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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Kühlschrank und genauer gesagt betrifft sie eine Ablageeinrichtung für einen Kühlschrank, die so konzipiert ist, dass sie nur dann einen vorbestimmten Raum einnimmt, wenn Gegenstände auf ihre zu platzieren sind, so dass der Innenraum des Kühlschranks effizient genutzt werden kann.
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Beschreibung des Standes Technik
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Aus der
US 4 528 825 A ,
WO 98/05 910 A1 und der
JP H07 - 35 469 A sind Ablageeinrichtungen für Kühleschränke bekannt.
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Die 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines üblichen Kühlschranks zeigt. Gemäß der 1 sind innerhalb eines Kühlschrankkörpers 1 eine Gefrierkammer 3 und eine Kühlkammer 5, die als Lagerraum zum Aufnehmen oder Lagern von Gegenständen dienen, ausgebildet. Die Gefrierkammer 3 und die Kühlkammer 5 sind durch eine Trennwand 7 abgeteilt. So sind ihre Innentemperaturen verschieden voneinander eingestellt, so dass die Gegenstände individuell entsprechend ihren jeweiligen Eigenschaften gelagert werden können.
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Innerhalb der Gefrierkammer 3 und der Kühlkammer 5 sind mehrere Fachböden 8 mit einem vorbestimmten vertikalen Intervall installiert, so dass der Lagerraum effizient genutzt werden kann. Die Gefrierkammer 3 und die Kühlkammer 5 sind nach außen durch jeweilige Türen 9 abgeschirmt, die selektiv geöffnet werden können. Die Innenflächen der Türen 9 sind mit mehreren Ablagen 11 zum Aufnehmen von Gegenständen versehen. Die Bezugszahl 5' bezeichnet einen Gemüsebehälter, der gesondert im unteren Teil der Kühlkammer 5 abgeteilt ist, damit Gemüse oder Obst in ihm gelagert werden können.
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D. h., dass Gegenstände in der Gefrierkammer 3 und der Kühlkammer 5 des Kühlschranks gelagert werden. Genauer gesagt, werden die Gegenstände auf dem Boden, den Fachböden 8 oder den Körben 11 der Gefrier- und der Kühlkammer 3 und 5 abhängig von den jeweiligen Arten und Größen der Gegenstände gelagert.
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Jedoch existieren beim oben genannten Stand der Technik die folgenden Probleme.
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Die Fläche in der Gefrier- und der Kühlkammer 3 und 5, auf der Gegenstände platziert werden können, ist allgemein beschränkt. So können, um viele Gegenstände in den Kammern zu lagern oder aufzubewahren, die Gegenstände übereinander platziert werden. Jedoch führt dies zum folgenden Mangel. Wenn nämlich irgendein tieferer der gestapelten Gegenstände aus der Kammer zu entnehmen ist, müssen alle über diesem speziellen Gegenstand platzierten Gegenstände versetzt werden.
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Insbesondere belegt ein Gegenstand mit einer großen Bodenfläche, z. B. eine Pizzaschachtel oder ein flacher Gegenstand, eine große Bodenfläche des Lagerraums, während der Raum über dem Gegenstand ungenutzt verbleibt. So existiert ein anderes Problem dahingehend, dass die Raumeffizienz verringert ist. In diesem Fall können andere Gegenstände auf die Oberseite des flachen Gegenstands, wie die Pizzaschachtel, aufgesetzt werden. Jedoch ist es für den Benutzer immer noch sehr unzweckdienlich, die Pizzaschachtel oder dergleichen im oben genannten Stapelungszustand zu entnehmen.
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Ferner werden Räume in der Nähe der Deckenfläche des Lagerraums (z. B. die Deckenflächen der Gefrier- und der Kühlkammer 3 und 5, die Unterseiten der Fachböden 8 und dergleichen) nicht erheblich häufig zum Lagern von Gegenständen verwendet. Dies, da die Höhe eines Gegenstands im Allgemeinen niedriger als der Abstand zwischen benachbarten Fachböden 8 oder zwischen einem der Fachböden 8 und der Deckenfläche ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung wurde erdacht, um die obigen Probleme im Stand der Technik zu lösen.
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Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Ablageeinrichtung für einen Kühlschrank zu schaffen, durch die ein Gegenstand mit einer großen Bodenfläche effektiver im Lagerraum des Kühlschranks aufgenommen werden kann.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ablageeinrichtung für einen Kühlschrank zu schaffen, durch die ein oberer Teil eines Lagerraums effizienter genutzt werden kann.
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Gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung ist, um die obigen Aufgaben zu lösen, eine Ablageeinrichtung für einen Kühlschrank geschaffen, die mit Folgendem versehen ist: einer Ablage, auf der ein zu lagernder Gegenstand platziert wird; Verbindungsmechanismen, die beide Seiten der Ablage auf solche Weise halten, dass sie gegenüber einer Deckenfläche eines Lagerraums angehoben und abgesenkt werden kann; und Haltern, die es ermöglichen, die Verbindungsmechanismen schwenkbar an der Deckenfläche des Lagerraums zu montieren.
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Jeder der Verbindungsmechanismen weist Folgendes auf: mehrere Halteglieder, die schwenkbar am Halter montiert sind und die Ablage an ihren jeweiligen Enden schwenkbar halten; und ein Kopplungsglied, das die mehreren Halteglieder miteinander verbindet, um dafür zu sorgen, dass die Enden der Halteglieder um denselben Winkel verschwenken.
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Jeder der Verbindungsmechanismen erfährt eine elastische Kraft von einem von elastischen Elementen, die dafür sorgt, dass die Ablage in engem Kontakt mit der Deckenfläche des Lagerraums gebracht wird.
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Ferner ist jedes der elastischen Elemente an den beiden Enden mit dem zugehörigen Halter und einem Kopplungsglied verbunden, so dass die elastische Kraft in einer Richtung ausgeübt wird, in der die Ablage in engen Kontakt mit der Deckenfläche des Lagerraums gebracht wird.
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Ferner kann jedes der elastischen Elemente in den Schwenkzentren der Halteglieder installiert sein, so dass die elastische Kraft in einer Richtung ausgeübt wird, in der die Ablage in engen Kontakt mit der Deckenfläche des Lagerraums gebracht wird.
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Vorzugsweise stehen Verbindungsglieder jeweils mit entgegengesetzten Enden der Halteglieder mit einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf die Längsrichtungen der Halteglieder in Eingriff, und andere Enden der Verbindungsglieder sind schwenkbar mit zugehörigen Enden der Kopplungsglieder verbunden.
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Die Verbindungsglieder und die Halteglieder können einstückig verschwenken.
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Das Vorderende der Ablage kann mit einem nach unten geneigten Abschnitt versehen sein, der nach unten gekrümmt ist.
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Die Deckenfläche des Lagerraums kann die Decke einer Gefrierkammer, die Decke einer Kühlkammer und die Unterseite irgendeines von Fachböden sein.
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Bei der erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung bestehen Vorteile dahingehend, dass ein Gegenstand mit relativ großer Bodenfläche effizient im Kühlschrank gelagert werden kann, ohne dass Bodenfläche eines Lagerraums genutzt wird, und so kann die Lagereffizienz des Lagerraums dadurch verbessert werden, dass Raum in der Nähe der Deckenfläche des Lagerraums im Kühlschrank genutzt wird.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich werden.
- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die Innenkonfiguration eines üblichen Kühlschranks zeigt;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration einer Ablageeinrichtung für einen Kühlschrank gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- 3a ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Ablage der Ablageeinrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung in engem Kontakt mit einer Deckenfläche eines Lagerraums steht;
- 3b ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Ablage der Ablageeinrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung vollständig gegenüber der Deckenfläche abgesenkt ist;
- 4a ist eine Draufsicht der Ablage der Ablageeinrichtung gemäß der Erfindung;
- 4b ist eine Seitenansicht eines Halteglieds der Ablageeinrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
- 4c ist eine Vorderansicht eines Verbindungsglieds der Ablageeinrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
- 4d ist eine Seitenansicht des Verbindungsglieds der Ablageeinrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
- 4e ist eine Vorderansicht eines Kopplungsglieds der Ablageeinrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
- 4f ist eine Vorderansicht eines Halters der Ablageeinrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
- 4g ist eine Draufsicht des Halters der Ablageeinrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung und
- 5 ist eine Seitenansicht zum Veranschaulichen, wie die Ablageeinrichtung in einem Zustand zu bedienen ist, in dem ein Gegenstand auf der Ablage der Ablageeinrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung platziert wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nachfolgend wird eine Ablageeinrichtung für einen Kühlschrank gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert erläutert.
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2 - 5 zeigen die Konfiguration der Ablageeinrichtung für einen Kühlschrank gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Gemäß den 2 - 5 ist eine Ablage 50 dadurch mit im Wesentlichen rechteckiger Form ausgebildet, dass eine Anzahl von Drähten auf einem Rahmen der Ablage angeordnet sind. Auf der Ablage 50 wird ein zu lagernder Gegenstand b platziert. Die Ablage 50 kann aus verschiedenen Materialien, z. B. einem transparenten Kunststoffmaterial, bestehen. An vorderen und hinteren Stellen zu beiden Seiten einer Unterseite der Ablage 50 sind Bohrungen 52 angebracht. Die Bohrungen 52 an jeder Seite können miteinander verbunden sein.
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Ein Vorderende der Ablage 50 ist mit einem nach unten geneigten Abschnitt 54 ausgebildet, der mit einem vorbestimmten Winkel nach unten gekrümmt ist. Der nach unten geneigte Abschnitt 54 der Ablage 50 sorgt für die Ausbildung eines vorbestimmten Zwischenraums zwischen dem Abschnitt 54 und einer Deckenfläche c des Lagerraums, wenn die Ablage 50 in engen Kontakt mit der Deckenfläche tritt. So kann ein Benutzer dank des Zwischenraums die Ablage 50 auf einfache Weise absenken.
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Die Ablage 50 wird durch Verbindungsmechanismen an der Deckenfläche c des Lagerraums gehalten, so dass sie gegenüber dieser angehoben oder abgesenkt werden kann. Zunächst sind Halteglieder 60 auf solche Weise installiert, dass jeweilige Enden derselben mit den zugehörigen Bohrungen 52 der Ablage 50 verbunden sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind vier Halteglieder 60 verwendet.
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Wie es in der 4b deutlich dargestellt ist, ist jedes der Halteglieder 60 an einem Ende mit einem Eingriffshaken 62 versehen, der in einer Richtung rechtwinklig zur Längsrichtung des Halteglieds 60 vorsteht. Der Eingriffshaken 62 wird drehbar in die Bohrung 52 der Ablage 50 eingesetzt. Dabei wird der Eingriffshaken 62 nicht unbeabsichtigt aus der Bohrung 52 gezogen, da er mit einer vorbestimmten elastischen Kraft eingesetzt ist, die sich aus seiner eigenen, charakteristischen Form ergibt.
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Jedes der Halteglieder 60 ist am anderen Ende mit einem rotierenden Achsabschnitt 64 versehen, der in der Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Eingriffshakens 62 vorsteht. Der rotierende Achsabschnitt 64 ist in einem von Haltern 100, die später beschrieben werden, gelagert, und er bildet das Schwenkzentrum für das Halteglied 60. Am Vorderende des rotierenden Achsabschnitts 64 ist ein Eingriffshaken 66 vorhanden. Der Eingriffshaken 66 wird dazu verwendet, dafür zu sorgen, dass das Halteglied 62 an einem von Verbindungsgliedern 70 befestigt wird, die später beschrieben werden.
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Jedes der Verbindungsglieder 70 ist mit dem Eingriffshaken 66 des zugehörigen Halteglieds 60 gekoppelt. Dabei ist das Verbindungsglied 70 auf solche Weise gekoppelt, dass seine imaginäre Verlängerungslinie eine imaginäre Längserstreckungslinie des Halteglieds 60 mit einem vorbestimmten Winkel dazwischen schneidet. Ferner drehen sich das Halteglied 60 und das Verbindungsglied 70 nicht in Bezug zueinander. Daher können das Halteglied 60 und das Verbindungsglied 70 einstückig ausgebildet werden.
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An einem Ende des Verbindungsglieds 70 ist eine Befestigungsbohrung 72 ausgebildet. Innerhalb der Befestigungsbohrung 72 ist ein Loch 73 ausgebildet. Der Eingriffshaken 66 ist in das Loch 73 eingesetzt, so dass das Verbindungsglied 70 und das Halteglied 60 ineinander greifen. Das Loch 73 verfügt über im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Am anderen Ende des Verbindungsglieds 70 ist ein Eingriffshaken 75 ausgebildet. Der Eingriffshaken 75 wird dazu verwendet, eine Verbindung mit einem von Kopplungsgliedern 80 herzustellen, die später beschrieben werden.
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Jedes der Kopplungsglieder 80 ermöglicht es, dass sich ein Paar Halteglieder 60 zum Halten einer Seite der Ablage 50 gemeinsam über denselben Winkel drehen kann, und es ist mit den zwei Verbindungsgliedern 70 verbunden. An den beiden Enden jedes der Kopplungsglieder 80 sind Eingriffslöcher 82 ausgebildet, und der Eingriffshaken 75 des Verbindungsglieds 70 ist drehbar in das zugehörige Eingriffsloch 82 eingesetzt. An einer Seite des Kopplungsglieds 80 ist ein Verbindungsstück 84 ausgebildet, so dass ein Ende von elastischen Elementen 90, die später beschrieben werden, dort eingehakt werden kann.
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Jedes der elastischen Elemente 90 sorgt für eine elastische Kraft auf den zugehörigen Verbindungsmechanismus und sorgt dafür, dass die Ablage 50, die durch die Verbindungsmechanismen angehoben oder abgesenkt wird, immer in engen Kontakt mit der Deckenfläche c des Lagerraums gelangt. Das eine Ende des elastischen Elements 90 ist mit dem Verbindungsstück 84 verbunden, und das andere Ende desselben ist mit einem festen Abschnitt verbunden, wie eine Seite jedes der Halter 100, die später beschrieben werden. Bei der Ausführungsform ist als elastisches Element 90 eine Schraubenfeder verwendet, jedoch besteht keine notwendige Beschränkung hierauf. Es kann eine Torsionsfeder verwendet werden, die dem Halteglied 60 eine elastische Kraft um den rotierenden Achsabschnitt 64 des Halteglieds 60 verleiht.
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Indessen werden die Verbindungsmechanismen durch die Halter 100 an der Deckenfläche c des Lagerraums gehalten. Die Halter 100 sind in den beiden Seiten der Ablage 50 entsprechenden Abschnitten installiert, wie es deutlich in den 4f und 4g dargestellt ist. An den beiden Enden jedes der Halter 100 sind Haken 102 zum Befestigen des Halters an der Deckenfläche c sowie Schraublöcher 103 ausgebildet. Im Halter 100 ist ein Verbindungsaufnahmeabschnitt 104 ausgebildet. Das Kopplungsglied 80, das elastische Element 90 und dergleichen sind, entsprechend einem in der Längsrichtung des Halters 100 ausgebildeten Raum, im Verbindungsaufnahmeabschnitt 104 platziert.
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In der Mitte der beiden Enden des Halters 100 sind jeweils Stützrippen 106 ausgebildet. An den Stützrippen sind auch, entsprechend den Außenseiten des Halters 100, Verbindungslöcher 107 ausgebildet. Der rotierende Achsabschnitt 64 des Halteglieds 60 ist in das zugehörige der Verbindungslöcher 107 eingesetzt und wird von diesem gehalten, das durch die Stützrippen 106 und die entsprechenden Außenseiten des Halters 100 dringt.
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Nachfolgend wird die Bedienung der dergestalt aufgebauten erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung detailliert erläutert.
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Als Erstes wird beschrieben, wie die Ablageeinrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung zusammenzubauen ist. Die Halter 100, in die die Verbindungsmechanismen einzubauen sind, werden an der Deckenfläche c des Lagerraums montiert. Die Halter 100 werden im rechten und linken Abschnitt der Deckenfläche des Lagerraums mit vorbestimmtem Intervall installiert.
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Bei jedem der Halteglieder 60 des Verbindungsmechanismus wird der rotierende Achsabschnitt 60 durch das Verbindungsloch 107 in den zugehörigen Halter 100 eingesetzt, und das zugehörige Verbindungsglied 70 wird am Verbindungshaken 66 befestigt. Das entsprechende Paar von Verbindungsgliedern 70 am vorderen und hinteren Ende wird über das zugehörige Kopplungsglied 80 verbunden. Das Kopplungsglied 80 wird durch das zugehörige elastische Element 90 so gehalten, dass die zugeordneten Halteglieder 60 der elastischen Kraft unterliegen, um dafür zu sorgen, dass sie gegen die Deckenfläche c des Lagerraums gedrückt werden.
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Die Ablage 50 wird mit den unteren Enden der Halteglieder 60 der Verbindungsmechanismen verbunden. Die Ablage 50 wird durch die Halteglieder 60 an den beiden Seiten gehalten, wobei die Eingriffshaken 62 der Halteglieder 60, die einander innerhalb der Halter 100 an den beiden Seiten zugewandt sind, drehbar in die Bohrungen 52 eingesetzt werden, die an vorderen und hinteren Stellen zu beiden Seiten der Ablage 50 vorhanden sind.
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Wenn die Ablage 50 auf solche Weise an den unteren Enden der Halteglieder 60 installiert ist, steht sie durch die elastischen Kräfte der elastischen Elemente 90 in engem Kontakt mit der Deckenfläche c des Lagerraums, wie es in der 3a dargestellt ist. Dabei befinden sich, da die Halteglieder 60 damit verdreht werden, um gegen die Deckenfläche c des Lagerraums gedrückt zu werden, die mit entgegengesetzten Enden der Halteglieder 60 verbundenen Verbindungsglieder 70 im in der 3a verdrehten Zustand. Diese Verdrehung wird durch die elastischen Kräfte der elastischen Elemente 90 bewirkt. Daher sind die Kopplungsglieder 80 in eine relativ linke Position, wie aus der Figur erkennbar, verstellt.
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Indessen ergreift ein Benutzer, um die Ablage 50 abzusenken, lediglich den am Vorderende der Ablage 50 ausgebildeten nach unten geneigten Abschnitt 54, und er übt eine Kraft auf diesen aus, so dass die Ablage nach unten und hinten bewegt wird. Wenn der Benutzer die Kraft auf die Ablage 50 ausübt, werden die die Ablage 50 haltenden Verbindungsmechanismen verschwenkt, während die elastischen Kräfte der elastischen Elemente 90 überwunden werden.
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D. h., dass die Halteglieder 60 und die Verbindungsglieder 70 in der Uhrzeigerrichtung einstückig im rotierenden Achsabschnitt 64 verschwenkt werden und die Kopplungsglieder 80 nach rechts, wie aus der Figur erkennbar, verstellt werden. Die 3b zeigt den Zustand, in dem die Ablage 50 vollständig abgesenkt ist.
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Als Nächstes wird das Lagern eines Gegenstands b auf der Ablage 50 beschrieben. Wie es in der 3b dargestellt ist, wird ein Gegenstand b, wie eine dünne, quaderförmige Pizzaschachtel, in einem Zustand auf der Ablage 50 platziert, in dem diese vollständig abgesenkt ist. Wenn der Benutzer sein Festhalten der Ablage 50 aufgibt, werden die Halteglieder 60 und die Verbindungsglieder 70 der Verbindungsmechanismen angehoben, während durch die elastischen Kräfte der elastischen Elemente 90 ein Verschwenken in der Gegenuhrzeigerrichtung erfolgt.
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Das Anheben der Ablage 50 dauert an, bis die Oberseite des auf der Ablage 50 platzierten Gegenstands b mit der Deckenfläche c des Lagerraums in Kontakt tritt, so dass der in der 5 dargestellte Zustand erzielt ist. Daher wird der Gegenstand b in einem Zustand gelagert, in dem er in engem Kontakt mit der Ablage 50 und der Deckenfläche c des Lagerraums steht, was durch die elastischen Kräfte der elastischen Elemente 90 erfolgt.
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Indessen kann die Deckenfläche c des Lagerraums, an dem die erfindungsgemäße Ablageeinrichtung montiert ist, die Decke der Kühlkammer, die Decke der Gefrierkammer, die Unterseite irgendeines der Fachböden zur vertikalen Unterteilung der Kühl- und der Gefrierkammer oder dergleichen sein.
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Wie es oben detailliert beschrieben ist, ist die erfindungsgemäße Ablageeinrichtung für einen Kühlschrank auf solche Weise konfiguriert, dass die Verbindungsmechanismen so installiert sind, dass sie der Ablage elastische Kräfte in einer Richtung verleihen, in der sie in engen Kontakt mit der Deckenfläche des Lagerraums gebracht wird. So kann ein Gegenstand mit relativ großer Bodenfläche zusätzlich in der Nähe der Deckenfläche des Lagerraums gelagert werden, der im Allgemeinen nicht genutzt wird. Daher besteht ein Vorteil dahingehend, dass der Lagerraum effektiv genutzt werden kann.
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Ferner wird die Ablage, wenn die Ablageeinrichtung nicht genutzt wird, in engen Kontakt mit der Deckenfläche des Lagerraums gebracht. So besteht ein anderer Vorteil dahingehend, dass die Ablageeinrichtung ferner keinen zusätzlichen Lagerraum belegt.
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Der Schutzumfang der Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern er ist durch die beigefügten Ansprüche definiert. Es ist ersichtlich, dass der Fachmann daran innerhalb des durch die Ansprüche definierten Schutzumfangs verschiedene Modifizierungen und Änderungen vornehmen kann.