DE10317148A1 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents

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Abstract

Ein Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine, weist einen piezoelektrischen, elektrostriktiven oder magnetostriktiven Aktor (2) mit Aktor-Kontakten (23), eine mit dem Aktor (2) in Wirkverbindung stehende Ventilnadel (12), die an einem abspritzseitigen Ende einen Ventilschließkörper (13) aufweist, der mit einer Ventilsitzfläche (24) zu einem Dichtsitz zusammenwirkt, auf. Eine Zuleitung (25) führt von der zuströmseitigen Seite eines zuströmseitig vor dem Aktor (2) angeordneten Kopplers (10) zur abströmseitigen Seite des Kopplers (10) und ist abströmseitig des Kopplers (10) mit den Aktor-Kontakten (23) verbunden. Die Zuleitung (25) weist einen flexiblen und elastischen Abschnitt (20) auf.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Aus dem Stand der Technik, z. B. der DE 195 00 706 A1 , sind Brennstoffeinspritzventile mit einer piezoelektrischen Betätigung hinlänglich bekannt.
  • Der dabei verwendete piezoelektrische Aktor wird in der Regel über eine elektrisch isolierte, über ihren Verlauf vollständig im wesentlichen unflexible und unelastische Zuleitung, welche meist aus zwei Kabeln besteht, im Inneren des Brennstoffeinspritzventils verläuft und zuströmseitig des Brennstoffeinspritzventils in das Brennstoffeinspritzventil zugeführt ist, erregt. Um temperaturbedingte Längenänderungen des piezoelektrischen Aktors auszugleichen und/oder einen kleinen Aktorhub auf einen größeren Ventilnadelhub umzusetzen, werden Koppler verwendet, insbesondere hydraulische Koppler.
  • Nachteilig an diesem bekannten Stand der Technik ist, daß die in ihrem Verlauf unflexible und unelastische Zuleitung den unvermeidlichen Bewegungen des Kopplers, welche beispielsweise durch hydraulische Leckverluste oder unterschiedliche Wärmeausdehnungen entstehen, einen erhöhten Widerstand entgegensetzen, der in der Zuleitung erhöhte Biegespannungen erzeugt und zudem durch Reibung, beispielsweise zwischen Koppler und elektrischer Isolierung, zu erhöhtem Verschleiß führt.
  • Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Lebensdauer und Zuverlässigkeit der Zuleitung und damit die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer des gesamten Brennstoffeinspritzventils wesentlich erhöht ist.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Brennstoffeinspritzventils möglich.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils ist der flexible und elastische Abschnitt an einem dem Aktor bzw. den Aktor-Kontakten zugewandten Ende der Zuleitung ausgebildet. Bewegungen des Kopplers, welche den Abstand zwischen Aktor und Koppler verändern, können in dieser Weise von den flexiblen und elastischen Abschnitt ausgeglichen werden, ohne das der übrige Teil der Zuleitung dadurch beansprucht wird.
  • Vorteilhafterweise ist der flexible und elastische Abschnitt aus einem Metall oder einer Metallegierung, insbesondere aus Bronze oder Messing, hergestellt. Die Eigenschaften hinsichtlich der Flexibilität und der Elastizität des flexiblen und elastischen Abschnitts können so in einfacher Weise eingestellt werden. Außerdem läßt sich der flexible und elastische Abschnitt dadurch besonders einfach stoffschlüssig fügen, beispielsweise Löten oder Schweißen.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der flexible und elastische Abschnitt in der Form eines Federblattes ausgeführt. Die axialen Bewegungen des Kopplers lassen sich so in besonders einfacher Weise ausgleichen. Die Eigenschaften hinsichtlich Elastizität und Flexibilität lassen sich zudem besonders einfach einstellen, beispielsweise durch die Länge, Breite oder Stärke des Federblattes.
  • Vorteilhafterweise ist der flexible und elastische Abschnitt mit den Aktor-Kontakten und/oder mit der Zuleitung stoffform- und/oder kraftschlüssig, insbesondere durch Löten oder Schweißen, gefügt. Die Verbindung zwischen dem flexiblen und elastischen Abschnitt und den Aktor-Kontakten und/oder der restlichen Zuleitung können in dieser Weise den jeweiligen Anforderungen angepaßt werden. Außerdem kann die elektrische Verbindung dadurch besonders einfach, widerstandsarm und zuverlässig hergestellt werden.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, das die Zuleitung von einer im Querschnitt kreisrunden Form abströmseitig, insbesondere im Bereich des Kopplers, in eine abgeflachte Form übergeht. Die Zuleitung kann dadurch, insbesondere im Bereich des Kopplers, besonders raumsparend angeordnet werden, ohne die Querschnittsfläche der Zuleitung zu vermindern oder den elektrischen Widerstand zu erhöhen.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils ist die Zuleitung mit Ausnahme der Bereiche ihrer Enden durch eine Mantelung entlang ihres axialen Verlaufs radial umgeben. Die Zuleitung kann dadurch elektrisch isoliert und mechanischen Einflüssen gegenüber geschützt werden.
  • Vorzugsweise ist die Mantelung mit einem Ringelement verbunden, wobei das Ringelement darüber hinaus an dem Koppler sowohl in radialer als auch in axialer Richtung fixiert ist.
  • Vorzugsweise greift die zuströmseitige Seite des Kopplers durch das Ringelement hindurch. Die Verbindung bzw. Fixierung des Ringelements an dem Koppler kann dadurch in besonders einfacher, zuverlässiger und montagefreundlicher Weise erfolgen.
  • Vorteilhafterweise ist das Ringelement mit der Mantelung einteilig ausgebildet. Die Montagefreundlichkeit und Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen Ringelement und Mantelung bzw. zwischen Zuleitung und Koppler läßt sich dadurch weiter steigern.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der flexible und elastische Abschnitt im wesentlichen rechtwinklig zu einer Mittelachse des Brennstoffeinspritzventils angeordnet ist. Dadurch lassen sich die axialen Bewegungen des Kopplers sehr einfach ausgleichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische, geschnittene Gesamtdarstellung eines Brennstoffeinspritzventils gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 eine ausschnittsweise, geschnittene schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Brennstoffeinspritzventils im Bereich des Kopplers ohne die erfindungsgemäßen Maßnahmen;
  • 3 eine ausschnittsweise schematische, geschnittene Darstellung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels im Bereich des Kopplers und
  • 4 einen schematischen Schnitt durch das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel des in 3 dargestellten Brennstoffeinspritzventils entlang der Linie IV-IV.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Bevor anhand der 3 und 4 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert wird, werden anhand von 1 und 2 herkömmliche Brennstoffeinspritzventile 1 in ihren wesentlichen Bauteilen zum besseren Verständnis der Erfindung kurz erläutert.
  • Das in 1 gezeigte Brennstoffeinspritzventil 1 ist als Brennstoffeinspritzventil 1 für Brennstoffeinspritzanlagen für gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschinen zum direkten Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum der Brennkraftmaschine geeignet. Das Brennstoffeinspritzventil 1 umfaßt dabei ein rundzylindrisches erstes Gehäuse 3, welches in einem zweiten Gehäuse 11 koaxial angeordnet ist. Beide Gehäuse 3, 11 schließen abströmseitig mit einem Verbindungskörper 16 hermetisch dicht ab. Das erste Gehäuse 3 und das zweite Gehäuse 11 werden zuströmseitig von einem im wesentlichen zylinderförmigen Anschlußstutzen 7 hermetisch dicht abgeschlossen. Ein Aktor 2 stützt sich zuströmseitig über einen scheibenförmigen Aktorfuß 22 an dem Anschlußstutzen 7 ab.
  • Am abströmseitigen Ende des Aktors 2 ist dem Aktor 2 ein scheibenförmiger Aktorkopf 9 zugeordnet. Der in diesem Ausführungsbeispiel aus einer Vielzahl von nicht weiter dargestellten Schichten bestehende, im Querschnitt quadratische, piezoelektrische, elektrostriktive oder magnetostriktive Aktor 2 steht über den Aktorkopf 9 und einen zum Aktor 2 koaxial angeordneten hydraulischen Koppler 10 mit einem am abspritzseitigen Ende einer Ventilnadel 12 ausgebildeten Ventilschließkörper 13 in Wirkverbindung. Die Ventilnadel 12 greift dabei durch den Verbindungskörper 16 und einen am abspritzseitigen Ende des Verbindungskörpers 16 angebrachten Düsenkörper 14 hindurch. Der hydraulische Koppler 10 dient zum Ausgleich von temperaturbedingten Längenänderungen von Bauteilen, insbesondere des Aktors 2. Der hydraulische Koppler 10 kann auch als Hubübersetzungseinrichtung zur Übersetzung eines kleinen Aktorhubs auf einen größeren Ventilnadelhub wirken.
  • Am abspritzseitigen Ende des Düsenkörpers 14 ist ein einstückig mit dem Düsenkörper 14 ausgebildeter Ventilsitzkörper 15 angeordnet. Der Ventilschließkörper 13 wirkt mit einer am Ventilsitzkörper 15 ausgebildeten Ventilsitzfläche 24 zu einem Dichtsitz zusammen. Der Ventilschließkörper 13 des nach außen öffnenden Brennstoffeinspritzventils 1 wird durch eine Rückstellfeder 17, welche zwischen dem Verbindungskörper 16 und einem an der Ventilnadel 12 angreifenden Tellerelement 18 eingespannt ist, im Ruhezustand in den Dichtsitz gezogen.
  • Im Anschlußstutzen 7, zwischen dem ersten Gehäuse 3 und dem zweiten Gehäuse 11, im Verbindungskörper 16 und zwischen der Ventilnadel 12 und dem Düsenkörper 14 verläuft ein Brennstoffkanal 8 von der zuströmseitigen Seite des Brennstoffeinspritzventils 1 zum Dichtsitz.
  • Ein in diesem Ausführungsbeispiel als Rohrfeder ausgebildetes Federelement 4, welches mit seinen axialen Enden zum einen am Aktorkopf 9 und zum anderen an einem Aktorfuß 22 stoff-, kraft- oder formschlüssig gefügt ist, umgibt den Aktor 2 radial und spannt den Aktor 2 zwischen dem Aktorkopf 9 und dem Aktorfuß 22 vor.
  • Das Brennstoffeinspritzventil 1 weist eine Mittelachse 19 auf, zu welcher in diesem Ausführungsbeispiel insbesondere der Aktor 2, das Federelement 4, der hydraulische Koppler 10 und die Ventilnadel 12 koaxial angeordnet sind.
  • Wird der Aktor 2 über in den 2 und 3 dargestellten Aktor-Kontakte 23 und Zuleitungen 25, welche durch eine elektrische Leitung 5 kontaktiert werden, angeregt, so dehnt sich der Aktor 2 aus und drückt über den hydraulischen Koppler 10 die Ventilnadel 12 in Abspritzrichtung, entgegen der Federkraft der Rückstellfeder 17. Der Ventilschließkörper 13 hebt von der Ventilsitzfläche 24 ab und der über den Brennstoffkanal 8 zugeführte Brennstoff wird über eine Abspritzöffnung 26 in den nicht dargestellten Brennraum abgespritzt.
  • 2 zeigt eine ausschnittsweise schematische Darstellung einer Ausführung eines Brennstoffeinspritzventils 1 ohne die erfindungsgemäßen Maßnahmen im Bereich des Kopplers 10. Der Koppler 10 des hier gezeigten Brennstoffeinspritzventils 1 ist zuströmseitig des Aktors 2 zwischen dem Anschlußstutzen 7 und dem Aktor 2 angeordnet.
  • Die Zuleitung 25 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei im Querschnitt kreisrunden elektrischen Leitern 31, welche durch den Anschlußstutzen 7 parallel zur Mittelachse 19 des Brennstoffeinspritzventils 1 auf entgegengesetzten Seiten der Mittelachse 19 hindurch greifen und seitlich des Kopplers 10, bzw. eines Kopplerdeckels 33 zwischen Koppler 10 und erstem Gehäuse 3 aus dem Anschlußstutzen 7 austreten. Die elektrischen Leiter 31 weisen eine Mantelung 30 auf und verlaufen nach dem abströmseitigen Austritt aus dem Anschlußstutzen 7 zunächst parallel zur Mittelachse 19. Der zuströmseitig des Kopplers 10 angeordnete kolbenförmige Kopplerdeckel 33 geht abströmseitig in ein koaxial zum Kopplerdeckel 33 angeordnetes Kopplergehäuse 32 über. Der Durchmesser des Kopplerdeckels 33 ist etwas kleiner als der Durchmesser des Kopplergehäuses 32.
  • Abströmseitig weist der Koppler 10 zudem einen axial zum Kopplergehäuse 32 angeordneten Kopplerfuß 34 auf, welcher einen kleineren Durchmesser aufweist als das Kopplergehäuse 32. Die elektrischen Leiter 31 verlaufen neben dem Koppler 10 in etwa gleichbleibendem Abstand, wobei sie sich der Form des Kopplers 10 anpassen. Unmittelbar abströmseitig des Kopplers 10 verlaufen die elektrischen Leiter 31 zunächst mit einem zur Mittelachse 19 gerichteten Richtungsanteil.
  • Die abströmseitigen Enden der elektrischen Leiter 31 sind in Abströmrichtung gebogen und mit den zuströmseitigen Enden der Aktor-Kontakte 23 beispielsweise durch Löten verbunden.
  • Nachfolgend wird anhand von 3 und 4 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils näher erläutert. Gleiche Bauteile sind dabei mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
  • 3 zeigt eine ausschnittsweise schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels im Bereich des Kopplers 10, ähnlich dem Ausführungsbeispiel aus 2.
  • Die elektrischen Leiter 31, von denen in 3 nur einer dargestellt ist und welche die Zuleitung 25 bilden, weisen in diesem Ausführungsbeispiel an ihren den Aktor-Kontakten 23 zugewandten Enden jeweils einen elastischen und flexiblen Abschnitt 20 auf. Der aus Bronze oder Messing bestehende, die Form eines Federblatts aufweisende flexible und elastische Abschnitt 20 verläuft abströmseitig des Kopplers 10 von den abströmseitigen Enden der Zuleitung 25 zu den zuströmseitigen Enden der Aktor-Kontakte 23 mit einem zur Mittelachse 19 gerichteten radialen Richtungsanteil zunächst auf die Mittelachse 19 zu und dann mit einem tangentialen Richtungsanteil um die Mittelachse 19 bzw. den Kopplerfuß 34 gebogen. Der flexible und elastische Abschnitt 20 weist an seinen Enden Fahnen 36 auf, die parallel zur Mittelachse 19 gebogene sind und die so dem Richtungsverlauf der Enden der Zuleitung 25 und der Enden der Aktor-Kontakte 23 gleichen. Der elastische und flexible Abschnitt 20 ist an diesen Fahnen 36 durch Schweißen oder Löten mit den Aktor-Kontakten 23 bzw. der Zuleitung 25 verbunden.
  • Die die Zuleitung 25 radial umgebende Mantelung 30, welche elektrisch isolierend und angespritzt ist, weißt ein Ringelement 27 auf. Das Ringelement 27, welches in diesem Ausführungsbeispiel einstückig mit der Mantelung 30 in etwa auf Höhe des Kopplerdeckels 33 ausgebildet ist, und beispielsweise mit angespritzt ist, umfaßt den Kopplerdeckel 33 zumindest radial formschlüssig, wobei er auf einer an den Kopplerdeckel 33 ausgebildeten Schulter 28 auströmseitig aufliegt.
  • Die den Anschlußstutzen 7 durchgreifende Mantelung 30 und die Zuleitung 25 werden durch eine zuströmseitig angeordnete Pressung 35 kraftschlüssig fixiert, wobei die Pressung 35 auch abdichtende Wirkung hat.
  • Die Zuleitung 25 bzw. die elektrischen Leiter 31 weisen zuströmseitig des Kopplers 10 zunächst einen kreisrunden Querschnitt auf, welcher in Höhe des Kopplers 10 bzw. des Ringelements 27 in einen abgeflachten Querschnitt, der beispielsweise durch Anprägung hergestellt ist, übergeht.
  • 4 zeigt einen schematischen Schnitt durch das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel des in 3 dargestellten Brennstoffeinspritzventils entlang der Linie IV-IV, wobei der zunächst zur Mittelachse 19 gerichtete und dann um den Kopplerfuß 34 gebogene Verlauf des elastischen und flexiblen Abschnitts 20 deutlich erkennbar ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt und auch für beliebige andere Bauweisen von Brennstoffeinspritzventilen 1, insbesondere nach innen öffnende Brennstoffeinspritzventile, geeignet.

Claims (13)

  1. Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine, mit einem piezoelektrischen, elektrostriktiven oder magnetostriktiven Aktor (2) mit Aktor-Kontakten (23), einem mit dem Aktor (2) in Wirkverbindung stehenden Ventilschließkörper (13), der mit einer Ventilsitzfläche (24) zu einem Dichtsitz zusammenwirkt und einem Koppler (10), dadurch gekennzeichnet, daß der Koppler (10) zuströmseitig vor dem Aktor (2) angeordnet ist, daß zumindest eine Zuleitungen (25) von der zuströmseitigen Seite des Koppler (10) zur abströmseitigen Seite des Kopplers (10) verläuft und die zumindest eine Zuleitung (25) abströmseitig des Kopplers (10) mit zumindest einem der Aktor-Kontakte (23) verbunden ist und daß die Zuleitung (25) zumindest einen flexiblen und elastischen Abschnitt (20) aufweist.
  2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible und elastische Abschnitt (20) an einem dem Aktor (2) bzw, den Aktor-Kontakten (23) zugewandten Ende der Zuleitung (25) ausgebildet ist.
  3. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible und elastische Abschnitt (20) aus einem Metall oder einer Metallegierung, insbesondere aus Bronze oder Messing, besteht.
  4. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible und elastische Abschnitt (20) im wesentlichen die Form eines Federblatts aufweist.
  5. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible und elastische Abschnitt (20) mit den Aktor-Kontakten (23) und/oder mit der Zuleitung (25) durch Stoff- Form- und/oder Kraftschluß, insbesondere durch Löten oder Schweißen, gefügt ist.
  6. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (25) von einer im Querschnitt kreisrunden Form abströmseitig, insbesondere im Bereich des Kopplers (10), in eine abgeflachte Form übergeht.
  7. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (25) mit Ausnahme der Bereiche ihrer Enden durch eine Mantelung (30) entlang ihres axialen Verlaufs radial umgeben ist.
  8. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelung (30) an die Zuleitung (25) angespritzt ist und von der Zuleitung (25) elektrisch isoliert ist.
  9. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringelement (27) mit der Mantelung (30) verbunden ist.
  10. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (27) an dem Koppler (10) radial und axial fixiert ist.
  11. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppler (10) zuströmseitig durch das Ringelement (27) hindurch greift.
  12. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (27) mit der Mantelung (30) einteilig ausgebildet ist.
  13. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible und elastische Abschnitt (20) im wesentlichen rechtwinklig zur einer Mittelachse (19) des Brennstoffeinspritzventils (1) verläuft.
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