DE10317440A1 - Fahrsicherheitsvorrichtung - Google Patents

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DE10317440A1
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Günter Schneider
Robert Bachmair
Ludwig Graf
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrsicherheitsvorrichtung zum automatischen Bremsen eines Kraftfahrzeugs, wobei die Fahrsicherheitsvorrichtung einen automatischen Bremsvorgang startet, wenn eine Fahrer-Sicherheitsvorrichtung ausgelöst wird. Vorteilhafterweise ist die Fahrer-Sicherheitsvorrichtung ein Airbag und/oder ein Gurtstraffer.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrsicherheitsvorrichtung.
  • Derzeit sind Fahrsicherheitsvorrichtungen bekannt, die einen Zusammenstoß eines Kraftfahrzeugs mit anderen Fahrzeugen oder Objekten verhindern sollen. Bspw. beschreibt die DE 199 49 809 A1 eine Fahrsicherheitsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug, die mit einer Objekterfassungseinrichtung Objekte vor dem Kraftfahrzeug erfasst und bei einem möglichen Zusammenstoß des Kraftfahrzeugs mit dem erfassten Objekt das Kraftfahrzeug automatisch abbremst.
  • Kann der Zusammenstoß nicht mehr verhindert werden, sind Vorrichtungen bekannt, die ein Warnsignal abgeben. Es wird z. B. die Warnblinkanlage eingeschalten, sobald ein Airbag gezündet worden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Fahrsicherheitsvorrichtung in der Weise zu verbessern, dass bei einem Zusammenstoß des Kraftfahrzeugs mit einem weiteren Objekt fahrspezifische Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Fahrsicherheitsvorrichtung zum automatischen Bremsen eines Kraftfahrzeugs startet einen automatischen Bremsvorgang wenn eine Fahrer-Sicherheitsvorrichtung ausgelöst wird.
  • Bei einer Kollision eines Kraftfahrzeugs mit einem anderen Verkehrsteilnehmer oder Objekt, ist der Fahrer oft nicht mehr in der Lage, das Bremspedal zu betätigen, da er unter Schock steht oder verletzt ist. Es kann auch zu einem unkontrolliertem Bremsvorgang kommen, wenn das Kraftfahrzeug zu schleudern beginnt. Es kann auch zu einem Teilbremsvorgang kommen, wenn der Fahrer bspw. mit seinem Fuß vom Bremspedal abrutscht. Um unkontrollierte Kraftfahrzeugbewegungen und mögliche Folgekollisionen des Kraftfahrzeugs nach dem Zusammenstoß zu vermeiden, löst die Fahrsicherheitsvorrichtung ein Signal aus, das den automatischen Bremsvorgang startet. Die Fahrsicherheitsvorrichtung kann ein separates Steuergerät sein, im Bremssteuergerät oder im Steuergerät für die Fahrersicherheitsvorrichtung integriert sein. Das Signal wird erfindungsgemäß dann ausgelöst, wenn eine Fahrer-Sicherheitsvorrichtung wegen eines Zusammenstoßes des Kraftfahrzeugs mit einem anderen Objekt ausgelöst wird. Die Fahrer-Sicherheitsvorrichtungen dienen dazu, dem Fahrer des Kraftfahrzeugs im Falle einer Kollision vor vermeidbaren Verletzungen zu schützen.
  • Vorteilhafterweise ist die Fahrer-Sicherheitsvorrichtung ein Airbag und/oder ein Gurtstraffer. Kommt es zu einer Kollision des Kraftfahrzeugs mit einem weiteren Verkehrsteilnehmer oder Objekt, wird z. B. der Fahrerairbag ausgelöst. Um die Wegstrecke des Kraftfahrzeugs bis zum Stillstand erheblich zu reduzieren, kann gleichzeitig mit dem Auslösen des Airbags das Signal zum starten des automatischen Bremsvorgangs gesendet werden. Das Gleiche gilt für den Gurtstraffer. Sobald dieser aktiviert wird, kann das Signal zum starten des automatischen Bremsvorgangs gestartet werden. Das Signal kann den Bremsvorgang ohne Zeitverzögerung starten. Dadurch kann sich das Risiko von Folgeschäden am Kraftfahrzeug verringern.
  • Wenn das Fahrzeug mit einer dynamischen Stabilitätskontrolle (DSC bzw. ESP) ausgerüstet ist, wird das Kraftfahrzeug vorteilhafterweise bei gesendetem Signal mit dynamischer Stabilitätskontrolle gebremst. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das Kraftfahrzeug während des Bremsvorganges steuerbar bleibt und somit das Risiko einer Kollision mit weiteren Verkehrsteilnehmern oder Hindernissen verringert wird.
  • Vorteilhafterweise wird bei einer Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs von nahezu Null der automatische Bremsvorgang abgeschalten, damit das Kraftfahrzeug abtransportiert werden kann. Ist das Kraftfahrzeug nach der Kollision z. B. nicht mehr fahrtauglich, muss dieses abgeschleppt werden. Hierbei ist es hilfreich, wenn die Bremsen gelöst sind. Um dies sicherzustellen, können in der vorteilhaften Ausgestaltung bei Stillstand des Fahrzeugs die Bremsen durch Abschalten des automatischen Bremsvorgangs gelöst werden.
  • Es können eine Vielzahl weiterer Details durchaus abweichend von obiger Beschreibung gestaltet sein, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.

Claims (4)

  1. Fahrsicherheitsvorrichtung zum automatischen Bremsen eines Kraftfahrzeugs, wobei die Fahrsicherheitsvorrichtung einen automatischen Bremsvorgang startet, wenn eine Fahrer-Sicherheitsvorrichtung ausgelöst wird.
  2. Fahrsicherheitsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrer-Sicherheitsvorrichtung ein Airbag und/oder ein Gurtstraffer ist.
  3. Fahrsicherheitsvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei gesendetem Signal das Kraftfahrzeug mit dynamischer Stabilitätskontrolle automatisch gebremst wird.
  4. Fahrsicherheitsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs von nahezu Null der automatische Bremsvorgang abgeschalten wird.
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