DE10314075A1 - Reifenfülleinrichtung und Pannenset mit einer solchen - Google Patents

Reifenfülleinrichtung und Pannenset mit einer solchen Download PDF

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Abstract

Eine Reifenfülleinrichtung (5), die einfach und zuverlässig aufgebaut ist, weist einen Druckbehälter (6) auf, an dem eine von Hand betätigbare Ventileinrichtung (7) angeordnet ist. Zu der Ventileinrichtung (7) gehört außerdem eine Berstmembran (26), die von der Ventilspindel (12) der Ventileinrichtung (7) bei Erstbetätigung der Ventileinrichtung durchstochen wird. Die während der Lagerung und Bereithaltung der Reifenfülleinrichtung (5) unversehrte Berstmembran (26) sichert die Druckhaltung des Behälters (6) über äußerst lange Lagerzeiträume. Der Aufbau der Reifenfülleinrichtung (5) ist einfach und zuverlässig.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Pannenset zur wenigstens behelfsweisen Behebung von Reifenschäden an Kraftfahrzeugen, sowie eine Reifenfülleinrichtung, die zu einem solchen Pannenset gehören kann.
  • Bei modernen Kraftfahrzeugen wird zur besseren Raumausnutzung und zur Gewichtsverminderung angestrebt, auf vollwertige Ersatzräder zu verzichten. Anstelle vollwertiger Ersatzräder werden gerne so genannte Noträder eingesetzt. Jedoch haben auch diese ein nicht zu vernachlässigendes Gewicht und sie benötigen einen Aufbewahrungsraum, der der aktiven Nutzung beispielsweise als Gepäck raum, entzogen ist. Es sind deshalb Falträder in Gebrauch, die zum Gebrauch mit Luft zu füllen sind. Außerdem ist versucht worden, Personenkraftwagen mit einem Reparaturset auszurüsten, das ein Reparaturfluid und einen Kompressor enthält, der vom Bordstromnetz des Kraftfahrzeugs zu betreiben ist. Diese Lösung ist jedoch relativ aufwendig.
  • Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Reifenfülleinrichtung sowie ein Pannenset für Kraftfahrzeuge zu schaffen, das ein geringes Gewicht und Volumen aufweist, einfach aufgebaut und kostengünstig ist.
  • Diese Aufgabe wird mit der Reifenfülleinrichtung nach Anspruch 1 sowie mit dem Pannenset nach Anspruch 17 gelöst:
    Die erfindungsgemäße Reifenfülleinrichtung weist einen als Druckgefäß ausgebildeten Behälter auf, der mit einer Ventileinrichtung zum kontrollierten Füllen eines Reifens versehen ist. Die Ventileinrichtung enthält eine Berstmembran, die den Behälter hermetisch abschließt und den Ventilkanal versperrt. Dadurch kann der Behälter über mehr als zehn Jahre hinweg mit hoher Sicherheit seine Gasfüllung halten. Der Behälter ist mit einem Füllgas gefüllt, wobei die Füllgasmenge so bemessen ist, dass sie einen Reifen des betreffenden Kraftfahrzeugs mit Sicherheit wenigstens einmal, vorzugsweise mehrmals, vollständig auf einen Druck von beispielsweise maximal drei bar füllt. Die Reifenfülleinrichtung kann kraftfahrzeugspezifisch ausgebildet sein und bei Fahrzeugen mit voluminösen Rädern, wie beispielsweise Geländewagen, etwas größer bemessen oder auf einen etwas höheren Fülldruck gefüllt sein. Es ist jedoch möglich, ganze Fahrzeugklassen mit ein und derselben Reifenfülleinrichtung auszurüsten, was insbesondere für den Ersatzbedarfshandel von Bedeutung ist.
  • Die Ventileinrichtung der Reifenfülleinrichtung gestattet das Regulieren des von der Reifenfülleinrichtung abgegebenen Gasstroms, so dass ein Reifen kontrolliert gefüllt werden kann. Im einfachsten Fall erfolgt dies beim Füllen des Reifens ohne Druckkontrolle. Bei einer verfeinerten Ausführungsform kann an der Reifenfülleinrichtung ein Manometer zur Anzeige des Reifendrucks angeordnet sein. Bei einer besonders komfortablen Ausführungsform kann außerdem ein Druckindikator, beispielsweise in Form eines einfachen Manometers vorgesehen sein, das den Behälterinnendruck der Reifenfülleinrichtung anzeigt, um deren Füllvermögen zu signalisieren. Alternativ kann die Ventileinrichtung mit einem Originalitätsverschluss versehen sein, der von außen sichtbar ist. Ein solcher Originalitätsverschluss kann beispielsweise durch eine vor Erstgebrauch zu entfernende Sicherung in Form eines zu entfernenden Bands, einer Plombe oder dergleichen ausgebildet sein. Der Benutzer kann somit auf den ersten Blick erkennen, ob die Reifenfülleinrichtung noch unbenutzt und somit die innenliegende Berstmembran noch unversehrt ist. In diesem Zustand kann er sich darauf verlassen, dass der Behälter der Reifenfülleinrichtung noch seine vollständige Füllgasfüllung beinhaltet.
  • Die Ventileinrichtung erfüllt zwei Funktionen, nämlich das Steuern der Zerstörung der Berstmembran und die Regulierung des Füllgasstroms. Dies ermöglicht eine besonders einfache und intuitive Handhabung der Reifenfüll einrichtung. Die Zerstörung der Berstmembran kann beispielsweise durch eine an dem Ventilglied (Ventilspindel) vorgesehene Spitze erfolgen. Es ist jedoch auch möglich, die Berstmembran beispielsweise durch die Wirkung des Innendrucks des gespeicherten Gases zu zerstören. Dazu ist das Ventilglied beispielsweise mit einer Abstützeinrichtung, wie einer stirnseitigen Anlagefläche, einem Pilzkopf oder dergleichen versehen, der gegen die Berstmembran drückt und somit den auf ihr lastenden Druck aufnimmt und zwar so lange bis das Ventilverschlussglied von der Berstmembran weg bewegt wird. Ist dies erfolgt, platzt die Berstmembran unter dem Innendruck auf und die Reifenfülleinrichtung ist aktiviert. Beispielsweise kann eine solche Einrichtung zum Steuern der Zerstörung der Berstmembran an einem Ende einer Ventilspindel angeordnet sein, die an einer anderen Stelle eine kegelstumpfförmiger Ringschulter oder einen anderweitigen, als Ventilverschlussglied geeigneten Flächenbereich aufweist. Wird eine Arretierung der Ventilspindel oder des sonstigen Ventilglieds gelöst, so dass die Abstützung der Berstmembran wegfällt, drückt der plötzlich freigegebene Druck die Ventilspindel sofort mit ihrer Dichtfläche (Kegelsitz) gegen einen zugeordneten Ventilsitz, so dass Ausströmen der Druckluft verhindert wird. Dieses wird dann vielmehr durch kontrolliertes Betätigen der Ventilspindel gesteuert. Die Berstmembran wird durch Erstbetätigung der Ventileinrichtung geöffnet, wonach die Reifenfülleinrichtung betriebsbereit ist. Ist ein Reifen mit der Reifenfülleinrichtung gefüllt und evtl. nachgefüllt worden, ist die Reifenfülleinrichtung verbraucht. Sie wird dann durch eine ersatzweise erhältliche Reifenfülleinrichtung ersetzt.
  • Der Behälter der Reifenfülleinrichtung ist vorzugsweise mit einem Füllgas in überkritischem Zustand gefüllt. Dieses liegt somit in nicht flüssiger Form vor, so dass beim Auslassen keine Verdampfungswärme aufzubringen ist. Damit hält sich die Abkühlung der Reifenfülleinrichtung beim Füllen des Reifens in erträglichen Grenzen. Außerdem werden auch bei niedrigen Temperaturen keine Füllhemmungen durch zu langsam siedende Gase verursacht. Schließlich wird auch ein Vereisen der Ventileinrichtung durch evtl. vorhandene Fluidreste vermieden.
  • Der Behälter enthält ein Füllgas vorzugsweise mit einem Ruhedruck von über 300 bar. Damit kann eine zur Reifenfüllung ausreichende Gasmenge beispielsweise in einem Behälter von 40 bis 50 mm Durchmesser und einer Länge von 150 bis 200 mm eingeschlossen werden. Das Füllgas liegt vorzugsweise in nicht flüssiger Form vor und ist vorzugsweise ein Inertgas, wie Stickstoff oder Argon. Jedoch kann auch Luft als Füllgas zur Anwendung kommen.
  • Es ist möglich, dem Füllgas einen Klebstoff zur Leckageabdichtung eines Autoreifens beizumischen. Dieser Klebstoff wird dann zusammen mit dem Füllgasstrom in den Reifeninnenraum eingetragen und zur Abdichtung des Lecks fein verteilt. Der Klebstoff liegt dabei in der Regel in flüssiger Form vor. Löst sich das Füllgas in dem Klebstoff kann dieser bei allmählicher Druckentlastung des Behälters aufschäumen und durch die Ventileinrichtung in den Reifen eingetragen und dort verteilt werden. Es ist auch möglich, den Klebstoff bevorzugt zu Anfang des Füllprozesses aus dem Behälter heraus in den Reifen zu füllen, indem die Reifenfülleinrichtung zunächst mit der Ventileinrichtung nach unten gehalten wird, so dass als erstes der Klebstoff zu der Ventileinrichtung gelangt.
  • Es ist weiter möglich, Klebstoff und Füllgas in von einander getrennten Behältern bereit zu halten. Die Behälter können fest miteinander verbunden oder zu einer Baueinheit integriert sein. Es ist jedoch auch möglich, die Behälter getrennt aufzubewahren und bei Bedarf aneinander zu koppeln. In erstgenanntem Fall wird in der Regel ein besonders bediensicheres Reifenfüllgerät erhalten, das in jedem Fall Klebstoff und Luft spendet. Im zweitgenannten Fall wird bevorzugt, eine Kupplung zum Anschluss des Klebstoffbehälters an das Reifenfüllgerät vorzusehen, die eine Sperreinrichtung entriegelt, wenn der Klebstoffbehälter angekuppelt wird. Die Sperreinrichtung dient dazu, ein Öffnen des Druckbehälters zu sperren so lange kein Klebbehälter angeschlossen ist. Dies vermeidet Fehlbedienungen.
  • Die Kupplungseinrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie zwar ein Ankuppeln des Klebstoffbehälters an das Reifenfüllgerät gestattet, nicht aber ein Trennen. Der Vorteil dieser Variante liegt darin, dass Klebstoffbehälter und Druckbehälter getrennt und somit unter Ausnutzung kleinster Freiräume in einer Kraftfahrzeugkarosserie untergebracht werden können. Die Sperreinrichtung, die erst freigegeben wird, wenn der Klebstoffbehälter ordnungsgemäß an das Reifenfüllgerät angekoppelt ist, verhindert ein Durchstechen der Berstmembran der Ventileinrichtung vor vollständiger Betriebsbereitschaft des Reifenfüllgeräts.
  • Die Ausführungsformen, bei denen der Klebstoff in einem von dem Druckbehälter abgesonderten Klebstoffbehälter untergebracht ist, können fluidtechnisch in Serie angeordnet sein. Damit lastet der Druck des Druckbehälters, wenn er freigegeben ist, auf der Klebstoffoberfläche und drückt zunächst den Klebstoff in die Reifenfüllleitung. Der Klebstoff gelangt somit in den Reifen bevor der Druck in den Reifen eingeleitet wird.
  • Es ist alternativ möglich, den Klebstoff beispielsweise über eine Zumischeinrichtung dem Luftstrom beizugeben, der in den Reifen eingeleitet wird. Die Zumischeinrichtung kann beispielsweise in Form einer Venturieinrichtung ausgebildet sein.
  • Der Klebstoff kann aufschäumende Komponenten enthalten, die zu seiner gleichmäßigen Verteilung im Reifen beitragen. Das Aufschäumen kann auch durch die genannte Venturieinrichtung bewirkt werden. Es ist auch möglich, dem Klebstoff Komponenten beizugeben, die mit dem aus dem Druckbehälter kommenden Gas chemisch reagieren und dabei einen Schaum erzeugen. Somit kann der Klebstoff ein chemisch reaktives Mittel und/oder ein Mittel enthalten, das zur Gaserzeugung beiträgt. Er kann außerdem mit Schaumbildner versetzt sein. Außerdem kann der Klebstoff durch ein Vulkanisiermittel ergänzt oder ersetzt sein.
  • Es ist möglich, den Druckspeicher mit einer pyrotechnischen Ladung zu versehen, die zum Aufladen des Druckspeichers bei Bedarf dient. Damit ist der Druckspeicher im Ruhezustand drucklos und erlangt seine Füllung erst durch chemische Reaktion der pyrotechnischen Ladung. Es ist darüber hinaus möglich, die pyrotechnische Ladung lediglich zum Nachfüllen des Druckspeichers zu nutzen, d.h. die pyrotechnische Ladung erst dann zu zünden, wenn der vom Druckspeicher gehaltene Gasvorrat aufgebraucht ist.
  • Die Berstmembran ist vorzugsweise so bemessen, dass sie im Notfalle, d.h. z.B. bei Feuereinwirkung birst bevor der Druckbehälter anderweitig undicht wird. Dadurch wird ein relativ kontrolliertes, jedenfalls aber gefahrloses, Ausströmen des Gases aus dem Druckbehälter und somit ein Entladen desselben ermöglicht.
  • Bei der Ausführungsform ohne Klebstoffbehälter kann der Druckbehälter zum Füller von Falträdern (Noträdern) benutzt werden. Dies ist insbesondere bei Sportwagen zweckmäßig.
  • Anstelle einer pyrotechnischen Ladung kann auch die an sich bekannte Lachgasreaktion angewendet werden, bei der Lachgas mit einem Oxidationsmittel (Stärke oder dergleichen) in einem gemeinsamen Behälter aufbewahrt und bei Bedarf zur Reaktion gebracht wird. Dies kann beispielsweise als Nachfüllsatz zum Wiederherstellen des Drucks in dem Druckbehälter beim Reifenfüllen genutzt werden. Die Zündung der Nachfüllung kann beispielsweise bei Druckabfall in dem Druckbehälter automatisch gezündet werden. Dazu kann ein entsprechender druckabhängiger Zündapparat vorgesehen sein.
  • Der Behälter weist vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt auf. An seinen Enden ist er mit geraden oder gewölbten Abschlussplatten versehen. Eines der Abschlussstücke trägt die Ventileinrichtung. Zu dieser gehört vor zugsweise ein einstellbares Drosselventil mit einem nachgiebigen Ventilsitz. Die Berstmembran ist dabei an dem Ende des möglichen Ventilhubs der Ventilspindel angeordnet, so dass sie durchstochen wird, wenn das Drosselventil zumindest teilgeschlossen ist. Auf diese Weise wird sicher gestellt, dass beim Öffnen der Membran der an einer vorhandenen Reifenfüllleitung zu verzeichnende Druck nicht sprungartig sondern eher allmählich ansteigt.
  • Zu der Ventileinrichtung gehört vorzugsweise außerdem eine Drossel, die unabhängig von der Stellung des Drosselventils den Füllgasstrom drosselt. Auf diese Weise wird verhindert, dass der hohe Behälterinnendruck von bis zu 400 bar und mehr auf den Reifen durchschlägt. Die Drossel kann beispielsweise durch eine Lochscheibe gebildet sein, die im Gasweg angeordnet ist. Vorzugsweise ist sie vor der Berstscheibe außerhalb des Hubs der Ventilspindel angeordnet. Sie kann somit von der Ventilspindel weder verschlossen noch beschädigt werden.
  • Die Reifenfülleinrichtung kann Teil eines Pannensets sein, zu dem auch ein Behälter mit einem Reparaturfluid zum Abdichten von Leckagen eines beschädigten Reifens enthält. Die Trennung von Reparaturfluid und Reifenfülleinrichtung hat den wesentlichen Vorzug, dass das in der Regel kürzere Verfallsdatum des Reparaturfluids nicht das gesamte Pannenset unbrauchbar macht. Es muss lediglich der Behälter mit dem Reparaturfluid aufgefrischt oder ausgewechselt werden.
  • Als Reparaturfluid können Reifenklebstoffe zur Anwendung kommen, wie sie unter dem Namen IMS (Instant Mo bile System) von Dunlop oder unter dem Handelsnamen Tirefit erhältlich sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 ein Pannenset in schematischer, perspektivischer Darstellung,
  • 2 die Reifenfülleinrichtung des Pannensets nach 1 in längs geschnittener Darstellung,
  • 3 eine Ausführungsform einer Reifenfülleinrichtung mit Reifendruckmanometer in perspektivischer Darstellung,
  • 4 eine abgewandelte Ausführungsform einer Reifenfülleinrichtung mit Reifendruckmanometer in längs geschnittener Darstellung,
  • 5 eine weitere Ausführungsform einer Reifenfülleinrichtung in geschnittener, schematisierter Darstellung,
  • 6 eine weitere Ausführungsform einer Reifenfülleinrichtung in schematisierter, teilweise geschnittener Darstellung,
  • 7 eine Reifenfülleinrichtung mit separatem Klebstoffbehälter in schematisierter, teilweise geschnittener Darstellung und
  • 8 eine abgewandelte Ausführungsform einer Reifenfülleinrichtung in längs geschnittener Darstellung.
  • In 1 ist ein Pannenset 1 veranschaulicht, das zur wenigstens behelfsweisen Reparatur von Kraftfahrzeugreifen, insbesondere von Reifen von Personenkraftwagen, dient. Zu dem Pannenset 1 gehören ein Behälter 2, der ein Reparaturfluid, beispielsweise in Form eines Reifenklebstoffs enthält. An einem Ende des Behälters 2 ist ein Füllstutzen 3 angeordnet, der beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet ist und ein abschneidbares, geschlossenes Ende 4 aufweist. Bei Bedarf wird das Ende 4 abgeschnitten und das Reparaturfluid durch die Reifenfüllöffnung in den Reifen gefüllt.
  • Zu dem Pannenset 1 gehört außerdem eine Reifenfülleinrichtung 5, die zum Aufpumpen des Reifens dient. Die Reifenfülleinrichtung 5 weist einen als Druckgefäß ausgebildeten zylindrischen Behälter 6 auf, an dessen einer Stirnseite eine Ventileinrichtung 7 angeordnet ist. Von dieser erstreckt sich eine Reifenfüllleitung 8 zu einem Anschlussstück 9, das zur Verbindung mit einem Reifenfüllventil eingerichtet ist. Die Ventileinrichtung 7 wird über eine Handhabe, wie beispielsweise einen Knebel 11 betätigt, der direkt mit einer zu der Ventileinrichtung 7 gehörigen Ventilspindel 12 verbunden ist.
  • Der nähere Aufbau der Reifenfülleinrichtung 5 ergibt sich aus 2. Der Behälter 6 wird durch einen Rohrabschnitt 14 gebildet, das einem Ende durch einen scheibenförmigen Boden 15 geschlossen ist. Dieser Boden ist über eine Laserschweißnaht 16 oder anderweitig mit dem Rohrabschnitt 14 verbunden. Der Boden 15 weist eine Füllöffnung 17 auf, über die Füllgas in einen von dem Behälter 6 umschlossenen Innenraum 18 einzufüllen ist. Nach Füllen des Innenraums 18 wird die Füllöffnung 17 herme tisch verschlossen und versiegelt, beispielsweise durch Laserschweißen.
  • An seinem gegenüber liegenden Ende ist der Rohrabschnitt 14 mit einem druckfesten Deckel 19 versehen, der scheibenförmig ausgebildet ist und dessen zylindrischer Rand die Innenwandung des Rohrabschnitts 14 berührt. Zur Verbindung und hermetischen Abdichtung dient wiederum eine Laserschweißnaht 21 oder eine anderweitige geeignete Verbindung.
  • Der Deckel 19 weist vorzugsweise mittig bedarfsweise jedoch auch außermittig eine Öffnung 22 auf, in die ein Kopfstück 23 eingesetzt ist, das die Ventileinrichtung 7 mit einem Drosselventil 24 enthält. Das Drosselventil 24 dient als Stellventil. Zu der Ventileinrichtung 7 gehören die Ventilspindel 12 und ein Ventilsitz 25, die das Drosselventil 24 bilden, eine Berstmembran 26 sowie ein Membranträgerstück 27. Das Membranträgerstück 27 weist einen hohlzylindrischen, mit Außengewinde versehenen Fortsatz auf, der in eine Gewindebohrung des Kopfstücks 23 eingeschraubt ist. Von dem sich von dem Kopfstück weg in den Innenraum 18 hinein erstreckenden Ende geht ein hohlzylindrischer Abschnitt 28 aus, der an seinem stirnseitigen Ende eine Ringfläche 29 aufweist. An dieser ist eine Membrananordnung 31 befestigt, zu der die Berstmembran 26 und eine Drossel 32 in Form einer Lochscheibe 33 gehören. Die Lochscheibe ist mit einer zu der Gewindespindel 12 vorzugsweise koaxialen Drosselöffnung 34 versehen, deren Durchmesser vorzugsweise im Bereich von 0,3 bis 0,5 mm liegt. Die Lochscheibe 33 ist vorzugsweise aus Stahl ausgebildet und weist eine Dicke von beispielsweise ebenfalls 0,3 bis 0,5 mm auf. An ihrem Rand ist sie mit der Berstmembran 26 und dem Membranträgerstück 27 vorzugsweise über eine Laserschweißnaht 35 hermetisch dicht verschweißt.
  • An der von der Membrananordnung 31 abliegenden Seite stützt sich an dem Membranträgerstück 27 ein ringförmiges Kunststoffelement ab, das den Ventilsitz 25 bildet. Dem Ventilsitz 25 ist ein kegelstumpfförmiger Abschnitt 36 zugeordnet, der das Ventilverschlussglied des Ventilsitzes 25 bildet. von diesem erstreckt sich ein zylindrischer oder kegelförmiger Abschnitt in Richtung der Berstmembran 26, der hier in einer Kegelspitze 37 endet. Diese ist so angeordnet, dass sie die Berstmembran 26 sicher durchstochen hat, wenn der Abschnitt 36 fest auf dem Ventilsitz 25 sitzt.
  • Das Kopfstück 23 weist im Anschluss an den Ventilsitz 25 einen Durchgangskanal 38 auf, der an seinem Ende mit Innengewinde 39 versehen ist. Durch den Durchgangskanal 38 erstreckt sich die Ventilspindel, deren Durchmesser an ihrem außen liegenden Ende abgestuft zunimmt und die mit Außengewinde 41 versehen ist. Dieses passt in das Innengewinde 39. Zwischen dem mit Innengewinde 39 versehenen Abschnitt des Durchgangskanals 38 und einer seitlich von diesem abzweigenden Bohrung, die einen Auslasskanal 42 bildet, ist ein Dichtungselement 43, beispielsweise in Form eines O-Rings oder einer anderen geeigneten Dichtung, angeordnet. Der Durchgangskanal 38 weist im Übrigen einen etwas größeren Durchmesser auf als die Ventilspindel 12, so dass ein ringspaltförmiger Kanal gebildet ist, der von dem Ventilsitz 25 zu dem Auslasskanal 42 führt. Dieser endet in einem seitlich von einem zentralen Mittelstück 44 des Kopfstücks 23 weg ragenden Stutzen, an dem die Reifenfüllleitung 8 ansetzt und befestigt ist. Diese liegt aufgewickelt in einem ringförmigen Aufnahmeraum 45, der um das Mittelstück 44 herum in dem Kopfstück 23 ausgebildet ist.
  • Die insoweit beschriebene Reifenfülleinrichtung 5 arbeitet wie folgt:
    Im Auslieferungszustand ist der Innenraum 18 mit einem Füllgas unter hohem Druck gefüllt. Beispielsweise enthält der Behälter 6 Stickstoff unter einem Druck von 420 bar. Der Behälter 6 ist allseits geschlossen, so dass der Druck auch nach langer Lagerzeit von beispielsweise zehn oder fünfzehn Jahren nicht nennenswert abnimmt. Der Druck lastet durch die Drosselöffnung 34 hindurch auf der Berstmembran 26, die dadurch, wie veranschaulicht, etwas in Richtung auf die Kegelspitze 37 zu gewölbt ist. Die Ventilspindel 12 befindet sich in einer Position in der der Abschnitt 36 den Ventilsitz 25 noch nicht berührt. Der Abstand zwischen dem Abschnitt 36 und dem Ventilsitz 25 ist dabei größer als der Abstand der Spitze 37 von der Membran 26. Alternativ kann der Abstand zwischen dem Abschnitt 36 und dem Ventilsitz 25 auch etwas geringer sein als der Abstand zwischen der Spitze 37 und der Berstmembran 26, wenn der dem Ventilsitz 25 bildende Kunststoffring ausreichend flexibel ist, um um das fehlende Wegstück zusammengedrückt werden zu können.
  • Wird die Reifenfülleinrichtung nun zum Füllen eines Reifens benötigt, wird das Anschlussstück 9 an das Radventil des betreffenden Rads angesetzt und mit diesem verbunden. Sodann wird die Ventilspindel 12 in das Kopfstück 23 eingeschraubt, indem sie mit dem Knebel 11 ent sprechend gedreht wird. Dabei durchbricht die Kegelspitze 37 die Berstmembran 26 die unter dem hohen Innendruck aufplatzt. Das Füllen des Reifens kann nun durch entsprechendes Verstellen der Ventilspindel 12 reguliert werden. Der Abschnitt 36 der Ventilspindel 12 bildet mit dem Ventilsitz 25 das einstellbare Drosselventil 24, wobei die Lochscheibe 33 die maximale Ausströmgeschwindigkeit des Gases aus dem Behälter 6 heraus begrenzt.
  • Ist der Reifen auf das gewünschte Maß gefüllt, wird das Drosselventil geschlossen, indem die Ventilspindel 12 in Schließrichtung gedreht wird, bis der Abschnitt 36 auf dem Ventilsitz 25 dichtend aufsitzt. In diesem Zustand berührt die Kegelspitze 37 die Drosselöffnung 34 nicht.
  • Die Füllung des Behälters 6 ist so bemessen, dass mehr als die für die einmalige Füllung eines Reifens erforderliche Füllgasmenge vorhanden ist. Nach dem Füllen des Reifens befindet sich deshalb in dem Innenraum 18 noch ein nennenswerter Rest Füllgas, das bei geschlossenem Drosselventil 24 zum Nachfüllen des Reifens bereit gehalten werden kann. Wird beispielsweise nach mehreren Minuten Abwartens, bzw. vorsichtiger Weiterfahrt, noch ein gewisser Druckverlust an dem Reifen festgestellt, kann dieser nachgefüllt werden.
  • Die Füllung des Reifens kann mit einem Manometer von Hand überprüft werden. Bei einer, aus 3 ersichtlichen, komfortableren Ausführungsform der Erfindung ist an der Reifenfülleinrichtung 5 eine Druckanzeige in Form eines Reifendruckmanometers 46 vorgesehen. Dieses ist in der Reifenfüllleitung 8 angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, ein solches Reifendruckmanometer 46 in das Kopf stück 23 zu integrieren. Dazu zweigt von dem Durchgangskanal 38 eine Bohrung 47 ab, in der ein Kolben 48 gegen die Kraft einer Druckfeder 49 verschiebbar gelagert ist. Der Kolben 48 ist mit einem Skalenstab 51 verbunden, der sich durch einen Abschlussring 52 hindurch erstreckt, der die Bohrung 47 nach außen abschließt und als Widerlager für die Druckfeder 49 dient. Skalenstriche auf dem Skalenstab 51 zeigen an, wie weit der Kolben 48 durch den in den Durchgangskanal 38 herrschenden Druck gegen die Kraft der Druckfeder 49 verschoben wird. Der Reifeninnendruck lässt sich somit, zumindest wenn die Ventileinrichtung 7 geschlossen ist, direkt ablesen.
  • In 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Reifenfülleinrichtung 5 veranschaulicht. Der unter Druck stehende Behälter 2 ist von einem äußeren Behälter 52 umgeben, der als Klebstoffbehälter dient. Die Ventileinrichtung 7 stimmt im Wesentlichen mit der vorstehend beschriebenen Ventileinrichtung 7 überein. Auf deren Beschreibung wird verwiesen. Auch im Übrigen wird unter Zugrundelegung gleicher Bezugszeichen auf die vorige Beschreibung verwiesen. Aus der Ventileinrichtung 7 führen wenigstens eine, vorzugsweise mehrere Übertrittsöffnungen 53 in den Innenraum des Behälters 52, der den Behälter 2 wie ein Mantel umgibt und wenigstens teilweise mit Klebstoff 54 gefüllt ist. An dem Boden des Behälters 52 ist ein Stutzen mit dem Auslasskanal 42 angeordnet. An diesen ist die Reifenfüllleitung 8 angeschlossen.
  • Bei dieser Reifenfülleinrichtung 5 ist der Behälter 52 fluidtechnisch zwischen die Reifenfüllleitung 8 und die Ventileinrichtung 7 geschaltet. Der Druckbehälter, die Ventileinrichtung und der Klebstoffbehälter sind so mit in Reihe angeordnet. Dies führt dazu, dass der nach dem Öffnen der Berstmembran 26 austretende Druck zunächst auf der Klebstoffoberfläche lastet und diesen in den Reifen drückt bevor mit Luft nachgedrückt wird.
  • 6 veranschaulicht schematisch eine weitere abgewandelte Ausführungsform. Soweit nicht ausdrücklich anders beschrieben, gelten unter Zugrundelegung gleicher Bezugszeichen die vorigen Beschreibungen.
  • Die Ventileinrichtung 7 führt hier zu einer Luft-Klebstoff-Mischeinrichtung 55, deren zentrales Element eine Venturidüse 56 ist. Ein von der Ventileinrichtung 7 herkommender Kanal führt zu dem Eingang der Venturidüse sowie, zumindest optional, in den Behälter 52, der mit Klebstoff 54 gefüllt ist. Die Venturidüse 56 bildet eine Strahlpumpe, deren an der Engstelle abzweigender Saugkanal 58 ebenfalls zu dem Klebstoffbehälter 52 führt. An den Ausgang der Venturidüse 56 ist die Reifenfüllleitung 8 angeschlossen.
  • Wird bei dieser Reifenfülleinrichtung 5 die Ventileinrichtung 7 geöffnet, gelangt der austretende Druck zunächst in den Klebstoffbehälter 54 und lastet dort statisch auf dem Klebstoff. Über den Saugkanal 58 saugt die in die Reifenfüllleitung 8 strömende Luft dann Klebstoff aus dem Behälter 52 ab sobald sie mit nennenswerter Geschwindigkeit durch die Venturidüse 56 strömt. Es wird dadurch eine innige Mischung zwischen Luft und Klebstoff oder einem sonstigen Reparaturfluid erreicht. Dieser wird je nach Beschaffenheit in größere oder kleinere Tröpfchen zerlegt, aufgeschäumt oder anderweitig verteilt. Mit die ser Maßnahme kann erreicht werden, dass sich das Reparaturfluid besonders gut in dem Reifen verteilt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Reifenfülleinrichtung 5 ist in 7 veranschaulicht. Soweit im Folgenden nicht ausdrücklich anders oder ergänzend beschrieben gilt die vorstehende Beschreibung.
  • Bei der Reifenfülleinrichtung 5 nach 7 ist der Druckbehälter 2 fest mit der Ventileinrichtung 7 verbunden. Ein Behälter 52 für Klebstoff kann bedarfsweise angekuppelt werden. Der Behälter 52 ist dazu mit einem Hals 61 versehen, der an seiner zylindrischen Außenumfangsfläche Nocken 62, 63 aufweist. Der Hals 61 bildet mit den Nocken 62, 63 eine Hälfte eines Bajonettverschlusses 64, mit dem der Behälter 52 an die Ventileinrichtung 7 ankoppelbar ist. Der Bajonettverschluss ist mit einer nicht weiter veranschaulichten Rasteinrichtung versehen, die zwar ein Ankoppeln des Behälters 52 an die Ventileinrichtung 7 gestattet, ein Trennen jedoch wirksam verhindert. Beispielsweise kann in der Bewegungsbahn der Nocken 62, 63 eine Rastnase vorgesehen sein, nach deren Passieren ein Zurückbewegen unmöglich ist.
  • Zur Aufnahme des Halses 61 weist die Ventileinrichtung 7 eine Einstecköffnung 65 auf, in deren Wandung Nuten 66, 67 für die Nocken 62, 63 vorgesehen sind. Die Nuten 66, 67 verlaufen zunächst axial zu der Einstecköffnung 65 und gehen dann in Umfangsrichtung über.
  • Am Grund der Einstecköffnung 65 ist eine Sperreinrichtung 68 angeordnet, die dazu dient, eine Bewegung der Ventilspindel 12 zu verhindern, so lange der Klebstoff behälter 52 noch nicht ordnungsgemäß an die Ventileinrichtung 7 angekuppelt ist. Die Sperreinrichtung 68 kann beispielsweise durch eine drehbar gelagerte Scheibe 69 gebildet sein, die mit ein oder mehreren Vorsprüngen 71, 72 in Ausnehmungen der Ventilspindel 12 greift. Im Übrigen ist sie um eine quer zu der Ventilspindel 12 ausgerichtete Achse drehbar gelagert. An ihrer Oberseite ist sie mit Vorsprüngen 73, 74 versehen, die in die Umfangsabschnitte der Nuten 66, 67 ragen. Wird der Hals 61 in der Öffnung 65 gedreht, schieben die Nocken 62, 63 die Vorsprünge 73, 74 vor sich her, wodurch die Scheibe 69 gedreht wird bis die Ventilspindel 12 freigegeben ist.
  • Der Hals des Behälters 52 ist vorzugsweise durch eine Membran 75 verschlossen, die beim Anschließen des Behälters 52 durchstochen wird. Dazu kann die Scheibe 69 mit einem in der Einstecköffnung 65 axial angeordneten Dorn 76 versehen sein. Dieser kann beispielsweise hohl ausgebildet sein, um ein Ausfließen des Klebstoffs zu erleichtern.
  • Die Axialbewegungen der Ventilspindel 12 kann durch eine Betätigungseinrichtung bewirkt werden, die beispielsweise von einem Handhebel 77 zu betätigen ist. Dieser kann mit einer Welle 78 verbunden sein, die eine schräge Stirnfläche aufweist. Die schräge Stirnfläche kann mit einer ebenfalls schrägen Stirnfläche der Ventilspindel 12 in Berührung stehen. Bei Drehung der Welle 78 ergibt sich eine Axialverschiebung der Ventilspindel 12.
  • Die Reifenfüllleitung 8 ist über den Auslasskanal 42 mit dem Innenraum der Ventileinrichtung 7 verbunden, in den der Druckbehälter 2 und der Klebstoffbehälter 52 münden.
  • Eine Bewegung der Ventilspindel 12 ist so lange unmöglich, wie die Vorsprünge 71, 72 in die Ausnehmungen der Ventilspindel 12 greifen. Erst wenn der Klebstoffbehälter 52 ordnungsgemäß angeschlossen ist, indem sein Hals 61 in die Einstecköffnung 65 vollständig eingeschoben und um wenigstens 90° gedreht worden ist, ist die Ventilspindel 12 freigegeben. Beim Drehen des Klebstoffbehälters 52 nehmen die Nocken 62, 63 die Vorsprünge 73, 74 mit, so dass die Scheibe 69 in Freigabeposition gedreht wird. Nunmehr kann der Handhebel 77 geschwenkt werden, um mit der Ventilspindel 12 die Berstmembran 26 zu durchstechen und um mit der Spitze der Ventilspindel 12 an der hinter der Berstmembran 26 liegenden Lochscheibe 33 den Gasstrom zu regulieren. Die Kammer, in der die ventilspindel 12 angeordnet ist, bildet eine Mischkammer, in der sich Druckluft und Klebstoff oder sonstiges Reifenreparaturfluid mischen, um als Gemisch über die Reifenfüllleitung 8 an den Reifen ausgegeben zu werden.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Reifenfülleinrichtung 5 ist in 8 veranschaulicht. Soweit Übereinstimmung mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen besteht, wird unter Zugrundelegung gleicher Bezugszeichen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen.
  • Der Unterschied zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen besteht in der Ventileinrichtung 7. Deren Ventilspindel 12 weist nicht etwa eine Spitze zum Zerstören der Berstmembran 26 sondern einen hier scheibenförmigen Stützkörper 81 auf, der die Berstmembran 26 ab stützt, um deren Bersten zu verhindern. Die Berstmembran 26 ist dabei so dimensioniert, dass sie von sich aus dem in dem Behälter 6 herrschenden Druck nicht Stand hält. Die Lochscheibe 33 kann als Drosselelement vorgesehen sein. Sie kann bedarfsweise aber auch entfallen.
  • Die Ventilspindel 12 weist eine konische Schulter 82 auf, der ein ringförmiger Ventilsitz 83 zugeordnet ist. Verjüngt erstreckt sich die Ventilspindel 12 von der Schulter 82 weg bis zu einem Betätigungsknopf 84. Sie ist dabei durch eine Dichtung 85 hindurch geführt. Jenseits derselben ist die Ventilspindel 12 mit einer Scheibe 86, einer Nut oder einer anderweitigen Einrichtung versehen, die dazu dienen kann, eine Längsbewegung der Ventilspindel 12 zu blockieren. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 8 erstreckt sich eine Sicherungsgabel 87 quer durch den Ventilkörper und ragt einen Ends aus diesem heraus. Dort ist eine Handhabe 88 vorgesehen. Die Position der Sicherungsgabel 87, der Scheibe 86 und des Stützkörpers 81 ist so aufeinander abgestimmt, dass die Ventilspindel 12 in einer Position arretiert ist, in der sie die Berstmembran 26 sicher abstützt.
  • Zwischen dem Ventilsitz 83 und der Dichtung 85 zweigt der Auslasskanal 42 ab, der zu einem Reifenfüllschlauch führt.
  • Auch bei dieser Ausführungsform können die Klebstoffbehälter auf die vorstehend beschriebenen verschiedensten Weisen angeschlossen werden.
  • Die Bedienung ist wie folgt:
    Zur Aktivierung wird die Sicherungsgabel 87 aus dem Ventilkörper herausgezogen. Damit wird die Ventilspindel 12 freigegeben und die Stützung der Berstmembran 26 fällt weg. Diese platzt somit unter der Wirkung des Gasdrucks auf. Die Ventilspindel 12 wird dadurch in 8 nach rechts getrieben, so dass das aus der Ringschulter 82 und dem Ventilsitz 83 gebildete Ventil schließt. Der Knopf 84 springt somit etwas heraus. Das Füllen des Reifens kann nun bewirkt werden, indem das Ventil durch Druck auf den Knopf 84 mehr oder weniger geöffnet wird.
  • Eine Reifenfülleinrichtung 5, die einfach und zuverlässig aufgebaut ist, weist einen Druckbehälter 6 auf, an dem eine von Hand betätigbare Ventileinrichtung 7 angeordnet ist. Zu der Ventileinrichtung 7 gehört außerdem eine Berstmembran 26, die von der Ventilspindel 12 der ventileinrichtung 7 bei Erstbetätigung der Ventileinrichtung durchstochen wird. Die während der Lagerung und Bereithaltung der Reifenfülleinrichtung 5 unversehrte Berstmembran 26 sichert die Druckhaltung des Behälters 6 über äußerst lange Lagerzeiträume. Der Aufbau der Reifenfülleinrichtung 5 ist einfach und zuverlässig.

Claims (19)

  1. Reifenfülleinrichtung (5), insbesondere als Pannenhilfseinrichtung, mit einem Behälter (6), der als Druckgefäß ausgebildet und mit einem Füllgas gefüllt ist und der mit einer Ventileinrichtung (7) versehen ist, die einen Ventilkanal aufweist, der den Behälter (6) mit einer Reifenfüllleitung (8) verbindet, wobei die Ventileinrichtung (7) eine Berstmembrane (26) aufweist, die den Ventilkanal von dem Druckbehälter (6) trennt, und wobei die Ventileinrichtung (7) ein Ventilglied (12) aufweist, das mit einer Einrichtung (37) verbunden ist, die das Zerstören der Berstmembrane (26) steuert.
  2. Reifenfülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (6) mit einem Füllgas in überkritischem Zustand gefüllt ist.
  3. Reifenfülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllgas in dem Behälter (6) einen 300 bar übersteigenden Druck aufweist.
  4. Reifenfülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllgas in dem Behälter (6) in nichtflüssiger Form vorliegt.
  5. Reifenfülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllgas ein Inertgas ist.
  6. Reifenfülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllgas einen Klebstoff zur Leckabdichtung eines Autoreifens enthält.
  7. Reifenfülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (6) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und an einem Ende mit einem Abschlussstück (19) versehen ist, das die Ventileinrichtung (7) trägt.
  8. Reifenfülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Ventileinrichtung (7) ein einstellbar Drosselventil (24) gehört.
  9. Reifenfülleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselventil (24) einen nachgiebigen Ventilsitz (25) aufweist.
  10. Reifenfülleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselventil (24) teilgeschlossen ist, wenn die Spitze (37) der Ventilspindel (12) die Berstmembrane (26) berührt.
  11. Reifenfülleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselventil (24) im Wesentlichen geschlossen ist, wenn die Spitze (37) der Ventilspindel (12) die Berstmembrane (26) berührt.
  12. Reifenfülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Ventileinrichtung (7) eine Drossel (32) gehört.
  13. Reifenfülleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel (32) eine in dem Strömungsweg des durch die Ventileinrichtung (7) ausströmenden Füllgases angeordnete Lochscheibe (33) ist.
  14. Reifenfülleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel(32) bezüglich der Gasausströmrichtung vor der Berstmembrane (26) angeordnet ist.
  15. Reifenfülleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochscheibe (33) an ihrem Rand mit der Berstmembrane (26) und mit einem Membranträger (27) verschweißt ist.
  16. Reifenfülleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochscheibe (33) eine vor der Spitze der Ventilspindel (12) angeordnete Drosselöffnung (34) aufweist, die außerhalb des Hubs der Ventilspindel (12) angeordnet ist.
  17. Pannenset (1) zur wenigstens behelfsweisen Behebung von Reifenschäden an Kraftfahrzeugen, mit einem Behälter (2), der ein Reparaturfluid zum Abdichten von Leckagen eines beschädigten Reifens enthält, und mit einer Reifenfülleinrichtung (5) nach Anspruch 1.
  18. Pannenset nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reparaturfluid ein Reifenklebstoff ist.
  19. Verfahren zum Füllen eines Reifens mittels einer Reifenfülleinrichtung, die einen unter Druck stehenden oder unter Druck setzbaren Behälter und ausgangsseitig eine Ventileinrichtung mit einer Berstmembran aufweist, die den Behälter hermetisch abschließt, wobei die Berstmembran zum Füllen des Reifens durchstoßen und der über eine Reifenfüllleitung zu dem Reifen geleitete Fluidstrom durch die Ventileinrichtung dann in seiner Größe reguliert oder gesteuert wird.
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