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Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung,
insbesondere zum Verbinden zweier Platten. Die Erfindung betrifft
außerdem
einen Gegenhalter für
eine Montagevorrichtung sowie die Verwendung einer Federscheibe,
einer Sicherungsmutter und eines Schraubwerkzeugs für eine Montagevorrichtung.
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Für
die Verbindung von einzelnen Möbelstücken, insbesondere
von Küchenmöbeln und
Arbeitsplatten sind sogenannte Plattenverbinder bekannt, die in
Ausfräsungen
der zu verbindenden Platten eingelegt werden. Die Plattenverbinder
weisen zwei Haltebleche auf, die jeweils der Ausfräsung einer Platte
angepasst sind. Die beiden Haltebleche können über einen Schraubbolzen gegeneinander
verspannt werden. Das Gegenstück
zu dem Schraubbolzen wird üblicherweise
durch eine Sechskantmutter gebildet. Da diese jedoch in die Ausfräsung einer Platte
eingebettet ist, ist sie damit schwer zugänglich und nur relativ umständlich betätigbar.
Zur Betätigung
der Sechskantmutter wird üblicherweise
ein Gabelschlüssel
verwendet, der nach Angriff an der Sechskantmutter jedoch nur um
einen kleinen Schwenkwinkel verschwenkt werden kann, so dass ein
häufiges
Umsetzen des Gabelschlüssels
erforderlich ist. Daher gestaltet sich die Montage als relativ aufwendig,
zumal eine Automatisierung nicht oder nur mit sehr großem Aufwand
möglich
ist.
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Eine etwas bedienungsfreundlichere
Lösung ist
der Einsatz von sogenannten Sechskant-Winkelschraubendrehern für Innensechskantschrauben.
Da die Sechs-Winkelschraubendreher einen Kugelkopf aufweisen, der
zum Eingriff in die Aufnahme der Innensechskantschraube geeignet
ist, kann der Sechskantschraubendreher auch unter einem kleinen
Winkel in Bezug zur Achse der zu verschraubenden Schraube angesetzt
werden. Nachteilig ist jedoch, dass dieser Winkel zu klein ist,
um bei dem eingangs beschriebenen Montageproblem einen ausreichenden
Zugang zu den Bauteilen der Schraubverbindung zu gewährleisten.
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Hiervon ausgehend wird in der
DE 298 19 955 U1 vorgeschlagen,
einen Schraubenkopf oder eine Schraubenmutter mit wenigstens zwei
Kanten für
den Angriff eines Schrauberschlüssels
vorzusehen, wobei die Kanten entlang einer gedachten Kugeloberfläche verlaufen.
Dies stellt im Prinzip die geometrische Umkehrung der eben beschriebenen
Lösung
mit Sechskant-Winkelschraubendrehern dar. Durch diese Lösung kann
bei dem eingangs beschriebenen Montageproblem statt eines Gabelschlüssels auch
ein Steckschlüssel
verwendet werden, der in einem Winkel in Bezug zur Achse der zu verschraubenden
Schraube angesetzt werden kann. Auch wenn durch diese Lösung ein
Umgreifen eines Werkzeugs nicht mehr erforderlich ist, ist der Winkel zwischen
der Längsachse
der zu verschraubenden Schraube und der Längsachse des Steckschlüssels immer
noch verhältnismäßig klein,
so dass verhältnismäßig große Ausfräsungen in
den zu verbindenden Platten erforderlich sind, um einen ausreichenden
Zugang des Steckschlüssels
zum Schraubenkopf oder zu einer Schraubenmutter zu gewährleisten.
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Hiervon ausgehend ist es Aufgabe
der Erfindung, eine Montagevorrichtung, insbesondere zum Verbinden
zweier Platten, zu schaffen, die auch bei eingeengten Montageverhältnissen
bedienungsfreundlich ist.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch
eine Montagevorrichtung mit einer auf einen Gewindestab aufschraubbaren
Gewindemutter, die stirnseitig eine radiale Riffelung aufweist,
und mit einem auf den Gewindestab aufsteckbaren Gegenhalter, der
auf der Riffelung der Gewindemutter zugewandten Seite mindestens
eine Aussparung zur Aufnahme eines Antriebsritzels aufweist.
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Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung hat den
wesentlichen Vorteil, dass ein Antrieb der Schraubverbindung aus
einer zu dem Gewindestab senkrechten Richtung erfolgen kann. Im
Prinzip bilden das Antriebsritzel und die Riffelung der Gewindemutter
ein Kronenradgetriebe, wodurch die Drehung des Antriebsritzels um
90 ° auf
die Drehung der Gewindemutter umgelenkt wird. Um die beim Antrieb der
Gewindemutter auftretenden Gegenkräfte abstützen zu können, ist ein Gegenhalter vorgesehen,
der auf den Gewindestab aufsteckbar ist und mindestens eine Aussparung
zur Aufnahme des Antriebsritzels aufweist. Durch die Aussparung
wird verhindert, dass das Antriebsritzel durch die bei Antrieb der
Gewindemutter auftretenden Kräfte
von der Riffelung der Gewindemutter abgehoben wird, wodurch keine
Antriebskräfte
mehr übertragen
werden könnten.
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Durch den erfindungsgemäßen Aufbau
kann eine den Gegenhalter umgebende Ausfräsung besonders klein ausgebildet
sein, da ein Angriff eines Werkzeugs nicht mehr raumgreifend in
einem verhältnismäßig kleinen,
das heißt
spitzen Winkel zur Längsachse
des Gewindestabs erfolgen muss, sondern direkt aus senkrechter Richtung,
das heißt
in Öffnungsrichtung
der Ausfräsung.
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Die Kraftübertragung zwischen dem Antriebsritzel
und der radialen Riffelung der Gewindemutter erfolgt durch verzahnenden
Eingriff des Antriebsritzels mit der Riffelung. Es ist dabei nicht
erforderlich, dass die Verzahnung des Antriebsritzels geometrisch
perfekt zur Riffelung der Gewindemutter passt. Es ist ausreichend,
wenn die Riffelung der Gewindemutter derart ausgebildet ist, dass
Zähne des Antriebsritzels
zumindest abschnittsweise mit Zähnen
der Riffelung in Eingriff gebracht werden können. Da die zum Verbinder.
zweier Platten verwendeter Beschläge nicht häufig demontiert und wieder
montiert werden, sind auch keine höchsten Anforderungen hinsichtlich
der Haltbarkeit der Riffelung der Gewindemutter zu stellen. Für einfache
Möbel,
die nur einmal aufgebaut werden, kann es sogar ausreichend sein,
dass die Riffelung der Gewindemutter nur einen Montagevorgang übersteht.
Es ist jedoch vorteilhaft, wenn die Riffelung derart haltbar ausgebildet
ist, dass zumindest einige Montage- und Demontagevorgänge durchgeführt werden
können.
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Im Gegenhalter können eine oder mehrere Aussparungen
angeordnet sein. Bspw. ist im Gegenhalter nur eine Aussparung vorgesehen,
wodurch dieser besonders einfach aufgebaut ist. Es können auch
mehrere, bspw. vier Aussparungen vorgesehen sein, wodurch das Antriebsritzel
wahlweise in eine der Aussparungen eingesetzt werden kann. Bei einer solchen
Ausgestaltung kommt es bei der Montage nicht darauf an, den Gegenhalter
in einer bestimmten Lage zu montieren, da das Antriebsritzel in
der Aussparung aufgenommen werden kann, die für eine einfache Montage am
besten geeignet ist, die also bspw. dem Monteur zugewandt ist.
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Vorteilhafterweise ist die Aussparung
des Gegenhalters nut- oder
rillenförmig.
Die Nut oder die Rille bildet eine schalenförmige Auflagefläche für das Antriebsritzel,
das beispielsweise als Stift mit einer sich in Längsrichtung des Stifts erstreckenden
Verzahnung ausgebildet ist. In der im Gegenhalter gebildeten Nut
oder Rille kann ein solches Antriebsritzel zumindest teilweise aufgenommen
werden, so dass dieses gut abgestützt werden kann.
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Es ist vorteilhaft, dass die nut-
oder rillenförmige
Aussparung im Querschnitt teilkreisförmig ist. Hierdurch kann das
Antriebsritzel entlang eines Teils seines Umfangs gleichmäßig gut
abgestützt
werden. Erstreckt sich die nut- oder
rillenförmige
Aussparung beispielsweise über
ein Kreissegment von 180 °, kann
auch das Antriebsritzel in einem Winkelbereich von annähernd 180 ° abgestützt werden.
Durch die teilkreisförmige
Ausbildung des Querschnitts der nut- oder rillenförmigen Aussparung
kann das üblicherweise
rotationssymmetrisch ausgebildete Antriebsritzel gut in seiner Relativlage
zum Gewindestab gehalten werden.
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Für
eine gute Kraftübertragung
ist es vorteilhaft, dass die Aussparung sich im Wesentlichen in
radialer Richtung erstreckt, so dass sich die Längsachse des Antriebsritzels
und die Längsachse
des Gewindestabs schneiden. Im Prinzip ist es aber auch möglich, dass
die Aussparung leicht zu einer radialen Richtung versetzt angeordnet
ist.
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In Ausgestaltung der Erfindung weist
der Gegenhalter eine Öffnung
auf, über
die der Gegenhalter auf den Gewindehalter aufsteckbar ist. Somit
kann eine einfache Vormontage des Gegenhalters auf dem Gewindestab
erfolgen. Die Öffnung
sollte groß genug
sein, um ein Verschieben des Gegenhalters auf dem Gewindestab ohne
Verkanten mit dem Gewinde des Gewindestabs zu ermöglichen.
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Es ist darüber hinaus vorteilhaft, wenn
die Öffnung
des Gegenhalters umfangsseitig geschlossen ist. Hierdurch wird ein
unbeabsichtigtes Lösen des
Gegenhalters vom Gewindestab, insbesondere bei Antrieb der Gewindemutter
durch das Antriebsritzel, vermieden.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung liegt die mit der Riffelung versehene Stirnseite der Gewindemutter
in einer Ebene, wobei der Gegenhalter zumindest abschnittsweise
scheibenförmig
ausgebildet ist. Diese Ausführung
ermöglicht
den eingangs beschriebenen Antrieb der Gewindemutter aus einer zur
Längsachse
des Gewindestabs senkrechten Richtung. Falls es für bestimmte
Montagesituationen erforderlich ist, die Gewindemutter aus einer
von einer senkrechten Richtung zur Längsrichtung des Gewindestabs
abweichenden Richtung anzutreiben, kann die Riffelung in einem Kegelradabschnitt
der Gewindemutter vorgesehen sein, wobei der Gegenhalter zumindest
abschnittsweise trichterförmig
ausgebildet ist.
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Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist
die Riffelung der Gewindemutter sich in radialer Richtung erstreckende
Erhebungen und Vertiefungen auf, die von radial innen nach radial
außen
einen zunehmenden Abstand voneinander haben. Ein solchermaßen gebildetes
Zahnprofil ist verhältnismäßig leicht,
beispielsweise durch Kaltumformung, herstellbar. Die Vertiefungen
der Riffelung bilden Aufnahmebereiche für die Zahnköpfe des Antriebsritzels. Die Erhebungen
der Riffelung der Gewindemutter können in den Zahnfüßen der
Verzahnung des Antriebsritzels aufgenommen werden.
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Es ist auch möglich, dass die Riffelung der Gewindemutter
Erhebungen und Vertiefungen aufweist, die die Verzahnung eines Kronenrads
bilden. Eine solche Verzahnung ermöglicht bei entsprechender Gestaltung
des Antriebsritzels einen präzisen Eingriff
einzelner Zähne
entlang der gesamten Eingriffslänge.
Auch wenn eine solche Verzahnung aufwendiger herstellbar ist, kann
es insbesondere bei Möbeln
im High-Endbereich wünschenswert
sein, eine solche Kronenradverzahnung vorzusehen.
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In weiterer, besonders bevorzugter
Ausgestaltung der Erfindung ist das Antriebsritzel als Schraubwerkzeug
oder als Aufsatz für
ein Schraubwerkzeug vorgesehen. Beispielsweise kann das Antriebsritzel
einen entsprechenden Handgriff aufweisen, mit dem das Antriebsritzel
manuell gedreht werden kann. Es ist auch möglich, das Antriebsritzel als Aufsatz
für ein
Schraubwerkzeug vorzusehen, wobei das Schraubwerkzeug im einfachsten
Fall aus einem einfachen Handgriff besteht, jedoch beispielsweise auch
durch ein maschinell betriebenes Werkzeug gebildet sein kann. Vorzugsweise
kann ein Torx®-Bit vorgesehen
sein, das in das Bohrfutter einer Bohrmaschine oder eines Akkuschraubers
eingesetzt werden kann. Hierdurch kann der Antrieb des Antriebsritzels
und damit die Montage der Montagevorrichtung besonders schnell und
komfortabel erfolgen.
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Durch den Eingriff des Antriebsritzels,
also beispielsweise des Torx®-Bits mit der Riffelung
der Gewindemutter wird ein Kronenradgetriebe gebildet. Durch dieses
einfache Prinzip ist es möglich,
dass für den
erfindungsgemäßen Gegenstand
nicht ausschließlich
speziell hergestellte Beschläge
zum Einsatz kommen, sondern auch für sich jeweils bekannte Normteile.
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So kann der Gegenhalter für eine erfindungsgemäße Montagevorrichtung
im Prinzip auch durch eine Federscheibe gebildet sein. Durch die
gewellte Form der Federscheiben werden Vertiefungsbereiche gebildet,
die zur Aufnahme eines Antriebsritzels dienen können.
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Ferner ist es möglich, statt der erfindungsgemäßen Gewindemutter
eine Sicherungsmutter mit stirnseitigen Sperrzähnen zu verwenden. Dabei müssen die
Sperrzähne
jedoch genügend
stark ausgeprägt
sein, um einen verzahnenden Eingriff mit einem Antriebsritzel zu
ermöglichen.
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Schließlich können auch an sich bekannte Schraubwerkzeuge
wie zum Beispiel Torx®-Bits als Antriebsritzel
dienen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
und Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu
entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels
näher beschrieben
und erläutert
ist.
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Es zeigen:
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1 eine
Draufsicht einer Montagevorrichtung mit einem Gewindestab, einer
Gewindemutter, einem Gegenhalter und einem Halteblech;
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2 eine
Draufsicht gemäß Pfei1
II der in 1 dargestellten
Gewindemutter;
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3 eine
Draufsicht gemäß Pfeil
III des in 1 linker
Hand dargestellten Gegenhalters;
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4 eine
Draufsicht gemäß Pfeil
IV des in 1 rechter
Hand dargestellten Halteblechs; und
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5 eine
geschnittene Seitenansicht gemäß Pfeilen
V-V in 1.
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Die 1 zeigt
eine allgemein mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnete Montagevorrichtung. Diese
besteht aus einem Gewindestab 4, einer Gewindemutter E,
einem benachbart zur Gewindemutter 6 angeordneten Gegenhalter 8 sowie
einem in 1 rechter Hand
dargestellten Halteblech 10.
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Der Gewindestab 4 weist
in einem vorderen Bereich ein Außengewinde 12 auf.
An das Außengewinde 12 schließt sich
ein im Querschnitt kreisförmig ausgebildeter
Schaft 14 an, auf dem kein Gewinde vorgesehen ist. An den
Schaft 14 wiederum schließt sich ein im Querschnitt
quadratisch ausgebildeter Vierkantabschnitt 16 an, der
das Halteblech 10 durchsetzt. Am Ende des Gewindestabs 4 ist
ein Rundkopf 18 vorgesehen, der als Anschlag für das Halteblech 10 dient.
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Die auf das Außengewinde 12 des
Gewindestabs aufgeschraubte Gewindemutter 6 weist in einem
linker Hand dargestellten Bereich eine Sechskantfläche 20 auf.
Die dem Gegenhalter 8 zugewandte Stirnseite der Gewindemutter 6 ist
mit einer Riffelung 22 versehen, deren Abwicklung ein Sägezahnprofil
bildet.
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Der zur Gewindemutter 6 benachbarte
Gegenhalter 8 weist einen mittigen, vom Gewindestab 4 durchsetzten
scheibenförmigen
Abschnitt 24 auf, an den sich beidseitig gewölbte Flanken 26 anschließen. Auf
der der Gewindemutter 6 zugewandten Seite weist der Gegenhalter 8 eine
rillenförmige
Aussparung 28 auf, die der Aufnahme eines in 5 dargestellten Antriebsritzels
dient.
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In 2 ist
die Gewindemutter 6 in einer Draufsicht dargestellt. Die
Gewindemutter 5 weist ein Innengewinde 30 auf,
mit dem die Gewindemutter 6 auf das Außengewinde 12 des
Gewindestabs 4 aufschraubbar ist. Die in 2 dargestellte Stirnseite der Gewindemutter 5 weist
die Riffelung 22 auf, die gebildet ist durch Erhebungen 32 beziehungsweise Vertiefungen 34.
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Der in 3 in
einer Draufsicht dargestellte Gegenhalter 8 weist den bereits
mit Bezug auf 1 beschriebenen
scheibenförmigen
Abschnitt 24 und die sich daran anschließenden Flanken 26 auf.
Im Gegenhalter 8 ist eine zentrale, quadratisch ausgebildete Öffnung 35 vorgesehen,
deren Öffnungsweite etwas
größer ist
als das Außenmaß des Außengewindes 12 des
Gewindestabs 4. In 3 ebenfalls erkennbar
ist die bereits mit Bezug auf 1 beschriebene
rillenförmige
Aussparung 28.
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Das in 4 in
einer Draufsicht dargestellte Halteblech 10 entspricht
im Wesentlichen dem in 3 dargestellten
Gegenhalter 8, das Halteblech 10 weist jedoch
keine rillenförmige
Aussparung 28 auf. Zur Reduzierung der Teilevielfalt ist
es jedoch selbstverständlich
möglich,
statt des Halteblechs 10 ein weiteres Halteblech zu verwenden,
das identisch zu dem dargestellten Gegenhalter 8 ist.
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In 5 ist
die Montagevorrichtung 2 in einer geschnittenen Seitenansicht
dargestellt. Das Halteblech 10 und der Gegenhalter 8 sind
von dem Gewindestab 4 durchsetzt, auf den die Gewindemutter 6 aufgeschraubt
ist. Die Gewindemutter 6 mit ihrer stirnseitigen Riffelung 22 und
der Gegenhalter 8 mit seiner rillenförmigen Aussparung 28 bilden
einen Eingriffsraum für
ein Antriebsritzel 38. Das Antriebsritzel 38 ist
als Torx®-Bits
ausgebildet und weist einen im Wesentlichen entlang eines Kreisumfangs
angeordneten Verzahnungsabschnitt 40 auf. An den Verzahnungsabschnitt 40 schließt sich
sich ein als Sechskant ausgebildeter Kopfabschnitt 42 an,
der von einem Bohrfutter oder einer Aufnahme eines Handwerkzeugs
ergriffen werden kann.
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Das Antriebsritzel 38 kann
mit seinem Verzahnungsabschnitt 40 in die rillenförmige Aussparung 28 des
Gegenhalters 8 eingeschoben werden. Dabei kommen die Zähne des
Verzahnungsabschnitts 40 des Antriebsritzels 38 mit
den Erhebungen 32 und den Vertiefungen 34 der
Riffelung 22 der Gewindemutter 6 in Eingriff.
Wird das Antriebsritzel 38 entsprechend der in 5 angedeuteten Antriebsrichtung 44 angetrieben,
wird die Gewindemutter 6 in der mit Bezugszeichen 46 bezeichneten Drehrichtung
bewegt. Durch die Steigung des Außengewindes 12 des
Gewindestabs 4 wird die Gewindemutter 6 in mit
Bezugszeichen 48 angedeuteter Richtung verschoben. Hierdurch
wird der Abstand 50 zwischen dem Gegenhalter 8 und
dem Halteblech 10 verringert, so dass ein Verspannen von
Material, das zwischen dem Gegenhalter 8 und dem Halteblech 10 angeordnet
ist, erfolgen kann.
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Alternativ zum Antrieb durch das
Antriebsritzel 38 kann ein Antrieb der Gewindemutter 6 auch durch
Angriff eines Gabelschlüssels
auf der Sechskantfläche 20 der
Gewindemutter 6 erfolgen. Dies ist beispielsweise dann
vorteilhaft, wenn ein geeignetes Antriebsritzel 38 nicht
zur Verfügung
steht oder wenn die Einbauverhältnisse
vergleichsweise großzügig sind.