DE102008041645A1 - Aktormodul - Google Patents
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Abstract
Ein Aktormodul (2), das insbesondere für Brennstoffeinspritzventile von luftverdichtenden, selbstzündenden Brennkraftmaschinen dient, weist einen piezoelektrischen Aktor (10) und ein an den Aktor (10) angefügtes Übergangsstück (14) auf. Das Übergangsstück (14) weist zumindest eine Durchgangsbohrung (22) auf, durch die eine elektrische Leitung (21) zu dem piezoelektrischen Aktor (10) geführt ist. Die elektrische Leitung (21) weist einen Draht (27) auf, der zumindest im Bereich der Durchgangsbohrung (22) an seiner Außenseite (40) mit einer elektrisch isolierenden Beschichtung (41) versehen ist. Durch die elektrisch isolierende Beschichtung (41) wird auch beim Eindringen von Wasser oder anderen elektrisch leitenden Flüssigkeiten in die Durchgangsbohrung (22) ein elektrischer Kurzschluss mit dem Übergangsstück (14) verhindert.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft ein Aktormodul und ein Brennstoffeinspritzventil mit einem Aktormodul. Speziell betrifft die Erfindung das Gebiet der Injektoren für Brennstoffeinspritzanlagen von luftverdichtenden, selbstzündenden Brennkraftmaschinen.
- Aus der
DE 103 26 259 A1 ist ein Injektor für Kraftstoffeinspritzsysteme von Brennkraftmaschinen, insbesondere von direkteinspritzenden Dieselmotoren, bekannt. Der bekannte Injektor besitzt einen in einem Injektorkörper angeordneten Piezoaktor, der über erste Federmittel einerseits mit dem Injektor und andererseits mit einem hülsenartigen Übersetzerkolben in Anlage gehalten wird. Ferner sind ein mit dem Injektorkörper verbundener, eine Düsenaustrittsöffnung aufweisender Düsenkörper, in dem eine abgestufte Düsennadel axial verschiebbar geführt ist, und innerhalb des Übersetzerkolbens angeordnete zweite Federmittel vorgesehen, welche zusammen mit dem rückseitig auf die Düsennadel wirkenden Einspritzdruck die Düsennadel in Schließrichtung halten. Dabei ist der Piezoaktor in einer Ausnehmung des Injektorkörpers angeordnet. Ein oberer, abgewinkelter Abschnitt der Ausnehmung fungiert dabei als Kabeldurchführung für die Stromversorgung des Piezoaktors. - Bei dem aus der
DE 103 26 259 A1 bekannten Injektor besteht das Problem, dass über den oberen, abgewinkelten Abschnitt der Ausnehmung, die als Kabeldurchführung für die Stromversorgung des Piezoaktors dient, Wasser oder dergleichen eindringen kann. Dabei kann ein Kurzschluss zwischen einem Kabel der Stromversorgung und dem Gehäuse oder dergleichen auftreten. - Offenbarung der Erfindung
- Das erfindungsgemäße Aktormodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1, das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den Merkmalen des Anspruchs 10 und die elektrische Leitung mit den Merkmalen des Anspruchs 11 haben den Vorteil, dass auch beim Eindringen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten an die elektrische Leitung für den piezoelektrischen Aktor ein Kurzschluss verhindert ist. Speziell kann die Zuverlässigkeit des Aktormoduls und des Brennstoffeinspritzventils verbessert werden.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Anspruch 1 angegebenen Aktormoduls, des im Anspruch 10 angegebenen Brennstoffeinspritzventils und der im Anspruch 11 angegebenen elektrischen Leitung möglich.
- Vorteilhaft ist es, dass die Beschichtung eine hohe Durchschlagsspannung aufweist. Ferner ist es vorteilhaft, dass die Beschichtung eine hohe Druckfestigkeit aufweist. Außerdem ist die elektrisch isolierende Beschichtung in vorteilhafter Weise aus einer Lackschicht gebildet. Die Lackschicht hat den Vorteil, dass diese medienresistent ist und eine hohe Durchschlagsspannung, beispielsweise von größer als 2000 V, aufweisen kann. Ferner kann die Lackschicht eine hohe Festigkeit, insbesondere eine hohe Druckfestigkeit, aufweisen, so dass eine plastische oder elastische Verformung verhindert oder zumindest verringert ist.
- Vorteilhaft ist es, dass der mit der Beschichtung beschichtete Draht, der durch die Durchgangsbohrung des Übergangsstücks geführten Leitung mit einer elektrisch isolierenden Ummantelung ummantelt ist. Dadurch kann die Robustheit weiter verbessert werden. Speziell kann die Beschichtung des beschichteten Drahtes geschützt werden, um beispielsweise einen mechanischen Abrieb in Bezug auf das Übergangsstück oder andere Bauteile zu verhindern. Die Ummantelung kann dabei in vorteilhafter Weise als Kunststoffummantelung ausgebildet sein.
- In vorteilhafter Weise ist die auf die Außenseite des Drahtes aufgebrachte Beschichtung mit einer Dicke von beispielsweise etwa 0,02 mm aufgebracht. Die vorgegebene Dicke der Beschichtung hängt dabei von einer für die jeweilige Anwendung erforderlichen Durchschlagsspannung ab. Dabei kann eine gegebenenfalls vorgesehene Ummantelung des beschichteten Drahtes bezüglich ihrer Dicke entsprechend angepasst werden, so dass der mit der Ummantelung ummantelte Draht an die Größe der Durchgangsbohrung des Übergangsstücks angepasst ist. Allerdings kann der mit der elektrisch isolierenden Beschichtung beschichtete Draht auch ohne eine Kunststoffummantelung oder dergleichen eingesetzt werden.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen sich entsprechende Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen sind, näher erläutert. Es zeigt:
-
1 ein Brennstoffeinspritzventil mit einem piezoelektrischen Aktormodul in einer schematischen, auszugsweisen Schnittdarstellung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und -
2 die Ausgestaltung einer Leitung, wie sie im Bereich einer Durchgangsbohrung eines Übergangsstücks des in1 gezeigten Brennstoffeinspritzventils ausgestaltet ist. - Ausführungsformen der Erfindung
-
1 zeigt ein Brennstoffeinspritzventil1 mit einem Aktormodul2 entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schematischen, auszugsweisen Schnittdarstellung. Das Brennstoffeinspritzventil1 kann insbesondere als Injektor für Brennstoffeinspritzanlagen von luftverdichtenden, selbstzündenden Brennkraftmaschinen dienen. Ein bevorzugter Einsatz des Brennstoffeinspritzventils1 besteht für eine Brennstoffeinspritzanlage mit einem Common-Rail, das Dieselbrennstoff unter hohem Druck zu mehreren Brennstoffeinspritzventilen1 führt. Das erfindungsgemäße Aktormodul2 eignet sich besonders für solch ein Brennstoffeinspritzventil1 . Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil1 und das erfindungsgemäße Aktormodul2 eignen sich jedoch auch für andere Anwendungsfälle. - Das Aktormodul
2 dient zum Betätigen einer Ventilnadel3 , die in einem Düsenkörper4 angeordnet ist. Die Ventilnadel3 weist einen Ventilschließkörper5 auf, der mit einer an dem Düsenkörper4 ausgebildeten Ventilsitzfläche6 zu einem Dichtsitz zusammen wirkt. Bei einer Betätigung der Ventilnadel3 hebt sich diese aus ihrem Sitz, so dass Brennstoff aus einem Brennstoffraum7 innerhalb des Düsenkörpers4 über den geöffneten Dichtsitz und eine Düsenöffnung8 in den Brennraum einer Brennkraftmaschine abgespritzt wird. - Das Aktormodul
2 weist einen piezoelektrischen Aktor10 auf, der eine Vielzahl von keramischen Schichten und zwischen den keramischen Schichten angeordnete Elektrodenschichten aufweist. Zur Kontaktierung der Elektrodenschichten sind Elektrodenanbindungen11 ,12 vorgesehen, die an einer Außenseite13 des piezoelektrischen Aktors10 angeordnet sind. An den piezoelektrischen Aktor10 ist ein als Aktorfuß ausgestaltetes Übergangsstück14 angefügt. Ferner ist an den piezoelektrischen Aktor10 ein als Aktorkopf ausgestaltetes Übergangsstück15 angefügt. Die Übergangsstücke14 ,15 sind mit einer Schutzhülle16 verbunden. Ein Zwischenraum17 zwischen der Schutzhülle16 und dem piezoelektrischen Aktor10 ist zumindest teilweise mit einem Dichtmaterial18 aufgefüllt. Dadurch sind die Elektrodenanbindungen11 ,12 gegenüber der Umgebung geschützt. - Im Betrieb des Brennstoffeinspritzventils
1 wird der piezoelektrische Aktor10 geladen und entladen, wobei sich dieser entlang seiner Längsachse19 ausdehnt beziehungsweise zusammenzieht. Zur elektrischen Kontaktierung des piezoelektrischen Aktors10 sind elektrische Leitungen20 ,21 vorgesehen, die mit den Elektrodenanbindungen11 ,12 kontaktiert sind. Die elektrischen Leitungen20 ,21 sind dabei durch das Übergangsstück14 geführt. Das Übergangsstück14 weist Durchgangsbohrungen22 ,23 auf, die zumindest abschnittsweise konisch ausgestaltet sind. Die Durchgangsbohrungen22 ,23 können auch anders, insbesondere zylindrisch, ausgestaltet sein. In die Durchgangsbohrungen22 ,23 sind Dichtbuchsen24 ,25 eingesetzt, die konisch ausgestaltet sind. Durch die Dichtbuchsen24 ,25 sind die elektrischen Leitungen20 ,21 geführt. Hierbei weist die Dichtbuchse24 eine Bohrung26 auf, durch die sich die elektrische Leitung21 erstreckt. Die Dichtbuchse24 ist dabei in die konische Durchgangsbohrung22 gepresst, so dass ein Draht27 der elektrischen Leitung21 spaltfrei von der Dichtbuchse24 umschlossen ist. Außerdem ist eine Umspritzung28 vorgesehen, die teilweise in die Durchgangsbohrung22 eingespritzt ist. Durch die Umspritzung28 ist die Durchgangsbohrung22 zur Seite des Zwischenraums17 hin aufgefüllt. Ferner ist eine Isolierhülse29 vorgesehen, die den Draht27 abschnittsweise umschließt. Hierdurch ist die Durchgangsbohrung22 zu einer Seite30 des Übergangsstücks14 , die dem piezoelektrischen Aktor10 abgewandt ist, abgedichtet. - Die Ausgestaltung des Aktormoduls
2 im Bereich der Durchgangsbohrung23 entspricht der Ausgestaltung im Bereich der Durchgangsbohrung22 . Hierbei ist ein Draht31 der elektrischen Leitung21 durch eine Bohrung der Dichtbuchse25 geführt, wobei einerseits eine Umspritzung32 und andererseits eine Isolierhülse33 vorgesehen sind. - Die Ausgestaltung des piezoelektrischen Aktormoduls
2 des Brennstoffeinspritzventils1 des Ausführungsbeispiels ist im Folgenden auch unter Bezugnahme auf die2 im weiteren Detail beschrieben. -
2 zeigt einen Abschnitt des Drahtes27 der Leitung21 im Bereich der Durchgangsbohrung22 im weiteren Detail. Der Draht27 ist an seiner Außenseite40 mit einer elektrisch isolierenden Beschichtung41 beschichtet. Die elektrisch isolierende Beschichtung41 ist dabei aus einer Lackschicht gebildet. Die elektrisch isolierende Beschichtung41 ist zumindest im Bereich der Durchgangsbohrung22 des Übergangsstücks14 vorgesehen. Die elektrisch isolierende Beschichtung41 kann sich allerdings auch zumindest im Wesentlichen über die gesamte Länge der Leitung21 erstrecken, wobei Kontaktbereiche, insbesondere an der Elektrodenanbindung11 , frei bleiben. Die elektrisch isolierende Beschichtung kann beispielsweise eine Dicke von etwa 0,02 mm aufweisen. Die elektrisch isolierende Beschichtung41 weist eine hohe Durchgangsspannung auf, die größer als 2000 V ist. Ferner ist die elektrisch isolierende Beschichtung41 medienresistent und druckfest ausgestaltet. - Der mit der Beschichtung
41 beschichtete Draht27 ist außerdem von einer Kunststoffummantelung42 ummantelt. Die Kunststoffummantelung42 schützt die Beschichtung41 . Speziell wird ein mechanischer Abrieb, der zu Scheuerstellen in der Beschichtung41 führen kann, verhindert. Solch ein Abrieb kann beispielsweise zwischen dem beschichteten Draht27 und dem Übergangsstück14 auftreten. Allerdings kann in Abhängigkeit vom jeweiligen Anwendungsfall die Kunststoffummantelung42 auch entfallen. - Durch die elektrisch isolierende Beschichtung
41 und die Kunststoffummantelung42 ist der Draht27 gegenüber dem Übergangsstück14 elektrisch isoliert. Auch beim Eindringen von Wasser oder anderen elektrisch leitenden Flüssigkeiten in die Durchgangsbohrung22 wird durch die elektrisch isolierende Beschichtung41 eine elektrische Isolation des Drahts27 gewährleistet. Dadurch ist eine hohe Zuverlässigkeit des Brennstoffeinspritzventils1 gegeben. - Beispielsweise kann es im Betrieb durch Temperaturdehnungen zu einer plastischen Verformung der Dichtbuchsen
24 ,25 kommen. Dadurch kann eine Spaltbildung zwischen den Dichtbuchsen24 ,25 und den Isolierhülsen29 ,33 oder den Umspritzungen28 ,32 auftreten. Durch derartige Spalte kann gegebenenfalls Wasser oder eine andere elektrisch leitende Flüssigkeit eindringen, wodurch die Gefahr eines Kurzschlusses zu dem Übergangsstück14 besteht. Auf Grund der Beschichtung41 des Drahtes27 und einer entsprechenden Beschichtung des Drahtes31 ist auch beim Eintreten von Wasser und anderen Flüssigkeiten das Auftreten eines elektrischen Kurzschlusses verhindert. Dieser Schutz kann durch die Kunststoffummantelung42 weiter verbessert werden. - Durch die hohe Druckfestigkeit der Beschichtung
41 ist eine Verformung des beschichteten Drahtes27 , der beispielsweise aus Kupfer gebildet sein kann, verhindert. Dies verhindert ebenfalls ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Zwischenraum17 des Aktormoduls2 . Bei einer Ausgestaltung, bei der die Kunststoffummantelung42 vorgesehen ist, kann eine Verformung durch die vorhandene Pressung der Dichtbuchse24 ausgeglichen werden. - Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10326259 A1 [0002, 0003]
Claims (15)
- Aktormodul (
2 ), insbesondere für Brennstoffeinspritzventile, mit einem piezoelektrischen Aktor (10 ) und zumindest einem mit dem Aktor (10 ) verbundenen Übergangsstück (14 ), wobei das Übergangsstück (14 ) zumindest eine Durchgangsbohrung (22 ) aufweist, durch die eine elektrische Leitung (21 ) zu dem piezoelektrischen Aktor (10 ) geführt ist, und wobei die elektrische Leitung (21 ) zumindest einen Draht (27 ) aufweist, der zumindest im Bereich der Durchgangsbohrung (22 ) des Übergangsstückes (14 ) an seiner Außenseite (40 ) mit einer elektrisch isolierenden Beschichtung (41 ) versehen ist. - Aktormodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch isolierende Beschichtung (
41 ), die an der Außenseite (40 ) des Drahtes (27 ) vorgesehen ist, aus zumindest einer Lackschicht gebildet ist. - Aktormodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der elektrisch isolierenden Beschichtung (
41 ) beschichtete Draht (27 ) der durch die Durchgangsbohrung (22 ) des Übergangsstücks (14 ) geführten Leitung (21 ) zumindest im Bereich der Durchgangsbohrung (22 ) des Übergangsstückes (14 ) mit einer elektrisch isolierenden Ummantelung (42 ) ummantelt ist. - Aktormodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (
42 ), die den beschichteten Draht (27 ) ummantelt, als Kunststoffummantelung ausgebildet ist. - Aktormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Außenseite (
40 ) des Drahtes (27 ) aufgebrachte elektrisch isolierende Beschichtung (41 ) eine Dicke von etwa 0,02 mm aufweist. - Aktormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch isolierende Beschichtung (
41 ) eine hohe Durchschlagsspannung aufweist. - Aktormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch isolierende Beschichtung (
41 ) eine hohe Druckfestigkeit aufweist. - Aktormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtbuchse (
24 ) vorgesehen ist, die zumindest teilweise in die Durchgangsbohrung (22 ) des Übergangsstücks (14 ) eingesetzt ist, dass die Dichtbuchse (24 ) zumindest eine Bohrung (26 ) aufweist, dass die elektrische Leitung (21 ) durch die Bohrung (26 ) der Dichtbuchse (24 ) geführt ist und dass die Dichtbuchse (24 ) in der Durchgangsbohrung (22 ) des Übergangsstücks (14 ) verpresst ist, so dass die Dichtbuchse (24 ) die elektrische Leitung (21 ) zumindest im Wesentlichen spaltfrei umschließt. - Aktormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergangsstück (
14 ) als Aktorfuß ausgestaltet ist, der an dem piezoelektrischen Aktor (10 ) angefügt ist. - Brennstoffeinspritzventil (
1 ), insbesondere Injektor für luftverdichtende, selbstzündende Brennkraftmaschinen, mit einem Aktormodul (2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und einer von dem Aktormodul (2 ) betätigbaren Ventilnadel (3 ), die mit einer Ventilsitzfläche (6 ) zu einem Dichtsitz zusammenwirkt. - Elektrische Leitung (
21 ), insbesondere für Brennstoffeinspritzanlagen, mit zumindest einem Draht (27 ), der an seiner Außenseite (40 ) mit einer elektrisch isolierenden Beschichtung (41 ) versehen ist. - Elektrische Leitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (
27 ) zumindest im wesentlichen aus Kupfer gebildet ist. - Elektrische Leitung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch isolierende Beschichtung (
41 ), die an der Außenseite (40 ) des Drahtes (27 ) vorgesehen ist, aus zumindest einer Lackschicht gebildet ist. - Elektrische Leitung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der elektrisch isolierenden Beschichtung (
41 ) beschichtete Draht (27 ) mit einer elektrisch isolierenden Ummantelung (42 ) ummantelt ist. - Elektrische Leitung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (
42 ), die den beschichteten Draht (27 ) ummantelt, als Kunststoffummantelung ausgebildet ist.
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2008
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