DE10318718A1 - Verstellbarer Kraftfahrzeugsitz, insbesondere für die zweite und dritte Sitzreihe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Kraftfahrzeugsitz, insbesondere für die zweite und dritte Sitzreihe, mit einem Sitz 2 und einer Rückenlehne 1 sowie wenigstens einem Verstellmechanismus, der zum Verschieben des Kraftfahrzeugsitzes, zum Umklappen der Rückenlehne und/oder zum Hochklappen des Sitzes 2 geeignet ist, wobei wenigstens ein ent- und verriegelbares Schloss (S1-S6) vorgesehen ist, mit dem Teile des Verstellmechanismus wahlweise derart verbunden oder entkoppelt werden können, dass der Verstellmechanismus verschiedene kinematische Abläufe ausführen kann.
Description
- Die Erfindung betrifft einen verstellbarern Kraftfahrzeugsitz, insbesondere für die zweite und dritte Sitzreihe eines Kraftfahrzeugs, der mindestens zwei Verstellfunktionen aufweist, z. B. zum Verschieben des Kraftfahrzeugsitzes, zum Umklappen der Rückenlehne und/oder zum Hochklappen des Sitzes.
- Bekannte Fahrzeugsitze mit mehreren Verstellfunktionen besitzen für jede Verstellfunktion einen separaten Verstellmechanismus. Der daraus resultierende Platzbedarf kann oft nur um den Preis komplizierter und teurer konstruktiver Lösungen begrenzt werden. Darüber hinaus führt die Vielzahl der Teile der verschiedenen Verstellmechanismen zu einem entsprechenden Gewichtszuwachs der Kraftfahrzeugsitzes.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen mehrfach-verstellbaren Kraftfahrzeugsitz zur Verfügung zu stellen, dessen Verstellmechanismus durch synergetische Ausnutzung mehrerer Teile des selben zur Ausführung mehrerer Verstellfunktionen in der Lage ist, wodurch Bauraum, Gewicht und Kosten gespart werden sollen.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche geben Vorzugsvarianten der Erfindung an.
- Demnach weist der Kraftfahrzeugsitz einen Verstellmechanismus mit wenigstens einem ent- und verriegelbaren Schloss auf, mit dem Teile des Verstellmechanismus wahlweise derart verbunden oder entkoppelt werden können, dass der Verstellmechanismus verschiedene kinematische Abläufe ausführen kann, die zum Verschieben des Kraftfahrzeugsitzes, zum Umklappen der Rückenlehne und/oder zum Hochklappen des Sitzes geeignet sind.
- Durch das erfindungsgemäße Funktionsprinzip wird es möglich, verschiedene Verstellmechanismen zu vereinigen, wobei Teile des Verstellmechanismus für unterschiedliche Verstellfunktionen des Fahrzeugsitzes zur Anwendung kommen. Durch diese Synergieeffekte kann die Gesamtzahl Teile, der Bauraum und das Gewicht reduziert werden.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und der dargestellten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
-
1A Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes in der üblichen Gebrauchsposition mit einem separaten Antriebshebel und einem mit der Bodengruppe fest verbundenen vorderen Sitzhebel; -
1B Seitenansicht des Fahrzeugsitzes gemäß1A , jedoch in einer nach vorne verlagerten Position; -
1C Seitenansicht des Fahrzeugsitzes gemäß1A , jedoch mit umgeklappter Rückenlehne; -
1D Seitenansicht des Fahrzeugsitzes gemäß1A , jedoch mit hochgeklapptem Sitz; -
2A Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes in der üblichen Gebrauchsposition mit einem vorderen Sitzhebel als Antriebshebel und einem von der Bodengruppe lösbaren vorderen Sitzhebel; -
2B Seitenansicht des Fahrzeugsitzes gemäß2A , jedoch in einer nach vorne verlagerten Position; -
2C Seitenansicht des Fahrzeugsitzes gemäß2A , jedoch mit umgeklappter Rückenlehne; -
2D Seitenansicht des Fahrzeugsitzes gemäß2A jedoch mit hochgeklapptem Sitz. - Der in
1A in einer Seitenansicht dargestellte Fahrzeugsitz ist insbesondere zur Verwendung für die zweite und dritte Sitzreihe eines Kraftfahrzeugs geeignet. Dieser Fahrzeugsitz weist einen Verstellmechanismus auf, der zum Verschieben des Kraftfahrzeugsitzes entlang der Fahrzeuglängsachse (siehe1B ), zum Umklappen der Rückenlehne1 (siehe1C ) und zum Hochklappen des Sitzkissens2 (siehe1D ) geeignet ist. Zur Steuerung der verschiedenen Verstellfunktionen des Fahrzeugsitzes werden ent- und verriegelbare Schlösser S1, S2, S3 bzw. S31-S32-S33, die manuellen Betätigungselemente B1 und B2 sowie der Rasthebel10 verwendet, wobei der Rasthebel10 – je nach Verstellfunktion – als Schloss oder als Betätigungselement fungiert. Mittels der Schlösser S1–S3 können die Teile des Verstellmechanismus wahlweise derart verbunden oder entkoppelt werden, dass der Verstellmechanismus verschiedene kinematische Abläufe ausführen kann. - Der gezeigte Fahrzeugsitz weist am unteren Ende der Rückenlehne
1 ein ent- und verriegelbares Schloss S1 auf, das mit einem karosseriefesten Bolzen32 verriegelt ist und über eine (schematisch dargestellte) Wirkverbindung W2 mittels des Betätigungselements B1 entriegelbar ist, wobei die formschlüssige Verbindung zu einem karosseriefesten Bolzen32 gelöst wird. Darüber hinaus wirkt das Betätigungselement B1 über eine Wirkverbindung W1 zusätzlich auf den Rasthebel10 ein, wobei dieser bei Betätigung des Betätigungselements B1 um die Schwenkachse100 um einen Winkel α geschwenkt wird. Bei dieser Schwenkbewegung gibt die Ausnehmung112 des Rasthebels10 den karosseriefesten Bolzen33 frei. Die Wirkverbindungen W1, W2 usw. können beispielsweise als Seil- oder Gestängemechanismen ausgebildet sein. - Nun kann der Fahrzeugsitz durch eine anhaltende Betätigungskraft auf das Betätigungselement
1 in Fahrtrichtung verschoben werden, bis die Lage gemäß1B erreicht ist. Dabei gleitet der Bolzen33 in der Kulisse des Rasthebels10 und wird im Allgemeinen mit der hinteren Rastausnehmung111 verriegelt. Die Vorverlagerung führt bei der gewählten Verstellkinematik außerdem zu einer leichten Absenkung des Sitzkissens2 , während die Rückenlehne1 etwas angehoben wird. - Nach einer Vorzugsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schloss S1 bei der Vorverlagerung des Fahrzeugsitzes sich selbsttätig mit dem Verriegelungselement
41 des Antriebshebels4 verriegelt, um den Positionen der Sitzteile1 ,2 mehr Stabilität zu verleihen. Sollte jedoch der Wunsch bestehen, die Neigung der Rückenlehne1 zu variieren, so kann durch erneutes Betätigen des Betätigungselements B1 das Schloss S1 gelöst und der Rasthebel10 geschwenkt werden; durch gleichzeitiges Drücken auf den oberen Bereich der Rückenlehne1 kann dann der Bolzen33 mit einer vorderen Rastausnehmung111' oder112 in Eingriff gebracht werden. Eine in die Einhängungen113 ,114 zwischen der Rückenlehne1 und dem Rasthebel10 eingebundene Feder11 stellt den Eingriff mit dem karosseriefesten Bolzen33 sicher, sobald keine Betätigungskraft mehr am Betätigungselement B1 anliegt. - Als Betätigungselemente B1 eignen sich nicht nur Zugschlaufen, wie in den Figuren schematisch angedeutet, es können auch anderes ausgebildete Elemente zum Einsatz kommen, wie z. B. schwenkbare Hebel oder drehbare Handräder.
- Die Rückenlehne
1 und der Sitz2 stehen über einen Antriebshebel4 gelenkig miteinander in Verbindung, wobei der Antriebshebel4 über ein Schloss S2 mit einem den Sitz2 stützenden, mit der Bodengruppe3 gelenkig verbundenen Sitzhebel5 ent- und verriegelbar ist. Der Antriebshebel4 lagert einerseits in einer Ausgleichsachse40 am Schloss S2 und andererseits in der Schwenkachse42 am hinteren Sitzhebel. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Schloss S2 mit dem Antriebshebel4 fest verbunden. Dieses Schloss S2 muss gelöst werden, um die Rückenlehne1 nach vorne umzuklappen und dabei gleichzeitig den Sitz2 abzusenken. - Zu diesem Zweck muss der Rasthebel
10 um einen Winkel β geschwenkt werden, der deutlich größer als der bereits beschriebene Winkel α ist. Dazu weist die Kulisse110 des Rasthebels10 im Bereich der Rastausnehmung112 , welche der Schwenkachse110 am nächsten liegt, eine Unterbrechung auf, so dass der Rasthebel10 in dieser Lehnenposition um den Winkel β geschwenkt werden kann. Über die Wirkverbindung W3 (z. B. eine Bowdenzugverbindung) wird die Betätigungskraft an das Schloss S2 weitergeleitet und selbiges entriegelt, so dass die „starre" Verbindung zwischen Antriebshebel4 und hinterem Sitzhebel5 gelöst wird. Beim Vorklappen der Rückenlehne1 schwenkt diese um den karosseriefesten Bolzen32 und wirkt über den an der Rückenlehne1 gelagerten Antriebshebel4 auf den hinteren Sitzhebel5 ein, der über das Drehgelenk42 mit dem Antriebshebel4 in Verbindung steht. Dabei wird der Sitz2 auf den Fahrzeugboden abgesenkt (siehe1C ). - An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass das Betätigungselement B1 und die Wirkverbindung W1 bzw. die Wirkverbindung W3 zwischen dem Rasthebel
3 und dem Schloss S2 derart ausgebildet sind, dass eine Betätigung des Betätigungselements B1 nicht zum Entriegeln des Schlosses S2 führen kann. Dies kann beispielsweise durch einen in der Wirkverbindung W3 vorgesehenen Leerweg erfolgen, der eine Schwenkbewegung des Rasthebels10 bis zum Winkel α für das Schloss S2 wirkungslos kompensiert, während eine manuell fortgesetzte Schwenkbewegung des Rasthebels10 um die Schwenkachse100 zur Entriegelung des Schlosses S2 führt. - Vorzugsweise wird der Rasthebel
10 bei umgeklappter Rückenlehne1 mittels Federkraft unter die Ebene des Ladebodens30 weggeschwenkt. Beim Aufrichten der Rückenlehne1 in die Gebrauchsposition sollte der Rasthebel10 durch einen geeigneten Mechanismus wieder selsttätig in die ausgeklappte Position geschwenkt werden, damit ein einfaches Verrasten mit dem karosseriefesten Bolzen33 gewährleistet werden kann. - Der Sitz
2 weist einen Rahmen7 auf, an dem in der Schwenkachse52 das obere Ende des hinteren Sitzhebels5 angesenkt ist. Darüber hinaus steht der Rahmen7 mit einer Gleitführung70 in Verbindung, in der ein Gleitstein61 des vorderen Sitzhebels6 geführt ist. Das untere Ende des vorderen Sitzhebels6 ist in einer Schwenkachse60 an einem Lagerbock600 gelenkig fixiert. - Für die Realisierung der Verstellfunktion „hochgeklappter Sitz
2'' ist ein Schloss S3 oder S31-S32-S33 vorgesehen. Vorzugsweise ist neben der hochgeklappten Position auch die Gebrauchsposition und/oder eine Zwischenposition des Sitzes2 verriegelbar ausgebildet. Dies kann durch Festsetzen der Position des Gleitsteins61 in der Führungskulisse70 erfolgen. Auch dieses Schloss S3, S31-S32-S33 sollte bei Erreichen einer verriegelbaren Position selbstätig diese verriegeln. - Von besonderem Vorteil bei dieser Variante ist, dass der Sitz sowohl in seiner Gebrauchsposition (wie in
1D dargestellt) als auch in der nach vorne verlagerten Position (gemäß1B ) hochgeklappt werden kann. Bei Anwendung eines Schlosses S31-S32-S33 mit drei diskreten Verriegelungsstellen entspricht die Verriegelungsstelle S32 der Klappposition des Fahrzeugsitzes in Gebrauchsposition, die Verriegelungsstelle S33 der Klappposition eines nach vorne verlagerten Fahrzeugsitzes und die Verriegelungsstelle S31 der normalen Sitzposition eines Fahrzeugsitzes in Gebrauchsposition. Mittels des Betätigungselements B2, das hier unterhalb der vorderen Sitzkante des Sitzes2 angeordnet ist, kann das Schloss S31-S32-S33 über eine, vorzugsweise als Gestänge ausgebildete Wirkverbindung W4 entriegelt werden. - Eine Alternative hierzu bildet das dem Kulissenstein
61 zugeordnete Schloss S3, das eine stufenlose Arretierung des in der Kulissenführung70 geführten Gleitsteins ermöglicht. Die Betätigung erfolgt ebenfalls über das Betätigungselement B2, und zwar entlang der Wirkverbindung W4', die vorzugsweise als Bowdenzug ausgebildet ist. - Die erfindungsgemäßen Wirkprinzipien kommen bei dem nachstehend erläuterten zweiten Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugsitzes (
2A –2D ) ebenso und – soweit nicht explizit abweichend beschrieben – in analoger Weise zur Anwendung. - Gemäß dem Fahrzeugsitz von
2A stehen die Rückenlehne1 und der Sitz2 über einen abgewinkelten Rahmen7a miteinander in Verbindung, wobei etwa im abgewinkelten Bereich des Rahmens7a ein hinterer Sitzhebel5a angelenkt ist, der mit seinem anderen Ende über eine Schwenkachse50a an der Bodengruppe3 festgelegt ist. Das nach oben abgewinkelte Ende des Rahmens7a bildet mit der Rückenlehne1 eine Schwenkachse71 . Das vordere Ende des Rahmens7a trägt in der Schwenkachse61a einen vorderen Sitzhebel6a , der von einem karosseriefesten Lagerbock600a entkoppelbar gehalten ist. Im oberen Bereich der Rückenlehne1 ist in der Schwenkachse100 ein Rasthebel10 angelenkt, der in wenigstens zwei Rastpositionen111 ,112 mit einem karosseriefesten Bolzen33 in Eingriff gebracht werden kann. - Nahe der Bodengruppe
3 ist ein Schloss S4 vorgesehen, mit dem zumindest die Schwenklage des hinteren Sitzhebels5a in der Gebrauchsposition fixiert werden kann. - Zum Zwecke der Vorverlagerung des Fahrzeugsitzes ist das Schloss S4 mittels eines Betätigungselements B1 über eine Wirkverbindung W2a entriegelbar, wobei gleichzeitig über eine Wirkverbindung W1a der Rasthebel
10 um einen Winkel α geschwenkt und somit entriegelt wird. - Ein weiteres Schloss S5 ist am nach oben abgewinkelten Bereich des Rahmens
7a befestigt, das über Verriegelungselemente14 ,15 zumindest die nach oben geklappte Position des Sitzes2 mit der Rückenlehne1 verriegeln kann. Zum Lösen des Schlosses S5 wird das Betätigungselement B2 bedient, das über eine Wirkverbindung W5 auf das Schloss S5 einwirken kann. - Ein zusätzliches Schloss S6 am Rahmen
7a fixiert bei hochgeklapptem Sitz2 den vorderen Sitzhebel6a in einer Ruhelage, wobei das Schloss S6 vorzugsweise ebenfalls über das Betätigungselement B2 und eine Wirkverbindung W6 gelöst werden kann. - Eine Feder
62 , die sich einerseits am Rahmen7a und andererseits am vorderen Sitzhebel6a abstützt und den Sitzhebel6a gegen einen am Rahmen7a angeordneten Anschlag8 drückt, gewährleistet, dass beim Herunterschwenken des Sitzes2 eine Voreinstellung der Rastposition des Sitzhebels6a bezüglich des Lagerbocks600a erfolgt. - Beim Schwenken des Rasthebels
10 um einen Winkel β wird dieser vom karosseriefesten Bolzen33 vollständig entkoppelt, so dass die Rückenlehne1 um die oberere Schwenkachse52a des hinteren Sitzhebels5a geklappt werden kann, wobei eine Entriegelung des Schlosses S4 ausgeschlossen wird. Dabei wird über die Wirkverbindung (W3a) das Schloss S5 entriegelt, falls dieses Schloss S5 auch zum Verriegeln der Gebrauchsposition der Rückenlehne1 vorgesehen ist. - Grundsätzlich sollten die Betätigungselemente B1, B2,
10 in Verriegelungsrichtung vorgespannt sein, um ein höchst mögliches Maß an Sicherheit zu gewährleisten. -
- 1
- Rückenlehne
- 10
- Rasthebel, Betätigungselement
- 11
- Feder
- 12
- Umlenkelement
- 13
- Seilzug
- 14
- Verriegelungselement des Schlosses S5
- 15
- Verriegelungselement
der Rückenlehne
1 - 100
- Schwenkachse
- 110
- Offene Kulisse
- 111
- Ausnehmung, Raststelle
- 111'
- Ausnehmung, Raststelle
- 112
- Ausnehmung, Raststelle
- 113
- Federeinhängung
- 114
- Federeinhängung
- 2
- Sitz, Sitzkissen
- 3
- Bodengruppe
- 30
- Ladeboden
- 31
- Querträger
- 32
- karosseriefester Bolzen
- 33
- karosseriefester Bolzen
- 4
- Antriebshebel
- 40
- Ausgleichsachse
- 41
- Verriegelungselement
des Ausgleichshebels
4 - 42
- Schwenkachse
- 5
- hinterer Sitzhebel
- 5a
- hinterer Sitzhebel
- 50
- Schenkachse
- 50a
- Schenkachse
- 51
- Verriegelungselement des Schlosses S2
- 52
- Schwenkachse
- 52a
- Schwenkachse
- 6
- vorderer Sitzhebel
- 6a
- vorderer Sitzhebel
- 60
- Schwenkachse
- 60a
- Schwenkachse
- 61
- Kulissenstein und Schwenkachse
- 61a
- Schwenkachse
- 62
- Feder, insbesondere Drehfeder
- 600
- Lagerbock
- 600a
- Lagerbock
- 610
- Einführungskonus
- 7
- Sitzrahmen
- 7a
- Sitzrahmen
- 70
- Gleitführung, Führungskulisse
- 71
- Schwenkachse
- 8
- Anschlag
- 8a
- verschobener Anschlag
- B1
- Betätigungselement
- B2
- Betätigungselement
- S1
- Schloss
- S2
- Schloss
- S3
- Schloss
- S31
- Schloss
- S32
- Schloss
- S33
- Schloss
- S4
- Schloss
- S5
- Schloss
- S6
- Schloss
- W1
- Wirkverbindung
- W1a
- Wirkverbindung
- W2
- Wirkverbindung
- W2a
- Wirkverbindung
- W3
- Wirkverbindung
- W3a
- Wirkverbindung
- W4
- Wirkverbindung
- W4'
- Wirkverbindung
- W5
- Wirkverbindung
- W6
- Wirkverbindung
- W7
- Wirkverbindung
- α
- Winkel Alpha
- β
- Winkel Beta
Claims (34)
- Verstellbarer Kraftfahrzeugsitz, insbesondere für die zweite und dritte Sitzreihe, mit einem Sitz und einer Rückenlehne sowie wenigstens einem Verstellmechanismus, der zum Verschieben des Kraftfahrzeugsitzes, zum Umklappen der Rückenlehne und/oder zum Hochklappen des Sitzes geeignet ist, wobei wenigstens ein ent- und verriegelbares Schloss (S1–S6) vorgesehen ist, mit dem Teile des Verstellmechanismus wahlweise derart verbunden oder entkoppelt werden können, dass der Verstellmechanismus verschiedene kinematische Abläufe ausführen kann.
- Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (
1 ) an ihrem unteren Ende ein ent- und verriegelbares Schloss (S1) aufweist, das über eine Wirkverbindung (W2) mittels eines Betätigungselements (B1) entriegelbar ist, wobei die formschlüssige Verbindung zu einem karosseriefesten Bolzen (32 ) gelöst wird. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das auf das Schloss (S1) einwirkende Betätigungselement (B1) zusätzlich über eine Wirkverbindung (W1) auf den Rasthebel (
10 ) einwirkt, wobei dieser um die Schwenkachse (110 ) um einen Winkel α geschwenkt wird, so dass die Ausnehmung (112 ) des Rasthebels (10 ) einen karosseriefesten Bolzen (33 ) freigibt. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthebel (
10 ) wenigstens zwei Rastausnehmungen (111 ,112 ) aufweist, die vorzugsweise über eine Kulisse (110 ) miteinander in Verbindung stehen. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (
110 ) des Rasthebels (10 ) im Bereich der Rastausnehmung (112 ), welche der Schwenkachse (110 ) am nächsten liegt, unterbrochen ist, so dass der Rasthebel (10 ) in dieser Lehnenposition um den Winkel β geschwenkt werden kann. - Kraftfahrzeugsitz nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthebel (
10 ) von einer Feder (11 ) in Verriegelungsrichtung vorgespannt ist. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (
1 ) und der Sitz (2 ) über einen Antriebshebel (4 ) gelenkig miteinander in Verbindung stehen, wobei der Antriebshebel (4 ) über ein Schloss (S2) mit einem den Sitz (2 ) stützenden, mit der Bodengruppe (3 ) verbundenen Sitzhebel (5 ) ent- und verriegelbar ist. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebshebel (
4 ) einerseits in der Ausgleichsachse (40 ) am Schloss (S1) und andererseits in der Schwenkachse (42 ) am hinteren Sitzhebel (5 ) lagert. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (S2) mit dem Antriebshebel (
4 ) fest verbunden ist. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebshebel (
4 ) ein Verriegelungselement (41 ) aufweist, das eine formschlüssige Verriegelung mit dem Schloss (S1) ermöglicht, wenn sich der Kraftfahrzeugsitz in einer nach vorne verschobenen und vom karosseriefesten Bolzen (32 ) gelösten Position befindet. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthebel (
10 ) bei umgeklappter Rückenlehne (1 ) mittels Federkraft unter die Ebene des Ladebodens (30 ) weggeschwenkt ist. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (S2) über eine Wirkverbindung (W3) mit dem Rasthebel (
10 ) gekoppelt ist, wobei dieser ausschließlich durch direkten manuellen Zugriff um einen Winkel β geschwenkt werden kann, wodurch das Verriegelungselement (51 ) des Schlosses (S2) vom hinteren Sitzhebel (5 ) gelöst wird und sich die Rückenlehne (1 ) um den Bolzen (32 ) nach vorne schwenken lässt, wobei der Sitz (2 ) nach vorne und unten verlagert wird. - Kraftfahrzeugsitz nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (
2 ) einen Rahmen (7 ) besitzt, an dem in der Schwenkachse (52 ) das obere Ende des hinteren Sitzhebels (5 ) angelenkt ist. - Kraftfahrzeugsitz nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (
2 ) einen Rahmen (7 ) aufweist, der mit einer Gleitführung (70 ) verbunden ist, in der ein Gleitstein (61 ) eines vorderen Sitzhebels (6 ) geführt ist, wobei der vordere Sitzhebel (6 ) in einer Schwenkachse (60 ) an einem Lagerbock (600 ) gelenkig fixiert ist. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schloss (S3 oder S31-S32-S33) vorgesehen ist, das zumindest geeignet ist, den Sitz in der vollständig hochgeklappten Position zu verriegeln.
- Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich die Gebrauchsposition und/oder eine Zwischenposition verriegelbar ist.
- Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung der hochgeklappten Position durch Festsetzen der Position des Gleitsteins (
61 ) in der Führungskulisse (70 ) erfolgt. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (S3, S31-S32-S33) bei Erreichen einer verriegelbaren Position diese selbsttätig verriegelt.
- Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungselement (B2) vorgesehen ist, mittels dessen das Schloss (S3, S31-S32-S33) über eine zugeordnete Wirkverbindung (W4, W4') entriegelbar ist.
- Kraftfahrzeugsitz nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (B1) ausschließlich auf die Entriegelung des Schlosses (S1) und das Schwenken des Rasthebels (
10 ) bis zum Winkel α einwirkt, so dass der Sitz in eine nach vorne verlagerte Position gebracht werden kann. - Kraftfahrzeugsitz nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim manuellen Schwenken des Rasthebels (
10 ) um einen Winkel α keine Rückwirkung auf die Schlösser (S1 und S2) erfolgt, so dass hierdurch ausschließlich die Rückenlehnenneigung durch Schwenken der Rückenlehne (1 ) um den Bolzen (32 ) eingestellt werden kann, wobei der Benutzer eine der Rastausnehmungen (111 ,111' ,112 ) mit dem karosseriefesten Bolzen (33 ) in Eingriff bringt. - Kraftfahrzeugsitz nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim manuellen Schwenken des Rasthebels (
10 ) um einen Winkel β keine Rückwirkung auf das Schloss (S1) erfolgt, jedoch das Schloss (S2) entriegelt wird, so dass die Rückenlehne (1 ) durch Schwenken um den karosseriefesten Bolzen (32 ) umgeklappt werden kann. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (
1 ) und der Sitz (2 ) über einen abgewinkelten Rahmen (7a ) miteinander in Verbindung stehen, wobei – etwa im abgewinkelten Bereich des Rahmens (7a ) ein hinterer Sitzhebel (5a ) angelenkt ist, der mit seinem anderen Ende über eine Schwenkachse (50a ) an der Bodengruppe (3 ) festgelegt ist, – das nach oben abgewinkelte Ende des Rahmens (7a ) mit der Rückenlehne (1 ) eine Schwenkachse (71 ) bildet und – das vordere Ende des Rahmens (7a ) in der Schwenkachse (61a ) einen vorderen Sitzhebel (6a ) trägt, der von einem karosseriefesten Lagerbock (600a ) entkoppelbar ist, und dass im oberen Bereich der Rückenlehne (1 ) in der Schwenkachse (100 ) ein Rasthebel (10 ) angelenkt ist, der in wenigstens zwei Rastpositionen (111 ,112 ) mit einem karosseriefesten Bolzen (33 ) in Eingriff gebracht werden kann. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schloss (S4) vorgesehen ist, mit dem zumindest die Schwenklage des hinteren Sitzhebels (
5a ) in der Gebrauchsposition fixiert werden kann. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Vorverlagerung des Fahrzeugsitzes das Schloss (S4) mittels eines Betätigungselements (B1) über eine Wirkverbindung (W2a) entriegelbar ist, wobei gleichzeitig über eine Wirkverbindung (W1a) der Rasthebel (
10 ) um einen Winkel α geschwenkt und somit entriegelt wird. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass am nach oben abgewinkelten Bereich des Rahmens (
7a ) ein Schloss (S5) befestigt ist, das über Verriegelungselemente (14 ,15 ) zumindest die nach oben geklappte Position des Sitzes (2 ) mit der Rückenlehne (1 ) verriegeln kann. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass zum Lösen des Schlosses (S5) ein Betätigungselement (B2) vorgesehen ist, das über eine Wirkverbindung (W5) auf das Schloss (S5) einwirken kann.
- Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches Schloss (S6) am Rahmen (
7a ) angebracht ist, das bei hochgeklapptem Sitz (2 ) den vorderen Sitzhebel (6a ) in einer Ruhelage fixiert, wobei das Schloss (S6) vorzugsweise ebenfalls über das Betätigungselement (B2) und eine Wirkverbindung (W6) gelöst werden kann. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (
62 ) vorgesehen ist, die sich einerseits am Rahmen (7a ) und andererseits am vorderen Sitzhebel (6a ) abstützt und den Sitzhebel (6a ) gegen einen am Rahmen (7a ) angeordneten Anschlag (8 ) drückt, um beim Herunterschwenken des Sitzes (2 ) eine Voreinstellung der Rastposition des Sitzhebels (6a ) in den Lagerbock (600a ) zu gewährleiten. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schwenken des Rasthebels (
10 ) um einen Winkel β dieser vom karosseriefesten Bolzen (33 ) vollständig entkoppelbar ist, so dass die Rückenlehne (1 ) um die obere Schwenkachse (52a ) des hinteren Sitzhebels (5a ) geklappt werden kann, wobei eine Entriegelung des Schlosses (S4) ausgeschlossen wird. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schwenken des Rasthebels (
10 ) um einen Winkel β über die Wirkverbindung (W3a) das Schloss (S5) entriegelt wird, falls dieses Schloss (S5) auch zum Verriegeln der Gebrauchsposition der Rückenlehne (1 ) vorgesehen ist. - Kraftfahrzeugsitz nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindungen (W1–W7) als flexible Seil- oder Bowdenzüge (
13 ) und/oder als eine Kombination von Stangen und Hebeln ausgebildet sind. - Kraftfahrzeugsitz nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungselemente (B1, B2,
10 ) in Verriegelungsrichtung vorgespannt sind. - Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungselemente als Zugschlaufen, als schwenkbare Hebel oder drehbare Betätigungsknöpfe ausgebildet sind.
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