DE10316383A1 - Einrichtung zur Führung eines vielgliedrigen Handlaufes sowie vielgliedriger antreibbarer Handlauf - Google Patents

Einrichtung zur Führung eines vielgliedrigen Handlaufes sowie vielgliedriger antreibbarer Handlauf Download PDF

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Abstract

Einrichtung zur Führung eines vielgliedrig aufgebauten antreibbaren Handlaufes einer Rolltreppe oder eines Rollsteiges, wobei die einzelnen Glieder des Handlaufes zumindest benutzerseitig mit stegartig ausgebildeten Elementen versehen sind, dass die einzelnen Glieder, ohne Spaltbildung, miteinander in Wirkverbindung bringbar sind und dass der Handlaufeinlauf bzw. Handlaufauslauf mit einem dem Profil der Glieder entsprechenden Gegenprofil versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Führung eines vielgliedrig aufgebauten antreibbaren Handlaufes einer Rolltreppe oder eines Rollsteiges.
  • Der DE-C 18 11 982 ist ein Handlauf für Rolltreppen oder dergleichen zu entnehmen, der im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweist, bestehend aus einzelnen miteinander verbundenen Gliedern aus einem hartelastischen Werkstoff; wobei der Handlauf durch ein in Längsnuten von Gliedern eingreifendes Gleitführungsprofil geführt ist. Die einzelnen Glieder stehen unmittelbar miteinander in Verbindung und weisen an der Innenseite eine Verzahnung zur Übertragung der Antriebsleistung auf. Zwischen den einzelnen Gliedern werden Spalte gebildet, die einerseits bei der linearen Führung des Handlaufes nicht gegen Vandalismus geschützt sind. Im Umlenkbereich werden diese Spalte noch vergrößert, so dass hier unter Umständen auch die Gefahr der Personenverletzung gegeben ist.
  • Der US-A 2,766,868 ist ein aus mehreren Gliedern bestehender Handlauf zu entnehmen, wobei die beabstandeten Glieder über Verbindungselemente miteinander in Wirkverbindung gebracht werden. Der Handlauf wird durch Verwendung einer Vielzahl von Bauteilen kompliziert im Aufbau, so dass er für praktische Einsatzfälle eher nicht geeignet erscheint.
  • Der US-A 2,545,741 ist ein Handlauf zu entnehmen, der aus einer Vielzahl von, aus gewickeltem Draht bestehenden Gliedern gebildet ist, wobei die beabstandeten Glieder über ebenfalls gewickelte Drahtzwischenstücke miteinander in Wirkverbindung gebracht werden können. Die Drahtzwischenstücke beinhalten gleichzeitig Halteelemente für ein Antriebsorgan. Hier sind die Spalte bei der linearen Führung des Handlaufes zwar gering, werden jedoch bei der Umlenkung jedoch vergrößert, so dass auch hier die Gefahr des Vandalismus bzw. von Personenschäden nicht ausgeschlossen werden kann.
  • Ziel des Erfindungsgegenstandes ist es, eine Einrichtung zur Führung eines vielgliedrig aufgebauten antreibbaren Handlaufs einer Rolltreppe oder eines Rollsteiges dahingehend weiterzubilden, dass ein weitestgehend von Spalten freies einerseits zwischen den einzelnen Gliedern und andererseits im Bereich des Handlaufein- und/oder -auslaufes gebildetes längenvariables Handlaufsystem entsteht, wobei ein problemloser Austausch einzelner Glieder möglich sein soll. Gleichzeitig soll ein vielgliedriger Handlauf bereitgestellt werden, der einfach in der Herstellung und einfach montierbar ist sowie den heutigen Sicherheitsstandards genügt.
  • Diese Aufgabe wird einerseits dadurch gelöst, dass die einzelnen Glieder des Handlaufes zumindest benutzerseitig mit stegartig ausgebildeten Profilen versehen sind, dass die einzelnen Glieder, ohne Spaltbildung, miteinander in Wirkverbindung bringbar sind, und dass der Handlaufeinlauf bzw. Handlaufauslauf mit einem dem Profil der Glieder entsprechenden Gegenprofil versehen ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den zugehörigen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Diese Aufgabe wird auch gelöst durch einen vielgliedrigen antreibbaren Handlauf für eine Rolltreppe oder einen Rollsteig, beinhaltend eine Vielzahl von einen Grundkörper aufweisenden Gliedern, wobei der jeweilige Grundkörper mit mehreren stegartig ausgebildeten, nach außen weisenden Profilen versehen ist und die einzelnen Glieder dergestalt miteinander in Wirkverbindung bringbar sind, dass zumindest im linear verlaufenden Bereich des jeweiligen Handlaufes im wesentlichen kein Spalt zwischen den miteinander in Wirkverbindung stehenden Gliedern gegeben ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Handlaufes sind den zugehörigen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Mit der Einrichtung, respektive dem Handlauf, wird ein längenvariables Handlaufsystem bereitgestellt, das sich aus einzelnen, insbesondere aus Kunststoff bestehenden Gliedern zusammensetzt. Die Glieder können vorteilhafterweise als Spritzgussteile hergestellt werden. Die Ausführung der Kunststoffelemente kann dabei unterschiedlich sein. Beispielsweise können einzelne oder mehrere der Glieder zur Integration von Werbeeinlagen mit Klappen versehen sein. Ebenfalls kann die Oberfläche der einzelnen Glieder, respektive der Stege, glatt, stumpf oder rau ausgebildet werden.
  • Die Glieder werden vorteilhafterweise durch eine Antriebskette, beispielsweise eine Laschenkette, angetrieben. Die Verbindung zwischen der Antriebskette und den Gliedern kann ebenfalls über verschiedene Verbindungsarten realisiert werden (Steck-, Schraub-, Klemmverbindung usw.).
  • Zur Führung sowohl der Glieder als auch der Antriebskette kommen, vorteilhafterweise ebenfalls aus Kunststoff bestehende Führungsprofile zum Einsatz, die über sehr gute Gleiteigenschaften verfügen. Diese Führungsprofile können direkt mit den Elementen der Balustrade der Rolltreppe bzw. des Rollsteiges, beispielsweise durch Aufstecken, verbunden werden.
  • Der Antrieb der Antriebskette kann, einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß, linear über einen Standardantrieb herbeigeführt werden, der vorteilhafterweise im nicht sichtbaren gerüstseitigen Bereich der Rolltreppe bzw. des Rollsteiges vorgesehen ist und über ein Ritzel verfügt, das mit der Antriebskette in Wirkverbindung steht.
  • Einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß ist der jeweilige Handlauf balustradenkopfseitig in geschützter, d.h. nicht von außen zugänglicher Form, umlenkbar. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, dass mögliche Spaltbildungen bei der Umlenkung in keiner Weise Personen zugänglich sind, so dass sowohl dem Vandalismus als auch möglichen Personenschäden entgegengetreten wird.
  • Da in den Handlaufein- bzw. -ausläufen ebenfalls nur toleranzbedingte geringe Spalte gebildet werden, ist auch hier die Eingriffsgefahr eher nicht mehr gegeben, da eine vorteilhafterweise Verzahnung zwischen dem jeweiligen Handlaufeinlauf/auslauf und dem „igelförmig" ausgebildeten jeweiligen Handlauf vorgesehen ist.
  • Die Kontur des Handlaufes kann hierbei eckig oder gerundet sein. Dies wird nach technischen und/oder Design-Gesichtspunkten in entsprechender Form berücksichtigt werden, ohne dass die Funktionalität des Handlaufes darunter leidet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
  • 1 Prinzipskizze des Eingangsbereiches eines Rollsteiges;
  • 2 Teildarstellung eines Balustradenkopfes, beinhaltend eine Handlaufumlenkung;
  • 3 Teilansicht des Handlaufeinlaufbereiches;
  • 4 Teildarstellung des den Handlauf aufnehmenden Führungsprofils samt Antriebskette;
  • 5 und 6 Teilansichten des mehrgliedrigen Handlaufes in verschiedenen Ansichten bzw. Schnitten;
  • 7 Darstellung eines einzelnen Gliedes des Handlaufes;
  • 8 Teilansicht des Antriebes für den Handlauf.
  • 1 zeigt den Eingangsbereich 1 eines nur prinzipiell angedeuteten Rollsteiges. Erkennbar sind die Balustraden 2 sowie der Handlauf 3, der in den folgenden Figuren näher beschrieben wird. Der Handlauf 3 wird im Bereich des jeweiligen Balustradenkopfes 4 dergestalt in geschützter Form umgelenkt, dass er vollständig von einer Schutzhaube 5 umschlossen ist. Personenschäden und/oder Vandalismus sind somit ausgeschlossen.
  • 2 zeigt eine Teilansicht des Balustradenkopfes 4 gemäß 1. Erkennbar ist eine der Schutzhauben 5, innerhalb derer der Handlauf 3 über eine vorgebbare Kurvenform umlenkbar ist. Der Handlauf 3 wirkt mit einem Führungsprofil 6 zusammen. In diesem Beispiel soll der Handlauf 3 in Pfeilrichtung bewegt werden. Ferner erkennbar ist der Handlaufauslauf 7, in diesem Bereich gebildet im oberen Teil 8 der Schutzhaube 5. Durch später näher erläuterte geeignete Profilierungsmaßnahmen sowohl des Handlaufes 3 als auch des Handlaufauslaufes 7 kann sicher vermieden werden, dass an dieser Stelle keine Personenschäden auftreten können. Gleiches gilt auch für Vandalismus. Der Handlauf 3 umschließt zumindest partiell das Führungsprofil 6.
  • 3 zeigt eine Teilansicht des oberen Bereiches 8 der Schutzhaube 5 mit integriertem Handlaufauslauf 7. Der Handlauf 3 wird gebildet durch eine Vielzahl einzelner Glieder 9, die, stirnseitige Überlappungen bildend, miteinander in Wirkverbindung bringbar sind, dergestalt, dass keine durchgehenden (umlaufenden) Spalten gebildet werden, die unter Umständen für Personen bei der Berührung des Handlaufes 3 gefährlich werden könnten. Im Bereich der einander gegenüberliegenden Stirnflächen 10, 11 der einzelnen Glieder 9 sind alternierend Vorsprünge 12 sowie Einschnitte 13 vorgesehen, die in alternierender Form angeordnet sind. Ferner erkennbar ist das Führungsprofil 6, das in diesem Beispiel einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. Der Grundquerschnitt 14 eines jeden Gliedes 9 ist in entsprechender Weise wie das Führungsprofil 6 ausgebildet. Das Führungsprofil 6 ist mit einer Ausnehmung 15 zur Aufnahme einer Antriebskette 16 versehen. Die einzelnen Glieder 9 werden formschlüssig mit der Antriebskette 16 verbunden (nicht dargestellt). Im Bereich des Handlaufauslaufes 7 wird ein verzahnter Bereich 7' zwischen den Gliedern 9 und dem Handlaufauslauf 7 gebildet.
  • 4 zeigt in vergrößerter Form einen Teil des in 3 dargestellten Handlaufes 3, beinhaltend Glieder 9, das Führungsprofil 6 sowie die Antriebskette 16. Am Grundkörper 14 sind eine Vielzahl von Stegen 17 angeordnet. Ferner erkennbar sind die Vorsprünge 12 und die Einschnitte 13. In dem Bereich in dem die Hand der Benutzer aufliegt sind die Stege 17 mit entsprechenden Abschrägungen 18, Rundungen oder dergleichen versehen, so dass der Eindruck eines gerundeten Handlauflagebereiches entsteht.
  • Die 5 und 6 zeigen eine alternative Ausgestaltungsform eines Handlaufes 3', respektive der einzelnen Glieder 9'. Der Grundkörper 14' ist in diesem Beispiel gerundet ausgebildet, wobei die Stege 17' im jeweiligen Anformbereich 90° auf der Oberfläche des Grundkörpers 14' stehen. Ferner erkennbar ist das Führungsprofil 6' sowie die Antriebskette 16. Am Grundkörper 14' sind Ansätze 19 angeformt, die in diesem Beispiel in die Freiräume 20 der Antriebskette 16 formschlüssig eingreifen. Alternative Verbindungen wie die Bolzen der Antriebskette 16 übergreifende Teile sind ebenso denkbar wie eine mögliche Verschraubung. Auch hier sind die einzelnen Glieder 9' des Handlaufes 3' stirnseitig dergestalt profiliert, dass keine durchgehenden (umlaufenden) Spalten gebildet werden.
  • 7 zeigt ein einzelnes Glied 3 des Handlaufes, wie es in 4 bereits dargestellt wurde. Erkennbar sind der im Querschnitt rechteckige Grundkörper 14, die Stege 17, die Vorsprünge 12 sowie die Einschnitte 13. Ferner erkennbar ist der Ansatz 19, der in die hier nicht dargestellten Freiräume der Antriebskette eingreift. Teile des Gliedes 9 können beispielsweise schwenkbar ausgebildet werden und zur Aufnahme von Werbemitteln dienen.
  • 8 zeigt als Teilansicht den Antrieb für den Handlauf 3 gemäß 1. Dargestellt ist eine Motor-Getriebe-Einheit 21, eine Antriebswelle 22 sowie ein Ritzel 23, das mit der Antriebskette 16 in Wirkverbindung steht. Angedeutet ist noch der untere Balustradenbereich 24, der die aus Glas bestehende Balustrade 25 abstützt.

Claims (21)

  1. Einrichtung zur Führung eines vielgliedrig aufgebauten antreibbaren Handlaufes (3, 3') einer Rolltreppe oder eines Rollsteiges, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Glieder (9, 9') des Handlaufes (3, 3') zumindest benutzerseitig mit stegartig ausgebildeten Elementen (17) versehen sind, dass die einzelnen Glieder (9, 9'), ohne Spaltbildung, miteinander in Wirkverbindung bringbar sind, und dass der Handlaufeinlauf bzw. Handlaufauslauf (7) mit einem dem Profil (12, 13) der Glieder (9) entsprechenden Gegenprofil versehen ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handlauf (3, 3') balustradenkopfseitig in geschützter, d.h. nicht von außen zugänglicher Form umlenkbar ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Handlauf (3, 3') balustradenkopfseitig allseitig von einer Schutzhaube (5) umgeben ist.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (5) in ihrem oberen, d.h. balustradenkopfseitigen Bereich (8) mit dem profitierten Handlaufeinlauf bzw. Handlaufauslauf (7) versehen ist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Glieder (9, 9') in ihren stirnseitigen Eingriffsbereichen (10, 11) mit alternierenden Vorsprüngen (12) bzw. Einschnitten (13) ausgebildet sind.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Glieder (9) einen im wesentlichen U-förmigen Grundkörper (14) beinhalten, und dass die Stege (17) aus dem, insbesondere aus Kunststoff bestehenden Material der Glieder (9) herausgeformt sind.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (17) im vertikal verlaufenden Bereich des Grundkörpers (14) etwa 90° dazu stehend am jeweiligen Grundkörper (14) angeformt sind.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (17) im oberen Bereich der Balustrade (2) dergestalt geformt (18) sind, dass ein gerundeter, für den Benutzer angenehmer Handlauflagebereich gebildet wird.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Glieder (9') einen im wesentlichen gerundeten, über mehr als 220° Umfangswinkel verlaufenden Grundkörper (14') beinhalten, und dass die Stege (17') aus dem, insbesondere aus Kunststoff bestehenden Material der Glieder (9') herausgeformt sind.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (17') im jeweiligen Ansatzbereich etwa 90° zum Grundkörper (14') der Glieder (9') verlaufen.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der längenvariabel ausführbare Handlauf (3,3') mit einem Führungsprofil (6, 6') in Wirkverbindung steht.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (6, 6') mit dem oberen Balustradenbereich in Wirkverbindung bringbar und im Bereich der Balustradenköpfe (4) mit vorgebbarer Kurvenform in den gerüstseitigen Bereich der Rolltreppe oder des Rollsteiges umlenkbar ist.
  13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Führungsprofils (6, 6') rechteckig bzw. quadratisch ausgebildet ist.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Führungsprofils (6, 6') im wesentlichen der Form des Grundkörpers (14, 14') der Glieder (9) entspricht.
  15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb des jeweiligen Handlaufes (3, 3') eine Antriebskette (16, 16') einsetzbar ist, die, mit Ansätzen (19) der Glieder (9, 9') verbunden, innerhalb des Führungsprofils (6, 6') angeordnet ist,
  16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebskette (16, 16') nach Art einer Laschenkette ausgebildet ist, wobei die Verbindung zwischen Antriebskette (16, 16') und den Ansätzen (19) der Glieder (9, 9') formschlüssig erfolgt, und dass die Antriebskette (16) durch eine mit einer Ritzelwelle (22, 23) in Wirkverbindung stehende Motor-Getriebe-Einheit (21) antreibbar ist.
  17. Vielgliedriger antreibbarer Handlauf (3, 3') für eine Rolltreppe oder einen Rollsteig, beinhaltend eine Vielzahl von einen Grundkörper (14, 14') aufweisenden Gliedern (9, 9'), wobei der jeweilige Grundkörper (14, 14') mit mehreren stegartig ausgebildeten, nach außen weisenden Elementen (17, 17') versehen ist und die einzelnen Glieder (9, 9') dergestalt miteinander in Wirkverbindung bringbar sind, dass zumindest im linear verlaufenden Bereich des jeweiligen Handlaufes (3, 3') im wesentlichen kein Spalt zwischen den miteinander in Wirkverbindung stehenden Gliedern (9, 9') gegeben ist.
  18. Handlauf nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Glieder (9) einen im Querschnitt etwa rechteckigen oder quadratischen Grundkörper (14) aufweisen.
  19. Handlauf nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Glieder (9') einen im Querschnitt gerundeten Grundkörper (14') aufweisen, der über einen Umfangswinkel von > 220° verläuft.
  20. Handlauf nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (9, 9') in ihren stegabgewandten inneren Bereichen mit Ansätzen (19) versehen sind, über welche eine formschlüssige Verbindung mit einer Antriebskette (16, 16') herbeiführbar ist.
  21. Handlauf nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (9, 9') in ihren stirnseitigen Eingriffsbereichen (10, 11) mit alternierenden Vorsprüngen (12) bzw. Einschnitten (13) versehen sind.
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