DE1031325B - Verfahren und Vorrichtung zur Kuehlung von Kaeltemaschinen mit Kompressor - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kuehlung von Kaeltemaschinen mit Kompressor

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DE1031325B
DE1031325B DES32752A DES0032752A DE1031325B DE 1031325 B DE1031325 B DE 1031325B DE S32752 A DES32752 A DE S32752A DE S0032752 A DES0032752 A DE S0032752A DE 1031325 B DE1031325 B DE 1031325B
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DES32752A
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English (en)
Inventor
Gaston Chausson
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Chausson Usines SA
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Chausson Usines SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/06Cooling; Heating; Prevention of freezing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung von Kältemaschinen mit Kompressor Die zur Kälteerzeugung benutzten Verdichter saugen von dem Verdampfer kommende kalte Dämpfe des Kältemittels an und fördern sie in den Kondensator. Durch die Verdichtung werden die geförderten Gase stark erwärmt. Diese Erwärmung verursacht zahlreiche Nachteile. Sie ist insbesondere für die Schmierung der in Bewegung befindlichen Teile und für das Verhalten derselben im Betrieb nachteilig. Sie verursacht eine Verkohlung an den Ventilsitzen und somit eine Erniedrigung des Wirkungsgrades des Kälteapparates, was in den warmen Ländern einen besonders erheblichen Einfluß hat.
  • Bei den in einer dichten Glocke eingeschlossenen Verdichtern kommt die in den Wicklungen durch Joulsche Wärme und in den Magnetkreisen durch Wirbelströme entwickelte Wärme zu der durch die Verdichtung erzeugten hinzu. Diese Wärme kann in gewissen Fällen für die Wicklungen und die verschiedenen elektrischen Stromkreise gefährlich werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein bekanntes Kühlverfahren für Kältemittelverdichter in Kühlmaschinen. in denen ein Kältemittelkondensat in die Kammer des Verdichters zwecks Kühlung zurückgeführt wird.
  • Bei dem bekannten Verfahren ist es erforderlich, gesonderte Kondensatoren vorzusehen. Dies macht die Konstruktion der Kühlapparate kompliziert. Darüber hinaus ist (die Rücklaufmenge des kondensierten Kältemittels) durch Regelelemente begrenzt, so daß eine bedeutende Menge Kältemittel zuerst kondensiert werden muß, um den normalen Umlauf der Kühlung zu gewährleisten.
  • Es ist weiterhin bekannt, das dampfförmige Kältemittel durch einen sich in zwei Leitungen teilenden Kondensator zu führen, der vorzugsweise als regulärer Wärmeaustauscher ausgebildet ist. Bei den Verfahren dieser Art werden Druck- bzw. Durchflußmengenregler in der Form im Kondensatorteil angeordnet, daß eine Rückführung von kondensiertem Kältemittel in den Verdichter begrenzt wird, da ein Überschuß dieses kondensierten Kältemittels im Verdichter als schädlich, nämlich leistungsmindernd, angesehen -wird.
  • Die bei den erwähnten Arten von Kühlverfahren festgestellten Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß die eine von zwei Leitungen eines sich teilenden Kondensators vor einem Druckabfal.lerzeuger. Durchflußmengenbegrenzer oder Regler abzweigt und das darin gebildete Kondensat ausschließlich durch seine Schwere zum Innern des Verdichters zurückgeführt wird, und zwar in solcher Menge, daß unter Berücksichtigung seiner Wiederverdampfung durch Verdichterwärme den Verdichter ein feuchter Kältemitteldampf verläßt.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die bislang gehegte Befürchtung, daß ein Überschuß an Kältemittelkondensat im Verdichter sich leistungsmindernd auswirkt, zumindest bezüglich des im Zusammenhang mit der Erfindung entwickelten Verdichters nicht zutrifft: Das Vorhandensein von flüssigem Kältemittel im Verdichter wird vielmehr als ein Vorteil angesehen, da diese Flüssigkeit eine Reserve darstellt, die geeignet ist, eine gewisse Wärmemenge zu absorbieren, falls die Temperatur kurzzeitig stark ansteigt.
  • Als zweckmäßig erweist es sich, die vomVerdichter kommende und diesen mit dem Kondensator verbindende Förderleitung des Kältemittels so anzuordnen, daß nur ein begrenzter Wärmeaustausch zwischen dem sie durchströmende Kältemittel und der umgebenden Atmosphäre, in welcher sie sich befindet; stattfindet, während die Zweigleitung zur Kondensierung eines Teils des vom Verdichter geförderten Kältemittels und zurZurückführung der so gebildeten Flüssigkeit in den Verdichter durch die Schwerkraft in inniger thermischer Berührung mit einer Austauscherfläche steht, damit das sich in dieser Abzweigung befindliche Kältemittel schnell kondensiert wird.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Leitung, welche das Kältemittel fördert, wenigstens auf einem Teil ihrer Länge konzentrisch innerhalb der das kondensierte Kältemittel in das Innere des Verdichters zurückführenden Leitung angeordnet, so daß das geförderte Mittel einen Teil seiner Kalorien an das zur Kühlung des Verdichters zu diesem zurückgeführten Mittel abgibt. Die konzentrisch ineinander laufenden Rohre durchdringen gegebenenfalls eine hermetisch geschlossene Glocke, in welcher der Verdichter und sein Motor angeordnet sind.
  • Vorzugsweise stehen die Zylinderkopfteile des Verdichters, in welche die das kondensierte Kältemittel zuführende Leitung mündet, in inniger thermischer Berührung mit den Antriebsteilen des Verdichters, so daß die von diesem Teil abgegebenen Kalorien ebenfalls von dem Kältemittel aufgenommen werden und die Kühlung der Wicklungen und elektrischen Stromkreise gleichzeitig mit der des Verdichters erfolgt.
  • Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Fig. 1 ist eine geschnittene Seitenansicht eines Verdichters und seines Motors; Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1; Fig.3 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kondensators; Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der Fig. 3 ; Fig. 5 zeigt eine zweite Abwandlung der Fig. 3 ; Fig.6 ist eine geschnittene Seitenansicht, in größerem Maßstab, einer Vorrichtung zur Verbindung des Kondensators und der den Verdichter und den Motor einschließenden Glocke.
  • In Fig. 1 trägt ein in der hermetisch geschlossenen Glocke 2 befestigtes Mittelblech 1 an seinem oberen Teil zwei seitliche Halter 3, 4, an welchen schwingende Platten 5, 6 aufgehängt sind, ferner an seinem mittleren Teil die Teile 7 eines Magnetkreises und an seinem unteren Teil zwei Zylinderkopfteile 8, 9, in welche die beiden einander gegenüberliegenden Zylinder 10, 11 des Verdichters eingelassen sind.
  • Jede der schwingenden Platten 5, 6 trägt an ihrem freien Ende einen Teil 12 auf unmagnetischem Metall, an welchem zwei Dauermagnete 13, 14 mit entgegengesetzten Polaritäten angeflanscht sind. Eine an dieser beweglichen Anordnung befestigte Lasche 15 treibt die Kolben 16, 17 über eine nachgiebige Stange 16', 17° an.
  • Gemäß Fig.2 durchströmen die von dem Verdampfer kommenden gasförmigen Kältemittel ein Filter 18 und gelangen durch die Leitungen 19, 20 zu den Zylindern 10 und 11.
  • Nach der Verdichtung in den Zylindern treten die gasförmigen Kältemittel in die Kammer 21, aus welcher sie durch eine Förderleitung 22 zu dem Kondensator der Kühlmaschine geführt werden.
  • 23 bezeichnet eine Leitung zur Zufuhr des von dem Kondensator kommenden flüssigen Kältemittels zur Kühlung des gesamten Verdichters.
  • Fig. 3 zeigt einen Kondensator, welcher durch ein auf beliebige geeignete Weise an einer Platte 24 befestigtes oder an dieser angeschweißtes Rohrbündel 25 gebildet wird, so daß die von dem unter Druck stehenden Kältemittel abgegebenen Kalorien auf eine bedeutende Austauschfläche verteilt werden.
  • Die mit der Kammer 21 des in der Glocke 2 eingeschlossenen Verdichters in Verbindung stehende Förderleitung 22 steigt längs der Platte 24 auf und ist an dieser nur bei 26 und 27 befestigt, d. h. an dem oberen Teil der Platte'24. Diese Leitung speist einerseits das Rohrbündel 25 des Kondensators "und andererseits eine Abzweigung 28, welche die Förderleitung 22 mit einer Rohrschlange 29 in Verbindung setzt, welche an die Platte 24 des Kondensators angelötet oder an dieser auf beliebige Weise befestigt ist. Das Ende 29a der Rohrschlange 29 tritt in die Glocke 2 ein und ist mit der Leitung 23 zur Zufuhr des flüssigen Kältemittels zu dem Zylinderkopfteil des Verdichters verbunden.
  • In die Förderleitung 22 ist hinter der Abzweigung 28 ein Druckregler 30 eingeschaltet, so daß ein konstanter Druck vor dem Regler auf der Förderseite des Verdichters aufrechterhalten wird, welcher stets größer als der hinter dem Regler herrschende Druck ist.
  • Ein Flüssigkeitsbehälter 31 ist hinter dem Kondensator angebracht und mit dem Druckminderer des Kälteapparates durch eine Leitung 32 verbunden. Die unter Druck stehenden, von der Kammer 21 des Verdichters kommenden feuchten Gase werden durch die Leitung 22 zu dem oberen Teil des Kondensators geführt. Der Druckregler 30 setzt dem Durchtritt dieser Gase ein Hindernis entgegen, so daß ein Teil derselben durch die Abzweigung 28 in die Rohrschlange 29 gelangt, wo sie kondensieren und an die Umgebung einen bedeutenden Teil ihrer Kalorien abgeben. Es bildet sich so eine Säule von flüssigen Kältemitteln in der Rohrschlange 29, welche infolge des Unterschieds der Dichten zwischen Gas und Flüssigkeit einen Umlauf der Flüssigkeit bewirkt, welche durch die Schwere in den unteren Teil der Rohrschlange 29 gelangt.
  • Die abgekühlte Flüssigkeitssäule tritt durch die Leitung 23 - in die Glocke 2 und von dort in den Zylinderkopfteil des Verdichters.
  • Bei ihrer Berührung mit dem Mittelblech 1 und den die Zylinder 10 und 11 verschließenden Ventilen verdampft die Kältemittelflüssigkeit und nimmt bei dieser Umwandlung die ihrer latenten Verdampfungswärme entsprechenden Kalorien auf. Hierdurch findet eine Kühlung der von dem Verdichter geförderten erwärmten Gase statt, und das durch die Leitung 23 zugeführte flüssige Kältemittel nimmt durch Wärmeleitung ebenfalls die in den magnetischen und elektrischen Kreisen des Verdichters durch Wirbelströme und joulesche Wärme erzeugten Kalorien auf.
  • Das aus der Kammer 21 in die Förderleitung 22 geförderte gasförmige Kältemittel ist somit feuchtigkeitsbeladen, d. h., es enthält suspendierte Flüssigkeitströpfen, wodurch die Kondensation und somit der Wirkungsgrad des Kälteapparates verbessert werden.
  • In Fig. 4 ist der Druckregler 30 der Fig. 3 durch einen Durchflußmengenbegrenzer 33 ersetzt, welcher durch eine schraubenförmige Rohrschlange aus Kapillarrohr gebildet wird. Dieser Durchflußmengenhegrenzer 33 erzeugt einen Druckverlust des zu dem Ro'hrbünde125 strömenden Kältemittels in der Größen -ordnung von 0,200 bis 0,300 kg, wodurch die Kondensation in der Rohrschlange 29 begünstigt wird.
  • Diese Ausführungsform arbeitet wie die vorher beschriebene.
  • Bei der Abwandlung der Fig.5 speist die Rohrleitung 22 unmittelbar die Rohrschlange 29. Das den, Hauptteil des Kondensators bildende Rohrbündel 25 wird im Nebenschluß von einer Düse 34 aus gespeist, welche in einer gewissen Entfernung von dem höchsten Punkt des Kondensators liegt, so daß ein Druckabfall in dem das Rohrbündel 25 speisenden aufsteigenden Schenkel 35 entsteht. Diese Anordnung gestattet den Förtfall des Durchflußmengenbegrenzers der Fig. 3 und 4. Die Arbeitsweise ist die gleiche wie die oben beschriebene.
  • Fig.6, zeigt eine Vorrichtung, welche gestattet, mittels eines einzigen Verbinders das Sammelrohr 40-zur Zufuhr des flüssigen Kältemittels in die Glocke einzuführen und die Förderleitung 22 aus dieser herauszuführen.
  • Das Sammelrohr 40 hat einen erheblich größeren Durchmesser als die Förderleitung 22, so daß diese konzentrisch innerhalb des Sammelrohres 40 ange ordnet werden kann. Eine Lötstelle 41 befestigt die Leitung22 an dem Sammelrohr40, welches an seinem Ende 40a aufgeweitet ist und auf eine kegelstumpfförmige Fläche 42 eines Endstückes 43 paßt. Das Endstück 43 ist z. B. an die Glocke 2 angelötet, und eine Muffe 44 drückt das Ende 40a des Sammelrohres gegen die kegelstumpfförmige Endfläche des Endstückes 43. Eine an das kegelstumpfförmige Endstück 43 und an das die geförderten Gase führende Rohr 22 angelötete Kappe 45 sowie eine im Innern derselben angeordnete elastische Dichtung 46 verschließen das Ende 43 a des Endstückes 43.
  • Die zur Kühlung bestimmte Kältemittelflüssigkeit kommt durch das Sammelrohr 40 an, tritt in die um die Förderleitung 22 herum innerhalb des Endstückes 43 gebildete Kammer 47 und fließt hierauf in die zu den Zylinderkopfteilen 8, 9 führende Leitung 23.
  • Die an das kegelstumpfförmige Endstück 43 angelötete Kappe 45 verhindert jeden Austritt von Kältemittelflüssigkeit innerhalb der Glocke 2. Die elastische Dichtung 46 gewährleistet die Verbindung zwischen den beiden Rohren 22, welche die geförderten Gase von dem Verdichter zu dem Kondensator leiten, und isoliert sie von der zur Kühlung bestimmten, durch das Rohr 40 herabfließenden Kältemittelflüssigkeit.
  • Diese Vorrichtung gestattet eine schnelle und einfache Auswechslung der den Verdichter und den Motor enthaltenden Glocke ohne langwierige und heikle Arbeiten, da nur zwei Verbinder zu lösen sind, nämlich der der Ansaugung der Dämpfe und der der Förderung der verdichteten Dämpfe entsprechende.
  • Es ist klar, daß die obige Vorrichtung für jede beliebige der beschriebenen Ausführungsbeispiele verwendbar ist.
  • An den obigen Ausführungsbeispielen können Abwandlungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So ist die Erfindung insbesondere für die Kühlung von Verdichtern beliebiger Bauart anwendbar, z. B. der sogenannten »hermetischen« Verdichter oder von Verdichtern anderer Bauart. Falls der Antriebsmotor und der Verdichter voneinander getrennt sind, wird nur der Verdichter gekühlt.
  • Ebenso kann der Kondensator für das Kältemittel die bekannte Bauart mit Rippenrohrbündeln aufweisen, er liegt jedoch stets oberhalb des Verdichters, um ein gleichmäßiges Abfließen des ganz oder teilweise kondensierten Kältemittels durch die Schwere zu gestatten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kühlverfahren für den Kältemittelverdichter in Kühlmaschinen, in denen Kältemittelkondensat in die Druckleitung des Verdichters zwecks Kühlung zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Verdichter geförderte Kältemittel durch einen sich in an sich bekannter Weise in zwei Leitungen (29, 25) teilenden Kondensator geführt wird, deren eine (29), vor (in Strömungsrichtung gesehen) einem Druckabfallerzeuger. Durchflußmengenbegrenzer oder -regier (30, 33, 35) abzweigend, das darin gebildete Kondensat ausschließlich durch seine Schwere zum Innern (21) des Verdichters zurückführt, und zwar in solcher Menge, daß unter Berücksichtigung seiner Wiederverdampfung durch Verdichterwärme ein feuchter Kältemitteldampf den Verdichter verläßt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Verdichter kommende und diesen mit dem Kondensator (25, 29) verbindende Förderleitung (22) des verdichteten Kältemittels so angeordnet ist, daß nur ein begrenzter Wärmeaustausch zwischen dem sie durchströmenden Kältemittel und der umgebenden Atmosphäre, in welcher sie sich befindet, stattfinden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigung (29) zur Kondensierung eines Teiles des von dem Verdichter geförderten Kältemittels und zur Zurückführung des so gebildeten Kondensats in den Verdichter durch die Schwerkraft in inniger thermischer Berührung mit einer indirekten Austauschfläche (24) steht, damit das sich in dieser Abzweigung befindende Kältemittel schnell kondensiert wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung, durch welche das Kältemittel gefördert wird, wenigstens auf einem Teil ihrer Länge konzentrisch innerhalb der das kondensierte Kältemittel in das Innere des Verdichters zurückführenden Leitung (29a, 40) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkopfteil oder die Zylinderkopfteile (8, 9) des Verdichters, in welche die das kondensierte Kältemittel zuführende Leitung mündet, in inniger thermischer Berührung mit den Antriebsteilen (1, 7) des Verdichters stehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrischen Rohre (22, 40), durch welche das von dem Verdichter geförderte Mittel bzw. das zu diesem zurückgeführte kondensierte Mittel strömen, die Wand einer hermetisch geschlossenen Glocke (2) durchdringen, in welcher der Verdichter und sein Motor angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 700 277, 715 325, 830057.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE700277C (de) * 1939-08-06 1940-12-17 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Kompressionskaeltemaschine
DE715325C (de) * 1939-03-24 1941-12-19 Siemens Ag Kompressionskaeltemaschine
DE830057C (de) * 1950-01-20 1952-01-31 Svenska Turbinfab Ab Verfahren zum Kuehlen von Verdichtern

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