DE10317498A1 - Mauerkasten zum Einbau in eine aus Mauersteinen gebildete Hauswand - Google Patents

Mauerkasten zum Einbau in eine aus Mauersteinen gebildete Hauswand Download PDF

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Mauerkasten (40) zum Einbau in eine aus Mauersteinen gebildete Hauswand, mit einem Hohlraum (22) zur Aufnahme eines Gurtwicklergehäuses (24, 50) oder eines Gurtwicklers eines Rollladens, wobei der Mauerkasten (10) korrespondierend zu den Mauersteinen ausgelegt ist. Einen solchen Mauerkasten zu schaffen, in dem der Gurtwickler präzise eingebaut werden kann und bei der der Gurt gegebenenfalls nachkorrigiert werden kann, wird dadurch erreicht, dass der Hohlraum (20) so groß dimensioniert ist, dass der Gurtwickler und/oder das Gurtwicklergehäuse (24, 50) an verschiedenen Stellen im Hohlraum (22) positionierbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mauerkasten zum Einbau in eine aus Mauersteinen gebildeten Hauswand, mit einem Hohlraum zur Aufnahme eines Gurtwicklergehäuses oder eines Gurtwicklers eines Rollladens, wobei der Mauerkasten korrespondierend zu den Mauersteinen ausgelegt ist. Derartige Mauerkästen werden beim Erstellen der Wand mit eingemauert und nehmen nach Fertigstellen der Wand beziehungsweise des Rohbaues das Gurtwicklergehäuse auf. Dieser Gurt des Rollladens reicht bis in den über dem Fenster beziehungsweise der Tür angebrachten Rollladenkasten und betätigt die Rolllade. Dabei ist es wichtig, dass der Gurt vom Rollladenkasten genau geradlinig bis in den Gurtwickler geführt wird, da ansonsten ein sauberes Aufwickeln nicht gewährleistet werden kann und der Gurt vom Gurtwickler herunterrutscht, was eine größere Reparatur zur Folge hat. Außerdem würde ein schief angebrachter Gurt mit seinem Rand an einer festen Kante scheuern und im Laufe der Zeit zerstört werden.
  • Zur Lösung dieses Problems wird im DE 85 34 042.1 U1 vorgeschlagen, Rollladenkasten und Mauerkasten derart passend zu normen, dass der Gurt beim bündigen Einbau des Rollladenkastens und des Mauerkastens stets gerade geführt wird. Dieses System hat den Nachteil, dass für unterschiedlich große Fenster unterschiedlich große Rollladenkästen zur Verfügung gestellt werden müssen. Da jedes Fenster und jede Tür individuell dimensioniert ist, ist hierbei die Verwendung von Standard- oder Normbauteilen sehr aufwendig. Des Weiteren ist es für den Maurer sehr schwierig die einzelnen Mauersteine so zu setzen, dass die Aussparung für den Rollladenkasten wirklich genau mit dem Mauerkasten fluchtet. Dieses System hat sich in der Praxis nicht zuletzt deswegen nicht bewährt, da hier ein späteres Korrigieren fast unmöglich ist.
  • Aus der DE 195 31 673 A1 ist eine weitere Lösung des obengenannten Problemes bekannt. Hierbei ist der Rollladenkasten kleiner ausgelegt, als die vom Maurer freigelassenen Bereiche, so dass der Rollladenkasten beim Einbau derart justiert werden kann, dass der Gurt senkrecht in den Mauerkasten fluchtet. Da beim Ausrichten mit vorher angebrachten Markierungen und mit einem Lot gearbeitet werden muss, ist dieses System sehr aufwendig und außerdem kann ein einmal falsch gesetzter Rollladenkasten später nicht mehr korrigiert werden.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Mauerkasten zu schaffen, in dem der Gurtwickler präzise eingebaut werden kann und bei der der Gurt gegebenenfalls nachkorrigiert werden kann.
  • Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Mauerkasten mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Mauerkastens sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Mauerkasten zum Einbauen einer aus Mauersteinen gebildeten Hauswand hat den Vorteil, dass im Rahmen des Rohbaues sowohl der Mauerkasten, als auch der Rollladenkasten mit eingemauert werden kann, und dass erst nach Einbau des eigentlichen Rollladens die Positionierung des Gurtwicklers erfolgt. Da der im Mauerkasten vorhandene Hohlraum größer als der Gurtwickler, beziehungsweise das Gurtwicklergehäuse ausgelegt ist, kann letzterer problemlos derart eingebaut werden, dass der Gurt gerade läuft ohne irgendwo anzustoßen. Ein großer Vorteil dieses Systems besteht darin, dass die Justierung des Gurtwicklers beziehungsweise des Gurtwicklergehäuses zu einem Zeitpunkt erfolgt, da der Rollladenkasten und insbesondere die eigentliche Rolllade bereits montiert sind. Somit erübrigt sich ein Markieren oder Ausmessen der exakten Position des Gurtwicklers mit der Folge, dass hierdurch eine einfache und kostengünstige Montage des gesamten Rollladensystems möglich wird. Auch ist hierdurch ein nachträgliches korrigieren möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Gurtwickler beziehungsweise das Gurtwicklergehäuse im Mauerkasten horizontal verschiebbar. Dies ist eine weitere Erleichterung der Montage, weil hierdurch der Gurtwickler beziehungsweise das Gurtwicklergehäuse zunächst einmal provisorisch eingebaut werden kann und durch horizontales Verschieben in die exakte Position verschiebbar ist.
  • Dabei wird die Verschiebbarkeit vorteilhafterweise dadurch erreicht, dass an einer Ober- und/oder Unterseite des Mauerkastens horizontal ausgerichtete Langlöcher vorgesehen sind, innerhalb derer der Gurtwickler beziehungsweise das Gurtwicklergehäuse horizontal verschiebbar ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist an einem standardisierten Gurtwicklergehäuse ein Kunststoffwinkel anschweiß- oder anschraubbar, dessen anderer Schenkel über das Langloch reicht. Hierdurch ist es möglich handelsübliche Gurtwicklergehäuse in den Mauerkasten einzusetzen und diese horizontal zu verschieben, wodurch die Fertigungs- und Montagekosten weiter gesenkt werden.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Kunststoffwinkel mit mindestens einem, vorzugsweise zwei, Bohrlöchern zu versehen, wobei der Kunststoffwinkel zusammen mit dem Gurtwicklergehäuse mittels Befestigungsschrauben im Langloch gehalten ist. Hierzu ist es vorteilhaft, die lichte Weite des Langloches kleiner als den Außendurchmesser der Befestigungsschraube auszubilden, damit einerseits ein einfaches Einschrauben der Befestigungsschraube ermöglicht wird und damit andererseits die Befestigungsschraube auch gut am Mauerkasten hält.
  • In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist das Gurtwicklergehäuse mit einer leicht entfernbaren Schutzschicht, insbesondere einem Gaze oder einem ausbrechbaren Kunststoffteil abgedeckt. Dies hat den Vorteil, dass während der Mauerarbeiten und/oder beim Verputzen der Hauswand kein Material in das Gurtwicklergehäuse gelangt.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform sind an der oberen und an der unteren Außenseite des Mauerkastens, sowie an einer vertikalen Außenseite des Mauerkastens senkrecht abstehende Stege ausgebildet. Diese Stege dienen als Abstandshalter und bewirken eine definierte Lage zum benachbarten Mauerstein, wobei zwischen den Stegen der zum Mauern verwendete Mörtel aufgenommen werden kann.
  • Nach noch einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist an einer vertikalen Außenseite des Mauerkastens eine Anputzhilfe vorgesehen. Diese Anputzhilfe kann vorteilhafter Weise ein senkrecht abstehender und im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildeter Steg sein, als Gaza ausgebildet sein oder als gitterförmiger Putzträger ausgebildet sein. Diese Anputzhilfe ist vorteilhafter Weise an der der Fensteröffnung zugewandten Seite des Mauerkastens ausgebildet, und erleichtert das spätere Verputzen der Hauswand, insbesondere im Bereich des Mauerkastens.
  • In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist der Mauerkasten achssymmetrisch ausgebildet, so dass ein und derselbe Mauerkasten wahlweise rechts oder links der Maueröffnung angebracht werden kann, und dass insbesondere beim Vorhandensein einer Anputzhilfe diese immer an der Fensteröffnung zugewandten Seite vorhanden ist.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Mauerkastens ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Mauerkastens mit darin eingesetzem Gurtwicklergehäuse;
  • 2 eine Frontansicht des Mauerkastens gemäß 1, geschnitten entlang Linie II bis II in 3;
  • 3 eine Seitenansicht eines Mauerkastens gemäß 1;
  • 4 eine Hauswand mit Fensteröffnung und einem Mauerkasten gemäß 1;
  • 5 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mauerkastens mit zwei Kunststoffwinkeln zur Aufnahme eines standardisierten Gurtwicklergehäuses;
  • 6 eine geschnittene dargestellte Teilvergrößerung in Seitenansicht des Mauerkastens gemäß 5.
  • In den 1 bis 3 ist ein erfindungsgemäßer Mauerkasten 10 dargestellt, der über eine horizontal ausgerichtete Ober- 12 und Unterseite 14, sowie über zwei vertikale Außenseiten 16, 18 verfügt. Rückwärtig ist der Mauerkasten 10 mit einer Rückwand 20 verschlossen, während seine Vorderseite offen ausgebildet ist. Im Mauerkasten 10 ist ein Hohlraum 22 ausgebildet, in dem ein Gurtwickler (hier nicht dargestellt) und/oder ein Gurtwicklergehäuse 24 aufnehmbar ist.
  • Außenseitig sind an der Oberseite 12, der Unterseite 14 und den Außenseiten 16, 18 des Mauerkastens 10 im Wesentlichen senkrecht abstehend und parallel angeordnete Stege 26, 28 ausgebildet, wobei die Stege 26 in Querschnitt trapezförmig ausgebildet sind, während die Stege 28 im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind. Die schwalbenschwanzförmigen Stege 28 sind lediglich an einer vertikalen Außenseite 18 vorgesehen, während die trapezförmigen Stege 26 an den anderen Seiten ausgebildet sind. Auf der Vorderseite des Mauerkastens 10 ist eine umlaufende Blende 30 ausgebildet, die innenseitig bündig an der jeweiligen Ober- 12, Unter- 14 beziehungsweise Außenseite 16, 18 anliegt und außenseitig bündig mit dem Ende des jeweiligen Steges 26, 28 abschließt. Im Bereich der Oberseite 12 und der Unterseite 14 ist in der Blende 30 je ein Langloch 32, 34 vorgesehen, welches sich über die gesamte Breite des Hohlraumes 22 erstreckt.
  • Im Hohlraum 22 des Mauerkastens 10 ist ein Gurtwicklergehäuse 24 eingelassen, welches an seiner Stirnseite über eine Befestigungsblende 36 verfügt. An dem oberen und unteren Ende dieser Befestigungsblende 36 sind je zwei Bohrungen 38 vorgesehen, die zur Aufnahme je einer hier nicht dargestellten Schraube dienen. Mit Hilfe dieser Schraube wird die Befestigungsblende 36 und somit das Gurtwicklergehäuse 24 im Langloch 32, 34 befestigt, wobei das Gurtwicklergehäuse 24 an jeder beliebigen Stelle innerhalb des Hohlraumes 22 anbringbar ist.
  • Wie 3 zu entnehmen ist, liegt die Befestigungsblende 36 des Gurtwicklergehäuses 24 auf der Blende 30 des Mauerkastens 10 auf, so dass der Gurtwickler mit seinem standardisierten Befestigungselementen in einfacher Weise in das Gurtwicklergehäuse 24 einfügbar ist. Hierdurch steht die Befestigungsblende 36 des Gurtwicklergehäuses zu etwa 8 – 10 mm über dem Mauerkasten 10.
  • Wie den 1 bis 3 zu entnehmen ist, ist der Mauerkasten 10 achssymmetrisch aufgebaut, das heißt der Mauerkasten 10 kann entlang einer horizontalen, mittig verlaufenden Achse gespiegelt werden. Das heißt auch, dass der Mauerkasten sowohl am rechten Rand der Fensteröffnung, als auch am linken Rand der Fensteröffnung einbaubar ist, wobei der Mauerkasten 10 durch Drehung derart anzuordnen ist, dass die mit den schwalbenschwanzförmigen Stegen ausgebildete Seite zur Fensteröffnung hin zeigt. Diese schwalbenschwanzförmigen Stege dienen der leichteren Befestigung des später aufzutragenden Putzes.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt aus einer Hauswand 40 mit einer Fensteröffnung 42, einem Rollladenkasten 44 und dem erfindungsgemäßen Mauerkasten 10. Hieraus wird deutlich, dass der Mauerkasten 10 und das darin vormontierte Gurtwicklergehäuse 24 zusammen mit den Mauersteinen während der Erstellung der Hauswand 40 eingearbeitet werden kann. Dabei weist der Mauerkasten 10 die Maße eines halben Mauersteines auf. Nachdem der Rohbau fertig ist und der Rollladenkasten 44 zusammen mit dem Rollladen installiert ist, wird das Gurtwicklergehäuse 24 genau fluchtend mit dem Rollladenkasten 44 ausgerichtet, so dass der Gurt 46 gerade verläuft. Dabei wird das Gurtwickelgehäuse entlang der Pfeile 48 horizontal verschoben bis der Gurt 46 zwischen Gurtwickler und Rollladenkasten 44 fluchtet. Erst jetzt werden die Befestigungsschrauben zur Befestigung des Gurtwicklergehäuses 24 im Langloch 32, 34 endgültig festgezogen. Danach wird der verbleibende Hohlraum 22 beispielsweise mit PU-Schaum oder einem anderen Material ausgefüllt werden. Nun wird die Öffnung des Hohlraumes 22 zusammen mit der Hauswand 40 verputzt.
  • In anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsformen kann als Anputzhilfe statt der schwalbenschwanzförmigen Stege 38 auch eine Gaze oder ein Gitter verwendet werden.
  • In der in den 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist der Mauerkasten 10 mit einem handelsüblichen Gurtwicklergehäuse 50 bestückt und zur Befestigung des Gurtwicklergehäuses 50 sind oben und unten je ein Kunststoffwinkel 52 angeschweißt oder angeschraubt. Dieser einen rechten Winkel aufweisende Kunststoffwinkel 52 ragt mit einem Schenkel bis in den Bereich der Langlöcher 32, 34, so dass das Gurtwicklergehäuse 50 über die Kunststoffwinkel 52 in der gemäß in den 1 bis 3 beschriebenen Art und Weise am Mauerkasten 10 befestigbar und verschiebbar ist.
  • 10
    Mauerkasten
    12
    Oberseite
    14
    Unterseite
    16
    vertikale Außenseite
    18
    vertikale Außenseite
    20
    Rückwand
    22
    Hohlraum
    24
    Gurtwicklergehäuse
    26
    Steg
    28
    Steg
    30
    Blende
    32
    Langloch
    34
    Langloch
    36
    Befestigungsblende
    38
    Bohrung
    40
    Hauswand
    42
    Fensteröffnung
    44
    Rollladenkasten
    46
    Gurt
    48
    Pfeil
    50
    Gurtwicklergehäuse
    52
    Kunststoffwinkel

Claims (13)

  1. Mauerkasten (40) zum Einbau in eine aus Mauersteinen gebildete Hauswand, mit einem Hohlraum (22) zur Aufnahme eines Gurtwicklergehäuses (24, 50) oder eines Gurtwicklers eines Rollladens, wobei der Mauerkasten (10) korrespondierend zu den Mauersteinen ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (20) so groß dimensioniert ist, dass der Gurtwickler und/oder das Gurtwicklergehäuse (24, 50) an verschiedenen Stellen im Hohlraum (22) positionierbar ist.
  2. Mauerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtwickler und/oder das Gurtwicklergehäuse (24, 50) im Hohlraum (22) des Mauerkastens (10) horizontal verschiebbar ist.
  3. Mauerkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Ober- (12) und/oder Unterseite (14) des Mauerkastens (10) ein horizontal ausgerichtetes Langloch (32, 34) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels zur Befestigung des Gurtwicklers oder des Gurtwicklergehäuses (24, 50) vorgesehen ist
  4. Mauerkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel zur Befestigung des Gurtwickergehäuses (50) als Kunststoffwinkel (52) ausgebildet ist, welcher am Gurtwicklergehäuse (50) anschweiß- oder anschraubbar ist, wobei der vom Gurtwicklergehäuse (50) abstehende Schenkel bis über das Langloch (32, 34) reicht.
  5. Mauerkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Schenkel mindestens ein Bohrloch zur Aufnahme einer Befestigungsschraube vorgesehen ist, wobei die Befestigungsschraube in das Langloch (32, 34) hineinreicht.
  6. Mauerkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite des Langloches (32, 34) kleiner als der Außendurchmesser der Befestigungsschraube ausgebildet ist.
  7. Mauerkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum und/oder das Gurtwicklergehäuse mit einer leicht entfernbaren Schutzschicht abgedeckt ist.
  8. Mauerkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer vertikalen Außenseite (16, 18) an der Ober- (12) und an der Unterseite (14) des Mauerkastens (10) senkrecht abstehende Stege (36, 38) ausgebildet sind.
  9. Mauerkasten nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer vertikalen Außenseite (18) des Mauerkastens eine Anputzhilfe vorgesehen ist.
  10. Mauerkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anputzhilfe als senkrecht abstehender und im Querschnitt schwalbenschwanzförmig geformter Steg (38) ausgebildet ist.
  11. Mauerkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anputzhilfe als Gaze ausgebildet ist
  12. Mauerkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anputzhilfe als gitterförmiger Putzträger ausgebildet ist.
  13. Mauerkasten nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mauerkasten (10) achssymmetrisch ausgebildet ist, wobei die Symmetrieachse horizontal verläuft.
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