DE69838505T2 - Verbindungsvorrichtung für eine trennzentrifuge - Google Patents

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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/04Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
    • B04B1/08Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of conical shape

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsvorrichtung für eine Zentrifuge, die einen Rotor umfasst, der in einem stationären Gehäuse zur Drehung um eine Achse vorgesehen ist, sowie ein röhrenförmiges Element, das fest am Gehäuse befestigt ist und mindestens einen Einlasskanal für die Zufuhr von Medien an das Innere des Rotors und mindestens einen Auslasskanal für die Ausgabe von Medien aus dem Inneren des Rotors bildet, wobei die Verbindungsvorrichtung eine Verbindungseinheit umfasst, die einen ersten Verbindungskanal bildet, der dicht mit einem ersten der Kanäle verbunden wird, sowie einen zweiten Verbindungskanal, der dicht mit einem zweiten der Kanäle verbunden wird, wobei die Verbindungseinheit eine Vertiefung bildet, die sich durch die Einheit erstreckt und das röhrenförmige Element auf eine solche Weise aufnimmt, dass ein Endabschnitt des röhrenförmigen Elementes aus der Einheit hervorsteht, und wobei die Verbindungseinheit in einem einzigen Stück lösbar auf dem röhrenförmigen Element befestigt ist.
  • Es sind Verbindungsvorrichtungen für Zentrifugen bekannt, in denen die Verbindungskanäle durch separate Leitungselemente gebildet werden, die an den Einlass und Auslassdurchgängen der Zentrifugen vorgesehen sind, d. h. die Verbindungsvorrichtungen des herkömmlichen Typs umfassen für jeden Durchgang ein Leitungselement, das lösbar befestigt ist. Wenn die Leitungselemente von ihrem jeweiligen Durchgang entfernt werden müssen, was zum Beispiel im Zusammenhang mit der Reinigung und Wartung der Einlass- und Auslassdurchgänge und des Inneren der Zentrifuge nötig ist, muss nicht nur jedes der Leitungselemente separat, sondern auch eine Vielzahl von Komponenten gelöst werden. Bei einer solchen Anordnung sind Befestigung und Abbau der Verbindungsvorrichtung zeitaufwändig und erfordern viel Arbeit.
  • Eine andere bekannte Verbindungsvorrichtung für eine Zentrifuge umfasst eine Einheit mit Verbindungskanälen für die Zufuhr und die Ausgabe von Medien. Die Einheit ist mittels einer Anzahl von Schraubbolzen fest an einem stationären Gehäuse befestigt. Durch die Einheit erstreckt sich ein Einlassrohr, das mit einer Schälscheibe verschraubt ist, die sich in der Zentrifuge befindet und an der Einheit befestigt ist. Um das Abnehmen der Einheit zu ermöglichen, ist es zunächst notwendig, das Einlassrohr abzuschrauben und zu entfernen.
  • Die CH-A-284862 offenbart eine Verbindungsvorrichtung für eine Zentrifuge, die einen Rotor umfasst, der in einem stationären Gehäuse vorgesehen ist, sowie ein röhrenförmiges Element, das am Gehäuse befestigt ist und einen Einlasskanal für die Zufuhr von Medien an das Innere des Rotors und zwei Auslasskanäle für die Ausgabe von Medien aus dem Inneren des Rotors bildet. Die Verbindungsvorrichtung umfasst ein Verbindungsstück mit einem ersten Verbindungskanal, der mit dem Einlassdurchgang verbunden wird, und zweite Verbindungskanäle, die mit den Auslassdurchgängen verbunden werden. Das Verbindungsstück bildet eine Vertiefung, die sich durch die Einheit erstreckt, um das röhrenförmige Element aufzunehmen. Das Stück wird in radialer Richtung auf das röhrenförmige Element geklemmt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Probleme zu überwinden und eine Verbindungsvorrichtung vorzusehen, mit der Abbau und Befestigung der Verbindungen vereinfacht werden.
  • Dieses Ziel wird durch die eingangs definierte Verbindungsvorrichtung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einheit in einer Gleitbewegung in Achsenrichtung auf dem röhrenförmigen Element befestigt wird und dass ein Sperrelement auf eine solche Weise in den Endabschnitt des röhrenförmigen Elementes eingreift, dass die Einheit axial gegen das Gehäuse in eine vorbestimmte Position in Bezug auf das röhrenförmige Element gepresst wird.
  • Durch eine solche Einheit können die Kanäle und das Innere der Zentrifuge schnell und in einfacher Weise freigelegt werden, was Reparatur- und Wartungsarbeiten an der Zentrifuge ermöglicht, und danach kann die Einheit an der Zentrifuge leicht durch eine Gleitbewegung auf dem röhrenförmigen Element der Einlass- und Auslasskanäle befestigt werden. Die Einheit kann während der Befestigungs- und Abbauprozesse einstückig gehalten werden, d. h. in einem einzigen Stück. Da das Sperrelement die Einheit gegen das Gehäuse der Zentrifuge drücken kann, wird für die Einheit in einfacher und verlässlicher Weise eine wohldefinierte bestimmte Position im Hinblick auf die Zentrifuge erreicht.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung presst das Sperrelement die Einheit in das röhrenförmige Element in entgegengesetzte Richtungen gegen das Gehäuse in die vorbestimmte Position. Auf eine solche Weise kann die vorbestimmte Position sowohl im Hinblick auf die Einheit als auch im Hinblick auf das röhrenförmige Element wohl definiert werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Endabschnitt des röhrenförmigen Elementes ein Aussengewinde und das Sperrelement eine Mutter, die auf das Gewinde des Endabschnitts geschraubt wird. Ein Sperrelement, das als Mutter ausgeführt ist, kann durch jede Person, die Reparatur- oder Wartungsarbeiten an der Zentrifuge durchführt, schnell und einfach betätigt werden. Weiterhin ermöglicht die Mutter das Anwenden einer angemessenen Kraft in der Axialrichtung des Zentrifugenrotors, um die vorbestimmte Position zu erreichen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist jeder der ersten und zweiten Verbindungskanäle mit einem flexiblen Leitungselement verbunden, und die Leitungselemente erlauben einen Abbau der Einheit von der Zentrifuge beim Verbinden mit dem jeweiligen Verbindungskanal.
  • Eine solche Anordnung ermöglicht weiter den Abbau und die darauffolgende Wiederbefestigung der Einheit am röhrenförmigen Element der Zentrifuge. Weiterhin wird durch eine solche Einheit das Risiko umgangen, dass unterschiedliche Leitungselemente, die während des folgenden Befestigungsvorgangs verbunden werden müssen, durcheinander geraten.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen der erste Verbindungskanal und der zweite Verbindungskanal eine erste Öffnung bzw. eine zweite Öffnung in der Vertiefung. Auf diese Weise kann das röhrenförmige Element mindestens ein Innenrohr und ein Aussenrohr umfassen, die auf eine solche Weise vorgesehen sind, dass das Aussenrohr das Innenrohr umschliesst, wobei der erste der Kanäle vom Innenrohr gebildet wird und der zweite der Kanäle von einem Raum zwischen den Aussen- und Innenrohren. Eine solche Rohranordnung erlaubt die Zufuhr und die Ausgabe von Medien in eine zentrale Position der Zentrifuge, und darüber hinaus kann die Einheit nach der vorliegenden Erfindung eine einfache Konstruktion aufweisen. Vorteilhafterweise ist das Aussenrohr kürzer als das Innenrohr, wobei sich das Aussenrohr im Wesentlichen zu der Position erstreckt, an der sich die Öffnung des zweiten Verbindungskanals befindet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform bildet der erste Verbindungskanal im Zusammenwirken mit dem ersten Kanal einen Einlass für die Zufuhr eines Mediums an den Rotor und der zweite Verbindungskanal bildet im Zusammenwirken mit dem zweiten Kanal einen Auslass für die Ausgabe eines Mediums aus dem Rotor. Weiterhin kann die Einheit einen dritten Verbindungskanal umfassen, der im Zusammenwirken mit einem dritten Kanal einen weiteren Auslass für die Ausgabe eines Mediums aus dem Rotor bildet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun genauer anhand verschiedener beispielartiger Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 offenbart eine schematische Querschnittsansicht einer Zentrifuge mit einer Verbindungsvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 offenbart eine vergrößerte Querschnittsansicht der Verbindungsvorrichtung aus 1.
  • 3 offenbart eine Querschnittsansicht einer Verbindungsvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 offenbart eine Querschnittsansicht einer Verbindungsvorrichtung nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 offenbart eine Querschnittsansicht einer Verbindungsvorrichtung nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 offenbart eine Zentrifuge mit einem stationären Gehäuse 1 und einem Zentrifugenrotor 2, der vom Gehäuse 1 umschlossen wird. Der Zentrifugenrotor 2 ist an einer Antriebswelle 3 befestigt, die mittels eines Antriebselementes, nicht offenbart, den Zentrifugenrotor 2 um eine Drehachse dreht. Eine Flüssigmischung aus Substanzen, die eine spezifisch leichtere flüssige Phase, eine spezifisch schwerere flüssige Phase und möglicherweise einen Schlamm umfassen, der spezifisch schwerer ist als die schwere flüssige Phase, wird dem Inneren des als Beispiel gezeigten Zentrifugenrotors 2 zugeführt. Während des Betriebs werden diese Substanzen durch die Wirkung der Zentrifugalkraft getrennt, so dass sich abgetrennter Schlamm in den radial äußersten Abschnitten des Zentrifugenrotors sammelt, die spezifisch leichtere flüssige Phase in den radial inneren Abschnitten des Zentrifugenrotors und die spezifisch schwerere flüssige Phase in einer zylindrischen Schicht dazwischen. Innerhalb des Zentrifugenrotors 2 ist ein axial verschiebbares scheibenförmiges Ventilelement vorgesehen, um einen Durchgang 5 zu öffnen und zu schließen, der sich radial erstreckt und durch den der Schlamm zwischenzeitlich ausgegeben werden kann. Das Ventilelement 4 hält den Durchgang 5 durch den Flüssigkeitsdruck in einer geschlossenen Position, der von der Flüssigkeit in einer sogenannten Schliesskammer 6 unterhalb des Ventilelementes 4 herrührt. Der Schliesskammer 6 wird im offenbarten Zentrifugenrotor 2 über die Einlasselemente 6a, 6b, die ein Einlassrohr 6b umfassen, zugeführt und strömt durch einen am Umfang vorgesehenen Drossel Auslass 6c heraus. Soll der Kanal 5 zur Ausgabe von Schlamm geöffnet werden, wird die Zufuhr der Flüssigkeit zeitweilig während einer kurzen Zeitdauer unterbrochen, während der die Flüssigkeit vollständig oder teilweise aus der Schliesskammer 6 entleert wird, und das Ventilelement 4 wird durch den von den Flüssigkeiten und dem oberhalb des Ventilelementes 4 befindlichen Schlamm herrührenden Druck axial in eine Öffnungsrichtung des Kanals 5 verschoben.
  • Die Zentrifuge ist in einer zentralen Position mit einem röhrenförmigen Einlass- und Auslasselement 7 versehen, das am geschlossenen Gehäuse auf eine solche Weise lösbar befestigt ist, dass es sich durch eine Öffnung im Gehäuse 1 in das Innere des Zentrifugenrotors 2 erstreckt, und das Kanäle für die Zufuhr und Ausgabe von Medien bildet. Insbesondere umfasst das röhrenförmige Element 7 einen Einlasskanal 8 für die Zufuhr der zu trennenden Flüssigkeitsmischung an die Mitte des Zentrifugenrotors 2, einen ersten Auslasskanal 9 für die Ausgabe der relativ leichteren Flüssigkeitsphase, die während des Betriebs abgetrennt wurde, und einen zweiten Auslasskanal 10 für die Ausgabe der relativ schwereren Flüssigkeitsphase, die während des Betriebs abgetrennt wurde. Die Einlässe des ersten Auslasskanals 9 und des zweiten Auslasskanals 10 werden von ersten bzw. zweiten scheibenförmigen Auslasselementen 11, 12 gebildet, die im offenbarten Beispiel zusammen mit dem röhrenförmigen Element 7 in jeweils einem Stück gebildet sind. In der offenbarten Ausführungsform umfasst das röhrenförmige Element 7 drei Rohre 7a, 7b und 7c, die konzentrisch innerhalb voneinander angeordnet sind. Wie genauer aus 2 zu entnehmen, bildet das Innere dieser Rohre 7a den Einlasskanal 8, wohingegen der erste Auslasskanal 9 durch einen Raum zwischen dem inneren Rohr 7a und dem Zwischenrohr 7b gebildet wird, das das innere Rohr 7a umschliesst. Der zweite Auslasskanal 10 wird durch einen Raum zwischen dem Zwischenrohr 7b und dem Aussenrohr 7c gebildet, das das Zwischenrohr 7b umschliesst. Die Rohre 7a, 7b und 7c sind fest in Bezug zueinander durch irgendein geeignetes Verbindungsverfahren verbunden, zum Beispiel Schweissen, Schrumpfen, Schrauben usw. Es ist jedoch ebenso möglich, die drei Rohre 7a, 7b und 7c aus einem einzigen Stück zu fertigen. Das Aussenrohr 7c hat eine Schulter 13 und das Innenrohr 7a hat ein Aussengewinde 14, das schematisch am Ende dargestellt ist, das vom Zentrifugenrotor 2 weg zeigt. Wie 1 und 2 zu entnehmen, sind die drei Durchgänge 8, 9 und 10 konzentrisch in Bezug aufeinander und in Bezug auf die Drehachse des Zentrifugenrotors 2. Der Einlass des Einlasskanals 8 wird von einem radialen Loch 8a gebildet, die Auslässe der ersten und zweiten Auslasskanäle 9, 10 werden von einem ersten radialen Loch 9a bzw. einem zweiten radialen Loch 10a gebildet.
  • Um die Kanäle 8, 9 und 10 zu verbinden und dadurch das Innere des Zentrifugenrotors 2 mit einer Quelle bzw. anderen Aufnahmeelementen (nicht offenbart), ist am röhrenförmigen Element 7 eine Verbindungsvorrichtung vorgesehen. Die Verbindungsvorrichtung umfasst eine Einheit 15, die in den offenbarten Ausführungsformen aus einem im Wesentlichen einstückig geformten Körper besteht. Die Einheit 15 umfasst eine Vertiefung 16, die sich durch den Körper 15 erstreckt und solche Ausmaße hat, dass die Einheit 15 auf eine solche Weise auf dem röhrenförmigen Element gleiten kann, dass sie im befestigten Zustand an das Gehäuse 1 der Zentrifuge anstösst. Die Vertiefung hat somit einen schrittweise anwachsenden Durchmesser in Richtung hin zum Gehäuse 1. Dementsprechend hat ein erster Abschnitt 16a einen Durchmesser, der im Wesentlichen dem Aussendurchmesser des Innenrohres 7a entspricht, und ein zweiter Abschnitt 16b hat einen Durchmesser, der im Wesentlichen dem Aussendurchmesser des Zwischenrohres 7b entspricht, und ein dritter Abschnitt 16c hat einen Durchmesser, der im Wesentlichen dem Aussendurchmesser des Aussenrohres 7c entspricht. Weiterhin umfasst die Vertiefung 16 einen vierten Abschnitt 16d mit einem Durchmesser, der im Wesentlichen einem Durchmesser einer Befestigungsplatte 17 entspricht, die in verschiebbarer Weise auf dem Aussenrohr 7c vorgesehen ist, um auf der Schulter 13 aufzuliegen. Die Befestigungsplatte 17 ist in den offenbarten Ausführungsformen mit Schraubelementen 18, die schematisch angedeutet sind, auf das Gehäuse 1 geschraubt. Mittels eines Sperrelementes 19, das im offenbarten Beispiel eine Mutter ist und dazu dient, das Aussengewinde 14 des Innenrohres 7a zu umgreifen, kann die Einheit somit dicht am Gehäuse 1 befestigt werden, während zur gleichen Zeit das röhrenförmige Element dicht an der Befestigungsplatte 17 befestigt ist. Weiterhin umfasst die Einheit 15 drei Verbindungskanäle 20, 21 und 22, die sich in der offenbarten Ausführungsform im Wesentlichen radial in Bezug auf die Drehachse erstrecken und in einer solchen Höhe vorgesehen sind, dass die Öffnungen der Verbindungskanäle 20, 21, 22 mit den Löchern 8a, 9a bzw. 10a ausgerichtet sind. An den anderen Enden der Verbindungskanäle 20, 21 und 22 ist ein Nippel 23 vorgesehen, mit dem ein flexibles Leitungselement 24, zum Beispiel in Form eines Schlauches, verbunden ist.
  • Durch Abschrauben der Sperrmutter 19 kann die gesamte Einheit 15 einschließlich der Nippel 23 und der Reinigungselemente 24 in einem einzigen Stuck von der Zentrifuge und dem röhrenförmigen Element 7 abgehoben werden. Es ist anzumerken, dass die Einheit 15 Mittel (nicht gezeigt) umfassen kann, mit denen verhindert wird, dass die Einheit 15 sich dreht, wenn die Einheit 19 abgedreht wird. Wie weiter 2 zu entnehmen, sind Abdichtelemente 25 in der Form von O-Ringen in Rillen vorgesehen, die sich um das röhrenförmige Element 7 und in geeigneter Weise in jedem der Rohre 7a, 7b und 7c erstrecken. Ein gleiches Abdichtelement 25 kann auch in einer Rille vorgesehen sein, die sich um die Befestigungsplatte 17 herum erstreckt.
  • 3 offenbart eine zweite Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung und der Einheit 15. Es ist anzumerken, dass in allen offenbarten Ausführungsformen Komponenten mit einer gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden sind. Die Einheit 15 gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der Einheit 15 gemäß der ersten Ausführungsform darin, dass sie an ein röhrenförmiges Element 7 angepasst ist, das zweikonzentrische Rohre 7a und 7b umfasst, die einen Einlasskanal 28 und einen einzigen Auslasskanal 9 umfassen. In diesem Fall ist der Auslasskanal 9 als eine axiale Vertiefung oder Rille an der Aussenseite des Innenrohres 7a gebildet. Die Einheit 15 umfasst einen ersten und einen zweiten Verbindungskanal 20 und 21, die mit dem Einlass des Einlasskanals 8 bzw. dem Auslass des Auslasskanals 9 verbunden sind.
  • 4 offenbart eine dritte Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung und der Einheit 15. In diesem Fall umfasst das röhrenförmige Element 7 ein einziges Rohr 7a, in dem der Einlasskanal 8 als eine konzentrische Bohrung und der Auslasskanal 9 als eine Bohrung neben dem Einlasskanal 8 gebildet sind.
  • 5 offenbart eine vierte Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung und der Einheit 15, die sich von der Einheit 15 gemäß der zweiten Ausführungsform dadurch unterscheidet, dass der zentrale Einlasskanal 8 des röhrenförmigen Elementes mit einem zusätzlichen Verbindungskanal 27 versehen ist, der sich axial durch das obere Ende, offenbart in 5, des Innenrohres 7 erstreckt, um irgendwelche zusätzliche Flüssigkeit wie etwa Reinigungsflüssigkeiten, Lösungsflüssigkeiten oder ähnliches zuzuführen.
  • Die in 3, 4 und 5 offenbarten Ausführungsformen eignen sich für Zentrifugen, in denen ein Einlasskanal für die Zufuhr und ein Auslasskanal für die Ausgabe von flüssigem Medium benötigt werden, oder in denen Kanäle, die möglicherweise zusätzlich erforderlich sind, am axial gegenüberliegenden Ende der Zentrifuge vorgesehen sind, wie zum Beispiel durch eine hohle Antriebswelle.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben offenbarten Ausführungsformen begrenzt, sondern kann innerhalb des Rahmens der folgenden Ansprüche variiert oder modifiziert werden. Zum Beispiel ist anzumerken, dass die Zentrifuge mehr als ein röhrenförmiges Element umfassen kann, zum Beispiel ein erstes röhrenförmiges Einlasselement für einen Einlasskanal und ein separates zweites röhrenförmiges Auslasselement für einen Auslasskanal. In diesem Fall umfasst die Einheit 15 nach der Erfindung geeigneterweise zwei Vertiefungen, eine für jedes separate röhrenförmige Element. Weiterhin ist anzumerken, dass die Befestigung der Einheit 15 am Gehäuse 1 und an der Zentrifuge auf viele verschiedene Weisen erfolgen kann. Zum Beispiel ist es möglich, die Schulter 13 wegzulassen und die Einheit 15 direkt an der Befestigungsplatte 17 zu befestigen, zum Beispiel mittels einer Schraubverbindung.
  • Weiterhin ist anzumerken, dass die Abdichtelemente 25 auf verschiedene Weise von den offenbarten abweichen können. Zum Beispiel kann ein Abdichtelement 25 an beiden axialen Seiten der Verbindungskanäle 20, 21 und 22 vorgesehen sein.

Claims (9)

  1. Verbindungsvorrichtung für eine Zentrifuge, die einen Rotor (2) umfasst, der in einem stationären Gehäuse (1) zur Drehung um eine Achse vorgesehen ist, sowie ein röhrenförmiges Element (7), das fest am Gehäuse befestigt ist und mindestens einen Einlasskanal (8) für die Zufuhr von Medien an das Innere des Rotors (2) und mindestens einen Auslasskanal (9, 10) für die Ausgabe von Medien aus dem Inneren des Rotors (2) bildet, wobei die Verbindungsvorrichtung eine Verbindungseinheit (15) umfasst, die einen ersten Verbindungskanal (20) bildet, der dicht mit einem ersten der Kanäle (8) verbunden wird, sowie einen zweiten Verbindungskanal (21), der dicht mit einem zweiten der Kanäle (9) verbunden wird, wobei die Verbindungseinheit (15) eine Vertiefung bildet, (16) die sich durch die Einheit erstreckt und das röhrenförmige Element (7) auf eine solche Weise aufnimmt, dass ein Endabschnitt des röhrenförmigen Elementes (7) aus der Einheit (15) hervorsteht, und wobei die Verbindungseinheit (15) in einem einzigen Stück auf dem röhrenförmigen Element (7) lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (15) in einer Gleitbewegung in der Richtung der Achse auf dem röhrenförmigen Element (7) befestigt wird und dass ein Sperrelement (19) auf eine solche Weise in den Endabschnitt des röhrenförmigen Elementes (7) eingreift, dass die Einheit (15) axial gegen das Gehäuse (1) in eine vorbestimmte Position in Bezug auf das röhrenförmige Element gepresst wird.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (19) die Einheit (15) und das röhrenförmige Element (7) in entgegengesetzten Richtungen gegen das Gehäuse in die vorbestimmte Position presst.
  3. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt des röhrenförmigen Elementes (7) ein Außengewinde (14) umfasst und dass das Sperrelement (19) eine Mutter umfasst, die auf das Gewinde (14) des Endabschnittes geschraubt wird.
  4. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der ersten und zweiten Verbindungskanäle (20, 21) mit einem flexiblen Leitungselement (21) verbunden wird und dass die Leitungselemente (24) ein Demontieren der Einheit (15) von der Zentrifuge beim Verbinden mit dem jeweiligen Verbindungskanal (20, 21) erlauben.
  5. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbindungskanal (20) und der zweite Verbindungskanal (21) eine erste Öffnung (16a) bzw. eine zweite Öffnung (16b) in der Vertiefung umfassen.
  6. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das röhrenförmige Element (7) mindestens ein Innenrohr (7a) und ein Außenrohr (7b) umfasst, die auf eine solche Weise vorgesehen sind, dass das Außenrohr das Innenrohr umschließt, wobei der erste der Kanäle (8) vom Innenrohr gebildet wird und der zweite der Kanäle (9) von einem Raum zwischen den Außen- und Innenrohren (7a, 7b).
  7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenrohr (7b) kürzer ist als das Innenrohr (7a) und dass sich das Außenrohr im wesentlichen zu einer Position erstreckt, an der sich die Öffnung des zweiten Verbindungskanals (21) befindet.
  8. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbindungskanal (20) im Zusammenwirken mit dem ersten Kanal (8) einen Einlass für die Zufuhr eines Mediums an den Rotor (2) bildet und dass der zweite Verbindungskanal (21) im Zusammenwirken mit dem zweiten Kanal (9) einen Auslass für die Ausgabe eines Mediums aus dem Rotor (2) bildet.
  9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (15) einen dritten Verbindungskanal (22) umfasst, der im Zusammenwirken mit einem dritten Kanal (10) ein weiteren Auslass für die Ausgabe eines Mediums aus dem Rotor (2) bildet.
DE69838505T 1997-03-13 1998-03-13 Verbindungsvorrichtung für eine trennzentrifuge Expired - Lifetime DE69838505T2 (de)

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