DE10316630A1 - Transportband - Google Patents

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Abstract

Ein Transportband, mit einem als Endlosband ausgebildeten Gurt 1, welcher um eine in Laufrichtung des Transportbandes vorne angeordnete vordere Welle 2 und um eine in Laufrichtung des Transportbandes hinten angeordnete hintere Welle 3 umgelenkt wird, wobei der Antrieb für den Gurt 1 mittels einer vom Gurt 1 teilweise umschlungenen Welle 2 vorgenommen wird, deren Durchmesser zwischen 60 und 120 Millimeter liegt, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der den Gurt 1 antreibenden Welle 2 in der Mitte zwischen den beiden Stirnseiten der Welle 2 etwa 2 bis 3,5, insbesondere 2,4 bis 3,2, vorzugsweise 2,8, Millimeter größer ist als an den Stirnseiten und die vordere Welle 2 als Antriebswelle ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Transportband nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit einem als Endlosband ausgebildeten Gurt, welcher um eine in Laufrichtung des Transportbandes vorne angeordnete vordere Welle und um eine in Laufrichtung des Transportbandes hinten angeordnete hintere Welle umgelenkt wird, wobei der Antrieb für den Gurt mittels einer vom Gurt teilweise umschlungenen Welle vorgenommen wird, deren Durchmesser zwischen 60 und 120 Millimeter liegt.
  • Ein derartiges Transportband ist im Stand der Technik hinlänglich bekannt und wird insbesondere im Bereich der Lebensmittelproduktion wie beispielsweise die Produktion von Pizzen oder dergleichen verwendet. Es ist daher erforderlich, daß das Transportband sehr leicht und gründlich gereinigt werden kann. Hierbei muß nicht nur die Oberfläche des Gurtes gereinigt werden, auf der die Produkte aufliegen, sondern auch die Unterseite des Gurtes.
  • Die Reinigung wird häufig mit sogenannten Hochdruckreinigern vorgenommen. Da der Gurt bei der Reinigung somit sehr naß wird, geschieht es häufig, daß die Friktion der Antriebswelle soweit heruntergesetzt wird, daß der Gurt nicht mehr transportiert wird. Dies wirkt sich erheblich nachteilig auf die Reinigungsarbeiten aus. Denn um den Gurt ordnungsgemäß und problemlos reinigen zu können, ist es erforderlich, daß er während der Reinigung weiterbewegt wird. Es ist somit erforderlich, den Gurt manuell weiterzubewegen, was recht mühsam ist.
  • Um die Unterseite des Gurtes reinigen zu können, muß die Spannung des Gurtes gelöst werden, so daß der Gurt durchhängt wodurch der Zwischenraum zwischen dem vorlaufenden und rücklaufenden Trum größer wird. Erst dann kann man die Unterseite des Gurtes und die Umlenkrollen problemlos mit Reinigungsgeräten erreichen. Durch das Durchhängen des Gurtes wird aber die Friktion der Antriebswelle, insbesondere mit einem Durchmesser im Bereich von 60 und 120 Millimeter, erheblich heruntergesetzt.
  • Des weiteren ist bei dem bekannten Transportband die Antriebswelle unterhalb des Transportbandes etwa in der Mitte des rücklaufenden Trums angeordnet. Dies ist ebenfalls sehr nachteilig, da das Antriebselement, welches regelmäßig ein Elektromotor ist, bei der Reinigung des Transportbandes sehr leicht mit Wasser besprüht werden kann. Um dies zu vermeiden, müssen entweder besondere Maßnahmen ergriffen werden oder die Reinigung sehr behutsam vorgenommen werden.
  • Des weiteren weist das bekannte Transportband eine Gurtsteuerung auf, mittels welcher ein seitliches Verlaufen des Gurtes verhindert werden soll. Die Gurtsteuerung besteht regelmäßig aus einer an dem Gurt anliegenden Welle, deren Neigung verstellbar ist. Durch die unterschiedliche Neigung der Welle kann die Laufrichtung des Gurtes beeinflußt werden, so daß der Gurt mittels der Welle zentriert werden kann. Die Gurtsteuerung weist einen Sensor auf, mittels welchem festgestellt wird, ob der Verlauf des Gurtes nicht mehr zentriert erfolgt. Wird festgestellt, daß der Gurt seine Mittenlage verläßt, wird die Neigung der Welle entsprechend verändert, so daß der Gurt wieder zentriert ist. Eine derartige Gurtsteuerung ist sehr aufwendig.
  • Des weiteren ist beim bekannten Transportband die hintere Welle regelmäßig in einer Spannvorrichtung angeordnet, mittels welcher der Gurt gespannt werden kann. Die Spannvorrichtung ist so ausgebildet, daß mittels ihr der Abstand der hinteren Welle zur vorderen Welle einstellbar ist. Hierzu läßt sich die Welle an ihren beiden Enden unabhängig voneinander von der vorderen Welle wegbewegen. Durch die voneinander unabhängige Verschiebung der hinteren Welle an ihren Enden kann auch die Lage der Welle geändert werden, was zur Zentrierung des Gurtes auf der hinteren Welle verwendet wird.
  • Wie die Praxis gezeigt hat, wird die Zentrierung des Gurtes regelmäßig dadurch vorgenommen, daß man den Abstand des betreffenden Endes der hinteren Welle von der vorderen Welle erhöht. Eine Verringerung des Abstandes des gegenüberliegenden Endes würde zwar denselben Zweck erfüllen, wird in der Praxis jedoch nicht vorgenommen. Somit erhöht sich im Laufe der Zeit die Spannung des Gurtes stetig, was zu einem erhöhten Verschleiß und unter Umständen sogar zur Zerstörung des Gurtes führen kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein eingangs genanntes Transportband derart auszubilden, daß es einfacher gereinigt werden kann und seine Zuverlässigkeit erhöht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Transportband, mit einem als Endlosband ausgebildeten Gurt, welcher um eine in Laufrichtung des Transportbandes vorne angeordnete vordere Welle und um eine in Laufrichtung des Transportbandes hinten angeordnete hintere Welle umgelenkt wird, wobei der Antrieb für den Gurt mittels einer vom Gurt teilweise umschlungenen Welle vorgenommen wird, deren Durchmesser zwischen 60 und 120 Millimeter liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der den Gurt antreibenden Welle in der Mitte zwischen den beiden Stirnseiten der Welle etwa 2 bis 3,5, insbesondere 2,4 bis 3,2 vorzugsweise 2,8 Millimeter größer ist als an den Stirnseiten.
  • Dadurch, daß der Durchmesser der den Gurt antreibenden Welle in der Mitte zwischen den beiden Stirnseiten der Welle etwa 2 bis 3,5, insbesondere 2,4 bis 3,2 vorzugsweise 2,8 Millimeter größer ist als an den Stirnseiten, wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der Gurt auch im nassen Zustand von der den Gurt antreibenden Welle transportiert wird. Es ist somit nicht mehr erforderlich, den Gurt bei Reinigungsarbeiten manuell weiterzubewegen. Besonders vorteilhaft ist es, daß der Gurt auch dann transportiert wird, wenn die Spannung des Gurtes sehr gering ist. Das heißt, die Spannung des Gurtes kann soweit verringert werden, daß er soweit durchhängt, daß der Zwischenraum zwischen dem vorlaufenden und dem rücklaufenden Trum so groß ist, daß man die Unterseite des Gurtes problemlos mit Reinigungsgeräten erreichen kann, und der Gurt wird dennoch auch im nassen Zustand von der Antriebswelle weitertransportiert. Dies bedeutet eine erhebliche Erleichterung bei der Reinigung des Gurtes.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die vordere Welle als Antriebswelle ausgebildet ist. Hierdurch vereinfacht sich der Gurtverlauf wesentlich. Denn es kann auf die im Stand der Technik zum Gurtantrieb erforderlichen Schwingungswellen verzichtet werden. Des weiteren kann das Antriebselement oberhalb des Gurtes angeordnet werden, wodurch die Gefahr, daß es bei Reinigungsarbeiten naß wird, erheblich verringert ist.
  • Durch die große Balligkeit der Antriebswelle kann auch auf eine Gurtsteuerung verzichtet werden. Denn durch den vergrößerten Durchmesser in der Mitte der Welle ist der Gurt zumindest im Bereich der Antriebswelle stets zentriert.
  • Um zu vermeiden, daß der Gurt im Bereich der hinteren Welle einen nicht zentrierten Verlauf hat, kann am rücklaufenden Trum in Laufrichtung des Gurtes vor der hinteren Welle wenigstens eine Zentrierwelle angeordnet sein, deren Achse in einem Winkel zur Ebene des Gurtes verläuft. Besonders vorteilhaft ist es aber, wenn am rücklaufenden Trum in Laufrichtung des Gurtes vor der hinteren Welle beidseits des Gurtes jeweils eine Zentrierwelle angeordnet ist, deren Achsen in einem Winkel zur Ebene des Gurtes verlaufen. Hierdurch wird auf einfache Weise erreicht, daß der Gurt auch im Bereich der hinteren Welle zentriert ist.
  • Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die nicht als Antriebswelle ausgebildete Umlenkwelle in einer Spannvorrichtung angeordnet ist, welche wenigstens einen Schieber aufweist, mittels welchem der Gurt spannbar ist, wobei ein Anschlag vorhanden ist, mittels welchem der Weg des Schiebers begrenzbar ist. Durch den Anschlag wird auf einfache Weise vermieden, daß die Spannung des Gurtes soweit erhöht werden kann, daß es zu Beschädigungen oder einer Zerstörung des Gurtes kommen kann. Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn ein weiterer Anschlag vorhanden ist, mittels welchem der Weg des Schiebers in die andere Richtung begrenzbar ist. Durch den weiteren Anschlag kann vermieden werden, daß die Spannung des Gurtes soweit gelöst wird, daß der Gurt zu sehr durchhängt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der weitere Anschlag so angeordnet ist, daß der Gurt soweit entspannt werden kann, daß er für eine Reinigung in optimaler Weise durchhängt.
  • Besonders vorteilhaft bei den letztgenannten Ausführungsformen ist es, wenn die Spannvorrichtung wenigstens ein Federelement aufweist, mittels welchem der Gurt spannbar ist. Das Federelement, welches zweckmäßigerweise als Druckfeder ausgebildet ist und zwischen dem Schieber und der Lagerung der hinteren Welle angeordnet ist, wird auf einfache Weise vermieden, daß die Spannung des Gurtes so groß wird, daß Beschädigungen auftreten. Durch die Druckfeder wird eine im wesentlichen gleichbleibende Spannung des Gurtes erreicht.
  • Das erfindungsgemäße Transportband zeichnet sich dadurch aus, daß unterhalb des Transportbandes keine Antriebselemente mehr angeordnet sind, wodurch unterhalb des Transportbandes eine große Beinfreiheit besteht. Des weiteren wird die Zuverlässigkeit des elektrischen Antriebselements erhöht. Insbesondere verkürzt sich die Reinigungszeit des erfindungsgemäßen Transportbandes erheblich und die Reinigung kann gründlicher erfolgen, wodurch sich die mikrobiologischen Werte verbessern. Des weiteren wird ein sehr stabiler Geradeauslauf des Gurtes erreicht, wodurch der Gurt keine ausgefranzten Seitenränder mehr hat. Darüber hinaus vergrößert sich die Lebensdauer des Gurtes deutlich, da keine Überdehnung mehr möglich ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Es zeigt
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Transportbandes von der Seite,
  • 2 eine erfindungsgemäß ausgebildete Antriebswelle,
  • 3 den Bereich einer hinteren Umlenkwelle des in 1 dargestellten Transportbandes in vergrößerter Darstellung und
  • 4 eine Anordnung einer Zentrierwelle.
  • Wie 1 entnommen werden kann, weist ein Transportband einen Gurt 1 auf, welcher um eine in Laufrichtung des Transportbandes vorne angeordnete vordere Welle 2 und um eine in Laufrichtung des Transportbandes hinten angeordnete hintere Welle 3 umgelenkt wird. Die vordere Welle 2 ist über eine Kette 10 mit einem Elektromotor 11 verbunden.
  • Das Transportband ist auf Stützfüßen 9 angeordnet. Dadurch, daß der Elektromotor 11 die vordere Welle 2 antreibt und oberhalb der vorderen Welle 2 angeordnet ist, kann der Bereich unterhalb des Transportbandes frei bleiben, wodurch sich eine sehr große Beinfreiheit ergibt.
  • Wie 2 entnommen werden kann, ist der Durchmesser 2a der vorderen Welle 2 in der Mitte größer als der Durchmesser 2b der vorderen Welle 2 an den Stirnseiten. Der Durchmesser 2a in der Mitte der vorderen Welle 2 beträgt etwa 100 Millimeter. Der Durchmesser 2b an den Stirnseiten der vorderen Welle 2 ist etwa 2,8 Millimeter kleiner als der Durchmesser 2a in der Mitte der vorderen Welle 2. Er beträgt somit etwa 97 Millimeter. An einer Seite weist die vordere Welle 2 ein Kettenrad 12 für die Antriebskette 10 auf.
  • Wie insbesondere 3 entnommen werden kann, ist die hintere Welle 3 in je einer Spannvorrichtung angeordnet, welche über eine Druckfeder 8 mit einem als Zahnstange ausgebildeten Schieber 5 verbunden ist. Die Zahnstange 5 läßt sich auf herkömmliche Weise mittels eines Hebels 5a axial verschieben. Der Weg der Zahnstange 5 ist durch einen Anschlag 6 in Richtung zur hinteren Welle 3 sowie durch einen weiteren Anschlag 7 in Richtung zur vorderen Welle 2 begrenzt. Hierdurch wird einerseits eine Überdehnung des Gurtes 1 verhindert. Andererseits wird hierdurch verhindert, daß der Gurt 1 beliebig entspannt werden kann, wodurch seine Durchhängung zu groß werden könnte. Der Gurt 1 kann nur soweit entspannt werden, wie es zur Reinigung erforderlich ist.
  • Durch die Druckfeder 8 wird die von der Zahnstange 5 auf die Spannvorrichtung beziehungsweise auf die hintere Welle 3 und damit auf den Gurt 1 ausgeübte Kraft abgefedert ist. Die Abfederung wirkt sich sehr vorteilhaft auf die Spannung des Gurtes 1 aus. Insbesondere können durch die Druckfeder 8 Beschädigungen des Gurtes 1 durch unkontrollierte Spannkräfte vermieden werden.
  • An beiden Seiten des Gurtes 1 ist in Laufrichtung des Gurtes 1 im rücklaufenden Trum vor der hinteren Welle 3 jeweils eine Zentrierwelle 4 angeordnet. Die Anordnung der Zentrierwelle 4 läßt sich insbesondere 4, in der ein Randbereich des Gurtes 1 dargestellt ist, entnehmen.
  • Wie 4 entnommen werden kann, sind die Zentrierwellen 4 so angeordnet, daß ihre Achsen in einem Winkel zur Ebene des Gurtes 1 verlaufen. Der Winkel beträgt etwa 45 Grad. Hierdurch wird der Randbereich 1a des Gurtes 1 abgebogen, wodurch der Gurt 1 einen zentrierten Verlauf hat. Eine aufwendige Bandsteuerung kann somit entfallen.

Claims (7)

  1. Transportband, mit einem als Endlosband ausgebildeten Gurt (1), welcher um eine in Laufrichtung des Transportbandes vorne angeordnete vordere Welle (2) und um eine in Laufrichtung des Transportbandes hinten angeordnete hintere Welle (3) umgelenkt wird, wobei der Antrieb für den Gurt (1) mittels einer vom Gurt (1) teilweise umschlungenen Welle (2) vorgenommen wird, deren Durchmesser zwischen 60 und 120 Millimeter liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der den Gurt (1) antreibenden Welle (2) im mittleren Bereich zwischen den beiden Stirnseiten der Welle (2) etwa 2 bis 3,5, insbesondere 2,4 bis 3,2 vorzugsweise 2,8 Millimeter größer ist als an den Stirnseiten.
  2. Transportband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Welle (2) als Antriebswelle ausgebildet ist.
  3. Transportband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am rücklaufenden Trum in Laufrichtung des Gurtes (1) vor der hinteren Welle (3) wenigstens eine Zentrierwelle (4) angeordnet ist, deren Achse in einem Winkel zur Ebene des Gurtes (1) verläuft.
  4. Transportband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am rücklaufenden Trum in Laufrichtung des Gurtes (1) vor der hinteren Welle (3) beidseits des Gurtes (1) jeweils eine Zentrierwelle (4) angeordnet ist, deren Achsen in einem Winkel zur Ebene des Gurtes (1) verlaufen.
  5. Transportband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht als Antriebswelle (2) ausgebildete Umlenkwelle (3) in einer Spannvorrichtung angeordnet ist, welche wenigstens einen Schieber (5) aufweist, mittels welchem der Gurt (1) spannbar ist, wobei wenigstens ein Anschlag (6) vorhanden ist, mittels welchem der Weg des Schiebers (5) begrenzbar ist.
  6. Transportband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Anschlag (7) vorhanden ist, mittels welchem der Weg des Schiebers (5) begrenzbar ist.
  7. Transportband nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung wenigstens ein Federelement (8) aufweist, mittels welchem der Gurt (1) spannbar ist.
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