DE2831070A1 - Druckbehaelter - Google Patents

Druckbehaelter

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DE2831070A1
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Keith Raphael Domnick
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Domnick Hunter Engineers Ltd
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    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/04Special measures taken in connection with the properties of the fluid
    • F15B21/048Arrangements for compressed air preparation, e.g. comprising air driers, air condensers, filters, lubricators or pressure regulators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/0002Casings; Housings; Frame constructions
    • B01D46/0012In-line filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D46/62Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition connected in series
    • B01D46/64Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition connected in series arranged concentrically or coaxially

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Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
EWL-IMG.
2831070 ^KINKELDEY
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
or. neu iw. - dipl-phvs.
P. H. JAKOB G. BEZOLD
DR PER NAT.-DlPL-CHEM
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
P 12 916
Druckbehälter
Die Erfindung betrifft Druckbehälter für Filter, Filter/Regler, Schmiereinrichtungen und dergl., bei denen Druckluft oder andere Fluide behandelt werden, sowie Geräte zur Ausführung derartiger Behandlungen.
Bei Filtern beispielsweise weisen Druckbehälter üblicherweise einen Einlaß und einen Auslaß auf, die zueinander koaxial liegen und in Radialrichtung des Gehäuses angeordnet sind, um das Gehäuse in einer Druckleitung leichter einbauen zu können. Der den Einlaß und den Auslaß umfassende Gehäuseteil wird üblicherweise unter Verwendung komplizierter Spritzguß- oder Gießwerkzeugen bzw. Gießformen allgemein hergestellt. Beim Spritz- bzw. Druckgießen wird eine Leitung erstellt, die von der Einlaßöffnung zum Mittelteil des Verbindungsstücks radial nach
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teiex rm-oasfin
innen führt, und an ihrer Unterkante ist ein dicht schließender Eingriff mit dem oberen Ende eines rohrförmigen Filterelements vorgesehen. Der Innenraum des rohrförmigen Filterelements stellt eine Verbindung mit der Einlaßöffnung über die Leitung her. Der Ringraum zwischen der Außenfläche des Filterelements und dem Gehäuse stellt mit dem Auslaß über einen Teil eines Ringkanals eine Verbindung her.
Der Hauptbehälter des Gehäuses selbst wird von einem relativ einfach ausgebildeten schalenförmigen Element gebildet, jedoch stellt es ein einzelnes Bauteil dar, das einen beträchtlichen Anteil an den Gesamtkosten des Gehäuses hat. Eine derartig ausgelegtes Gehäuse; ist nur·für beschränkteAnwendungsgebiets geeignet, und es kann beispielsweise nicht für einen Filter/Regler und ein Schmiergerät bzw. Druckschmiergerät verwendet werden.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen Druckbehälter zu schaffen, bei dem die vorgenannten Schwierigkeiten überwunden oder gelöst sind.
Erfindungsgemäß zeichnet sich ein Druckbehälter dadurch aus, daß das Gehäuse eine Einlaß- und eine Auslaßöffnung besitzt, die seine Seitenwandung durchziehen und an Stellen in Umfangsrichtung verteilt vorgesehen sind, wobei die Öffnungen axial um einen Abstand versetzt sind, der zur Bildung einer durchgehenden kreisförmigen Dichtfläche ausreicht, die zwischen den Öffnungen innerhalb des Gehäuses ständig vorhanden ist.
Durch diese Auslegung und diesen Aufbau werden die komplizierten Spritzgußteile oder Druckgußteile vermieden, und insbesondere wird die Auslegung eines genormten Druckbehälters vereinfacht, der für verschiedene Anwendungszwecke geeignet ist.
Obgleich die Einlaß- und Auslaßöffnungen axial versatzt sind, weisen sie vorzugsweise in Radialrichtung liegende Außenab-
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schnitte mit vergrößertem Querschnitt auf. Diese Abschnitte sind axial zueinander ausgerichtet, so daß eine Reihen- bzw. eine "in-line"-Verbindung mit außen liegenden Leitungen möglich ist. Zweckmäßigerweise wird das in Reihe-Anschließen dadurch erleichtert, daß an dem Gehäuse getrennte Anschlußblöcke angebracht sind, die mit Gewinde versehene Öffnungen besitzen und eine Verbindung mit den Öffnungen herstellen können, um hierdurch das Spritzgießen, Gießen oder Bearbeiten der mit Gewinde versehenen Öffnungen in dem Behältergehäuse zu vermeiden.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird die Dichtungszone von einem nach oben weisenden kreisförmigen und stufenförmig abgesetzten Teil gebildet. Hierdurch werden auf einfache und zuverlässige Art und Weise das Anbringen und das Abdichten der Filterelemente oder anderer Innenarmaturen erleichtert, die auf einfache Art und Weise über das offene obere Ende des Gehäuses eingeführt und entnommen werden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht im Halbschnitt und in auseinandergezogener Darstellung eines Druckluftfilters mit einem Gehäuse nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Ausschnitt bei einer abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 3 eine AxialSchnittansicht einer Regeleinheit; Fig. 4 eine Axialschnittansicht eines Schmiergerätes;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus-
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führungsform eines Filters nach der Erfindung in auseinandergezogener Darstellung; und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Filters nach der Erfindung im Teilschnitt.
Die in Fig. 1 gezeigte Filtereinheit weist ein Gehäuse 1 mit rohrförmiger Gestalt auf, das an seinem unteren Ende mit Ausnahme eines Ölablasses 2 und einer kleinen seitlichen Öffnung verschlossen ist, die für ein Prüf- bzw. Meßventil 3 bestimmt ist, dessen Funktion später näher beschrieben werden wird.
Im oberen Abschnitt weist das Gehäuse einen nach oben weisenden stufenförmig abgesetzten Teil 4 auf, und an seinem oberen Ende ist das Gehäuse mit einem Außengewinde ausgeformt, das zur Aufnahme eines deckeiförmigen Schraubverschlusses 5 bestimmt ist. Die Oberkante besitzt eine Nut 6 für einen O-Ring 7. Eine Lufteinlaßöffnung 8 und eine Auslaßöffnung 9 führen zu dem Innenraum des Gehäuses und liegen ober- und unterhalb des stufenförmig abgesetzten Teils 4. Die Öffnungen führen zu vergrößerten, in Radialrichtung liegenden Außenabschnitten 10, die koaxial ausgerichtet sind und sich in Richtung auf planare Tragbzw. Anschlußflächen 11 öffnen, in denen Nuten 12 für O-Ringe vorgesehen sind, die die Abschnitte 10 umgeben.
Das Gehäuse läßt sich auf einfache Art und Weise durch Spritzgießen oder Druckgießen unter Verwendung eines einfach ausgelegten Hauptkernes und zwei radialen Seitenkernen ausformen, die zur Ausbildung der Öffnungen bestimmt sind. Der Übergang zwischen den vergrößerten Außenabschnitten 10 und den jeweiligen Öffnungen 8 und 9 ist so ausgestaltet, daß möglichst geringe Turbulenzen auftreten.
Um eine Reihenverbindung mit Leitungsanordnungen zu erreichen,
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sind Anschlußblöcke 13 an den Befestigungsflächen 11 unter Zwischenlage von Dichtungsringen 14 angeschraubt. Die Blöcke besitzen einfach ausgebildete mit Gewinde versehene Bohrungen, die passend zur Aufnahme von außen verlaufenden Leitungen ausgelegt sind.
Schließlich werden in die Filtereinheit ein Primärfilterelement 15 und ein Hauptfilterelement 16 eingeführt, das auf an sich bekannte Art und Weise ausgelegt ist. Das Hauptfilterelement weist eine rohrförmige Gestalt auf* ist an seinem unteren Ende verschlossen und umfaßt eine Seitenwandung mit mehrlagigen bzw. zusammengesetztem Aufbau auf, der faserförmiges Filtermedium umfaßt, das an der Innen- und Außenseite durch mit Öffnungen versehenen Rohrtragelementen gehalten ist.
Das offene obere Ende des Filterelements 16 ist zu einem Tragflansch 17 abgedichtet, der auf dem stufenförmig abgesetzten Teil 4 des Gehäuses aufsitzt. Zur Bildung einer dicht schliessenden Verbindung zwischen dem stufenförmig abgesetzten Teil 4 und dem Flansch 17 ist eine O-Ringdichtung 18 vorgesehen.
Der Primärfilter 15 wird von einem kreisförmigen Körper gebildet, der zur Grobfiltrierung bestimmt ist und auf der Oberfläche des Flansches 17 unter Zwischenlage einer endseitigen Dichtung 19 aufsitzt und eine ähnliche Dichtung 2.0 an seinem oberen Ende trägt. Die Filterelemente werden durch das obere Ende des Gehäuses einfach eingebracht und eingesetzt und in ihren Lagen durch Aufsetzen und Aufschrauben des Schraubverschlusses 5 festgelegt, der die Primärfilterelemente und den Flansch 17 gegen den stufenförmig abgesetzten Teil 4 und gegen die Dichtung 20 unter Bildung einer dicht schließenden Verbindung andrückt.
Im Betriebszustand des Filters tritt Druckluft radial über den einlaßseitigen Anschlußblock 13 und den Einlaß S in den Ringraum ein, der sich zwischen der Gehäusewandung und dem Primär-
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filterelement bildet. Die Druckluft strömt dann weiter radial durch den Primärfilter nach innen, dann in dem Hauptfilter element nach unten, von dort in den Ringraum zwischen dem Hauptfilterelement und der Gehäusewandung radial nach außen und dann nach oben und strömt über die Auslaßöffnung 9 ab*
Das Prüf- bzw. Meßventil 3 wird von einem einfachen"Schrader"-Ventil gebildet, das manuell betätigt werden kann, um die Höhe des sich ansammelnden Öles im Boden des Gehäuses zu überprüfen und zusätzlich festzustellen, ob der Ölablaß 2 korrekt arbeitet. Wenn dies der Fall ist, wird durch das Niederdrücken des Ventilstößels Druckluft freigegeben, jedoch ansonsten tritt eine geringe unter Druck stehende Ölmenge aus. Diese Prüf- und Meßeinrichtung ist neu, sehr zweckmäßig und insbesondere für Filter in an sich üblicher Gestalt sowie für Filter nach der Erfindung bestimmt.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform gezeigt, bei der der Primärfilter 15 ein geschlossenes oberes Ende 15a hat und der oberseitige Verschluß 5 einen einfachen Druckring 5A trägt, so daß man die relativ komplizierte Dichtung 20 vermeiden kann. Auch die untere endseitige Dichtung 19 ist durch eine einfache metalische endseitige Verschlußkappe 19a ersetzt, die eine getrennte Dichtung (nicht gezeigt) trägt.
Auch die Filterelemente können auf unterschiedliche Art und Weise modifiziert werden. Beispielsweise kann ein gesinterter Metallfilter als Primärfilter 15 verwendet werden, der als ein Hauptfilterelement dient, wobei das Sekundärfilter 16 lediglich ein rohrförmiges, mit Öffnungen versehenes Metalltragelement sowie eine Sperre umfaßt, die den Wiedereintritt unterbindet und von einem hülsenförmigen Körper aus Schaumkunststoff gebildet wird, der erforderlichenfalls entsprechend überzogen sein kann, damit er chemisch widerstandsfähig ist.
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Die zuvor beschriebene Filtereinheit ist beträchtlich einfacher aufgebaut und ausgelegt und günstiger als übliche bisher bekannte Filtereinheiten herzustellen. Weiterhin sind auch die Wartung und die Montagearbeiten wesentlich vereinfacht. So ist beispielsweise das Entnehmen der Filterelemente zur Wartung oder zum Ersetzen extrem einfach.
Zusätzlich ist das Gehäuse selbst derart ausgelegt, daß es für verschiedene Anwendungszwecke geeignet ist, wodurch sich die Herstellung und die Lagerhaltung in starkem Maße rationalisieren lassen. Ein- und dasselbe Gehäuse kann beispielsweise für sehr verschiedene Filterelemente oder andere Inneneinrichtungen verwendet werden. Erforderlichenfalls kann der Primärfilter weggelassen und durch ein mit Öffnungen versehenes Distanzelement ersetzt werden, das die Einspannfunktion übernimmt. Jedes Filterelement kann durch ein anderes, für andere Betriebskennwerte bestimmtes ersetzt werden. Auch kann das Gehäuse einen Druckregler zusätzlich zu den Filtern oder eine Schmiereinrichtung aufnehmen.
Der Druckbehälter bzw. das Druckgehäuse kann auf die unterschiedlichste Art und Weise modifiziert werden, wobei man trotz allem noch diese Vorteile erreicht. Beispielsweise können die Einlaß- und Auslaßöffnungen als einfache glatte Bohrungen zueinander axial versetzt ausgelegt werden, und ein oder beide Anschlußblöcke 13 sind mit formenmäßig ausgestalteten Öffnungen versehen, deren innere Enden mit dem versetzten Ein- und Auslaß fluchten, und deren äußere Enden koaxial ausgerichtete Schraubverbindungsanschlüsse für Leitungen bilden.
Der innere stufenförmig abgesetzte Teil 4 kann auch entbehrlich sein, und es kann der üblicherweise vorhandene Anzug bzw. die Gußsehräge der Gehäusebohrung in Verbindung mit einer Umfangsdicnbung am Umfang eines andersartig ausgestalteten Tragflansches 4 ausgenutzt werden, um die notwendige Innendichtung an
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einer Steile zwischen den Einlaß- und Auslaßöffnungen zu bilden.
Fig. 3 zeigt das Gehäuse 1 nach Fig. 1 in einer Reglereinrichtung, bei der die zuvor beschriebenen Filter weggelassen und ein Regler 30 und eine Filtrier-Separiereinrichtung 31 eingebaut sind.
Bei Fig. 4 ist das Gehäuse nach Fig. 1 mit einer Schmiereinrichtung 32 ausgerüstet, um eine Schmiereinrichtung zu bilden. Der untere Teil des Gehäuses bildet bei dieser Anwendungsform eine Ölsammele inrichtung.
Bei diesen Ausführungsformen bildet die untere Öffnung 8 den Einlaß und die obere Öffnung 9 den Auslaß, so daß diese bezüglich Fig. 1 vertauscht bzw. umgekehrt sind.
Ein weiteres Filter, für den das Gehäuse nach Fig. 1 bestimmt ist, ist in Fig. 5 gezeigt. Diese Einheit ist zur Verwendung als ein Mehrzweckfilter ausgelegt, das zum Filtern von Druckluft bestimmt ist.
Übliche Filter für diesen Verwendungszweck sind so aufgebaut,daß die Einlaßluft in den unteren Hauptabschnitt des rohrförmigen Gehäuses eingesaugt und in diesem Bereich derart verwirbelt wird, daß Teilchen mit großer Teilchengröße und Tropfen zentrifugal ausgeschieden werden. Die größeren Teilchen jedoch verstopfen häufig den automatischen Ablaß, der meist am Boden des Gehäuses vorgesehen ist, um das angesammelte Öl, Wasser und suspendierte Teilchen auszuleiten.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform, die im allgemeinen derjenigen nach Fig. 1 ähnelt, umfaßt das Filter eine nicht mit Öffnungen versehene rohrförmige Hülse, die an ihrem oberen Ende einen Außanflansch besitzt, die mit der Dichtzone des Ge-
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häuses abgedichtet ist. Die Hülse trägt an ihrem unteren Ende sowohl das Ende des Primärfilters als auch das obere Ende des Sekundärfilters.
Bei dieser Anordnung wirkt der Primärfilter so, daß er die größeren Teilchen daran hindert, den unteren Abschnitt des Gehäuses zu erreichen, und der Primärfilter besitzt eine relativ vergrößerte Außenfläche, um eine adäquate Filterfläche zu haben. Im Vergleich zu den vorbeschriebenen üblichen Filtern hat dieses Filter einen beträchtlich größeren Filterflächenbereich bei einer bestimmten Baugröße, und gleichzeitig wird die Schwierigkeit der Verschmutzung des automatischen Ablaufmechanismus überwunden.
Die Hauptänderung im Vergleich zu der Einheit nach Fig. 1 ist darin zu sehen, daß der Tragflansch 17, der auf dem stufenförmig abgesetzten Teil 4 des Gehäuses aufsitzt, nunmehr am oberen Ende einer nicht mit Öffnungen versehenen rohrförmigen Hülse 40 ausgebildet ist, die an ihrem unteren Ende einen stufenförmig abgesetzten Teil 41 besitzt, der das untere Ende eines Primärfilters 42 abstützt, der von einem gesinterten Metall oder porösem Kunststoff gebildet werden kann oder auch eine faserförmige Masse umfaßt, die entsprechend an einer inneren und erforderlichenfalls an einer äußeren, mit Öffnungen versehenen Hülse (nicht gezeigt) abgestützt wird.An dieser nicht mit Öffnungen versehenen Hülse ist ein einstückig ausgebildetes schalenförmiges Ge-An dieser nicht mit Öffnungen versehenen Hülse ist ein einstückig ausgebildetes schalenförmiges Gebilde angebracht, das eine mit Öffnungen versehene Seitenwandung 43 und einen mas-· srvenBoden 44 hat. Eine Hülse 46 eines Sekundärfilters aus beschichtetem Schaumkunststoff ist um die Seitenwandung 43 abgestützt und dient insbesondere dazu, feine Tropfen . . und diese in größere Tropfen umzuwandeln, die ein "benetztes Band" an dem unteren Ende der Hülse 46 bilden, von der große Tropfen in den Boden des Gehäuses abtropfen.
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Aus der Zeichnung läßt sich entnehmen, daß die Einlaßluft durch den Primärfilter zuerst radial nach innen geht, so daß eine Verschmutzung bzw. Verstopfung des unteren Gehäuses durch grobe Partikel vermieden ist. Dann strömt die Luft nach unten und durch die mit Öffnungen versehene Seitenwandung 43 zu der Hülse 46, von der feine Tropfen aufgefangen und wie zuvor beschrieben vergrößert werden. Die gereinigte Luft steigt dann in einer Aufwärtsrichtung zum Auslaß des Gehäuses
nach oben.
Der automatische Ablaß 2 kann gewünschtenfalls manuell betätigt werden, indem er verdreht wird, so daß er von seiner Dichtung freikommt. Das Hauptgehäuse kann wesentlich kürzer als dargestellt ausgelegt sein, und die Sekundärfilterkonstruktion kann hierzu erforderlichenfalls separat und zu der ohne Öffnungen versehenen Hülse auch separat angeordnet sein und nicht - wie dargestellt - ein Stück bilden.
Eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Mehrzweckfilters nach der Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform hat das Primärfilterelement 42' die Form eines auf dem Kopf stehenden schalenförmigen Gebildes, das mit seinem Rand auf dem Tragflansch 17 der undurchlässigen Hülse 40 des Sekundärfilters 46 aufliegt. Die Basis des schalenförmig ausgebildeten Filters ist muldenförmig ausgestaltet, so daß sie eine wesentlich vergrößerte Filterfläche im Vergleich zu einem ebenen schalenförmigen Gebilde mit denselben Grundabmessungen hat.
Das schalenförmige Gebilde wird durch Andrücken in seinen dichtenden Eingriff mit dem Tragflansch 17 durch den zapfenförmigen Verschluß 5' gebracht, der bei dieser Ausführungsform in das offene obere Ende des Gehäuses 1 eingesetzt und durch Schrauben (nicht gezeigt) lösbar festgelegt ist. Diese Ausführungsform einsr Varschlußeinrichtung kann selbstverständlich
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auch "bei den vorstehend beschriebenen anderen Ausführungsfor— men Verwendung finden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann eine Hauptleitung (nicht gezeigt) gebildet werden;, in der zwei oder mehr Filter oder andere Baugruppen parallel angeordnet sind,wobei siäi der Durchsatz einer Anlage, basierend auf der Verwendung von genormten Gehäusen, vergrößert.
Die Erfindung ist insbesondere unter Bezugnahme auf eine Vorrichtung zum Behandeln von Druckluft beschrieben worden, jedoch kann die Vorrichtung auch unter Vornahme geringfügiger Abwandlungen entsprechend den Erfordernissen in Verbindung mit der Behandlung anderer Fluide verwendet werden.
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Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Q\J Druckbehälter für die Behandlung unter Druck stehender Fluide mit einem Gehäuse mit einem einheitlichen Aufbau und einer rohrförmigen Gestalt, das an seinem unteren Ende verschlossen und an seinem oberen Ende offen ist und das mit Hilfe eines abnehmbaren Verschlusses verschließbar ist,
    dadurch gekennzeichnet» daß das Gehäuse (1) eine Einlaßöffnung (8) und eine Auslaßöffnung (9) besitzt, die an der Seitenwandung des Gehäuses diese an in Umfangsrichtung in Abständen liegenden Stellen durchziehen, daß die Öffnungen (8,9) axial um einen Abstand versetzt sind, der zur Bildung einer durchgehenden kreisförmigen Dichtfläche (4) ausreicht, die zwischen den Öffnungen (8 und 9) innerhalb des Gehäuses (1) vorhanden, ist.
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  2. 2. Druckbehälter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen ( 8,9) jeweils einen radial verlaufenden Außenabschnitt (10) mit vergrößertem Querschnitt besitzen, und daß diese Außenabschnitte (10) axial zueinander ausgerichtet sind.
  3. 3· Druckbehälter nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß getrennte Anschlußblöcke (13) über den Außenabschnitten (10) der Öffnungen (8 und 9) an dem Gehäuse (1) befestigt sind, und daß die Verbindungsblöcke mit Gewinde versehene Öffnungen besitzen, die eine Verbindung mit den Öffnungen herstellen, um die entsprechende!Ein- und Auslaßleitungsanschlüsse aufzunehmen,
  4. 4. Druckbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungszone von einem nach oben weisenden ring- und stufenförmig abgesetzten Teil (4) gebildet wird, der zwischen den beiden Öffnungen (8,9) axial angeordnet ist.
  5. 5. Druckbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche
    mit einem Primärfilterelement und einem Sekundärfilterelement, die beide hohlförmig ausgelegt sind und deren Innenräume in offener Verbindung miteinander sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Elemente (15,16;42,46) um ihre Umfangskanten bezüglich der Dichtfläche (4) des Druckbehälters abgedichtet sind, und daß die Anordnung derart getroffen ist, daß die über den Einlaß eintretende Luft geführt wird, um durch die Wandung des Primärfilters (15,42·) nach innen zu dem Innenraum des Sekundärfilters (16,46) durchzugehen und dann durch die Wandung des Sekundärfiltex*s zu dem Auslaß des Druckbehälters austritt.
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  6. 6. Druckbehälter nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärfilter (16;46) rohrförmig ausgebildet und an seinem unteren Ende verschlossen ist sowie an seinem offenen oberen Ende einen Tragflansch (17) besitzt, der auf einem ringförmigen und stufenförmig abgesetzten Teil (4) aufliegt und gegenüber diesem abgedichtet ist und die Dichtungszone des Gehäuses bildet, und daß der Primärfilter (19) rohrförmig ausgelegt ist, an seiner"Unterkante auf dem Tragflansch (17) aufliegt und in dichtem Eingriff mit dem Tragflansch. (17) durch einen lösbar angebrachten kappenförmigen Verschluß (5;5') des Behälters gehalten ist.
  7. 7. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckregler (30) oder eine Schmiereinrichtung (32) in dem Behälter untergebracht ist, wobei der Hauptkörper gegen die Zone (4) abgedichtet ist.
  8. 8. Druckbehälter nach Anspruch 5»
    dadurch gekennzeichnet, daß eine nicht mit Öffnungen versehene rohrförmige Hülse (40)vorgesehen ist,die in ihremoberen Ende einen Außenflansch (17) besitzt, der in dichtendem Eingriff mit der Dichtzone (4) des Gehäuses ist, und daß die Hülse (40) an ihrem unteren Ende sowohl das untere Ende des Primärfilters (40) als auch das obere Ende des Sekundärfilters (46) trägt.
  9. 9. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem automatischen Ablaß im Boden des Gehäuses, der zum Ausleiten von angesammelter Flüssigkeit mit Druckluft dient, dadurch gekennzeichnet, daß ein manuell betätigbares Prüf- bzw. Meßventil (3) in
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    der Seitenwandung des Gehäuses (1) an einer Stelle eingebaut ist, die der maximalen Standhöhe der angesammelten Flüssigkeit in dem Gehäuse (1) entspricht, daß das Ventil (3) im Grundzustand geschlossen, jedoch von Hand zu öffnen ist und hierdurch den Innenraum des Gehäuses (1) mit der Atmosphäre verbindet.
  10. 10. Druckbehälter nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Primärfilter (421) die Gestalt eines auf dem Kopf stehenden schalenförmigen Gebildes hat, das an seinem unteren offenen Rand auf dem Tragflansch (17) des Sekundärfilters (46) aufliegt und gegen diesen abgedichtet ist, und daß das geschlossene obere Ende muldenförmig ausgelegt ist, um eine vergrößerte Filterfläche zu bilden.
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DE19782831070 1977-07-18 1978-07-14 Druckbehaelter Withdrawn DE2831070A1 (de)

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