DE10314615B4 - Verstärker mit verringertem Leistungsverbrauch - Google Patents
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Abstract
Verstärkerschaltung(470,
570, 670), die in einer Signalleitung (140a, 140b) einer integrierten Schaltung
implementiert ist, mit
einem Verstärkereingangsknoten (481), der mit dem ersten Segment (140a) der Signalleitung gekoppelt ist, um das Eingangssignal zu empfangen;
einem Steuerknoten (482), um das Steuersignal zu empfangen, und
einem Verstärkerausgangsknoten (483), der mit dem zweiten Segment (140b) der Signalleitung gekoppelt ist, um ein Ausgangssignal auszugeben,
wobei die Verstärkerschaltung ausgelegt ist, ein über den Verstärkereingangsknoten (481) von dem ersten Segment (140b) der Signalleitung empfangenes Eingangssignal in Reaktion auf ein aktives Steuersignal über den Verstärkerausgangsknoten (483) auf das zweite Segment (140b) der Signalleitung auszugeben,
gekennzeichnet durch
eine Masseverbindungseinrichtung (591, 690), die ausgelegt ist, in Reaktion auf ein inaktives Steuersignal ein vorgegebenes Signal über den Verstärkerausgangsknoten (483) auf das zweite Segment (140b) der Signalleitung auszugeben.
einem Verstärkereingangsknoten (481), der mit dem ersten Segment (140a) der Signalleitung gekoppelt ist, um das Eingangssignal zu empfangen;
einem Steuerknoten (482), um das Steuersignal zu empfangen, und
einem Verstärkerausgangsknoten (483), der mit dem zweiten Segment (140b) der Signalleitung gekoppelt ist, um ein Ausgangssignal auszugeben,
wobei die Verstärkerschaltung ausgelegt ist, ein über den Verstärkereingangsknoten (481) von dem ersten Segment (140b) der Signalleitung empfangenes Eingangssignal in Reaktion auf ein aktives Steuersignal über den Verstärkerausgangsknoten (483) auf das zweite Segment (140b) der Signalleitung auszugeben,
gekennzeichnet durch
eine Masseverbindungseinrichtung (591, 690), die ausgelegt ist, in Reaktion auf ein inaktives Steuersignal ein vorgegebenes Signal über den Verstärkerausgangsknoten (483) auf das zweite Segment (140b) der Signalleitung auszugeben.
Description
- Die Erfindung betrifft allgemein den Entwurf integrierter Schaltungen (IC) und insbesondere integrierte Schaltungen mit verringertem Leistungsverbrauch.
- Die Technologie der komplementären Metalloxid-Halbleiter (CMOS-Technologie) hat sich derart rasant entwickelt, daß sich der Computermarkt schnell für einen weiten Bereich von Verbrauchern geöffnet hat. Heutige Computer wie etwa Multimedia-Computer erfordern zunehmend größere Speicherkapazitäten, wobei dynamische Schreib-Lese-Speicher (DRAM) von 256 MB und mehr gefordert werden. Die enorme Größe von Speichermatrizen und die lithographischen Probleme, die sich daraus ergeben, stellen für die Verringerung der Verlustleistung in Speicherchips eine enorme Herausforderung dar.
-
1 zeigt eine typische Speichereinheit100 , die eine erste und eine zweite Speicherbank110a bzw.110b umfaßt, wovon jede mehrere Speichermatrizen105 enthält. Jede Speichermatrix105 umfaßt mehrere Speicherzellen112 . Die Speicherzellen in jeder Matrix105 sind in Zeilen und Spalten angeordnet und werden durch Wortleitungen (WL)114 in Zeilenrichtung und durch Bitleitungen (BL)115 in Spaltenrichtung unterhalten. Wenn die WL114 durch Wortleitungstreiber118 aktiviert wird, werden Datenbits in Zellen112 in der ausgewählte Zeile gleichzeitig an die BL115 übertragen. Wenn die WL114 aktiviert ist, wird durch gemeinsame Nutzung der Ladung zwischen den Speicherzellen-Kondensatoren und den BL115 auf jedem BL-Paar115 ein kleines differentielles Lesesignal erzeugt. Differentielle Leseverstärker116 werden dazu verwendet, die kleinen Lesesignale auf die vollen CMOS- Differenzspannungen zu verstärken. - Wenn die BL-Spannung ausreichend verstärkt worden ist, aktiviert ein Signal auf einer Spaltenauswahlleitung (CSL = Column Select Line)
140 Spaltenschalter122 für die Auswahl der entsprechenden BL115 . Die Aktivierung der CSL140 durch einen Spaltendecodierer120 ermöglicht die Übertragung des Datenbits auf der ausgewählten BL an eine lokale Bitleitung (LDQ)150 . Die Datenbits auf den LDQ-Paaren150 werden an die globalen Datenleitungspaare (MDQ)160 über Knotenpunkte124 übertragen. Eine ähnliche Speicherarchitektur ist offenbart in Yohji Watanabe u. a., "A 286 mm2 256 MB DRAM with × 32 Both Ends", IEEE Journal of Solid-State Circuits, Band 31:4, S. 567–574, April 1996, das hiermit durch Literaturhinweis eingefügt ist. - Wie in
2 gezeigt ist, wird für die Aktivierung einer CSL-Leitung140 ein Treiber210 verwendet, der sich typischerweise in einem Spaltendecodierer120 befindet. Der Treiber umfaßt beispielsweise einen ersten und einen zweiten Inverter212 bzw.214 . Die CSL sind typischerweise in der oberen Metallschicht implementiert und mit zahlreichen Schalttransistoren gekoppelt, wodurch eine kapazitive Last entsteht. Der Widerstand der CSL und die kapazitive Last geben Anlaß zu einer Widerstands-Kondensator-Verzögerung (RC-Verzögerung). Wenn die Speicherdichte zunimmt, sind in jeder Speichereinheit mehrere Speichermatrizen übereinandergestapelt, außerdem nehmen die Länge und die kapazitive Last der CSL zu. Folglich nimmt auch die RC-Verzögerung der CSL zu, wodurch die Schaltgeschwindigkeit der CSL beeinträchtigt wird. Weiterhin wird aufgrund des Ladens und Entladens einer größeren kapazitiven Last in den CSL mehr Leistung ver braucht. -
3 zeigt eine herkömmliche Technik für die Verbesserung der Schaltgeschwindigkeit langer Signalleitungen. Wie gezeigt ist, ist auf der CSL140d eine Verstärkerschaltung320 vorgesehen, die einen ersten und einen zweiten Inverter321 bzw.322 umfaßt. Der Verstärker trennt die CSL in ein erstes und ein zweites Segment140a bzw.140b , wobei das erste Segment durch den Treiber210 angesteuert wird und das zweite Segment durch den Verstärker320 angesteuert wird. Eine solche Verstärkerschaltung reduziert zwar die Schaltzeit, sie kann aber den Leistungsverbrauch nicht vermindern. - Aus der
US 5,526,318 ist eine Verstärkerschaltung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt, bei der lange Signalleitungen mit einer Verstärkereinrichtung segmentiert sind, die nur durchschaltet, wenn der nachgeordnete Leitungsstrang aktiviert werden soll, wodurch der Leistungsverbrauch verringert wird. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verstärkerschaltung zu schaffen, bei der sowohl die Schaltgeschwindigkeit erhöht ist als auch der Leistungsverbrauch verringert ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verstärkerschaltung nach Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Die erfindungsgemäße Verstärkerschaltung ist in einer Signalleitung implementiert und so konfiguriert, daß ein Eingangssignal von einem ersten Segment der Signalleitung empfangen wird und das Signal in Reaktion auf ein aktives Steuersignal zu einem zweiten Segment der Signalleitung geschickt wird. In einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Masseverbindungseinrichtung vorgesehen, die in Reaktion auf ein inaktives Steuersignal ein wohldefiniertes Signal zum zweiten Segment schickt.
- Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläu tert; es zeigen:
-
1 die bereits erwähnte Speichereinheit eines herkömmlichen Speicher-IC; -
2 die bereits erwähnte Ansicht zur Erläuterung einer herkömmlichen CSL; -
3 die bereits erwähnte Ansicht zur Erläuterung einer herkömmlichen CSL mit Verstärkerschaltung; und -
4 –6 mehrere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verstärkerschaltung, deren Schaltgeschwindigkeit erhöht und deren Leistungsverbrauch verringert ist. - Die Erfindung betrifft allgemein Verstärkerschaltungen in integrierten Schaltungen (IC), z.B. in Schreib-Lese-Speichern (RAM), insbesondere auch in dynamischen RAM (DRAM), Hochgeschwindigkeits-DRAM wie Rambus-DRAM und SLDRAM, ferroelektrischer RAM (FRAM), synchroner DRAM (SDRAM), gemischter DRAM-Logikchips (eingebettete DRAM) und in anderen Typen von ICs.
-
4 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Verstärkerschaltungskonfiguration. Eine Verstärkerschaltung470 trennt eine CSL in ein erstes und ein zweites lokales Segment140a bzw.140b . Wie gezeigt, wird die CSL140a im ersten Segment durch den Treiber210 angesteuert. Der Treiber210 befindet sich beispielsweise in einem Spaltendecodierer. Die CSL140b im zweiten Segment wird durch den Verstärker470 angesteuert. In einer Ausführungsform decken das erste und das zweite lokale Segment unterschiedliche Bänke der Speichereinheit ab. Typischerweise ist zu einem Zeitpunkt nur eine einzige Bank in einer Einheit aktiviert. - Die Verstärkerschaltung
470 umfaßt einen Eingangsknoten481 und einen Steuerknoten482 sowie einen Verstärkerausgangsknoten483 . Der Verstärkereingangsknoten481 ist mit dem ersten lokalen Segment140a der CSL gekoppelt, während der Steuerknoten482 ein Steuersignal empfängt. Der Verstärkerausgangsknoten483 ist mit dem zweiten lokalen Segment140b der CSL gekoppelt. Wenn am Steuerknoten482 ein aktives Steuersignal vorhanden ist, wird die Verstärkerschaltung470 freigegeben, so daß sie das zweite lokale Segment140b ansteuert, wenn die CSL gewählt ist, beispielsweise dann, wenn der Treiber210 die CSL ansteuert. - In einer Ausführungsform wird der Verstärker
470 gesperrt, wenn auf die mit dem zweiten lokalen Segment140b gekoppelte Schaltungsanordnung nicht zugegriffen wird. Der Verstärker470 wird nur freigegeben, wenn auf das zweite lokale Segment zugegriffen werden soll. Im Fall einer CSL, die eine Einheit mit erster und zweiter Bank steuert, wird der Verstärker freigegeben, wenn auf die zweite Bank zugegriffen wird, und gesperrt, wenn auf die erste Bank zugegriffen wird. Durch wahlweises Laden des zweiten lokalen Segments nur dann, wenn es notwendig ist, ermöglicht die Verstärkerschaltung eine Verringerung des Gesamtleistungsverbrauchs der IC. - Die Verstärkerschaltung umfaßt in einer Ausführungsform eine erste Stufe
471 und eine zweite Stufe475 . Die erste Stufe ist mit dem Verstärkereingangsknoten481 und mit dem Steuerknoten482 gekoppelt. Die erste Stufe ist mit der zweiten Stufe in Reihe geschaltet, wobei die zweite Stufe mit dem zweiten lokalen CSL-Segment140b über den Verstärkeraungangsknoten483 gekoppelt ist. - In einer Ausführungsform umfaßt die erste Stufe ein NAND-Gatter
473 . Ein erster Eingangsknoten des NAND-Gatters473 ist über den Verstärkereingangsknoten481 mit dem ersten lokalen Segment140a gekoppelt, wobei das erste lokale Segment durch den CSL-Treiber210 angesteuert wird. Ein zweiter Eingangsknoten des NAND-Gatters473 ist mit dem Steuerknoten482 gekoppelt. In einer Ausführungsform umfaßt die zweite Stufe der Verstärkerschaltung einen Inverter478 , wobei ein Eingangsknoten des Inverters mit dem Ausgangsknoten des NAND-Gatters473 gekoppelt ist. Ein Ausgang des Inverters478 ist mit dem zweiten lokalen Segment140b über den Ausgangsknoten483 gekoppelt. -
5 zeigt eine Verstärkerschaltung570 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die Verstärkerschaltung umfaßt eine erste Stufe571 und eine zweite Stufe575 . Die erste Stufe enthält ein Transfergatter580 , das einen ersten und einen zweiten Transistor581 bzw.585 enthält, die parallel geschaltet sind. Ein erster gemeinsamer Anschluß587 der Transistoren ist mit dem ersten Verstärkereingangsknoten und mit dem ersten lokalen CSL-Segment140a gekoppelt. Wie vorstehend erläutert wurde, wird die CSL140a im ersten lokalen Segment durch den Treiber210 angesteuert. Ein zweiter gemeinsamer Anschluß588 der Transistoren ist mit der zweiten Stufe gekoppelt. Die Gates der Transistoren sind mit einem Steuerknoten589 der Verstärkerschaltung gekoppelt. - In einer Ausführungsform ist einer der Transistoren im Transfergatter
580 ein p-FET, während der andere ein n-FET ist. Zur Erläuterung ist der erste Transistor581 ein p-FET, während der zweite Transistor585 ein n-FET ist. Für ein aktives hohes Steuereingangssignal dient ein Inverter550 dazu, das Steuersignal für den p-FET zu invertieren. Umgekehrt ist ein Inverter dazu vorgesehen, das Steuersignal für den n-FET zu invertieren, falls das Steuersignal aktiv niedrig ist. - In einer Ausführungsform umfaßt die zweite Stufe einen ersten Inverter
560 und einen zweiten Inverter565 , die in Reihe geschaltet sind. Ein aktives Steuersignal589 bewirkt, daß das zweite lokale Segment140b mit dem ersten lokalen Segment140a über die Verstärkerschaltung gekoppelt wird, während ein inaktives Steuersignal das zweite lokale Segment140b vom ersten lokalen CSL-Segment140a trennt. - In einer Ausführungsform wird die Masseverbindungseinrichtung
590 dazu verwendet, in Reaktion auf ein inaktives Steuersignal für das zweite lokale Segment140b ein wohldefiniertes Signal bereitzustellen, wenn das zweite lokale Segment140b nicht angesteuert wird. Ein inaktives Steuersignal veranlaßt die Masseverbindungseinrichtung dazu, das zweite lokale Segment140b auf Massepotential zu ziehen. In einer Ausführungsform umfaßt die Masseverbindungsvorrichtung einen elektronischen Schalter wie etwa einen Transistor, der das zweite lokale Segment direkt oder indirekt mit Masse510 koppelt. Wie in5 gezeigt ist, umfaßt die Masseverbindungseinrichtung einen n-FET591 . Ein erster Anschluß592 des FET ist mit Masse gekoppelt, während ein zweiter Anschluß593 mit dem Eingang der zweiten Stufe gekoppelt ist. Das Gate594 des FET591 ist mit dem invertierten Steuersignal gekoppelt (für Anwendungen, in denen das Steuersignal aktiv hoch ist). Ein inaktives Steuersignal bewirkt, daß das zweite lokale Segment140b über die zweite Stufe mit Masse gekoppelt wird, wodurch ein wohldefiniertes Signal bereitgestellt wird, wenn das zweite lokale Segment vom ersten lokalen Segment entkoppelt ist. Umgekehrt entkoppelt ein aktives Steuersignal das zweite lokale Segment von Masse, wodurch es die Verstärkerschaltung ansteuern kann. Alternativ kann der zweite Anschluß593 der Masseverbindungsvorrichtung direkt mit dem zweiten lokalen Segment140b gekoppelt sein. -
6 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Verstärkerschaltung670 . Die Verstärkerschaltung enthält eine erste Stufe571 und eine zweite Stufe575 . Die erste und die zweite Stufe umfassen jeweils einen Inverter673 bzw.678 , die in Reihe geschaltet sind. Ein Eingang der ersten Stufe ist mit dem ersten lokalen CSL-Segment140a über den Verstärkereingangsknoten gekoppelt, während ein Ausgang der zweiten Stufe mit dem zweiten lokalen CSL-Segment140b über den Verstärkerausgangsknoten gekoppelt ist. Zwischen der ersten und der zweiten Stufe ist eine Masseverbindungseinrichtung690 vorgesehen. In einer Ausführungsform umfaßt die Masseverbindungsvorrichtung einen elektronischen Schalter691 wie etwa einen Transistor. In einer Ausführungsform umfaßt der Schalter einen p-FET, wovon ein erster Anschluß692 mit einer Stromversorgungsquelle610 mit einem logischen 1-Pegel gekoppelt ist und ein zweiter Anschluß mit dem Knoten693 gekoppelt ist, der seinerseits mit dem Ausgang der ersten Stufe und mit dem Eingang der zweiten Stufe gekoppelt ist. Ein Gate694 des Transistors ist mit dem Steuersignal gekoppelt, das in den Eingangsknoten589 der Verstärkerschaltung eingegeben wird. - Im Betrieb koppelt ein inaktives Steuersignal die Stromversorgungsquelle mit logischer 1 mit dem Eingang der zweiten Stufe, wodurch der Inverter das zweite lokale Segment
140b auf Massepotential zieht. Ein aktives hohes Steuersignal entkoppelt die Stromversorgungsquelle mit logischer 1 von der zweiten Stufe, wodurch der Verstärker das zweite lokale Segment ansteuern kann, wenn der Treiber670 freigegeben ist. Alternativ umfaßt der Schalter der Masseverbindungseinrichtung einen n-FET, falls ein aktiv niedriges Steuersignal angelegt wird. - In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Masseverbindungseinrichtung
690 von6 zwischen dem NAND-Gatter473 und dem Inverter478 von4 implementiert sein. Alternativ kann die Masseverbindungseinrichtung590 mit dem Ausgang des Inverters483 von4 gekoppelt sein. - Obwohl die Erfindung anhand verschiedener Ausführungsformen beschrieben worden ist, kann die erfindungsgemäßen Verstärkerschaltung in weiteren Abwandlungen eingesetzt werden. So zum Beispiel kann die erfindungsgemäße Verstärkerschaltung zur Verringerung des nachteiligen Einflusses des Kopplungsrauschens in einem beliebigen Typ differentieller Signalleitungen dienen.
Claims (10)
- Verstärkerschaltung(
470 ,570 ,670 ), die in einer Signalleitung (140a ,140b ) einer integrierten Schaltung implementiert ist, mit einem Verstärkereingangsknoten (481 ), der mit dem ersten Segment (140a ) der Signalleitung gekoppelt ist, um das Eingangssignal zu empfangen; einem Steuerknoten (482 ), um das Steuersignal zu empfangen, und einem Verstärkerausgangsknoten (483 ), der mit dem zweiten Segment (140b ) der Signalleitung gekoppelt ist, um ein Ausgangssignal auszugeben, wobei die Verstärkerschaltung ausgelegt ist, ein über den Verstärkereingangsknoten (481 ) von dem ersten Segment (140b ) der Signalleitung empfangenes Eingangssignal in Reaktion auf ein aktives Steuersignal über den Verstärkerausgangsknoten (483 ) auf das zweite Segment (140b ) der Signalleitung auszugeben, gekennzeichnet durch eine Masseverbindungseinrichtung (591 ,690 ), die ausgelegt ist, in Reaktion auf ein inaktives Steuersignal ein vorgegebenes Signal über den Verstärkerausgangsknoten (483 ) auf das zweite Segment (140b ) der Signalleitung auszugeben. - Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Stufe (
471 ) und eine zweite Stufe (475 ), wobei die erste und die zweite Stufe (471 ,475 ) in Reihe geschaltet sind, wobei der Verstärkereingangsknoten (481 ) und der Steuerknoten (482 ) mit der ersten Stufe (471 ) gekoppelt sind und der Verstärkerausgangsknoten (483 ) mit der zweiten Stufe (475 ) gekoppelt ist. - Verstärkerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stufe (
471 ) ein NAND-Logikgatter (473 ) umfasst, das einen ersten Eingangsknoten, der mit dem Verstärkereingangsknoten (481 ) gekoppelt ist, und einen zweiten Eingangsknoten, der mit dem Steuerknoten (482 ) gekoppelt ist, sowie einen Ausgangsknoten, der mit der zweiten Stufe (475 ) gekoppelt ist, besitzt. - Verstärkerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stufe (
475 ) einen Inverter (478 ) umfasst, der einen mit dem Ausgangsknoten des NAND-Gatters (473 ) gekoppelten Eingangsknoten und einen mit dem Verstärkeraungangsknoten (483 ) gekoppelten Ausgangsknoten besitzt. - Verstärkerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stufe ein Transfergatter (
580 ) umfasst. - Verstärkerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Transfergatter einen ersten und einen zweiten Transistor (
581 ,585 ), die parallel geschaltet sind, umfasst, wobei die Transistoren (581 ,585 ) einen ersten gemeinsamen Anschluss (587 ), der mit dem ersten Verstärkereingangsknoten gekoppelt ist, einen zweiten gemeinsamen Anschluss (588 ), der mit der zweiten Stufe (575 ) gekoppelt ist, und Gates, die mit dem Steuerknoten (589 ) gekoppelt sind, besitzen. - Verstärkerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stufe (
575 ) einen ersten und einen zweiten Inverter (560 ,565 ), die in Reihe geschaltet sind, umfasst. - Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Masseverbindungseinrichtung (
591 ) zwischen der ersten und der zweiten Stufe (571 ,575 ) vorgesehen und mit dem Steuerknoten gekoppelt ist, wobei die Masseverbindungseinrichtung (591 ) das zweite Segment (140b ) über die zweite Stufe (575 ) in Reaktion auf ein inaktives Steuersignal auf Massepotential (510 ) zieht. - Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalleitung einen Leitungstreiber (
210 ) enthält. - Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Segment (
140a ) und das zweite Segment (140b ) verschiedene Bänke einer Speichereinheit abdecken.
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