DE10307304A1

DE10307304A1 - Netzwerkdateidrucken

Info

Publication number: DE10307304A1
Application number: DE10307304A
Authority: DE
Inventors: Gary G Stringham; Todd Alexander Lutz
Original assignee: Hewlett Packard Co
Current assignee: Hewlett Packard Development Co LP
Priority date: 2002-05-08
Filing date: 2003-02-20
Publication date: 2003-11-27
Also published as: US7107368B2; US20030210423A1

Abstract

Es sind Systeme und Verfahren zum Drucken offenbart. Bei einer Anordnung beziehen sich die Systeme und Verfahren auf das Empfangen von Informationen mit einer Druckvorrichtung, die den Standort der Daten betreffen, die durch die Druckvorrichtung gedruckt werden sollen, das Erhalten der Daten, die über ein Netzwerk gedruckt werden sollen, und das Drucken der Daten als ein Druckkopiedokument.

Description

Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf das Netzwerkdateidrucken. Insbesondere bezieht sich die Offenbarung auf Systeme und Verfahren zum Drucken von netzwerkzugreifbaren Dateien.
Auf dem heutigen Markt sind viele unterschiedliche Typen von Druckvorrichtungen erhältlich. Diese Druckvorrichtungen reichen von herkömmlichen Druckern zu Vorrichtungen, die zu mehreren Funktionalitäten in der Lage sind, einschließlich Multifunktionsperipheriegeräte (MFP; MFP = multifunction peripheral), Alles-in-Einem-Vorrichtungen etc.
Oft sind diese Druckvorrichtungen netzwerkfähig und können daher Daten über ein Netzwerk empfangen und/oder übertragen, wie z. B. ein lokales Netzwerk (LAN) sowie das Internet. Viele dieser Druckvorrichtungen umfassen Benutzerschnittstellenvorrichtungen, wie z. B. QWERTY-Tastaturen, die es dem Benutzer ermöglichen, spezifische Informationen in die Druckvorrichtung einzugeben. Trotz dieser Fähigkeiten können Dateien, die auf einem Netzwerk gespeichert sind, normalerweise weiterhin nur durch die Druckvorrichtung gedruckt werden, wenn dieselben durch eine geeignete Hostvorrichtung zu der Druckvorrichtung geliefert werden, wie z. B. einen Personalcomputer (PC). Dementsprechend, obwohl der Benutzer die Adresse einer druckbaren netzwerkzugreifbaren Datei vielleicht kennt und in der Lage ist, Informationen in die Druckvorrichtung mit einer gegebenen Schnittstellenvorrichtung einzugeben, und trotz der Tatsache, daß die Druckvorrichtung zu einer Netzwerkkommunikation in der Lage ist, kann die Druckvorrichtung nicht verwendet werden, um die Datei zu drucken, ohne daß der Benutzer zuerst deren Lieferung zu der Vorrichtung unter Verwendung einer Hostvorrichtung ermöglicht. Wenn die Druckvorrichtung in der Lage wäre, die Identifikation des Dateistandorts zu empfangen und die Datei wiederzugewinnen, könnte die Druckvorrichtung als freistehende Vorrichtung verwendet werden, wodurch die Verwendung der Druckvorrichtung bei vielen neuen Anwendungen ermöglicht würde.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein System zum Drucken, eine Druckvorrichtung, ein Verfahren zum Durchsuchen eines Netzwerks und einen Netzwerkübertragungsverwalter mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Drucken gemäß Anspruch 1, ein System gemäß Anspruch 8, eine Druckvorrichtung gemäß Anspruch 13, ein Verfahren zum Durchsuchen gemäß Anspruch 19 und einen Netzwerkübertragungsverwalter gemäß Anspruch 23 gelöst.
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Systeme und Verfahren zum Drucken. Bei einer Anordnung beziehen sich die Systeme und Verfahren auf das Empfangen von Informationen mit einer Druckvorrichtung betreffend den Standort der Daten, die durch die Druckvorrichtung gedruckt werden sollen, das Erhalten der Daten, die über ein Netzwerk gedruckt werden sollen, und das Drucken der Daten als ein Druckkopiedokument.
Zusätzlich dazu bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf Druckvorrichtungen. Bei einer Anordnung weisen die Druckvorrichtungen eine Eingabevorrichtung, die konfiguriert ist, um Informationen betreffend den Standort der Daten zu erhalten, die gedruckt werden sollen, und einen Speicher auf, der einen Netzwerkübertragungsverwalter umfaßt, der konfiguriert ist, um eine Netzwerkadresse der Daten zu identifizieren, die gedruckt werden sollen, die Wiedergewinnung der zu druckenden Daten zu ermöglichen und das Drucken der Daten zu ermöglichen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Beispielsystems, in dem die Erfindung implementiert sein kann;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Beispielkonfiguration für eine Druckvorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Beispielkonfiguration für eine Rechenvorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das ein Beispiel der Operation des Systems beim Drucken einer Datei darstellt, das in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das ein erstes Beispiel der Operation eines Netzwerkübertragungsverwalters der Druckvorrichtung darstellt, die in Fig. 2 gezeigt ist; und
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das ein zweites Beispiel der Operation des Netzwerkübertragungsverwalters der Druckvorrichtung darstellt, die in Fig. 2 gezeigt ist.
Hierin sind Systeme und Verfahren zum Drucken von netzwerkzugreifbaren Dateien unter Verwendung einer Druckvorrichtung offenbart. Mit diesen Systemen und Verfahren kann ein Benutzer eine oder mehrere Dateien identifizieren, die auf einem Netzwerk gespeichert sind, die der Benutzer drucken möchte und möchte, daß die Druckvorrichtung ein Druckkopiedokument der Datei erzeugt, ohne zuerst auf eine Hostvorrichtung zugreifen zu müssen. Um die Beschreibung der Erfindung zu ermöglichen, wird zuerst ein Beispielsystem Bezug nehmend auf die Figuren erörtert. Obwohl dieses System und dessen verschiedene Komponenten detailliert beschrieben sind, wird darauf hingewiesen, daß dieses System ausschließlich zu Darstellungszwecken bereitgestellt ist, und daß verschiedene Modifikationen durchführbar sind. Nachdem das Beispielsystem beschrieben wurde, werden Beispiele der Operation des Systems bereitgestellt, um die Art und Weise zu erklären, auf die ein netzwerkzugreifbares Dateidrucken erreicht werden kann.
Detaillierter Bezug nehmend auf Fig. 1 ist nun ein Beispielsystem 100 dargestellt, in dem die Erfindung implementiert sein kann. Wie in dieser Figur angezeigt ist, weist das System 100 allgemein eine oder mehrere Druckvorrichtungen 102 und eine oder mehrere Rechenvorrichtungen 104 auf. Allgemein ausgedrückt weisen die Druckvorrichtungen 102 eine netzwerkfähige Bilderzeugungsvorrichtung auf, die in der Lage ist, Druckkopiedokumente zu erzeugen. Dementsprechend können die Druckvorrichtungen 102 einen Drucker, ein Multifunktionsperipheriegerät (MFP), eine Alles-in-hinem- Vorrichtung etc. aufweisen. Wie nachfolgend detailliierter erörtert wird, umfaßt jede der Druckvorrichtungen 102 eine oder mehrere Eingabevorrichtungen, die verwendet werden können, um Informationen betreffend netzwerkzugreifbarer Dateien einzugeben, die gedruckt werden sollen. Beispielsweise können die Eingabevorrichtungen eine Hilfseingabevorrichtung aufweisen, wie z. B. die Vorrichtung 106, oder eine einstückige Eingabevorrichtung, die einen Teil der Druckvorrichtungssteuertafel sowie eine Tastatur 108 oder einen berührungsempfindlichen Bildschirm 110 aufweist.
Die Rechenvorrichtungen 104 können eine netzwerkfähige Vorrichtung aufweisen, die Daten speichert, üblicherweise in der Form einer oder mehrerer Dateien, die die Basis für Druckaufträge bilden können, die durch eine oder mehrere Druckvorrichtungen 102 fertiggestellt werden sollen. Beispielsweise weisen die Rechenvorrichtungen 104 einen Mainframecomputer, einen Server, einen Personalcomputer (PC) etc. auf. Obwohl hierin "Rechenvorrichtungen" identifiziert wurden, werden Fachleute auf dem Gebiet aus den nachfolgenden Erörterungen erkennen, daß andere netzwerkzugreifbare Vorrichtungen verwendet werden können, die in der Lage sind, Daten zu speichern.
Wie in Fig. 1 weiter identifiziert wird, sind die Druckvorrichtungen 102 und die Rechenvorrichtungen 104 mit einem Netzwerk 112 verbunden. Das Netzwerk 112 weist üblicherweise eines oder mehrere Teilnetzwerke auf, die kommunikativ miteinander gekoppelt sind. Beispielsweise umfassen diese Netzwerke eines oder mehrere lokale Netzwerke (LAN; LAN = Local Area Network) und/oder weite Netzwerke (WAN; WAN = Wide Area Network). Tatsächlich kann das Netzwerk 112 bei bestimmten Ausführungsbeispielen einen Satz von Netzwerken aufweisen, der Teil des Internets bildet. Optional können eine oder mehrere der Rechenvorrichtungen 104 direkt mit einer oder mehreren der Druckvorrichtungen 102 verbunden sein, falls erwünscht.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Beispielkonfiguration für eine oder mehrere der Druckvorrichtungen 102, die in Fig. 1 gezeigt sind. Wie in Fig. 2 angezeigt ist, kann jede Druckvorrichtung 102 z. B. eine Verarbeitungsvorrichtung 200, einen Speicher 202, eine Druckmaschine 204, eine oder mehrere Benutzerschnittstellenvorrichtungen 206, eine oder mehrere Eingabe-/Ausgabe-Vorrichtungen (I/O-Vorrichtungen) 208 und eine oder mehrere Netzwerkschnittstellenvorrichtungen 210 aufweisen. Jede dieser Komponenten ist mit einer lokalen Schnittstelle 112 verbunden, die beispielsweise einen oder mehrere interne Busse aufweist. Die Verarbeitungsvorrichtung 200 ist angepaßt, um Befehle auszuführen, die in dem Speicher 202 gespeichert sind, und kann einen Allzweckprozessor, einen Mikroprozessor, eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC; ASIC = application-specific integrated circuit), eine Mehrzahl von geeignet konfigurierten digitalen Logikgattern und andere bekannte elektrische Konfigurationen aufweisen, die aus einzelnen Elementen sowohl individuell als auch in verschiedenen Kombinationen aufgebaut sind, um die Gesamtoperation der Druckvorrichtung 102 zu koordinieren. Der Speicher 202 kann eines aus einer Kombination von flüchtigen Speicherelementen (z. B. Direktzugriffsspeicher (RAM, wie z. B. DRAN, SRAM etc.)) und nichtflüchtigen Speicherelementen (z. B. ROM, Festplatte, Band, CDROM etc.) umfassen.
Die Druckmaschine 204 weist die verschiedenen Komponenten auf, mit denen die Druckvorrichtung 102 Druckkopiedokumente erzeugt. Dementsprechend kann die Druckmaschine 204 z. B. einen Druckmediumantriebsmechanismus, eine Photoleitertrommel, eine Entwicklungsrolle, ein Fixiersystem etc. aufweisen.
Die eine oder die mehreren Benutzerschnittstellenvorrichtungen 206 weisen Schnittstellentools auf, mit denen die Vorrichtungseinstellungen verändert werden können und durch die der Benutzer Befehle direkt an die Druckvorrichtung 102 kommunizieren kann. Wie oben Bezug nehmend auf Fig. 1 identifiziert wurde, umfassen diese Schnittstellenvorrichtungen 206 normalerweise eine Hilfs- oder einstückige Eingabevorrichtung, über die Informationen betreffend eine oder mehrere netzwerkzugreifbare Dateien, die gedruckt werden sollen, eingegeben werden können. Ob getrennt von oder einstückig zu der Druckvorrichtung 102, die Eingabevorrichtung kann eine Mehrzahl von Tasten (z. B. einer Tastatur) aufweisen, die verwendet werden, um alphanumerische Zeichen einzugeben, oder einen berührungsempfindlichen Bildschirm (z. B. Flüssigkristallanzeige), der verwendet wird, um die Zeichen einzugeben. In dem letzteren Fall kann der berührungsempfindliche Bildschirm verschiedene "programmierbare" Tasten (Soft-Tasten) aufweisen, um eine virtuelle Tastatur zu bilden, mit der Informationen eingegeben werden können. Alternativ dazu kann die Eingabevorrichtung einen oder mehrere Knöpfe oder andere Steuerungselemente aufweisen, die verwendet werden, um Artikel (z. B. Netzwerkadressen) aus einer Liste auszuwählen. Bei einer weiteren Alternative kann die Eingabevorrichtung eine Höreingabevorrichtung, wie z. B. ein Mikrophon, aufweisen, mit dem Informationen hörbar durch den Benutzer eingegeben werden können.
Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Eingabevorrichtung (ob Hilfsvorrichtung oder einstückig) eine Lesevorrichtung aufweisen, die konfiguriert ist, um automatisch Informationen aus einer geeigneten Informationsquelle zu lesen. Die Eingabevorrichtung kann z. B. einen Streifencodeleser, der konfiguriert ist, um Streifencodes zu lesen, einen zweidimensionalen Codeleser, der konfiguriert ist, um zweidimensionale Codes (z. B. Punktmuster) zu lesen, einen Kartenleser, der konfiguriert ist, um Magnetstreifen zu lesen, die auf Datenkarten bereitgestellt sind, eine Abtastvorrichtung, die konfiguriert ist, um die Zeichen von geschriebenem Text optisch zu erkennen (und daher zu lesen) etc. aufweisen. Dementsprechend geht aus dem oben genannten hervor, daß die Eingabevorrichtung im wesentlichen jede Vorrichtung aufweisen kann, mit der Informationen durch den Benutzer in die Druckvorrichtung 102 eingegeben werden können.
Die eine oder die mehreren I/O-Vorrichtungen 208 weisen Komponenten auf, die verwendet werden, um die Verbindung der Druckvorrichtung 102 zu anderen Vorrichtungen zu ermöglichen. Diese I/O-Vorrichtungen 208 können z. B. eine oder mehrere serielle, parallele, Kleinsystemschnittstellen (SCSI; SCSI = small system interface), einen universellen seriellen Bus (USB), IEEE 1394 (z. B. Firewire™), oder Personalbereichsnetzwerk-Verbindungsvorrichtungen (PAN-Verbindungsvorrichtungen; PAN = personal area network) aufweisen. Die Netzwerkschnittstellenvorrichtungen 210 weisen die verschiedenen Komponenten auf, die verwendet werden, um Daten über das Netzwerk 112 zu übertragen und/oder zu empfangen. Beispielsweise umfassen die Netzwerkschnittstellenvorrichtungen 210 eine Vorrichtung, die sowohl Eingaben als auch Ausgaben kommunizieren kann, z. B. eine Netzwerkkarte, einen Modulator/Demodulator (z. B. Modem), ein Hochfrequenz-Sende-/Empfangs-Gerät oder ein anderes Sende-/Empfangs-Gerät, eine Telefonschnittstelle, eine Brücke, einen Router etc.
Der Speicher 202 umfaßt verschiedene Codes (Software und/oder Firmware), einschließlich einem Betriebssystem 214 und einem Netzwerkübertragungsverwalter 216. Das Betriebssystem 214 enthält die verschiedenen Befehle, die verwendet werden, um die allgemeine Operation der Druckvorrichtung 102 zu steuern. Der Netzwerkübertragungsverwalter 216 ist konfiguriert, um das Drucken von netzwerkzugreifbaren Dateien zu ermöglichen. Normalerweise umfaßt diese Aufgabe die Wiedergewinnung von einer oder mehreren netzwerkzugreifbaren Dateien nach dem Empfangen der Identifikation von einer oder mehreren Netzwerkadressen, z. B. einheitlichen Ressourcenlokalisierern (URL; URL = universal resource locator), der Dateien. Um diese Wiedergewinnung zu ermöglichen, kann der Netzwerkübertragungsverwalter 216 einen eingebetteten Browser 218 umfassen, der verwendet wird, um das Netzwerk 112 zu überqueren und die Netzwerkübertragung von Dateien zu ermöglichen. Optional kann der Netzwerkübertragungsverwalter 216 ferner einen oder mehrere Übersetzer 220 umfassen, der oder die verwendet werden, um die Dateien in ein Format zu übersetzen, das durch die Druckvorrichtung 102 direkt gehandhabt werden kann.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer Beispielanordnung für eine oder mehrere der Rechenvorrichtungen 104, die in Fig. 1 gezeigt sind. Wie in Fig. 3 angezeigt ist, kann jede Rechenvorrichtung 104 z. B. eine Verarbeitungsvorrichtung 300, einen Speicher 302, eine oder mehrere Benutzerschnittstellenvorrichtungen 304, eine Anzeige 306, eine oder mehrere I/O-Vorrichtungen 308 und eine oder mehrere Netzwerkschnittstellenvorrichtungen 310 aufweisen, wobei jede derselben mit einer lokalen Schnittstelle 312 verbunden ist. Die Verarbeitungsvorrichtung 300 kann einen kundenspezifisch hergestellten oder handelsüblich erhältlichen Prozessor, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder einen Hilfsprozessor unter verschiedenen Prozessoren, die der Rechenvorrichtung 104 zugeordnet sind, einen halbleiterbasierten Mikroprozessor (in der Form eines Mikrochips) oder einen Makroprozessor aufweisen. Der Speicher 302 kann eines aus einer Kombination von flüchtigen Speicherelementen (z. B. Direktzugriffsspeicher (RAM, wie z. B. DRAM, SRAM etc.)) und nichtflüchtigen Speicherelementen (z. B. ROM, Festplatte, Band, CDROM etc.) umfassen.
Die eine oder die mehreren Benutzerschnittstellenvorrichtungen 304 weisen die Komponenten auf, mit denen der Benutzer mit der Rechenvorrichtung 104 in Wechselwirkung treten kann. Wenn die Rechenvorrichtung 104 einen PC oder eine ähnliche Vorrichtung aufweist, können diese Komponenten jene aufweisen, die üblicherweise in Verbindung mit einem PC verwendet werden, wie z. B. eine Tastatur und eine Maus. Die Anzeige 306 kann eine Anzeige aufweisen, die üblicherweise in Verbindung mit einem PC verwendet wird, wie z. B. einen Computermonitor oder einen Plasmabildschirm. Schließlich können die I/O-Vorrichtungen 308 und die Netzwerkschnittstellenvorrichtungen 310 Konfigurationen ähnlich zu gleichnamigen Komponenten aufweisen und ähnlich zu denselben arbeiten, die oben Bezug nehmend auf Fig. 2 identifiziert wurden.
Der Speicher 302 weist normalerweise verschiedene Programme in Software und/oder Firmware auf, die ein Betriebssystem 314, eine oder mehrere Benutzeranwendungen 316 und ein Dateiverzeichnis 318 umfassen, das eine oder mehrere netzwerkzugreifbare Dateien 320 umfaßt. Das Betriebssystem 314 steuert die Ausführung einer anderen Software und stellt Planung, Eingabe-/Ausgabe-Steuerung, Datei- und Daten- Verwaltung, Speicherverwaltung und Kommunikationssteuerung sowie verwandte Dienste bereit. Die Benutzeranwendungen 316 weisen eine oder mehrere Anwendungen auf, die verwendet werden können, um eine oder mehrere Dateien zu erzeugen, die z. B. innerhalb des Dateiverzeichnisses 318 gespeichert werden können. Das Dateiverzeichnis 318 kann ein unabhängiges Verzeichnis aufweisen, das innerhalb des Speichers 302 gespeichert ist und verwendet wird, um die verschiedenen Dateien 320 zu speichern. Alternativ kann das Dateiverzeichnis 318 einen Teil eines netzwerkzugreifbaren Zielorts (z. B. Website) aufweisen. In einem derartigen Fall können die Dateien eine oder mehrere Hypertext-Markup-Language- Dateien (HTML-Dateien), Bliddateien etc. aufweisen.
Vorangehend wurden verschiedene Codes identifiziert. Es wird darauf hingewiesen, daß dieser Code auf einem computerlesbaren Medium zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem computerverwandten System oder Verfahren gespeichert werden kann. In dem Kontext dieses Dokuments ist ein computerlesbares Medium eine elektronische, magnetische, optische oder andere physikalische Vorrichtung oder Einrichtung, die einen Code (z. B. in der Form eines Computerprogramms) zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem computerverwandten System enthalten oder speichern kann. Der Code kann in einem computerlesbaren Medium zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Befehlsausführungssystem, einer Einrichtung oder einer Vorrichtung verkörpert sein, wie z. B. einem computerbasierten System, einem prozessorenthaltenden System oder einem anderen System, das die Befehle aus dem Befehlsausführungssystem, der Einrichtung oder der Vorrichtung abrufen und die Befehle ausführen kann. Der Ausdruck "computerlesbares Medium" kann eine Einrichtung bezeichnen, die den Code zur Verwendung durch oder in Verbindung mit dem Befehlsausführungssystem, der Einrichtung oder der Vorrichtung speichern, kommunizieren, verteilen oder transportieren kann.
Das computerlesbare Medium kann z. B., aber nicht ausschließlich, ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleiter-System, eine Einrichtung, eine Vorrichtung oder ein Verteilmedium sein. Spezifischere Beispiele (eine nichterschöpfende Liste) des computerlesbaren Mediums umfassen eine elektrische Verbindung mit einem oder mehreren Drähten, eine tragbare Computerdiskette, einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Nur- Lese-Speicher (ROM), einen löschbaren, programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM, EEPROM oder Flash-Speicher), eine optische Faser und einen tragbaren CD-Platten-Nur-Lese- Speicher (CDROM). Es wird darauf hingewiesen, daß das computerlesbare Medium sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium sein kann, auf das ein Programm gedruckt wird, da das Programm elektronisch erfaßt werden kann, z. B. über ein optisches Abtasten des Papiers oder eines anderen Mediums, dann Kompiliert, Interpretiert oder anderweitig Verarbeitet werden kann, auf geeignete Weise, wenn nötig, und in einem Computerspeicher gespeichert werden kann.
Da ein Beispielsystem 100 nun oben beschrieben wurde, werden nun Beispiele der Operation des Systems erörtert. Bei der nachfolgenden Erörterung werden Flußdiagramme bereitgestellt. Es wird darauf hingewiesen, daß Verfahrens- Schritte oder -Blöcke in diesen Flußdiagrammen Module, Segmente oder Abschnitte eines Codes darstellen, die einen oder mehrere ausführbare Befehle zum Implementieren spezifischer logischer Funktionen oder Schritte in dem Verfahren umfassen. Es wird darauf hingewiesen, dass alternative Implementierungen machbar sind, obwohl bestimmte Beispielverfahrensschritte beschrieben wurden. Ferner können Schritte außer der Reihenfolge ausgeführt werden, die gezeigt oder erörtert wurde, einschließlich im wesentlichen gleichzeitig oder in umgekehrter Reihenfolge, abhängig von der umfaßten Funktionalität.
Wie oben erwähnt wurde, kann das System 100 verwendet werden, um netzwerkzugreifbare Dateien zu drucken. Genauer gesagt können Benutzer mit dem System 100 die Druckvorrichtungen 102 als freistehende Vorrichtungen verwenden und Informationen über den Standort von einer oder mehreren netzwerkzugreifbaren Dateien direkt liefern, so daß die Dateien erhalten und gedruckt werden können.
Fig. 4 liefert eine Beispielübersicht darüber, wie das System 100 verwendet werden kann, um netzwerkzugreifbare Dateien zu drucken. Beginnend bei Block 400 geht der Benutzer zuerst zu der Druckvorrichtung 102 oder nähert sich derselben anderweitig. Als nächstes liefert der Benutzer Standortinformationen für Daten, die gedruckt werden sollen, wie bei Block 402 angezeigt ist. Beispielsweise können die Daten eine oder mehrere zugreifbare Dateien, eine Netzwerk-Site oder -Seite (z. B. Website oder Webseite) oder andere netzwerkzugreifbare Daten aufweisen. Zu Zwecken dieses Beispiels wird angenommen, daß diese Daten auf einer Rechenvorrichtung 104 gespeichert sind.
Wie oben in der Erörterung Bezug nehmend auf Fig. 2 erwähnt wurde, werden die Standortinformationen zu der Druckvorrichtung 102 unter Verwendung einer Eingabevorrichtung gehörend zu oder zugeordnet zu der Druckvorrichtung geliefert. Das Wesen der Bereitstellung der Standortinformationen hängt von dem Wesen der verwendeten Eingabevorrichtung ab. Der Benutzer kann die Standortinformationen z. B. durch Eingeben einer Netzwerkadresse (z. B. URL) der zu druckenden Daten, durch Sprechen der Adresse in die Eingabevorrichtung, durch Lesenlassen der Adresse durch die Eingabevorrichtung aus einer geeigneten Informationsquelle etc. kommunizieren.
Sobald diese Informationen bereitgestellt wurden, kann die Druckvorrichtung 102 die Daten von der Rechenvorrichtung 104 erhalten, die die Daten über das Netzwerk 112 speichert, wie bei Block 404 angezeigt ist. Nachdem die Daten erhalten wurden, kann die Druckvorrichtung 102 dann ein Druckkopiedokument basierend auf den Daten erzeugen, wie bei Block 406 angezeigt ist.
An diesem Punkt, Bezug nehmend auf das Entscheidungselement 408, kann bestimmt werden, ob andere Daten gedruckt werden sollen. Wenn ja, d. h. der Benutzer weist andere Standortinformationen zum gemeinschaftlichen Verwenden mit der Druckvorrichtung 102 auf, dann kehrt der Fluß zu Block 402 zurück und die Informationen werden wiederum an die Vorrichtung geliefert. Wenn andererseits keine Daten gedruckt werden sollen, kann der Benutzer das eine oder die mehreren Druckkopiedokumente sammeln, die durch die Druckvorrichtung 102 gedruckt werden, wie bei Block 410 angezeigt ist, und der Fluß für diese Sitzung ist beendet.
Fig. 5 stellt ein Beispiel der Operation des Netzwerkübertragungsverwalters 216 beim Ermöglichen des Druckens auf die Weise dar, die oben Bezug nehmend auf Fig. 4 beschrieben wurde. Beginnend bei Block 500 wird der Netzwerkübertragungsverwalter 216 aktiviert. Normalerweise tritt diese Aktivierung ansprechend auf eine bestimmte Aktion durch den Benutzer auf. Die Aktivierung kann z. B. auf das Eingeben eines Befehls durch den Benutzer hin auftreten, eine netzwerkzugreifbare Datei zu drucken. In anderen Fällen kann die Aktivierung automatisch auf das Verursachen des Benutzers hin auftreten, daß die Eingabevorrichtung eine Adresse aus einer geeigneten Informationsquelle liest. In jedem Fall, sobald der Netzwerkübertragungsverwalter 216 aktiviert ist, kann derselbe den Standort oder die Standorte von einer oder mehreren netzwerkzugreifbaren Dateien identifizieren, wie bei Block 502 angezeigt ist.
Sobald der Standort einer Datei identifiziert wurde, kann der Netzwerkübertragungsverwalter 216 die Datei aus dem identifizierten Standort wiedergewinnen, wie bei Block 504 angezeigt ist. Normalerweise umfaßt diese Wiedergewinnung das Anfordern einer Übertragung der Datei von der Quelle, die dieselbe speichert (z. B. eine Rechenvorrichtung 104), durch die Verwendung des eingebetteten Browsers 218. Nachdem die Datei wiedergewonnen wurde, kann bestimmt werden, ob sich die Datei in einem druckbereiten Format befindet, d. h. in einem Format, das die Druckvorrichtung intern verwendet und daher ohne eine bestimmte Form der Übersetzung handhaben kann, wie bei dem Entscheidungselement 506 angezeigt ist. Was eine druckbereite Datei ausmacht, hängt von der Konfiguration der Druckvorrichtung 102 ab. Beispielsweise können druckbereite Dateien Dateien in einer Druckersteuerungssprache (PCL; PCL = printer control language), einer Seitenbeschreibungssprache (PDL; PDL = page description language), einem tragbaren Dokumentformat (PDF; PDF = portable document format) und ähnlichem umfassen.
Wenn die Datei druckbereit ist, wird der Fluß nach unten zu Block 510 fortgesetzt, wie nachfolgend erörtert wird. Wenn die Datei jedoch nicht druckbereit ist, wird die Datei zuerst in ein druckbereites Format übersetzt, wie bei Block 508 angezeigt ist. Diese Übersetzung kann z. B. durch einen Übersetzer 220 des Netzwerkübertragungsverwalters 216 durchgeführt werden. Alternativ kann die Übersetzung nach außen an einen geeigneten Übersetzungsdienst übergeben werden, der über das Netzwerk 112 zugreifbar ist. In einem derartigen Fall kann die Datei an den Übersetzungsdienst weitergeleitet werden, und eine übersetzte Datei (d. h. eine druckbereite Datei) kann von dem Dienst zurückempfangen werden.
Sobald die Datei übersetzt wurde, oder wenn sich die Datei ursprünglich in einem druckbereiten Format befand, initiiert der Netzwerkübertragungsverwalter 216 den Druckprozeß so, daß ein Druckkopiedokument der Datei durch die Druckvorrichtung 102 erzeugt wird, wie bei Block 510 angezeigt ist. An diesem Punkt kann bestimmt werden, ob andere Dateien wiedergewonnen und gedruckt werden sollen, wie bei dem Entscheidungselement 512 angezeigt ist. Wenn ja, kehrt der Fluß zu Block 502 zurück und der oben beschriebene Prozeß wird wiederholt. Wenn nicht, wird der Fluß jedoch für den Verwalter 216 beendet.
Bei dem oben beschriebenen Operationsmodus können Druckvorrichtungen in verschiedenen neuen Anwendungen verwendet werden. Unternehmen könnten z. B. Blätter aus Papier oder einem anderen Medium verteilen, die einen oder mehrere Codes (z. B. Streifencodes, zweidimensionale Codes etc.) aufweisen, die Netzwerkadressen (z. B. URLs) enthalten, die zu den Unterlagen führen, die Unternehmensprodukte und/oder Dienste betreffen. In einem derartigen Fall könnte jeder Code und daher jede Adresse durch eine kurze Beschreibung begleitet sein, die die zugeordnete Datei oder die Dateien identifiziert, die gedruckt werden, wenn der Code durch eine geeignete Druckvorrichtung gelesen wird.
Bei einer anderen Anwendung könnte eine gegebene Druckvorrichtung mit einer Liste von verschiedenen Codes verkauft werden, die verursachen, wenn dieselben gelesen werden, daß die Druckvorrichtung eines oder mehrere Benutzerhandbücher druckt, die die Druckvorrichtung und deren Operation betreffen. Bei einer weiteren Anwendung könnten die Angestellten eines gegebenen Unternehmens Geschäftskarten verteilen, die einen Code oder einen Magnetstreifen umfassen, der die Netzwerkadresse von einer oder mehreren Dateien enthält, die das Unternehmen und/oder den Angestellten betreffen. Bei einer wiederum anderen Anwendung könnten die Rechnungen eines Unternehmens einen Code umfassen, der die Netzwerkadresse einer Datei enthält, die detaillierte Informationen über die Transaktion enthält, die der Rechnung zugrunde liegen. Bei einer wiederum anderen Anwendung könnten Flugtickets einen oder mehrere Codes umfassen, die die Netzwerkadresse von einer oder mehreren Dateien enthalten, die detaillierte Informationen über den Status von einem oder mehreren Flügen, die der Benutzer planmäßig nimmt, den Zeitplan des Benutzers etc., enthalten. Bei einem derartigen Szenario könnte der Benutzer z. B. eine öffentliche Druckvorrichtung 102 verwenden, die in dem Flughafen angeordnet ist (z. B. an einem öffentlichen Kiosk). Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, daß eine Vielzahl anderer Anwendungen möglich ist.
Zusätzlich zu dem Wiedergewinnen und Drucken individueller Dateien, die über ein Netzwerk zugreifbar sind, kann die Druckvorrichtung 102 ferner verwendet werden, um durch das Netzwerk 102 im wahrsten Sinne des Wortes zu "surfen". Ein Beispiel einer derartigen Operation ist in Fig. 6 dargestellt. Beginnend bei Block 600 wird der Netzwerkübertragungsverwalter 216 aktiviert. Diese Aktivierung tritt auf ähnliche Weise zu der auf, die oben Bezug nehmend auf Fig. 5 beschrieben wurde. Sobald der Netzwerkübertragungsverwalter 216 aktiviert ist, kann derselbe dann den Standort einer Netzwerk-Site oder -Seite identifizieren, z. B. einer Website oder einer Webseite, die der Benutzer gerne durch Drucken "besuchen" würde, wie bei Block 602 angezeigt. ist. Dieser Standort kann wiederum durch eine Netzwerkaclresse identifiziert sein, wie z. B. einen URL, der durch den Benutzer an die Druckvorrichtung 102 bereitgestellt wurde.
Sobald der Standort der Netzwerk-Site oder -Seite identifiziert wurde, kann der Netzwerkübertragungsverwalter 216 eine oder mehrere Dateien wiedergewinnen, die der Site oder der Seite zugeordnet sind, wie bei Block 604 angezeigt ist. Beispielsweise können die Dateien HTML-Dateien aufweisen, die zusammen angeordnet sind, um die Netzwerk-Site oder -Seite zu bilden. Zusätzlich dazu können die Dateien eine oder mehrere Bilddateien umfassen, für die Netzwerkadressen bereitgestellt sind. Wie nachfolgend erörtert wird, können alle der verschiedenen Dateien, die der Netzwerk-Site oder -Seite zugeordnet sind, später vor dem Drucken durch den Netzwerkübertragungsverwalter 216 neu angeordnet werden.
Nachdem die Datei oder die Dateien wiedergewonnen wurden, kann bestimmt werden, ob die Netzwerk-Site oder -Seite Bezugnahmen auf andere Netzwerkzielorte enthält, wie bei dem Entscheidungselement 606 angezeigt ist. Diese Bezugnahmen können beispielsweise andere Netzwerkadressen (z. B. URLs) auf andere Sites oder Seiten aufweisen. Wenn nicht, wird der Fluß nach unten zu Block 610 fortgesetzt, wie nachfolgend beschrieben wird. Wenn derartige Bezugnahmen existieren, kann der Verwalter 216 jedoch das Drucken der Bezugnahmen mit der Druckvorrichtung 102 ermöglichen, wie bei Block 608 angezeigt ist. Die verschiedenen Bezugnahmen können z. B. auf einem oder mehreren Papierblättern bereitgestellt sein, die durch die Druckvorrichtung 102 ausgegeben werden. Die Bezugnahmen liegen üblicherweise in einem Format vor, das ihre Eingabe in die Eingabevorrichtung der Druckvorrichtung 102 ermöglicht. Wenn die Eingabevorrichtung z. B. eine tatsächliche oder virtuelle Tastatur aufweist, können die Bezugnahmen nur in einer Liste von Adressen bereitgestellt sein. Wenn die Eingabevorrichtung alternativ konfiguriert ist, um Codes zu lesen, können die Bezugnahmen Streifencodes oder zweidimensionale Codes aufweisen, die die Adressen getrennt enthalten. Optional können die Bezugnahmen ferner kurze Beschreibungen der Zielorte umfassen, die auf die Druckvorrichtung 102 von dem Host der Originalnetzwerk-Site oder -Seite heruntergeladen wurden (z. B. einem Netzwerkserver).
Zusätzlich zu dem Ermöglichen des Druckens einer Liste der verschiedenen Bezugnahmen ermöglicht der Netzwerkübertragungsverwalter 216 bei Block 610 ferner das Drucken der Datei oder der Dateien, die bei Block 604 wiedergewonnen wurden. Die verschiedenen Dateien werden durch den Verwalter 216 vor dem Drucken neu angeordnet, so daß das Druckkopiedokument, das erzeugt wird, darstellend für die Netzwerk-Site oder -Seite ist (oder einen anderen Zielort), die durch den Benutzer betrachtet werden würde, wenn auf die Site oder die Seite unter Verwendung des Computernetzwerkbrowsers zugegriffen worden wäre. Mit diesem Druckkopiedokument und der Liste von Bezugnahmen kann der Benutzer dann bestimmen, ob er einen anderen Zielort "besuchen" möchte, wie bei dem Entscheidungselement 612 angezeigt ist. Wenn ja, kann der Benutzer die Adreßinformationen für diesen anderen Zielort (z. B. eine andere Netzwerk-Site oder -Seite) in die Eingabevorrichtung der Druckvorrichtung 102 eingeben, so daß eine oder mehrere andere Dateien sowie weitere Bezugnahmen auf ähnliche Weise zu der gedruckt werden, die oben beschrieben wurde. Mit diesem Operationsmodus kann der Benutzer mehr oder weniger durch das Netzwerk surfen, um eine Mehrzahl von unterschiedlichen Netzwerk-Sites oder -Seiten zu besuchen, durch aufeinanderfolgendes Drucken derselben mit der Druckvorrichtung 102.

Claims

1. Verfahren zum Drucken, das folgende Schritte aufweist:
Empfangen von Informationen mit einer Druckvorrichtung betreffend den Standort von Daten, die durch die Druckvorrichtung (500, 502) gedruckt werden sollen;
Erhalten der Daten, die gedruckt werden sollen, über ein Netzwerk (504); und
Drucken der Daten als ein Druckkopiedokument (510).

2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt des Empfangens von Informationen das Empfangen von Informationen über eine Eingabevorrichtung aufweist, die der Druckvorrichtung zugeordnet ist.

3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Schritt des Empfangens von Informationen mit einer Eingabevorrichtung das Empfangen von Informationen über eine Tastatur der Druckvorrichtung aufweist.

4. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, bei dem der Schritt des Empfangens von Informationen mit einer Eingabevorrichtung das Empfangen von Informationen über ein Mikrophon der Druckvorrichtung aufweist.

5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem der Schritt des Empfangens von Informationen mit einer Eingabevorrichtung das Empfangen von Informationen über eine Lesevorrichtung der Druckvorrichtung aufweist, wobei die Lesevorrichtung konfiguriert ist, um zumindest entweder einen Streifencode, einen zweidimensionalen Code, einen Magnetstreifen oder einen Text zu lesen.

6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Schritt des Erhaltens der Daten das Wiedergewinnen der Daten aus einer Rechenvorrichtung über ein Netzwerk aufweist.

7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 das ferner den Schritt des Übersetzens der Daten in ein druckbereites Format vor dem Drucken der Daten aufweist.

8. System zum Drucken, das folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung zum Empfangen, mit einer Druckvorrichtung, einer Netzwerkadresse von Daten, die gedruckt werden sollen;
eine Einrichtung, die der Druckvorrichtung zugeordnet ist, zum Wiedergewinnen der Daten, die über ein Netzwerk gedruckt werden sollen; und
eine Einrichtung zum Drucken der Daten als ein Druckkopiedokument (510).

9. System gemäß Anspruch 8, bei dem die Einrichtung zum Empfangen eine Tastatur der Druckvorrichtung aufweist.

10. System gemäß Anspruch 8 oder 9, bei dem die Einrichtung zum Empfangen ein Mikrophon der Druckvorrichtung aufweist.

11. System gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem die Einrichtung zum Empfangen eine Lesevorrichtung der Druckvorrichtung aufweist, wobei die Lesevorrichtung konfiguriert ist, um zumindest entweder einen Streifencode, einen zweidimensionalen Code, einen Magnetstreifen oder einen Text zu lesen.

12. System gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, das ferner eine Einrichtung zum Übersetzen der Daten in ein druckbereites Format aufweist.

13. Druckvorrichtung, die folgende Merkmale aufweist:
eine Eingabevorrichtung (206), die konfiguriert ist, um Informationen betreffend den Standort der Daten zu empfangen, die gedruckt werden sollen; und
einen Speicher (202), der einen Netzwerkübertradungsverwalter (216) aufweist, der konfiguriert ist, um eine Netzwerkadresse der Daten zu identifizieren, die gedruckt werden sollen, um die Wiedergewinnung der Daten zu ermöglichen, die gedruckt werden sollen, und um ein Drucken der Daten zu ermöglichen.

14. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 13, bei der die Eingabevorrichtung (206) eine Tastatur der Druckvorrichtung aufweist.

15. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 13 oder 14, bei der die Eingabevorrichtung ein Mikrophon der Druckvorrichtung aufweist.

16. Druckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, bei der die Eingabevorrichtung (206) eine Lesevorrichtung der Druckvorrichtung aufweist, wobei die Lesevorrichtung konfiguriert ist, um zumindest entweder einen Streifencode, einen zweidimensionalen Code, einen Magnetstreifen oder einen Text zu lesen.

17. Druckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, bei der der Netzwerkübertragungsverwalter (216) einen eingebetteten Browser aufweist, der die Wiedergewinnung der Daten ermöglicht, die gedruckt werden sollen.

18. Druckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, bei der der Netzwerkübertragungsverwalter (216) einen Übersetzer aufweist, der eine Umwandlung der Daten in ein druckbereites Format ermöglicht.

19. Verfahren zum Browsen durch ein Netzwerk, das folgende Schritte aufweist:
Empfangen einer Netzwerkadresse eines ersten Netzwerkzielorts;
Drucken eines Druckkopiedokuments (510) von zumindest einer Datei, die dem Zielort zugeordnet ist, um eine Darstellung des Zielorts bereitzustellen; und
Drucken eines Druckkopiedokuments (510), das Informationen betreffend einen Standort von zumindest einem anderen Netzwerkzielort umfaßt, auf den durch den ersten Netzwerkzielort Bezug genommen wird.

20. Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem der Schritt des Empfangens einer Netzwerkadresse das Empfangen einer Netzwerkadresse über eine Eingabevorrichtung einer Druckvorrichtung aufweist.

21. Verfahren gemäß Anspruch 19 oder 20, bei dem der Schritt des Druckens eines Druckkopiedokuments, das Informationen umfaßt, das Drucken eines Druckkopiedokuments aufweist, das einen Code umfaßt, der eine Netzwerkadresse des zumindest einen anderen Netzwerkzielorts enthält.

22. Verfahren gemäß Anspruch 21, das ferner den Schritt des Empfangens der Netzwerkadresse, die innerhalb des Codes enthalten ist, und das Drucken eines Druckkopiedokuments von zumindest einer Datei, die einem zweiten Zielort zugeordnet ist, um eine Darstellung des zweiten Zielorts zu liefern, und das Drucken eines Druckkopiedokuments aufweist, das Informationen betreffend einen Standort von zumindest einem anderen Netzwerkzielort umfaßt, auf den durch den zweiten Netzwerkzielort Bezug genommen wird.

23. Netzwerkübertragungsverwalter (216), der auf einem computerlesbaren Medium (202) einer Druckvorrichtung (102) gespeichert ist, der folgende Merkmale aufweist:
eine Logik, die konfiguriert ist, um eine Netzwerkadresse einer Datei zu identifizieren, die gedruckt werden soll;
eine Logik, die konfiguriert ist, um die Wiedergewinnung der Datei aus einer Rechenvorrichtung über ein Netzwerk zu ermöglichen; und
eine Logik, die konfiguriert ist, um das Drucken der Datei als ein Druckkopiedokument zu ermöglichen.

24. Verwalter (216) gemäß Anspruch 23, bei dem die Logik, die konfiguriert ist, um eine Wiedergewinnung zu ermöglichen, einen eingebetteten Browser aufweist.

25. Verwalter (216) gemäß Anspruch 23 oder 24, der ferner eine Logik aufweist, die konfiguriert ist, um die Datei in ein druckbereites Format zu übersetzen.