DE10313337A1 - Verfahren zum Ansteuern eines Leuchtmittels - Google Patents

Verfahren zum Ansteuern eines Leuchtmittels Download PDF

Info

Publication number
DE10313337A1
DE10313337A1 DE10313337A DE10313337A DE10313337A1 DE 10313337 A1 DE10313337 A1 DE 10313337A1 DE 10313337 A DE10313337 A DE 10313337A DE 10313337 A DE10313337 A DE 10313337A DE 10313337 A1 DE10313337 A1 DE 10313337A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
illuminance
lamp
vehicle
led
illuminant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10313337A
Other languages
English (en)
Inventor
Bertram Bopp
Torsten Mager
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Original Assignee
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brose Fahrzeugteile SE and Co KG filed Critical Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority to DE10313337A priority Critical patent/DE10313337A1/de
Publication of DE10313337A1 publication Critical patent/DE10313337A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2603Attenuation of the light according to ambient luminiosity, e.g. for braking or direction indicating lamps
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/04Controlling
    • H05B39/041Controlling the light-intensity of the source
    • H05B39/044Controlling the light-intensity of the source continuously
    • H05B39/047Controlling the light-intensity of the source continuously with pulse width modulation from a DC power source
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B45/00Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED]
    • H05B45/10Controlling the intensity of the light
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B20/00Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Abstract

Verfahren zum Ansteuern eines Leuchtmittels, insbesondere einer LED, in einem Fahrzeug, wobei eine äußere Umgebungseigenschaft, eine fahrzeugtechnische Eigenschaft, eine fahrdynamische Eigenschaft und/oder der Zustand eines anderen Leuchtmittels die Beleuchtungsstärke des Leuchtmittels oder seine Dynamik festlegt.

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ansteuern eines Leuchtmittels bzw. eines Beleuchtungselements, insbesondere einer LED in einem Fahrzeug.
  • In den letzten Jahren wurden in Fahrzeugen vermehrt die traditionellen Glühbirnen durch Leuchtdioden ersetzt. Aufgrund ihrer kleinen Baugröße, aber großen Lichtleistung werden LEDs vor allem als dritte Bremsleuchte oder als Spiegelblinker eingesetzt. Zudem haben sie den Vorteil, dass sie extrem langlebig und robust sind.
  • Nachteilig beim Einsatz von LEDs ist aber, dass sie ihre volle Beleuchtungsstärke nahezu sofort erreichen. Da das menschliche Auge jedoch eine gewisse Trägheit aufweist und sich erst nach einer Weile an Hell oder Dunkel gewöhnt, ist man aufgrund der plötzlich einsetzenden Helligkeit einer LED oftmals geblendet.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es deshalb, den Blendeffekt von Leuchtmitteln, wie LEDs, zu vermeiden und bei Kombination von LED und herkömmlichen Leuchtmitteln diese optisch zu synchronisieren.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Ansteuerverfahren gemäß Patentanspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 14.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, dass aufgrund einer graduell einstellbaren Beleuchtungsstärke bzw. der Dynamik des Ein- und Ausschaltprozesses die thermische Trägheit einer Glühbirne simuliert werden kann, so dass das Auge sich an das helle Licht adaptieren kann und der Blendeffekt vermieden wird. Darüber hinaus kann die Beleuchtungsstärke aber auch verringert oder erhöht werden, wodurch gerade bei Nacht bzw. Tag eine optimale Beleuchtung möglich ist. Die jeweilige End-Beleuchtungsstärke, also die Beleuchtungsstärke mit der das Leuchtmittel nach dem Erhöhen oder Verringern leuchtet, hängt dabei von äußeren Umgebungseigenschaften, anderen Beleuchtungselementen, fahrzeugtechnischen Merkmalen oder fahrdynamischen Gegebenheiten ab.
  • Von besonders großem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die Ansteuerung und der Zeitpunkt des Erreichens der End-Beleuchtungsstärke von Glühbirnen-Beleuchtungselementen und den LED-Beleuchtungselementen synchronisiert wird. Da aufgrund ihrer thermischen Trägheit die Glühbirne ihre End-Beleuchtungsstärke im Vergleich zur LED zeitverzögert erreicht, kann es z.B. für einen Verkehrsteilnehmer den Eindruck haben, dass ein mit einer LED ausgestatteter Spiegelblinker und ein mit einer Glühbirne ausgestatteter Vorderblinker zeitverzögert blinken. Wird jedoch die LED derart angesteuert, dass sie ihre End-Beleuchtungsstärke erst nach einer vorgegebenen Zeit erreicht und während dieser Zeit die Beleuchtungsstärke zudem kontinuierlich gesteigert wird, wird die thermische Trägheit der Glühbirne simuliert und einem anderen Verkehrsteilnehmer ein synchrones Blinken präsentiert. Da sich darüber hinaus das menschliche Auge während dieser Zeit durch die kontinuierliche Erhöhung der Beleuchtungs stärke an die End-Beleuchtungsstärke gewöhnen kann, wird ein Blenden verhindert. Besonders vorteilhaft ist ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Beleuchtungsstärke während der vorgegebenen Zeit linear zunimmt.
  • In einem weiteren besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Beleuchtungsstärke abhängig von der Umgebungshelligkeit erhöht oder verringert. Da oftmals bei Tag oder großer Sonneneinstrahlung die Beleuchtungselemente von Fahrzeugen oder auch Ampeln sehr schwer zu erkennen sind, kann durch eine Erhöhung der Beleuchtungsstärke sichergestellt werden, dass das beleuchtete Element auch als beleuchtet erscheint. Besonders vorteilhaft ist dafür eine Ausführungsform, bei der dies dadurch erreicht wird, dass ein Steuergerät, das ein entsprechendes Beleuchtungselement ansteuert mit einem Sensor in Verbindung steht, der die Umgebungshelligkeit misst. Abhängig von dieser Helligkeit wird die End-Beleuchtungsstärke des Leuchtmittels um einen bestimmten Betrag höher einstellt als die Umgebungshelligkeit. Wird dieser Wert außerdem kontinuierlich bzw. in kurzen Intervallen gemessen ist es möglich die Beleuchtungsstärke sehr flexibel zu regulieren. Dies ist vor allem bei Tunnelfahrten oder bei sonstigen stark wechselnden Lichtverhältnissen von Vorteil.
  • In einem weiteren besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel wird außerdem mittels Sensoren festgestellt, ob ein Nebelscheinwerfer oder ein Scheibenwischer aktiviert ist. Über die Aktivierung kann auf eine schlechte Witterung und damit wiederum auf schlechte Sichtverhältnisse geschlossen werden, was eine Erhöhung der Beleuchtungsstärke erforderlich macht.
  • Weiterhin ist vorteilhafterweise ein Ausführungsbeispiel realisierbar, bei dem die Fahrdynamik – z.B. eine hohe Geschwindigkeit, große positive oder negative Beschleunigungswerte, aber auch Stillstand – die Beleuchtungsstärke gative Beschleunigungswerte, aber auch Stillstand – die Beleuchtungsstärke beeinflussen. So befinden sich beispielsweise bei schneller Fahrt auf der Autobahn die anderen Verkehrsteilnehmer in relativ großer Entfernung, weshalb eine höhere Beleuchtungsstärke sinnvoll ist; ist man jedoch im Stadtverkehr mit relativ geringen Geschwindigkeiten und häufigen Stops and Go's unterwegs, ist eine geringere Beleuchtungsstärke ausreichen und oft auch erforderlich, um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu blenden und zu ermüden.
  • Andererseits kann das Verfahren auch eine Warnfunktion übernehmen, wobei insbesondere bei einer großen negativen Beschleunigung – d.h. einem abrupten Bremsen – einem nachfolgenden Auto dieses Bremsmanöver mittels stark erhöhter Beleuchtung oder einem Blinken besser vermittelt wird. Ist die Fahrt des Fahrzeugs unruhig, insbesondere bei häufigem Wechsel zwischen großer Beschleunigung und abruptem Abbremsen, ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass das Leuchtmittel blinkt und zwar unabhängig von der jeweiligen Fahrdynamik. Einem anderen Verkehrsteilnehmer kann dadurch signalisiert werden, mehr Abstand zu halten.
  • In einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird die Beleuchtungsstärke bei geringer Bordnetzspannung reduziert. Dies hat den Vorteil, dass bei niedrigem Batteriestatus nicht zu viel Energie auf eventuell unnötig helle Beleuchtungsmittel verschwendet wird.
  • Vorteilhafterweise sind alle Ausführungsbeispiele des Verfahrens so ausgelegt, dass eine individuelle Anpassung an verschiedene Fahrzeuge möglich ist, und Kundenwünsche berücksichtigt werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass das erfindungsgemäße Verfahren sowohl mittels eines Software-Elements als auch mittels eines Hardware-Elements durchführbar ist. Des weiteren kann es bei auch bestehenden Systemen leicht nachgerüstet werden, was wiederum sehr kostengünstig ist.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Im folgenden soll das Prinzip der Erfindung mittels einer Figur näher erläutert werden.
  • Es stellt dar:
  • 1 eine schematische Darstellung einer LED-Ansteuerung, wobei in 1A die Signalamplitude eines Ansteuersignals in Abhängigkeit der Zeit und in den 1B1D die Beleuchtungsstärke eines Leuchtmittels in Abhängigkeit der Zeit gezeigt ist.
  • In 1 ist schematisch dargestellt, wie durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens erreicht wird, dass ein mit einer Glühlampe ausgestattetes Beleuchtungselement und ein mit einer LED ausgestattetes Beleuchtungselement optisch gleichzeitig blinken. Dazu zeigt 1A ein Ansteuersignal 2, das von einem hier nicht dargestellten Steuergerät ausgegeben wird. Dadurch wird zum Zeitpunkt t1 das Beleuchtungselement für eine Zeitspanne Tan aktiviert. Wird vom dem Steuergerät zum Zeitpunkt t2 kein Signal mehr übermittelt, wird das Beleuchtungselement deaktiviert.
  • Beobachtet man allerdings ein Beleuchtungsstärkenprofil 3 eines so angesteuerten mit einer Glühlampe ausgestatteten Beleuchtungselements, so zeigt sich schematisch das in 1B dargestellte Bild. Zwar wird die Glühlampe zum Zeitpunkt t1 mit Strom versorgt und damit eingeschaltet, aber aufgrund der thermischen Trägheit der Glühlampe erreicht das Beleuchtungselement erst zum Zeitpunkt t1' seine maximale Beleuchtungsstärke. Das gleiche Phänomen ist auch beim Ausschalten zu beobachten. Wird der Strom zum Zeitpunkt t2 abgeschaltet, glüht die Glühbirne nach und vom Beleuchtungselement wird erst zum Zeitpunkt t2' kein Licht mehr abgegeben.
  • Vergleicht man dieses Verhalten jedoch mit dem Verhalten einer LED, wie in 1C gezeigt, ist deutlich zu sehen, dass bei einer LED nahezu ohne Zeitverzögerung die volle Beleuchtungsstärke bereitsteht. Deutlich zu sehen ist, dass deshalb die beiden Beleuchtungselemente nur während des Zeitraums t2 – t1', hier gekennzeichnet als Tgem gleichzeitig leuchten. Einem Betrachter erscheinen deshalb die beiden Beleuchtungselemente zeitversetzt zu leuchten.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens, wird während der Zeit T die Beleuchtungsstärke der LED an die Beleuchtungsstärke der Glühbirne angepasst. Das bedeutet, dass während der Zeit T die Beleuchtungsstärke kontinuierlich von einem Nullwert auf eine Endbeleuchtungsstärke – hier mit 1 auf der y-Achse der Graphik gekennzeichnet – gesteigert wird. Dazu kann nun mittels eines der LED vorgeschalteten Hardwareelements, beispielsweise eines Transistors oder eines veränderlichen Widerstands, die maximale Beleuchtungsstärke stufenweise oder kontinuierlich gesteigert werden. Zum Zeitpunkt t1 weist demnach der Widerstand einen so hohen Wert auf, dass nur wenig Strom an die LED gelangt und damit die Beleuchtungsstärke reduziert ist. Zum Zeitpunkt t1' dagegen, ist dieser Widerstand praktisch nicht mehr vorhanden, so dass die volle End-Beleuchtungsstärke zur Verfügung steht. Das durch dieses Ansteuerung resultierende Beleuchtungsprofil der LED ist in 1D dargestellt.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Ansteuern eines Leuchtmittels, insbesondere einer LED, in einem Fahrzeug, mit einem Schritt zum Verringern oder Erhöhen der Beleuchtungsstärke des Leuchtmittels, und/oder zum Anpassen der Dynamik des Leuchtmittels an vorgebbare Parameter.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in einem weiteren Schritt die Beleuchtungsstärke des Leuchtmittels in Anhängigkeit einer äußeren Umgebungseigenschaft, einer fahrzeugtechnischen Eigenschaft, einer fahrdynamischen Eigenschaft, und/oder eines anderen Leuchtmittels festgelegt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei einer großen Umgebungshelligkeit, insbesondere bei Tag, die Beleuchtungsstärke des Leuchtmittels größer ist als bei einer geringen Umgebungshelligkeit, insbesondere bei Nacht.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei schlechten Sichtverhältnissen, insbesondere bei Nebel und/oder Sprühwasser, die Beleuchtungsstärke größer ist als bei guten Sichtverhältnissen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei hoher Geschwindigkeit und/oder großen positiven oder negativen Beschleunigungswerten des Fahrzeugs die Beleuchtungsstärke größer ist als bei einer niederen Geschwindigkeit und/oder geringen positiven oder negativen Beschleunigungswerten.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei großer Fahrdynamik, insbesondere bei einer häufigen Abwechslung zwischen hoher positiver und hoher negativer Beschleunigung, das Leuchtmittel blinkt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei Stillstand oder sehr geringer Geschwindigkeit des Fahrzeugs und/oder bei geringer Bordnetzspannung die Beleuchtungsstärke reduziert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Beleuchtungsstärke beim Aktivieren des Leuchtmittels über eine vorgegebene Zeit zunimmt und beim Deaktivieren des Leuchtmittels über eine vorgegebene Zeit abnimmt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Parameter für die Anpassung der Dynamik des Leuchtmittels derart vorgegeben werden, dass die Beleuchtungsstärke beim Aktivieren des Leuchtmittels über eine vorgegebene Zeit zunimmt und beim Deaktivieren des Leuchtmittels über eine vorgegebene Zeit abnimmt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Beleuchtungsstärke während der vorgegebenen Zeit linear zu- bzw. abnimmt.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in einem Schritt eine bestimmte End-Beleuchtungsstärke definiert wird, die vorbestimmt und/oder anpassbar ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die End-Beleuchtungsstärke des Leuchtmittels zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht wird, der mit dem Zeitpunkt des Erreichens der End-Beleuchtungsstärke eines anderen im Fahrzeug angeordneten Leuchtmittels übereinstimmt.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren von einem Softwareelement durchgeführt wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren von einem Hardwareelement durchgeführt wird.
  15. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum Ansteuern eines Leuchtmittels, insbesondere einer LED, in einem Fahrzeug, wobei mit der Vorrichtung die Beleuchtungsstärke des Leuchtmittels verringerbar oder erhöhbar, und/oder die Dynamik des Leuchtmittels steuerbar ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Vorrichtung mit Sensoren im Fahrzeug in Verbindung steht, die eine Umgebungseigenschaft, eine fahrzeugtechnische Eigenschaft, eine fahrdynamische Eigenschaft und/oder den Zustand eines anderen Leuchtmittels bestimmen, und aufgrund dieser die Beleuchtungsstärke des anzusteuernden Leuchtmittels festlegt.
DE10313337A 2003-03-25 2003-03-25 Verfahren zum Ansteuern eines Leuchtmittels Ceased DE10313337A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10313337A DE10313337A1 (de) 2003-03-25 2003-03-25 Verfahren zum Ansteuern eines Leuchtmittels

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10313337A DE10313337A1 (de) 2003-03-25 2003-03-25 Verfahren zum Ansteuern eines Leuchtmittels

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10313337A1 true DE10313337A1 (de) 2004-10-21

Family

ID=33015976

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10313337A Ceased DE10313337A1 (de) 2003-03-25 2003-03-25 Verfahren zum Ansteuern eines Leuchtmittels

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10313337A1 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1594346A2 (de) * 2004-05-07 2005-11-09 Hella KGaA Hueck & Co. Verfahren zur Ansteuerung einer Blinkleuchte für Kraftfahrzeuge
EP1679227A1 (de) * 2005-01-06 2006-07-12 Yugen Kaisha Jiro Collection Ein Richtungsanzeigerleuchtensystem, ein Bremslichtsystem und ein Scheinwerfersystem für ein Kraftfahrzeug
EP1736359A1 (de) * 2005-06-23 2006-12-27 Dr.Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugbeleuchtung mittels Leuchtdioden
EP1919263A2 (de) * 2006-11-03 2008-05-07 Zulch Laboratories Inc. Intensitätswechsel mit reduziertem Flimmern für Beleuchtungen mit Digitalsteuerung
DE102007039470A1 (de) * 2007-08-21 2009-02-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Steuerung einer Fahrzeugbeleuchtung
DE102009025346A1 (de) 2009-06-18 2010-12-23 Volkswagen Ag Verfahren zum Einstellen mehrerer Beleuchtungsvorrichtungen eines Fahrzeugs und Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug
WO2013041088A3 (de) * 2011-09-23 2013-05-23 Novaled Ag Verfahren zum betreiben einer lichtemittierenden vorrichtung und anordnung
DE112009002294B4 (de) * 2008-10-30 2016-07-07 Mitsubishi Electric Corporation LED-Beleuchtungsstromquelle und LED-Beleuchtungssystem
EP2712764A3 (de) * 2012-09-27 2018-04-18 LG Innotek Co., Ltd. Schweinwerfervorrichtung und Verfahren zur Steuerung davon
DE102020211609A1 (de) * 2019-10-31 2021-05-06 Deere & Company Fahrzeugwarnsignalvorrichtung
DE102023203176A1 (de) 2023-04-05 2024-10-10 Stellantis Auto Sas Optische Signalvorrichtung zum Anzeigen einer Fahrtrichtungsänderung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Ansteuerung einer optischen Signalvorrichtung

Cited By (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004022718A1 (de) * 2004-05-07 2005-11-24 Hella Kgaa Hueck & Co. Verfahren zur Ansteuerung einer Blinkleuchte für Kraftfahrzeuge
EP1594346A3 (de) * 2004-05-07 2008-01-02 Hella KGaA Hueck & Co. Verfahren zur Ansteuerung einer Blinkleuchte für Kraftfahrzeuge
EP1594346A2 (de) * 2004-05-07 2005-11-09 Hella KGaA Hueck & Co. Verfahren zur Ansteuerung einer Blinkleuchte für Kraftfahrzeuge
EP1679227A1 (de) * 2005-01-06 2006-07-12 Yugen Kaisha Jiro Collection Ein Richtungsanzeigerleuchtensystem, ein Bremslichtsystem und ein Scheinwerfersystem für ein Kraftfahrzeug
EP1736359A1 (de) * 2005-06-23 2006-12-27 Dr.Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugbeleuchtung mittels Leuchtdioden
DE102005029159A1 (de) * 2005-06-23 2006-12-28 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Kraftfahrzeugbeleuchtung mittels Leuchtdioden
DE102005029159B4 (de) * 2005-06-23 2007-09-20 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Kraftfahrzeugbeleuchtung mittels Leuchtdioden
EP1919263A3 (de) * 2006-11-03 2011-05-11 Zulch Laboratories Inc. Intensitätswechsel mit reduziertem Flimmern für Beleuchtungen mit Digitalsteuerung
EP1919263A2 (de) * 2006-11-03 2008-05-07 Zulch Laboratories Inc. Intensitätswechsel mit reduziertem Flimmern für Beleuchtungen mit Digitalsteuerung
US7994732B2 (en) 2006-11-03 2011-08-09 Zulch Laboratories, Inc. Intensity changing with reduced flicker for digitally-controlled lighting
DE102007039470A1 (de) * 2007-08-21 2009-02-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Steuerung einer Fahrzeugbeleuchtung
DE102007039470B4 (de) 2007-08-21 2024-10-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Steuerung einer Fahrzeugbeleuchtung
DE112009002294B4 (de) * 2008-10-30 2016-07-07 Mitsubishi Electric Corporation LED-Beleuchtungsstromquelle und LED-Beleuchtungssystem
DE102009025346A1 (de) 2009-06-18 2010-12-23 Volkswagen Ag Verfahren zum Einstellen mehrerer Beleuchtungsvorrichtungen eines Fahrzeugs und Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug
WO2013041088A3 (de) * 2011-09-23 2013-05-23 Novaled Ag Verfahren zum betreiben einer lichtemittierenden vorrichtung und anordnung
EP2712764A3 (de) * 2012-09-27 2018-04-18 LG Innotek Co., Ltd. Schweinwerfervorrichtung und Verfahren zur Steuerung davon
DE102020211609A1 (de) * 2019-10-31 2021-05-06 Deere & Company Fahrzeugwarnsignalvorrichtung
DE102023203176A1 (de) 2023-04-05 2024-10-10 Stellantis Auto Sas Optische Signalvorrichtung zum Anzeigen einer Fahrtrichtungsänderung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Ansteuerung einer optischen Signalvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19714849A1 (de) Leuchte, vorzugsweise Heckleuchte, eines Fahrzeuges, vorzugsweise eines Kraftfahrzeuges
EP1648204B1 (de) Fahrzeug-Beleuchtungsvorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Fahrzeug-Beleuchtungsvorrichtung
EP2067660A2 (de) Verfahren zum Verringern der Helligkeitsabgabe von Leuchtmitteln und Vorrichtung zum Vermindern der Helligkeit von Leuchtmitteln bei Fahrzeugen
DE102005006288A1 (de) Verfahren zur Betätigung von Schweinwerfern eines Kraftfahrzeugs
EP1950089B1 (de) Fahrzeugbeleuchtung
EP1594346A2 (de) Verfahren zur Ansteuerung einer Blinkleuchte für Kraftfahrzeuge
DE10313337A1 (de) Verfahren zum Ansteuern eines Leuchtmittels
DE112017007650T5 (de) Fahrzeugbeleuchtungssystem
DE102021106570A1 (de) System und Verfahren betreffend einen adaptiven Fahrzeugscheinwerfer
DE19953447A1 (de) Steuereinrichtung für Bremsleuchten
DE102012023786A1 (de) Scheinwerferanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102012025619B4 (de) Verfahren zur Steuerung einer Innenraumbeleuchtung in einem Fahrzeug sowie Innenraumbeleuchtung
EP2918446B1 (de) System und verfahren zur steuerung eines fahrzeugscheinwerfers
DE102017203352A1 (de) Verfahren und Steuervorrichtung zur Anpassung einer Beleuchtung eines rückwärtigen Außenbereichs eines Kraftfahrzeugs
EP3442312B1 (de) Verfahren zum ausleuchten eines innenraums eines kraftfahrzeugs; sowie kraftfahrzeug
EP1767401A2 (de) Fahrzeugbeleuchtungsanlage
DE102008021688A1 (de) Außenbeleuchtungsgruppe für ein Fahrzeug
DE102010006296A1 (de) Verfahren zur Fahrlichtsteuerung eines Fahrzeugs
DE102014006598A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
EP3636491A1 (de) Fahrzeugleuchte und verfahren zu deren betrieb
DE3119386A1 (de) Schaltanordnung zur ansteuerung von zusaetzlichen, hochgesetzten bremsleuchten in kraftfahrzeugen
DE1954025A1 (de) Vorrichtung zur AEnderung der Intensitaet von Signallampen,insbesondere Fahrzeuglampen
DE1530678A1 (de) Beleuchtungs- und Blinkanlage fuer Kraftfahrzeuge
DE10156653A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur automatischen Beaufschlagung des Fernlichtes und/oder des Abblendlichtes
DE102015122665A1 (de) Leuchtdiodenanordnung, sowie Verfahren zur Dimmung einer Leuchtdiode einer Leuchtdiodenanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
R082 Change of representative

Representative=s name: MAIKOWSKI & NINNEMANN PATENTANWAELTE, DE

Representative=s name: MAIKOWSKI & NINNEMANN PATENTANWAELTE PARTNERSC, DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final