DE10307876A1 - Absperr-Filtervorrichtung - Google Patents

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DE10307876A1
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Abstract

Es wird eine Absperr-Filtervorrichtung 210 beschrieben. Diese ist als Baueinheit ausgebildet, bestehend aus einer Absperrventileinrichtung 211 und einer Filtereinrichtung 220. Die Absperrventileinrichtung 211 besteht aus einem Ventilgehäuse 211g mit einer Einlaßöffnung 211a und einer Auslaßöffnung 211b. In die Strömungsverbindungseinrichtung zwischen der Einlaßöffnung 211a und der Auslaßöffnung 211b ist die Filtereinrichtung 220 geschaltet. Das im Ventilgehäuse 211g gelagerte Ventilglied ist als Steuerscheibe 228 ausgebildet, die über einen Handbetätigungshebel 228h in eine Sperrstellung und in eine Freigabestellung bringbar ist. In der Sperrstellung sperrt die Steuerscheibe 228 die Strömungsverbindung zwischen dem Ventilgehäuse 211g und der Filtereinrichtung 220 und gleichzeitig die Strömungsverbindung zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung des Ventilgehäuses 211g. In der Freigabestellung ist die Strömungsverbindung zwischen dem Ventilgehäuse 211g und der Filtereinrichtung 220 freigegeben und die Ventileinrichtung geöffnet, so daß das an der Einlaßöffnung 211a eintretende Medium die Filtereinrichtung 220 durchströmt und schließlich an der Auslaßöffnung 211b des Ventilgehäuses 211g verläßt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Absperr-Filtervorrichtung mit einer Filtereinrichtung mit Filter für ein fluides Medium, z.B. Wasser oder dergleichen mit Absperrventileinrichtung.
  • Es sind Filtereinrichtungen bekannt, die in einer einen Fluidstrom führenden Leitung installierbar sind. Um den Filter reinigen und austauschen zu können, ist der Filtereinrichtung eine Absperrventileinrichtung vorgeschaltet und eine weitere Absperrventileinrichtung nachgeschaltet. Um die erwähnten Reinigungs- und Austauscharbeiten oder Reparaturarbeiten an der Filtereinrichtung vornehmen zu können, ist es erforderlich, daß zuvor die beiden Absperrventileinrichtungen in Sperrstellung verbracht werden. Danach kann die Filtereinrichtung abgekoppelt werden, um die betreffenden Arbeiten am Filter auszuführen. Aufgrund des Erfordernisses der beiden Absperrventileinrichtungen ergibt sich ein relativ komplexer und voluminöser Aufbau und eine relativ unpraktische Handhabung.
  • Absperreinrichtungen sind bekannt, um einen in einer Leitung geführten Fluidstrom wahlweise zu sperren oder freizugeben. Die Absperreinrichtungen sind in Schlauch- oder Rohrleitungen installierbar. Es sind Ausführungen von Absperreinrichtungen bekannt, bei denen das Ventilglied von Hand betätigbar ist und Ausführungen, bei denen das Ventilglied motorisch betätigbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absperrventileinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die beim Einsatz in Verbindung mit einer Filtereinrichtung hinsichtlich Aufbau und Handhabung vorzugsweise bei Anwendung im Wärmeträgermediumkreislauf einer Solaranlage Vorteile bringt. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Solaranlage mit Pumpenaggregat im Wärmeträgermediumkreislauf zu schaffen, die bei Wartung der Aggregate im Wärmeträgermediumkreislauf Handhabungsvorteile erbringt.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Anspruchs 1.
  • Es handelt sich um eine Absperrventileinrichtung und Filtereinrichtung in einer gemeinsamen Vorrichtung, vorzugsweise als eine Baueinheit ausgeführt. Mit dem Gegenstand des Anspruchs 24 wird eine Solaranlage geschaffen, bei der das Pumpenaggregat des Wärmeträgermediumkreislaufs mit einer gemäß Anspruch 1 aufgebauten Filtereinrichtung mit Absperrventileinrichtung ausgestattet ist. Dadurch, daß die Filtereinrichtung in den Strömungsweg zwischen dem Einlaß und dem Auslaß des Ventilgehäuses eingeschaltet wird, ist es möglich, die Strömungsverbindungsanschlüsse zur Filtereinrichtung in der Sperrstellung des Ventilglieds vorzugsweise durch das Ventilglied selbst und zwar durch ein einziges Ventilglied auf eine einzige Absperrventileinrichtung dicht abzusperren. In der Sperrstellung ist die Filtereinrichtung dadurch automatisch strömungsmäßig von der Zuleitung und der Ableitung abgekoppelt, so daß an der Filtereinrichtung die erforderlichen Reinigungs-, Wartungs- oder Reparaturarbeiten durchgeführt werden können. Die Filtereinrichtung kann bei entsprechender lösbarer mechanischer Ankupplung zum Ventilgehäuse von diesem abgenommen werden, um die betreffenden Arbeiten an der Filtereinrichtung auszuführen oder um den Filter auszutauschen.
  • Ein wesentlicher Vorteil ist, daß durch die Schaltung der Filtereinrichtung in die Strömungsverbindungseinrichtung der Absperrventileinrichtung eine Baueinheit erhalten wird, die mit nur einem Absperrventil ausgestattet sein kann, um in Sperrstellung des Absperrventils die Filtereinrichtung bzw. den Filter zu Reinigungszwecken oder zum Austausch abkoppeln zu können.
  • Bei bevorzugten Ausführungen ist vorgesehen, daß das Ventilglied ein Sperrelement aufweist, das in einem Bereich zwischen der Filtereinrichtung und dem Ventilgehäuse eingreifend angeordnet ist. Das Ventilglied kann ein in dem Ventilgehäuse gelagertes Betätigungsglied, vorzugsweise eine Betätigungswelle, insbesondere mit am aus dem Ventilgehäuse auskragenden Ende angeordnetem Handbetätigungshebel aufweisen.
  • Ein konstruktiv besonders einfacher Aufbau ergibt sich, wenn das Ventilgehäuse eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung aufweist, die so angeordnet sind, daß bei an dem Ventilgehäuse angeschlossener Filtereinrichtung die erste Öffnung des Ventilgehäuses im Bereich der Einlaßöffnung der Filtereinrichtung und, die zweite Öffnung des Ventilgehäuses im Bereich der Auslaßöffnung der Filtereinrichtung angeordnet ist. Das Sperrelement kann als Steuerscheibe ausgebildet sein, die in der Sperrstellung des Ventilglieds die erste Öffnung des Ventilgehäuses und/oder die zweite Öffnung des Ventilgehäuses dicht absperrt und in der Freigabestellung des Ventilglieds die erste Öffnung bzw. die zweite Öffnung des Ventilglieds freigibt, und mit der Filtereinrichtung verbindet.
  • Eine besonders einfache Handhabung bei gleichzeitig konstruktiv einfachem und kompaktem Aufbau wird erhalten, wenn der Filter als auswechselbare Filterpatrone ausgebildet ist. Der Filter kann als kompakter, vorzugsweise poröser Filterkörper, z.B. gesinterte Bronze ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, den Filter als Schüttgutfilter auszubilden. Ein solcher Schüttgutfilter kann ebenfalls als Filterpatrone ausgebildet sein. Hierfür kann das Schüttgut in ein für das Medium durchlässiges Filtergehäuse eingefüllt sein.
  • Eine besonders gute Filterwirkung wird erhalten, wenn mehrere vorzugsweise konzentrisch oder koaxial ineinander gefügte Filter verwendet werden. Beispielsweise kann die Filterpatrone aus koaxial zusammengefügten, porösen, kompakten Filterkörpern ausgebildet sein, die nacheinander von innen nach außen oder von außen nach innen durchströmt werden. Der jeweils zuerst durchströmte Filterkörper bildet den Vorfilter. Der zuletzt durchströmte Filter kann als Feinfilter ausgebildet sein.
  • Bei konstruktiv besonders kompakt aufgebauten Ausführungen kann vorgesehen sein, daß die Filterpatrone in dem Filtergehäuse derart angeordnet ist, daß zwischen der Innenwandung des Filtergehäuses und der Außenwandung der Filterpatrone ein Strömungsraum für das fluide Medium ausgebildet ist. Hierbei kann dieser Strömungsraum den Einlaß oder den Auslaß der Filtereinrichtung bilden. Der Strömungsraum kann vorzugsweise ringförmig ausgebildet sein, insbesondere dann wenn die Filterpatrone kolbenförmig ausgebildet ist und radial von innen nach außen oder von außen nach innen durchströmbar ist und das Medium über die zylindrische Außenseite der Filterpatrone in die Filterpatrone ein- bzw. aus der Filterpatrone austritt.
  • Im nachfolgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele unter Bezugaufnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Absperrventileinrichtung mit integrierter Filtereinrichtung;
  • 2 eine 1 entsprechende Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Absperrventileinrichtung mit integrierter Filtereinrichtung;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Pumpenaggregats mit einer Absperr-Filtereinrichtung zum Einsatz in einer Solaranlage.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Absperr-Filtervorrichtung, d.h. Absperrventileinrichtung mit integrierter Filtereinrichtung. Diese Einrichtung bildet eine Baueinheit, die in 1 mit dem Bezugszeichen 210 bezeichnet ist. Sie ist in eine ein Fluid, z.B. Wasser führende Leitung, geschaltet, die in 1 nicht dargestellt ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dieser Leitung um eine saugseitige Zuleitung für eine in der Figur nicht dargestellte Pumpe.
  • Die Baueinheit 210 setzt sich aus einem Absperrventileinrichtung 211 und einer Filtereinrichtung 220 zusammen. Die Absperrventileinrichtung 211 weist ein Ventilgehäuse 211g auf, welches einen Einlaß 211a und einen Auslaß 211b aufweist, an dem ein Fitting 201a bzw. 201b angeschlossen ist, zur Verbindung mit dem jeweiligen Anschlußende der Zuleitung. Die Fittinge 201a, 201b sind in 1 nur schematisch dargestellt.
  • Das Ventilgehäuse 211g ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Metallkörper ausgebildet, der von einem Zuflußkanal 214 und einem Abflußkanal 215 durchsetzt ist. Die Filtereinrichtung 220 ist an dem Ventilgehäuse 211g lösbar angeschlossen. In dieser angeschlossenen Stellung der Filtereinrichtung 220 ist der Einlaß 220a der Filtereinrichtung mit dem Auslaß 214b des Zuflußkanals 214 des Ventilgehäuses 211g verbunden. Gleichzeitig ist der Auslaß 220b der Filtereinrichtung 220 mit dem Einlaß 215a des Abflußkanals 215 des Ventilgehäuses 211g verbunden.
  • Die Filtereinrichtung 220 setzt sich aus einer Filterpatrone 221 und einem haubenartigen Filtergehäuse 222 zusammen. Wenn die Filtereinrichtung 220 an dem Ventilgehäuse 211g angeschlossen ist, ist die Filterpatrone 221 über eine Spannschraubenverbindung 223 mit dem Ventilgehäuse 211g verschraubt und das Filtergehäuse 222 greift vollständig über die Filterpatrone 221 und ist mit dem Ventilgehäuse 211g dicht verschraubt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierfür an der Unterseite des Ventilgehäuses 211g ein Außengewinde und an dem oberen zylindrischen Rand des Filtergehäuses 211g ein Innengewinde ausgebildet, die miteinander verschraubt sind. Zwischen dem oberen Rand des Filtergehäuses 222 und dem unteren Rand des Ventilgehäuses 211g ist ein nicht dargestellter elastischer Dichtring angeordnet, der bei angezogenem Filtergehäuse 222 eine Abdichtung zwischen Ventilgehäuse und Filtergehäuse erbringt.
  • Die Filterpatrone 221 weist einen kolbenförmiger Körper auf, dessen Durchmesser kleiner ist als der Zylinderdurchmesser des Filtergehäuses 222. Der kolbenförmige Körper kann als poröser Körper ausgebildet sein und zwar als schalenförmiger poröser Körper oder als voller poröser Körper. Alternativ oder zusätzlich kann der Filterkörper auch als Filterschüttung ausgebildet sein, die in dem schalenförmigen Körper angeordnet ist. In der in 1 dargestellten am Ventilgehäuse angeschlossenen Stellung übergreift das Filtergehäuse 222 die Filterpatrone 221 derart, daß zwischen der Innenwandung des Filtergehäuses 222 und der Außenwandung der Filterpatrone 221 ein ringförmiger Raum 225 verbleibt. Zwischen der Unterseite des Ventilgehäuses 211g und der Oberseite der Filterpatrone 221 ist ein als Steuerscheibe 228 ausgebildetes Sperrelement des in dem Filtergehäuse 211g gelagerten Ventilglieds angeordnet. Dieses Ventilglied besteht aus der Steuerscheibe 228, die im oberen Abschnitt einer Betätigungswelle 228w am unteren Ende eines Handbetätigungshebels 228h angeordnet ist, welche in dem Ventilgehäuse 211g drehbar gelagert ist. Die Betätigungswelle 228w wird in der Mittelebene der Steuerscheibe 228 von einem senkrecht zu ihrer Achse angeordneten zylindrischen Stift 228p durchdrungen, der mit seinen aus der Betätigungswelle 228w ragenden Endabschnitten in eine schlitzförmige Aussparung 228q der Steuerscheibe 228 formschlüssig eingreift. Der Handbetätigungshebel 228h ist an dem an der Oberseite des Ventilgehäuses 211g auskragenden Ende der Betätigungswelle 228w ausgebildet. Über den Handbetätigungshebel 228h kann die Steuerscheibe 228 gedreht werden, um sie wahlweise in eine Sperrstellung oder eine Freigabestellung zu stellen. In der in 1 dargestellten Freigabestellung stellt sie eine Strömungsverbindung zwischen dem Auslaß 214b des Zuflußkanals und dem Einlaß 220a der Filtereinrichtung 220 her und gleichzeitig stellt sie eine Strömungsverbindung zwischen dem Auslaß 220b der Filtereinrichtung 220 und dem Einlaß 215a des Abflußkanals 215 der Ventileinrichtung her. Durch Drehen des Handbetätigungshebels 228h kann die Steuerscheibe um die Achse der Betätigungswelle 228w in die nicht dargestellte Sperrstellung gedreht werden, in der sie den Auslaß 214b des Zuflußkanals 214 und gleichzeitig den Einlaß 215a des Abflußkanals 215 dicht absperrt. In dieser Sperrstellung ist die Leitung 200, in der das Ventilgehäuse 211g mittels der Fittings 201a bzw. 201b angeschlossen eingesetzt ist, gesperrt.
  • In dieser Sperrstellung kann das Filtergehäuse 222 vom Ventilgehäuse 211g abgeschraubt werden und die Filterpatrone 221 durch Lösen der Spannschraubenverbindung 223 ebenfalls abgenommen werden, um das Filtergehäuse und die Filterpatrone zu reinigen oder die Filterpatrone auszutauschen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel in 1 ist die Filterpatrone 221 in der angeschlossenen Stellung über die Spannschraubenverbindung 223 so angeordnet, daß in der Freigabestellung der Sperrscheibe 228 der Auslaß 214b des Zuflußkanals 214 in die Filterpatrone 221 mündet und der Einlaß 215a des Abflußkanals 215 der Ventileinrichtung zu den zwischen der Innenwandung des Filtergehäuses 222 und der Außenwandung der Filterpatrone 221 gebildeten Ringraums 225 offen ist. Das aus dem Auslaß 214b des Zuflußkanals 214 austretende Medium wird somit zunächst in die Filterpatrone 221 eingeleitet.
  • Das Medium durchströmt die Filterpatrone 221 und tritt über dessen zylindrische Außenwandung in den ringförmigen Raum 225 ein. Das Medium verläßt sodann den ringförmigen Raum 225 über den Auslaß 220b, indem es in den Einlaß 215a des Abflußkanals 215 des Ventilgehäuses 211g eintritt. Über den Abflußkanal 215 wird das Medium in die nicht dargestellte Leitung über das Fitting 201b eingeleitet.
  • Um eine dichte Verbindung einerseits zwischen der Unterseite des Ventilgehäuses 211g und der Oberseite der Steuerscheibe 228 und andererseits zwischen der Unterseite der Steuerscheibe 228 und der Oberseite der Filterpatrone 221 zu erhalten, ist die Spannschraubenverbindung 223 mit der Betätigungswelle 228w kombiniert. Die Betätigungswelle 228w kragt durch die Steuerscheibe 228 und über die von dem Ventilgehäuse 211g abgewandte Unterseite der Steuerscheibe 228 hinaus und durchgreift mit diesem auskragenden Abschnitt eine zentrale Bohrung in der Filterpatrone 221.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Absperrventileinrichtung mit Filtereinrichtung handelt es sich um ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel. In 2 sind die entsprechenden Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel in 1 ist bei dem Beispiel in 2 die Filterpatrone 221 aus zwei koaxial ineinander gesteckten porösen Filterkörpern 221a, 221b zusammengesetzt, wobei diese zusammengesetzte Filterpatrone im weiteren Unterschied zu 1 von außen nach innen durchströmt wird, da wenn die Steuerscheibe 228 in Freigabestellung steht, der Auslaß 214b des Zuflußkanals 214 der Ventileinrichtung in den ringförmigen Raum 225 einmündet und der Einlaß 215a des Abflußkanals 215 mit der Oberseite der inneren Filterpatrone 221a verbunden ist. Dies bedeutet, daß der Einlaß 220a der Filtereinrichtung im Bereich des ringförmigen Raums 225 und der Auslaß 220b der Filtereinrichtung im Bereich des inneren Filterkörpers 221a ausgebildet ist. Dies bedeutet, daß bei geöffnetem Absperrventil, d.h. wenn die Steuerscheibe 228 in der in 2 dargestellten Freigabestellung steht, das Medium über den Auslaß 214b des Zuflußkanals 214 in den ringförmigen Kanal 225 eintritt und über die Außenwandung des äußeren Filterkörpers 221b der Filterpatrone 221b der Filterpatrone 221 in diesen Filterkörper 221b eintritt, diesen über seine Innenwandung verläßt und über die Außenwandung des inneren Filterkörpers 221a schließlich in diesen eintritt, um diesen inneren Filterkörper 221a schließlich an dessen Oberseite am Einlaß 215a des Abflußkanals 215 zu verlassen. Über diesen Abflußkanal 215 wird das Medium sodann in die über die Fittingverbindung 211b angeschlossene Leitung eingeleitet.
  • Die Betätigungswelle 228w kragt durch die Steuerscheibe 228 und über die vom Ventilgehäuse 211g abgewandte Unterseite der Steuerscheibe 228 hinaus und durchgreift mit diesem auskragenden Abschnitt eine zentrale Bohrung der Filterpatrone 221. Sie weist einen Bund 228b auf, auf dem ein Segerring 228s abgestützt ist. Zwischen dem Segerring 228s und der Steuerscheibe 228 ist eine Druckfeder 228f angeordnet, die sich mit ihrem einen Ende auf dem Segerring 228s und mit ihrem anderen Ende an der Steuerscheibe 228 abstützt und diese zum Ventilgehäuse 211g hin beaufschlagt. Zur Abdichtung zwischen der Betätigungswelle 228w und der Filterpatrone 221 ist zwischen dem Segerring 228s und einem Bund der Filterpatrone 221 ein Dichtungsring 228d angeordnet.
  • Die Befestigung der Filterpatrone, die bei dem Ausführungsbeispiel der 2 aus den beiden ineinander gesetzten Filterkörpern 221a, 221b besteht, erfolgt ebenfalls über eine Spannschraubenverbindung 223. Die Spannschraube hat einen axialen ersten Abschnitt mit einem ersten Außengewinde, auf dem eine als Druckscheibe ausgebildete Mutter 223d aufgeschraubt ist, zur Fixierung des inneren Filterkörpers 221a. Zur Fixierung des äußeren Filterkörpers 221b weist die Spannschraube einen axialen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Außengewinde auf, auf dem eine ebenfalls als Druckhülse ausgebildete Mutter 223d aufgeschraubt ist, die in angezogener Stellung gegen die Unterseite des äußeren Filterkörpers 221b verspannt anliegt.
  • Bei weiteren abgewandelten Ausführungsbeispielen kann die Filterpatrone 221 auch abgewandelt ausgeführt sein, z.B. als eine Schüttgutpatrone, die ein für das durchströmende Medium durchlässiges Gehäuse aufweist, in dem das Filtermedium angeordnet ist.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele können vorzugsweise in einer als Low-flow-Anlage ausgebildeten Solaranlage eingesetzt werden. Die Betriebsdaten einer Low-flow-Anlage liegen vorzugsweise bei einem Förderstrom von 10 l/h bis 200 l/h und einer Förderhöhe von 10 m bis 40 m.
  • 3 zeigt eine Absperr-Filtervorrichtung 300 mit einem Einlaß 301 und einem Auslaß 302 an einem Pumpenaggregat 310 zum Einsatz in einer Solaranlage. Das Pumpenaggregat 310 weist ein Gehäuse 320 mit einsteckbarer Pumpe 330 und einen elektrischen Antriebsmotor 311 auf.
  • In dem Gehäuse 320 des Pumpenaggregats 310 sind die vorzugsweise austauschbar steckbare Pumpe 330, die z.B. als Zahnradpumpe ausgebildet sein kann, eine Temperaturanzeige 340, eine Druckanzeige 350, ein einstellbares Druckbegrenzungsventil 360, ein Einlaßstutzen 370, ein Auslaßstutzen 380, ein Einfüllstutzen 390 sowie ein Schnellentleerungsstutzen 400 angeordnet. Am Auslaßstutzen 380 des Pumpenaggregats 310 ist ein Absperrventil 410 angeordnet.
  • Das Pumpenaggregat 310 ist auf einer vertikalen wandartigen Trägerplatte 420 angeordnet. Eine unter der Absperr-Filtervorrichtung 300 und dem Pumpenaggregat 310 angeordnete Auffangwanne 430 stützt sich über einen Haltebügel 440 an der Trägerplatte 420 ab. Wenn die Absperr-Filtervorrichtung 300 und das Absperrventil 410 in Absperrstellung gebracht werden, können das Pumpenaggregat 310 und die Absperr-Filtervorrichtung 300 gewartet werden. Der Wärmeträgermediumkreislauf ist damit abgekoppelt vom Pumpenaggregat 310 und von der Absperr-Filtervorrichtung 300. Das dabei aus der Absperr-Filtervorrichtung 300 und/oder dem Pumpenaggregat 310 noch austretende verbliebene Medium wird in der Auffangwanne 430 aufgenommen, die nach Abschluß der Wartung durch Lösen des Haltebügels abgenommen und entleert werden kann.
  • 200
    Leitung
    201a
    Eingangsfitting
    201b
    Ausgangsfitting
    210
    Baueinheit
    211
    Absperrventileinrichtung
    211a
    Einlaß der Absperrventileinrichtung
    211b
    Auslaß der Absperrventileinrichtung
    211g
    Ventilgehäuse
    214
    Zuflußkanal im Ventilgehäuse
    214b
    Auslaß des Zuflußkanals im Ventilgehäuse
    215
    Abflußkanal im Ventilgehäuse
    215a
    Einlaß des Abflußkanals im Ventilgehäuse
    220
    Filtereinrichtung
    220a
    Einlaß der Filtereinrichtung
    220b
    Auslaß des Filtereinrichtung
    221
    Filterpatrone
    221a
    innere Filterpatrone
    221b
    äußere Filterpatrone
    222
    Filtergehäuse
    223
    Bandschraubenverbindung
    223d
    Druckplatte
    223f
    Flügelschraube
    225
    ringförmiger Raum
    228
    Steuerscheibe
    228w
    Betätigungswelle
    228h
    Handbetätigungshebel
    228f
    Druckfeder
    228s
    Segerring
    300
    Absperr-Filtervorrichtung
    301
    Einlaß
    302
    Auslaß
    310
    Solaranlage
    311
    Elektromotor
    320
    Gehäuse
    330
    steckbare Pumpe
    340
    Temperaturanzeige
    350
    Druckanzeige
    360
    einstellbares Druckbegrenzungsventil
    370
    Einlaßstutzen
    380
    Auslaßstutzen
    390
    Einfüllstutzen
    400
    Schnellentleerungsstutzen
    410
    Absperrventil
    420
    Trägerplatte
    430
    Auffangwanne
    440
    Haltebügel

Claims (29)

  1. Absperr-Filtervorrichtung mit einer Filtereinrichtung mit Filter für ein fluides Medium, z.B. Wasser oder dergleichen, mit Absperrventileinrichtung (211); mit einem Ventilgehäuse (211g) mit einer Einlaßöffnung (214) und einer Auslaßöffnung (215); mit einer Strömungsverbindungseinrichtung zwischen der Einlaßöffnung (214) und der Auslaßöffnung (2151; mit einem in oder an dem Ventilgehäuse (211g) gelagerten Ventilglied (228), mit dem die Strömungsverbindungseinrichtung in einer Sperrstellung des Ventilglieds sperrbar und in einer Freigabestellung des Ventilglieds unter Ausbildung einer Strömungsverbindung zwischen der Einlaßöffnung (114) und der Auslaßöffnung (115) durchströmbar ist, wobei die Filtereinrichtung (220) in der Strömungsverbindungseinrichtung angeordnet ist.
  2. Absperr-Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (220) an dem Ventilgehäuse (211g) lösbar kuppelbar ist.
  3. Absperr-Filtervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied ein Sperrelement (228) aufweist, das in einem Bereich zwischen der Filtereinrichtung (220) und dem Ventilgehäuse (211g) eingreifend angeordnet ist.
  4. Absperr-Filtervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied ein Sperrelement (228) aufweist, das in der Sperrstellung die Strömungsverbindungsanschlüsse (214a, 215b) des Ventilgehäuses (211g) zur Filtereinrichtung (220) hin dicht abschließt.
  5. Absperr-Filtervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied ein Sperrelement (228) aufweist, das in der Sperrstellung die Strömungsverbindung zwischen Einlaßöffnung (214) und der Auslaßöffnung (215) des Ventilgehäusees (211g) sperrt, vorzugsweise die Eingangsöffnung (214) oder einen mit der Eingangsöffnung (214) verbundenen Kanal (214) des Ventilgehäuses (211g) und/oder die Auslaßöffnung (215) oder einen mit der Auslaßöffnung verbundenen Kanal (215) des Ventilgehäuses (211g) dicht abschließt.
  6. Absperr-Filtervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (211g) eine erste Öffnung (214b) und eine zweite Öffnung (215a) aufweist, die so angeordnet sind, daß bei an dem Ventilgehäuse (211g) angeschlossene Filtereinrichtung (220) die erste Öffnung (215a) des Ventilgehäuses (211g) im Bereich einer Einlaßöffnung (220a) der Filtereinrichtung (220) und die zweite Öffnung (215a) des Ventilgehäuses (211g) im Bereich einer Auslaßöffnung (220b) der Filtereinrichtung (220) angeordnet ist; und daß das Sperrelement als Steuerscheibe (228) ausgebildet ist, die in der Sperrstellung des Ventilglieds die erste Öffnung (214b) des Ventilgehäuses (211g) und/oder die zweite Öffnung (215a) des Ventilgehäuses (211g) dicht absperrt und in der Freigabestellung des Ventilglieds die erste Öffnung (214b) bzw. die zweite Öffnung (215a) des Ventilgehäuses (211g) freigibt.
  7. Absperr-Filtervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (220) ein Filtergehäuse (222) aufweist, in dem der Filter (221, 221a, 221b) angeordnet ist.
  8. Absperrventileinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter als vorzugsweise auswechselbare Filterpatrone (221, 221a, 221b) ausgebildet ist.
  9. Absperr-Filtervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterpatrone (221, 221a, 221b) einen oder mehrere Filterkörper, vorzugsweise konzentrisch oder koaxial zueinander angeordnete Filterkörper (221a, 221b) aufweist, wobei der Filterkörper als kompakter poröser Körper oder als Schüttgutfilter, vorzugsweise mit für das Medium durchlässigem Gehäuse ausgebildet ist.
  10. Absperr-Filtervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterpatrone (221, 221a, 221b) während des Filterbetriebs von innen nach außen oder von außen nach innen durchströmbar ist.
  11. Absperr-Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterpatrone (221, 221a, 221b) auf einem Großteil ihrer Außenseite und/oder ihrer Innenseite von dem fluiden Filtermedium durchströmbar ist.
  12. Absperr-Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterpatrone (221, 221a, 221b) in dem Filtergehäuse (222) derart angeordnet ist, daß zwischen der Innenwandung des Filtergehäuses (222) und der Außenwandung der Filterpatrone (221, 221a, 221b) ein Strömungsraum (225) für das fluide Medium ausgebildet ist.
  13. Absperr-Filtervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Innenwandung des Filtergehäuses (222) und der Außenwandung der Filterpatrone (221, 221a, 221b) ausgebildete Strömungsraum (225) den Einlaß (220a) oder den Auslaß (220b) der Filtereinrichtung bildet.
  14. Absperr-Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (220) einen Einlaß (220a) für das fluide Medium aufweist, der im Bereich einer Eintrittsöffnung der Filterpatrone (221) und/oder in einer Zuleitung zur Filterpatrone angeordnet ist; und daß die Filtereinrichtung (220) einen Auslaß (220b) für das fluide Medium aufweist, der im Bereich des Ausgangs zwischen der Außenwandung des Filters bzw. der Filterpatrone und der Innenwandung des Filtergehäuses angeordneten Strömungsraums (225) angeordnet und/oder diesen nachgeschaltet ist.
  15. Absperr-Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (220) einen Einlaß (220a) für das fluide Medium aufweist, der in dem Bereich des zwischen der Innenwandung des Filtergehäuses und der Außenwandung der Filterpatrone ausgebildeten Strömungsraums (225) angeordnet ist und daß die Filtereinrichtung (220) einen Auslaß (220b) für das fluide Medium aufweist, der im Bereich der Austrittsöffnung der Filterpatrone (221a) angeordnet und/oder dieser nachgeschaltet ist.
  16. Absperr-Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterpatrone (221, 221a, 221b) mittels einer Schraubeinrichtung (223), vorzugsweise mittels eines die Filterpatrone durchgreifenden Spannbolzens (223) mit dem Ventilglied, vorzugsweise der Steuerscheibe (228), und/oder mit dem Ventilgehäuse (211g), vorzugsweise drehfest, verspannbar ist.
  17. Absperr-Filtervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (228) über eine an der Betätigungswelle (228w) des Ventilglieds abgestützte Druckfeder (228f) zum Ventilgehäuse (222) hin beaufschlagbar ist, vorzugsweise dicht anliegend beaufschlagbar ist.
  18. Absperr-Filtervorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (223) einstöckig und/oder drehfest mit der Betätigungswelle (228w) des Ventilglieds (228) ausgebildet ist.
  19. Absperr-Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (222) die Filterpatrone (221, 221a, 221b) mitsamt der Verschraubungseinrichtung (223) übergreift.
  20. Absperr-Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (222) als durchsichtiges, vorzugsweise haubenförmiges Gehäuse (222) ausgebildet ist.
  21. Absperr-Filtervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (211g) einen plattenförmigen oder scheibenförmigen Körper aufweist, der Bohrungen (214, 215) aufweist, die die Strömungsverbindungseinrichtung bilden.
  22. Absperr-Filtervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter als Schüttgutfilter oder als kompakter, vorzugsweise poröser Filterkörper, z. B. als gesinterter Bronzekörper (221, 221a, 221b) ausgebildet ist.
  23. Absperr-Filtervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (228) ein in dem Ventilgehäuse (211g) gelagertes Betätigungsglied, vorzugsweise Betätigungswelle (228w), insbesondere mit am aus dem Ventilgehäuse auskragenden Ende angeordneten Handbetätigungsglied (228h) aufweist.
  24. Solaranlage mit einem Solarkollektor, einem Wärmetauscher und einem vorzugsweise flüssigen Wärmeträgermediumkreislauf, wobei zur Zirkulation des Wärmeträgermediums in dem Wärmeträgermediumkreislauf ein Pumpenaggregat (310) angeordnet ist, wobei an dem Einlaß (370) des Pumpenaggregats (310) eine nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgebildete Absperr-Filtervorrichtung (300) angeschlossen ist.
  25. Solaranlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenaggregat (310) einen Einlaßstutzen (370) und einen Auslaßstutzen (380) aufweist und die Absperr-Filtervorrichtung (300) einen Auslaß (302) aufweist, mit dem sie an den Einlaßstutzen (370) des Pumpenaggregats (310) angeschlossen ist.
  26. Solaranlage nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Solaranlage als Low-flow-Anlage ausgebildet ist.
  27. Solaranlage nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenaggregat (310) eine vorzugsweise austauschbare und/oder steckbare Pumpe (330) aufweist.
  28. Solaranlage nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (330) in dem Pumpenaggregat (310) ohne Werkzeug montiert bzw. demontiert werden kann.
  29. Solaranlage nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (330) eine Zahnradpumpe oder eine Schraubenspindelpumpe ist.
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