DE10316875B4 - Mechano-elektrischer Zünder für eine Handgranate - Google Patents
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Abstract
Mechano-elektrischer
Zünder
für eine Handgranate
(76), mit einem Federelement zum Speichern mechanischer Energie,
und mit einer mit dem Federelement verbundenen Antriebseinrichtung
zum Antrieb eines elektrischen Generators (28) mittels der im Federelement gespeicherten
mechanischen Energie, wobei der Generator (28) mit einem Detonator
(46) zu dessen Aktivierung zusammengeschaltet ist, den einer Verstärkerladung
(48) zugeordnet ist, wobei zwischen dem Detonator (46) und der Verstärkerladung
(48) eine Barriere (40) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das
Federelement von der zum Griffbügel
(18) der Handgranate (76) zugehörigen Spannfeder
(24) gebildet ist, und daß die
Antriebseinrichtung einen Seilzug (68) aufweist, der mit seinem
einen Ende (70) an der Welle (30) des Generators (28) fixiert und mit
einer Anzahl Windungen (72) um die Generatorwelle (30) herumgewunden
ist, und der mit seinem davon entfernten zweiten Ende (74) am Griffbügel (18)
angebracht ist, wobei an der Generatorwelle (30) eine Schwungmasse (32)
befestigt ist, die mittels eines Scherelementes (92) im...
Description
- Die Erfindung betrifft einen mechano-elektrischen Zünder für eine Handgranate gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Ein derartiger mechano-elektrischer Zünder für eine Handgranate ist aus der
EP 0 781 975 B1 bekannt. Bei diesem bekannten mechano-elektrischen Zünder ist das zum Speichern mechanischer Energie vorgesehene Federelement von einer mechanisch vorgespannten Spiralfeder gebildet. Der Griffbügel dieser bekannten Handgranate ist in an sich bekannter Weise mit einer mechanisch gespannten Spannfeder kombiniert. Die mechanisch gespannte Spiralfeder ist mit einer Antriebseinrichtung zum Antrieb eines elektrischen Generators verbunden. Wird der Griffbügel entsichert, so entspannt sich außer der diesem zugestandenen Spannfeder auch die Spiralfeder, wodurch der elektrische Generator angetrieben wird. Mit Hilfe der vom elektrischen Generator erzeugten elektrischen Energie wird der Detonator der Handgranate aktiviert. Der Detonator zündet dann die Verstärkerladung, mit deren Hilfe der in der Handgranate befindliche Sprengstoff gezündet wird. Zwischen dem Detonator und der Verstärkerladung ist eine Barriere vorgesehen, um ein ungewolltes vorzeitiges Zünden der Verstärkerladung zu verhindern. - Bei dieser bekannten Handgranate stellt eine nicht zuverlässig auszuschließende Materialermüdung der Spiralfeder ein Problem dar. Das wirkt sich auf die Zuverlässigkeit dieser Handgranate entsprechend aus.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mechano-elektrischen Zünder für eine Handgranate zu schaffen, der vergleichsweise einfach ausgebildet ist und der relativ klein baut, so daß er problemlos auch in existierende Handgranaten einbaubar ist.
- Diese Aufgabe wird bei einem mechano-elektrischen Zünder der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Aus- bzw. Weiterbildungen des erfindungsgemäßen mechano-elektrischen Zünders für eine Handgranate sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Mit Hilfe des erfindungsgemäßen mechano-elektrischen Zünders ist es problemlos möglich, aktuelle sowie zukünftige Anforderungen von Auftraggebern zu erfüllen, wobei es möglich ist, die jeweils gewünschten Verzögerungszeiten mit Hilfe der Zeitverzögerungsschaltung des erfindungsgemäßen Zünders – den jeweiligen Länderanforderungen entsprechend – vor der Montage des mechano-elektrischen Zünders in der Handgranate einzustellen.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des des erfindungsgemäßen mechano-elektrischen Zünders sowie einer Handgranate mit einem solchen mechano-elektrischen Zünder.
- Es zeigen:
-
1 eine Schnittdarstellung des mechano-elektrischen Zünders, -
2 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie II-II in1 durch den mechano-elektrischen Zünder, d.h. in einer um 90° gedrehten Schnittebene, und -
3 einen Schnitt durch eine mit einem mechano-elektrischen Zünder gemäß den1 und2 versehene Handgranate. -
1 zeigt eine Ausbildung des mechano-elektrischen Zünders10 mit einem Gehäusekopf12 und einer Gehäusehülse14 , die gemeinsam ein Zündergehäuse16 bilden. - Am Gehäusekopf
12 ist ein Griffbügel18 angebracht. Der Griffbügel18 ist um eine Bügelachse20 zwischen der in1 gezeichneten Inaktivstellung und einer um die Bügelachse20 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn aufschwenkenden Aktivstellung verstellbar. Der Griffbügel18 wird mittels einer Sicherungseinrichtung22 temporär in der gezeichneten Inaktivstellung festgehalten. Zwischen dem Gehäusekopf12 und dem Griffbügel18 ist eine Spannfeder24 vorgesehen, die als zylindrische Schraubenfeder ausgebildet um die Bügelachse20 herum angeordnet ist. Die Spannfeder24 1iegt mit ihrem einen Endabschnitt26 am Gehäusekopf12 und mit ihrem zweiten Endabschnitt27 am Griffbügel18 an. In der gezeichneten Inaktivstellung des Griffbügels18 ist die Spannfeder24 mechanisch gespannt. Wird die Sicherungseinrichtung22 vom mechano-elektrischen Zünder10 gelöst, so kann sich die Spannfeder24 entspannen. - Im Zündergehäuse
16 ist ein elektrischer Generator28 angeordnet, bei dem es sich beispielsweise um einen Mikrogenerator der Fa. Kinetron bv, 5025 RS Tilburg, Niederlande, handeln kann. Der elektrische Generator28 weist eine Generatorwelle30 auf, an der eine Schwungmasse32 befestigt ist. Die Generatorwelle30 ist über ein Untersetzungsgetriebe34 mit einer Barriereverstellwelle36 verbunden. An dem vom Untersetzungsgetriebe34 entfernten Ende38 der Barriereverstellwelle36 ist eine Barriere40 fixiert. Wie aus2 , in der gleiche Einzelheiten mit den selben Bezugsziffern wie in1 bezeichnet sind, ersichtlich ist, weist die Barriere40 zwei gleich ausgebildete Barrierescheiben42 und44 auf, die unterschiedliche Dicken besitzen. Die Barriere40 ist zwischen einem Detonator46 und einer Verstärkerladung48 angeordnet. Die Verstärkerladung48 ist am unteren Endabschnitt der Gehäusehülse14 lokalisiert. Der Detonator46 ist in einem Abteil50 unbeweglich vorgesehen, das in einem Schaltungskörper52 ausgebildet ist. Der Schaltungskörper52 ist in der Gehäusehülse14 festgelegt. Er dient zur Lagerung der Barriereverstellwelle36 und er ist mit einem Rahmen54 ausgebildet, wie aus2 ersichtlich ist. - Der elektrische Generator
28 ist über eine elektronische Zeitverzögerungsschaltung56 mit dem Detonator46 zusammengeschaltet. Diese Schaltverbindung ist in1 mit der Bezugsziffer58 bezeichnet. Die1 verdeutlicht außerdem, daß die elektronische Zeitverzögerungsschaltung56 an zwei Schaltungsplatinen60 und62 ausgebildet ist, die am Rahmen54 des Schaltungskörpers52 voneinander beabstandet und voneinander abgewandt angebracht sind. Zwischen den voneinander beabstandeten Schaltungsplatinen60 und62 erstreckt sich die Barriereverstellwelle36 hindurch. - Die Zeitverzögerung der elektronische Zeitverzögerungsschaltung
56 ist vor dem Zusammenbau des mechano-elektrischen Zünders10 in einem bestimmten Zeitfenster einstellbar. Diese Zeitverzögerung kann beispielsweise 4,5 bis 6 sec betragen. - Die beiden Barrierescheiben
42 und44 der zwischen dem Detonator46 und der Verstärkerladung48 vorgesehenen Barriere40 sind jeweils mit einem exzentrischen Durchgangsloch64 ,66 (sh.1 ) ausgebildet, die deckungsgleich vorgesehen sind. - In
1 ist der mechano-elektrische Zünder10 in seiner inaktiven Stellung mit gesichertem Griffbügel10 dargestellt. In diesem Zustand befinden sich die Durchgangslöcher64 und66 der Barrierescheiben42 und44 der Barriere40 in Bezug auf die Barriereverstellwelle36 auf der einen Seite und der Detonator46 auf der diametral gegenüberliegenden Seite. - An der Generatorwelle
30 ist ein Seilzug68 mit seinem einen Ende70 befestigt. Im Anschluß an dieses erste Ende70 sind eine Anzahl Windungen72 um die Generatorwelle30 eng anliegend herumgewunden. Der Seilzug68 erstreckt sich abgedichtet aus dem Gehäusekopf12 des mechano-elektrischen Zünders10 heraus, er ist mit seinem zweiten Ende74 am Griffbügel10 befestigt. - Im inaktiven gesicherten Zustand des mechano-elektrischen Zünders
10 ist der Seilzug68 zwischen der Generatorwelle30 und dem Griffbügel18 ohne lose, d.h. straff gespannt, vorgesehen. - Wird die Sicherungseinrichtung
22 vom mechano-elektrischen Zünder10 gelöst, so kann sich die zugehörige Spannfeder24 mechanisch entspannen. Dabei wird der Griffbügel18 in1 um die Bügelachse20 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn aufgeschwenkt und die Generatorwelle30 und folglich der elektrische Generator28 über den Seilzug68 in Rotation versetzt. Mit Hilfe der an der Generatorwelle30 fixierten Schwungmasse32 wird der elektrische Generator28 entsprechend angetrieben, so daß mit Hilfe des elektrischen Generators28 die elektronische Zeitverzögerungsschaltung56 mit der notwendigen elektrischen Energie versorgt wird. Gleichzeitig wird bei der Drehung der Generatorwelle30 die Barriereverstellwelle36 über das Untersetzungsgetriebe34 entsprechend untersetzt in eine Drehung versetzt, bei der die Barriere40 derartig z.B. um 180° gedreht wird, daß die Durchgangslöcher64 und66 der Barrierescheiben42 und44 der Barriere40 mit dem Detonator46 zur Deckung kommen, d.h. fluchten. Somit kann dann der Detonator46 die Verstärkerladung48 aktivieren. - Wie bereits erwähnt worden ist, kann die elektronische Zeitverzögerungsschaltung
56 z.B. mit einer Zeitverzögerung von 4,5 bis 6 sec voreingestellt sein. Demgegenüber wird die Barriere40 beispielsweise nach dem Lösen der Sicherungseinrichtung22 nach 3 sec scharf gestellt, so daß sich ein zuverlässig wirksamer mechano-elektrischer Zünder10 ergibt. -
3 zeigt eine Handgranate76 mit einem mechano-elektrischen Zünder10 , wie er oben in Verbindung mit den1 und2 beschrieben worden ist. Aus3 ist ersichtlich, daß der mechano-elektrische Zünder10 derartig klein baut, d.h. solche Abmessungen aufweist, daß die Verstärkerladung48 sich quasi im Zentrum des Sprengstoffes78 einer bekannten Handgranate76 befindet. - Mit der Bezugsziffer
80 ist eine Splitterbelegung der Handgranate76 bezeichnet. - Die Handgranate
76 weist ein Gehäuseunterteil82 und ein Gehäuseoberteil84 auf, die miteinander verbunden sind. Das Gehäuseoberteil84 ist üblicherweise mit einem nach oben offenen Zentralteil86 ausgebildet, in welchem der mechano-elektrische Zünder10 angeordnet ist. Der vor der Verstärkerladung48 im Zentralteil86 verbleibende Raum88 kann mit einer weiteren Ladung90 bestückt sein. - Gleiche Einzelheiten sind in den
1 ,2 und3 jeweils mit den selben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit den Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben. -
2 verdeutlicht außerdem ein Scherelement92 , mittels welchem die Schwungmasse32 im inaktiven Ruhezustand, d.h. im durch die Sicherungseinrichtung22 gesicherten Zustand des Griffbügels18 , mit dem Zündergehäuse16 bzw. dessen Gehäusekopf12 freigebbar verbunden ist. -
- 10
- Mechano-elektrischer Zünder
- 12
- Gehäusekopf
(von
16 ) - 14
- Gehäusehülse (von
16 ) - 16
- Zündergehäuse
- 18
- Griffbügel (von
10 ) - 20
- Bügelachse
(für
18 ) - 22
- Sicherungseinrichtung
(für
16 ) - 24
- Spannfeder
(zwischen
12 und18 ) - 26
- erster
Endabschnitt (von
24 an12 ) - 27
- zweiter
Endabschnitt (von
24 ) - 28
- elektrischer
Generator (in
12 ) - 30
- Generatorwelle
(von
28 ) - 32
- Schwungmasse
(an
30 ) - 34
- Untersetzungsgetriebe
(zwischen
30 und36 ) - 36
- Barriereverstellwelle
(für
40 ) - 38
- Ende
(von
36 für40 ) - 40
- Barriere
(zwischen
46 und48 ) - 42
- Barrierescheibe
(von
40 ) - 44
- Barrierescheibe
(von
40 ) - 46
- Detonator
(von
10 ) - 48
- Verstärkerladung
(von
10 ) - 50
- Abteil
(in
52 für46 ) - 52
- Schaltungskörper (für
56 ) - 54
- Rahmen
(von
52 ) - 56
- elektronische
Zeitverzögerungsschaltung
(an
54 ) - 58
- Schaltverbindung
(zwischen
56 und46 ) - 60
- Schaltungs-Platine
(von
56 ) - 62
- Schaltungsplatine
(von
56 ) - 64
- Durchgangsloch
(in
42 ) - 66
- Durchgangsloch
(in
44 ) - 68
- Seilzug
(zwischen
30 und18 ) - 70
- erstes
Ende (von
68 an30 ) - 72
- Windungen
(bei
70 an30 ) - 74
- zweites
Ende (von
68 an18 ) - 76
- Handgranate
- 78
- Sprengstoff
(von
76 ) - 80
- Splitterbelegung
(von
76 ) - 82
- Gehäuseunterteil
(von
76 ) - 84
- Gehäuseoberteil
(von
76 ) - 86
- Zentralteil
(von
84 für10 ) - 88
- Raum
(vor
48 in86 ) - 90
- Ladung
(in
88 ) - 92
- Scherelement
Claims (10)
- Mechano-elektrischer Zünder für eine Handgranate (
76 ), mit einem Federelement zum Speichern mechanischer Energie, und mit einer mit dem Federelement verbundenen Antriebseinrichtung zum Antrieb eines elektrischen Generators (28 ) mittels der im Federelement gespeicherten mechanischen Energie, wobei der Generator (28 ) mit einem Detonator (46 ) zu dessen Aktivierung zusammengeschaltet ist, den einer Verstärkerladung (48 ) zugeordnet ist, wobei zwischen dem Detonator (46 ) und der Verstärkerladung (48 ) eine Barriere (40 ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement von der zum Griffbügel (18 ) der Handgranate (76 ) zugehörigen Spannfeder (24 ) gebildet ist, und daß die Antriebseinrichtung einen Seilzug (68 ) aufweist, der mit seinem einen Ende (70 ) an der Welle (30 ) des Generators (28 ) fixiert und mit einer Anzahl Windungen (72 ) um die Generatorwelle (30 ) herumgewunden ist, und der mit seinem davon entfernten zweiten Ende (74 ) am Griffbügel (18 ) angebracht ist, wobei an der Generatorwelle (30 ) eine Schwungmasse (32 ) befestigt ist, die mittels eines Scherelementes (92 ) im Zündergehäuse (16 ) freigebbar festgelegt ist. - Mechano-elektrischer Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Generator (
28 ) über eine elektronische Zeitverzögerungsschaltung (56 ) mit dem Detonator (46 ) zusammengeschaltet ist. - Mechano-elektrischer Zünder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerung der Zeitverzögerungsschaltung (
56 ) in einem bestimmten Zeitfenster einstellbar ist. - Mechano-elektrischer Zünder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerungsschaltung (
56 ) an einem Schaltungskörper (52 ) vorgesehen ist, der mit einem Abteil (50 ) ausgebildet ist, in dem der Detonator (46 ) unbeweglich angeordnet ist. - Mechano-elektrischer Zünder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerungsschaltung (
56 ) an zwei Schaltungs-Platinen (60 ,62 ) ausgebildet ist, und daß der Schaltungskörper (52 ) einen Rahmen (54 ) aufweist, an dem die beiden Schaltungs-Platinen (60 ,62 ) voneinander abgewandt und voneinander beabstandet angebracht sind. - Mechano-elektrischer Zünder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorwelle (
30 ) mittels eines Untersetzungsgetriebes (34 ) mit einer Barriereverstellwelle (36 ) verbunden ist, an deren vom Untersetzungsgetriebe (34 ) entferntem Ende (38 ) die Barriere (40 ) befestigt ist. - Mechano-elektrischer Zünder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Barriereverstellwelle (
36 ) sich durch den Schaltungskörper (52 ) und das Detonator-Abteil (50 ) zwischen den beiden Schaltungs-Platinen (60 und62 ) hindurcherstreckt. - Mechano-elektrischer Zünder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Barriere (
40 ) mindestens eine Barrierescheibe aufweist, von der die Barriereverstellwelle (36 ) mittig wegsteht und die mit einem exzentrisch vorgesehenen Durchgangsloch ausgebildet ist, das in der Scharfstellung der Handgranate (76 ) mit dem Detonator (46 ) fluchtet. - Mechano-elektrischer Zünder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Barriere (
40 ) zwei konform ausgebildete Barrierescheiben (42 und44 ) mit unterschiedlichen Dicken aufweist. - Mechano-elektrischer Zünder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Detonator (
46 ) zugewandte Barrierescheibe (42 ) eine größere Wanddicke besitzt als die vom Detonator (46 ) abgewandte Barrierescheibe (44 ).
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