DE10316032A1 - Elektronisches Gerät - Google Patents

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    • H01R13/6683Structural association with built-in electrical component with built-in electronic circuit with built-in sensor

Abstract

Es ist ein elektronisches Gerät mit einem Gehäuse (7), einer verschließbaren Öffnung (9) des Gehäuses (7), einem ersten elektrischen Anschluß (13), der in dem Gehäuse (7) angeordnet ist, einem zweiten elektrischen Anschluß (21), der durch die Öffnung (9) aus dem Gehäuse (7) herausnehmbar ist, und einem flexiblen Leiterband (23, 23a, 23b), dessen erstes Ende (25) an den ersten Anschluß (13) und dessen zweites Ende (27) an den zweiten Anschluß (21) angeschlossen ist, angegeben, bei dem das flexible Leiterband (23, 23a, 23b) auf einfache Weise montierbar ist und zwischen dem ersten Ende (25) und dem zweiten Ende (27) einen mäanderförmigen Abschnitt (29, 29a, 29b) aufweist, der eine Länge aufweist, die es erlaubt, das zweite Ende (27) aus dem Gehäuse (7) herauszunehmen, während das erste Ende (25) an den zweiten Anschluß (21) angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Elektronisches Gerät mit einem Gehäuse in dem sich ein erster und ein zweiter elektrischer Anschluß befinden, die miteinander durch ein flexibles Leiterband verbunden sind.
  • Elektronische Geräte, insb. Meßgeräte, werden heutzutage nahezu überall eingesetzt. Sie werden z.B. in allen Bereichen der Meß- und Regeltechnik eingesetzt.
  • Sie weisen regelmäßig ein Gehäuse auf, in dem sich z.B. eine elektronische Schaltung oder ein Sensor befinden. Diese Bauteile weisen einen elektrischen Anschluß auf, über den z.B. eine Versorgung der Bauteile und/oder eine uni- oder bidirektionale Signalübertragung erfolgen kann.
  • In dem Gehäuse befindet sich ein weiterer Anschluß und es besteht eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Anschluß. Ein Beispiel für einen solchen Anschluß, mit dem der Anschluß des Bauteils verbunden ist, ist ein Anschluß an eine Durchführung durch das Gehäuse. Durch eine solche Durchführung hindurch erfolgt z.B. eine Versorgung des elektronischen Geräts von außen und/oder eine Signalübertragung.
  • Es sind flexible Leiterbänder im Handel erhältlich, mit denen eine Verbindung zwischen den beiden Anschlüssen erfolgen kann. Flexible Leiterbänder haben den Vorteil, daß sie flexibel sind. Dies bietet eine sehr große Freiheit hinsichtlich der Positionierung der Anschlüsse im Gehäuse. Nahezu jeder Ort innerhalb des Gehäuses kann mit einem anderen ebenfalls nahezu beliebig wählbaren Ort innerhalb des Gehäuses mit einem flexiblen Leiterband verbunden werden.
  • Die Montage von flexiblen Leiterbändern kann jedoch Schwierigkeiten bereiten. Im Gehäuse ist in der Regel zu wenig Platz vorhanden, um das flexible Leiterband anzuschließen. Diesem Problem versucht man dadurch zu begegnen, daß ein Ende des flexiblen Leiterbandes an den zugehörigen Anschluß außerhalb des Gehäuses angeschlossen wird. Dies wird erreicht, indem ein entsprechend langes Leiterband eingesetzt wird.
  • Nach erfolgtem Anschluß wird der Anschluß mit dem angeschlossenen Leiterband in das Gehäuse eingebracht und dort montiert. Dabei kann das flexible Leiterband stark verdreht oder verknickt und schlimmsten Fall sogar beschädigt werden. Um das flexible Leiterband in einer einer Innengeometie des Gehäuses angepaßten Form in das Gehäuse einzubringen und dabei eine möglicherweise schädigende Beanspruchung des Leiterbands zu vermeiden ist viel Geschick des Monteurs erforderlich. Entsprechend kann die Montage unter Umständen sehr zeitaufwendig sein. Im Gehäuse ist in der Regel wenig Platz vorhanden. Der Monteur kann den Innenraum des Gehäuses daher bei der Montage häufig nicht eingesehen. Dies erschwert die Montage zusätzlich. Außerdem ist es nicht möglich, nach der Montage die Lage des flexiblen Leiterbandes zu kontrollieren und/oder eine eventuell eingetretene Beschädigung visuell festzustellen.
  • Um diese Probleme zu vermeiden, ist es möglich ein Leiterband einzusetzen, das wie ein Ziehharmonikaband gefaltet werden kann. Bei der Montage können jedoch auch hier Fehler eintreten, wenn das Leiterband versehentlich entgegen einer vorgegebenen Faltrichtung gefaltet wird. Dies kann ebenfalls zu einer Beschädigung der flexiblen Leiterbahn, insb. zu einer Beschädigung oder einer Freilegung von in der Leiterbahn verlaufenden Leitern führen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung ein elektronisches Gerät anzugeben, bei dem das flexible Leiterband auf einfache Weise montierbar ist.
  • Hierzu besteht die Erfindung in einem elektronischen Gerät mit
    • – einem Gehäuse
    • – einer verschließbaren Öffnung des Gehäuses,
    • – einem ersten elektrischen Anschluß,
    • – der in dem Gehäuse angeordnet ist,
    • – einem zweiten elektrischen Anschluß,
    • – der durch die Öffnung aus dem Gehäuse herausnehmbar ist, und
    • – einem flexiblen Leiterband,
    • – dessen erstes Ende an den ersten Anschluß und dessen zweites Ende an den zweiten Anschluß angeschlossen ist, und
    • – das zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende einen mäanderförmigen Abschnitt aufweist
    • – der eine Länge aufweist, die es erlaubt, das zweite Ende aus dem Gehäuse herauszunehmen, während das erste Ende an den ersten Anschluß angeschlossen ist.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung ist der mäanderförmige Abschnitt schlangenförmig.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung ist der mäanderförmige Abschnitt spiralförmig.
  • Weiter besteht die Erfindung in einem Verfahren zur Montage eines erfindungsgemäßen elektronischen Geräts, bei dem
    • – das erste Ende des flexiblen Leiterbands an den ersten Anschluß im Gehäuse angeschlossen wird,
    • – das zweite Ende des flexiblen Leiterbandes aus dem Gehäuse heraus geführt wird,
    • – der zweite elektrische Anschluß außerhalb des Gehäuses nahe der Öffnung angeordnet wird,
    • – der zweite Anschluß außerhalb des Gehäuses mit dem zweiten Ende des flexiblen Leiterbandes verbunden wird,
    • – der zweite Anschluß in das Gehäuse eingebracht wird, und
    • – die Öffnung des Gehäuses verschlossen wird.
  • Weiter besteht die Erfindung in einem Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Leiterbandes mit einem mäanderförmigen Abschnitt, bei dem das flexible Leiterband aus einer ebenen flexiblen Leiterplatte gefertigt wird.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das flexible Leiterband aufgrund dessen mäanderformiger Ausbildung bei der Montage von selbst eine gewünschte vorgegebene Position im Gehäuse einnimmt. Eine Ausrichtung des flexiblen Leiterbands durch den Monteur ist nicht erforderlich. Das flexible Leiterband kann damit auch dann auf einfache Weise in das Gehäuse eingebracht werden, wenn das Gehäuse nicht einsehbar ist. Knicke, Verdrehung oder sonstige mechanische Beanspruchungen, die das flexible Leiterband beschädigen könnten treten nicht mehr auf.
  • Die Erfindung und weitere Vorteile werden nun anhand der Figuren der Zeichnung, in denen zwei Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert; gleiche Elemente sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes elektronisches Gerät;
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf ein schlangenförmiges flexibles Leiterband; und
  • 3 zeigt eine Ansicht eines spiralförmigen flexiblen Leiterbandes.
  • In 1 ist ein Schnitt durch ein erfindungsgemäßes elektronisches Gerät dargestellt. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Druckmeßumformer mit einen Prozeßanschluß 1, einem in einem Sensorblock 3 eingefaßten Drucksensor 5 und einem den Sensorblock 3 teilweise umschließenden Gehäuse 7.
  • Das Gehäuse 7 weist eine verschließbare Öffnung 9 auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 9 durch den Sensorblock 3 verschlossen. Auf einer der Öffnung 9 gegenüber befindlichen Seite des Gehäuses 7 ist eine Durchführung 11 angeordnet.
  • In dem Gehäuse 7 ist ein erster elektrischer Anschluß 13 angeordnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt der erste Anschluß 13 durch die Durchführung 11 in das Gehäuse 7 hineinragende Kontaktstifte 15.
  • In dem Gehäuse 7 befindet sich eine Platine 17 auf der eine elektronische Schaltung 19 angeordnet ist. Die elektronische Schaltung 19 ist z.B. eine Vorortelektronik, die an den Drucksensor 5 angeschlossen ist und beispielsweise Meßsignale verstärkt und/oder auf andere Weise verarbeitet.
  • Die elektronische Schaltung 19 ist mit einem durch die Öffnung 9 aus dem Gehäuse 7 herausnehmbaren zweiten elektrischen Anschluß 21 ausgestattet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dies ein Steckverbinder, über den eine oder mehrere Leitungen der elektronischen Schaltung 19 kontaktiert werden können. Ebenso kann für den zweiten Anschluß 21 aber auch eine Lötverbindung oder ein anderer Verbindungstyp vorgesehen sein.
  • In dem Gehäuse 7 ist ein flexibles Leiterband 23 angeordnet, das mindestens einen Leiter aufweist. Eine Anzahl der Leiter ist gleich einer Anzahl der Leitungen der elektronischen Schaltung 19, die über den zweiten elektrischen Anschluß 21 kontaktierbar sind und gleich einer Anzahl von durch den ersten Anschluß 13 möglichen Kontaktierungen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Anzahl gleich der Anzahl der Kontaktstifte 15.
  • Ein erstes Ende 25 des flexiblen Leiterbandes 23 ist an den ersten Anschluß 13 und ein zweites Ende 27 des flexiblen Leiterbandes 23 ist an den zweiten Anschluß 21 angeschlossen.
  • Zwischen dem ersten Ende 25 und dem zweiten Ende 27 weist das flexible Leiterband 23 einen mäanderförmigen Abschnitt 29 auf. Dieser weist eine Länge auf, die es erlaubt, das zweite Ende 27 aus dem Gehäuse 7 herauszunehmen, während das erste Ende 25 an den ersten Anschluß 13 angeschlossen ist.
  • In den 2 und 3 ist jeweils ein Ausführungsbeispiel eines flexiblen Leiterbandes 23a, 23b dargestellt.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeipiel ist das flexible Leiterband 23a schlangenförmig ausgebildet. Ist das flexible Leiterband 23a nicht eingebaut, so liegen dessen erstes und zweites Ende 23, 25 und der mäanderförmige Abschnitt 29a in einer Ebene. Das erste Ende 25 und der mäanderfömige Abschnitt 29a befinden sich dabei innerhalb einer in 2 gestrichelt dargestellten Begrenzungslinie 31, die einer im Inneren Gehäuse 7 zur Aufnahme des flexiblen Leiterbandes 29a zur Verfügung stehenden Geometrie entspricht.
  • Das zweite Ende 27 liegt außerhalb dieser Begrenzungslinie. An einem Übergang zwischen dem zweiten Ende 27 und dem mäanderförmigen Abschnitt 29a besteht ein bandförmiger Abschnitt 33, der vorzugsweise radial nach außen weist. Bei der Montage wird dieser Abschnitt 33 gebogen, so daß sich das zweite Ende 27 in der Draufsicht ebenfalls innerhalb der Begrenzungslinie 31 befindet.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel eines flexiblen Leiterbandes 23b ist der mäanderförmige Abschnitt 29b spiralförmig ausgebildet. Im Zentrum der Spirale befindet sich das erste Ende 25 des flexiblen Leiterbandes 23b. Auch hier liegen alle Teilsegmente des flexiblen Leiterbandes 23b im nicht eingebauten Zustand in einer Ebene. Das zweite Ende 27 und der mäanderförmige Abschnitt 29b befinden sich innerhalb der Begrenzungslinie 31.
  • Das zweite Ende 27 liegt außerhalb dieser Begrenzungslinie. An einem Übergang zwischen dem ersten Ende 25 und dem mäanderförmigen Abschnitt 29b besteht ebenfalls ein bandförmiger Abschnitt 33, der vorzugsweise radial nach außen weist. Bei der Montage wird auch hier dieser Abschnitt 33 gebogen, so daß sich das zweite Ende 27 in der Draufsicht ebenfalls innerhalb der Begrenzungslinie 31 befindet.
  • Durch das beschriebene Umbiegen des flexiblen Leiterbandes 23, 23a, 23b wird erreicht, daß sich sich die Oberflächen des ersten und des zweiten Endes 25, 27 die zu dem ersten bzw. zweiten Anschluß 13, 21 weisen auf der gleichen Seite des flexiblen Leiterbandes 23, 23a, 23b befinden. Es brauchen daher nur auf einer Oberfläche der flexiblen Leiterplatte 23, 23a, 23b Anschlußkontakte, z.B. für Lötverbindungen, vorgesehen sein. Dies vereinfacht die Herstellung der flexiblen Leiterplatten 23, 23a, 23b.
  • Beim Umbiegen entsteht eine weiche Rundung. Knicke, die eventuell zu einer Beschädigung führen könnten treten nicht auf.
  • Bei der Montage des erfindungsgemäßen elektronischen Geräts wird das erste Ende 25 des flexiblen Leiterbands 29, 29a, 29b an den ersten Anschluß 13 im Gehäuse 7 angeschlossen. Dies erfolgt beispielsweise, indem zwischen den Kontaktstiften 15 und entsprechenden Kontakten 35 am ersten Ende 25 eine Lötverbindung hergestellt wird. Ebenso kann für diesen Anschluß ein Steckverbinder oder ein anderer Verbindungstyp vorgesehen sein.
  • Anschließend wird das zweite Ende 27 des flexiblen Leiterbandes 23, 23a, 23b durch die Öffnung 9 aus dem Gehäuse 7 heraus geführt. Hierbei wird aus der ebenen Form, die das flexible Leiterband 23, 23a, 23b im mechanisch unbelasteten Zustand einnimmt ein dreidimensionales Gebilde. Der zweite Anschluß 21 wird außerhalb des Gehäuses 7 mit dem zweiten Ende 27 des flexiblen Leiterbandes 23, 23a, 23b verbunden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt dies mittels eines Steckverbinders. Dieser Anschluß kann aber ebenso durch eine Lötverbindung erfolgen. Anschließend wird der zweite Anschluß 21 in das Gehäuse 7 eingebracht. Dabei bringt sich das flexible Leiterband 23, 23a, 23b automatisch in eine durch die Form des mäanderförmigen Abschnitts 29, 29a, 29b vorgegebene Lage. Abschließend wird die Öffnung 9 des Gehäuses 7 verschlossen. Ein versehentliches Verbiegen, Verdrehen oder Verknicken der flexiblen Leiterbahn kann nicht eintreten. Damit ist eine schnelle, einfache und sichere Montage möglich.
  • Hergestellt werden die flexiblen Leiterbänder 23, 23a, 23b vorzugsweise, in dem sie aus einer ebenen flexiblen Leiterplatte gefertigt werden. Aufgrund des mäanderförmigen Abschnitts 29, 29a, 29b der flexiblen Leiterbänder 23, 23a, 23b wird die Fläche der Leiterplatte optimal genutzt. Eine im Verhältnis kleine Fläche wird benötigt um ein flexibles Leiterband 23, 23a, 23b großer Länge herzustellen.
  • Als Leiterplatten eignen sich z.B. flexible Leiterplatten in denen metallische Leiterbahnen, z.B. aus Kupfer, verlaufen, die beidseitig von Isolationsschichten, z.B. Polyimidfolien, umgeben sind. Entsprechende Leiterplatten sind im Handel erhältlich.
  • Bei der Herstellung eines flexiblen Leiterbandes 23, 23a, 23b, das nur auf einer Oberfläche Kontaktflächen aufweist, wird z.B. ein dünnes Kupferblech verwendet, das einseitig von einer Laminatschicht überzogen ist. In einem Ätzprozeß werden eine gewünschten Leiterbahnkonfiguration und für den Anschluß erforderliche Lötflächen erstellt. Im Bereich der Lötflächen werden Kupfer und Laminatschicht durchbohrt und abschließend wird auf der Seite auf der sich die Leiterbahnen und die Lötflächen befinden eine weitere Laminatschicht aufgebracht, die im Bereich der Lötflächen Ausnehmungen aufweist. Die Laminatschichten bestehen z.B. aus Polyimidfolien.

Claims (5)

  1. Elektronisches Gerät mit – einem Gehäuse (7), – einer verschließbaren Öffnung (9) des Gehäuses (7), – einem ersten elektrischen Anschluß (13), – der in dem Gehäuse (7) angeordnet ist, – einem zweiten elektrischen Anschluß (21), – der durch die Öffnung (9) aus dem Gehäuse (7) herausnehmbar ist, und – einem flexiblen Leiterband (23, 23a, 23b), – dessen erstes Ende (25) an den ersten Anschluß (13) und dessen zweites Ende (27) an den zweiten Anschluß (21) angeschlossen ist, und – das zwischen dem ersten Ende (25) und dem zweiten Ende (27) einen mäanderförmigen Abschnitt (29, 29a, 29b) aufweist – der eine Länge aufweist, die es erlaubt, das zweite Ende (27) aus dem Gehäuse (7) herauszunehmen, während das erste Ende (25) an den zweiten Anschluß (21) angeschlossen ist.
  2. Elektronisches Gerät gemäß Anspruch 1, bei dem der mäanderförmige Abschnitt (29a) schlangenförmig ist
  3. Elektronisches Gerät gemäß Anspruch 1, bei dem der mäanderförmige Abschnitt (29b) spiralförmig ist.
  4. Verfahren zur Montage eines elektronischen Geräts gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem – das erste Ende (25) des flexiblen Leiterbands (23, 23a, 23b) an den ersten Anschluß (13) im Gehäuse (7) angeschlossen wird, – das zweite Ende (27) des flexiblen Leiterbandes (23, 23a, 23b) aus dem Gehäuse (7) heraus geführt wird, – der zweite elektrische Anschluß (21) außerhalb des Gehäuses (7) nahe der Öffnung (9) angeordnet wird, – der zweite Anschluß (21) außerhalb des Gehäuses (7) mit dem zweiten Ende (27) des flexiblen Leiterbandes (23, 23a, 23b) verbunden wird, – der zweite Anschluß (21) in das Gehäuse (7) eingebracht wird, und – die Öffnung (9) des Gehäuses (7) verschlossen wird.
  5. Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Leiterbandes (23, 23a, 23b) für ein elektronisches Gerät gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem das flexible Leiterband (23, 23a, 23b) aus einer ebenen flexiblen Leiterplatte gefertigt wird.
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