DE10308003A1 - Konstruktion zur Montage schwerer Gegenstände an Trägerkörpern - Google Patents
Konstruktion zur Montage schwerer Gegenstände an TrägerkörpernInfo
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Abstract
Eine Konstruktion zur Anbringung eines schweren Gegenstandes (27) an einem Trägerkörper (31) vermittels eines Zwischenelements (20), das in der Lage ist, temporär den schweren Gegenstand während des Montagevorgangs zu fixieren, wobei das Zwischenelement (20) in einem unteren Teil hiervon mit einem unteren Befestigungsteil (21) mit Löchern (26) zum Fixieren des schweren Gegenstandes (27) und in einem oberen Teil mit oberen Befestigungsteilen (23) versehen ist, die über Eingriffsteile (25) verfügen, um temporär am Trägerkörper (31) befestigt zu werden und mit Befestigungsteilen (24), um fest am Trägerkörper (31) fixiert zu sein. Um das Zwischenelement (20) am schweren Gegenstand (27) zu fixieren, ist der untere Befestigungsteil (21) des vorhergehenden sandwichartig zwischen einem Paar elastischer Elemente (28) aus weichem Material erfasst und am schweren Gegenstand (27) durch Befestigungselemente (30) durch die Löcher (26) befestigt, um leichte Vibrationen oder Schwingungen des schweren Gegenstandes (27) zuzulassen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Konstruktion zur Montage eines schweren Artikels oder Gegenstandes an einem Trägerkörper. Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einer Konstruktion zur Montage eines schweren Gegenstandes an einem Trägerkörper, die in der Lage ist, die Montage eines schweren Gegenstandes, beispielsweise einer Luftreinigungseinheit oder einer hinteren Kühlereinheit, während des Zusammenbaus des Fahrzeugs, an einer Karosserie oder einem Aufbau, zu erleichtern.
- Im Stand der Technik gibt es einen Vorgang der Montage beispielsweise einer Luftreinigungseinheit oder einer hinteren Kühlereinheit gegen das Innere einer Karosserie oder eines Aufbaus während des Zusammenbaus des Fahrzeugs. Im Stand der Technik wurde dieser Montagevorgang, wie in Fig. 6 gezeigt, durchgeführt. Die Zeichnung lässt Konsolen 3 erkennen; jede verfügt über zwei Stehbolzen (gesetzte Bolzen) 2, die unter einer richtigen Entfernung zwischen den beiden angeordnet sind, wobei diese vor den beiden Positionen auf dem schweren Gegenstand 1, beispielsweise einer Luftreinigungseinheit oder einer hinteren Kühlereinheit, vorgesehen sind und diese Bolzen in in der Karosserie 4 vorgesehene Befestigungslöcher 5 eingebracht und durch Muttern 6 hiergegen befestigt werden.
- Bei der vorgenannten Konstruktion des Standes der Technik zur Montage eines schweren Gegenstandes, beispielweise einer Luftreinigungseinheit oder einer hinteren Kühlereinheit an eine Karosserie, ist der Montagevorgang schwierig. Das heißt, die Einrichtung wie eine Luftreinigungseinheit oder eine hintere Kühlereinheit ist so schwer, dass sie etwa im Bereich zwischen 2 und 5 kg wiegt; somit wird es schwierig, den Vorgang durchzuführen, bei dem, nachdem die Stehbolzen 2 in die Befestigungslöcher 5 eingeführt sind, der Arbeiter die Muttern 6 gegen die Stehbolzen 2 schraubt und sie von Hand befestigt, während er die Einrichtung mit der anderen Hand hält. Dies gilt ganz besonders, wenn der Vorgang in einem engen Raum, beispielsweise einem Schacht, durchgeführt wird. Auch kann die Gefahr, die Einrichtung aus Versehen fallen zu lassen, bestehen.
- Um dieses Problem zu vermeiden, kann eine Klemme aus Harz verwendet werden, um temporär die Einrichtung zu fixieren. Dabei besteht allerdings das Problem, dass die Anzahl der Teile und damit die Kosten vergrößert werden. Ein anderes Verfahren zur Lösung des oben genannten Problems ist in den Fig. 7A und 7B dargestellt, wo Haken 10, 11 an den Außenenden eines im wesentlichen U-förmigen Metallblechs 9 geformt sind, das über Stützteile 7, 8, gezeigt in Fig. 7A, verfügt und das Metallblech 9 in Eingriff mit einem Befestigungsteil zur Abstützung der Gegenstände 13, 14 kommt, die von den Halteteilen 7, 8 gehalten werden sollen. Dieses Verfahren wird hauptsächlich angewendet, um ein äußeres Rohr aus Kontrolldrähten durch die elastische Rückstellung des Metallblechmaterials zu fixieren. Jedoch ist das Metallblechmaterial, das diese elastische Erholung ausnutzt, gering und es ist somit nicht geeignet den schweren Gegenstand abzustützen.
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben genannten Probleme des Standes der Technik zu lösen, indem eine Konstruktion realisiert wird, um in einfacher Weise einen schweren Artikel, beispielsweise eine Luftreinigereinheit oder eine hintere Kühlereinheit, zu montieren, wie sie in einem Fahrzeug verwendet werden, und zwar an einem Trägerkörper während der Montage des schweren Gegenstandes gegen eine Fahrzeugkarosserie.
- Zur Erreichung des oben genannten Ziels stellt die Erfindung eine Konstruktion zur Montage eines schweren Gegenstandes 27 an einem Trägerkörper 31 über ein Zwischenelement 20 zur Verfügung, das in der Lage ist, temporär den schweren Artikel während des Montagevorgangs zu fixieren, wobei das Zwischenelement 20 in einem unteren Teil hiervon mit einem unteren Befestigungsteil 21 mit Löchern 26 vorgesehen ist, um den schweren Gegenstand 27 zu fixieren und in seinem oberen Teil mit oberen Befestigungsteilen 23 mit Eingriffsteilen 25, um temporär am Trägerkörper 31 fixiert zu sein, sowie Befestigungsteile 24, versehen ist, um fest am Trägerkörper 31 fixiert zu werden und wobei elastische Elemente 28 aus weichem Material zwischen den unteren Befestigungsteilen 21 des Zwischenelements 20 und dem schweren Gegenstand 27 vorgesehen sind, um letzterem eine geringe Vibration zu ermöglichen.
- Das heißt, der untere Befestigungsteil 21 des Zwischenelements 20 ist eingeklemmt durch die beiden elastischen Elemente 28 aus weichem Material, und der schwere Gegenstand 27 ist durch ein Befestigungselement 30 über das Loch 26 fixiert oder befestigt und ermöglicht eine geringfügige Vibration des schweren Gegenstandes 27.
- Der Befestigungsteil 24 ist beispielsweise ein Stehbolzen und der Trägerkörper 31 ist mit Langlöchern 32 versehen, um die Stehbolzen aufzunehmen und mit rechteckigen oder rechtwinkeligen Löchern 33, um die Eingriffsteile 25 aufzunehmen.
- Erfindungsgemäß handelt es sich bei dem schweren Artikel 27 bevorzugt um eine Luftreinigungseinheit oder eine Kühlereinheit, wie sie für ein Fahrzeug Verwendung finden.
- Unter Benutzung der oben genannten Konstruktion ist es erfindungsgemäß möglich, eine Konstruktion zu realisieren, um den schweren Artikel, beispielsweise eine Luftreinigungseinheit oder eine hintere Kühlereinheit, an einem Trägerkörper, beispielsweise einer Karosserie, zu montieren, die in der Lage ist, den Montagevorgang während des Zusammenbaus eines Fahrzeugs zu erleichtern, indem die temporäre Fixierung des schweren Gegenstandes möglich gemacht wird.
- Die Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
- Fig. 1 eine perspektivische Darstellung ist, um ein Zwischenelement (Konsole) zu zeigen, wie sie in einer Konstruktion zur Montage eines schweren Gegenstandes an einem Trägerkörper erfindungsgemäß Verwendung findet;
- die Fig. 2A und 2B sind Darstellungen, die ein Ausführungsbeispiel der Konstruktion zur Montage des schweren Gegenstandes am Trägerkörper erfindungsgemäß erklären; dagegen ist Fig. 2A eine Draufsicht und erläutert den Zustand, in welchem sich das Zwischenelement (Konsole) zum schweren Körper befindet; Fig. 2B ist eine Seitenansicht hiervon
- Fig. 3 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Ausführungsform der Konstruktion zur Montage des schweren Gegenstandes am Trägerkörper nach der Erfindung, wobei es sich um eine Draufsicht des Trägerkörpers handelt und die Anordnung der Löcher sichtbar wird;
- Fig. 4 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Schritte des Montierens des schweren Gegenstandes am Trägerkörper gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung einer anderen Ausführungsform eines Zwischenelements (Konsole bzw. Klammer), verwendet in einer Konstruktion zur Lagerung des schweren Gegenstandes am Trägerkörper gemäß der Erfindung;
- Fig. 6 erläutert eine Konstruktion des Standes der Technik zur Anbringung eines schweren Gegenstandes an einem Trägerkörper und die Fig. 7A und 7B sind Darstellungen einer Konstruktion nach dem Stand der Technik zur Montage eines Gegenstandes an einem Trägerkörper.
- Fig. 1 erläutert in perspektivischer Darstellung ein Zwischenelement (im Folgenden als Konsole oder Klammer bezeichnet), das in einer Konstruktion zur Montage eines schweren Gegenstandes an einem Trägerkörper gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verwendet wird. Die Konsole 20 nach dieser Ausführungsform ist einstückig aus einem Metallblech gemacht, welches aus einem unteren Befestigungsteil 21, der an dem schweren Gegenstand 27, beispielsweise einer Luftreinigungseinheit oder einer hinteren Kühlereinheit, befestigt ist, einem Paar vertikaler Elemente 22, die von einem Rand des unteren Befestigungsteils 21 ausgehen und oberen Befestigungsteilen 23, die durch Biegen oberer Teile der jeweiligen vertikalen Elemente 22 unter 90 Grad geformt werden, besteht.
- Ein Stehbolzen (Befestigungsteil) 24, der an dem Trägerkörper befestigt werden soll, wird in der Mitte des obere Befestigungsteils 23 angebracht und ein Haken (Eingriffsteil) 26 (25?), der temporär am Trägerkörper befestigt werden soll, wird nach oben an einer Lateralseite hiervon herausgeführt. Hierzu ist eine Endspitze des Hakens nach unten schräg ausgebildet bzw. geneigt. Auch sind Bolzenlöcher 26 in Bereichen rechts und links des oberen Befestigungsteils 21 vorgesehen, durch welche der schwere Gegenstand zu befestigen ist.
- Eine Ausführungsform einer Konstruktion zur Montage des schweren Gegenstandes am Trägerkörper unter Verwendung der Konsole oder Klammer 20 der oben genannten Konstruktion wird nun mit Bezug auf die Fig. 2A bis 4 beschrieben. Fig. 2A und 2B erläutern einen Zustand, in welchem die Klammer am schweren Gegenstand 27 befestigt ist; das heißt, Fig. 2A ist eine Draufsicht und Fig. 2B eine Seitenansicht. In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 27 den schweren Gegenstand; und 20, 20' stehen für zwei Konsolen, die an den rechten und linken Seiten des schweren Gegenstandes 27 befestigt sind. Hierzu ist die linke Konsole 20die gleiche wie mit Bezug auf Fig. 1 erläutert und die rechte Konsole 20' eliminiert den in Fig. 1 gezeigten Haken 25.
- Das Anbringen der Konsole am schweren Gegenstand 27 erfolgt so, dass der Umfang des Bolzenlochs 26 im unteren Befestigungsteil 21 durch zwei scheibenartige Buchsen (elastische Elemente) 28 sandwichartig erfasst wird, die aus weichem Material (beispielsweise Gummi) geformt sind. Hernach wird eine metallische Beilagscheibe 29 und ein Bolzen (Befestigungselement) 30 hieran von oben angebracht, um.die Konsole am schweren Gegenstand 27 zu befestigen. Die auf diese Weise befestigten Konsolen 20, 20' sind in der Lage, geringfügig zu vibrieren, da der untere Befestigungsteil 21 durch die weichen Buchsen 28 sandwichartig erfasst ist.
- Fig. 3 erläutert den Trägerkörper, an dem der schwere Gegenstand angebracht ist. Nach dieser Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 31 den Trägerkörper (beispielweise eine Fahrzeugkarosserie) mit einer Vielzahl von Befestigungslöchern 32, 33 und 34. Von vier dieser im linken Bereich vorgesehenen Löchern sind zwei Langlöcher 32 zur Aufnahme der Stehbolzen der Konsole 20, die anderen beiden sind Rechtecklöcher 33 zur Aufnahme der Haken 25 der Konsole 20. Die Langlöcher 32 und die rechtwinkeligen Löcher 33 sind entsprechend den Stehbolzen 24 und den Haken 25 der Konsole 20 positioniert.
- Im rechten Bereich des Trägerkörpers 31 sind zwei kreisförmige Löcher 34 zur Aufnahme der Stehbolzen 24 jeweils an Positionen entsprechend den beiden Stehbolzen 24 der am schweren in Fig. 2B gezeigten Gegenstand zu befestigenden Konsole 20' vorgesehen. Ein Abstand L1 zwischen einer rechten Mitte O1 des linken rechtwinkeligen Lochs 32 und einer Mitte O2 des rechten kreisförmigen Loches 34 ist gleich dem Abstand L0 zwischen den linken und rechten Stehbolzen 24, 24 in Fig. 2A.
- Als Nächstes werden die Schritte zum Anbringen des schweren Gegenstandes 27 am Trägerkörper 31 mit Bezug auf Fig. 4 erläutert, wo (a) und (b) einen ersten Schritt des Montagevorgangs, (c) und (d) einen zweiten Schritt und (e) und (f) einen dritten Schritt erläutern, und wobei (a) eine Darstellung in Richtung eines Pfeils X in (b) ist, (c) ist eine Darstellung in Richtung des Pfeils Y in (d) gesehen und (e) ist eine Darstellung in Richtung des Pfeils Z in (f) gesehen.
- Im ersten Schritt zur Anbringung des schweren Gegenstandes 27 am Trägerkörper 31 werden die Stehbolzen 24 in den Konsolen 20, 20', die am schweren Gegenstand 27, wie in Fig. 2B gezeigt, fixiert sind, in die Langlöcher 32 und die Rundlöcher 34 im Trägerkörper 31 eingeführt. Hierdurch befindet sich die linke Konsole 20 in einem durch (a) und (b) in Fig. 4 gezeigten Zustand. Das heißt, der Stehbolzen 24 in der linken Konsole 20 ist am rechten Ende des Langlochs 32 positioniert, während der Haken 25 an dem rechten Rand des Rechtecklochs 33 anliegt und nicht in das Rechteckloch 33 eingeführt werden soll. Bei diesem ersten Schritt ist es für den Arbeiter notwendig, den schweren Gegenstand 27 mit beiden Händen abzustützen.
- Im zweiten Schritt wird eine aufwärts gerichtete Kraft auf den linken Teil des schweren Gegenstandes 27 ausgeübt und schiebt ihn nach oben. Dann wird, wie durch (c) und (d) in Fig. 4 gezeigt, eine geneigte Fläche des Hakens 25 durch den rechten Rand des rechtwinkeligen Lochs 33 geschoben und das elastische Elemente (Buchse) 28 verformt sich, um leicht die Konsole 20 nach links (in der durch einen Pfeil A gezeigten Richtung) zu verformen, wodurch der Stehbolzen 24 zum linken Ende des Langlochs 32 sich bewegt. Auch im zweiten Schritt ist es notwendig, dass das Montagepersonal den schweren Gegenstand 27 durch beide Hände abstützt.
- Im dritten Schritt wird die nach oben gerichtete Kraft weiter auf den schweren Gegenstand 27 ausgeübt, um den letzteren nach oben zu schieben. Der Haken 25 springt dann aus dem Rechteckloch 33 und die Konsole 20, welche durch den Haken 25 geneigt war, kehrt in den ursprünglichen Zustand aufgrund der Rückstellkraft bzw. Erholungskraft des elastischen Elements (Buchse) 28 zurück. Somit kommt das Spitzende des Hakens 25 in Eingriff mit der Fläche des Trägerkörpers 31 und somit in einen temporär fixierten Zustand, wie durch (e) und (f) in Fig. 4 gezeigt.
- Im vierten nicht dargestellten Schritt wird eine Mutter aufgeschraubt und am jeweiligen Stehbolzen befestigt, um den Montagevorgang abzuschließen. Da eine Seite des schweren Gegenstandes 27 temporär am Trägerkörper 31 durch den Haken 26 befestigt ist, wird es möglich, leicht den schweren Gegenstand 27 durch eine Hand des Montagepersonals zu stützen. Der Muttereingriffsvorgang kann also extrem leicht ausgeführt werden.
- Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung und erläutert eine andere Ausführungsform eines Zwischenelements (Konsole) nach einer Konstruktion zur Montage eines schweren Gegenstandes an einem Trägerkörper gemäß der Erfindung. Der Unterschied zwischen dieser Konsole 20" und der in Fig. 1 gezeigten Konsole 20 besteht darin, dass ein Flansch 21a am Umfangsrand eines unteren Befestigungsteils 21 und ein anderer Flansch 22a auf gegenüberliegenden seitlichen Rändern des vertikalen Elements 22 vorgesehen ist. Bis auf die oben genannten Elemente sind die Teile die gleichen wie bei der vorhergehenden Ausführungsform. Die so gebildete Konsole 20" zeitigt nicht nur den gleichen Effekt und die Wirkungsweise wie die der Konsole 20 in Fig. 1, sondern verfügt auch über verbesserte Festigkeit.
- Durch die Konstruktion der Anbringung des schweren Gegenstandes am Trägerkörper gemäß der Erfindung wird es möglich, dass der schwere Gegenstand temporär durch die in der Konsole vorgesehenen Haken gehalten wird, wenn der schwere Gegenstand am Trägerkörper montiert wird, so dass es möglich wird, mit geringem Aufwand den schweren Gegenstand von einer Hand während des Schraubeingriffs der Mutter abzustützen. Hierdurch wird der Montagevorgang erheblich erleichtert. Da auch das erfindungsgemäß verwendete Zwischenelement geformt werden kann, indem nur Haken gemäß des Zwischenelements des Standes der Technik zusätzlich vorgesehen werden, werden dessen Herstellungskosten nicht in erheblicher Weise vergrößert, dessen Festigkeit wird garantiert.
- Die Erfindung wurde nur mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen, die der Erläuterung dienen, beschrieben; zahlreiche Modifikationen im Rahmen der Erfindung, insbesondere Ansprüche, sind selbstverständlich möglich. Es wurde nur das für die Erfindung als wesentlich Erachtete aufgenommen, alles andere wurde fortgelassen.
Claims (4)
1. Konstruktion zur Anbringung eines schweren Gegenstandes (27) an einem
Trägerkörper (31) über ein Zwischenelement (20), das in der Lage ist,
temporär den schweren Gegenstand während des Montagevorgangs zu fixieren,
wobei das Zwischenelement (20) in einem unteren Teil hiervon mittels eines
unteren Befestigungselements (21) mit Löchern (26) vorgesehen ist, um den
schweren Gegenstand (27) zu fixieren und in einem oberen Teil hiervon mit
oberen Befestigungsteilen (23) mit Eingriffsteilen (25) zur temporären
Fixierung am Trägerkörper (31) sowie Befestigungsteilen (24) versehen ist, um fest
am Trägerkörper (31) fixiert zu werden, und wobei elastische Elemente (28)
aus weichem Material zwischen den unteren Befestigungsteilen des
Zwischenelements und dem schweren Gegenstand (27) vorgesehen sind, um
dem letzteren leichte Vibrationen oder Schwingungen zu ermöglichen.
2. Konstruktion zur Anbringung eines schweren Gegenstandes an einem
Trägerkörper nach Anspruch 1, wobei, wenn das Zwischenelement am schweren
Gegenstand fixiert ist, der untere Befestigungsteil des Zwischenelements
sandwichartig zwischen einem Paar von elastischen Elementen aus weichem
Material erfasst und am schweren Gegenstand über das Loch durch ein
Befestigungselement befestigbar ist.
3. Konstruktion zur Anbringung eines schweren Gegenstandes an einem
Trägerkörper nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsteile aus Stehbolzen
bestehen und Langlöcher zur Aufnahme der Stehbolzen und rechtwinkelige Löcher
zur Aufnahme der Eingriffsteile im Trägerkörper vorgesehen sind.
4. Konstruktion zur Anbringung eines schweren Gegenstandes an einem
Trägerkörper nach Anspruch 1, wobei der schwere Gegenstand eine in einem
Fahrzeug verwendete Kühlereinheit ist.
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