DE10314881A1 - Abdeckprofil für Leitungen, insbesondere Kabelbrücke - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0462Tubings, i.e. having a closed section
    • H02G3/0487Tubings, i.e. having a closed section with a non-circular cross-section
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges Abdeckprofil für Leitungen, insbesondere Kabelbrücke, mit einem wenigstens einen Kanal zur Aufnahme wenigstens einer Leitung aufweisenden Profilkörper.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Abdeckprofil gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1, oder 3.
  • Abdeckprofile in Form von Kabelbrücken sind bekannt und werden insbesondere dort verwendet, wo flexible Leitungen, z.B. elektrische Leitungen und/oder Leitungen für andere Medien, wie Druckluft, Gas oder Wasser auf einem Boden bzw. auf einer Gehfläche aufliegend verlegt sind und dadurch eine erhebliche Gefahrenquelle für Unfälle durch Stolpern darstellen. Um diese Unfallquelle, die nach Statistiken der Berufsgenossenschaften eine der häufigsten Ursachen für Unfälle in Betrieben darstellt, zu entschärfen, werden derartige Leitungen in Kabelbrücken oder Aufbodenkanälen untergebracht. Diese bekannten Abdeckprofile sind ein- oder mehrteilig ausgeführt und weitestgehend starre Kunststoffprofile, die die entsprechenden Leitungen aufnehmen, bündeln und auch einen Schutz der Leitungen gegen mechanische Beschädigung bieten. Durch eine an der Oberseite konvexe Gestaltung ihres Querschnittes wird bei ordnungsgemäßer Verlegung bekannter Kabelbrückenprofile auch ein stufenloser oder weitestgehend stufenloser Übergang zwischen der Oberseite des verlegten Profils und der Gehfläche erreicht und damit ein Stolpern verhindert.
  • Nachteilig bei den bekannten Kabelbrücken ist, daß diese auf dem Untergrund bzw. auf der Gehfläche fixiert werden müssen, beispielsweise durch Verkleben unter Verwendung einer auf die Unterseite der Kabelbrücke aufgebrachten Klebeschicht, was vielfach nicht oder nur ungenügend möglich ist, beispielsweise bei einem verschmutzten oder staubigen Untergrund, oder nicht erwünscht ist, beispielsweise wegen einer unerwünschten Beeinträchtigung des Untergrunds durch den Kleber.
  • Erfolgt keine ausreichende Fixierung der bekannten Kabelbrücken auf dem Untergrund, so besteht die Gefahr, daß diese beispielsweise allein aufgrund ihrer relativ starren Ausbildung z.B. bei einem unebenen Untergrund an bestimmten Bereichen vom Untergrund abgehoben sind oder aber bei einer Zugbelastung der in der Kabelbrücke untergebrachten Leitungen zumindest in Teilbereichen vom Untergrund abgehoben wird, womit dann wieder die Unfallgefahr durch Stolpern besteht.
  • Bekannt ist weiterhin auch, Leitungen entlang von Gebäudewänden zu verlegen und mit einer als Abdeckprofil ausgebildeten Sockelleiste abzudecken. Auch die hierfür bekannten Profile bestehen aus einem relativ starren Material, beispielsweise aus Holz oder aus einem wenig elastischen Kunststoff. Außerdem kann mit diesen Abdeckprofilen nicht das Problem der Unfallgefahr durch Stolpern über auf einer Gehfläche verlegten Leitungen gelöst werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Abdeckprofil aufzuzeigen, welches die Nachteile bekannter Profile vermeidet und insbesondere auch als Abdeckung für Leitungen geeignet ist, die auf einem Untergrund oder einer Gehfläche verlegt sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Abdeckprofil entsprechend dem Patentanspruch 1, 4 oder 7 ausgebildet. Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Abdeckprofils sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Abdeckprofil ist einfach zu montieren und zu demontieren. Es erfordert keine besondere Fixierung am jeweiligen Untergrund, beispielsweise durch Verkleben oder auf andere Weise. Es ist auf einem Untergrund beliebiger Art, insbesondere auch auf einem unebenen Untergrund verlegbar und führt zu keiner Beschädigung des Untergrundes. Weiterhin bietet das erfindungsgemäße Abdeckprofil auch zumindest einen wirksamen Schutz für die Leitungen, bei einer bevorzugten Ausführungsform auch einen Schutz gegen elektrische und/oder magnetische Felder.
  • Das erfindungsgemäße Abdeckprofil bzw. dessen Profilkörper sind beispielsweise ein- oder mehrteilig (bestehend aus dem Profilkörper und aus wenigstens einem weiteren Profilenement) ausgebildet und besitzen beispielsweise einen über seine gesamte Länge gleichbleibenden oder im wesentlichen gleichbleibenden Querschnitt.
  • Weiterhin ist es auch möglich, das einteilige oder mehrteilige Abdeckprofil gliederkettenartig auszubilden, und zwar mit mehreren in Profillängsrichtung aneinander anschließenden und gelenkig miteinander verbundenen Profilabschnitten.
  • Zumindest für die Randbereiche des auf dem Untergrund aufliegenden Profilelementes des erfindungsgemäßen Profils ist ein Material gewählt, welches hohes spezifisches Gewicht bzw. eine hohe Dichte aufweist, die größer ist als die Dichte (ca. 1,5 g/cm3) derjenigen Materialien, die bei bekanntem Abdeckprofilen oder Kabelbrücken eingesetzt werden.
  • Weiterhin ist das Material des erfindungsgemäßen Abdeckprofils zumindest in den Randbereichen des auf dem Untergrund aufliegenden Profilelementes sehr weich ausgeführt, so daß das Profil zumindest dort aufgrund seines Eigengewichtes bzw. wegen der hohen Dichte und der hohen Weichheit (extrem niedriger Elastizitätsmodul) „schlapp" oder weitestgehend „schlapp" auf dem Untergrund flächig aufliegt und dabei auch Unebenheiten im Untergrund folgt. Durch die spezielle Wahl des spezifischen Gewichtes und des Elastizitätsmoduls wird also u.a. erreicht, daß das Abdeckprofil die notwendige Festigkeit aufweist und zugleich auch zumindest im Randbereich zuverlässig auf dem Untergrund (auch bei unebenem Untergrund) aufliegt und dadurch u.a. die Unfallgefahr durch Stolpern wirksam vermieden ist.
  • Zumindest bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Abdeckprofil an seiner auf dem Untergrund aufliegenden oder anliegenden Seite einen hohen Reibungskoeffizienten auf, d.h. einen Reibungskoeffizienten, der auf jeden Fall größer ist als der Reibungskoeffizient an einer Ober- oder Vorderseite des Abdeckprofils. Dies wird dadurch erreicht, daß die Ober- oder Vorderseite des Abdeckprofils mit einer entsprechenden Oberflächenbeschichtung versehen ist und/oder die Ober- oder Vorderseite des Abdeckprofils zumindest in einem Teilbereich von einem Material oder einem weiteren Profilelement gebildet ist, welches aus einem Material mit einem kleineren Reibungskoeffizienten besteht.
  • Das erfindungsgemäße Abdeckprofil ist insbesondere in seiner Ausbildung als Abdeckprofil für Leitungen oder Kabelbrücke mit einer im Vergleich zur Breite geringen Bauhöhe ausgeführt.
  • Bevorzugt werden für das erfindungsgemäße Profil Materialien verwendet, die so ausgewählt sind, daß dieses Profil ein weiches, gummielastisches Verhalten aufweist, so daß es nach dem Einlegen einer oder mehrerer Leitungen wieder die ursprüngliche Form annimmt.
  • Zur Verbesserung der Haftung an einem Untergrund ist das erfindungsgemäße Profil beispielsweise an seiner Unterseite saugnapfartig ausgeführt.
  • Um die vorbeschriebenen Eigenschaften, insbesondere auch hinsichtlich eines optimalen Anschmiegens des Abdeckprofils an einen Untergrund zu erreichen, sind der Elastizitätsmodul (Zug-Elastizitätsmodul nach DIN 53 457) sowie Dichte in einem bestimmten Verhältnis bzw. in einer bestimmten Größe ausgewählt, und zwar der Elastizitätsmodul kleiner als 1000 N/mm2, vorzugsweise kleiner als 500 N/mm2 und die Dichte größer als 1,8 g/cm3.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Elastizitätsmodul unter 50 N/mm2, bevorzugt unter 15 N/mm2.
  • Das für die Herstellung zumindest der Randbereiche des erfindungsgemäßen Abdeckprofils verwendete Material ist eine Mischung, die bevorzugt ein Kunststoff mit einem möglichst geringen Elastizitätsmodul und ausreichender hoher Dichte, einen Weichmacher, einen Füllstoff mit möglichst hoher Dichte sowie gegebenenfalls weitere Zusätze wie z.B. Farbstoffe enthält.
  • Als Kunststoff eignen sich beispielsweise thermoplastische Elastomere, wie z.B. TPE-O, TPE-V, TPE-S, TPE-E, TPE-A. Weiterhin eignen sich als Kunststoff auch Thermoplaste, wie z.B. PP, PA, PS, ABS, POM, PC, PVC, PMMA, HDPE, LLDPE, LDPE, EVA.
  • Als Kunststoff eignen sich ferner thermoplastische Elastomere auf der Basis von Polyestern und/oder Polyuritanen. Weiterhin sind als Material zumindest für die Randbereiche des erfindungsgemäßen Abdeckprofils auch vernetzte und/oder unvernetzte Gummi geeignet. Auch Mischungen aus den vorgenannten thermoplastischen Elastomeren, Thermoplasten und/oder vernetzten und/oder unvernetzten Gummis sind möglich.
  • Es besteht die Möglichkeit, wenigstens ein flammhemmendes Material oder Flammschutzmittel zuzumischen, beispielsweise Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Antimontrioxid, Zinkborat, Roter Phosphor, Ammoniumpolyphosphat, Melaminderivate, Blähgraphit und zwar als weiterer Zusatz, oder andere Zuschläge oder Zusätze (beispielsweise die Kreide) teilweise durch dieses Material zu ersetzen. Von diesen Flammschutzmitteln ist beispielsweise Aluminiumhydroxid günstig auf dem Markt erhältlich und ist auch umweltfreundlich.
  • Nachstehend sind Beispiele des zumindest die Randbereiche des Profilkörpers bildenden Materials bzw. einer solchen Mischung angegeben:
  • Beispiel 1:
  • Das zumindest die Randbereiche des Profilkörpers bildende Material enthält Kunststoff, Weichmacher, Füllstoff und Flammschutzmittel in folgenden Anteilen (jeweils in Gewichtsprozent):
    Figure 00050001
    Figure 00060001
  • Bevorzugt sind Kunststoff, Weichmacher, Füllstoff und Flammschutzmittel in folgenden Anteilen (in Gewichtsprozent) vorhanden:
    Figure 00060002
  • Beispiel 2:
  • Das zumindest die Randbereiche des Profilkörpers bildende Material enthält Kunststoff, Weichmacher, Füllstoff und Flammschutzmittel in folgenden Anteilen (jeweils in Gewichtsprozent):
    Figure 00060003
  • Bevorzugt sind Kunststoff, Weichmacher, Füllstoff und Flammschutzmittel in folgenden Anteilen (in Gewichtsprozent) vorhanden:
    Figure 00060004
  • Beispiel 3
  • Figure 00070001
  • Die Masse bzw. Mischung besitzt dann eine Dichte von 2,24 g/cm3. Die Dichte wird entscheidend durch die Zugabe des Füllstoffs 1 (Magnetit) bestimmt. Der Füllstoff 2 (Kreide) dient u.a. dazu, beim Extrudieren des Abdeckprofils einen Verschleiß des verwendeten Werkzeugs durch den Füllstoff Magnetit zu verhindern.
  • Beispiel 4
  • Figure 00070002
  • Diese Mischung besitzt eine Dichte von 2,73 g/cm3. Der Füllstoff 2 (Baryt) trägt hier ebenfalls entscheidend dazu bei, eine möglichst hohe Dichte zu erreichen und gleichzeitig verhindert dieser Zusatz einen Verschleiß des Werkzeugs beim Extrudieren.
  • Einige mögliche Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Abdeckprofils sind in den 116 dargestellt, und zwar jeweils im Querschnitt, in Teillängsschnitt, in Draufsicht oder Seitenansicht.
  • Das in der 1 wiedergegebene Abdeckprofil 1 ist beispielsweise durch Extrudieren aus der Masse mit dem möglichst geringen Elastizitätsmodul und der hohen spezifischen Dichte hergestellt. Das Abdeckprofil 1 ist einstückig mit einem Profilkörper 2 hergestellt, der an seiner Oberseite 3 im mittleren Bereich 3' konvex und zu den beiden Längsseiten 4 des Profils 1 hin bei 3'' konkav auslaufend ausgebildet ist. An der Unterseite 5 ist das Profil 1 im wesentlichen eben ausgeführt. Der Profilkörper 2 ist in seinem mittleren Teil, d.h. unter dem konvexen Bereich 3' seiner Oberseite 3 mit einem sich über die gesamte Länge des Profils erstreckenden Kanal 6 ausgebildet, der an der Unterseite 5 über einen Schlitz 7 offen ist, welcher eine gegenüber der Breite des Kanals 6 verminderte Breite aufweist. Durch elastisches Verformen des Profilkörpers 2 können Leitungen 8, beispielsweise elektrische Kabel in den Kanal 6 seitlich eingebracht werden. Im Anschluß daran wird das Profil 1 mit seiner Unterseite 5 auf einem Boden abgelegt und liegt dann dort (durch die Art des für die Herstellung des verwendeten Materials sowie auch durch die Formgebung) insbesondere auch mit den Rändern 4 flach und der Form des Untergrunds folgend auf diesem flächig auf. Dieses Aufliegen wird auch dadurch unterstützt, daß der Profilkörper 2 durch die zu den Längsrändern 4 hin konvex auslaufende Oberseite (Bereiche 3'') an den Längsrändern 4 eine sehr geringe Dicke aufweist.
  • Durch das verwendete Material weist der Profilkörper 2 an seiner Unterseite einen hohen Reibungskoeffizienten auf. Es kann zweckmäßig sein, daß der Profilkörper 2 zumindest in einem Teilbereich der Oberseite 3 gleitfähiger ausgebildet ist, d.h. dort einen geringeren Reibungskoeffizienten aufweist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Oberseite in diesem Teilbereich von einer Beschichtung oder einem Einsatz 9 aus einem Material mit reduziertem Reibungskoeffizienten gebildet ist. Bei Verwendung eines Einsatzes ist dieser beispielsweise durch Koextrudieren eines geeigneten Materials mit dem Profilkörper 2 hergestellt.
  • Unabhängig hiervon oder zusätzlich hierzu kann der Profilkörper 2 zumindest in einem Teilbereich seiner Oberseite 3 farbig in einer Signalfarbe gestaltet sein, die ein Übersehen des auf einem Untergrund verlegten Abdeckprofils vermeidet.
  • Der Querschnitt des Kanals 6 ist bei dem Abdeckprofil 1 so gewählt, daß in diesem Kanal wenigstens zwei Leitungen 8 Platz finden. Selbstverständlich sind auch andere Querschnitte möglich.
  • Die 2 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform ein Abdeckprofil 1a, welches sich von dem Abdeckprofil 1 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß an einem Rand des Schlitzes 7 ein in den Kanal 6 hineinreichender, bei der dargestellten Ausführungsform an seinem freien Rand T-profilförmiger Steg 10 angeformt ist, der mit einem Schenkel senkrecht oder quer zur Ebene der Unterseite 5 und mit einem an dem freien Rand des Steges 10 gebildeten Schenkel parallel oder in etwa parallel zur Unterseite 5 liegt. Durch den Steg 10 sind die beiden im Kanal 6 aufgenommenen Leitungen voneinander getrennt.
  • Die 3 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform ein Abdeckprofil 1b, welches sich von dem Abdeckprofil 1 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß anstelle des zur Unterseite hin offenen Schlitzes 7 ein bei nicht deformiertem Profilkörper 2b durch sich überlappende Bereiche dieses Profilkörpers verschlossener Schlitz 11 vorgesehen ist.
  • Bei der in der 3 dargestellten Ausführungsform ist der Schlitz 11 gegenüber der Längsachse des Kanals 6 in einer Achsrichtung parallel zur Unterseite 5 derart versetzt, daß sich der Schlitz 11 an einer Seite dieses Kanals befindet und somit der Profilkörper 2b an der Unterseite des Kanals 6 mit einem lappenartigen Abschnitt 5.1 ausgebildet ist, der an seiner dem Kanal 6 zugewandten Seite eine im Querschnitt der 3 konkave Auflagefläche für die Leitung 8 bildet. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß sich bei auf die Oberseite des Abdeckprofils 1b einwirkenden Kräften, beispielsweise beim Treten auf dieses Abdeckprofil der Kanal 6 an der Unterseite nicht öffnet, da die Kräfte dann über die Leitung 8 auf den lappenartigen Abschnitt 5.1 und über diesen direkt auf den Untergrund weitergeleitet werden.
  • Die 4 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform ein Abdeckprofil 1c, welches sich von dem Abdeckprofil 1 nur dadurch unterscheidet, daß in dem dortigen Profilkörper 2c mehrere, jeweils zur Unterseite 5 über einen Schlitz 7 hin offene Kanäle 6 vorgesehen sind, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform 3 in Richtung der Breite des Profilkörpers 2c gegeneinander versetzt. Beidseitig von diesen Kanälen 6 ist jeweils ein zusätzlicher Kanal 12 mit reduziertem Querschnitt vorgesehen, der ebenfalls zur Unterseite hin offen ist. Die beiden Kanäle 12 dienen zur Aufnahme von Leitungen mit kleinerem Querschnitt und erhöhen insbesondere auch die Elastizität bzw. Flexibilität des Profilkörpers 2c an den Längsrändern 4.
  • An der Oberseite ist der Profilkörper 2c wiederum mit einer Beschichtung oder mit einem Einsatz 9 mit reduziertem Reibungskoeffizienten versehen.
  • Die 5 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform ein Abdeckprofil 1d, welches sich von den vorbeschriebenen Abdeckprofilen dadurch unterscheidet, daß im Profilkörper 2d mehrere zur Oberseite hin offene Kanäle 14 vorgesehen sind, die jeweils zur Aufnahme wenigstens einer Leitung 8 dienen und durch Zwischenstege 15 voneinander getrennt sind. Durch eine gemeinsame Abdeckung 16 sind die Kanäle 14 zur Oberseite des Abdeckprofils 1d hin abgedeckt. Die Abdeckung 16 ist aus einem Kunststoffmaterial mit ausreichender Festigkeit hergestellt und erstreckt sich über die gesamte Länge des Abdeckprofils 1d.
  • An den Rändern greift die Abdeckung 16 in Hinterschneidungen 17 am Profilkörper 2d ein und ist so an diesem Profilkörper gehalten. Durch elastisches Verformen des Materials des Profilkörpers 2d kann die Abdeckung 16 zum Einlegen der Leitungen 8 entfernt und nach dem Einlegen wieder am Profilkörper 2d befestigt werden. Das für die Abdeckung 16 verwendete Material besitzt weiterhin auch einen gegenüber dem Material des Profilkörpers 2d reduzierten Reibungskoeffizienten.
  • Die in den 15 wiedergegebenen Abdeckprofile 11d bzw. deren Profilkörper 2, 2a, 2b, 2c, 2d dienen zum abgedeckten Verlegen der Leitungen 8 auf einen horizontalen oder im wesentlichen horizontalen Untergrund, beispielsweise auf einer begehbaren Bodenfläche eines Gebäudes oder eines Gebäuderaums.
  • Die 6 und 7 zeigen als weitere mögliche Ausführungsform ein Abdeckprofil 1e, dessen Profilkörper 2e als Eckprofil bzw. kreisringsegmentartig ausgeführt ist, und zwar mit zwei Anlageflächen 18 und 19, die in Ebenen senkrecht zueinander liegen und an die sich jeweils an der Vorderseite des Profils eine konvex gewölbte Außenfläche 20 anschließt. Zwischen den beiden Anlageflächen 18 und 19 ist innen liegend im Profilkörper 2e eine Ausnehmung oder ein Kanal 21 zur Aufnahme einer Leitung 22 gebildet.
  • Das Abdeckprofil 1e wird entsprechend der 7 beispielsweise zur Abdeckung der Leitung 22 verwendet, die auf einem Raumboden, d.h. auf einem dortigen beispielsweise von einem Teppichboden gebildeten Bodenbelag 23 entlang einer Raumecke, beispielsweise entlang einer von dem Bodenbelag 23 einer Teppichleiste 24 gebildeten Raumecke verlegt ist. Das Abdeckprofil 1e liegt dann mit seiner Anlagefläche 18 gegen die Teppichleiste 24 und mit seiner Anlagefläche 19 gegen den Bodenbelag 23 an, so daß die Leitung 23 abgedeckt ist und von dem Abdeckprofil 1e im wesentlichen nur die Außenfläche 20 sichtbar ist. Letztere ist beispielsweise mit einer Beschichtung versehen, und zwar passend zu dem Bodenbelag 23.
  • Die 8 zeigt in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht ein Abdeckprofil 1f, welches sich von dem Abdeckprofil der 17 dadurch unterscheidet, daß es aus mehreren Profilabschnitten 25 besteht, die gliederkettenartig über Gelenke 26 miteinander verbunden sind. Die einzelnen Profilabschnitte 25 weisen beispielsweise einen Querschnitt entsprechend den Profilabschnitten 22d auf und sind auch aus dem Material wie diese Profilabschnitte hergestellt. Die Gelenke 26 sind beispielsweise angeformte, filmscharnierartige Materialabschnitte oder sie sind von einem sich beispielsweise über die gesamte Länge des Abdeckprofils erstreckenden dünnen oder folienartigen Material gebildet, das mit den Profilabschnitten 25 in geeigneter Weise verbunden ist, beispielsweise durch Kleben und/oder durch Anformen und/oder durch eine mechanische Verbindung.
  • Um ein Öffnen des Abdeckprofils an der Unterseite bei auf die Oberseite des Abdeckprofils einwirkenden Kräften zu vermeiden, insbesondere um auch zu vermeiden, daß die jeweilige Leitung bei solchen Kräften evtl. aus dem an der Unterseite offenen Kanal des Abdeckprofils herausgedrückt wird, kann es auch zweckmäßig sein, diesen Kanal an der Unterseite 5 des Abdeckprofils in geeigneter Weise zu verschließen, beispielsweise durch ineinandergreifende Randabschnitte der jeweiligen Öffnung usw. Die 9 zeigt hierzu als weitere mögliche Ausführungsform ein Abdeckprofil 1f, welches mehrteilig ausgebildet ist, und zwar bestehend aus dem Profilkörper 2f und einem weiteren Profil oder Profilelement 27. Der Profilkörper 2f ist ähnlich dem Profilkörper 2 ausgeführt, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform mit einer gewölbten Oberseite 3 und einer planen Unterseite 5. Der Kanal 6 ist über den Schlitz 7 an der Unterseite 5 offen. Dort ist das den Schlitz 7 überbrückende und verschließende zusätzliche Profilelement 27 vorgesehen. Dieses besteht beispielsweise aus einem härteren Kunststoff und ist bei der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen U-förmig ausgebildet, und zwar mit zwei Schenkeln 27' und einem diese Schenkel verbindenden Jochabschnitt 27''.
  • Bei komplettiertem Abdeckprofil 1f ist das Profilelement 27 in eine Ausnehmung 28 an der Unterseite des Profilkörpers 2e derart eingesetzt, daß es mit seinem Jochabschnitt 27'' den Schlitz 7 überbrückt und verschließt, mit seinen Schenkeln 27' jeweils in eine nutenförmige Vertiefung 28' der Ausnehmung 28 eingreift, die (Vertiefung) jeweils an einer Seite des Kanals 6 vorgesehen ist, und mit seiner den Schenkeln 27' abgewandten Seite des Jochabschnittes 27'' bündig mit der Ebene der Unterseite 5 liegt. Durch das zusätzliche Profilelement 27 ist somit nicht nur der Schlitz 7 verschlossen, sondern es ist auch verhindert, daß beim Einwirken äußerer Kräfte K auf die Oberseite des Profilkörpers 2f eine im Kanal 6 aufgenommene Leitung aus dem Abdeckprofil 1f herausgedrückt wird. Das Profilelement bildet weiterhin eine Anlagefläche für die jeweilige Leitung.
  • Das Profilelement 27 erstreckt sich mit seinen Schenkeln 27' und dem Jochabschnitt 27" beispielsweise über die gesamte Länge des Abdeckprofils 1f, oder aber zumindest über einen Großteil der Länge. Auch die Ausnehmung 28 und deren nutenförmige Vertiefungen 28' sind über die gesamte Länge des Profilkörpers 2f ausgebildet.
  • Um dem Abdeckprofil 1f auch im Bereich des Profilelementes 27 die notwendige Flexibilität zu verleihen, ist dieses Profil beispielsweise im Bereich der Schenkel mit einer Vielzahl von Schlitzen versehen, die in Ebenen senkrecht zur Längserstreckung des Profilelementes 27 liegen und zumindest von dem freien Rand der Schenkel 27' bis in die Ebene des Jochabschnitts 27'' reichen. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, daß sich diese Schlitze auch bis in den Jochabschnitt 27'' hinein erstrecken und hierbei erst kurz vor der in der Ebene der Unterseite 5 liegenden Unterseite des Jochabschnittes 27'' enden, so daß das Profilelement 27 dann aus mehreren über dünne Materialstege miteinander verbundene und in Profillängsrichtung aufeinander folgende Einzelprofilelemente mit U-förmigen Querschnitt besteht.
  • Die 10 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform ein Abdeckprofil 1g, dessen Profilkörper 2g ähnlich dem Profilkörper 2d ausgebildet ist, wobei aber anstelle des zusätzlichen Profilelementes oder Deckels 16 ein deckelartiges Profilelement 29 vorgesehen ist, welches an seinen beiden Längsrändern jeweils mit ösenartigen Vorsprüngen 29' versehen ist, die in Längsrichtung des Profilelementes 29 voneinander beabstandet sind. An der Oberseite des Profilkörpers 2g sind Aufnahmen für jeweils einen Abschnitt 29' vorgesehen. Durch sich deckende Öffnungen 30 können nach dem Einbringen der Leitungen 8 in die Kanäle 6 Längen eines dünnen Stahlseils 31 eingezogen werden, so daß dieses Stahlseil dann eine Schlaufe bildet, deren Längen an einem Ende des Abdeckprofils 1g einstückig miteinander verbunden sind und am anderen Ende in geeigneter Weise gesichert sind, so daß hierdurch auch das Abdeckprofil 1f gegen unbefugtes Entfernen oder Entwenden an den Leitungen 8 gesichert ist.
  • 11 zeigt in einer Schnittdarstellung als weitere mögliche Ausführungsform ein Abdeckprofil 1 h bestehend aus dem Profilkörper 2h, in welchem zwei durch einen vertikalen Mittelsteg 32 voneinander getrennte Kanäle 6 ausgebildet sind. Jeder Kanal 6 ist an der Unterseite durch eine auch teilweise die Unterseite des Abdeckprofils bildende einstückig mit dem Profilkörper 2 hergestellte Leiste oder Lasche 33 verschlossen. Jede Lasche 33 reicht mit ihrem freien Rand bis in eine Ausnehmung an der Unterseite des Mittelsteges 2. Um das Abdeckprofil 1h rutschfest auf einem Untergrund verlegen zu können, sind an der Unterseite des Profils zwei sich in Profillängsrichtung erstreckende Haftstreifen 34 aus einem Material vorgesehen, welches auf dem jeweiligen Untergrund, auf dem das Abdeckprofil 1h verlegt werden soll, eine erhöhte Haftung bietet. Bei Verwendung des Abdeckprofils 1h auf einem glatten Untergrund, beispielsweise Holz- oder Steinboden bestehen die Haftstreifen 34 z.B. aus einem eine erhöhte Haftung auf diesem Untergrund bewirkenden Material, beispielsweise aus einem gummiartigen Material. Soll das Abdeckprofil 1h auf einem textilen Boden, z. B. auf einem Teppichboden verlegt werden, so sind die Haftstreifen beispielsweise aus einem auf einem solchen Untergrund besonders gut haftenden Material hergestellt, beispielsweise als Flockenstreifen.
  • Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, an der Unterseite des Abdeckprofils 1h mehrere Haftstreifen 34 aus unterschiedlichen Materialien vorzusehen, die dann so ausgewählt sind, dass eine gute Haftung sowohl auf einem glatten, als auch auf einem textilen Untergrund (z. B. Teppichboden) erreicht ist.
  • Die 12 zeigt in einer Schnittdarstellung als weitere mögliche Ausführungsform ein Abdeckprofil 1i, welches sich von den vorstehend beschriebenen Abdeckprofilen dadurch unterscheidet, dass in dem Profilkörper 2i die Leitungen 35 fest eingebettet sind. Jede Leitung 35 ist dabei einadrig ausgebildet und besteht aus dem inneren Leiter 35.1 und der diesen Leiter umgebenden Isolierung. Hergestellt wird das Abdeckprofil 1i mit den Leitungen 35 beispielsweise durch Koextrusion.
  • Um eine möglichst niedrige Bauform für den Profilkörper 2i zu erhalten, sind die Leitungen parallel oder annähernd parallel zur Unterseite des Profilkörpers nebeneinander angeordnet.
  • Mit 36 ist noch ein zusätzlicher, an der Unterseite des Profilkörpers offener Kanal bezeichnet, in welchem ein oder mehrere weitere Leitungen aufgenommen werden können. Auch wenn vorstehend der einfacheren Darstellung wegen die Leitungen 35 jeweils als solche mit einem einzigen Leiter beschrieben wurden, sind selbstverständlich auch mehradrige Leitungen möglich.
  • Die 13 zeigt in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht ein Abdeckprofil 1j mit dem zugehörigen Profilkörper 2j. Dieser ist beispielsweise grundsätzlich ähnlich einem der vorstehend beschriebenen Profilkörper ausgebildet. Die Besonderheit des Profilkörpers 2j besteht darin, dass an den beiden Längsseiten des Profilkörpers jeweils in vorgegebenen Abständen aufeinander folgend zum jeweiligen Längsrand, sowie zur Ober und Unterseite des Profilkörpers 2j offene schlitzförmige Ausnehmungen 37 vorgesehen, die an ihrem Ende jeweils in einen Abgerundeten Abschnitt 37.1 münden. Durch die Ausnehmungen 37, die beispielsweise nach dem Extrudieren des Profilkörpers 2j durch Stanzen erzeugt werden, ist es möglich, dass Abdeckprofil 1j gekrümmte auf einem Untergrund zu verlegen, beispielsweise in einem Kreisbogen.
  • In der 13 ist mit 38 weiterhin ein Abschlussstück bezeichnet, welches das Abdeckprofil 2j bzw. dessen Profilkörper 2j an einem Ende stirnseitlich abschließt. Dieses Abschlussstück 38, in welchem Öffnungen zum Herausführen der jeweiligen Leitung vorgesehen sind, entspricht in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längserstreckung des Abdeckprofils dem Außenquerschnitt dieses Abdeckprofils. An der dem Abdeckprofil 1j abgewandten Seite kann das Abschlussstück 38 beliebig geformt sein.
  • Das Abschlussstück 38 besteht beispielsweise aus einem im Vergleich zu dem Material des Profilkörpers 2j aus wesentlich härterem Material.
  • Die 14 zeigt das Abschlussstück 38 in einer Explosionsdarstellung. Es ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus dem unteren Teil 38.1 sowie aus dem oberen schalenförmigen Teil 38.2. Beide Teile sind mit Hilfe von Schrauben 39 miteinander verschraubbar. Im Teil 38.1 sind rinnenartige Aufnahmen 40 vorgesehen, in die jeweils eine Leitung von oben her eingelegt werden kann. Das Teil 38.2 ist mit stegartigen Abschnitten 41 versehen, die bei miteinander verbundenen Teilen 38.1 und 38.2 die Leitungen in den Aufnahmen 40 eingreifen und dadurch im Abschlussstück 38 festklemmen. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, die Aufnahmen 40 aus einem gummielastischen Material zufertigen, um ein schonendes, aber dennoch wirksames Einklemmen der Leitungen zu erreichen. An der Unterseite ist das Teil 38.1 mit Stegen 42 aus einem Material versehen, welches eine rutschfeste Ablage des Abschlussstücks 38 auf einem Untergrund ermöglicht.
  • Eine Besonderheit des Abschlussstückes 38 besteht also darin, dass dieses durch Festklemmen der Leitung im Abschlussstück 38 an dem jeweiligen Ende des Abdeckprofils 2j oder einem anderen Abdeckprofil gehalten ist. Um ein Verdrehen des Abschlussstücks 38 um die Längsachse des Abdeckprofils zu vermeiden, sind an der dem Abdeckprofil zugewandten Stirnseite des Abschlussstücks 38 und dabei speziell an der Stirnseite des Teiles 38.1 zwei Stifte 43 vorgesehen, die jeweils in eine sich in Längsrichtung des Abdeckprofils erstreckende und im Profilkörper vorgesehen Kanal 44 eingreifen. Das obere Teil 38.2 ist weiterhin so ausgebildet, dass es mit einem überstehenden Randabschnitt 45 dem Profilkörper 2j an seinem Ende übergreift.
  • Die 15 und 16 zeigen als weitere mögliche Ausführungsform ein Abdeckprofil 1k, welches ähnlich dem Abdeckprofil 1f aus mehreren in Längsrichtung aufeinander folgenden und voneinander beabstandeten Profilkörpern 46 besteht, die zu dem Abdeckprofil 1k gelenkig miteinander verbunden sind, und zwar über die Leitung 47, auf der die Profilkörper 46 durch aufklipsen befestigt sind. Um einerseits einen sicheren Halt der Profilkörper 46 auf der Leitung 47 zu erreichen, andererseits aber das gewünschte Anschmiegen des Profilkörpers 46 am Untergrund sicher zu stellen, ist bei der dargestellten Ausführungsform jeder Profilkörper 46 aus zwei Kunststoffmaterialien mit unterschiedlichen Eigenschaften hergestellt, und zwar mit einem innenliegenden C-profilförmigen Abschnitt 46.1 aus einem Material mit guten Federeigenschaften und aus dem Abschnitt 46.2 aus einem Material, welches en Anschmiegen am Untergrund gewährleistet. Mit dem Abschnitt 46.1 wird das jeweilige Profilelement 46 dann durch Aufklipsen auf der Leitung 47 befestigt.
  • Auch andere Maßnahmen zum Verbinden der Profilkörper 46 mit der Leitung 47 sind denkbar.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich, den jeweiligen Profilkörper und/oder die abnehmbare Abdeckung des Profilkörpers mit einem Füllmaterial herzustellen, welches eine magnetische und/oder elektrische Abschirmung für die im Profilkörper aufgenommenen Leitungen bewirkt. Weiterhin ist es auch möglich, den Profilkörper und/oder die abnehmbare Abdeckung des Profilkörpers und/oder Flächen der jeweiligen Ausnehmung mit einem diese Abschirmung bewirkenden Material zu beschichten usw.
  • Insbesondere ist es möglich, das jeweilige Abdeckprofil an der Oberseite und/oder Unterseite zu beschichten und/oder beflocken, um dadurch eine rutschfeste Fläche zu erhalten. Um das Abdeckprofil beispielsweise wahlweise auf einem Untergrund verwenden zu können, auf dem z.B. das Material des Profilkörpers von sich aus mit einem hohen Reibungskoeffizienten aufweist, oder aber auch auf einen anderen, beispielsweise von einem Teppichboden gebildeten Untergrund verwenden zu können, ist es möglich, die Unterseite 5 des jeweiligen Abdeckprofils nur jeweils Abschnittsweise oder teilweise mit einer Beschichtung zu versehen oder zu beflocken, und zwar in der Weise, daß die beschichteten oder beflockten Bereiche eine rutschfeste Anordnung des Abdeckprofils auf einem Teppichboden sicherstellen, während die nicht beflockten Bereiche der Unterseite eine rutschfeste Anordnung auf einem anderen Untergrund gewährleisten, beispielsweise auf einem von Steinen oder Kacheln oder aber von einem Kunststoffmaterial gebildeten Untergrund.
  • Um ein ansprechendes optisches Erscheinungsbild sowie eine gute Begehbarkeit des jeweiligen Abdeckprofils zu erreichen, ist es weiterhin möglich, dieses an den nach dem Verlegen auf einem Untergrund sichtbaren Flächen zu beflocken oder zu lackieren.
  • Soweit an der Unterseite des Abdeckprofils Haftstreifen vorgesehen werden, können diese entweder als Zusatzprofile in Aufnahmenuten des Abdeckprofils eingesetzt werden oder aber durch Koextrusion, Postkoextrusion usw. angebracht werden.
  • Als haftfähiges Material eignet sich unter anderem ein gummiartiger Werkstoff, der dann zusätzliche Haftadditive (Takifier/Klebrigmacher) enthalten kann.
  • 1, 1a, 1b, 1d, 1e, 1f, 1g
    Abdeckprofil
    1h, 1i, 1j, 1k
    Abdeckprofil
    2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g
    Profilkörper
    2h, 2i, 2j
    Profilkörper
    3
    Oberseite
    3', 3''
    Bereich der Oberseite 3
    4
    Längsseite
    5
    Unterseite
    6
    Kanal
    7
    Schlitz
    8
    Leitung
    9
    Beschichtung oder Einsatz
    10
    Steg
    11
    Schlitz
    12
    Kanal
    13
    Schlitz
    14
    Kanal
    15
    Steg
    16
    Abdeckung oder Deckel
    17
    Hinterschneidung
    18, 19
    Anlagefläche
    20
    Außenfläche
    21
    Kanal
    22
    Leitung
    23
    Bodenbelag
    24
    Teppichleiste
    25
    Profilabschnitte
    26
    Gelenk
    27
    zusätzliches Profilelement
    27'
    Schenkel
    27''
    Jochabschnitt
    28
    Ausnehmung
    28'
    nutenförmige Vertiefung
    29
    Deckel oder zusätzliches Profilelement
    29'
    ösenartiger Abschnitt
    30
    Öffnung für Sicherungsseil
    31
    Stahlseil
    32
    Mittelsteg
    33
    Lappen oder Lasche
    34
    Haftstreifen
    35
    Leitung
    35.1
    Leiter
    35.2
    Isolierung
    36
    zusätzlicher Kanal
    37
    seitliche Einschnitte oder Ausnehmungen
    37.1
    abgerundeter Abschnitt
    38
    Abschlussstück
    38.1, 38.2
    Teil
    39
    Schraube
    40
    Aufnahme
    41
    Steg
    42
    Streifen
    43
    Stift oder Zapfen
    44
    Kanal
    45
    Randabschnitt
    46
    Profilkörper
    46.1, 46.2
    Abschnitt des Profilkörpers
    47
    Leitung
    K
    auf die Oberseite des Abdeckprofils einwirkende Kraft

Claims (43)

  1. Abdeckprofil für Leitungen, insbesondere Kabelbrücke, mit einem wenigstens einen Kanal (6, 14) zur Aufnahme wenigstens einer Leitung (8) aufweisenden ein- oder mehrteiligen Profilkörper (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h, 2i, 2j; 25, 46), dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h, 2i, 2j; 25, 46) zumindest in entlang von Längsseiten des Profils gebildeten Randbereichen (4) aus einem Material mit einem niedrigem Elastizitätsmodul und mit einem hohen spezifischen Gewicht hergestellt ist, und daß die Dichte des den Profilkörper bildenden Materials zumindest in den Randbereichen größer als 1,8 g/cm3 ist, und daß der Elastizitätsmodul des Materials des Profilkörpers (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h, 2i, 2j; 25, 46) zumindest in den Randbereichen (4) kleiner als 500 N/mm2 ist.
  2. Abdeckprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper von mehreren in Profillängsrichtung aneinander anschließenden Abschnitten gebildet ist, die gelenkig mit einander verbunden sind, wobei jeder Abschnitt (25, 46) des Profilkörpers den wenigstens einen Kanal zur Aufnahme einer Leitung aufweist.
  3. Abdeckprofil für Leitungen, insbesondere Kabelbrücke, mit einem wenigstens einen Kanal (6, 14) zur Aufnahme wenigstens einer Leitung (8) aufweisenden Profilkörper (25), dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper von mehreren in Profillängsrichtung aneinander anschließenden Abschnitten (25, 46) gebildet ist, die gelenkig mit einander verbunden sind, wobei jeder Abschnitt (25, 46) des Profilkörpers den wenigstens einen Kanal zur Aufnahme einer Leitung aufweist.
  4. Abdeckprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte des den Profilkörper bildenden Materials zumindest in den Randbereichen größer als 1,8 g/cm3 ist.
  5. Abdeckprofil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß daß der Elastizitätsmodul des Materials des Profilkörpers (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e; 25, 46) zumindest in den Randbereichen (4) kleiner als 500 N/mm2 ist.
  6. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastizitätsmodul des Materials des Profilkörpers (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h, 2i, 2j; 25, 46) kleiner als 15 N/mm2.
  7. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h, 2i, 2j; 25, 46) an einer Oberseite (3) zumindest in einem Teilbereich im wesentlichen konvex ausgebildet ist.
  8. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e) an seinen Längsrändern eine reduzierte, vorzugsweise zu diesen Rändern abnehmende Höhe aufweist.
  9. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (2, 2a, 2b, 2c) an seiner Oberseite im mittleren Bereich konvex und zu den Längsrändern (4) konkav verlaufend ausgebildet ist.
  10. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h, 2i, 2j; 25, 46) an seiner Unterseite (5) oder an Anlagen bildenden Flächen (18, 19) eine erhöhte Haftfähigkeit aufweist, beispielsweise durch ein Material mit hohem Reibungskoeffizienten und/oder durch Beflocken und/oder durch Verwendung von Flock- und/oder Haftstreifen.
  11. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h, 2i, 2j; 25, 46) an seiner Oberseite (3) oder an seiner nach dem Verlegen sichtbaren Außenfläche (20) zumindest in einem Teilbereich eine reduzierte Haftung aufweist, beispielsweise durch ein Material mit reduziertem Reibungskoeffizienten und/oder durch Beflocken und/oder durch Verwendung von Flockstreifen und/odr durch Streifen aus einem eine reduzierte Haftung bewirkenden Material.
  12. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h, 2i, 2j; 25, 46) an seiner Oberseite (3) oder seiner Außenfläche (20) durch eine Einlage (9) und/oder Beschichtung oberflächengestaltet ist.
  13. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Kanal (6) durch wenigstens einen an der Unterseite (5) gebildeten Schlitz (7, 11) von dieser Unterseite her zugänglich ist.
  14. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Kanal (14) von der Oberseite des Profilkörpers (2d) zugänglich und durch eine Abdeckung (16) verschließbar ist.
  15. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (2, 2a, 2b, 2c, 2e) einstückig oder im wesentlichen einstückig hergestellt ist.
  16. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Profilkörper (2d) wenigstens ein weiteres, das Abdeckprofil bildendes Profilelement (16), vorzugsweise in Form eines Einsatzes oder einer Abdeckung (16) vorgesehen ist.
  17. Abdeckprofil, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als Profil zum Abdecken von auf einem Untergrund, beispielsweise auf einem begehbaren Untergrund verlegten Leitungen.
  18. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als Eckprofil (1e) zum Abdecken von in Gebäudeecken verlegten Leitungen.
  19. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den Profilkörper (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2e; 25, 46) bildende Material wenigstens einen Füller mit einer hohen spezifischen Dichte enthält.
  20. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den Profilkörper (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2e; 25) bildende Material ein Kunststoffmaterial in Mischung mit wenigstens einem Füller mit einer hohen spezifischen Dichte ist.
  21. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den Profilkörper (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2e; 25) bildende Material ein Kunststoffmaterial in Mischung mit einem Weichmacher und wenigstens einem Füller mit einer hohen spezifischen Dichte ist.
  22. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial ein thermoplastischer Kunststoff ist.
  23. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Füller eine Dichte größer 4 g/cm3 aufweist.
  24. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial zumindest ein thermoplastisches Elastomer, z.B. aus der Gruppe TPE-O, TPE-V, TPE-S, TPE-U, TPE-E, TPE-A enthält.
  25. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial zumindest ein thermoplastisches Elastomer auf der Basis von Polyestern und/oder Polyurethanen enthält.
  26. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial zumindest ein Thermoplast, z.B. aus der Gruppe PP, PA, PS, ABS, POM, PC, PVC, PMMA, HDPE, LLDPE, LDPE, EVA enthält, und zwar beispielsweise mit einem Weichmacher.
  27. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den Profilkörper (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2e; 25) bildende Material wenigstens ein vernetzter und/oder unvernetzter Gummi ist oder einen solchen enthält.
  28. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Füller Magnetit und/oder Baryt ist.
  29. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Abdeckprofils Kreide enthält.
  30. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Abdeckprofils wenigstens ein Flammschutzmittel enthält, beispielsweise wenigstens ein Flammschutzmittel aus der Gruppe Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Antimontrioxid, Zinkborat, Roter Phosphor, Ammoniumpolyphosphat, Melaminderivate, Blähgraphit.
  31. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest die Randbereiche des Profilkörpers (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h, 2i, 2j; 25, 46) bildende Material Kunststoff, Weichmacher, Füllstoff und Flammschutzmittel in folgenden Anteilen (in Gewichtsprozent) enthält:
    Figure 00260001
    Figure 00270001
  32. Abdeckprofil nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest die Randbereiche des Profilkörpers (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h, 2i, 2j; 25, 46) bildende Material Kunststoff, Weichmacher, Füllstoff und Flammschutzmittel in folgenden Anteilen (in Gewichtsprozent) enthält:
    Figure 00270002
  33. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest die Randbereiche des Profilkörpers (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h, 2i, 2j; 25, 46) bildende Material Kunststoff, Weichmacher, Füllstoff und Flammschutzmittel in folgenden Anteilen (in Gewichtsprozent) enthält:
    Figure 00270003
  34. Abdeckprofil nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest die Randbereiche des Profilkörpers (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h, 2i, 2j; 25, 46) bildende Material Kunststoff, Weichmacher, Füllstoff und Flammschutzmittel in folgenden Anteilen (in Gewichtsprozent) enthält:
    Figure 00270004
  35. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Kreide durch das Flammschutzmaterial oder das flammhemmende Material, beispielsweise durch Al2(OH)3 ersetzt ist.
  36. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (29, 31), die ein Sichern des Abdeckprofils an der wenigstens einen in dem zumindest einen Kanal (6) untergebrachten Leitung (8) ermöglichen.
  37. Abdeckprofil nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem den wenigstens einen Kanal (6) verschließenden Profilelement (27, 30) dieses Profilelement am Profilkörper gesichert ist.
  38. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (2b) und/oder ein zusätzliches Profilelement (27) im Bereich der Unterseite des Abdeckprofils eine Anlagefläche für die wenigstens eine Leitung (8) bildet.
  39. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß bei von der Unterseite des Profilkörpers (2) zugänglichem Kanal (6) der betreffende Schlitz oder die betreffende Öffnung (7) in einer Achsrichtung parallel oder annähernd parallel zur Unterseite (5) seitlich gegenüber der Achse des Kanals (6) versetzt ist.
  40. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei an der Unterseite (5) des Profilkörpers (2f) zugänglichem Kanal (6) eine Öffnung oder ein Schlitz (7) durch ein zusätzliches Profilelement, vorzugsweise durch ein formschlüssig mit dem Profilkörper (2f) verbundenes Profilelement verschlossen ist.
  41. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper und/oder das zusätzliche Profil (16, 27) zumindest in Teilbereichen beschichtet und/oder beflockt sind.
  42. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander anschließenden Abschnitten des Profilkörpers jeweils über wenigstens ein Gelenk, vorzugsweise über ein von einem Materialabschnitt gebildetes Gelenk (26) miteinander verbunden sind.
  43. Abdeckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander anschließenden Abschnitten (46) des Profilkörpers über wenigstens eine Leitung (47) miteinander verbunden sind.
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