Gaskolben oder ein Rohr für die Schließfeder mindestens von unten her umschließen. Diese Vorderschäfte stellen stets einen Handschutz dar und sind in aller Regel leicht abzunehmen und gegen andere Vorderschäfte auszutauschen, die etwa an Zusatzgeräte angepaßt sind, z.B. beim US-Gewehr M 16, dessen Vorderschaft aus Kunststoff gegen einen Metall-Vorderschaft austauschbar ist, der an das Gewehrgranatgerät M 203 angepaßt ist.
  • Diese Vorderschäfte müssen einen festen Sitz haben, der sich auch unter Belastung nicht lockert, denn ein wackelnder Vorderschaft würde den Schützen erheblich irritieren. Die Winkellage des Vorderschaftes bezüglich des Laufes ist daher zumindest bei Qualitätswaffen immer festgelegt; es sind allenfalls geringe Längsbewegungen infolge Erwärmung zulässig, soweit sie der Schütze nicht zur Kenntnis nimmt.
  • Die Erfindung soll für einen Austausch-Vorderschaft aus Kunststoff sorgen, der die Verwendbarkeit der Waffe steigert.
  • Dieser Austausch-Vorderschaft kann in seinen allgemeinen Ausbildungen jedem geeigneten Vorderschaft entsprechen. Die Erfindung ist allerdings in ganz besonderer Weise für einen Vorderschaft geeignet, wie er in der Deutschen Patentanmeldung P 102 37 301.9 (zum Prioritätstag der vorliegenden Patentanmeldung noch nicht veröffentlicht) beschrieben ist. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird durch Bezug in die vorliegenden Unterlagen mit aufgenommen und im folgenden nicht weiter beschrieben.
  • Die obige Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, also dadurch, daß bei einem Vorderschaft der eingangs genannten Art an mindestens einer der Längsseiten mindestens eine selbstsichernde Gewindebüchse aus Metall zur Befestigung einer Zusatzeinrichtung eingespritzt ist.
  • Bisher hat man derartige Zusatzeinrichtungen, wie Nachtzielgeräte, deren Scheinwerfer o. dgl. über der Waffe angebracht, etwa auf dem Tragegriff, auf dem Gehäuse oder auf dem Lauf selbst. Nun erfordert deren Anbringung etwa auf dem Lauf erhebliche Eingriffe in den Aufbau der Waffe, oder mindestens erhebliche, zusätzliche Herstellungskosten. So wird beispielsweise in jedem deutschen Gewehr G 43 eine Prismenschiene eingefräst, obwohl nur ein Bruchteil dieser Gewehre mit Zielfernrohr ausgestattet ist.
  • Die Anbringung solcher Zusatzeinrichtungen am Vorderschaft (Handschutz) bietet viele Vorteile: erstaunlicherweise ist die Lage des Vorderschaftes in Bezug auf den Lauf mindestens ebenso bestimmt wie die Lage des Tragegriffes zum Lauf. Auf dem Tragegriff ist die Befestigung etwa eine Zieloptik aber gang und gäbe (etwa das Nachtsichtgerät auf dem US-Gewehr M 16) .
  • Aufgrund der Erfindung ist es nun nicht mehr erforderlich, jedes Gewehr von vornherein mit einer Anbringungsmöglichkeit für Zusatzeinrichtungen auszustatten, oder gar bereits alle vorhandenen Gewehre umzurüsten. Erfindungsgemäß wird nämlich ein Vorderschaft geliefert, der gegebenenfalls gegen einen vorhandenen oder gar schadhaften Vorderschaft auf einfachste Weise ausgetauscht werden kann, wenn eine Zusatzeinrichtung an der Waffe angebracht werden soll.
  • Eine Besonderheit sind die eingespritzten Gewindebüchsen; sie sorgen zum einen für einen zuverlässigen Halt der Zusatzeinrichtung; zum anderen wird die von der/den Zusatzeinrichtungen) aufgebrachte Last über einen relativ großen Bereich verteilt. Hierdurch kann der Kunststoff-Vorderschaft den eingebrachten Lasten ohne weiteres dauerhaft widerstehen. Gegebenenfalls kann der Fachmann auch die Wandstärke im Bereich der Gewindebüchsen örtlich erhöhen und/oder Bewehrungen in den Kunststoff einfügen, zum Beispiel Glasfasern, Metallschienen o. dgl.. Außerdem ist das Auftreten von Scherkräften minimiert, die von einer Halterung eingebracht werden könnten, und die Zusatzeinrichtung kann gegebenenfalls am Vorderschaft anliegen und somit durch Reibung Kräfte auf den Vorderschaft übertragen.
  • Die selbstsichernde Eigenschaft der Gewindebüchse(n) hat den Vorteil, daß eine darin eingeführte Schraube nicht übermäßig festgezogen werden muß, was sonst vielleicht den Halt der Gewindebüchse im Kunststoff gefährden könnte.
  • Es könnte gegebenenfalls an der Gewindebüchse ein Halter für eine Zusatzeinrichtung befestigt werden. Es ist aber bevorzugt, daß die Zusatzeinrichtung mittels mindestens einer Schraube, die in die oder eine zugehörige Gewindebüchse von außen eingeschraubt ist, und mittels mindestens einer weiteren Halterung am Vorderschaft fest anbringbar ist. Die weitere(n) Halterungen) sorgt bzw. sorgen dabei für eine Verteilung der Lasten.
  • Soweit die Zusatzeinrichtung Kraft einleiten kann, etwa durch ihr Gewicht, ist es besonders vorteilhaft, daß die weitere Halterung eine weitere Schraube ist, die in eine weitere Gewindebüchse eingeschraubt ist, die ebenfalls in den Vorderschaft eingespritzt ist. Da diese Gewindebüchsen mit hoher Genauigkeit im Verbundguß eingespritzt werden können, sind ihre Anbringungsorte und damit ihr gegenseitiger Abstand präzise festgelegt. Hierdurch wird eine Einbringen zusätzlicher Spannungen in den Vorderschaft infolge ungenauer gegenseitiger Abstände der Gewindebüchsen ausgeschlossen.
  • Soweit Zusatzeinrichtungen verwendet werden, die stets am Vorderschaft/Handschutz verbleiben sollen, ist die weitere Halterung vorteilhaft eine Niete, welche die Wandung des Vorderschaftes durchsetzt. Eine solche Niete sorgt durch Anpressen der Zusatzeinrichtung am Vorderschaft für eine flächige Verteilung der eingebrachten Lasten. Allerdings ist gegebenenfalls die Wandstärke des Handschutzes im Bereich der Niete zu erhöhen.
  • Besonders bevorzugt ist es, daß die Zusatzeinrichtung oder eine von mehreren Zusatzeinrichtungen eine längsverlaufende Halteschiene zur Anbringung von Zusatzgeräten ist. Eine solche, sogenannte "Picatinny-Rail" entspricht grundsätzlich einer längsverlaufenden, beiderseits hinterschnittenen Schiene, wie sie bereits vom obengenannten deutschen Gewehr G 43 bekannt ist. Sie unterscheidet sich jedoch in den folgenden, wesentlichen Punkten:
    • – die Querschnittsabmessungen, gemessen in einer sich vertikal und quer zur Schußrichtung erstreckenden Ebene gemessen, sind mehr als doppelt so groß, und
    • – mehrere, beabstandete Quernuten sind in ihre Außenoberfläche eingebracht.
  • Die erhebliche Größe der Querschnittsabmessungen der Picatinny-Rail läßt deren einfache Fertigung, etwa als Präzisionsgußteil, ohne Nachbearbeitung zu; im übrigen werden erhebliche Fertigungstoleranzen aufgenommen, ohne die Lagegenauigkeit zu beeinträchtigen. Die Quernuten der Schiene gewährleisten einen zuverlässigen Sitz der angebrachten Geräte an einer Vielzahl von Stellen, ohne daß deren Klemmung auf der Schiene letztere allzusehr belastet. Fertigungsgünstige Materialien, wie etwa Kunststoff, die nicht die Festigkeit von Stahl haben, können daher ohne weiteres verwendet werden.
  • Es wurde bereits ein Vorderschaft mit mehreren Schienen vorgeschlagen (unveröffentlichte deutsche Patentanmeldung P 103 16 545.2). Dieser ist jedoch als einstückiges Werkstück ausgebildet. Unveröffentlichte Versuchsmodelle von ähnlichen Vorderschäften weisen Schienen auf, die aufgeklebt sind. Auch Durchgangsschrauben mit Mutter wären hierzu denkbar. Zweck dieser aufgesetzten Schienen ist es aber stets gewesen, ein Modell für einen Vorderschaft zu schaffen, der letztlich einstückig ausgeführt werden sollte. Die Anbringung solcher Schienen mittels selbstsichernder Schrauben, die jederzeit leicht wieder lösbar sind, an eingespritzten Gewindebüchsen war weder bekannt noch angestrebt.
  • Bevorzugt sind genügend Gewindebüchsen in den Vorderschaft eingespritzt, um an ihm unten sowie links und rechts jeweils eine Schiene anbringen zu können, je nachdem, wie viele Geräte am Vorderschaft anzubringen sind.
  • Erfindungsgemäß können aber auch statt Schienen andere Zusatzeinrichtungen am Vorderschaft angebracht werden. So ist es bevorzugt, daß die Zusatzeinrichtung oder eine der Zusatzeinrichtungen ein Kontaktträger ist. Dieser Kontaktträger kann mit Teilen des Gewehres gekoppelt sein, etwa der Sicherung oder einem gesonderten Schalter, der griffgünstig nahe den anderen Bedienungseinrichtungen des Gewehres angebracht ist. So ist es etwa möglich, auf einer Schiene einen Scheinwerfer oder Infrarotscheinwerfer anzubringen, der dann an den Kontaktträger anschließbar ist. Das Betätigen eines Schalters am Gewehr oder das Entsichern betätigt dann den Scheinwerfer. Auch die Stromversorgung eines passiven Nachtzielgerätes, eines Laserpointers, Entfernungsmessers oder eines anderen elektrischen Gerätes ist über einen solchen Kontaktträger betätigbar.
  • Insgesamt liefert die Erfindung ein einfaches und kostengünstiges Mittel, um eine Handfeuerwaffe rasch, universell und den individuellen Wünschen entsprechend mit Zusatzgeräten auszurüsten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. Diese Beispiele bedeuten aber keinerlei Einschränkung des Umfangs der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Vorderschaftes oder Handschutzes mit Schienen, im Schrägbild,
  • 2 ein Schrägbild wie in 1, jedoch von der anderen Seite her gesehen, wobei an der dem Betrachter zugewandten Seite keine Schiene angebracht ist,
  • 3 den Vorderschaft der 1 in Seitenansicht,
  • 4 einen Querschnitt durch den Vorderschaft der 2, von hinten her gesehen, und
  • 5 eine Darstellung im Schrägbild ähnlich 2, wobei an der dem Betrachter zugewandten Seite eine kurze Schiene und ein Kontaktträger angebracht sind, etwa zur Aufnahme eines Scheinwerfers.
  • Der gezeigte Vorderschaft entspricht im wesentlichen dem Vorderschaft der Deutschen Patentanmeldung P 102 37 301.9 (zum Prioritätstag der vorliegenden Patentanmeldung noch nicht veröffentlicht). Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird durch Bezug in die vorliegenden Unterlagen mit aufgenommen und im folgenden nicht weiter beschrieben.
  • Der Pfeil in jeder Figur weist nach vorne.
  • Der Vorderschaft oder Handschutz ist aus einem einstückigen Kunststoff-Hauptteil 1 gebildet, auf dem oben eine abklappbare Abdeckung 3 aufgesetzt ist. Das Hauptteil 1 mit aufgeklappter Abdeckung 3 wird von vorne über Lauf, Gasentnahmestück, Gaszylinder und Gestänge eines Gewehres geschoben, und dann wird die Abdeckung zugeklappt. An der Oberseite des Hauptteiles 1 und in der Abdeckung 3 befinden sich Entlüftungsöffnungen, aus denen warme Luft und Abschußgase austreten können. Die Vorderseite des Hauptteiles 1 ist durch einen aufgesetzten Deckel 2 verschlossen. Ein gesicherter Querstift (nicht gezeigt) kann Öffnungen 5 (2) durchsetzen und wird am Gasentnahmestück befestigt. Vorsprünge 7 und eine Aussparung 9 an der Rückseite des Hauptteiles 1 stehen mit komplementären Ausbildungen im Gehäuse des Gewehres (nicht gezeigt) in Eingriff.
  • Wie in 2 zu sehen, sind zwei selbstsichernde Gewindebüchsen 11 in eine Seitenwand des Hauptteiles 1 eingelassen. Auch in der gegenüberliegenden Wand des Vorderschaftes und seiner Unterseite sitzen jeweils zwei solcher Gewindebüchsen 11.
  • In der in 1 sichtbaren Seitenwand und der Unterseite des Vorderschaftes ist eine sog. "Picatinny-Rail" 4 so befestigt, daß sie sich mit hoher Genauigkeit parallel zur Seelenachse (Längsachse des nicht gezeigten Waffenlaufes) befindet. Alle solchen Schienen sind somit zueinander parallel. Zu deren Befestigung dienen einfache Schrauben 10, welche die Schienen 4 durchsetzen und in eine der selbstsichernden Gewindebüchsen 11 eingeschraubt sind. Um erhebliche Kräfte übertragen zu können, sitzt die vordere Gewindebüchse 11 auf einer Verstärkung 13 des Hauptteils 1. So sitzen die Schienen 4 zuverlässig fest, aber lösbar am Hauptteil 1, das seinerseits fest am Gewehr angebracht ist.
  • In 5 ist eine Schiene in einer Darstellung ähnlich 2 gezeigt, jedoch mit einer anderen Ausstattung. Nahe der Vorderseite ist seitlich eine Kurzschiene 15 mittels einer Schraube 10 und zwei Nieten 17 befestigt, die gemeinsam der Kurzschiene 15 den Halt zur Aufnahme eines Scheinwerfers (nicht gezeigt) verleihen. Die Nieten 17 durchsetzen die Wand des Hauptteils 1 in eingegossenen oder bei der Montage eingebrachten Bohrungen und befestigen die Kurz schiene 15 an dieser dauerhaft. Die Schraube 10 dient neben der Kraftübertragung auch zur Fixierung der Kurzschiene bei der Montage und vor dem Vernieten und sitzt in einer selbstsichernden Gewindebüchse 11.
  • Hinter und über der Kurzschiene 15 ist ein Kontaktträger 19 angebracht, der angenietet oder angeklemmt ist und der lediglich das Gewicht eines steckerähnlichen Kontaktschiebers aufzunehmen hat, dessen genaue Lage unwesentlich ist.
  • Wesentlich ist die Anordnung mindestens einer eingespritzten, selbstsperrenden Gewindebüchse 11, die für die lagegenaue und feste Anbringung (oder mindestens die Fixierung vor dem Annieten) der Schiene 4 oder 15 dient.

Claims (6)

  1. Vorderschaft aus Kunststoff, der an einer Handfeuerwaffe in Bezug auf deren Lauf im wesentlichen lagefest anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer der Längsseiten mindestens eine selbstsichernde Gewindebüchse (11) aus Metall zur Befestigung mindestens einer Zusatzeinrichtung (4, 15) eingespritzt ist.
  2. Vorderschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (4, 15) mittels mindestens einer Schraube (10), die in die oder eine zugehörige Gewindebüchse (11) von außen eingeschraubt ist, und mittels mindestens einer weiteren Halterung (10, 17) am Vorderschaft (1) fest anbringbar ist.
  3. Vorderschaft nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Halterung eine weitere Schraube (10) ist, die in eine weitere Gewindebüchse (11) eingeschraubt ist, die in den Vorderschaft (1) eingespritzt ist.
  4. Vorderschaft nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Halterung eine Niete (17) ist, die die Wandung des Vorderschaftes (1) durchsetzt.
  5. Vorderschaft nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung oder eine mehrerer Zusatzeinrichtungen eine längsverlaufende Halteschiene (4, 15) zur Anbringung von Zusatzgeräten ist.
  6. Vorderschaft nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung oder eine der Zusatzeinrichtungen ein Kontaktträger (19) ist.
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