DE10312276A1 - Elektrischer Kabelsteckverbinder für ein geschirmtes Kabel - Google Patents

Elektrischer Kabelsteckverbinder für ein geschirmtes Kabel Download PDF

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Abstract

Ein elektrischer Kabelsteckverbinder für ein geschirmtes Kabel (4) umfaßt ein zumindest teilweise elektrisch leitendes, insbesondere metallisches, Steckergehäuse (1) und einen Kabelschirmanschluss (3), an den der Kabelschirm (6) des geschirmten Kabels (4) anschließbar ist. Der Kabelschirmanschluss (3) ist über mehrere Kondensatoren (8) mit dem Steckergehäuse (1) verbunden, welche in Umfangsrichtung des Kabelschirmanschlusses (3) bzw. des Steckergehäuses (1) voneinander beabstandet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischer Kabelsteckverbinder für ein geschirmtes Kabel mit einem zumindest teilweise elektrisch leitenden, insbesondere metallischen, Steckergehäuse und einem Kabelschirmanschluss, an den der Kabelschirm des geschirmten Kabels anschließbar ist.
  • Bei geschirmten Kabeln, insbesondere wenn diese mehrere geschirmte Signalleitungen aufweisen, wird zur Masse-Verbindung des Kabelschirms dieser meist verdrillt und direkt auf den vorgesehenen Massekontakt gelegt. Dies führt zu einer Unterbrechung des homogenen Schirmaufbaus, wodurch vor allem im HF-Bereich die Schirmwirkung herabgesetzt bzw. aufgehoben wird. Vorhandene hochfrequente elektromagnetische Felder können dadurch nicht ausreichend abgeschirmt werden.
  • Um einen vom EMV(elektromagnetische Verträglichkeit)-Standpunkt verbesserten Kabelsteckverbinder bereitzustellen, sind bereits Kabelsteckverbinder bekannt, bei denen der freigelegte Schirm ringförmig über bzw. unter einen hülsenförmigen Kabelschirmanschluss gelegt wird und ringförmig mit diesem verbunden wird. Der Kabelschirmanschluss steht wiederum in umfänglicher Verbindung mit dem Steckergehäuse. Der Kabelschirm wird auf diese Weise ohne Unterbrechung der von ihm gebildeten ringförmigen Abschirmung auf das Steckergehäuse weitergeführt. Ein solcher Kabelsteckverbinder kann mit einem weiteren Kabelsteckverbinder oder mit einem Gehäusestecker eines Gehäuses eines elektrischen Geräts zusammengesteckt werden. Wenn der Kabelschirm hierbei beidseitig des Kabels mit nicht genau gleichen Massepotentialen verbunden wird, so kommt es zu Potentialausgleichsströmen über den Kabelschirm, welche wiederum die über die Signalleitungen des Kabels übertragenen Signale unvorteilhaft beeinflussen können. Beispielsweise kann das Kabel beidseitig Kabelstecker aufweisen, die jeweils in einen Gerätestecker eines elektrischen Geräts eingesteckt sind. Die Steckergehäuse der Kabelstecker sind hierbei mit den Steckergehäusen der Gerätestecker und über diese mit den Gerätegehäusen verbunden. Auch können, wenn zwei Kabelstecker ineinander eingesteckt sind oder über eine Kabelkupplung miteinander verbunden sind, beispielsweise zur Kabelverlängerung, die Steckergehäuse ungewollt auf Masseflächen (wie metallischen Kabelführungen, Schächten usw.) aufliegen, sodass über solche Masseflächen wiederum eine Verbindung zu einem unterschiedlichen Massepotential erfolgen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Kabelsteckverbinder der eingangs genannten Art bereitzustellen, durch den eine hohe Abschirmwirkung erreichbar ist, wobei Potential ausgleichströme vermieden werden. Erfindungsgemäß gelingt dies durch einen elektrischen Kabelsteckverbinder mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Durch die in Umfangsrichtung, vorzugsweise gleichmäßig, voneinander beabstandeten Kondensatoren wird eine hohe Abschirmwirkung bei der Verbindung des Kabelschirms mit dem Steckergehäuse erreicht, d. h. der Kabelschirm wird hochfrequenzmäßig über einen breiten Frequenzbereich weitgehend kontinuierlich weitergeführt. Gleichzeitig wird eine gleichstrommäßige Trennung des Kabelschirms vom Steckergehäuse erreicht, wodurch Potentialausgleichströme im Gleichstrombereich bzw. bei niedrigen Frequenzen (vor allem Netzfrequenzen) verhindert werden. Eine solche Verbindung des Kabelschirms mit dem Steckergehäuse könnte auch als "kapazitive quasi-Rundumverbindung" bezeichnet werden.
  • Ein erfindungsgemäßer Kabelsteckverbinder ist relativ einfach in einer industriellen Serienfertigung herstellbar. Vorteilhafterweise können hierbei für die Kondensatoren herkömmliche Bauteile eingesetzt werden, insbesondere SMD-Bauteile.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein ringförmiges Isolierteil vorgesehen, welches eine mit dem Kabelschirmanschluss leitend verbundene erste ringförmige Leiterbahn und eine mit dem Steckergehäuse leitend verbundene, zur ersten Leiterbahn konzentrische, zweite ringförmige Leiterbahn aufweist, wobei die Kondensatoren jeweils in einer radialen Ausrichtung einerseits an die erste, andererseits an die zweite ringförmige Leiterbahn angeschlossen sind.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Kabelschirmanschluss weiters über einen elektrisch leitenden Draht mit einem den Massekontakt bildenden Steckerkontakt des Kabelsteckverbinders verbunden, wobei dieser elektrisch leitende Draht zur hochfrequenzmäßigen Dämpfung mit einem Ferrit-Element versehen ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine schematische Prinzipdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kabelsteckverbinders;
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer ähnlichen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kabelsteckverbinders, wobei das Steckergehäuse bereichsweise aufgeschnitten dargestellt ist;
  • 3 einen Längsmittelschnitt des Kabelsteckverbinders von 2 (in einer durch die in 2 mit a und b angeschriebenen Kontaktelemente führenden Schnittlinie);
  • 4. ein vergrößertes Detail A von 3;
  • 5 eine Ansicht eines Blechteiles zur Herstellung einer anderen Ausführungsform eines Kabelschirmanschlusses;
  • 6 den aus dem Blechteil gemäß 5 hergestellten Kabelschirmanschluss;
  • 7 eine Ansicht eines Blechteiles zur Herstellung einer weiteren Ausführungsform eines Kabelschirmanschlusses und
  • 8 den aus dem Blechteil gemäß 7 hergestellten Kabelschirmanschluss.
  • Eine mögliche Ausbildung eines erfindungsgemäßen Kabelsteckverbinders wird im folgenden zunächst anhand der schematischen Darstellung in 1 erläutert. Der Kabelsteckverbinder weist ein metallisches Steckergehäuse 1 auf, welches elektrische Steckerkontakte 2 trägt, die zur Verbindung des Kabelsteckverbinders mit einem Gegensteckverbinder, beispielsweise einem weiteren Kabelsteckverbinder oder einem Gehäuse- bzw. Chassisstecker dienen. Die elektrischen Steckerkontakte 2 können beispielsweise in Form von Kontaktstiften oder Kontaktbuchsen ausgebildet sein. Ein im Steckergehäuse 1 angeordnetes Einsatzteil, welches die Steckerkontakte 2 trägt, ist in der schematischen Abbildung gemäß 1 der Einfachheit halber nicht dargestellt.
  • Im Bereich der von der Einsteckseite abgewandten Rückseite des Kabelsteckverbinders ist ein vom Steckergehäuse 1 getragener, elektrisch leitender Kabelschirmanschluss 3 angeordnet, der in diesem Ausführungsbeispiel als umfangsgeschlossenen Hülse ausgebildet ist. Die mechanische Verbindung zwischen den Kabelschirmanschluss 3 und dem Steckergehäuse 1 erfolgt hierbei über ein in 1 ebenfalls nicht dargestelltes elektrisch isolierendes Teil.
  • Der in 1 schematisch dargestellte Kabelsteckverbinder dient zum Anschluss an ein in 1 ebenfalls schematisch dargestelltes geschirmtes Kabel 4. Dieses weist einen innerhalb des in 1 punktiert dargestellten Kabelmantels 5 verlaufenden, im Querschnitt ringförmigen Kabelschirm 6 auf, der beispielsweise von einem Geflecht aus Metalllitzen oder einer Metallfolie gebildet wird. Das Kabel 4 besitzt weiters zwei oder mehr Signalleitungen 7, die innerhalb des vom Kabelschirm 6 umgebenen Bereichs verlaufen und jeweils von einem elektrisch isolierenden Material umgeben sind.
  • Die freien Enden der Signalleitungen 7 sind abisoliert und an zwei der Steckerkontakte 2 angeschlossen. Ein Endbereich des Kabelschirms 6 ist ebenfalls freigelegt und über den Kabelmantel 5 zurückgeschlagen. Der endseitige Abschnitt des Kabelmantels 5 mit dem darübergeschlagenen Kabelschirm 6 ist in den hülsenförmigen Kabelschrimanschluss 3 eingeschoben und kann in diesem beispielsweise durch eine Vercrimpung des hülsenförmigen Kabelschirmanschlusses 3 in diesem festgelegt werden. Diese Vercrimpung kann beispiels weise von einer Verquetschung mit einer polygonförmigen Umfangskontur gebildet werden.
  • Der Kabelschirmanschluss 3 ist mit dem Steckergehäuse 1 über mehrere radial angeordnete, in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandete Kondensatoren 8 verbunden. Beispielsweise können sechs bis fünfzehn in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Kondensatoren 8 vorgesehen sein, wobei vorteilhafterweise mindestens fünf solche Kondensatoren vorhanden sind.
  • Durch diese Kondensatoren 8 wird im Hochfrequenzbereich eine sehr gute Kontinuität der Verbindung des Kabelschirms 6 mit dem Steckergehäuse 1 erreicht, während im Gleichstrombereich und Niederfrequenzbereich (beispielsweise bis 50 kHz) eine weitgehende Entkopplung des Steckergehäuses 1 vom Kabelschirm 6 gegeben ist.
  • Der Kabelschirmanschluss 3 ist weiters über einen elektrisch leitenden Draht 9 mit einem Steckerkontakt 2 des Kabelsteckverbinders verbunden. Um diese Verbindung im Hochfrequenzbereich zusätzlich zu bedämpfen ist der Draht 9 mit einem Ferrit-Element 10 in Form einer Ferrit-Perle versehen.
  • Solche elektrische Kabelsteckverbinder können insbesondere im Audiobereich zum Einsatz kommen, beispielsweise als Mikrofonstecker. Die Signalübertragung erfolgt hierbei symmetrisch über die beiden Signalleiter 7. Durch die gleichstrommäßige Verbindung des Kabelschirms 6 mit einem der Steckerkontakte 2 kann beispielsweise zusätzlich eine Spannungsversorgung für das Mikrofon realisiert werden, wobei die Spannung über den Kabelschirm 6 und die beiden auf das gleiche Gleichstrompotential gelegten Signalleitungen 7 zugeführt wird.
  • Die 2 bis 4 zeigen detailliertere Darstellungen eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Wiederum ist ein Steckergehäuse 1 vorgesehen, das zumindest teilweise aus einem elektrisch leitenden Material, vorzugsweise Metall besteht, welches hülsenförmig ausgebildet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiels besteht das Steckergehäuse 1 im Wesentlichen vollständig aus Metall und trägt in seinem vorderen Bereich ein elektrisch isolierendes Einsatzteil 11, welches seinerseits die Steckerkontakte 2, hier Kontaktbuchsen, aufnimmt. Zum Anschluss des Kabelschirms eines an den Kabelsteckverbinder anzuschließenden, in den 2 bis 4 nicht dargestellten Kabels ist ein Kabelschirmanschluss 3 vorgesehen, der in diesem Ausführungsbeispiel wiederum als umfangsgeschlossene Hülse ausgebildet ist und vom Steckergehäuse 1 bzw. einer auf dieses rückseitig aufgeschraubten Kabeltülle 12 aus einem elastischen Material getragen wird.
  • Der Kabelschirmanschluss 3 ist hier mit einem nahe beim vorderen Ende 18 des Kabelschirmanschlusses 3 angeordneten, nach außen abstehenden Ringflansch 13 versehen. Auf den vom Ringflansch nach vorne sich erstreckenden Abschnitt des Kabelschirmanschlusses 3 ist ein ringförmiges Isolierteil 14 aufgeschoben, welches in der Form eines kreisförmigen Plättchens mit einer konzentrischen kreisförmigen Öffnung ausgebildet ist, welche geringfügig größer als der Außendurchmesser des Kabelschirmanschlusses 3 in diesem vorderen Abschnitt ist. Die Rückseite des Isolierteils 14 liegt am Ringflansch 13 an. An der der Einsteckseite des Kabelsteckverbinders zugewandten Vorderseite des Isolierteils 14 sind zwei ringförmige Leiterbahnen 15, 16 auf das Isolierteil 14 aufgebracht. Die erste ringförmige Leiterbahn 15, die weiter innen, d. h. näher bei der zentralen Längsachse 17 des Kabelsteckverbinders liegt, ist mit dem Kabelschirmanschluss 3 elektrisch leitend verbunden. Hierzu ist im gezeigten Ausführungsbeispiel das vordere Ende 18 des Kabelschirmanschlusses 3 nach außen umgebördelt und liegt an der ersten Leiterbahn 15 an. Die zweite, äußere Leiterbahn 16 ist mit dem Steckergehäuse 1 elektrisch leitend verbunden, zu welchem Zweck im gezeigten Ausführungsbeispiel die Leiterbahn 16 an die ringförmige hintere Stirnfläche des Steckergehäuses 1 angedrückt ist, und zwar mittels der auf das rückseitige Ende des Steckergehäuses 1 aufgeschraubten Kabeltülle 12, welche einen nach innen reichenden Vorsprung 19 aufweist, der an der Rückseite des Ringflansches 13 anliegt.
  • Der Kabelschirmanschluss 3 ist wiederum durch in Umfangsrichtung voneinander beabstandete, mit ihren Anschlüssen radial ausgerichtete Kondensatoren 8 mit dem Steckergehäuse 1 verbunden. Hierzu sind die Kondensatoren jeweils einerseits an die erste, andererseits an die zweite ringförmige Leiterbahn 15, 16 angeschlossen, vorzugsweise verlötet. Als Kondensatoren 8 werden hierbei bevorzugterweise SMD-Bauteile verwendet. Auf diese Weise ist eine einfach Herstellung des aus dem Isolierteil 14, den Leiterbahnen 15, 16 und den SMD-Kondensa-toren bestehenden Verbindungsteiles zur Verbindung des Kabelschirmanschlusses 3 mit dem Steckergehäuse 1 möglich.
  • Mittels eines einerseits mit dem Ringflansch 13 verbundenen (beispielsweise eingepressten oder angelöteten), andererseits mit einem der Steckerkontakte 2 verbundenen Draht 9 wird weiters eine Verbindung zwischen dem Kabelschirm und dem als Massekontakt dienenden Steckerkontakt 2 hergestellt, wobei auf den Draht 9 zur Hochfrequenzbedämpfung ein Ferrit-Element 10 aufgeschoben ist.
  • Die Gesamtkapazität der Kondensatoren 8 liegt vorteilhafterweise zwischen 1 und 20 nF, wobei ein Wert im Bereich von 10 nF besonders bevorzugt ist. Beispielsweise können zehn Kondensatoren 8 zu jeweils 1 nF vorgesehen sein.
  • Andere Ausführungsformen des Kabelschirmanschlusses 3 sind möglich. So ist in den 5 und 6 eine Ausführungsform dargestellt, bei der der Kabelschirmanschluss 3 aus einem flachen Blechteil ausgebildet wird, welches einen ringförmigen Bereich 20, einen Verbindungssteg 21 und einen Kontaktabschnitt 22 aufweist, wobei der Verbindungssteg 21 und der Kontaktabschnitt 22 zusammen T-förmig ausgebildet sind. Der ringförmige Bereich 20 wird senkrecht umgebogen und steht im fertig montierten Kabelsteckverbinder mit der inneren Leiterbahn 15 des Isolierteils 14 in elektrischer Verbindung. Beispielsweise kann das Isolierteil 14 hierzu mit seinen Leiterbahnen in Richtung zum Kabelschirmanschluss 3 in den Kabelsteckverbinder eingesetzt sein und der ringförmige Bereich 20 an die Leiterbahn 15 angelötet sein. Zur Verbindung der äußeren Leiterbahn 16 mit dem Steckergehäuse 1 ist ein entsprechendes, beispielsweise ringförmiges Verbindungsteil vorzusehen. Der Kontaktabschnitt 22 des Kabelschirmanschlusses 3 wird ringförmig um den über den Kabelmantel zurückgeschlagenen Kabelschirm gebogen, wodurch die elektrische Verbindung zwischen dem Kabelschirm und dem Kabelschirmanschluss 3 gegeben ist. Eine zusätzliche Verlötung des Kabelschirms mit dem Kontaktabschnitt 22 ist denkbar und möglich.
  • Eine weitere mögliche Ausführungsform des Kabelschirmanschlusses ist in den 7 und 8 dargestellt. Zur Herstelung des Kabelschirmanschlusses wird hier ein Blechteil verwendet, bei dem vom ringförmigen Bereich 20 beidseitig Verbindungsstege 21 mit daran angebrachten Kontaktabschnitten 22 ausgehen. Die Verbindungsstege 21 werden rechtwinkelig aufeinander zu umgebogen und die Kontaktabschnitte werden um den über den Kabelmantel zurückgeschlagenen Kabelschirm umgebogen und umgeben diesen insgesamt zumindest im Wesentlichen (d. h. über den Großteil seines Umfangs) ringförmig.
  • Denkbar und möglich wäre es bei dem in den 5 und 6 dargestellten Kabelschirmanschluss den Kontaktabschnitt 22 wegzulassen. Der abisolierte Kabelschirm wird dann verdrillt und an den in diesem Fall eine Lötfahne darstellenden Verbindungssteg angelötet.
  • Unterschiedliche Modifikationen der gezeigten Ausführungsbeispiele sind denkbar und möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. So könnten beispielsweise weitere Steckerkontakte zum Anschluss von weiteren Signalleitungen des Kabels 4 vorgesehen sein.
  • 1
    Steckergehäuse
    2
    Steckerkontakt
    3
    Kabelschirmanschluss
    4
    Kabel
    5
    Kabelmantel
    6
    Kabelschirm
    7
    Signalleitung
    8
    Kondensator
    9
    Draht
    10
    Ferrit-Element
    11
    Einsatzteil
    12
    Kabeltülle
    13
    Ringflansch
    14
    Isolierteil
    15
    Leiterbahn
    16
    Leiterbahn
    17
    Längsachse
    18
    vorderes Ende
    19
    Vorsprung
    20
    ringförmiger Bereich
    21
    Verbindungssteg
    22
    Kontaktabschnitt

Claims (17)

  1. Elektrischer Kabelsteckverbinder für ein geschirmtes Kabel (4) mit einem zumindest teilweise elektrisch leitenden, insbesondere metallischen, Steckergehäuse (1) und einem Kabelschirmanschluss (3), an den der Kabelschirm (6) des geschirmten Kabels (4) anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelschirmanschluss (3) über mehrere Kondensatoren (8) mit dem Steckergehäuse (1) verbunden ist, welche in Umfangsrichtung des Kabelschirmanschlusses (3) bzw. des Steckergehäuses (1) voneinander beabstandet sind.
  2. Elektrischer Kabelsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Kabelschirmanschluss (3) mit dem Steckergehäuse (1) verbindenden Kondensatoren (8) in Umfangsrichtung des Kabelschirmanschlusses (3) bzw. des Steckergehäuses (1) gleichmäßig voneinander beabstandet sind.
  3. Elektrischer Kabelsteckverbinder nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens fünf Kondensatoren (8) vorgesehen sind.
  4. Elektrischer Kabelsteckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens acht Kondensatoren (8) vorgesehen sind.
  5. Elektrischer Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatoren auf einer gedachten Kreislinie, deren Mittelpunkt auf der Längsachse (17) des Kabelsteckverbinders liegt, angeordnet sind.
  6. Elektrischer Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschlüsse eines jeweiligen Kondensators (8) in radialer Richtung zur Längsachse (17) des Kabelsteckverbinders ausgerichtet sind.
  7. Elektrischer Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatoren (8) von an elektrischen Leiterbahnen (15, 16) angelöteten SMD-Bauteilen gebildet werden.
  8. Elektrischer Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein ringförmiges Isolierteil (14) vorgesehen ist, welches eine mit dem Ka belschirmanschluss (3) leitend verbundene erste ringförmige Leiterbahn (15) und eine mit dem Steckergehäuse (1) leitend verbundene, zur ersten Leiterbahn (15) konzentrische, zweite ringförmige Leiterbahn (16) aufweist, wobei die Kondensatoren (8) jeweils einerseits an die erste, andererseits an die zweite ringförmige Leiterbahn (15, 16) angeschlossen sind.
  9. Elektrischer Kabelsteckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelschirmanschluss (3) ringförmig an der ersten Leiterbahn (15) anliegt.
  10. Elektrischer Kabelsteckverbinder nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse (1) ringförmig an der zweiten Leiterbahn (16) anliegt.
  11. Elektrischer Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelschirmanschluss (3) über einen mit einem Ferrit-Element (10) versehenen elektrisch leitenden Draht (9) mit einem Steckerkontakt (2) des Kabelsteckverbinders verbunden ist.
  12. Elektrischer Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelsteckverbinder mindestens zwei Steckerkontakte (2) aufweist, an die vom Kabelschirm (6) geschirmte Signalleitungen (7) des Kabels (4) anschließbar sind.
  13. Elektrischer Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelsteckverbinder ein Audiostecker ist.
  14. Elektrischer Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtkapazität aller den Kabelschirmanschluss (3) mit dem Steckergehäuse (1) verbindenden Kondensatoren (8) zwischen 1 und 20 nF, vorzugsweise im Bereich von 10 nF liegt.
  15. Elektrischer Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelschirmanschluss (3) das Kabel im Wesentlichen ringförmig umgibt.
  16. Elektrischer Kabelsteckverbinder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelschirmanschluss (3) als umfangsgeschlossene Hülse ausgebildet ist.
  17. Elektrischer Kabelsteckverbinder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelschirmanschluss (3) von einem gebogenen Blechteil gebildet wird, welches ein oder mehrere das Kabel insgesamt im Wesentlichen ringförmig umgebende Kontaktabschnitte (22) aufweist.
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