DE102008044164A1 - Aktormodul - Google Patents

Aktormodul Download PDF

Info

Publication number
DE102008044164A1
DE102008044164A1 DE102008044164A DE102008044164A DE102008044164A1 DE 102008044164 A1 DE102008044164 A1 DE 102008044164A1 DE 102008044164 A DE102008044164 A DE 102008044164A DE 102008044164 A DE102008044164 A DE 102008044164A DE 102008044164 A1 DE102008044164 A1 DE 102008044164A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centering
actuator
shaped
actuator module
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008044164A
Other languages
English (en)
Inventor
Dietmar Schmieder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102008044164A priority Critical patent/DE102008044164A1/de
Publication of DE102008044164A1 publication Critical patent/DE102008044164A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M51/00Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
    • F02M51/005Arrangement of electrical wires and connections, e.g. wire harness, sockets, plugs; Arrangement of electronic control circuits in or on fuel injection apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M63/00Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
    • F02M63/0012Valves
    • F02M63/0014Valves characterised by the valve actuating means
    • F02M63/0015Valves characterised by the valve actuating means electrical, e.g. using solenoid
    • F02M63/0026Valves characterised by the valve actuating means electrical, e.g. using solenoid using piezoelectric or magnetostrictive actuators
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N30/00Piezoelectric or electrostrictive devices
    • H10N30/80Constructional details
    • H10N30/88Mounts; Supports; Enclosures; Casings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2200/00Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
    • F02M2200/80Fuel injection apparatus manufacture, repair or assembly
    • F02M2200/8092Fuel injection apparatus manufacture, repair or assembly adjusting or calibration
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2200/00Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
    • F02M2200/90Selection of particular materials
    • F02M2200/9015Elastomeric or plastic materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Abstract

Ein Aktormodul (2) für ein Brennstoffeinspritzventil (1) weist einen Aktor (15), ein an den Aktor (15) angefügtes Übergangsstück (19), das zumindest eine axiale Zentrierungsbohrung (30) aufweist, und ein Zentrierelement (22) auf, das zum axialen Zentrieren des Aktors (15) dient. Dabei umfasst das Zentrierelement (22) einen stiftförmigen Zentierfortsatz (24), der sich durch die Zentrierungsbohrung (30) des Übergangsstücks (19) erstreckt. Ferner ist ein elektrisch leitendes Kontaktelement (28) vorgesehen, das sich durch die Zentrierungsbohrung (30) des Übergangsstücks (19) erstreckt und das zumindest im Bereich der Zentrierungsbohrung (30) des Übergangsstücks (19) in den stiftförmigen Zentrierfortsatz (24) eingebettet ist. Dadurch ist sowohl eine Zentrierung des Aktors (15) als auch eine elektrische Anbindung für den Aktor (15) realisierbar.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Aktormodul, insbesondere für Brennstoffeinspritzventile von Brennstoffeinspritzanlagen mit einer Brennstoffverteilerleiste, und ein Brennstoffeinspritzventil mit solch einem Aktormodul. Speziell betrifft die Erfindung das Gebiet der Injektoren für Brennstoffeinspritzanlagen von luftverdichtenden, selbstzündenden Brennkraftmaschinen.
  • Aus der DE 103 26 259 A1 ist ein Injektor für Kraftstoffeinspritzsysteme von Brennkraftmaschinen, insbesondere von direkteinspritzenden Dieselmotoren, bekannt. Der bekannte Injektor besitzt einen in einem Injektorkörper angeordneten Piezoaktor, der über erste Federmittel einerseits mit dem Injektorkörper und andererseits mit einem hülsenartigen Übersetzerkolben in Anlage gehalten wird. Ferner sind ein mit dem Injektorkörper verbundener, eine Düsenaustrittsöffnung aufweisender Düsenkörper, in dem eine abgestufte Düsennadel axial verschiebbar geführt ist, und innerhalb des Übersetzerkolbens angeordnete, zweite Federmittel vorgesehen, welche zusammen mit dem rückseitig auf die Düsennadel wirkenden Einspritzdruck die Düsennadel in Schließrichtung halten. Dabei ist der Piezoaktor in einer Ausnehmung des Injektorkörpers angeordnet. Ein oberer, abgewinkelter Abschnitt der Ausnehmung dient dabei als Kabeldurchführung für die Stromversorgung des Piezoaktors.
  • Bei dem aus der DE 103 26 259 A1 bekannten Injektor besteht das Problem, dass die Kabeldurchführung elektrischer Anschlusskabel für den Piezoaktor aufwändig ist. Außerdem muss zusätzlich eine axiale Ausrichtung des Piezoaktors gewährleistet werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Aktormodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den Merkmalen des Anspruchs 12 haben den Vorteil, dass eine vorteilhafte elektrische Anbindung und Zentrierung des Aktors ermöglicht ist. Speziell ist es möglich, dass das Zentrierelement mit dem elektrisch leitenden Kontaktelement als separates Bauteil hergestellt, insbesondere gespritzt, wird, und dann in das Übergangsstück bei der Herstellung eingesetzt wird. Dadurch ist eine kostengünstige und funktionale Ausgestaltung des Aktormoduls möglich.
  • Unter einer axialen Zentrierungsbohrung des Übergangsstücks sind Durchgangsbohrungen mit nicht notwendigerweise kreisförmigem Querschnitt zu verstehen, die zumindest näherungsweise parallel zu einer Achse des Aktormoduls durch das Übergangsstück verlaufen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Anspruch 1 angegebenen Aktormoduls und des im Anspruch 12 angegebenen Brennstoffeinspritzventils möglich. In vorteilhafter Weise ist das Zentrierelement als Spritzgussteil ausgestaltet. Das Zentrierelement kann dann bei der Montage in das Übergangsstück eingesetzt werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass ein Ende des stiftförmigen Zentrierfortsatzes des Zentrierelements an einer Außenseite des Aktors angeordnet ist, dass das Kontaktelement an dem Ende des stiftförmigen Zentrierfortsatzes aus dem Zentrierfortsatz heraus zu der Außenseite des Aktors geführt ist und dass das Kontaktelement an der Außenseite des Aktors mit einer Außenelektrodenanbindung des Aktors kontaktiert ist. Dabei kann das Kontaktelement durch Schweißen mit der Außenelektrodenanbindung des Aktors verbunden sein. Die Zentrierung des Aktors ist dabei vorzugsweise durch mehrere stiftförmige Zentrierfortsätze gewährleistet, deren Enden umfänglich verteilt an der Außenseite des Aktors vorgesehen sind.
  • In vorteilhafter Weise ist das elektrisch leitende Kontaktelement als Kontaktblech ausgestaltet. Dies ermöglicht eine kostengünstige und robuste Ausgestaltung. Das elektrisch leitende Kontaktelement kann allerdings auch durch ein Kabel oder einen einzelnen Draht gebildet sein.
  • Vorteilhaft ist es, dass das Übergangsstück eine weitere axiale Zentrierungsbohrung aufweist, dass das Zentrierelement einen weiteren Zentrierfortsatz aufweist, der sich durch die weitere Zentrierungsbohrung des Übergangsstücks erstreckt und dass ein weiteres elektrisch leitendes Kontaktelement vorgesehen ist, das sich durch die weitere Zentrierungsbohrung des Übergangsstücks erstreckt und dass zumindest im Bereich der Zentrierungsbohrung das Übergangsstücks in den stiftförmigen Zentrierfortsatz eingebettet ist. Dies ermöglicht eine vorteilhafte elektrische Anbindung des Aktors über die beiden elektrisch leitenden Kontaktelemente, wobei die stiftförmigen Zentrierfortsätze, die die Kontaktelemente umgeben, zugleich zur Zentrierung des Aktors dienen. Hierdurch kann die Anzahl der axialen Zentrierungsbohrungen des Übergangsstücks optimiert werden.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass das Übergangsstück zumindest eine zusätzliche axiale Zentrierungsbohrung aufweist und dass das Zentrierelement zumindest einen zusätzlichen Zentrierfortsatz aufweist, der sich durch die zusätzliche Zentrierungsbohrung des Übergangsstücks erstreckt. Speziell ist es vorteilhaft, dass zwei Zentrierungsbohrungen vorgesehen sind, durch die sich stiftförmige Zentrierfortsätze erstrecken, in denen Kontaktelemente eingebettet sind und dass zusätzlich zwei axiale Zentrierungsbohrungen vorgesehen sind, in die zusätzliche Zentrierfortsätze des Zentrierelements eingreifen. Dabei können die Zentrierungsbohrungen des Übergangsstücks sowie die Zentrierfortsätze des Zentrierelements jeweils umfänglich um 90° versetzt angeordnet sein. Dadurch ist eine zuverlässige axiale Zentrierung und eine elektrische Anbindung des Aktors mit einer geringen Anzahl an axialen Zentrierungsbohrungen in dem Übergangsstück ermöglicht. Dadurch ist eine kostengünstige Ausgestaltung möglich. Außerdem kann der Durchmesser der axialen Zentrierungsbohrungen gegebenenfalls relativ groß vorgegeben sein, wodurch eine sehr stabile Ausgestaltung ermöglicht wird.
  • Vorteilhaft ist es, dass das Übergangsstück als metallisches Übergangsstück ausgebildet ist und dass der Zentrierfortsatz des Zentrierelements das elektrisch leitende Kontaktelement gegenüber dem Übergangsstück isoliert. Dadurch kann das Kontaktelement ohne elektrisch isolierende Kunststoffummantelung oder dergleichen ausgestaltet sein.
  • Vorteilhaft ist es, dass das Zentrierelement einen hülsenförmigen Teil aufweist, der einen von dem Aktor abgewandten, axialen Vorsprung des Übergangsstücks umschließt und dass der stiftförmige Zentrierfortsatz an dem hülsenförmigen Teil angespritzt ist. Dadurch kann das Zentrierelement als separates Bauteil gespritzt werden, wobei eine zuverlässige Zentrierung und eine robuste Ausgestaltung möglich ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen sich entsprechende Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen sind, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein Brennstoffeinspritzventil mit einem Aktormodul in einer schematischen, auszugsweisen, axialen Schnittdarstellung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und
  • 2 einen Schnitt durch das in 1 dargestellte Aktormodul des Brennstoffeinspritzventils der Erfindung, das in 1 dargestellt ist, entlang der mit II bezeichneten Schnittlinie.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt ein Brennstoffeinspritzventil 1 mit einem Aktormodul 2 entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schematischen, auszugsweisen, axialen Schnittdarstellung. Ein bevorzugter Einsatz des Brennstoffeinspritzventils 1 besteht für eine Brennstoffeinspritzanlage mit einer Brennstoffverteilerleiste, die Brennstoff unter hohem Druck zu mehreren Brennstoffeinspritzventilen 1 führt. Dabei kann das Brennstoffeinspritzventil 1 insbesondere als Injektor für Brennstoffeinspritzanlagen von luftverdichtenden, selbstzündenden Brennkraftmaschinenen dienen. Das erfindungsgemäße Aktormodul 2 eignet sich besonders für solch ein Brennstoffeinspritzventil 1. Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil 1 und das erfindungsgemäße Aktormodul 2 eignen sich jedoch auch für andere Anwendungsfälle.
  • Das Brennstoffeinspritzventil 1 weist einen Düsenkörper 3 auf, an dem eine Ventilsitzfläche 4 ausgebildet ist. In einem Brennstoffraum 5 im Inneren des Düsenkörpers 3 ist eine Ventilnadel 6 mit einem Ventilschließkörper 7 angeordnet. Der Ventilschließkörper 7 wirkt mit der Ventilsitzfläche 4 zu einem Dichtsitz zusammen. Die Ventilnadel 6 ist zumindest mittelbar von dem Aktormodul 2 betätigbar, wie es durch den Doppelpfeil 8 veranschaulicht ist. Bei einer Betätigung der Ventilnadel 6 hebt sich der Ventilschließkörper 7 von der Ventilsitzfläche 4 ab, wodurch der zwischen dem Ventilschließkörper 7 und der Ventilsitzfläche 4 gebildete Dichtsitz geöffnet wird. Dadurch kann Brennstoff aus dem Brennstoffraum 5 über den geöffneten Dichtsitz und eine Düsenöffnung 9 in dem Düsenkörper 3 in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine eingespritzt werden.
  • Das in der 1 auszugsweise dargestellte Aktormodul 2 weist einen piezoelektrischen Aktor 15 auf, der eine Vielzahl von keramischen Schichten und zwischen den keramischen Schichten angeordnete Elektrodenschichten umfasst. Ferner sind an einer Außenseite 16 des piezoelektrischen Aktors 15 Außenelektrodenanbindungen 17, 18 vorgesehen, die als Netzelektroden ausgestaltet sein können. Die Elektrodenschichten des piezoelektrischen Aktors 15 sind abwechselnd mit entweder der Außenelektrodenanbindung 17 oder der Außenelektrodenanbindung 18 verbunden.
  • An den piezoelektrischen Aktor 15 ist ein als Aktorfuß ausgestaltetes Übergangsstück 19 angefügt. Das Übergangsstück 19 ist bezüglich einer Achse 20 ausgerichtet. Das Übergangsstück 19 weist einen von dem Aktor 15 abgewandten, axialen Vorsprung 21 auf.
  • Das Aktormodul 2 weist ein Zentrierelement 22 auf, das einen hülsenförmigen Teil 23 umfasst. Ferner weist das Zentrierelement 22 stiftförmige Zentrierfortsätze 24, 25 auf, die an den hülsenförmigen Teil 23 angespritzt sind. In die stiftförmigen Zentrierfortsätze 24, 25 sind elektrisch leitende Kontaktelemente 28, 29 eingebettet. Die Kontaktelemente 28, 29 erstrecken sich dabei zumindest näherungsweise in axialer Richtung durch die stiftförmigen Zentrierfortsätze 24, 25.
  • Das Übergangsstück 19 weist Zentrierungsbohrungen 30, 31 auf, in die die stiftförmigen Zentrierfortsätze 24, 25 des Zentrierelements 22 eingesetzt sind. Im eingesetzten Zustand erstrecken sich die stiftförmigen Zentrierfortsätze 24, 25 durch die Zentrierungsbohrungen 30, 31 des Übergangsstücks 19. Hierbei erstrecken sich auch die Kontaktelemente 28, 29 durch die Zentrierungsbohrungen 30, 31 des Übergangsstücks 19. Die Kontaktelemente 28, 29 sind in diesem Ausführungsbeispiel als Kontaktbleche ausgestaltet. Das Übergangsstück 19 kann beispielsweise aus einem Stahl gebildet sein. Das Zentrierelement 22 ist aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff gespritzt, der die Kontaktelemente 28, 29 gegenüber dem elektrisch leitenden Übergangsstück 19 isoliert.
  • Somit können zum einen die Kontaktelemente 28, 29 ohne eine zusätzliche Isolierung durch die Zentrierungsbohrungen 30, 31 des Übergangsstücks 19 geführt werden. Zum anderen ist durch die in die Zentrierungsbohrungen 30, 31 des Übergangsstücks 19 eingreifenden stiftförmigen Zentrierfortsätze 24, 25 eine stabile Positionierung der Kontaktelemente 28, 29 gewährleistet.
  • Der stiftförmige Zentrierfortsatz 24 ist an seinem Ende 34 an die Außenseite 16 des Aktors 15 geführt. Entsprechend ist ein Ende 35 des Zentrierfortsatzes 24 an die Außenseite 16 des Aktors 15 geführt. Dadurch wird der Aktor 15 axial zentriert. Somit wird der Aktor 15 in Bezug auf die Achse 20 ausgerichtet. Außerdem sind die Kontaktelemente 28, 29 aus den Enden 24, 25 der Zentrierfortsätze 24, 25 heraus zu den Außenelektrodenanbindungen 17, 18 an der Außenseite 16 des Aktors 15 geführt. Ferner sind die Kontaktelemente 28, 29 mit den Außenelektrodenanbindungen 17, 18 kontaktiert, beispielsweise durch Schweißverbindungen 36, 37.
  • Somit gewährleisten die in die Zentrierbohrungen 30, 31 des Übergangsstücks 19 eingesetzten Zentrierfortsätze 24, 25 des Zentrierelements 22 auch eine Zentrierung des piezoelektrischen Aktors 15.
  • Der piezoelektrische Aktor 15 ist von einer Aktorhülse 38 umgeben, die einen Schutz gegenüber Brennstoffen oder anderen Flüssigkeiten gewährleistet. Ferner ist eine Rohrfeder 39 vorgesehen, die den von der Aktorhülse 38 umgebenden Aktor 15 umschließt. Die Rohrfeder 39 ist mittels einer umlaufenden Schweißnaht 40 mit dem Übergangsstück 19 verbunden.
  • Das Aktormodul 2 des Brennstoffeinspritzventils 1 des Ausführungsbeispiels ist im Folgenden auch mit Bezugnahme auf die 2 im weiteren Detail beschrieben.
  • 2 zeigt einen schematischen Schnitt durch das in 1 dargestellte Aktormodul 2 des Brennstoffeinspritzventils 1 des Ausführungsbeispiels entlang der mit II bezeichneten Schnittlinie. Die Zentrierungsbohrungen 30, 31 des Übergangsstücks 19 sind in Bezug auf die Achsen 20 gegenüberliegend zueinander angeordnet. Das heißt, bezüglich der Achse 20 sind die Zentrierungsbohrungen 30, 31 des Übergangsstücks 19 umfänglich um 180° versetzt zueinander angeordnet. Neben den Zentrierungsbohrungen 30, 31 weist das Übergangsstück 19 zusätzliche Zentrierungsbohrungen 32, 33 auf. Die zusätzlichen Zentrierungsbohrungen 32, 33 liegen einander ebenfalls gegenüber. Somit sind die Zentrierungsbohrungen 30, 31, 32, 33 umfänglich um jeweils 90° beabstandet zueinander angeordnet. In den zusätzlichen Zentrierungsbohrungen 32, 33 des Übergangsstücks 19 sind zusätzliche stiftförmige Zentrierfortsätze 26, 27 des Zentrierelements 22 angeordnet. Die zusätzlichen stiftförmigen Zentrierfortsätze 26, 27 sind dabei an den hülsenförmigen Teil 23 des Zentrierelements 22 angespritzt.
  • Durch die zusätzlichen stiftförmigen Zentrierfortsätze 26, 27 sind keine Kontaktelemente geführt. Zur Ansteuerung des piezoelektrischen Aktors 15 genügen nämlich in diesem Ausführungsbeispiel die beiden Kontaktelemente 28, 29. Die zusätzlichen stiftförmigen Zentrierfortsätze 26, 27, die in die zusätzlichen Zentrierungsbohrungen 32, 33 eingreifen, dienen der zusätzlichen Stabilisierung und ermöglichen eine robustere Ausgestaltung.
  • Die stiftförmigen Zentrierfortsätze 24, 25, 26, 27 sind umfänglich verteilt an der Außenseite 16 des Aktors 15 angeordnet. Dabei ist an jeder Seitenfläche des Aktors 15 einer der Zentrierfortsätze 24, 25, 26, 27 angeordnet, wodurch eine zuverlässige axiale Zentrierung des Aktors 15 in Bezug auf die Achse 20 erreicht ist. Der Aktor 15 wird dabei gewissermaßen zwischen den Enden 34, 35 der Zentrierfortsätze 24, 25 sowie zwischen Enden 41, 42 der zusätzlichen Zentrierfortsätze 26, 27 gehalten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10326259 A1 [0002, 0003]

Claims (12)

  1. Aktormodul (2), insbesondere für Brennstoffeinspritzventile, mit einem Aktor (15), zumindest einem an den Aktor (15) angefügten Übergangsstück (19), das zumindest eine axiale Zentrierungsbohrung (30) aufweist, und einem Zentrierelement (22), das zum axialen Zentrieren des Aktors (15) dient, wobei das Zentrierelement (22) einen stiftförmigen Zentrierfortsatz (24) aufweist, der sich durch die Zentrierungsbohrung (30) des Übergangsstücks (19) erstreckt, und wobei ein elektrisch leitendes Kontaktelement (28) vorgesehen ist, das sich durch die Zentrierungsbohrung (30) des Übergangsstücks (19) erstreckt und das zumindest im Bereich der Zentrierungsbohrung (30) des Übergangsstücks (19) in den stiftförmigen Zentrierfortsatz (24) eingebettet ist.
  2. Aktormodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierelement (22) als Spritzgussteil ausgestaltet ist.
  3. Aktormodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (34) des stiftförmigen Zentrierfortsatzes (24) des Zentrierelements (22) an einer Außenseite (16) des Aktors (15) angeordnet ist, dass das Kontaktelement (28) an dem Ende (34) des stiftförmigen Zentrierfortsatzes (24) aus dem Zentrierfortsatz (24) heraus zu der Außenseite (16) des Aktors (15) geführt ist und dass das Kontaktelement (28) an der Außenseite (16) des Aktors (15) mit einer Außenelektrodenanbindung (17) des Aktors (15) kontaktiert ist.
  4. Aktormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitende Kontaktelement (28) als Kontaktblech ausgestaltet ist.
  5. Aktormodul nach einem der Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergangsstück (19) zumindest eine weitere axiale Zentrierungsbohrung (31) aufweist, dass das Zentrierelement (22) zumindest einen weiteren stiftförmigen Zentrierfortsatz (25) aufweist, der sich durch die weitere Zentrierungsbohrung (31) des Übergangsstücks (19) erstreckt, und dass ein weiteres elektrisch leitendes Kontaktelement (29) vorgesehen ist, das sich durch die weitere Zentrierungsbohrung (31) des Übergangsstücks (19) erstreckt und das zumindest im Bereich der Zentrierungsbohrung (31) des Übergangsstücks (19) in den stiftförmigen Zentrierfortsatz (25) eingebettet ist.
  6. Aktormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergangsstück (19) zumindest eine zusätzliche axiale Zentrierungsbohrung (32, 33) aufweist und dass das Zentrierelement (22) zumindest einen zusätzlichen stiftförmigen Zentrierfortsatz (26, 27) aufweist, der sich durch die zusätzliche Zentrierungsbohrung (32, 33) des Übergangsstücks (19) erstreckt.
  7. Aktormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergangsstück (19) als metallisches Übergangsstück (19) ausgebildet ist und dass der Zentrierfortsatz (24, 25) des Zentrierelements (22) das elektrisch leitende Kontaktelement (28, 29) gegenüber dem Übergangsstück (19) isoliert.
  8. Aktormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergangsstück (19) als Aktorfuß ausgebildet ist.
  9. Aktormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierelement (22) einen hülsenförmigen Teil (23) aufweist, der einen von dem Aktor (15) abgewandten, axialen Vorsprung (21) des Übergangsstücks (19) umschließt.
  10. Aktormodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der stiftförmige Zentrierfortsatz (24, 25, 26, 27) an den hülsenförmigen Teil (23) angespritzt ist.
  11. Aktormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (15) als piezoelektrischer Aktor (15) ausgebildet ist.
  12. Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere Injektor für Brennstoffeinspritzanlagen mit einer Brennstoffverteilerleiste, mit einem Aktormodul (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und einem von dem Aktormodul (2) betätigbaren Ventilschließkörper (7), der mit einer Ventilsitzfläche (4) zu einem Dichtsitz zusammenwirkt.
DE102008044164A 2008-11-28 2008-11-28 Aktormodul Withdrawn DE102008044164A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008044164A DE102008044164A1 (de) 2008-11-28 2008-11-28 Aktormodul

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008044164A DE102008044164A1 (de) 2008-11-28 2008-11-28 Aktormodul

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008044164A1 true DE102008044164A1 (de) 2010-06-02

Family

ID=42133864

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008044164A Withdrawn DE102008044164A1 (de) 2008-11-28 2008-11-28 Aktormodul

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008044164A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012076255A1 (de) * 2010-12-07 2012-06-14 Robert Bosch Gmbh Piezoelektrisches aktormodul und brennstoffeinspritzventil

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10326259A1 (de) 2003-06-11 2005-01-05 Robert Bosch Gmbh Injektor für Kraftstoff-Einspritzsysteme von Brennkraftmaschinen, insbesondere von direkteinspritzenden Dieselmotoren

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10326259A1 (de) 2003-06-11 2005-01-05 Robert Bosch Gmbh Injektor für Kraftstoff-Einspritzsysteme von Brennkraftmaschinen, insbesondere von direkteinspritzenden Dieselmotoren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012076255A1 (de) * 2010-12-07 2012-06-14 Robert Bosch Gmbh Piezoelektrisches aktormodul und brennstoffeinspritzventil
CN103228901A (zh) * 2010-12-07 2013-07-31 罗伯特·博世有限公司 压电执行器模块和燃料喷射阀
CN103228901B (zh) * 2010-12-07 2016-08-31 罗伯特·博世有限公司 压电执行器模块和燃料喷射阀

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1906464B1 (de) Piezoaktor mit einer Ummantelung, zur Anordnung in einem Piezoinjektor
DE102005039911A1 (de) Anordnung mit einem Piezoaktor
EP1714024B1 (de) Brennstoffsystemteil mit einer kabeldurchführung
DE102005046122A1 (de) Brennstoffeinspritzventil
EP1920474B1 (de) Piezoaktor mit einer selbstzentrierenden steckverbindung
DE102008044164A1 (de) Aktormodul
EP1962351A1 (de) Piezoaktormodul mit einer Kabeldurchführung
EP1820960B1 (de) Brennstoffeinspritzventil
EP1929620A1 (de) Anordnung mit einem piezoaktor und ein verfahren zu dessen herstellung
DE102006018032A1 (de) Aktormodul
DE102009027101A1 (de) Elastische Hülse für einen piezoelektrischen Aktor und Aktormodul
EP1920154A1 (de) Piezoaktor mit einer steckverbindung
EP1878907B1 (de) Brennstoffeinspritzventil
DE102009046314A1 (de) Piezoelektrischer Aktor
DE102009046312A1 (de) Piezoelektrischer Aktor
DE102008041645A1 (de) Aktormodul
DE102008004246A1 (de) Piezoelektrisches Aktormodul
DE102009029627A1 (de) Anordnung mit einem Aktor
EP1939515A1 (de) Hochdruckabdichtung
DE102008001525A1 (de) Piezoelektrisches Aktormodul
DE102009046309A1 (de) Piezoelektrischer Aktor
DE102017204759A1 (de) Ventil zum Zumessen eines Fluids und Anordnung mit einem Ventil
EP2317578A2 (de) Piezoelektrischer Aktor
DE102009001399A1 (de) Brennstoffeinspritzventil
DE102016222089A1 (de) Magnetbaugruppe für einen Kraftstoffinjektor und Kraftstoffinjektor

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee